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Wikipedia:Kandidaturen von Artikeln, Listen und Portalen/alt

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Wikipedia:Kandidaturen von Artikeln, Listen und Portalen/alt/Intro

18. September

Diese Kandidaturen laufen bis zum 28.09. / 08.10.

Dieser Artikel wird aufgrund des Votums als Lesenswert ausgewertet, die Exzellenzkandidatur läuft bis zum 08.10. -- Achim Raschka 22:41, 30. Sep. 2009 (CEST) [Beantworten]

Der letzte große Kurdenaufstand in der Türkei, seine Hintergründe, Niederschlagung, Folgen und Bewertung, lange totgeschwiegen, erhielt die Auszeichnung "Lesenswert" ohne Probleme, Exzellent-Kandidatur scheiterte u.a. an Sockenpuppereien. Seitdem ein Review und wesentlich erweitert. Dieser Artikel wurde Ihnen präsentiert von -- dem Kunra:dbashi Diskussion 18:50, 18. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Zu den geforderten Bildern: Der Aufstand fand 1937/38 statt. Das bedeutet, dass zeitgenössische Fotografen höchstwahrscheinlich noch keine 70 Jahre tot sind. Die Bilder sind also nicht gemeinfrei. So wohl auch dieses hier. --Dr. 91.41 18:31, 21. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Atatürk mit Diyap Agha müsste etliche Jahre vorher sein. Zur Broschüre: Sie trägt den Zusammenhang zum Aufstand im Titel. Es war mir nur nicht klar, dass man das nicht erkennen kann, hab's ergänzt. Es grüßt -- der Kunra:dbashi Diskussion 14:19, 23. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Atatürk mit Diyap Agha: Bild von 1921, anonymer Fotograf, daher gilt dies hier. --Dr. 91.41 20:15, 23. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
In den Memoiren des ehem. Außenministers Caglayangil las ich, das dieser bei dem Gerichtsverfahren fotografiert hat. Atatürk befahl ihm, die Fotos zu vernichten. Zwei durfte er behalten. Die hätte ich gerne. Wenn jemand Ideen hat? Oder Bilder, die verwendbar sind, kennt. Bitte, bitte! -- der Kunra:dbashi Diskussion 21:21, 24. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Çağlayangil ist 1993 gestorben, seine Bilder sind nicht gemeinfrei. --Dr. 91.41 14:57, 25. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Habe alternativ den Gesetzestext als Ablichtung aus dem Amtsblatt Resmi Gazete eingebaut. -- der Kunra:dbashi Diskussion 21:55, 25. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ein Problem für den Hauptautor ist, dass es keine weitere profunde wissenschaftliche Literatur gibt. Längere Texte türkischer Autoren und von Autoren aus der betroffenen Region sind nahezu alle nicht neutral genug. In den Einzelnachweisen steckt aber genug Nachlesenswertes. Hühneraugen hatte ich noch nie, auch nicht im übertragenen Sinn. Doch ein Auge für annehmbare Argumente für oder gegen eine Auszeichnung besitze ich schon. --Dr. 91.41 14:48, 25. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Nach einiger Überlegung habe ich den Klassiker in türkischer Sprache eingebaut -- der Kunra:dbashi Diskussion 22:20, 25. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Gut, das Buch kommt übrigens ohne jede Bebilderung aus, sieht man vom Cover ab. --Dr. 91.41 07:49, 26. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wenn die Literaturliste länger geworden ist, dann umso besser. Auch wenn mit einem türkischsprachigen Werk wohl nur wenige Leser was werden anfangen können. Dennoch möchte ich vorerst noch bei meinem Urteil bleiben, weil mich auch inhaltlich einiges stört. Die Zitate wirken teils etwas zu willkürlich ausgewählt und irgendwie beantwortet der Artikel auch nicht stringent, warum sich da die Ereignisse jetzt wirklich so aufgeschaukelt haben. Tribale Gesellschaft versus moderner Nationalstaat ist zwar immer gut für grausame Konflikte, aber könnte man eben darauf nicht noch etwas detaillierter eingehen? Jednadi 12:26, 28. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Dem Auswärtigen Amt zufolge gab es im Mai 2008 in der Bundesrepublik Deutschland ca. 700.000 deutsche Staatsbürger türkischer Herkunft. Einige davon werden ein türkisches Buch wohl lesen können.--Dr. 91.41 16:56, 28. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Dazwischenquetsch: Komisch, bei seiner Bewertung der Schlacht bei Carpi weiter unten auf dieser Seite bemängelt der Nutzer Jednadi, daß keine ausländische Literatur genannt wird. Hier findet er es offenbar fraglich, daß dies getan wird. Was also? Mediatus 16:31, 29. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Zusatz: der Autor dieses türkischen Buches war wegen dieses Buches und weiterer wissenschaflticher Schriften in der Türkei 10 Jahre inhaftiert. --Dr. 91.41 17:38, 28. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • keine Auszeichnung ist ja unglaublich, dass dieser Stub überhaupt jemals zum Lesenswerten gekürt worden ist; da hat irgendwer irgendwas zusammengeschrieben und irgendjemand hat den Artikel gleich gewählt; Austroraptor 11:55, 25. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Hallo Austroraptor, hast du auch irgendwelche Sachargumente? --Dr. 91.41 14:48, 25. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent. Ausgesprochen gut recherchiert, informativ und sehr gut belegt. Mediatus 18:16, 25. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Noch keine Auszeichnung, d.h. keine Exzellent-Auszeichnung, obwohl das Thema sehr interessant ist. Was ich zu bemängeln habe ist, das der Teil über die Abfolge der Kampfhandlungen durchwegs nebulos bleibt. Da wird hier eine Brücke zerstört, dort eine Wache überfallen usw. Gibt´s da keine genaueren Infos, wo z.B. das genau war. Natürlich ist´s bei einem Kleinkrieg wie dem hier schwierig, so etwas wie Frontverläufe auszumachen. Aber man hätte dennoch etwas mehr herausarbeiten müssen, wo sich den die Kämpfe und Massaker hauptsächlich abgespielt haben bzw. wo sehr große stattfanden. Ferner meine ich, dass die Zielsetzungen, der verschiedenen Konfliktparteien besser herausgearbeitet werden hätten müssen. Die Türken nannten die Operation Züchtigung und Deportation, warfen aber gleichzeitig Flügblätter ab, in denen sie Friede, Freude, Eierkuchen verkünden. Was bedeutet das? Gab´s hier türkischerseits einen Streit zwischen Tauben und Falken über die Vorgangsweise? Verhöhnt man hier aus der Position der Stärke heraus bewusst den Gegner? Warum werden schlussendlich auch friedliche Stämme vernichtet, die sich anfangs anscheinend neutral verhielten? Ist das türkischerseits der vollständige Sieg der Falken über die Tauben? Warum eskalieren die Ereignisse im Sommer wieder? Ist das eine Folge der zum Kämpfen günstigen Jahreszeit oder passierte zuvor Gravierendes? Diese u.v.a. Fragen lässt der Artikel offen. Hier wären einige weitere Passagen zur Klärung angebracht. LG, Jerry_W 11:54, 28. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Der Hauptautor m u s s t e viele Fragen offen lassen, weil sie von Historikern bisher nur sehr unzulänglich und/oder parteiisch beantwortet bzw. gar nicht beantwortet worden sind. Eigene Antworten hat er nicht gegeben, um TF zu vermeiden. Sind wir froh darum. --Dr. 91.41 17:10, 28. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Friede, Freude, Eierkuchen? Die Flugblätter enthalten veritable Drohungen. Tauben vs. Falken wäre TF. Den Namen erhielt die Operation in geheimer Sitzung. Es ist unmöglich, irgendwelche Schlachten und Verläufe genauer nachzuzeichnen, ohne in Gefahr der Theoriefindung zu geraten. Die Einträge des Generalstabs lauten häufig etwa: „Im durchkämmten gebiet wurden in den letzten xyz Tagen xyz Räuber vernichtet“ oder „alle Aufwiegler wurden gefasst“ oder „Bei der letzten Säuberungsaktion fielen uns xyz Räuber tot in die Hände.“ oder „eine Luftflotte hat eine Gruppe von 500 Aufständischen, die ihre Herden dabei hatten, bombardiert und mit Maschinengewehren unter Beschuss genommen.“ Ferner natürlich die genaue Namen der Einheiten und chronologisch geordnet. Einige ausgewählte Stellen, die auch in der Sekundärliteratur verwendet wurden, habe ich zitiert. Alle mir verfügbare Literatur in türkischer, englischer, deutscher und niederländischer Sprache wurde verwendet. Wenn man sich mal die Einzelnachweise anschaut eine ganze Menge. Es grüßt der Kunra:dbashi Diskussion
Hallo, ich wollte noch kurz auf eure Anmerkungen antworten. So ganz möchte ich eure Einwände nicht gelten lassen. Wenn es z.B. nicht möglich ist, die Kampfhandlungen auf gewisse Zonen und Schauplätze einzugrenzen, so sollte man das auch so schreiben, denke ich. Das hilft ja auch, den Charakter dieses Krieges zu erklären. Wenn es türkischerseits keinerlei Unstimmigkeiten im Vorgehen gegen die Rebellen gab, d.h. die Tauben-Falken-Sache nicht zum Greifen kommt, so kann man auch das erwähnen. Ich meine, dass jede zusätzliche Info dem Artikel helfen kann. Im Übrigen wäre es schön für einen Exzellenten, wenn man den Abschnitt über die Kampfhandlungen etwas untergliedern würde. Ein paar Überschriften hätte man hier schon noch machen können. Dann wären die öfters fehlenden Übergänge von einem Ereignis zum anderen auch weniger störend. Als Bsp. sei hier folgende Passage angeführt: Die Köpfe beider Erschossenen schickte man nach Elazığ, Militärgouverneur Alpdoğan zum Geschenk. Dann geht es weitere mit: Die Ereignisse eskalierten im Sommer. Die Aufständischen überfielen Kasernen und Wachen und versuchten, Brücken in Mazgirt und Pertek zu sprengen. Alter Streit und Blutfehden unter den Stämmen flammten auf. Es kam zu wechselnden Koalitionen. Schon letztens stellte ich die Frage, ob man beantworten kann, warum die Ereignisse im Sommer eskalierten. Der Satz, dass die Aufständischen Brücken zerstören wollten und Kasernen überfielen, erklärt das für micht nicht klar, falls er überhaupt eine nähere Erläuterung des vorhergehenden Satzes sein soll. Ansonsten: Warum flammten Blutfehden wieder auf? Und: Wechselnde Koalitionen – zwischen wem? Ich meine, dass hier doch einiges unklar bleibt und man bisher auch nicht versucht hat, diese Unklarheiten irgendwie zu beseitigen. Abgesehen davon gibt es Ähnliches auch in anderen Abschnitten dieses Artikels. Daher ist dieser Artikel für mich immer noch nicht exzellent und ich muss leider bei meiner Bewertung bleiben, obwohl das Thema hochinteressant ist und ich z.B. die Referenzierung für sehr gut halte. LG, Jerry_W 08:01, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Du schreibst: "Wenn es türkischerseits keinerlei Unstimmigkeiten im Vorgehen gegen die Rebellen gab, d.h. die Tauben-Falken-Sache nicht zum Greifen kommt, so kann man auch das erwähnen." Auch dazu gibt es keine Belege. Das festzustellen wäre auch TF.
Zur Eskalation: die Quellenlage erlaubt deren Feststellung, nicht aber eine Erklärung der Ursache(n). --Dr. 91.41 10:22, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Nach den zahlreichen Verbesserungen der letzten Tage hat der Artikel nun deutlich an Gewicht gewonnen, daher änder ich meine Bewertung auf Lesenswert. Exzellent ist er für mich deshalb (noch) nicht, weil beim Ereignisablauf für mich immer noch einiges (ein Bsp. habe ich letztens bereits genannt) unklar ist. Dennoch: Gute Arbeit zu einem sehr interessanten Thema. Einmal mehr möchte ich auch die sehr gute Referenzierung loben. LG, Jerry_W 23:41, 3. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • keine Auszeichnung Ich kann mich den Vorkritikern inhaltlich nur anschließen. Das Lesen dieses Artikels ist wahrlich kein Genuss. Das Ganze wirkt inhaltlich einfach unausgegoren, die meisten Fragen bleiben unbeantwortet und es fehlt beim Artikel eigentlich noch überall: inhaltlich, stilistisch... Es grüßt Hunwulf 14:51, 28. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
    ACHTUNG:Nachdem sich hier beim Artikel ENDLICH etwas Positives getan hat und manche Leute ihre anfängliche Betonkopf-Haltung geändert haben, ziehe ich hiermit mein Negativvotum zurück und stelle um auf neutral. Nach allem was hier los war, möchte ich den Artikel nun nicht mehr bewerten. Sorry, aber es ist so! Hunwulf 17:57, 3. Okt. 2009 (CEST)
    [Beantworten]
  • keine Auszeichnung Stellenweise widersprüchlich (z.B. Beginn des Abschnittes Aufstand: was war nun Ursache - das Gesetz oder vorangehende Übergriffe bis zu Vergewaltigungen?). Dere gute Seyit Rıza taucht etwas arg unvermittelt auf - zunächst unklar, ob er mit den Unruhen etwas zu tun hat, dann kann er aber problemlos eine Delegation zur Eindämmung des aufstandes entsenden. Ich habe da doch den Eindruck, dass da erhebliche Lücken im mitgeteilten bestehen. Einige wesentliche Aussagen sind im Artikel nicht referenziert (woher kommt z.B. die Info, dass die Zaza sich nicht an den Armenierverfolgungen beteiligt hatten?). Insgesamt sehen sowohl ein exellenter, als auch ein lesenswerter Artikel anders aus.--MfG Kriddl Kriddlmitdreckbewerfstelle 17:45, 28. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Nur kurz, dass die Dersimer sich nicht an den Armeniernverfolgungen beteiligt haben, ist allgemein bekannt und ergibt sich u.a. aus den Dokumenten des Auswärtigen Amtes der Zeit. Kann man bei Wolfgang Gust, Hans-Lukas Kieser und Bruinessen nachlesen. Zu mehr Stellungnahme reicht meine Zeit nicht. -- der Kunra:dbashi Diskussion 17:57, 28. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
ref dazu in Dersim-Aufstand eingefügt. --Dr. 91.41 18:48, 28. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
@Kriddl: Seyit Rıza wird bereits in der Einleitung erwähnt und taucht, wo nötig, später wieder auf. Der von dir festgestellte Widerspruch besteht nicht. Bitte lies dazu die Kapitel 1.1 und 1.2 an die das 2. Kapitel anschließt. --Dr. 91.41 18:08, 28. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Bei eigendlichen Aufstand wird gesagt, dass er womöglich nur von missbilligenden beschuldigt wurde, dann doch Anführer... Mit Verlaub, das sind Widersprüche, die in lesenswerten Artikeln schon nichts zu suchen haben.--MfG Kriddl Kriddlmitdreckbewerfstelle 09:12, 29. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Darf ich also feststellen, dass dein zuerst genannter Widerspruch nicht existiert? Der von dir nun genannte ist auch keiner. Die Anschuldigung bezieht sich auf ganz bestimmte Vorgänge, nämlich die vom 21. März 1937. Die sollte Seyit Rıza ausgelöst haben. Wo ist also ein tatsächlicher Widerspruch, wenn du insgesamt den zeitlichen Ablauf beachtest? --Dr. 91.41 11:34, 29. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Lesenswert Wie auch schon bei der letzten Kandidatur bemerkt, ist der Artikel für mich lesenswert, weil er die obigen Lesenswert-Kriterien erfüllt. Exzellent ist er für mich nicht, weil er zwei wesentliche Exzellent-Kriterien nicht erreicht. Zum ersten mag ich zwar Zitate, weil sie eine Authentizität vermitteln, die die indirekte Rede nur schwer herüberbringen kann. Allerdings sieht Wikipedia:Zitate aus gutem Grund nur eine sparsame Verwendung von Zitaten vor. Wesentliche Teile des Artikelkerns, des Abschnittes Aufstand, bestehen jedoch aus sieben mehr oder minder längeren Zitaten, die mit 6 kB insgesamt ein Drittel des vergleichsweise kurzen Textes ausmachen. Die Vernachlässigung dieser WP-Zitateregelung besorgt aus meiner Sicht den Umstand, dass das oben angeführte Merkmal hervorragend nicht eintritt. Zum zweiten fehlt es an der angemessenen Illustration, die ebenfalls oben angeführt wird. Angemessen bedeutet, ob dem Leser de facto eine ausreichende Bebilderung angeboten werden kann oder nicht. Kann der Artikel dies − aus ganz unterschiedlichen Gründen, die der Autor unter Umständen gar nicht zu vertreten hat – nicht leisten, fehlt es aus meiner Sicht am Merkmal angemessen illustriert. --pincerno 00:36, 29. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Zitat aus der eintsmals gescheiterten Kandidatur: "Die recht vielen Zitate sind mir persönlich auch recht sympathisch, das macht ein Thema authentischer" (pincerno). ;-) --Dr. 91.41 18:25, 30. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
"Von einem exzellenten Artikel ist dieser nach meinem Verständnis jedoch weit entfernt. Exzellente Artikel sollten erkennbar aus der Masse herausstechen, in annäherend jeder Hinsicht herausragen und ausgesprochen hohe Ansprüche erfüllen - quasi als exemplarisches Aushängeschild dieser Enzyklopädie." So ging es einstmals weiter. An einen exzellenten Artikel werden halt höhere Ansprüche gestellt als an den normalen Artikel, was in concreto bedeutet, WP:Zitate zu beachten, was hier jedoch nicht geschieht. Die Zitateregelung existiert schließlich nicht ohne Grund. --pincerno 01:16, 2. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wer lesen kann, der lese nach: in Bezug auf die Zitate sind deine beiden Aussagen widersprüchlich. --Dr. 91.41 07:19, 2. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Zur Sache: WP:Zitate enthält eine Sollanweisung, die des Abwägens in einem besonderen Fall bedarf. Deine Ausdruckweise "Zum ersten mag ich zwar Zitate" und "Die recht vielen Zitate sind mir persönlich auch recht sympathisch" entspricht dem. Es kommt allerdings darauf an, ob ein Zitat Informationen birgt, die nicht anders genauso gut oder besser vermittelt werden können. In der Einschätzung dessen unterscheidest du dich offensichtlich vom Hauptautor, der die Zitate wohlüberlegt ausgewählt hat. Es handelt sich dabei keinesfalls um eine Zitatensammlung. --Dr. 91.41 07:38, 2. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich habe dem Artikel den {{Bildrechtshinweis}} hinzugefügt. Verlegenheitsbilder einzusetzen, wie das z. B. im exzellenten Artikel Rudi Dutschke geschah, halte ich für nicht angemessen. Siehe dort auch die Verwendung von Zitaten. --Dr. 91.41 06:17, 29. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ok, danke. Der {{Bildrechtshinweis}} mag durchaus erforderlich und sinnvoll sein. Durch den im Bildrechtshinweis angeführten Satz Dieser Artikel kann aus urheberrechtlichen Gründen nicht hinreichend bebildert werden wird aber quasi "amtlich" bestätigt, dass der Artikel das obige Kriterium der angemessenen Illustration nicht erreicht. Das weißt du dann aber schon, oder? --pincerno 10:30, 29. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Du irrst, angemessen heißt: nach den gegebenen Möglichkeiten, dem Inhalt angemessen. --Dr. 91.41 11:42, 29. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
... hervorragend geschrieben und angemessen illustriert .... Das ist eindeutig, der Artikel soll angemessen illustriert sein, ob dies möglich ist oder nicht, interessiert doch den Leser nicht, er kann es im Regelfall auch nicht beurteilen. Stell dir mal den theoretischen Fall vor, dass es über ein an sich relevantes Ereignis überhaupt keine Informationen, keine Quellen und keine Illustrationen irgendeiner Art gibt. Dann kann logischerweise kein hervorragend geschriebener und angemessen illustrierter Artikel darüber verfasst werden. Spinn den Faden mal weiter: Aus einem solchen Artikel könntest du dann doch keinen lesenwerten oder exzellenten machen mit dem Hinweis darauf, dass es nicht möglich war, Informationen, Quellen und Illustrationen zu erhalten. --pincerno 13:35, 29. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Zaza-Sprache ist ein gutes Beispiel, zeigt es doch, dass der Irrtum auf deiner Seite liegt. Jener Artikel weist − korrigiere mich − 24 anschauliche Tabellen auf. Tabellen sind Teil der Informationsgrafiken, sie dienen mithin der Illustration, also Erklärung und Veranschaulichung, des Artikelgegenstandes. --pincerno 19:00, 29. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Sorry, Tabellen sind keine Informationsgrafiken, und damit genug von diesem Spielchen. --Dr. 91.41 19:18, 29. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Tabellarische sind grafische Darstellungen, die − im Gegensatz zur textlichen Darstellung − der schnellen Informationsgewinnung und Vergleichbarkeit dienen. Insofern ist der Hinweis auf den Artikel Zaza-Sprache unpassend und läuft ins Leere. Von meiner Seite aus damit Ende. --pincerno 01:32, 30. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Von meiner Seite aus mit dieser Antwort auch: Die Tabellen des genannten Artikels sind ein Mittel der Textgestaltung - wie Überschriften, Kapitel, Absätze und Umbrüche - und haben mit den in der Diskussion geforderten Bildern nichts zu tun. --Dr. 91.41 06:30, 30. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • keine Auszeichnung In dem Artikel steckt eine Menge Arbeit und die Literaturlage ist sicher enorm schwierig. Ich sehe den Artikel aber leider so nicht als auszeichnungswert an. Der Text ist ausgesprochen anstrengend zu lesen, ich habe ihn kaum trotz der Kürze kaum durchbekommen. Die Sätze sind einfach aneinandergereiht, ohne dass Konjunktionen/Adverbien o.ä. Verbindungen herstellen. Auch inhaltlich fehlt der rote Faden, der die vielen Zitate, indirekten Reden und Einzelereignisse verbindet. Salopp formuliert liest sich der Artikel für mich eher wie eine Arbeitskizze und kleine Faktensammlung zu dem Thema, die noch einer Aufarbeitung zu einem exzellenten enzyklopädischen Artikel harrt. --Sommerkom 04:18, 29. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Gerade bei der Verbindung von Sätzen mit Konjunktionen/Adverbien o.ä. ist die Gefahr, POV zu produzieren, recht groß. Das kann man an vielen WP-Artikeln beobachten. Dass der Text große Aufmerksamkeit erfordert, ist kein Mangel. --Dr. 91.41 06:17, 29. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Gerade bei der Verbindung von Sätzen mit Konjunktionen/Adverbien o.ä. ist die Gefahr, POV zu produzieren, recht groß. ? Das kann jetzt wohl nicht ganz ernst gemeint sein. Wenn dem tatsächlich so wäre, wäre es ja gerade die Kunst im Artikel, diese Klippen gelungen zu umschiffen. Sind sie hingegen nicht umschifft, ist das Merkmal hervorragend geschrieben nicht erreicht. --pincerno 10:30, 29. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich habe den Eindruck, dass du nicht weißt, wie parteiische Schreiberei im Bereich der osmanischen und türkischen Geschichte teilweise hier in Wikipdia aussieht und wie wohltuend sich davon der vorliegende Artikel absetzt. --Dr. 91.41 11:42, 29. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Dass der Artikel nicht parteiisch geschrieben ist, ist ja auch das, was den Artikel in meinen Augen auszeichnet und lesenwert macht. --pincerno 13:35, 29. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Hilfreich wäre es, nenntest du ein Beispiel für die Verbesserung des Artikels durch Konjunktionen/Adverbien o.ä. So pauschal wie dein Urteil lautet, kann es nur schwer nachvollzogen werden. --Dr. 91.41 14:44, 29. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich habe keine Beispiele, da ich dieses Konjunktionen/Adverbien-Argument nicht in den Raum geworfen oder darauf repliziert habe. Ich habe lediglich darauf hingewiesen, dass deine Argumentation, durch die Verbindung von Sätzen mit Konjunktionen/Adverbien bestehe die Gefahr, POV zu produzieren, aus meiner Sicht nicht stichhaltig ist. Denn durch die Verwendung beschreibender, nicht wertender Konjunktionen und Adverbien besteht nicht die Gefahr, POV zu produzieren. Oder zusammengefasst: Die Beachtung des Neutralitätsgrundsatzes ist eine Selbstverständlichkeit und gehört sozusagen zum kleinen Einmaleins. --pincerno 19:00, 29. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ein Beispiel für im Artikel nicht wertend einzusetzender Konjunktionen und Adverbien reicht vollauf. Es müssen keinesfalls mehrere sein. --Dr. 91.41 19:18, 29. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Kann eine solche Begründung tatsächlich bewirken, dass dieses Negativvotum gezählt wird? --Dr. 91.41 06:56, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Der Begründung kann man folgen oder nicht, solange die Modalitäten hier so sind wie sie sind, ist die Stimme samt Begründung wohl zulässig. Es sei denn, kurz oder gar nicht begründete Exzellenz-Stimmen, von denen es doch einige gibt, werden ebenfalls nicht gezählt. --pincerno 01:16, 2. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent In dieser Kürze und von dieser Art m.E. einer der besten deutschsprachigen Texte hierzu. Dass beim Lesen neue Fragen auftauchen, denen man in Wikilinks (meist zu Artikeln die leider nicht so gut sind wie dieser) und Literatur nachgehen kann, ist kein Mangel, sondern zeichnet gute Texte aus. --Lixo 19:22, 29. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Lesenswert [Votum geändert, siehe unten] Der Text ist mir für mehr doch zu empathisch. Auch die eine oder andere Formulierung könnte man sicherlich noch verfeinern. Vor allem aber zeigt die vorstehende Diskussion, dass ein Abschnitt über den Forschungsstand fehlt. Eine nicht relevante Kleinigkeit: Wie wird "Diyârbekir" sinnvollerweise verlinkt (Stadt oder Provinz?). Ich hatte das Bedürfnis nachzuschauen. --Lutz Hartmann 23:28, 29. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Zum Link: Das historische Eyâlet Diyârbekir entspricht weder der heutigen Stadt Diyarbakır, noch der heutigen Provinz. Daher wurde nur bei Eyâlet der Link gesetzt. Dort findet man in der Liste der Eyâlet Diyârbekir und erfährt, dass es in den heutigen Staaten Türkei und Irak lag. Zum Forschungsstand: Da reichte ein Satz, wäre er zu belegen. --Dr. 91.41 06:56, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Die Antwort ist mir zu einfach. Ich denke, dass man –etwas gründlicher formuliert – die Antwort von Koenraad an Jerry W in den Abschnitt Bewertung aufnehmen könnte bzw. auch sollte. Und auch andere Anmerkungen hier in der Diskussion zeigen, dass eine Bewertung des Literaturstandes nicht nur möglich, sondern auch erforderlich ist. Zum Link: Nachdem ich darüber gestolpert bin, ist es vielleicht hilfreich, im Artikel auf die Differenz bzw. Nichtidentität von Diyârbekir und Diyarbakır hinzuweisen. Gruß --Lutz Hartmann 14:30, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Der nun eingefügte Link dürfte deinen Forderungen entsprechen.
Ob eine Würdigung der Literatur im Kapitel Bewertung angebracht und überhaupt angebracht ist, sollte Koenraad entscheiden, der ja so gut wie alle greifbaren primären und sekundären Quellen durchgearbeitet hat.
Die Crux ist wohl, dass Gesamtdarstellungen fehlen, die einlösen können, was in der Diskussion immer wieder gefordert wurde, nämlich noch mehr Zusammenhang oder Zusammenhänge sowie einen duetlicheren roten Faden zu bieten oder auch Ursachen und Gründe für die Geschehnisse tiefgreifend anzugeben. --Dr. 91.41 15:16, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Die Aussage des letzten Absatzes - wie gesagt etwas gründlicher Zusammengestellt - würde dem Leser des Artikels wirklich weiterhelfen. Gruß --Lutz Hartmann 16:45, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich verstehe ja dein Anliegen, doch bedenke bitte, dass die von dir geforderte Aussage zwar hier in der Diskussion Bestand hat, nicht aber im Artikel, wo sie ohne Einzelnachweis TF ist. Und der kann nicht erbracht werden. Beste Grüße --Dr. 91.41 16:56, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Verstehe ich Dein Argument richtig? Du willst im Artikel auf einen wichtigen Sachverhalt nicht hinweisen, nur weil Du keinen Literaturnachweis erbringen kannst? Du nimmst also aufgrund des TF-Arguments eine Fehl- zumindest aber eine Schlechtinformation in Kauf! Vor diesem Hintergrund muss man sich fragen, ob der Artikel überhaupt lesenswert ist. Ein Artikel muss eine - nach bestem Wissen und Gewissen - sinnvolle Information geben. Und dazu gehört auch die Information, dass bestimmte Informationen nicht vorliegen. Was weiß ich, welche Informationen mit demselben Argument noch fehlen? (nicht böse sein, wenn ich das Argument etwas zuspitze). Gruß --Lutz Hartmann 19:31, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Zuspitzen ist ein legitimes Mittel, etwas deutlich werden zu lassen.
Du hast schon recht: wir wissen nie, was in einem Artikel noch alles fehlt, es sei denn, wir studieren selbst die Literatur und ziehen dann belegte Schlüsse. So wie jetzt Koenraad e i n belegtes Urteil eingefügt hat, ist das eben so umfänglich, wie du das forderst, nicht zu verwirklichen. Schrieben wir beispielsweise "die spärlichen Literaturquellen lassen nicht zu, davon auszugehen, Adolf Hitler habe den Dersim-Aufstand provoziert" und belegten das nicht mit einer reputablen Quelle, dann könnte das zwar als Aussage stimmen, wäre aber eine indirekte TF unsererseits. ;-) Ich denke, du hast verstanden, was ich damit sagen wollte. --Dr. 91.41 19:48, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Verstanden habe ich das Argument schon lange vor der Diskussion hier. Ich halte diese Sicht aber für eine gravierende Beschränkung der Artikelqualität. Aber damit sollten wir es hier gut sein lassen. Jeder Mitleser kann selbst urteilen. --Lutz Hartmann 20:21, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ich habe jetzt mal die einzige wissenschaftliche Bewertung der Literaturlage, die mir bekannt ist, mit Referenz eingefügt. Es grüßt -- der Kunra:dbashi Diskussion 18:13, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Danke, das ist schon etwas. So ganz befriedigt mich das aber nicht. siehe meine Punkt oben. Die Feststellung, dass es keine von den Parteien unabhängige historische Aufarbeitung gibt, scheint mir keine TF im eigentlichen Sinn zu sein und ist m.E. für den Leser recht wichtig. Gruß --Lutz Hartmann 19:37, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent Votum geändert, nachdem nun doch an meinem besonderen Punkt nochmals nachgesetzt wurde. Der Abschnitt "Bewertung" gibt jetzt den Eindruck wider, den ich hier während der Diskussion bekommen habe. Danke dafür. Und nach der Auszeichnung kann man am Stil ja auch noch weiter feilen. --Lutz Hartmann 18:21, 4. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • keine Auszeichnung Der Text ist stilistisch schlecht, der Inhalt irgendwie nicht schlüssig. Pikuolis 18:39, 30. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Achtung für die Abstimmung: Schon wieder ein reiner Querulant der mitstimmt! Zum Glück hat das gleich einer gemerkt: Nutzer Pikuolis ist gesperrt; ein reiner Provokationsaccount! Mediatus 21:53, 30. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent. Ein schwieriges Thema gründlich recherchiert und bestens dargestellt. Dass Illlustrationen bei der Zeitnähe und der „komplizierten“ Quellenlage auf der Strecke bleiben müssen, ist leider nicht zu verhindern, ändert aber nichts an der exzellenten Darstellung. Und im Grunde genommen zeigt sich der wahre Meister der Darstellung ohnehin erst dann, wenn er es versteht, auch ohne Bilderbuch anschaulich und fesselnd darzustellen. Das ist dem Hauptautor zweifellos gelungen. Hartmann Linge 10:40, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

