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Martin Wagenschein

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Martin Wagenschein (* 3. Dezember 1896 in Gießen; † 3. April 1988 in Trautheim zu Mühltal (Hessen)) war Pädagoge und engagierte sich für die Fachdidaktik der Mathematik und Naturwissenschaften (siehe auch Mathematikdidaktik und Physikdidaktik).

Lebenslauf

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Wagenschein stand in Kontakt mit Otto Friedrich Bollnow, Wilhelm und Andreas Flitner, Eduard Spranger, Theodor Litt, Wolfgang Metzger und vielen anderen.

Werk

Wagenschein charakterisierte seinen Ansatz als sokratisch-genetisch-exemplarisch.

Schriften

  • Bildung durch Naturwissenschaft (1930)
  • Naturwissenschaft und Bildung (1932/33)
  • Zur erzieherischen Aufgabe des mathematisch-naturwissenschaftlichen Unterrichts (1933/34)
  • Physikalischer Unterricht und Intellektualismus (1935)
  • Zusammenhänge der Naturkräfte (1937)
  • Natur physikalisch gesehen (1953)
  • Die Erde unter den Sternen (1955)
  • Zum Begriff des Exemplarischen Lehrens (1956)
  • Die Pädagogische Dimension der Physik (1962)
  • Ursprüngliches Verstehen und exaktes Denken (2 Bände, 1965/67)
  • Rettet die Phänomene, mit Hugo Kükelhaus (1975)

Sekundärliteratur

  • Brülls, Susanne: Unterrichtsvorbereitung nach Wagenschein. In: Kaiser, Astrid/ Pech, Detlef (Hg.): Unterrichtsplanung und Methoden. Baltmannsweiler: Schneider 2004, S. 62-69
  • Soostmeyer, Michael: Exemplarisch, sokratisch und genetisch lehren! Zum Tode Wagenscheins. In: Pädagogische Rundschau 42, 1988, H. 6, S.723-730

Externe Webseiten