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Juni 2005

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Datum: 30. April


Aktuelle Nachrichten & Ereignisse im Juni 2005.

Ihr seid herzlich eingeladen am Wikinews-Portal mitzuarbeiten, eine Beschreibung zu diesem Projekt gibt es unter Wikinews. Für feststehende Termine kommender Ereignisse siehe auch Wikipedia:Glaskugel.

Tagesgeschehen

Dienstag, 21. Juni 2005

  • Sommersonnenwende: Um 08:46 Uhr MESZ steht die Sonne am nördlichen Wendekreis im Zenit, der 21. Juni ist somit der längste Tag des Jahres auf der nördlichen Erdhalbkugel.

Sonntag, 19. Juni 2005

Samstag, 18. Juni 2005

Freitag, 17. Juni 2005

  • Ramadi/Irak. Ein Bombenanschlag in der Stadt Ramadi tötet fünf US-Soldaten. Als Reaktion darauf, so berichten Einheimische, schießt die US-Armee Granaten auf einen Minibus. Dabei kommen acht Frauen und Mädchen zu Tode.
  • Teheran/Iran. Die Wahlberechtigten im Iran wählen einen neuen Präsidenten, der die Nachfolge des seit 1997 amtierenden Reformers Mohammad Chatemi antreten wird. Chatemi darf nach zwei vierjährigen Amtszeiten nicht mehr antreten. Die größten Aussichten auf einen Erfolg werden Haschemi Rafsanjani zugesprochen, der das Präsidentenamt bereits 1989-1997 innehatte. Mehrere Reformkandidaten wurden nicht zur Wahl zugelassen.

Donnerstag, 16. Juni 2005

  • Paris/Frankreich. Bei der seit Montag stattfindenden 46. Internationalen Luftfahrtausstellung in Le Bourget bei Paris erreicht das Gesamtvolumen der Neubestellungen bei den beiden Großkonzernen Airbus und Boeing die Marke von 40 Milliarden US-Dollar.

Mittwoch, 15. Juni 2005

Dienstag, 14. Juni 2005

  • Schweiz. Bei einer Pressekonferenz im Universitätsspitals Zürich (USZ), gibt der Chirurg Marko Turina zu, bei der Patientin Voser in einem Telefongespräch die Blutgruppe eines Spenderherzen falsch verstanden zu haben. Die darauf erfolgte Transplantation endete mit dem Tod der Patientin. Sämtliche Sicherheitsüberprüfungen haben versagt.

Montag, 13. Juni 2005

  • München/Deutschland. Dieter Rampl, Aufsichtsrats-Vorsitzender der HypoVereinsbank unterzeichnet den Vertrag, der die Übernahme der HypoVereinsbank durch UniCredit(Italien) beinhaltet.
  • Pakistan. Pakistanisches Militär und Polizisten haben am Wochenende rund 250 Mitarbeiter der Pakistan Telecommunication Company (PTCL) festgenommen, denen illegale Streikaktionen vorgeworfen werden. Die Mitarbeiter streiken gegen die geplante Privatisierung ihres Unternehmens und für mehr Lohn.

Sonntag, 12. Juni 2005

Samstag, 11. Juni 2005

  • Bagdad/Irak. Terroristen töten bei Mordanschlägen landesweit etwa 30 Menschen, größtenteils Zivilisten, darunter zahlreiche Kinder. US-Soldaten erschießen zwei irakische Mitarbeiter einer Sicherheitsfirma.
  • London/Großbritannien. Die G-8-Staaten einigen sich auf einen Schuldenerlass für die ärmsten Länder der Welt. Die betroffenen 18, zum Großteil afrikanischen Staaten, werden somit von insgesamt 40 Milliarden US-Dollar Schulden befreit. Ziel dieses bisher größten Schuldenerlasses ist es, Hungersnot, Armut und Krankheit v. a. in Afrika zu bekämpfen.

Freitag, 10. Juni 2005

Donnerstag, 9. Juni 2005

Mittwoch, 8. Juni 2005

Dienstag, 7. Juni 2005

  • Taipeh/Taiwan. Die taiwanesische Nationalversammlung beschließt eine Reform der Verfassung des Landes, über die ein Referendum abgehalten werden soll. Die Reform würde die Unabhängigkeitsbestrebungen gegenüber der Volksrepublik China entscheidend stärken.
  • Detroit/USA. Der amerikanische Autohersteller General Motors kündigt für seine Werke in den USA Stellenkürzungen im Umfang von 25.000 Beschäftigten bis 2008 und Werksschliessungen an.
  • München/Deutschland. Der deutsche Siemens-Konzern überläßt dem taiwanesischen Elektronikhersteller BenQ seine defizitäre "Handy"-Sparte. Die etwa 6.000 Beschäftigten werden von BenQ übernommen.