HINWEIS: Benutzer Dr. und Benutzer Hukukcu haben am Artikel MITGEARBEITET UND ABGESTIMMT! Ich ersuche hier um Überprüfung! Ferner: Weitere Freunde der Autoren brauchen jetzt nicht mehr mitabstimmen, um doch noch eine Exzellent-Kandidatur durchzudrücken. Ihr habt es geschafft Jungs! Aber vielleicht denkt ihr mal nach, wie ihr mit Kritik umgeht. Einfach jeden Kritiker zur Sockenpuppe zu erklären, kann es ja wohl doch nicht sein, oder?89.106.209.22 15:34, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Richtig, ich habe zwischen dem 1. November 2008 und dem 2. Februar 2009 Kommas eingesetzt, Rechtschreibung korrigiert, Layout von Zitaten bearbeitet und dergleichen. Am Review war ich nicht beteiligt. Meine weitere Mitwirkung geschah aufgrund der erneuten Kandidatur und als Reaktion auf die Diskussion dazu ab dem 28. September 2009. Bereits am 18. September 2009 hatte ich mein Votum abgegeben. Insgesamt also kein Hinderungsgrund für eine Teilnahme an der Abstimmung. --Dr. 91.41 15:56, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Quetsch: Ich habe zwischen dem 1. November 2008 und dem 21. September 2009 ganze 15 Bearbeitungen vorgenommen. Dabei handelte es sich allerdings um Links, typos, gesch. Leerzeichen, die Zitat-Vorlage und die Umsetzung von Wikilint-Vorschlägen. -- Hukukçu Disk. 18:29, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Siehe: CU-Anfrage -- Otberg 15:40, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ach ja Jungs: Ihr seid wirklich schöne Bsp. für Meinungsterroristen. Früher hatten wir Schau- und Hexenprozesse, heute gibt´s die Wiki-CU-Anfrage. Das Urteil steht von vornherein fest. 89.106.209.22 17:05, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Zudem bist Du, 89.106.209.22, trotz Aufforderung immer noch eine zielgerichtete und quellenorientierte Kritik an dem Artikel schuldig geblieben und solltest daher mal den Ball gaaaanz flach halten. Mediatus 16:16, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Die Kritik haben ja andere schon ausreichend besorgt - und sie wurde von euch ignoriert oder aber als mögliche TF abgetan, darauf im Artikel zu reagieren. Ihr mahnt zwar ständig konstruktive Kritik ein, aber wenn sie kommt, dann heißt es, das und das geht nicht, weil dann ist genau das TF. Überlegt euch mal, was ihr wollt - außer Exzellent-Stimmen natürlich. Wenn dieser Artikel wirklich exzellent ist, dann bin ich Superman. 89.106.209.22 16:58, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Aber, aber, 89.106.209.22, Superman bist du in jedem Falle (TF meinerseits). --Dr. 91.41 17:22, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Dazwischenquetsch: 89.106.209.22: Was heißt den hier übrigens "Ihr"? Und dann: Ich will Deine Kritik hören. Du hast geschrieben: Der Artikel lässt einen nach dem Lesen völlig ratlos zurück. Wer hat da was, wo und warum gemacht? Ich weiß es nicht. Ein einziges Rätselspiel. Du hast nicht geschrieben: Ich schließe mich dem Kritiker X oder Y an. Also: Fakten auf den Tisch und vergiß nicht die Quellenangabe. Übrigens: Ich habe Deine Arbeitsweise hier auf Wikipedia mal verfolgt. Es ist offensichtlich grundsätzlich nicht Deine Art, konstruktiv zu kritisieren. Da kommen zwar Bemerkungen wie „Schwachsinn, Welche Pfeife hat das hier verbrochen? “ auf den Disku-Seiten [[1]] etc. aber keine Lösung. Noch besser: Du hast noch keinen von Dir in den Boden kritisierten Artikel neu aufgebaut oder erweitert. Meist bleibst Du auch die Quellen schuldig [[2]]. Kritik als Selbstzweck ist sinnlos. So geht das hier nicht. Sinnvolle Mitarbeit heißt studieren, anpacken, mitgestalten. Mediatus 17:21, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent Ich lege Wert darauf, mit dem Autor weder verwandt, verschwägert oder sonstwas zu sein, auch nicht mit den oben genannten ansonsten Verdächtigen. Ich habe auch mit dem Gebiet nichts zu tun. Abgesehen davon, dass ich die fachliche Korrektheit nicht beurteilen kann, finde ich den Artikel sehr gut. Zu viele Zitate? Schon mal was von "Geschichte von unten" gehört? Das kann man mögen oder nicht, ich finde es hier zum Thema passend und gut eingearbeitet. Die meisten Kritikpunkte oben kann ich nicht ansatzweise nachvollziehen. Zu wenig Bilder? Na dann viel Spaß beim Suchen bei so einem Thema, und noch mehr Spaß bei den Urheberrechten. Soll der Autor in türkischen Staatsarchiven rumkrabbeln, um diese Ansprüche zu befriedigen? Zu kurz? Das ist für mich ein Scherz. Einzig der Lesefluss könnte durch Anbindung der Sätze etwas besser sein, aber das ist für mich kein großes Manko. Und nebenbei ist die Art, wie hier teilweise "Kritik" geübt wird, gelinde gesagt würdelos. Aber das ist ja nix Neues in der WP ;-) Pittigrilli 18:08, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Was ist das denn hier für ein Auftritt von Abstimmungssocken? Fast fühle ich mich verpflichtet, zum Ausgleich "Exzellent" zu stimmen, aber das wäre wohl Gipfel der Albernheit. --Pjacobi 18:44, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ob es Abstimmungssocken sind, weiß ich nicht. Ich weiß aber, was du meinst, und ich wäre für eine künftige Änderung der Modalitäten hin zum Votum nur für Stimmberechtigte. Allerdings gehen hier einige angemeldete Benutzer durch aufdringliches, ungebetenes Kommentieren jeder Stimmabgabe oder Bewertung ebenso massiv und peinlich vor. Das stört mindestens genauso und trägt zur Verunsachlichung bei. --pincerno 01:16, 2. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

EIN (HOFFENTLICH VERSÖHNLICHES) WORT AN ALLE HIER: Die Diskussionen zur Abstimmung hier sind in den letzten Tagen auf ein derart tiefes Niveau abgesunken, dass es schon peinlich wird. Mittlerweile pflastern buchstäblich Leichen den Weg dieses Artikels. Oder anders gesagt: der Dersim-Aufstand fordert selbst in unseren Tagen noch Opfer. Zwei Benutzer wurden gesperrt, weitere quasi an den Pranger gestellt. Und das alles im Namen eines „demokratischen“ Abstimmungsprozesses in einer (angeblich) „freien Enzyklopädie“. Ist das die Sache, um die es hier geht, wirklich wert? Ist es notwendig, den Meinungsstreit mit einer solchen Erregung bzw. (jetzt nur mehr) Verbitterung auszutragen?
Ich meine damit nicht nur den Tonfall gewisser Negativabstimmer, sondern auch, dass die Mittel, die hier von Benutzern zur Anwendung gebracht wurden, die zu irgendwelchen Aktivitäten in der Wikipedia berechtigt sind, mittlerweile doch etwas über das rechte Ziel hinausschießen. Anders gesagt: Es drängt sich ganz stark der Eindruck auf, dass hier mit übergroßen Kanonen auf Mücken geschossen wird.
Natürlich stellt sich die Frage, wie hier mit Provokateuren und/oder griesgrämigen Benutzern (um das einmal so zu sagen), denen offenbar eine oder mehrere Läuse über die Leber gelaufen sind oder denen die Wiki einfach nicht passt, umgegangen werden soll. Aber Provokation ist die eine Sache, sich provozieren zu lassen oder provoziert zu fühlen die andere. Es ist auch ein Zeichen persönlicher Größe und Reife nicht auf jeden Quatsch, den irgendwer hier ablässt, prompt zu reagieren. Nicht auf jeden Müll zu kontern trägt nämlich auch zur Deeskalation bei. Gerade das aber hat man hier vermieden. Jede Reaktion hat genau (die von der anderen Seite wohl erwartete oder gar erwünschte?) Gegenreaktion ausgelöst. In diesem Zusammenhang halte ich auch die wiederholten Hinweise darauf, wie „böse“ jemand früher bereits war, für unnötig. Dazu gehört für mich auch der mehrmals angebrachte Hinweise auf die CU-Anfrage. Ist es notwändig, auf diese Art gleich jemandem die Rute ins Fenster zu stellen bzw. denjenigen gleich selbst an den Pranger zu stellen? Ist das wirklich eine sinnvolle Art, mit einem Querkopf, wie es Benutzer 89.106.209.22 anscheinend ist, umzugehen, indem man ihn quasi gleich mundtot macht bzw. sperrt? Und das aus dem für mich obskuren Sperrgrund Dauergetrolle. Wie bitte definiert sich das objektiv? Fairerweise muss man auch sagen, dass nicht alle Beiträge des angesprochenen Benutzers rein destruktiv sind. Zudem möchte ich anmerken, dass durch das ständige Kommentieren einfach jeder Stimmabgabe durch fast immer dieselben Benutzer eventuell auch ein etwas „schiefer“ bzw. parteilicher Eindruck entstehen kann (zumal das ja meist nicht der Hauptautor ist).
Ferner: Es wurde bemängelt, dass Negativstimmen ohne ausreichende Begründung abgegeben wurden. Nun hat Benutzer Pass3456 eine Positivstimme ohne jegliche Begründung abgegeben. Das wurde von niemandem bemängelt. Wo bleibt da die Objektivität?
Es wäre jedenfalls schön und auch angebracht, wenn der jetzige Tonfall in dieser Abstimmungsdiskussion rasch geändert würde. Auch fände ich es schön, wenn gewisse Sperrungen wieder zurückgenommen würden. Und ganz schön fände ich es auch, wenn sich gewisse Negativabstimmer für ihren angeschlagenen Tonfall entschuldigen würden. LG, Jerry_W 08:34, 2. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

