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Azidose

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Klassifikation nach ICD-10
E87.2 Azidose
E10.1
E11.1
E12.1
E13.1
E14.1


Diabetische Azidose
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ICD-10 online (WHO-Version 2019)

Eine Azidose ist ein Zustand der Übersäuerung des Körpers.

Liegt der pH-Wert im Blut unterhalb von 7,35 spricht man von einer Azidose. Der Referenzwert liegt bei 7,35 bis 7,45. Liegt er darüber, so spricht man von einer Alkalose.

Wesentliche Ursachen

Nachweis

Die Azidose wird anhand einer Blutgasanalyse nachgewiesen. Anhand der Messwerte für Bikarbonat (genauer gesagt Standardbikarbonat) und Kohlenstoffdioxid-Partialdruck im arteriellen Blut kann zwischen einer respiratorischen und einer metabolischen Störung unterschieden werden. Eine respiratorische Azidose erkennt man an einem erhöhten CO2-Partialdruck (PCO2), bei einer metabolischen Azidose ist die Standardbicarbonatkonzentration erniedrigt.

Siehe auch