Montag, 6. Juni 2005

  • Budapest/Ungarn. Das Budapester Parlament beginnt mit den Wahlen für die Nachfolge von Staatspräsident Ferenc Mádl, dessen Amtszeit im August 2005 ausläuft. Im dritten Wahlgang gewählt wird der am 3. Januar 1942 in Pécs geborene Verfassungsjurist László Sólyom von der rechten Opposition.
  • Moskau/Russland. Erstmals wird in Russland eine Grünpartei gegründet; Galionsfigur der russischen Grünen ist Alexej Jablikow, der ehemalige Berater des früheren russischen Präsidenten Jelzin.
  • Addis Abeba/Äthiopien. Nach massiven Protesten wegen mutmasslichen Wahlbetrugs bei den Wahlen zum äthiopischen Parlament Ende Mai werden hunderte Studenten festgenommen.
  • Katmandu/Nepal. Bei einem Bombenanschlag auf einen Verkehrsbus im Süden Nepals nahe der Hauptstadt Katmandu sterben mindestens 38 Menschen.
  • Den Haag/Niederlande. Der Internationale Strafgerichtshof in den Haag kündigt die Aufnahme eines Verfahrens zur Aufklärung von Menschenrechtsverstössen in der sudanesischen Region Darfur an.
  • Helsinki/Finnland. Beginn der 8. Unterwasserrugby-Europameisterschaft in Helsinki (bis zum 10. Juni 2005) - Heute beginnt die EM in Pirkkola's Sport Park in Finnlands Hauptstadt. Es nehmen 6 Damen- und 11 Herrenteams teil, die bis zum kommenden Samstag um die Titel kämpfen. siehe auch: Wikinews
  • Bagdad/Irak: US-Soldaten erschiessen einen Fahrer des irakischen Wohnungsbauministeriums. Augenzeugenberichten zufolge beschossen sie das Auto des Mannes von hinten, als dieser an einer Ampel wartete. Der Tote wurde den Berichten zufolge von seinem Beifahrer, der den Beschuß unversehrt überstanden hatte, ins Krankenhaus gebracht.

Sonntag, 5. Juni 2005

  • Bern/Schweiz. Die Bürger der Schweiz beschliessen in einer Volksabstimmung den Beitritt zu den Abkommen von Schengen und Dublin. 54,6% der CH-Stimmbürgerinnen und Stimmbürger stimmten für die Annahme, trotz Ablehnung der EU-Verfassung in Frankreich und Holland in der Woche zuvor.
  • Beirut/Libanon. In der zweiten Runde der libanesischen Parlamentswahlen gewinnt die gemeinsame Liste von Hisbollah und Amal nach inoffiziellen Angaben alle 23 zu vergebenden Sitze im Südlibanon. Eine Woche zuvor hatte der oppositionelle Block von Saadeddine Hariri alle 19 Sitze in Beirut gewonnen.

Samstag, 4. Juni 2005

  • Washington, D.C./USA. Das Pentagon gibt zu, dass im US-Gefangenenlager Guantanamo der Koran mit Urin bespritzt wurde, als ein Wachmann in der Nähe eines Luftschachtes urinierte, welcher zu einer Zelle führte. Es war zuvor bereits mehrfach über Koranschändungen während Gefangenenverhören in dem Lager berichtet worden, siehe Koranschändung (Guantanamo).

Freitag, 3. Juni 2005

  • La Paz/Bolivien. Proteste gegen die Regierung von Präsident Carlos Mesa halten an, nachdem ein von diesem vorgeschlagenes Referendum über erweiterte Autonomie für die Provinzen des Landes von den Protestierenden zurückgewiesen worden war. Die Opposition fordert die Verstaatlichung der Erdgasvorkommen..
  • in Prien (Bayern) weitet sich ein rätselhafter Virus weiter aus. Erst am Dienstag (01.06.05) waren 37 Kinder und zwei Lehrer, die in einer Jugendherberge untergebracht waren, mit Übelkeit, Erbrechen und Durchfall und weiteren Symptomen in Krankenhäuser eingeliefert worden. Nun wurden weitere 21 Schüler und 10 Sanitäter mit den gleichen Symptomen in Krankenhäuser gebracht. Salmonellen konnten als Ursache ausgeschlossen werden, die eigentliche Ursache bleibt weiter ungeklärt.

Donnerstag, 2. Juni 2005

Mittwoch, 1. Juni 2005


Nachrichten anderer Monate

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