@Jery W.: Ich denke, dies ist nicht der richtige Ort ist, um das zu besprechen und so kann man das nicht stehen lassen. Es geht auch nicht um Versöhnlichkeit sondern um Fakten. Fairerweise muss man auch sagen, dass nicht alle Beiträge des angesprochenen Benutzers rein destruktiv sind. Bitte teile mir auf der zugehörigen Disku-Seite kanz konkret mit, welche der Beiträgen von Benutzer 89.106.209.22 konstruktiv sind und dem Artikelaufbau deffinitiv weiterhelfen. Dir ist hoffentlich klar, daß sich diese IP genauso wie einige andere unter anderem Namen hier abgegebene Stimmen nach Graz zurückverfolgen lassen? Wie komisch? Sieht mächtig nach Sockenpuppenzoo aus. Und merkwürdigerweise ist doch jetzt Ruhe von Seiten genau dieser Nutzer. Und: Es ist nicht notwendig, daß ich bei einer positiven Stimmabgabe groß kommentiere, da ich mit dem Inhalt ja konform gehe. Wenn ich jedoch Kritik vorzuweisen habe, dann bitte mit Hand und Fuß. Kritik, besonders in diesem Projekt. hat zielgericht zu sein, schlüssig und sachlich klar, sonst ist sie sinnlos und zu unterlassen. Mediatus 11:16, 2. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Hallo Mediatus! Ein bisschen hat sich da doch geändert. Ein versöhnlicher Ton und etwas guter Wille bewirkt vielleicht doch etwas, meinst du nicht? Übrigens danke auch für deine Entgegnung. Zu Benutzer 89.106.209.22 und seinen konstruktiven Beiträgen wollte ich noch nachtragen, dass ich damit seine übrige Arbeit in der Wikipedia meinte, nicht seinen „Beitrag“ hier auf der Diskussionsseite. Dazu meine ich auch, dass er etwas von denen, die auf seine Einwürfe geantwortet haben, zu weiteren unnötigen Bemerkungen angestachelt worden ist. Provokation und Gegenprovokation eben. Ich sehe das so, vielleicht auch, weil ich etwas älter bin, als so mancher andere Benutzer hier. Und der Tonfall in der Wiki und auch die Art des Umgangs mit den Werken anderer ist hier manchmal wirklich ziemlich ruppig. Zum Rest kann ich nur sagen, dass ich von Cu-Anträgen und technischem Firlefanz nichts verstehe. Hier irgendwelche Nachweise zu erbringen, wie andere das offenbar mit einer Inbrunst sondergleichen machen, interessiert mich auch nicht. Mir war auch nicht klar, dass sich mehrere IPs hier nach Graz zurückverfolgen lassen. Wie geht das eigentlich? Ich nehme an, dass es in Graz eine Menge Teilnehmer an Wikipedia gibt. Sind jetzt alle Grazer verdächtig, wenn sie in der Wiki abstimmen? Damit lasse ich es für jetzt und heute gut sein. „Sehen wir, was der morgige Tag bringt“, sagte mein Großvater immer. Jedenfalls gehört diese Artikeldiskussionsseite mit Sicherheit (wieder einmal?) zu den längeren in der Wiki. LG, Jerry_W 23:41, 3. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
War ja ein netter Versuch, Jerry und Pincerno. Jedoch haben die Benutzer hier nun einmal Blut geleckt - und jetzt werden die Kritiker nach der Reihe zerfleischt. Für Sachargumente oder Vernunft hat man hier nichts mehr übrig. Hier gilt: Bedingungslose Gefolgschaftstreue - oder Sperrung! Mediatus & Co. sind hier die unbestechlichen, objektiven Autoritäten. Wer das anzweifelt ist die längste Zeit in der Wikipedia aktiv gewesen. Motto: Was exzellent ist bestimmen wir. Sorry, aber so seid ihr nun mal. Ihr gebärdet euch hier schon seit längerer Zeit, wie eine wilde Meute. Es gibt übrigens auch Sachargumente von zumindest zwei oder drei Benutzern, aber auf die seid ihr ja gerade mal mit einem oder zwei Sätzen eingegangen, sprich: ihr habt sie mit nichtigen und fadenscheinigen Begründungen abgeschmettert! Ihr handelt hier nach folgendem Grundsatz: Jede Artikelarbeit ist TF. Eine zusätzliche Gliederung mit Überschriften geht nicht, denn das ist auch TF usw. Überhaupt ist alles, was uns nicht passt TF. Was soll man da noch sagen. Meine Negativwertung bleibt, denn hier verweigert man sich allem und versucht nicht mal ansatzweise, den Artikel zu verbessern und kritische Anmerkungen zu berücksichtigen!!! Hunwulf 18:59, 2. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
ACHTUNG:Hier gilt dasselbe, wie oben bei meiner Bewertung geschrieben. Eigentlich schade, dass das nicht früher sein konnte. Hunwulf 17:57, 3. Okt. 2009 (CEST)
[Beantworten]
  • Inhaltlich kann ich nichts sagen, da ich mich nicht auskenne und den Artikel auch nicht genau genug gelesen habe. Sprachlich jedoch ist der Artikel keinesfalls exzellent, da schließe ich mich Sommerkom an: Auch mir ist dieser Telegrammstil aufgefallen, außerdem sollte der Artikel mal gründlich ent"wurde"t werden. Und "man" ist keine Option, das ist ebenfalls Herumgewurschtel. Ein paar Beispiele:
    • Die Niederschlagung des Dersim-Aufstandes gilt als eines der dunkelsten Kapitel in der Geschichte der Republik Türkei. (dafür würde ich mir ein Ref wünschen // Ohne sprachliche Verknüpfung springt der Text nun in die Details der Literaturlage) Die wichtigste schriftliche Quelle der bewaffneten Auseinandersetzungen ist das Buch Türkiye Cumhuriyetinde Ayaklanmalar (1924–1938). Es wurde veröffentlicht von der historischen Abteilung des türkischen Generalstabs. Diese wichtige Quelle bietet eine chronologische Abfolge isolierter Ereignisse.[5] (Verknüpfung?) Es gab keine unabhängigen Beobachter in der Region zur Zeit des Aufstandes. Statt die wichtigste Quelle über drei Sätze auszubreiten, würde ich schreiben: Die wichtigste Quelle ... ist das von der hist Abt veröffentlichte Buch, das eine chronolog. bietet"
    • Eine Amnestie für Bewohner, die sich in die Berge geflüchtet hatten, wurde 1946 erlassen. Das „Tunceli-Gesetz“ wurde am 1. Januar 1947 aufgehoben. Der Ausnahmezustand wurde 1948 beendet.[42] Erst danach wurde der Zutritt zur Region wieder ermöglicht. Wurde, wurde, wurde, wurde. Wenig spannend und unverknüpft aneinandergereiht, als würde man einen Stichwortzettel abarbeiten.
    • Die traditionellen Gemeinschafts- und Stammesstrukturen und das Stammesrecht waren in den 1930er Jahren noch weitgehend intakt. Der Einfluss des Staates war gering. Es gab etwa 100 kleine Stämme, [...] .[5] Die Bevölkerung lebte in der Hauptsache von Ackerbau und Viehzucht und zwar meist in Form von halbnomadischer Transhumanz.[6] Sie war arm und wenig gebildet. Ein kurdischer Nationalismus war insbesondere unter den gut ausgebildeten Söhnen führender Familien verbreitet.[5] Stichpunktzettel, wenig lebendig, monoton, unverbundene Aufzählung. Wieso ist das mit dem Einfluss der Staates ein eigener war-Satz? Wieso das "arm und wenig gebildet"?
    • Schon in der Einleitung geht das ja los mit den wurdes: Er fand 1937/38 in der Region statt (nebenbei: fand er statt, oder ereignete er sich? Stattfinden können für mich vom Sprachgefühl her eigentlich nur längerfristig geplante Veranstaltungen, aber keine Revolutionen, Aufstände etc. Vielleicht gibts auch noch ein besseres Wort), die in etwa der heutigen Provinz Tunceli entspricht, und wurde angeführt von den Eliten der sogenannten Dersim-Kurden, den Zaza. [...] Die Revolte wurde mit massiver Gewalt gegen Rebellen und Zivilisten niedergeschlagen. Zahlreiche Bewohner wurden aus ihren Dörfern vertrieben, die anschließend zerstört wurden.

Das sind nur Beispiele, aber das zieht sich durch den gesamten Text. Dadurch ist er nicht flüssig lesbar, gibt sozusagen keine gute "Story" ab. Darüberhinaus finde ich die Zitate zu viel und wenig überzeugend ausgewählt. Welchen Zweck haben die? Wenns ein Literaturartikel wäre, dann ist es ja sinnvoll, dass man einen kleinen Eindruck vom Originaltext bekommt. Aber hier? Inhaltlich finde ich den Artikel etwas knapp, aber gerade so ausreichend. Dass der Artikel angesichts der schlechten Literaturlage ausgesprochen gut ist, wie weiter oben mehrfach vorgebracht, lasse ich als Argument allerdings nicht gelten. Ich weiß, es gibt diese Ansicht, wonach man theoretisch zu jedem Thema einen ausgezeichneten Artikel schreiben kann -- diese Ansicht teile ich aber nicht. Manchmal hat man einfach Pech mit der Literaturlage. Im Vertrauen auf die Mitabstimmer, die sich besser mit dem Thema auskennen, hoffe ich auf die inhaltliche Korrektheit dessen, was dasteht. Damit reicht es unterm Strich noch zu einem lesenswert. -- X-Weinzar 16:58, 6. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Thanks, ein paar Anregungen habe ich schon versucht umzusetzen. Ich habe mich sehr strikt an Quellen gehalten, weil das Thema Konfliktstoff beinhaltet. Das ging manchmal dann auf Kosten der Lesbarkeit. Ist aber auch ein wenig geschmackssache. Es grüßt -- der Kunra:dbashi Diskussion 19:15, 6. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Lesenswert Ein heftig umstrittenes Ereignis in der türkischen Geschichte und ein Artikel, der sich sichtbar um Objektivität bemüht. Für ein "Exzellent" ist mir die Literaturbasis noch zu schmal. mfg Mbdortmund 19:15, 7. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Lesenswert. Stilistische Schwächen, wenig Literatur, mehrere offenbar kontroverse Meinungsäußerungen ohne entsprechenden Einzelnachweis, nicht immer ganz schlüssige Verwendung von Zitaten. Alles in allem dennoch knapp lesenswert. --Q-ß 13:34, 8. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

20. September

Diese Kandidaturen laufen bis zum 30.09. / 10.10.

Dieser Artikel wird aufgrund des Votums als Lesenswert ausgewertet, die Exzellenzkandidatur läuft bis zum 10.10. -- --Vux 00:18, 30. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Der Forschungsreaktor Haigerloch war eine deutsche Kernreaktor-Versuchsanlage, die während der Endphase des Zweiten Weltkriegs Anfang 1945 in einem Felsenkeller im hohenzollerischen Haigerloch gebaut wurde. In diesem letzten Großversuch des Uranprojekts mit dem Namen B8 wurde eine nukleare Kettenreaktion durch Neutronenbeschuss von Uran in schwerem Wasser herbeigeführt und beobachtet. Die Anlage wurde im April 1945 von der US-amerikanischen Spezialeinheit ALSOS gefunden und demontiert. Heute befindet sich am ehemaligen Standort des Reaktors das Atomkeller-Museum.

Ich möchte diesen relativ neuen Artikel zur Technikgeschichte nun als lesenswerten oder exzellenten Artikel kandidieren lassen. Der Artikel war am 12. Mai 2009 auf der Hauptseite unter "Schon gewusst" zu sehen, wo er auf sehr großes Interesse stieß. Er basiert auf zwei parallel eingestellten Artikeln von Benutzer:Codc und Benutzer:Felix König und wurde von Benutzer:UvM und mir in den folgenden Wochen verbessert. Während des Reviews wurde der Artikel weiter ausgebaut und poliert. Er stellt jetzt meiner Einschätzung nach den Kenntnisstand um den Haigerlocher Reaktorversuch umfassend und vollständig dar. --Quartl 18:11, 20. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

  • (BK) Neutral als einer der Hauptautoren. An dieser Stelle möchte ich mich bei Quartl vielmals für den gigantischen Ausbau des Artikels bedanken, den er in den letzten Wochen vorgenommen hat. Außerdem danke ich für sein großes Engagement um den Artikel und seine objektive und sinnvolle Lösung des Redundanz-Problems. Des weiteren danke ich Codc für den parallel eingestellten Artikel und seine Toleranz gegenüber meinem damaligen völlig übereilten Verhalten, für das ich mich hiermit nochmals entschuldigen möchte. Natürlich danke ich auch UvM für seine physikalischen Korrekturen. Dass ein von mir angelegter Artikel bzw. dieses Lemma irgendwann einmal auf der Hauptseite stehen und in zwei Tagen über 50.000 mal besucht oder gar für eine Auszeichnung kandidieren würde, hätte ich mir nie auch nur im Traum vorgestellt. Ich danke für das Engagement aller, die an diesem Artikel beteiligt waren und wünsche allen Abstimmenden viel Spaß beim Lesen und Abstimmen. Gruß, -- Felix König Artikel Portal 18:28, 20. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent Der Artikel hat keine inhaltlichen Lücken, ist hervorragend geschrieben und angemessen illustriert. Das Thema ist, so weit ich das beurteilen kann vollständig abgehandelt und eingeschlafen bin ich beim lesen auch nicht. Nachdem das Museum bei meinem letzten Besuch in Haigerloch gerade Mittagspause machte, konnte ich mich hier jetzt ausgiebig informieren. --Wuselig 19:24, 20. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

keine Auszeichnung Der Artikel hat Potential, man merkt ihm das Engagement an, mit dem er gearbeitet ist, die Bebilderung ist sehr gut, und die physikalischen Aussagen will ich den Autoren aus eigener Unkenntnis gerne glauben. Aber es ist eben nicht nur ein physikalischer sondern auch historisch-politischer Artikel, und da hat er m.E. ein massives Quellenproblem:

  • Mit die Hauptquelle des Artikels ist David Irving. Sein 40 Jahre altes Buch sicher nicht mehr der Stand der Wissenschaft zum deutschen Uranprojekt, ich sehe also keine Notwendigkeit, warum der Artikel sich auf einen derart umstrittenen Publizisten berufen muss.
  • Der zentrale Abschnitt "Ziele des Reaktorversuchs" ist überwiegend durch einen Artikel des Journalisten Marcus Hammerschmitt referenziert. Das ist für mich zu so einer kritischen (und umstrittenen) Frage einfach nicht ausreichend. Davon abgesehen sehe ich einen Satz wie „jedoch war den Wissenschaftlern sicherlich auch klar, dass zur Entwicklung einsatzbereiter Waffen noch viele Jahre aufwändiger Forschungsarbeit nötig gewesen wären.“ nicht durch den Artikel gedeckt.
  • Nur am Rand und sicher leichter behebbar: im ALSOS-Abschnitt verliert der Artikel seine Neutralität, wenn er vom "Wettrennen" spricht, das "knapp gewonnen" wurde, und was (aus amerikanischer Sicht) "verhindert werden" musste.

Zwar habe ich gesehen, dass der Artikel im Review der Naturwissenschaften war, aber ich würde doch auch bei den Geschichtlern ein Review empfehlen, denn dort sehe ich bei der Thematik die größeren Fallstricke. Viele Grüße! --Magiers 20:19, 21. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Längere Quellendiskussion auf die Artikel-Diskussionsseite ausgelagert.
Ich habe nun den Abschnitt "Ziele des Reaktorversuchs" besser bequellt ohne den Inhalt zu ändern. Die fehlende Neutralität im Abschnitt "Die ALSOS-Mission" habe ich ebenfalls behoben. Die Abschnitte, die durch das Irving-Buch bequellt sind, habe alle überprüft und sichergestellt, dass dabei nur Fakten und keine Absichten, Motivationen o.ä. bequellt werden. Ich hoffe, der Artikel ist nun in deinem Sinne. Viele Grüße, --Quartl 12:20, 22. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
PS: ich habe mal in der Redaktion Geschichte nachgefragt. Viele Grüße, --Quartl 15:49, 22. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
PPS: nach der dortigen Rückmeldung habe ich nun alle Irving-Quellen aus dem Artikel rausgeworfen und durch Belege anderer Autoren ersetzt. Viele Grüße, --Quartl 20:19, 22. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

(nach BK): Lesenswert. --Ziko 20:30, 22. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Hochinteressanter Artikel zu einem hochinteressanten wissenschaftshistorischem Thema. Vollständig, flüssig geschrieben, ohne Längen, gut lesbar und verständlich, auch optimal verlinkt, zurückhaltend, aber gut bebildert. In jeder Hinsicht Exzellent. --Cup of Coffee 20:00, 24. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Exzellent vollständig, gut lesbar, gut strukturiert und bebildert --GDK Δ 21:15, 24. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

  • Exzellent Obwohl der Artikel relativ kurz im Vgl. zu anderen Exzellenten ist, ist er meiner Meinung nach trotzdem so zu bewerten. Ausreichend bebildert und sprachlich gut geschrieben ist er auch. Allerdings stört mich teilweise die Bilder, welche in meinen Augen den zugrundegelegten Bewertungskriterien teilweise widersprechen. Insbesondere das Bild der Farm Hall und von Carl Friedrich von Weizsäcker sind wirklich nur in einem sehr indirekten Zusammenhang (als Bilderwahl!) mit dem Forschungsreaktor zu sehen. Des Weiteren stört mich der Bilduntertitel Die Schlosskirche und das Schloss in Haigerloch: der Standort des Reaktors, da er sich ja in dem Bergstollen unterhalb des Schlosses befand. Grüße --Philipp Wetzlar Дискуссия 18:00, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Danke für den Hinweis, die Bildunterschrift habe ich korrigiert. Das Weizsäcker-Bild hatte ich erst heute nachmittag eingesetzt aber jetzt wieder rausgenommen. Das Bild von Farm Hall kann man aber, denke ich, drin lassen. Grüße, --Quartl 19:43, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

21. September

Diese Kandidaturen laufen bis zum 01.10. / 11.10.

Dieser Artikel wird aufgrund des Votums als Lesenswert ausgewertet, die Exzellenzkandidatur läuft bis zum 11.10. -- Vux 00:34, 1. Okt. 2009 (CEST) [Beantworten]

Dieser Artikel über einen kanadischen Rebellen wurde am 30. Juni als lesenswert ausgezeichnet. Ich habe noch ein wenig daran herumgefeilt und auch diverse Artikel zu verschiedenen Nebenfiguren geschrieben. Bei der letzten Kandidatur wurde angedeutet, dass der Artikel eigentlich bereits exzellent und somit unterbewertet sei. Deshalb bitte ich euch um eine Neubeurteilung und um die Klärung der Frage, ob das grüne Bapperl gerechtfertigt ist. --Voyager 18:46, 21. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

23. September

Diese Kandidaturen laufen bis zum 03.10. / 13.10.

Dieser Artikel wird aufgrund des Votums als Lesenswert ausgewertet, die Exzellenzkandidatur läuft bis zum 13.10. -- Achim Raschka 00:32, 3. Okt. 2009 (CEST) [Beantworten]

Hans Karl Filbinger (* 15. September 1913 in Mannheim; † 1. April 2007 in Freiburg-Günterstal) war ein deutscher CDU-Politiker. Von 1966 bis 1978 war er Ministerpräsident Baden-Württembergs, von 1971 bis 1979 zudem Landesvorsitzender, von 1973 bis 1979 auch ein stellvertretender Bundesvorsitzender seiner Partei. Als Ministerpräsident erreichte der katholische Jurist die Abschaffung der Konfessionsschule, eine umfassende Verwaltungsreform und große Wahlerfolge in seinem Bundesland. Auf dem Höhepunkt seiner Popularität um 1976 galt er als ein möglicher Kandidat der Union für die Nachfolge Walter Scheels als Bundespräsident.

Der Artikel ist im Zuge der ersten Kandidatur weitreichend überarbeitet worden. Der Aspekt der Filbinger-Affäre zwar wurde ausgelagert, allerdings ist der Artikel nicht etwa nur ein Kastrat, sondern bietet auch dort eine gute Kurzübersicht über die Affäre, die zum Rücktritt des Politiers führte und ist eine ausgewogene Biografie. Daher schlage ich diesen Artikel zur Abstimmung vor und stimme selbst mit exzellent, da ich inhaltlich unbeteiligt bin. Ich hoffe auf eine sachliche Auseinandersetzung, die diesmal vielleicht nicht auf 300 kB Text hinausläuft. – Wladyslaw [Disk.] 12:36, 23. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

  • Auf der Diskussionsseite habe ich eine Liste von fünf Beispielen hinterlassen, die belegen, dass der Rücktritt eines Ministerpräsidenten aufgrund einer Affäre bei den folgenden Landtagswahlen trotz neuem Spitzenkandidaten regelmäßig zu schwerwiegenden Verlusten von zehn bis 15 Prozent für seine Partei führen, oft verbunden mit dem Verlust einer absoluten Mehrheit und/oder der Regierungsverantwortung. Dies betraf unter anderem auch Filbingers direkten Nachfolger Lothar Späth. Trotzdem wurde bisher abgelehnt, im Artikel zu Filbinger zu erwähnen, dass Späth die auf Filbingers Rücktritt folgenden Wahlen nicht nur gewann, wie es im Artikel steht, sondern sogar mit nur leichten Verlusten von ca. drei Prozent die bestehende absolute Mehrheit der CDU verteidigte. Das ist aus meiner Sicht relevant genug, um es im Artikel zu erwähnen, da es zum einen, gemessen an den von mir auf der Diskussionsseite genannten Beispielen, eine Ausnahme darstellt und zum anderen ein Indiz für die Rezeption der Filbinger-Affäre durch das Wahlvolk ist. Zum anderen bin ich immer noch der Meinung, dass die ausländischen Orden, die Filbinger verliehen wurden, sowie die Universitäten, die ihm die Ehrendoktorwürde verliehen haben, im Artikel genannt werden sollten. Ebenso ist die Angabe, dass er zweimal das Bundesverdienstkreuz bekam, unzureichend, denn die ihm verliehenen Stufen (Großes Verdienstkreuz mit Stern und Schulterband sowie Großkreuz) sind in Renomee und Häufigkeit der Verleihung etwas anderes als die unteren Stufen. Und dafür, dass die Aufnahme als Großoffizier in die französische Ehrenlegion sowie hinsichtlich Renomee vergleichbare staatliche Orden Italiens und Spaniens als "ähnliche Orden Frankreichs, Italiens, Spaniens, und weiterer Staaten" zusammengefasst werden, gibt es meiner Meinung nach keinen plausiblen Grund. Die Aussage "in der Ref ohnehin nachlesbar" ist jedenfalls kein solcher Grund, denn irgendwie sollten ja alle Infos in irgendeiner Ref nachlesbar sein. Zum Vergleich ist ein Blick auf vergleichbare Aufzählungen in anderen Politikerbiographien hilfreich. Bis zu einer Berücksichtigung dieser beiden Punkte bin ich deshalb gegen eine Auszeichnung des Artikels, da es sich in beiden Fällen um Aspekte handelt, welche sich auf die öffentliche Wahrnehmung von Filbinger beziehen, deren Darstellung damit in meinen Augen unvollständig und nicht ausgewogen ist. Kleinerer inhaltlicher Kritikpunkt: Bei der Erwähnung der Heino-Aufnahme des Deutschlandliedes bleibt in der Aussage "... wollte dessen Schallplatte an Schulen des Landes verteilen lassen. Dieses Vorhaben stieß auf viel Kritik ..." unklar, ob die Verteilung der Platte trotz Kritik umgesetzt wurde oder nicht. Das sollte eventuell noch präzisiert werden. -- Uwe 17:34, 23. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Es gibt keine zwangsläufigen derartigen Zusamenhänge zwischen Affären und Verlusten an Wählerstimmen an die Opposition. BW wird nun mal über Jahrzehnte hinweg von der CDU regiert, das ist mindestens so ausgeprägt wie mit der CSU in Bayern. Wenn ein Ministerpräsident stürzt bzw. ausscheidet, übernimmt gewöhnlich der Fraktionsvorsitzende sein Amt. Nach Filbinger kam Späth, als Späth über die Traumschiff-Affäre stolperte, kam Teufel ins Amt. Jeweils der Fraktionsvorsitzende. BW ist wie Bayern ein Land, in dem die Parteibindungen stark religiös und landsmannschaftlich geprägt sind, der Anteil von Wechselwählern ist deswegen generell nicht besonders hoch. Man sagt ja von diesen beiden Ländern auch gern, dort würde keine Opposition in Form anderer Parteien gebraucht, weil es mindestens eine Opposition schon innerhalb der Regierungspartei selbst gibt. Ein CDU-Ministerpräsident in BW muss sich deswegen nicht vor der SPD in Acht nehmen, sondern vor seinem eigenen Fraktionsvorsitzenden. Giro Diskussion 18:19, 26. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Locker lesenswert, keine Frage. Nun wurde hier Kritik geäußert, weil einige sehr gewichtige Orden nicht erwähnt wurden. Selbst wenn man die Verleihung als nicht wirklich gerechtfertigt ansieht, so ist sie dennoch Faktum und sollte ,da sie über die übliche Beblechung, die jeder langjähige Bürgermeister bekommt, deutlich hinausgeht, erwähnt werden. Den Einfluss des Rücktritts auf das Wahlergebnis hingegen kann man spekulativ ansehen, auch wenn ich bei Vorliegen entsprechender Umfragen dies für erwähnenswert halte (so richtig daneben lagen die Demoskopen ja erst bei der Bundestagswahl 2005). Diese Mängel sind vorhanden. Wenn der Artikel sonst exzellent ist, sind sie hinreichend den Grünen Punkt zu verweigern? In der alten Exzellenzdiskussion wütrde ich da mit "Abwartend" stimmen können. Nun gut, diese Einwände sind nicht ungewichtig, aber (da man die unpräzisen Informationen mit einem Klick präzisieren kann) nicht so gewichtig um trotzdem nicht ganz knapp noch mit Exzellent zu stimmen. --Cup of Coffee 20:37, 24. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

"spekulativ", ja. anhand von eigenen beispielen einen regelmäßigen, von späth durchbrochenen zusammenhang zwischen affären und hohen stimmverlusten zu behaupten, wäre theoriefindung. die hauptaussage zustimmungtief - wahlgewinn ist drin. ich bitte allgemein wieder darum, ermessensfragen von verstößen gegen richtlinien (wie nennen aller relevanten fakten) zu trennen. ich finde auch, man könnte etwa "der die Wahlen mit absoluter Mehrheit gewann" ergänzen, aber das sind wie gesagt details, die die autoren entscheiden müssen. ("mit nur 3% stimmverlusten" würde dann wieder einen unbelegten regelmäßigen absturz suggerieren).
ermessensfrage ist nun wirklich, wie orden enzyklopädisch im einzelfall genannt werden. wer kann mal die lange frühere diskussion verlinken (mache gerade nur eine pause beim umziehen)? meine empfehlung aber, um kritiker zu erfreuen: 2,3 details mehr zu den orden nennen. --Jwollbold 21:33, 25. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Exzellent. Die Aufspaltung hat dem Artikel zum Glück nicht geschadet. Daher auch diesmal. In der (vermutlich vergeblichen) Hoffnung, dass die unseligen Versuche, reinzuwaschen was nicht reinzuwaschen ist, diesmal unterbleiben mögen. Hartmann Linge 00:38, 25. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Lesenswert. In dieser Fassung in jedem Falle lesenswert. Für das Exzellent ist mir der Artikel mittlerweile zu knapp und an der Aufzählung von Daten orientiert. Durch Ausklammerung der Mitgliedschaft im Färber-Kreises und seiner Beziehung zu Reinhold Schneider steht zum Beispiel gar nichts mehr zum Verhältnis von Filbinger zum Katholizismus. Von seiner Doktorarbeit erfährt man nur den Titel. Über die Sammlung "Entscheidung zur Freiheit" von 1972 erfährt man rein gar nichts (im Werkverzeichnis ist sie nur mit der letzten Ausgabe angegeben). Über sein gespaltenes Verhältnis zu Späth steht ebenso wenig wie über den SPD-Kontrahenten Eppler. War Filbinger nach dem Krieg nicht zuerst wieder an der Uni als Lehrbeauftragter tätig? U.v.m. - SDB 01:38, 25. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Nach nochmaliger Prüfung ist der Artikel auch im jetzigen Stand noch lesenswert, aber immer noch nicht exzellent, da weiterhin bestimmte Bereiche seiner Biographie äußerst schwach beleuchtet sind (siehe obige Punkte). Außerdem enthält der Artikel immer noch einige Ungereimtheiten, die zwar im Biographie-Artikel nicht so zum Tragen kommen, wie in der Filbinger-Affäre. Wenn wieder die Mehrheit der Meinung sein sollte, dass das alles neutral genug ist, meinetwegen, ich folgende Sätze nach wie vor für falsch:
  • Der Satz Filbinger bestritt die Urteile zuerst, rechtfertigte sie dann trifft nicht auf alle vier Urteile zu. (wurde mittlerweile neutralisiert, so o.k.) - SDB 13:33, 3. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Die Verknüpfung der beiden Sätze In sechs Fällen ging es um die Todesstrafe. Diese Fälle wurden erst 1978 aufgedeckt und dann breit diskutiert. ist falsch, weil zwei der sechs Fälle nicht erst 1978 aufgedeckt wurden. (erledigt) - SDB 21:53, 5. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Die Verknüpfung der beiden Sätze Vom 1. November 1973 bis zum 31. Oktober 1974 war Filbinger Bundesratspräsident. In diesem Amt bekämpfte er die Reform des § 218 und verhinderte mit der Mehrheit der CDU-CSU-geführten Länder die Fristenlösung verzerrt die Chronologie. Erstens bekämpfte er nicht die Reform an sich, sondern die von der Parlamentsmehrheit beschlossene Fristenlösung. Zweitens setzte er sich auch schon vor dem 1. November 1973 gegen die Fristenlösung ein, die ja schon 1972 in der DDR eingeführt worden war. (erledigt) - SDB 21:53, 5. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Der Satz Der vereinte Erfolg des Musterländles wurde Filbinger bei vielen Festakten zugeschrieben. Er war als „Landesvater“ über Regional- und Parteigrenzen hinweg beliebt und nach dem Wahlsieg im Vorjahr auf dem Höhepunkt seiner Popularität. ist immer noch ohne Beleg (auch wenn er nicht falsch ist).
  • Die Zusammenfassung Filbinger bestritt seine Mitwirkung an Todesurteilen zunächst und gab dann an, die entdeckten Fälle vergessen zu haben, hielt aber gleichzeitig an ihrer Rechtmäßigkeit fest. Er entschuldigte sich nicht bei Grögers Angehörigen, sondern verteidigte seine Urteile als formal rechtmäßig und weisungsgebunden. ist in dieser Form - wie auch schon im Hauptartikel - chronologisch und synchron nicht korrekt. - SDB 11:49, 3. Okt. 2009 (CEST) (erledigt) - SDB 21:53, 5. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wenn jetzt noch ein bißchen Substanz zu den oben von mir angesprochenen Bereichen (Doktorarbeit, Nachkriegstätigkeit, Verhältnis zum Katholizismus, Verhältnis zur SPD, insb. Eppler, Verhältnis zu Späth und Kohl, Veröffentlichungen) käme, wäre er durchaus exzellent zu nennen. Leider habe ich selbst im Moment keine Zeit um hier intensiver zu suchen. - SDB 21:57, 5. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Lesenswert. In dieser Fassung lesenswert, Es fehlt jeder Hinweis auf politische beziehungen und Einbettung, aber da war SDB deutlich genug. der hauptautor steht vor dem Mysterium der zeitweiligen Popularität Filbingers wie der Ochs vorm Berg, povt verwirrt vor sich hin und kann und will das nicht erklären oder tiefer ausführen. --Polentario Ruf! Mich! An! 13:30, 25. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Naja, in dem Artikel ist IMHO gar kein "POV" mehr entdeckbar, weil außer den Daten kaum mehr Greif- bzw. Angreifbares steht. Daher kannst du dich durchaus im ersten Teil deines Statements, aber nicht mit deinem ad-personam-Angriff auf Jesusfreund auf mich berufen. Wollte das nur klargestellt haben. Im Moment ist mit ihm konstruktive Kooperation möglich und daher auch angesagt, siehe Diskussionsseite des Artikels. - SDB 14:35, 25. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Tiefschürfendes zu jedem Aspekt der Nazivergangenheit und Negativaspekten (Whyl Whyl Whyl) sind vorhanden, zur IMHO wichtigen Frage wieso das beschriebene Monster zeitweise dennoch beliebt war und insbesondere 1976 mit der CDU absolute mehrheiten einfuhr fehlt jeder Hinweis wie Erkenntnisinteresse. Wenn Du die entsprecehnden Debatten um jeden Fitzelkram der JF nicht in seine Interpretation passt, durchstehst, viel vergnügen, ich tu mir das nicht mehr an. --Polentario Ruf! Mich! An! 16:06, 25. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Der "Fitzelkram" ist z.B. der fehlende Beleg, dass Späths Verwertung von Kraftwerkteilen in Phillipsburg etwas mit Filbingers Popularität zu tun hatte. Da hat jemand nicht tiefschürfend nachgedacht und selber keine Belege gebracht. Belegt wurde dagegen (von mir) Filbingers Rückzug von einem Polizeigroßeinsatz und seine Einsicht, bei Whyl einen Fehler gemacht zu haben. Der mit Ref 25 belegte Satz wurde von SDB eingebaut, unbelegte Sätze von P. haben SDB und ich gemeinsam im Konsens gelöscht, den mit Ref 26 belegten Satz hat Polentario selber einzubauen verlangt. Präzision im Editieren, Belegen und Argumentieren bleibt also in jeder Hinsicht nötig. Jesusfreund 16:56, 25. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Sehe ich in diesem Fall auch so, in diesem Fall gilt eindeutig Wer belegt, hat recht. Die Popularität Filbingers zwischen 1971 und 1977 erklärt sich ja nicht aus der Befürwortung von Whyl, sondern daraus dass er die Rolle des für damalige Verhältnisse medial-omnipräsenten Landesvaters zu spielen wusste, und diese ist im Text angesprochen und könnte auch noch ausgebaut werden. Vor der Wahl 1976 kannten Filbinger 96% der Bevölkerung, Eppler zwar auch noch 87%, aber dieser taugte nur für die Rolle des idealen Oppositionsführers, ein bißchen wie später die rote Renate in Bayern. - SDB 17:07, 25. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ihr meint also im Ernst, daß absolute Mehrheiten der Union in BaWü unter Filbingers Führung aufgrund von Preisend mit viel schönen Reden und vorteilhaften kameraeinstellungen für den MP zustande kamen? Klngt nach Noelle-Neumann auf den Kopf gestellt, aber nicht nach ernsthafter Beschäftigung mit dem Thema. Ich kann da nur noch den Kopf schütteln und wer nicht nach Belegen für eine wichtige Fragestellung in einem Lemma sucht, verfehlt das Thema --Polentario Ruf! Mich! An! 17:21, 25. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wer sachlich bleibt, ist eindeutig im Vorteil. Ich kann jedenfalls die 96%ige-Bekanntheit Filbingers mit Alemanns Parteien-Jahrbuch, 1976, S. 32 belegen, dort heißt es über den Wahlkampf für 1976: Personell wurde Ministerpräsident Hans Filbinger herausgestellt, gegen dessen Popularität und Landesvaterimage die Spitzenkandidaten von SPD und FDP vergleichsweise wenig ausrichten konnten. Von dem Knesebeck, S. 174 spricht vom "Landesvater von fast unvergleichlicher Volkstümlichkeit". Diese Werte hatte er im Übrigen schon 1969: Auf einer Skala von + 5 über 0 bis — 5 werten knapp zwei Drittel der Befragten Filbinger betont positiv (+ 5, + 4, + 3), knapp 20 Prozent verteilen sich zum größten Teil auf den auf den Bereich mäßiger Zustimmung, schwache oder entschiedene Ablehnung konnten jeweils nur selten festgestellt werden, während 16% keine Meinung hatten bzw. Filbinger nicht kannten. (Rudolf Wildenmann, Sozialwissenschaftliches Jahrbuch für Politik‎, 1969, S. 31). Zuerst war das Landesvaterimage und das rührt (ob bei Vogel, Strauß oder anderen "Urviechern") aus der Mischung von Volkstümlichkeit und medialer Bekanntheit (in Bayern sogar vom Redenschwingenkönnen in Bierzelten). Kannst du deinen Zusammenhang auch belegen? - SDB 18:08, 25. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Nein. Ich meine, ein kandidierender Enzyklopädieartikel soll nur präzise belegte und nicht frei assoziative spekulative Informationen enthalten. That's all, und dass du das genau weißt, weiß ich genau ;-) Jesusfreund 17:34, 25. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Nope. Wer als Autor vor allem die Belege aussucht, die ihm in seinen Kram passen, betreibt EdelPOV. EOD. --Polentario Ruf! Mich! An! 17:42, 25. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Nee, wer auf mehrfache Rückfragen nach Belegen statt diesen POV-Unterstellungen bringt, betreibt plumpe Ablenkung vom einzig Notwendigen. Jesusfreund 17:48, 25. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Heute noch nicht bewertbar, weil er anlässlich der Kandidatur von Autoren mit unterschiedlichen Schwerpunkten bearbeitet wird. Kritiker Filbingers stehen Verehrer gegenüber. Den Artikel kann man eigentlich erst am letzten Tag der Kandidatur bewerten. Meine inhaltlichen Kommentare schreibe ich auf die Artikeldisku, damit man sich hier auf der Seite nicht beim Scrollen den Wolf holt. Giro Diskussion 19:33, 25. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

In der jetzigen Fassung ist der Artikel durchaus Lesenswert. Was fehlt zur Exzellenz? 1.) Die Auslagerung von Stoff in den separaten Artikel Filbinger-Affäre ist ganz unglücklich. 2.) Der Text zu seinen Orden – „erhielt zwei Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland sowie ähnliche Orden Frankreichs, Italiens, Spaniens, und weiterer Staaten“ – wirkt einfach nur kleinlich; hier merkt man eben zu deutlich, wie die Autoren des Artikels dem bösen Menschen Filbinger seine Orden nicht gönnen. Da einzelne Orden aber sogar für die Kategorisierung des Artikels herangezogen werden (siehe am Fuß des Artikels), müssen jedenfalls diese auch im Text des Artikels genannt werden. Und die Fortsetzung im Artikel „Hinzu kamen einige Ehrendoktor-Titel“ ist ja wohl ein Witz; man sollte die verleihenden Universitäten und das Jahr der Verleihung aufführen. -- Turpit 12:04, 26. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

die auszeichnungen wurden inzwischen (hoffentlich) komplett, einzeln und genau aufgeführt. vom unfang her ist das in diesem fall noch gerade machbar. --Jwollbold 12:08, 28. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

die zeit als ministerpräsident ist jetzt stark ausgebaut und übersichtlich gegliedert. positionen und zusammenhänge, auch von bundes- und landespolitik, werden deutlich, keineswegs werden nur ereignisse aufgelistet. es wird deutlich, dass f. zu vielen wesentlichen themen pointierte positionen hatte, wie ostverträge, $218, radikalenerlass, wyhl. legendäre zitate wie "lichter ausgehen" und "unregierbar" werden im zusammenhang gebracht. allerdings wird unter "schul- und bildungspolitik" weitgehend nur der machtpolitische verlauf des konflikts um die Hochschule für Gestaltung Ulm beschrieben. worum es inhaltlich ging, wird leider - wie im hochschulartikel - nicht erklärt. gibt es dazu keine verlässliche literatur?

die beziehung von leben und auseinandersetzungen um die militärurteile (die kontinuität eines obrigkeitsstaatlichen denkens) wird durch die präzise zusammenfassung der affaire, die gute einleitung, durch einzelne politische standpunkte und besonders die beiden ersten abschnitte in "spätzeit" deutlich. nach seinem rücktritt war / brachte sich ja f. immer wieder wegen seiner ns-vergangenheit in der/die diskussion, daher gibt es hierzu mehr gesamteinschätzungen. zum wirtschaftlichen erfolg und der popularität steht jedoch etwas unter "Landespolitik nach der Wiederwahl", und außerdem git es jetzt den ausgebauten abschnitt "Mitgliedschaften und Ehrungen".

insgesamt ist der artikel sehr informativ, ausgewogen und klar geschrieben. die auslagerung von Filbinger-Affäre hat sich als produktiver anstoß erwiesen, und beide artikel zusammen wären jetzt viel zu lang. es könnten noch 2,3 fotos eingefügt werden, z.b. wyhl, hochschule für gestaltung oder weikersheim - aber das würde einzelthemen vielleicht zu sehr herausheben, und wenn es nur gebäudefotos gibt, ist das wenig informativ. insgesamt: auch an hervorragenden artikeln darf noch weiter gearbeitet werden, ich vergebe schon jetzt das votum Exzellent. --Jwollbold 00:10, 2. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Exzellent gestaltete Biografie dieser doch in vielerlei Hinsicht schillernden Persönlichkeit. Die während der Entstehungsgeschichte zu erwarten gewesenen Kontroversen haben dem Artikel nicht geschadet, sondern genützt, und Dank der Fleißarbeit der maßgeblich Beteiligten zu einem hervorragenden Ergebnis geführt. Die Ausgliederung der Filbinger-Affäre hatte keine befürchtete Einseitigkeit zur Folge, sondern erwies sich (Länge) sogar als hilfreich. Zumal deren wesentliche Punkte ja in kurzer Form im Artikel präsent geblieben sind. Alles in allem sehr gut strukturiert, mit gut belegten, vollständigen Infos. Und damit ausgezeichnet lesbar. Deutliche Exzellenz. --Gerhardvalentin 02:12, 2. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Exzellent für die Verbesserungen Anderer vor und während der Kandidatur, die insgesamt einen sehr lesbaren und informativen Artikel ergeben haben. Gut strukturiert war er sowieso schon. Man kann sicher streiten, ob einige Details zur Fachhochschule Ulm, den Orden und der Anti-AKW-Bewegung personenbezogen genug dargestellt sind, aber sie sind auf jeden Fall interessant und bereichernd. Da er im Niveau jetzt an Filbinger-Affäre herankommt und zudem Einwände von der dortigen Kandidatur berücksichtigt hat, jetzt exzellent. Jesusfreund 16:54, 2. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Lesenswert. Die Gründe dafür, warum es nicht zu exzellent reicht, sind alle schon genannt. --Q-ß 21:44, 4. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

hm, zu allen gründen wurden ja wichtige gegenargumente genannt, die z.t. von den kritikern nicht mehr berücksichtigt wurden. oder es wurde sogar der artikel überarbeitet, so dass z.b. das ordensargument hinfällig geworden ist. die auslagerung der "affäre" kann es auch nicht sein. das ist entschieden, und du wirst wohl nicht behaupten, dass das lemma als solches von vorneherein keine chance auf exzellenz hätte. im sinn der fairness und verwertbarkeit bitte ich dich, deine meinung zu präzisieren (obwohl du nicht dazu verpflichtet bist). --Jwollbold 14:54, 5. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Da fühle ich mich ja gleich mit angesprochen (siehe meine Bewertung oben). Die ganz unglückliche Auslagerung der „Affäre“ in einen separaten Artikel ist für mich der wesentliche Grund, warum ich kein „exzellent“ vergeben kann. Ich habe jedenfalls nicht „entschieden“, Zusammengehöriges in zwei verschiedene Artikel zu verteilen und ein Rumpfartikel kann für mich nicht „exzellent“ sein. -- Turpit 20:40, 5. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Die seit Fristverlängerung oben erhobenen Einwände wurden m.E. bis zu dieser Version behoben.
Inhaltlich enthält der Teil zur Filbinger-Affäre in "Hans Filbinger" alle wesentlichen Punkte derselben; der Teil zur Militärzeit ebenfalls, er ist sogar detaillierter. Damit ist der Gesamtzusammenhang der Biografie gewahrt. Das war eine notwendige Bedingung vieler für ihre Zustimmung zur Auslagerung. Der Einwand "Rumpfartikel" ist also unbegründet. "Mir gefällt die Auslagerung trotzdem nicht" ist also im Kern, was von dem Einwand übrig ist. Jesusfreund 21:04, 5. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
na ja, lass' turpit halt sein urteil. ich finde es zwar wieder mal eine ermessensfrage, aber zur not kann man die abwertung sogar mit dem exzellenzkriterium "vollständigkeit" begründen. auch wenn ich ebenfalls die wesentlichen punkte im personenartikel sehe und der link auf "filbinger-affäre" die verfügbarkeit der details sichert. --Jwollbold 11:04, 6. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

ohne Bewertung, obwohl meine eigene Beteiligung am Artikel eigentlich eher geringfügig ist. Wenn ich abstimmen täte, würde ich für "lesenswert" stimmen. Aus meiner Sicht fehlen für eine Bewertung als "exzellent" vor allem ein paar Sätze zu Filbingers Wirtschaftspolitik. Immerhin war er 12 Jahre lang Ministerpräsident und BW war ursprünglich eines rückständigsten Länder Westdeutschlands, vor allem durch Landwirtschaft geprägt. Filbingers CDU in BW hatte damals vor allem den ungebrochenen Glauben an die Heilswirkung der katholischen Kirche, der modernen Technologie und des wirtschaftlichen Wachstums. Die Kirche hatte BW schon, was Technologie und wirtschaftliches Wachstum angeht, brachten sie bekanntlicherweise einiges zustande. Ganz typisch für die Industrielandschaft BWs, die in den Nachkriegsjahrzehnten entstand, sind weniger "nationale Champions" (obwohl es auch einige wenige Industriezentren gibt), als vielmehr viele Unternehmen kleinerer bis mittlerer Größe. Was entsprechend überproportional Arbeitsplätze brachte. Der Anteil von Filbingers Standortpolitik an diesem Erfolg sollte im Artikel noch geschildert werden. Hat Filbingers Wirtschaftspolitik was Positives angeschoben (wenn ja, was?), oder stammte alles, was BW bis 1978 erreicht hat, noch von seinen Vorgängern im Amt? Giro Diskussion 23:12, 6. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Die Liste der Burgen, Schlösser und Festungen in der Türkei führt alle Burgen, Festungen und Paläste in der Türkei auf, mit Ausnahme der Provinz Istanbul. Die Liste enthält Stadtbefestigungen, befestigte Einzelgebäude, Gebäudekomplexe und Teile von Städten. Aufgeführt sind ebenfalls - befestigte oder unbefestigte - Herrschersitze sowie Residenzen von Regierungsmitgliedern, Fürsten und Statthaltern.

Nach längerer Bearbeitungszeit und ausgiebigem Review denke ich, die Liste könnte jetzt informativ sein und stimme als Hauptautor wie immer mit Neutral. -- Kpisimon 12:52, 23. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Die Karte, die anitagraser freundlicherweise erstellt hat, sollte eigentlich alle Gebäude enthalten, soweit Koordinaten vorhanden sind. Anita hat sich auch bereiterklärt, eventuelle Erweiterungen vorzunehmen, wenn neue Burgen dazu kommen (siehe die Review-Diskussion auf der Diskseite). Grüße -- Kpisimon 15:01, 23. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • keine Auszeichnung Spalte Jahr und Erbauer sehr uneinheitlich. Außerdem fehlen meiner Ansicht nach „Listendaten“ die einer Liste er wirklich Sinn geben und einen groben Vergleich zwischen den Burgen, Schlösser und Festungen ermöglichen. Also sowas wie Flächen, Anzahl der Gebäude, Baumaterial und ähnliches. --DaSch/Feuerwehrkontrolle 16:21, 24. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Zur Uneinheitlichkeit: Diese Informationen stehen nicht beliebig zur Verfügung, bei manchen Burgen ist das genaue Baujahr bekannt, bei manchen das Jahrhundert, manchmal nur die Epoche oder auch garnichts. Ich habe die Informationen so eingefügt, wie sie vorhanden sind, das führt zwangsläufig zu Uneinheitlichkeit. Für die Erbauer gilt das Gleiche.
Zu den gewünschten weiteren Informationen: Diese würden zum einen meiner Ansicht nach den Rahmen einer Liste sprengen. Zum anderen gilt auch hier, dass nicht beliebig viele Informationen verfügbar sind, ein großer Teil der Gebäude sind Ruinen und in den seltensten Fällen gründlich erforscht. Das Ganze würde wohl nur zu jeder Menge weißer Felder führen. Grüße -- Kpisimon 17:34, 24. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • keine Auszeichnung Auch hier schließe ich mich meinem Vorkritiker an. Wenn keine Listendaten da sind, dann sollte man eine Auflistung einfach unterlassen - oder aber die Kandidatur. Es grüßt Hunwulf 14:55, 28. Sep. 2009 (CEST) Zur Begründung für die Rücknahme meiner Kandidatur: Auch hier gibt´s im Gegensatz zur Dersim-Connection ein Sachargument. Alles weitere wie bei SChlacht bei Carpi. Hunwulf 18:44, 2. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Führt die Liste wirklich alle entsprechenden Bauwerke in der Türkei auf ? Es müsste doch viel mehr davon geben. Die Koordinaten-Spalte in der Tabelle würde ich weglassen, die bringt dem Leser IMO keinen Nutzen. --Zipferlak 14:59, 28. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

@Hunwulf: Wenn nur Listen kandidieren würden, die absolut vollständig mit Informationen ausgestattet sind, hätten wir wohl sehr wenig informative Liste. Grüße -- Kpisimon 16:09, 28. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
@Zipferlak: Die Liste ist naturgemäß noch lange nicht vollständig, ich habe die zusammengetragen, zu denen ich verwertbare Informationen verfügbar habe. Aber da ist ja noch nicht das Ende erreicht, it's a wiki! Die Koordinaten birngen zumindest die Möglichkeit, sich die jeweiligen Gebäude bei GoogleEarth von oben anszgucken. Grüße -- Kpisimon 16:09, 28. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Dass die Liste unvollständig ist, sollte evtl. in der Einleitung vermerkt werden. Bezüglich der Koordination bin ich dank Deines Hinweises vom Nutzen überzeugt. --Zipferlak 16:12, 28. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich hab mal aus der Einleitung das Wort "alle" rausgenommen, das war wirklich irreführend, danke für den Hinweis. -- Kpisimon 16:19, 28. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • keine Auszeichnung Kriterium 1 informativer Listen (Vollständigkeit) ist nicht erfüllt. „ich habe die zusammengetragen, zu denen ich verwertbare Informationen verfügbar habe“ ist kein enzyklopädisches Auswahlkriterium. --Quartl 09:18, 29. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Eine solche Liste kann nie vollständig sein, sondern immer nur eine repräsentative Auswahl bieten, was sie mMn auch tut. Und das hab ich jetzt, auch wenn ichs eigentlich für selbstverständlich halte, auch noch in die Einleitung geschrieben. Grüße -- Kpisimon 12:52, 29. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Es spricht grundsätzlich nichts dagegen, eine Auswahl zu treffen, nur muss das Auswahlkriterium klar und wohldefiniert sein. Grüße, --Quartl 12:57, 29. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Katastrophale Arbeit! Es sind in der (Überblicks-)Liste keine Detaildaten zu den Burgen und Schlössern angegeben (ich bin zu bequem dazu den Zielartikel anzusehen), es sind auch nicht von allen Bilder vorhanden (fliege doch gefälligst in die Türkei und fotografiere alle) und letztlich ist die Liste nicht vollständig (welche dieser Listen ist das schon, jene von D, A oder CH?) *kopfschüttel* – Selbstverständlich Informativ und wer noch Burgen und/oder ein Schlösser in der Türkei findet, kann diese gerne ergänzen! --Στεινδυ 16:21, 30. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Anmerkung: Die drei bislang informativen Burgen-und-Schlösser-Listen sind nach eigener Aussage vollständig. --Quartl 16:28, 30. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Das mag auch durchaus stimmen, aber drei Schweizer Kantone sind auch geringfügig übersichtlicher als die Türkei. -- Kpisimon 16:34, 30. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
@ Quartl: „…nach eigener Aussage vollständig“ Das braucht man wohl nicht wseiter zu kommentieren? --Στεινδυ 22:03, 30. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ein Artikel zu einer Schlacht der Frühen Neuzeit, der mal als Substub von irgendwem angelegt wurde und von Benutzer:Memnon335bc auf Nachfrage ausgebaut wurde. Dieser hat in den letzten Tagen ein selbsterstellte Karte zu dem Ereingiss angefertigt und weitere Bebilderungen vorgenommen. Aufgrund des schönen Ausbaustandes lasse ich mit Erlaubnis des Autors diesen Artikel hier aufgrund seines lesenswerten Charakters kandidieren. La Fère-Champenoise 14:09, 23. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

  • keine Auszeichnung nur weil ne Karte da ist, macht das den Artikel noch nicht wirklich lesenswert; wo bleiben Fußnoten und Anmerkungen; ferner: mehr als 1 Buch hat der Verfasser wohl nicht wirklich gelesen, oder? Austroraptor 11:52, 25. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Hä? Da sind doch Fußnoten drin?!-- Tresckow 02:36, 26. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Sehr seltsame Art, Artikel zu beurteilen, Austroraptor! Inhaltliches Argumentieren ist nicht so Dein Ding, oder? Selbstverständlich ist der Artikel
  • Lesenswert Ich wünschte mir mehr Artikel wie diesen über kleine aber letztendlich doch sehr bedeutende Ereignisse der Weltgeschichte.- ich hab vergessen zu unterschreiben - wird jetzt nachgeholt --HelgeRieder 15:40, 29. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • keine Auszeichnung Leider fehlt diesem Artikel wirklich eine gewisse Güteklasse, die ihn zum Exzellenten (sorry! Lesenswerten, Hunwulf 15:00, 28. Sep. 2009 (CEST)) machen würde. Mir fehlen hier nicht nur Details zum Ablauf und zur Vorgeschichte, sondern auch ein Teil, in dem es um die Rezeption der Schlacht geht. Wurde das Ereignis literarisch oder sonstwie "bearbeitet". Wie sahen Zeitgenossen außerhalb des Kreises der Beteiligten die Schlacht bzw. wurde sie überhaupt von solchen registriert? Es grüßt Hunwulf 14:59, 28. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Siehe Benutzerbeiträge dieses "Benutzers", Schade das so was immer wieder vorkommen muss. Eine Rezeption ist wünschenswert aber keine Standard für Lesenswerte Schlachtartikel. Was für Details in der Vorgeschichte und Ablauf fehlen dir? Von weiteren Sockenabstimmungen möchte ich den Unbekannten bitte abraten und bitte darum, das in der Auswertung berücksichtigen. La Fère-Champenoise 10:52, 29. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
ACHTUNG:Okay, da haben wir wenigstens - im Gegensatz zur Dersim-Connection - ein konkretes Sachargument (Rezeptionsteil ist für lesenswerte nicht nötig). Ich habe das nachgelesen und kann damit leben! (Jetzt kommen sicher bald wieder die Dersim-Benutzer und sagen dann: "Jetzt hat die Socke kalte Füße gekriegt und ein Pseude-Pro abgegeben!!! Wir haben es ja sofort gewusst! Das ist jetzt der Beweis!) Damit ziehe ich meine Negativwertung auch zurück - und stelle um auf neutral. Einfach, weil ich nach dem ganzen Zirkus bei den Abstimmungen hier keine Lust mehr habe, mitzustimmen. Hunwulf 18:40, 2. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • keine Auszeichnung die Literaturliste ist mehr als ungenügend (ein fremdsprachiges Werk wird es dazu wohl auch geben), die Anmerkungen, sofern vorhanden, beziehen sich alle auf dasselbe Werk, die Darstellung ist einfach zu knapp usw. Jednadi 09:19, 29. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Die 2. manipulierte Stimmenabgabe. La Fère-Champenoise 10:54, 29. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Da haben einige nicht begriffen, worum es bei Wikipedia geht. Für Wikipedia-Artikel ist es nicht zwingend notwendig, allerlei fremdsprachige Literatur zu wälzen. Auf Wikipedia werde keine Diplom- oder Doktorarbeiten gemacht. Das wäre auch gegen die Ziele der Wikipedia. Hier wird Wissen ohne subjektive Einflußname für die OMA lesbar dargestellt. Wer Doktorarbeiten studieren will, sollte eine Uni-Bücherrei aufsuchen. Mediatus 16:14, 29. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ja, ihr habt recht. Hier ist eine gigantische Verschwörung im Gange. Jednadi 17:35, 29. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • keine Auszeichnung Nun beruhigt euch mal. Wenn ihr keine Kritik vertragen könnt, ist das eure Sache. Der Artikel ist im Vergleich zu anderen Lesenswerten wirklich noch nicht lesenswert. Daher auch von mir vorerst eine Negativstimme. Und seit wann ist es in der Wiki nicht erwünscht, dass ein Artikel so gut wie nur möglich ist? 89.106.209.22 17:20, 29. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Auch Du begreifst offensichtlich nicht, worum es bei Wikipedia geht. Also: Bei Wikipedia gibt es Grenzen des "So-gut-wie-möglichen" und dazu zählt eine professionelle Aufarbeitung und womöglich Bewertung eines Themas. Hier jedoch arbeiten größtenteils Laien und das ist und bleibt das Niveau. Hier sollte es semiprofessionell zugehen, damit auch die OMA kapiert, was in den Artikeln steht. Auch Du bist so ein Kandidat, der offensichtlich nicht zu sachlicher Mitarbeit bereit ist, sonst würdest Du eine qualitätvolle Artikelkritik hier und an anderer Stelle auf dieser Seite bringen. Das, was Du machst, bring die Artikel nicht weiter. Also bitte: sachlich Punkt für Punkt aufzählen, was Du als fehlend oder falsch empfindest. Und wenn Du weißt, daß etwas fehlt, kannst Du das ja sicher anhand von Literaturhinweisen dem Hauptautor mitteilen. Dann haben alle etwas davon und der Artikel wird supergut! Mediatus 18:00, 29. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Sorry, aber das bessere Artikel noch nicht lesenswert gewählt wurden ist echt kein Argument. Ich nehme mal an, dass Dir bewußt ist, dass diese Schlacht nicht ganz so ereignisreich gewesen ist wie z.B. Waterloo. Insofern wäre es dem Autor gegenüber fair einige Punkte zu nennen die Dir noch fehlen und nicht bloß contra zu stimmen. --Pass3456 18:51, 30. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Der Artikel sollte zukünftig "Schlacht von Wikipedia" im Untertitel heißen - schon wieder ein reiner Querulant der mitstimmt! Zum Glück hat das gleich einer gemerkt: Nutzer Pikuolis ist gesperrt; ein reiner Provokationsaccount! Mediatus 21:53, 30. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

keine Auszeichnung (vorher lesenswert gewertet) Sprachlich zu viel aus dem 18 Jahrhundert, einige Aspekte sind nich gut genug beleuchtet. Ich denke Memnon könnte das locker klären, wenn er in die Kandidatur involviert wäre.

  • Der Kampf erregte in Europa Aufsehen, da sich Frankreich und das Habsburgerreich offiziell noch nicht im Kriegszustand befanden Ist es damals wirklich so üblich gewesen dass man offiziell Krieg erklärt?
  • Dieses Defilé bildete den einzigen Zugang zum Mincio und dies verlieh Carpi seine strategische Bedeutung was hat das zu tun mit Defilee = Vorbeimarsch? Aber vor allem, warum war Carpi der einzige Zugang zum Mincio?
Defilee --> Wortherkunft: In der Militärsprache des 18. und 19. Jahrhunderts war das Défilé (nicht die neuere Eindeutschung Defilee) ein Engpass, an dem sich die marschierende Formation zu einer „Schlange“ (frz. file) reihen muss, um ihn passieren zu können... --Tusculum 11:22, 6. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Da das Gelände sehr durchschnitten und für Kavallerie ungeeignet war durchschnitten, also von Hügeln und Tälern durchzogen?
  • Teil der französischen Bagage Bagage = Gepäck?
  • Tatsächlich konnte Catinat dem Prinzen Eugen den weiteren Vormarsch nicht verlegen. ungewöhnliche Formulierung
  • Mich irritiert dass die Franzosen nichts von der Annäherung der Österreicher gemerkt haben, obwohl sie anscheinene wussten dass die auf der anderen Seite des Flusses sind. In meinen Augen ein kapitaler Fehler, der aber im Artikel nicht behandelt wird.
  • In Googlemaps sind die Kanäle kaum sichtbar. Waren die früher größer? -- Avron 21:27, 5. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • keine Auszeichnung Eigentlich nicht schlecht, aber Memnon kann besser, wenn er nur will. Artikel hat sprachliche Mängel (siehe oben) und die Darstellung ist auch nicht besonders klar. Dass die kaiserlichen Truppen die der Habsburger sind, weiß nicht jeder und das kann man mit drei Worten klarmachen. Genauso die französischen Truppen und die Bourbonen. Der Abschnitt über die Vorgeschichte der Schlacht erwähnt nur irgendwo am Rande, warum eigentlich Bourbonen und Habsburger ihren Streit ausgerechnet in Italien austrugen. Warum nicht in Holland, warum ausgerechnet in Italien? Das sollte herausgestellt werden. Warum die französischen Truppen nun genau an dieser Stelle auf die habsburgischen warteten, sollte auch kurz erwähnt werden: für den Transport von Geschützen gab es wohl nur wenige gangbare Wege über die Alpen. Vielleicht gab es ja eine Fernaufklärung, und man wusste genau, wo die habsburgischen Truppen von den Bergen steigen würden? Zur Rolle von Venedig, auf dessen Gebiet einige Alpenübergänge führten, wäre auch ein erklärender Satz erforderlich. Schließlich: der Artikel schildert, dass bei der Schlacht nur ein Teil der französischen Truppen besiegt wurde, die Hauptmacht war südwärts gezogen. Warum die Hauptmacht dann nichts mehr ausrichten konnte, wird nicht schlüssig erklärt. Giro Diskussion 23:46, 6. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

24. September

Diese Kandidaturen laufen bis zum 04.10. / 14.10.

Dieser Artikel behandelt die bewegte Geschichte der Nachfahren von Bantu-Sklaven in Somalia – vom Sklavenhandel im 19. Jh. über die Kolonialzeit und das unabhängige Somalia bis zum Bürgerkrieg und der Umsiedlung als Flüchtlinge in die USA im 21. Jahrhundert. Zugegeben ein wohl weitgehend unbekanntes Thema, das mir aber doch einen umfangreichen Artikel wert war. Er ist derzeit lesenswert, und ich möchte ihn als exzellent nominieren. Als Autor bleibe ich dabei neutral. –Amphibium 15:37, 24. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Laut Duden existiert das Wort, ich kann aber schon ein insgesamt daraus machen, wenn du möchtest ;-) Amphibium 11:40, 27. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
noe, ist schon gut, wenn jemand auch Woerter nenutzt, die nicht so gelaeufig sind.. :-) schomynv 22:46, 27. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent - herausragende Arbeit, Glückwunsch! Grüße, --08:27, 7. Okt. 2009 (CEST)Capaci34 Ma sì!

Dieser Artikel stellt sehr detailgerecht den heutigen Stand der Berliner S-Bahn dar. Auch die Entwicklung (Planung) und die eingesetzten Fahrzeuge werden für einen ersten Überblick gut dargestellt. --87.162.124.168 20:06, 24. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

leider gibt es formale Mängel. Die Belegsituation ist desaströs, viele Abschnitte kommen völlig ohne Einzelnachweise aus. Für welche Abschnitte/Aussagen wurde die aufgeführte Literatur verwendet? Bei den Weblinks sollte sich auf das Wesentliche beschränkt werden, normalerweise gibt es nicht mehr als 5 Weblinks. Der Streckenplan ganz oben ist veraltet, die S3 und S9 fahren mittlerweile anders. Davon abgesehen hast du Recht, der Artikel gibt einen guten Überblick. --Knut.C 08:36, 25. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Mangel an Netzkarte wurde behoben. Aktueller Stand ist eingestellt. --JvB1953 20:09, 28. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

lesenswert Die Kritik verstanden. Keine Wertung durch Autoren. Daher Bewertung entfernt. Zur Info die Überarbeitung des Streckenplanes ist in der Kartenwerkstatt beantragt und bereits zugesagt. --JvB1953 20:27, 25. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Sehr schön :-)
btw: Eigentlich ist es nicht üblich, als einer der Hauptautoren mit abzustimmen. --Knut.C 22:39, 25. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
*quetsch* Ich dürfte ja demnach auch nicht mit abstimmen, da ich ja IMO auch zu den Hauptautoren zähle. Naja, noch bin ich ja abwartend ;) Insofern kann ich ja erstmal munter weiter an unserm Artikel rumkritisieren. -- Platte U.N.V.E.U. 23:27, 26. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Habe etliche Krimskrams erledigt. Wäre eigentlich für LW, doch nach den Wikiempfehlungen müssten noch etliche Mehrfachverlinkungen entfernt werden sowie eine Redizurierung der Weblinks vorgenommen. --44Pinguine 11:57, 26. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Abwartend. Das meiste passt soweit, nur zwei Dinge die noch gemacht werden müssten: Der Ref-Hinweis bei der S21 sollte aus der Überschrift verschwinden, das ist no-go. Desweiteren hätte ich gerne noch Infos zu den anderen Betriebswerken und Wagenhallen. Für Lesenswert würde ein Kurzabriss samt Geschichte etc. von den bestehenden Werken und Hallen genügen, bei Exzellent sollten die ehemaligen (Westend, Velten etc.) auch mit rein. -- Platte U.N.V.E.U. 17:34, 26. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Mangel bei S21 ist behoben. Danke für den Hinweis. --JvB1953 18:24, 26. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • keine Auszeichnung. Ich glaube, der Artikel besitzt schon eine gute Grundsubstanz, aber dadurch, dass über die Jahre zahlreiche verschiedene Autoren mitgeschrieben haben, ist der Stil des Artikels komplett unterschiedlich. Ich zaehle mal Dinge auf, die mir einfach auffallen, es besteht keine Garantie auf Vollstaendigkeit:
    • Die gesamte Netzlänge beträgt 329,302 Kilometer, auf der Linien mit einer Gesamtlänge von 550,412 km verkehren Nur mit Einelnachweis bitte
    • Wieso sind in den Linientabellen die Bahnhoefe nicht verlinkt und wieso nutzt man hier auf die in Berlin untypische Schreibweise von Brandenburger Tor (U)?
    • Nochmal Linientabelle: Ich kann meistens nachvollziehen, wieso bestimmte Streckenabschnitte kursiv sind (seltener befahren), aber das Flughafen Schoenefeld bei der S9 kursiv ist?
    • Die zwei alleinstehenden Saetze Die ersten Eisenbahnstrecken im Raum Berlin dienten zunächst dem Verkehr zu den benachbarten oder weiter entfernten Städten. Schon bald wurden weitere Bahnhöfe und Haltepunkte für den Lokalverkehr eingerichtet. sind ohne Jahrezahl und Kontext ziemlich bedeutungslos. Ausbauen oder loeschen.
    • Der Geschichtsabschnitt wimmelt nur so vor ungenauen (Links auf Redirects/BKLs) oder sinnlosen Verlinkungen, Passivsaetzen und Nominalstil.
    • Der Abschnitt ueber die Jahre der Teilung ist im Verhaeltnis zu den Abschnitten viel zu lang und ausschweifen (zB Ehrung Friedrich Kittlaus'?)
    • Nach dem Mauerfall wuerde ich zumindest die Wiederinbetriebnahmen (zB nach Hennigsdorf, Lichterfelde, Spandau, etc.) *erwaehnen*
    • Nach einem Beschluss des Abgeordnetenhauses von Berlin besteht das Ziel, das S-Bahn-Netz im Umfang des Jahres 1961 wiederherzustellen. Ist ein Satz den ich in den letzten Jahren immer wieder gehoert habe. Gibt es dafuer aber auch ein parlamentarisches (verlinkbares) Dokument?
    • Ob die zahlreichen Linienaenderungen im Ostkreuz-Abschnitt ausgefuehrt werden muessen, halte ich fuer fraglich. Ich *persoenlich* halte Wikipedia nicht fuer ein Fahrplanbuch und gerade die S-Bahn aendert ihre Linien und ihre Verlaeufe doch staendig.
    • Fuer den Goerlitzer Bahn-Abschnitt zumindest einen Link vlt. auf die Projektbroschuere der DB Projektbau, vlt. eine Kostenangabe?
    • Eine Nutzen-Kosten-Studie ergab, dass es günstig ist, den Berliner Hauptbahnhof an die Nord-Süd-S-Bahn neu anzubinden. Ahja?! Wann, welche Studien, von wem in wessen Auftrag bitte?
    • Im S21-/Falkensee-Abschnitt: Kosten-/Studienangaben raus oder belegen
    • Ob ZAT und die neuen Anzeiger derart ausfuehrlich beschrieben werden muessen, halte ich fuer fraglich, aber sonst ok.
    • Der Fahrzeugabschnitt ist soweit gut, inwiefern die X-Wagen und 423er wirklich in *diesem* Abschnitt behandelt werden sollte, halte ich auch hier fuer fraglich. Ich wuerde das eher in Geschichte der Berliner S-Bahn verschieben (jeweils Bau Hbf, Fussball-WM, S-Bahnchaos 2009)
    • Der Unfallabschnitt ist viel zu ausufernd. S-Bahnen sind nicht nur 2-3 Mal entgleist und nicht nur einmal war der Triebfahrzeufuehrer schuld. Ich wuerde hier aehnliche Ereignisse (--> "Toaster") zusammenfassen und sonst nur wirklich "bedeutende" Unfaelle (Tote, Ereignisse mit erheblichen [techn.] Folgen) aufzaehlen
    • Gerade Geschäftszahlen und Ausschreibungen haben in dem Artikel nichts verloren, das gehoert in einen eigenen Artikel S-Bahn Berlin GmbH. In Schweden hat sich ja nicht das System S-Bahn beworben, sondern nur das Unternehmen.
  • Wie gesagt. Ein wenig Arbeit (ohne Erweitung) ist nach meiner Meinung fuer ein Lesenswert noetig. Fuer Exzellent sind noch erheblich mehr Aufraeumarbeiten, Nach-Referenzierungen, Bildtaeusche und andere Ergaenzungen (Werkstaetten, Architektur, Fahrgastzahlen, etc.) von Noeten. Lieber JvB1953, nimm meine Kritk bitte nicht boese. Es ist nun mal so, dass es gerade bei Berliner Verkehrsthemen extrem viel Literatur gibt, Einzelnachweise demnach auch sein muessen, da man nicht einfach nur ein Werk angeben kann, aus dem alles "herausgezogen wurde". Viel Erfolg, viele Gruesse aus Buenos Aires, --jcornelius Benutzer Diskussion:Jcornelius 01:05, 27. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Lesenswert, aber sicher nicht mehr. Die Mängel wurden schon angesprochen, für mich reicht der Inhalt ihn trotzdem als lesenwert einzustufen. Ist halt immer eine Gratwanderung man einen Teil ausgelagert hat, was trotzdem erwähnt werden muss (an einigen Stellen wäre mir eine noch straffere Kürzung auch lieber). Bobo11 09:23, 3. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Umfassende, umfangreiche und mit viel Liebe zum Detail erstellte Zusammenstellung der Berliner S-Bahn. Ich habe einige typografische Mängel beseitigt, doch textlich/stilistisch ist noch einige Luft nach oben. Weshalb ich dennoch vorerst ein Abwartend gebe liegt daran, dass die Vorlage „Zeitleiste Baureihen der Berliner S-Bahn“ umfassend überarbeitet werden muss, da blaue Links auf blauem und rotem Hintergrund selbst für Normalsichtige schwer bis unmöglich lesbar sind. Wird dieser schwere Mangel behoben, gebe ich gerne ein „lesenswert“. --Στεινδυ 01:02, 7. Okt. 2009 (CEST) — Nach Änderung nunmehr Lesenswert --Στεινδυ 10:43, 8. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Hab die Farben etwas abgeändert, jetzt dürfte mehr Kontrast drin sein. Vllt. werd ich mich mal morgen um die Betriebswerke kümmern. -- Platte U.N.V.E.U. 01:15, 7. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
So, jetzt sollte es einigermaßen besser zu erkennen sein, auch wenn die Farben kaum mehr voneinander unterschieden werden können. -- Platte U.N.V.E.U. 20:45, 7. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Nicht böse sein, aber es gibt doch auch noch andere Farben, als diese verschiedenen Grünvariationen und es muss auch kein Klickibunti sein… Beispielsweis kann sowas auch so oder so (schlicht, einfach, übersichtlich) aussehen? --Στεινδυ 01:50, 8. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Hab's mal in grau-in-grau geändert. Die einzelnen Nuancen will ich aber beibehalten, um zumindest etwas hevorzuheben, wo nun Umbauten und wo Umbenennungen sind. Ist ja schließlich ne ziemlich komplizierte Sache dort. Geht das jetzt so? -- Platte U.N.V.E.U. 02:17, 8. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ja, optimal ist es zwar noch immer nicht, doch auf jeden Fall benutzerfreundlicher und lesbarer als zuvor. Votum daher geändert. – Gruß Στεινδυ 10:43, 8. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Der Begriff Katharer (die „Reinen“ – von griechisch: καθαρός / katharós = rein) bezeichnet eine christliche Glaubensbewegung vom 12. Jahrhundert bis zum 14. Jahrhundert, vornehmlich im Süden Frankreichs, aber auch in Italien, Spanien und Deutschland. Verbreitet ist auch die Bezeichnung Albigenser (gelegentlich auch: Albingenser) nach der südfranzösischen Stadt Albi, einer ehemaligen Katharerhochburg. Sie selbst nannten sich veri christiani („die wahren Christen“) oder boni homines bzw. Bonhommes („gute Menschen“). Gebräuchlich waren auch die Bezeichnungen Patarener bzw. Pateriner.

Ich bin zufällig auf diesen Artikel gestoßen und war erstaunt, dass der noch kein Bapperl hat. Er ist flüssig geschrieben, umfassend belegt, interessant und umfangreich. Ich finde ihn (als historischer Laie) exzellent und möchte ihn daher hier vorschlagen. --Cup of Coffee 21:40, 24. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

keine Auszeichnung M.M. nach ist dieser Artikel alles andere als exzellent. Ja, er ist noch nicht einmal lesenswert. Interessant finde ich das Thema auch, aber für gut belegt halte ich den Artikel nicht. Von der angegebenen Literatur werden ja gerade mal zwei oder drei Werke in den Fußnoten angeführt. Das sind wohl auch schon alle, welche der/die Autor/en wirklich gelesen haben. Was besonders störend hinslichtlich der Gliederung wirkt, das sind die vielen Abschnitte, die außer der Überschrift nur aus einem oder zwei Sätzen bestehen. Da werden im Inhaltsverzeichnis Hoffnungen geweckt, die der Artikel dann nicht erfüllt. Jednadi 10:56, 25. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

keine Auszeichnung Mein Vorkritiker hat mit seinen Bedenken völlig recht. Der Artikel ist einfach noch nicht reif für eine Auszeichnung. Es grüßt Hunwulf 15:03, 28. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
ACHTUNG:Ich ziehe mein Negativvotum auch hier zurück. Gründe wie bei Schlacht bei Carpi und Dersim-Aufstang angegeben. Hunwulf 18:13, 3. Okt. 2009 (CEST)
[Beantworten]

Du gibst dir also selbst recht. Ist sowas gesund? Marcus Cyron, Disk. 16:21, 29. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

keine Auszeichnung Hatte während meines Studiums mal ein Seminar zu den Katharern. Dieser Artikel ist zwar ganz nett geschrieben, jedoch ziemlich Lückenhaft. Vor allem wird die dualistische Weltanschaung nicht explizit genug dargestellt, es fehlen auserdem die Zusammenhänge zwischen dieser Weltsicht und den Katharischen Riten. Vor allem der Aspekt der Seelenwanderung und die daraus folgende Einstellung der Katharer zum Tod, die für den Verlauf des Albigenserkreuzzugs entscheidend war, fehlt völlig, ebenso der Kathatische Schöpfungsmythos. Auch der historische Abschnitt wird der Sache nicht ganz gerecht. Hier werden viele wichtige Ereignisse nicht genannt, schon alleine die Tatsache, dass Raimund VI. (Toulouse) nicht im Artikel genannt wird, spricht Bände. Auch der Vertrag von Meaux-Paris wird nirgends genannt. Fazit: Als oberflächlicher Überblick sicher netter Artikel, für ein Lesenswert jedoch zu lückenhaft. --Jeses 18:22, 29. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

bevor ich über diesen interssanten Artikel abstimme, hätte ich gerne eine Stellungnahme zu dieser Kritik, da der Benutzer @Jeses nach dessen Benutzerseite zu urteilen keine Sockenpuppe ist. --HelgeRieder 21:35, 3. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent hey, hätte jetzt ja fast vergessen, hier mitzutun. Wo doch Mediatus und die anderen alle schon abgestimmt haben. Tja, lesenswert allemal und nicht nur das - und auch schön gegliedert und mit ner Menge Literatur. aber im Vergleich zum Dersim-Aufstand gibt´s hier auch ne Menge Bilder. Achtung Otberg, haste dein Sockenaufspürgerät schon eingeschaltet? Austroraptor 18:10, 3. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • keine Auszeichnung Der Artikel trägt schon viele Informationen zusammen, es bleiben aber dennoch Lücken, zum Teil stehen die Angaben auch noch listenartig und unverbunden nebeneinander. Vielleicht hilft ein Review? mfg Mbdortmund 02:05, 4. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Review hilft nur, wenn es einen Autor gib, der bereit ist den Artikel zu überarbeiten. Dies scheint hier nicht der Fall zu sein. --Jeses 11:45, 4. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]


Als einer der Hauptautoren, kann ich hier natürlich nicht mitstimmen, aber ich möchte zu dem oben genannten kurz etwas sagen. Ich habe den historischen Abschnitt verfasst und die Fußnoten beigetragen. Ich frage mich, ob die übergroße Strenge, mit der hier argumentiert ist, wirklich gerechtfertigt ist. Meiner Ansicht nach könnte man natürlich den Artikel noch deutlich ausbauen, aber ein Leser, der sich zum Thema informieren will, wird im Internet kaum einen Artikel finden, der in vergleichbarer Kürze alles Wesentliche so mitteilt, wie dieser Artikel. Das sollte ja auch die Aufgabe einer Enzyklopädie sein. Der Artikel beinhaltet meines Wissens keine Fehler und muss ja noch nicht gleich ein „exzellent“ bekommen. Aber dass er nicht lesenswert wäre, könnte ich nicht wirklich verstehen. Zu den oben angesprochenen Punkten:

  • Einzelnachweise: Ja, man kann noch mehr hineinbringen. Die in den Fußnoten angegebenen Autoren sind aber auf dem Gebiet unangefochtene wissenschaftliche Autoritäten.
  • Religion: Stimmt, kann man noch ausbauen. Was Seelenwanderung und Schöpfungsmythos betrifft, möchte ich erwähnen, dass es hierzu unter den Katharern keine so einheitliche Auffassung gab, wie Jeses oben andeutet. Was aber derzeit an Text da ist, erklärt alle wesentlichen Zusammenhänge.
  • Geschichte: Raimund VI. (Toulouse) ist v.a. im Zusammenhang mit dem Albigenserkreuzzug wichtig und wird in dem dortigen Artikel auch entsprechend erwähnt.
  • Review: Würd ich im Prinzip gerne machen, allerdings fehlt mir momentan die Zeit.

Grüße --Martin Windischhofer 18:11, 7. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Hallo Martin, ich denke nicht, dass es übergroße Strenge ist, die ich an den Artikel angelegt habe. Ich sage ja in keiner weise, dass der Artikel schlecht oder falsch ist und betreibe auch keine Wortspaltereien oder ähnliches, wie es leider in Wikipedia-Diskussionen immer wieder üblich ist. Ich bezweifle ja auch nicht, dass der Artikel informativ ist, nur eben für eine Auszeichnung reicht es mir noch nicht.. sind aber sicher alles Punkte, die sich beheben lassen. Ich würde ja selber auch was zum Artikel beitragen, jedoch steht mir auser meinen Mitschrieben und Skripen aus dem Seminar keine Literatur zur Verfügung, habe also nix zitierfähiges. Und zur nächsten wissenschaftlichen Bibliothek ist es weit für mich.
Nur ganz kurz zu deinen Antworten auf meine Kritikpunkte (ich halte das kurz, da ich nicht "darauf herumreiten" möchte): Dass die ganze kahtarische Lehre nicht von allen gleich aufgenommen wurde ist klar. Allerdings sollten existierende Aspekte der Lehre beleuchtet werden. Soweit ich das verstanden habe, gabe es auch viele Mitglieder des Adels, die sich aus durchaus weltlichen Gründen mit den Katharern solidarisierten. Die Albgenserkreuzzüge waren einer der wichtigsten Abschnitte in der Katharischen Geschichte. Auch wenn diese natürlich primär im Hauptartikel behandelt werden sollte, halte ich es für wichtig zu mindest die wichtigsten Personen eines solchen Abschnittes zumindest zu erwähnen. Beste GRüße--Jeses 00:32, 8. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Mir scheint, dass wir in inhaltlichen Punkten ziemlich übereinstimmen. Hier kann man jedenfalls noch was tun. Aber die, die hier stimmen, könnten sich überlegen, inwieweit sie zwischen "exzellent" und "lesenswert" unterscheiden. Ein "exzellent" würde ich dem Artikel selbst auch nicht geben, ein "lesenswert" schon. Grüße --Martin Windischhofer 15:38, 8. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

keine Auszeichnung Vor der Arbeit von Martin habe ich großen Respekt, aber diesen Artikel halte ich noch nicht für lesenswert. Die Abschnitte "Lehre", "Gottesdienst und Praxis" und "Organisation" sollten der "Geschichte" nachgestellt, noch einmal gründlich überarbeitet, ausgebaut (z.B. Bibelübersetzungen) und dabei weniger synthetisch vereinheitlichend gehalten, außerdem mit Quellenangaben referenziert werden. Der von Martin bearbeitete Teil "Geschichte" ragt deutlich heraus, ließe sich aber doch ganz erheblich ausbauen, zu den oberitalienischen Katharern u.a. anhand des ersten Bandes von Lorenzo Paolini / Raniero Orioli, L'eresia a Bologna fra XIII e XIV secolo, Rom: Istituto Storico Italiano per il Medio Evo, 1975 (= Studi storici, fasc. 93-96). Nichts erfährt man bisher (außer einer kurzen Erwähnung der Interrogatio Johannis) über die Quellen und die Forschungsgeschichte, nichts auch (bis auf einen einzigen Satz über Rosenkreuzer in dem überflüssigen Abschnitt "Kontroversen") über die neuzeitliche Rezeptions- und Reanimationsgeschichte des Katharer. Das Literaturverzeichnis sollte massiv abgespeckt und u.a. um Quellenausgaben und Forschungsbibliographien ergänzt werden. --Otfried Lieberknecht 16:24, 8. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

25. September

Diese Kandidaturen laufen bis zum 05.10. / 15.10.

Dieser Artikel wird aufgrund des Votums als Lesenswert ausgewertet, die Exzellenzkandidatur läuft bis zum 15.10. --Vux 17:11, 5. Okt. 2009 (CEST) [Beantworten]

Die Elde ist mit 208 Kilometern der längste Fluss in Mecklenburg-Vorpommern. Sie liegt im Süden und Südwesten des Landes und verbindet das Gebiet um die Müritz mit der Elbe. Der 183,8 Kilometer lange schiffbare und weitgehend kanalisierte Abschnitt von Dömitz bis zum Südende der Müritz wird als Müritz-Elde-Wasserstraße bezeichnet.

Umfassender gut recherierter Artikel über den Fluss Elde. Zudem noch sehr gut illustriert. Er war vom 20. Mai - 13. Juni 2009 im Review und wurde ohne größere Änderungen durchgewunken. Ich, als nicht Mitautor, finde ihn exzellent und möchte ihn daher hier vorschlagen. --Alma 07:09, 25. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

  • Lesenswert ist der Artikel auf jeden Fall. Für exzellent, ist mit der Artikel etwas zu sehr Geschichtslastig. Außerdem finde ich die Karte etwas unglücklich, zum einen hebt sich der Verlauf der Elde zu wenig ab. Außerdem fehlt für mich als Geographen die Nordung. Zum anderen wäre bei eine Flußspezifischen Karte die Markierung der Wasserscheide und somit der Einzugsgebiet sehr interessant. Gute Arbeit, aber meiner Ansicht nach noch nicht exzellent. --DaSch/Feuerwehrkontrolle 17:15, 25. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Die Karte ist , wie immer wenn der Nordpfeil fehlt, nach Norden ausgerichtet. Die anderne beiden Sachen könnte man sicherlich ergänzen, wäre mit etwas Zeitaufwand verbunden (Siehe Kartenwerkstatt). Die ausführliche Darstellung der Geschichte, finde ich ehrlichgesagt, macht den Artikel erst exzellent. --Alma 08:42, 26. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent In meinen Augen ein vorzüglich geschriebener und sauber recherchierter und referenzierter Artikel. Einzig de alten Maßangaben stören ein wenig, zumindest sollten SI-Angaben in Klammern dahinter. Wieso sind 20 Last etwa 1000 Zentner, nach Last (Schifffahrt) sollten das 40.000 kg und nicht 50.000 sein (zudem ist Zentner auch keine Si-Einheit)? Der Geschichtsteil ist zwar umfangreich, aber interessant zu lesen und nie abschweifend. Die Bildergalerie unten halte ich für überflüssig. Wenn die Bilder nicht zur Illustration des Textes dienen, reicht ein Link auf die Commons-Kategorie, für die die Bilderbücher wollen. -- Uwe G. ¿⇔? RM 17:56, 28. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Dieser Artikel wird aufgrund des Votums als Lesenswert ausgewertet, die Exzellenzkandidatur läuft bis zum 15.10. --Vux 17:13, 5. Okt. 2009 (CEST) [Beantworten]

Das Meininger Theater ist ein Vier-Sparten-Theater in der thüringischen Kreisstadt Meiningen.

Schlage diesen Artikel nach langer umfangreicher Bearbeitung zur Kandidatur vor. Das Lemma ist der offizielle Name des Hauses. Als Hauptautor neutral. -- Kramer96 17:39, 25. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

  • Exzellent - ich würde mir zwar etwas mehr Einzelbelege wünschen, finde ihn aber gut und übersichtlich geschrieben. --BS Thurner Hof 15:58, 26. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Lesenswert – Fundierter Artikel, der dem Leser interessante Details über dieses Traditionshaus anbietet. Für eine grüne Bebapperlung fehlt mir allerdings noch einiges:
  • Angaben zu den Besucherzahlen und deren Entwicklung in den letzten Jahren
  • Eine Übersichtsliste der Intendanten
  • Eine Eingliederung des Abschnitts Gegenwart in den Absatz Geschichte
  • Wonach erfolgte die (zudem unkommentierte) Auswahl der Uraufführungen und deutschen Erstaufführungen? Subjektiver Eindruck von Wichtigkeit?
  • Die Beschreibung der Sparten ist im Abschnitt Geschichte eingeflochten. Das kann man so machen (ich habe sie damals in einem Theaterartikel extra gestellt, aber das hier ist auch eine gute Lösung, finde ich), dann sollte man allerdings auch die Sparte Puppentheater mit einarbeiten und nicht als extra Absatz hinstellen.
  • Der Abschnitt Gliederung und Daten ist IMHO absolut verzichtbar. Nahezu alle Angaben sind bereits im Text zu finden und sollten nicht nocheinmal am Schluss anhangsmäßig zusammengefasst werden. Die Zahl der Beschäftigten könnte man vielleicht noch in die Einleitung oder in den Absatz Gegenwart setzen, die Erwähnung des Restaurants hat meiner Ansicht nach keinen tieferen Nutzen und die Angaben zu den Bühnenmaßen im großen Haus widersprechen exakt den Angaben im entsprechenden Textabschnitt (Zahlendreher).
Dennoch schon jetzt ein überdurchschnittlicher Theater-Artikel mit Potenzial. --Florean Fortescue 17:08, 26. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Exzellent – Jetzt gerne grün, vor allem nach einem Blick in die superausführliche Statistik, wünschte, das wäre mir auch gelungen. Die entsprechenden Quellen würde ich allerdings noch zu den Einzelnachweisen setzen. Falls du die Theaterstatistik des Bühnenvereins gerade vorliegen hast: Finden sich da auch Zahlen zum Theater Bremen? --Florean Fortescue 16:00, 28. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Habe schon mal einige oben aufgeführte Punkte abgearbeitet. Gliederung, Puppentheater und Gegenwart wurden im Text integriert, Besucherzahlen folgen bald. Uraufführungen sind ja die Visitenkarte eines Theaters, sie sind einmalig und zeigen die künstlerische Leistungsstärke des Hauses. Für manchen Leser ist es vielleicht interessant zu erfahren, wo dieses oder jenes bekannte Stück das Licht der Theaterwelt erblickte. Die Auswahl erfolgte nach deren Nennungen im Buch „Geschichte des Meininger Theaters“. Man könnte ja einzelne besonders erfolgreiche Uraufführungen in den Artikel einarbeiten. -- Kramer96 13:10, 27. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
P.S. Besucherzahlen und Intendanten hinzugefügt, Liste der Erst- und Urauff. aufgelöst. Es kann weiter bewertet werden. -- Kramer96 13:23, 28. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent Als jemand, der das Haus gut kennt, kann ich nur sagen: eine inhaltlich richtige und in Umfang und Darstellungsweise höchst beeindruckende Gesamtdarstellung. Ich bin begeistert! LordPeterWimsey

29. September

Diese Kandidaturen laufen bis zum 09.10. / 19.10.

Das Space Shuttle ist ein von der US-Raumfahrtbehörde NASA entwickelter Raumfährentyp, der aus mehreren Bestandteilen besteht und offiziell als Space Transportation System (STS) bezeichnet wird. Die Komponenten sind neben der Raumfähre (Orbiter) ein externer Tank und zwei Feststoffraketen. Manchmal wird auch nur der Orbiter als Space Shuttle bezeichnet.

Nach Erweiterungen in mehreren Phasen würde ich den Artikel gerne zur Wahl für Lesenswert / Exzellent vorschlagen. Meiner Meinung nach wird das Thema nun recht vollständig abgedeckt, obwohl man natürlich Bände über das System (eines der komplexesten technischen Systeme überhaupt) schrieben könnte. Als einer der Hauptautoren und -verbesserer enthalte ich mich der Stimme und bin Neutral --Wisi 12:18, 29. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

  • Als jemand, der die Entwicklung des Artikels verfolgt hat und hier und da auch kleinere Änderungen durchführte halte ich den artikel für schlichtweg Exzellent. Der Artikel deckt alles, was man zum Thema Space Shuttle wissen kann in einem für Otto Normal vernünftigen maß ab. Zudem ist er durchaus ansprechend bebildert und gut strukturiert. --HarryDisk+/-BauMail 13:49, 29. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
z.I.: Die Einleitung setzt sich nach dem Ihvz. direkt fort, wurde also nur geteilt.--HarryDisk+/-BauMail 16:02, 29. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Gesehen. Trotzdem a) ungünstig und b) immer noch sehr unvollständig. --Felix fragen! 16:03, 29. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich habe die Einleitung erweitert, stand wirklich nicht so viel drin... Zudem habe ich das Ihvz. verschoben, es entstand dabei etwas viel leerer Platz (bei 1024, wie siehts bei euch aus?) --Wisi 18:22, 29. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • so exzellent. Hervorragende, umfassende Darstellung, gut belegt und ausgezeichnet bebildert. --Felix fragen! 19:47, 29. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Mir sind noch ein paar Kleinigkeiten aufgefallen: Hier im Abschnitt Hilfstriebewerke ist auf einmal die Rede von RMS-Triebwerken. Ist wohl nur ein Typo, oder? Weiter unten heißt es bei Technische Risiken, Abspringen sei erst ab einer Mindesthöhe möglich. Abspringen ist bei laufenden Triebwerk unmöglich und wird nur bei der Landungen eingesetzt. Deshalb gibt es da auch kein Problem mit ab einer Mindesthöhe. Unter Wartung und Upgrades noch heißt es, dass die Booster nach den Verbesserungen nicht mehr abreißen könnten: Die Aufhängungen der SRB wurden tatsächlich verstärkt, ich kann mir aber nicht vorstellen dass die Booster so eine Explosion wie bei der Challenger jetzt standhalten würden. Sollte wenn wahr noch mit einer Quelle belegt werden. Sonst aber, wenn das geklärt ist, von mir natürlich auch exzellent. --myself488 20:27, 29. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
RMS ist ein Schreibfehler und sollte RCS heissen! Habs korrigiert, danke für den Hinweis. Zu Absprunghöhe kann ich leider nichts genaueres sagen, ich werde in den nächsten Tagen den Abschnitt nochmal ein wenig überarbeiten, er ist nicht optimal, du hast recht. Boosterhalterungsverstärkung hab ich etwas angepasst, scheint tatsächlich nicht ganz zu stimmen so. Gruss --Wisi 23:01, 29. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ok, Abschnitt ist überarbeitet, da wahr wohl das richtige gemeint gewesen, nur ein bisschen unglücklich formuliert. Sollte jetzt klarer sein (und mit zusätzlicher Quelle belegt). --Wisi 09:27, 30. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Ohne Wertung - aber der Artikel sollte sich klar darüber werden, ob ein Shuttle männlich oder sächlich ist. Der Text springt wahllos zwischen beiden Genera hin und her, wobei die Anteile maskulinum und neutrum ziemlich genau 50:50 betragen. --O. aus M. 17:10, 30. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ja richtig, ein altes Thema... Wurde vor Jahren schonmal diskutiert (siehe hier), mit dem Ergebnis das sächlich wohl verbreiteter ist. Googeln brachte heute folgendes Ergebins: weltweit gewinnt sächlich mit 141000:28000, in der Schweiz jedoch gewinnt männlich mit 13900:2800 (vielleicht bin ich der "Sünder" der immer "der" schreibt, ich bin mir nicht mal sicher ;) ). Wenn man lediglich Shuttle und nicht Space Shuttle nimmt, gewinnt hingegen männlich (weltweit). Ich würde dafür plädieren alles auf sächlich zu ändern, jedoch in der Einleitung zu erwähnen, dass männlich auch möglich ist. Meinungen? --Wisi 18:39, 30. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Erledigt! --Wisi 14:15, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • keine Auszeichnung Bislang noch nicht auszeichnungswürdig, da zahlreiche Ungenauigkeiten, Auslassungen und sachliche Fehler. Was mir bei einem ersten lesen aufallen ist, hab ich in folgender Aufstellung mal zusammengefasst. Ich würde eine Überarbeitung vorschlagen. Gruß, --GDK Δ 11:28, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
    • Infobox
    • Challenger-Unglück (1986) und folgende Missionen
      • Grober sachlicher Fehler: Die Raumfähre explodierte nicht, sondern der Tank zerbrach mit darauf folgender Verbrennung des Treibstoffs
      • Neben wissenschaftlichen Aufgaben und Satellitenstarts wurde der Aufgabenbereich erweitert, sodass nun auch die Wartung von Satelliten von der Shuttleflotte übernomen wurde. - Satellitenwartung war bereits vor der Challenger-Katastrophe durchgeführt worden (z.B. STS-41-C mit SolarMax). Zum anderen war das von beginn an eine Grundfunktionalität des Shuttle Systems.
      • Wichtig wäre zu erwähnen, dass Satelliten zur In-Orbit-Wartung speziell dafür ausgelegt sein müssen. Besser noch, das Thema Wartungsmissionen in eigenem Absatz unter "Nutzung behandeln"
    • Arbeit im Orbit
      • Für wissenschaftliche Arbeiten wurde auf über zwanzig Missionen das Spacelab mitgeführt – ein unter normalem Luftdruck stehendes Labor, das in der Nutzlastbucht mitgeführt wird. - so nicht richtig. Spacelab ist ein Labor-System und das bemannbare Modul kam nur in einem Teil der Spacelabmissionen zum Einsatz
      • über zwanzig Missionen - die Zahl kann konkret angegeben werden
      • Was ist mit den Wissenschaftlichen Missionen ohne Spacelab? Insbesondere Spacehab als zweites bemannbares Laborsystem sollte erwähnt werden.
    • Betrieb von Raumstationen
      • Viele Module der Station sind so groß, dass sie nicht mit anderen Trägern ins All gebracht werden könnten. - die Größe ist nicht ausschlaggebend, sondern dass die Module der "westlichen" Sektion keine Antriebs und Lageregelungseinrichtungen haben
    • Satellitentransport
      • Seither wurden mit dem Shuttle nur noch militärische oder staatliche Kommunikationssatelliten in den Orbit gebracht. - Und was ist mit Raumsonden (Galileo, Magellan, Ulysses) und militärischen Aufklärungssatelliten ("KH-12", Lacrosse, Magnum, Misty)?
    • Hilfstriebewerke
      • OMS: Der Einsatz während der Brennzeit der Haupttriebwerke zur Leistungssteigerung ist nicht erwähnt (OMS assist)
      • OMS: Welche Treibstoffe werden verwendet? Schub? Brenndauer? Treibstofförderung?
      • RCS: mehr Details über die 44 RCS Triebwerke wären wünschenswert (Anordnung, Schub, Verschiedene Typen)
    • Hitzeschutzschild
      • Die Kacheln sind bis zu 12 cm dick und bestehen zum größten Teil aus Hohlraum (90%) und Siliziumdioxid (10%). - Unklare Formulierung. Wie hat man sich das mit dem Hohlraum vorzustellen?
    • Lebenserhaltungssysteme
      • Die Erwähnung des EDO-Kits (Extended Duration Orbiter) für verlängerte Missionen fehlt
    • Organisatorische Probleme
      • Ein weiteres Problem des Shuttle-Programms ist, dass die Wartungsarbeiten und die Herstellung von Ersatzteilen für den Orbiter fast völlig von der Firma Boeing bzw. deren Tochterfirmen übernommen wird. - Warum ist das ein Problem?
      • Weil das Space Shuttle beiden Partnern genügen sollte, stelle die Raumfähre, für den heute einzigen Betreiber, die NASA, ein suboptimales Produkt dar. - Es müsste ausgearbeitet werden, warum das Shuttle suboptimal ist
    • Verwandte Projekte
      • Keines dieser Projekte ist "verwand". Der Abschnitt sollte besser "Ähnliche Projekte" heissen. Ausserdem halte ich hier die Erwähnung von reinen Papier-Studien wie Sänger eigentlich für überflüssig.
    • Literatur
      • Ein einzelnes Buch von 1979 kann doch nicht der Weisheit letzter Schluss für eine Literaturliste sein. Wo sind hier Standardwerke wie Dennis R. Jenkins Space Shuttle: The History of the National Space Transportation System. Voyageur Press. (2007). ISBN 0963397451. Diverse NASA-Dokumente, die auch online verfügbar sind, könnten hier auch eingefügt werden.
Bin teilweise einverstanden, aber einige Rückfragen/Anmerkungen:
  • kann die Stelle nicht finden wo steht, dass die Challenger explodiert sei... wer kann helfen?
  • Seither wurden mit dem Shuttle nur noch militärische oder staatliche Kommunikationssatelliten in den Orbit gebracht. gemeint ist im gegensatz zu kommerziellen Kommunikationssatelliten... kommt das zuwenig klar rüber?
  • Ergänzungen zu OMS/RCS/EDO sind meines Erachtens zu krasse Details, die in die Hauptartikel gehören. Gruss --Wisi 13:11, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
zu 1.) Im Absatz Challenger-Unglück (1986) und folgende Missionen wird zweimal die Explosion erwähnt, dazu noch einmal in der Bildbeschreibung
zu 2.) IMHO ist das zuwenig klar. Ich denke, hier sollte nur zwischen kommeriellen und staatlich/militärsichen Nutzlasten unterschiden werden. Die Einengung auf Kommunikationssatelliten führte da zu meinem Missverständnis in der Bedeutung der Aussage
zu 3.) Kann ich mit Leben, wenn das zu detailliert ist.
Gruß, --GDK Δ 13:22, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
zu 1) Dort steht nicht, dass die Challenger explodiert ist, sondern der Tank: "Der Tank explodierte 73 Sekunden nach dem Start" und "Der Außentank der Challenger explodiert". --Asdert 13:27, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Auch der Tank ist nicht explodiert. Technisch gesehen war das ganze ein Zerbrechen des Tanks und lokale Deflagration des Treibstoffs, aber keine Explosion im eigentlichen Sinne. Auch eine Druckwelle war nicht nachweisbar. Das was man als "Explosionswolke" sah, war hauptsächlich Kondensation an den ausströmenden cryogenen Flüssigkeiten. --GDK Δ 14:19, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Naja, ich hätte laut Verbrennung (Chemie) die Deflagration als Untermenge der Explosion gesehen. Seisdrum! Sind folgende Sätze korrekt: "Der Tank zerbrach 73 Sekunden nach dem Start" und "Der Außentank der Challenger zerbricht und zerreißt den Orbiter"? --Asdert 14:43, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
"Der Tank zerbrach 73 Sekunden nach dem Start" ist korrekt, aber "Der Außentank der Challenger zerbricht und zerreißt den Orbiter" stimmt nicht. Laut Rogers-Report zerbrach der Orbiter aufgrund der aerodynamischen Kräfte, die auf ihn einwirkten. Als der Tank versagte und die SRBs abrissen war der Orbiter nicht mehr im Luftstrom ausgerichet und wurde bei den massiven Kräften, die nahe max Q auftreten zerstört. Sorry, wenn ich da etwas pingelig bin, aber es ist IMHO wichtig, dass nicht eine Explosion den Orbiter zerstörte, sondern aerodynamische Kräfte als Resultat des Zerbrechens. Das was als Explosion gesehen wird, war also auch "nur" ein sekundäres Ereignis nach dem Zerbrechen des Tanks. Gruß, --GDK Δ 14:51, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Im Artikel entsprechend angepasst. Restliche Vorschläge folgen... --Wisi 15:49, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
@GDK, das ist nicht pingelig, das ist präzise und hier völlig angebracht. --Asdert 15:57, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wobei man bei Explosion von der Formulierung her zugestehen muss, dass sowohl Detonation, Deflagration und Verpuffung untergruppen der Explosion sind. Allerdings wird umgangssprachlich Eplosion mit Detonation gleichgesetzt und das führt zu einer falschen Wahrnehmung des Vorgangs beim Laien. LG, --GDK Δ 16:10, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Klar, GDK, du hast völlig recht. Zu deinen restlichen Vorschlägen:
  • Einsatzhöhe: angepasst gem. Quelle
  • Einsatz nach Challenger neu geschrieben
  • Spacelab/hab geändert, Details nach Nutzung.
  • Bemerkung zu Modulen ergänzt
  • Klarifizierung Satellitentransport (kommerziell usw.)
  • + oms assist, bisschen was zu rcs
  • suboptimales Produkt ergänzt, Abhängigkeitsproblem imho klar genug
Literatur kommt noch... Gruss --Wisi 09:34, 2. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Weniger Bilder und eine ruhige Ausrichtung am rechten Rand würden den Artikel m.E. verbessern. --Succu 21:25, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Da bin ich dagegen. Erst die Bilder machen den Artikel anschaulich und lebendig. Weniger Bilder wäre nicht gut. --Rosion 19:03, 2. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]


Abwartend Licht aber auch Schatten. Ich warte mit der Wertung noch ab:

  • Einige Jahre lang wurden viel Papier und Studien produziert nicht gerade enzklopädisch
  • Entwicklung: Auch der Flugplan musste revidiert werden Damit ist aber wohl nicht dieser Flugplan gemeint?
  • Challenger-Unglück ist zu detailiert dargestellt. Der letzte Absatz des Abschnitts Zwei Jahre nach dem Challenger-Unglück.. passt ohnehin nicht unter dies Überschrift
  • Das Shuttle wurde aus dem kommerziellen Statellitengeschäft zurückgezogen warum?
  • Columbia-Unglück; Gleiche Problematik wie im Abschnitt zu Challanger
  • Der Geschichte-Abschnitt ist nicht gut strukturiert. Man könnte den Eindruck haben, nach dem Erstflug gäbe es nur noch Unglücke
  • Vorbereitung und Countdown: Vielleicht ist es besser den Abschnitt Vorbereitung aus Countdown (Space Shuttle) komplett hierhin zu verschieben. Jetzt stark redundant und im Countdown-Artikel vom Lemma her falsch platziert
  • Dort werden sie überprüft, mit Treibstoff befüllt und wiederverwendet. Hat nichts mehr mit dem Start zu tun und wird unten noch mal beschreiben.
  • Zudem ist die Crew oft mit körperlichem Training beschäftigt, um der Muskelrückbildung in der Schwerelosigkeit Rechnung zu tragen. Die meisten Missionien dauern nur eine wenige Tage und wo tun sie das ?
  • Er ist derzeit das einzige Trägersystem, das in der Lage ist, eine nennenswerte Nutzlast vom Weltraum zur Erde zu bringen. nennenswerte ???
  • Während der Mission STS-5 wurden etwa die beiden Nachrichtensatelliten Anik C-3 und SBS-C ins All gebracht. Ein Satz wie so manche andere, wo man sich fragt, warum gerade hier Details einer Mission genannt werden. Meiner Meinung nach hier unnötig.
  • Zudem konnte man mit dem Shuttle auch Satelliten reparieren ... Warum die Vergangenheitsform und den Orbiter konnte man zum Einfangen nutzen. Die Reparatur führen die Astronauten durch.
  • So hatten die ersten Tanks mit einem weißen Anstrich.. warum ist der Tank überhaupt orange
  • Orbiter: Über die alltäglichen Dinge steht fast gar nichts. Wie viel Raum ist für die Astronauten vorgesehen. Wie schlafen, wie essen, sie wie sehen die sanitären Anlagen aus? Auch habe ich nichts über die maximalen Abmessung der Fracht gefunden.
  • Lebenserhaltungssysteme: Die Stromversorgung gehört nur zum Teil dazu und sollte lieber in einen eigenen Abschnitt erklärt werden.
  • Daher musste für den Start etwas komplett neues her. nicht gerade enzklopädisch
  • Wartung und Upgrades etwas wenig inhalt.
  • Ähnliche Projekte da reich ein Verweis auf Raumfähre
  • Zu viele unnötige, nichssagende Bilder z. B. Nebelbild bei Vorbereitung, LDEF-Satellit, Challenger-Unglück bei Abbruch vor dem Start, Schattenbild bie organisatorische Probleme
  • Der Roboterarm Remote Manipulator System wird zwar verlinkt, aber nicht mal im Technik-Abschnitt erwähnt.

-- Avron 20:00, 2. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Hey Avron! Danke für die Inputs! Habe einiges davon im Artikel umbesetzt! Plane noch Erweiterungen zu Roboterarm, Wartung&Upgrades (den von GDK angesprochenen EDO-Kit zum Beispiel) und etwas zum "Alltag" an Bord der Fähre (wenn auch noch ein kluger Platz im Artikel dafür gefunden werden muss... Gruss --Wisi 23:52, 6. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Interessanter und gut lesbarer Artikel. Trotzdem vorläufig Abwartend mit dem Hinweis auf einen kleinen, wahrscheinlich leicht behebbaren Widerspruch. In der Einleitung steht Der letzte Flug eines Space Shuttles wird voraussichtlich im September 2010 stattfinden. Als Nachfolger ist derzeit das Orion-Raumschiff in Entwicklung, welches jedoch frühestens 2015 einsatzbereit sein wird. Wenn ich dann auf Orion (Raumschiff) klicke, lese ich in der dortigen Einleitung: Es soll frühestens ab dem Jahr 2014 eingesetzt werden. Vor einem Votum bitte ich daher, diesen Widerspruch in den Daten zu beseitigen. Grüße von --Gudrun Meyer 22:24, 3. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Hallo Gudrun! die Zahl im Orion-Artikel ist falsch... Volle Einsatzbereitschaft soll nach derzeitigem Plan 2015 erreicht werden, habs angepasst und mit Quelle ergänzt. Gruss --Wisi 05:05, 4. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Damit für mich auf jeden Fall zumindest Lesenswert mit der Option einer höheren Bewertung. --Gudrun Meyer 13:29, 4. Okt. 2009 (CEST) PS. Für mich ist der Artikel auf dem besten Weg zur Exzellenz, müsste aber an einigen Stellen noch leicht stilistisch überarbeitet werden. --Gudrun Meyer 13:43, 4. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Die Europawahl 2009 war die siebte Direktwahl zum Europäischen Parlament und fand zwischen dem 4. und 7. Juni 2009 statt. Es war die erste Europawahl, an der alle 27 Mitgliedstaaten der 2007 zuletzt erweiterten Europäischen Union teilnahmen. Die christdemokratisch-konservative Europäische Volkspartei (EVP) konnte sich dabei als stärkste Partei behaupten, während die Sozialdemokratische Partei Europas (SPE) deutliche Verluste erlitt. Die größten Zugewinne erfuhr die Europäische Grüne Partei (EGP). In mehreren Ländern konnten auch europaskeptische und rechtsextreme Parteien Erfolge verbuchen.

Nachdem die Europawahl einschließlich ihrer wichtigsten Folgen (Wiederwahl Barrosos) nun Vergangenheit ist, möchte ich den Artikel dazu gerne für eine Auszeichnung kandidieren lassen. er deckt meines Erachtens alles Wesentliche zur europaweiten Dimension der Wahl ab (zur Wahl in den einzelnen Mitgliedsländern gibt es eigene Artikel). Zuletzt war er im Review, die dortigen Anregungen wurden noch eingebaut. Als Hauptautor bin ich natürlich ohne Votum.--El Duende 16:16, 29. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Hab nur sehr grob quergelesen, daher (erstmal?) nur ein paar kleine Anmerkungen:
Die Tabellen sind mir zu inkonsistent, ein Teil sehr bunt, ein Teil gar nicht. Bei den farbigen Tabellen ist mir der Tabellenkopf zu hell im Vergleich zu den Farben. Ich fürchte zudem, dass das gar scheußlich mit Rot/Grün-Sehschwäche aussieht. (Wobei ich mir noch nicht sicher bin, ob eine solche Sehschwäche bei dem Farbwirrwarr nicht glatt noch vorteilhaft ist. Nur eben nicht „as intended“.)
Der Überblick über die Wahlprogramme ist nur eine Liste, lässt sich das nicht besser aufbereiten als „Partei A sagt … Partei B will … Partei C fordert …“?
Dem Abschnitt „Prognosen“ merkt man imo ziemlich deutlich an, dass er vor der Wahl geschrieben wurde. —mnh·· 22:17, 30. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Nachtrag für den Auswerter: ohne Wertungmnh·· 22:20, 30. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent. Für mich ist der Artikel:
  1. hervorragend geschrieben und angemessen illustriert
  2. behandelt das Thema vollständig ohne gravierende Auslassungen
  3. wirkt weder einschläfernd noch anbiedernd

Eine sehr gute Fleißarbeit. Ich sehe die obrigen kleinen Anmerkungen anderes. Die Tabellen sind nicht inkonsistent und nicht zu bunt. Denn grade das ist es, was den Unterschied zu den Parteien optisch verbessert. Der Überblick über die Wahlprogramme ist für mich sehr klar und deutlich dargestellt, indem eine kurze Möglichkeit wahrgenommen wurde, die nicht verwirrt. Der Abschnitt „Prognosen“ kann nur so dargestellt werden, weil diese ja vor der Wahl stattfanden. @mnh, was bedeutet die Rot/Grüne- Sehschwäche ? :-) Es grüßt der Elkawe 12:02, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Na ja, eine Tabelle grau/babyblau/stahlblau, die nächste grau/bunt, dann nur grau, dann wieder grau/bunt nenn ich schon etwas inkonsistent in der Farbwahl. ;) Zur Sehschwäche siehe Rot-Grün-Sehschwäche, die ist relativ häufig (laut Artikel rund 9% der Männer) und führt zu einer anderen Wahrnehmung der beiden Farben. Bin selbst nicht betroffen, bin aber immer etwas skeptisch, wenn rot und grün zur Hervorhebung verwendet werden. Viele Grüße, —mnh·· 12:52, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Z.K.: Ich habe den Abschnitt "Prognosen" jetzt noch einmal etwas überarbeitet, um stärker das hervorzuheben, was auch nach der Wahl noch relevant ist (die genauen Vorannahmen weg-, das Problem der Vielzahl an Vorannahmen an sich aber dringelassen). Das Problem mit dem unterschiedlichen Stil der Tabellen kann ich nachvollziehen (auch wenn es mich selbst nicht so sehr stören würde); ich bin aber selbst zu tabellenstil-unerfahren, um das ohne Weiteres zu harmonisieren. Grundsätzlich erscheint mir die Farbe in den Tabellen aber notwendig, um die verschiedenen Fraktionen deutlich zu kennzeichnen und damit etwas Übersicht über die vielen einzelnen Mitgliedsparteien zu bringen. Der Wahlprogrammsüberblick schließlich folgt dem Vorbild im (lesenswerten) Artikel Bundestagswahl 2005 (nur dass dort die Programmpunkte in Stichworten statt in ganzen Sätzen wiedergegeben sind); eine bessere Darstellungsform kenne ich nicht.--El Duende 15:01, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • contra Die Fleißarbeit des Fakten-Zusammentragens wurde hier tatsächlich lesenswert zustande gebracht. Der Artikel schafft es selbst relativ neutral zu bleiben und sich von den meisten Grabenkämpfen fern zu halten. Neben dieser Fleißarbeit hat das Thema aber zwei sehr grundsätzliche Knackpunkte, denen sich jeder Autor stellen muss. Der erste lautet 2009, der zweite Europawahl. 2009 hat das Problem, dass die gesamte wissenschatliche Literatur zum Thema mehrere Monate bis Jahre braucht um zu erscheinen. Jeder Artikel, den man jetzt schreibt hat das Problem, potenziell einer grundsätzliche Überarbeitung notwendig zu haben, sobald die wichtigen Aufsätze zum Thema erschienen sind. Und da gefühlte 75% der europäischen Politikwissenschaft sich mittlerweile in EU-Institutionenkunde ergehen, werden das jede Menge sein. Das zweite Problem ist Europawahl - zwar stimmt, dass es europäische Manifeste gibt, allerdings zeigt auch alle Forschung, dass der Souveräm die weitgehend ignoriert und vor allem national wählt. Ein derartiger Artikel kommt nicht darum herum, die übersichtliche europäische Ebene hinabzustiegen und ins zugegebenermaßen sehr unübersichtliche Kuddelmuddel national gewählter Wahlen hinabzusteigen. Zudem ist es eine der Hauptbemühungen der Parlamentarier eben dieses Nationalwählen zu ändern, da es empfindlich an ihrer eigenen Legitimation kratzt - die Frage ob und wieweit ihnen das gelungen ist, ist auch unabänderlicher Punkt jeder ernsthaften Europawahlanalyse. Leider bringt der Artikel nur die Fleißarbeit die Fakten zusammenzutragen: das Thema Wahlbeteiligung und nationale-europäische Ebene kommt zwar mal vor, die zentrale Rolle, die es in allem Wahlkampf, aller Berichterstattung und vor allem auch bei der Wahlentscheidung selber spielt, wird nie deutlich oder ausgeführt. Wissenschaftliche Literatur wird selbst dort wo es sie gäbe (Europäische Parteien, EP-Institutionenkunde, Fraktionsmechanismen im EP) konsequent nicht zu Rate gezogen - stattdessen gibt es eine Nachrichtenquelle. Die ist zwar besser als das meiste was in WP benutzt wird; trotzdem gibt es bei keinem anderen aktuellen Thema derart viel wissenschaftliche Literatur wie hier - die kann nicht komplett ignoriert werden. Im Aufbau gibt es dann auch noch ein paar Probleme: ein Großteil des "Wahlmechanismus"-Abschnitts ließe sich für jede Europawahl sagen. Den kann man vor der Wahl noch drinlassen, damit der potenzielle Wähler nur einen Artikel lesen muss, spätestens danach sollte aber nicht ein größerer Teil des Artikels aus Redundanzen zu anderen Artikeln bestehen. Insgesamt ist aber das aber noch deutlich zu sehr an Nachrichtennacherzählung und Selbstdarstellung der Beteiligten als einem Enzyklopädieartikel mit Reflexion und Abstand zum Thema. -- southpark 15:50, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

@ southpark, ich bin beim Artikel unbefangen und ein sehr gut informierter EU-Freund. Deswegen möchte ich dir zu deiner lobenswerten ausführlichen Stellungsnahme antworten. Die Fleißarbeit des Artikels hast du gelobt und er ist deiner Meinung nach neutral sowie tatsächlich lesenswert. Meiner Meinung ist allerdings in 9 Punkten anders, weil du:

  1. die Tatsachen der „Ist Zeit“ ignorierst und die eventuellen späteren Aufarbeitungen der gesamten wissenschaftlichen Literatur, die vielleicht in Büchern erscheinen in den Vordergrund stellst. (das finde zur jetzigen Zeit nicht richtig)
  2. bekundest, das es später unabhängige neutrale wissenschaftliche Untersuchungen gibt, die dann auch in Buchform erscheinen. (was ich allerdings nicht glaube)
  3. deine zwei sehr grundsätzlichen Knackpunkte lauten 2009 und Europawahl gehören zusammen. (wir schreiben hier keine europäischen Politikwissenschaft, sondern der Artikel beruht nur auf der Europawahl 2009 und zwar für die ganze EU)
  4. der ganze Artikel ist auf die übersichtliche europäische Ebene hinabgestiegen. (genau das soll er auch)
  5. das hinabsteigen ins unübersichtliche Kuddelmuddel national gewählter Wahlen ist nicht vorhanden. (genau das soll vermieden werden, den es gibt dafür schon einige Artikel)
  6. die deutliche Darstellung der Wahlbeteiligung auf national-europäische Ebene soll eine zentrale Rolle spielen, die es in allem Wahlkämpfen und allen Berichterstattung gibt ist nicht genug vorhanden. (die dortigen Darstellungen beruhen nur auf Tatsachen und belegbaren Quellen und mehr sollten sie nicht)
  7. eine ernsthafte Europawahlanalyse kann und darf nur auf unabhängigen neutralen wissenschaftlichen Untersuchungen beruhen. (die ist mir zur Zeit noch nicht bekannt)
  8. Europäische Parteien, EP-Institutionskunde, Fraktionsmechanismen im EP sind nicht konsequent mit einbezogen worden und es gibt sehr viel wissenschaftliche Literatur. (um hier im Detail zu schreiben, gibt es dafür genug eigne Artikel und die Parteien sowie Fraktionen sind nicht neutral)
  9. das eine sehr deutliche Nachrichtennacherzählung und Selbstdarstellung der Beteiligten stattfindet und kein Enzyklopädieartikel mit Reflexion und Abstand zum Thema. (diese Meinung von dir, kann ich nicht verstehen)

Danke für dein EU-Interesse und es grüßt dich der Elkawe 09:24, 2. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]


Ich finde den Artikel Lesenswert. --TammoSeppelt 19:25, 7. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Die Rote Pyramide, auch bekannt als Nord-Pyramide, ist eine Pyramide in Dahschur. Den Namen verdankt sie der rötlichen Färbung des Gesteins, aus dem sie erbaut wurde. Sie war die dritte Pyramide, die für König (Pharao) Snofru (etwa von 2670 bis 2620 v. Chr.) während der 4. Dynastie errichtet wurde und diente diesem vermutlich als Grabmal. Mit der Roten Pyramide wurde erstmals eine von Beginn an als solche geplante echte Pyramide fertiggestellt. Sie ist mit einer Höhe von etwa 104 Metern die dritthöchste der altägyptischen Pyramiden und liegt auch im verbauten Volumen an dritter Stelle. In der Basislänge übertrifft sie sogar die Chephren-Pyramide.

Ein weiterer Pyramidenartikel, der IMHO einen auszeichnungswürdigen Stand erreicht hat. Als Hauptautor wie immer Neutral. --GDK Δ 19:00, 29. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Frage: Unter "Zuweisung der Pyramide" findet sich die Aussage: "Die ursprüngliche Zuordnung zu Snofru"... Hä??? Heißt das, es gibt ne neue Zuordnung? LG;--Nephiliskos 19:45, 29. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich hab es ein wenig umformuliert - Die ursprüngliche Zuordnung erfolgte indirekt aus den Besitzern der Gräber der umgebenden Nekropole, die alle Beamten unter Snofru waren. Später konnte es durch die direkte Zuordnung durch Inschriften im Pyramidenkomplex bestätigt werden. LG --GDK Δ 20:45, 29. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Nein, nein... sorry. :-) Es ist das Wörtchen "ursprünglich". Es erweckt den Anschein, als sei die Zuweisung der Pyramide zu Snofru inzwischen geändert worden und ein anderer Pharao stehe jetzt als Erbauer fest. --Nephiliskos 21:16, 29. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Okay, jetzt verstehe ich. Ich hab es von "Die ursprüngliche Zuordnung..." auf "Die Zuordnung zu Snofru ergab sich ursprünglich daraus,..." geändert, das dürfte das Problem beseitigen. LG, --GDK Δ 23:41, 29. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Jaah... Schon besser. *freu* Und das Nächste: Unter "Totentempel" lese ich: Die Höfe nördlich und südlich des Tempels weisen kreisrunde Vertiefungen auf, die vermutlich einst Topfpflanzen oder Bäume enthielten. Topfpflanzen??? o_0 Ich könnt mir ja schon vorstellen, dass die Vertiefungen für Säulen aus vergänglichem Material gedacht waren. Wie kommt man denn bloss auf Topfpflanzen? Gruß;-- Nephiliskos 02:31, 30. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Lehner erwähnt die Topfpflanzen - ich habe das ganze mal auf die weniger spezifischen "Pflanzengruben" und auch die potentielle Verwendung als "Opfergabengruben" geändert. Säulen können aufgrund der Lage und der Form der Gruben ausgeschlossen werden. LG, --GDK Δ 11:18, 30. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ah so. :-) Weil es sich sonst liest, als hätten die ne Friedhofsgärtnerei angelegt. :-D Anderersetis dachte ich auch schon an heilige Bäume (Sykomore z.B.). Jetzt liest es sich super. ;-) LG;-- Nephiliskos 16:13, 30. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Leider bin ich mit dieser Bieramide nicht vertraut und jetzt gerade wirklich unschlüssig, wie ich werten soll (Lesenswert/Exzellent). Eine Frage: Sind die neueren Studien umfassend in den Artikel geflossen? Mir kommt die Beschreibung der zur Pyramide gehörenden Gebäudekomplexe so knapp vor. Gab es gar keine Fundstücke/Inschriften? Mediatus 15:30, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
    Bieramide? Prost! ;-) Die Gebäudekomplexe sind in der Tat nur sehr rudimentär bei diesem Bauwerk. Ich denke, ich bin da auf dem aktuellen Stand, wobei es natürlich nie auszuschließen ist, dass mir eine Publikation entgangen sein könnte, da ich Unfehlbarkeit noch nicht praktiziere ;-) Ich schau aber gern noch mal nach, ob ich nicht noch was zu Fundstücken finde, aber ausser den obligatorischen Scherben war da AFAIK nichts wirklich spektakuläres. LG--GDK Δ 16:18, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
    P.S. ein paar Details hab ich noch, die ich nachtragen kann. LG, --GDK Δ 16:25, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Super! Das mit der "Bieramide" habe ich von einem All-Inclusive-Touri, der schon öfter in Ägypten war aber sich standhaft weigerte, "in die Steine zugehen", wie er Besuche in Luxor und Karnak nannte. Aber ich kann nicht anders, das Wortspiel gefällt mir : ). Der Artikel ist wieder sehr gut illustriert, flüssig geschrieben und nach Quellenlage, wie Du sagt, auf dem Stand der Dinge. Da ich beim Mitlesen anderer Artikel sehe, daß Du immer versuchst, die aktuelle Forschung zu verarbeiten und weiß, wie wichtig Dir eine präzise Darstellung ist, gebe ich dem Artikel, der mir ausgesprochen gut gefällt, ein ganz persönliches Laien-Exzellent. Mediatus 16:33, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
"... weil die oidn Ägypter auch schon Bier gebraut ham, ham extra so riesn Bierkeller baut, die Bieramiden ..." Fredl Fesl, Das Lied vom Rausch, 1977 --83.78.129.132 21:02, 5. Okt. 2009 (CEST) [Beantworten]
  • Exzellent. Knapp, aber wohl umfassend. Da ist, wie ich es (als halber Laie) sehe, wohl kaum mehr zu holen. Das, was zu holen war wurde in der gewohnt souveränen Art unserer Ägyptologen-Werkstatt (deren Klasse-Arbeiten man inszwischen schon als Selbstverständlichkeit ansehen muss) meisterlich zu Papierin Form gebracht und vorzüglich illustiert. Hartmann Linge 19:15, 2. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent. Wieder eine sehr gute Arbeit.--NMR 20:49, 2. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent. Sehr schöne Arbeit. Unter „Offene Fragen“ aber bitte zur allgemeinen Verständlichkeit den Begriff Intrusivbegräbnis entweder gegen einen verständlicheren/gebräuchlicheren austauschen, erklären oder entsprechend verlinken. Ist nicht gerade ein geläufiges "Fremdwort". --Sat Ra 09:57, 5. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
    Ich hab die Formulierung geändert. LG, --GDK Δ 10:28, 5. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Acherontia styx ist ein Schmetterling (Nachtfalter) aus der Familie der Schwärmer (Sphingidae). Die Art kommt in weiten Teilen Ost- und Südostasiens vor und hat unter Idealbedingungen eine besonders rasche Entwicklung von nur zehn Tagen zwischen Eiablage und Verpuppung. Neben der Nominatunterart wurde auch eine Unterart Acherontia styx medusa beschrieben. Das Verbreitungsgebiet dieser Unterart überschneidet sich jedoch in einer breiten Zone durch China mit jenem der Nominatunterart, wo die beiden stark intermediär auftreten. Auch in Vietnam sind die Tiere zum Teil so ausgebildet. Daher scheint es, dass die Unterart A. s. medusa nur eine Farbvariante darstellt, die in feuchten Lebensräumen auftritt.

ein schwärmer als nebenprodukt meines SW-Artikels. lesenswert sollte er sein, denk ich. --kulacFragen? 20:16, 29. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Eine harmlose Frage: Unter "Eier" steht: Kurz vor dem Schlupf verfärben sie sich nach gelblich-grün. Ähm, von was nach gelblich grün? Welche Farbe haben sie denn vorher?--Nephiliskos 20:57, 29. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
von blassgrün. ist gleich das 2. wort des vorhergehenden satzes. --kulacFragen? 21:59, 29. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ach so! Oh, hupps. :-) Ja, so gibt das dann Sinn. Dank dir. Die letzte Winzigkleinigkeit ist diese: Aus Indien ist bekannt, dass die Raupen von der Schlupfwespenart Quandrus pepsoides parasitiert wird... müsste es beim Plural der Raupen nicht "werden" heißen? Ich wollte jetzt nicht am Artikel rumwurschteln. Gruß; --Nephiliskos 22:04, 29. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
ja, das war n fehler, danke. --kulacFragen? 22:27, 29. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent. Sitzt, luft, hat wackelt. :-) --Nephiliskos 23:12, 29. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Lesenswert - enthält die wesentlichen Informationen zur Art und stellt sie ansprechend dar. Mängel sind die relativ kurze Beschreibung des Falters und seines Verhaltens (Paarung ?), sowie die nur angedeutete wirtschaftliche Bedeutung. Da ich aber bei einem asiatischen Insekt nicht erwarte, dass solche Informationen leicht zugänglich sind, steht das dem hellblauen Stern m.E. nicht im Weg. -- Cymothoa Reden? Bewerten 22:50, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Lesenswert Vom Umfang her – verglichen mit anderen lesenswerten und vor allem exzellenten Schmetterlingsartikeln – recht knapp, große inhaltliche Lücken sehe ich aber keine. Den zweiten Abschnitt im Absatz Raupe könnte man sprachlich noch etwas dynamischer formulieren und evtl. auftrennen. --Quartl 09:14, 2. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
ich hab versucht den absatz bei der raupe etwas zu verbessern, die einleitung ist jetzt neu, der systematikabschnitt ist ergänzt und zusammengefasst. lg, --kulacFragen? 18:32, 2. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Danke, man könnte vorab noch erwähnen, wieviele Raupenstadien (ich nehme an fünf) und Farbvarianten es gibt. Grüße, --Quartl 08:30, 3. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
ergänzt. --kulacFragen? 18:47, 5. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
nur bei den vorderflügeln ist es deutlich anders, ich hab zu dieser art aber nicht mehr, als schon da steht. vergleiche die beiden bilder zur ähnlichen art hier: [3]. --kulacFragen? 21:50, 2. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

30. September

Diese Kandidaturen laufen bis zum 10.10. / 20.10.

Schnitger ist bedeutendste norddeutsche Orgelbauer des Barock, vergleichbar Gottfried Silbermann, der eine Generation später wirkte. Der Artikel ist erheblich überarbeitet und war im Review. Rotlinks habe ich bis auf einige weitgehend ausgemerzen können. Schön wären noch mehr Orgelfotos in der Werkliste. Aber fast alle Bemühungen, von Privatpersonen, Kirchengemeinden oder Organisationen Fotos zu erhalten, waren wenig ergiebig. Ich hoffe, die Kandidatur scheitert nicht daran. Zu einigen Schnitger-Orgeln habe ich eigene Artikel verfasst, die diesen Artikel flankieren sollen und weiterführende Informationen bieten. --Wikiwal 17:21, 30. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

  • In Sachen Bilder hilft warscheinlich nur eine Rundreise durch Norddeutschland und die Niederlande mit einem Abstecher nach Brasilien. Vielleicht bringt die Kandidatur hier ja noch ein paar zusätzliche Bilder. Was mir bei Orgelartikeln (fast) immer fehlt sind Klangbeispiele, die hier mindestens genauso wichtig wären wie die Bilder. Die frühbarocke Orgelliteratur birgt keine Urheberrechtsproleme und dann bräuchte man nur noch jeweils einen Organisten, der sich gerne in der WP hört. Die Pfarrgemeinde in Neuenfelde ist ja neuen Medien gegenüber recht aufgeschlossen, vielleicht könnte die ein paar mp3-s zur Verfügung stellen. Was mir fehlt ist ein Absatz für welche Musik diese Orgeln gebaut wurden, und welche Musik zu seinen Lebzeiten auf diesen Orgeln gespielt wurde. Desweiteren würde ich mir bei Sätzen wie "Handwerklich wurden die Orgeln auf höchstem Niveau ausgeführt und nur die besten Materialien verwendet." eine verläßliche Quelle wünschen. erledigtErledigt Genug gemeckert - für diesen umfassenden und schön geschriebenen wenn auch nicht immer ganz "omasicheren" Artikel ein eindeutiges Exzellent. --HelgeRieder 21:17, 30. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Vielen Dank zunächst! Klangbeispiele finden sich unter dem angegeben Weblink zur Grasberger Orgel. Zur Frage, welche Musik gespielt wurde, habe ich je zweimal auf Vincent Lübeck, Dietrich Buxtehude und auch zweimal auf die Norddeutsche Orgelschule hingewiesen, insbesondere unter Bedeutung. Meinst du, es müsste noch deutlicher herausgestellt werden? Für die Brasilienreise warte ich noch auf Sponsoren ;-). Gruß, --Wikiwal 21:35, 30. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Den gewünschten Beleg zu dem zitierten Satz habe ich ergänzt. Über 200 Klangbeispiele von Schnitger-Orgeln findest du auf Youtube (ein Link dorthin schien mir nicht notwendig). --Wikiwal 00:38, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • :: Es wäre halt schön, wenn die Klangbeispiele (noch besser Videos mit Organisten) im Artikel selbst zu finden wären. Links zu Youtube haben immer den Geruch einer Urheberrechtsverletzung und sind möglicherweise auch mal wieder verschwunden. Ganz besonders geeignet wären halt Sounds, die spezielle die Klangfarben der Orgel vorstellen - und nicht nur ein mehr oder weniger zufällig auf der Orgel gespieltes Stück. Das Muster dazu ist oft von Pachelbel (ok .. ist süddeutsch ..) die Variationen über "Was Gott tut das ist wohlgetan" - bei jeder Variation eine andere Klangfarbe. Geh den Artikel vielleicht nochmals nach Superlativen durch und suche nach den entsprechenden Quellen - sonst finden sich sicher bald andere Meckerer zu diesen Punkten. Gruesse --HelgeRieder 09:20, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Lesenswert Tut mir leid, dass ich mich am Review aus Zeitgründen nicht beteiligen konnte. Lesenwert ist er auf alle Fälle, mit Tendenz zum "Exzellent" (muss noch überlegen, ob/was mir da genau fehlt) Inhaltlich richtig, klar strukturiert, OMA-tauglich, schöne Bilder und auch sprachlich toll. Zwei Kleinigkeiten: Die Einleitung sollte schon mehr als ein Satz sein, d.h. ein kurze Zusammenfassung des Artikels wie man sie auch in einem handlichen Print-Lexikon finden könnte (vgl. wikipedia:Einleitung). erledigtErledigt Bei den Weblinks muss man gemäß Wikipedia:WEB#Allgemeines noch ein wenig aussortieren um die Zahl fünf nicht zu überschreiten. Überlegenswert wäre die Links zu einzelnen Orgeln (ausnahmsweise) in den Artikel (d.h. in die Tabelle) selbst aufzunehmen. erledigtErledigt Insgesamt nochmals vielen Dank für den tollen Artikel. --UHT 19:01, 1. Okt. 2009 (CEST) Zu Exzellent geändert, hab nochmal genau drübergelesen, die Kleinigkeiten sind behoben: Gibt wirklich nichts zu mäkeln. Tabelle find ich ok so, durch Auslagerung würde mir das zu zersplittert. --UHT 23:22, 2. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Exzellent Wenngleich in der Einleitung bei dem Riesenangebot von Informationen zu allen Aspekten von Schnitger, die man sich in einer Enzyklopädie wünschen kann, ein kurzer Ausblick auf die Highlights der folgenden Hauptabschnitte nicht schaden würde, bin ich doch unbedingt der Meinung, dass man diesen Artikel nicht besser schreiben kann. --Digipost 20:19, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Exzellent Ein runder Artikel. Vorbildlich mit Einzelnachweisen versehen, verständlich geschrieben und reich bebildert (wenngleich mich die Galerie/Tabelle ziemlich stört. Die könnte evtl. als eigene Liste ausgelagert werden, denke ich. Gruß Matthias Süßen ?!   +/- 22:42, 2. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

So, wie es jetzt ist, machen wir es auch sonst bei anderen Orgelbauern. Aber zumindest wenn die Liste erheblich umfangreicher wird (weil z.B. alle 100 Neubauten angeführt werden) sollte man das unbedingt machen. Gruß, --Wikiwal 00:54, 6. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Exzellent Schöne Arbeit. Bin auch für Beibehalten der Tabelle. Nur als Vorachlag gedacht: Seine Signatur von oben zur Textstelle "manu propria" verschieben. -- Alinea 14:32, 5. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Vielen Dank für die Anregung! Habe ich auch erwogen. Jetzt steht der Namenszug unter „Herkunft“ der Familie „Schnitker“ und erklärt die Schreibweise mit „G“. Aber du kannst das Bild natürlich gerne verschieben. Feel free! Gruß, --Wikiwal 00:54, 6. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Der Artikel wurde 2005 exzellent, auch wenn sich im Diskussions-Archiv kein Hinweis darauf befindet. 2007 fand eine Wiederwahl statt, die den Artikel bestätigte. Am 25. August 2009 habe ich einige Punkte auf der Diskussionsseite angesprochen, die in meinen Augen gegen einen Exzellent-Status sprechen. Darauf wurde bisher von niemandem reagiert.

Für mich ist der Artikel nicht exzellent, auch lesenswert möchte ich nicht unbedingt sagen, dazu wirkt mir der Artikel zu "unfertig bzw. unstrukturiert", allerdings kann ich nicht genau sagen weshalb. Deshalb von mir fairer Weise: Neutral.

Ich bitte um ein Votum, damit für den Artikel der "akutell richtig" Status gefunden wird. --Kauk0r 21:53, 30. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

keine Auszeichnung - Nach den Jahren, die der Artikel mittlerweile auf dem Buckel hat, ist er in der Tat deutlich gealtert. Die Ursprünge vieler Informationen sind nicht mehr angemessen nachvollziehbar, die Kritik von Kauk0r auf der Disku hat Hand und Fuß. Durch zahlreiche Eingriffe ist der Artikel auch vielfach unproportional gewachsen und aus der ursprünglich mE mal konsistenteren Gliederung geraten. Um den Artikel auf einen heute angemessenen Stand zu bringen, fühle ich mich offengestanden nicht kompetent genug. Ich würde mich freuen, wenn die Kandidatur dem Artikel über den vielleicht bedeutendsten europäischen Fluß wieder aufhilft. Gruß, Denis Barthel 22:46, 30. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ich hatte es mir mal angeschaut und selbst vorgenommen, bin aber leider auf (mMn nur) unzureichende Literatur gestoßen, so dass ich es erstmal verworfen habe, mich an die Donau ranzuwagen. --Kauk0r 21:20, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

keine Auszeichnung, leider. Aber den Verbesserungsvorschlägen/der Kritik von KaukOr ist leider nichts mehr hinzuzufügen. -- Grüße aus Memmingen 22:51, 30. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Lesenswert Halte Kaukors Kritik für absolut gerechtfertigt, ich denke jedoch, dass eine Rückstufung auf Lesenswert absolut ausreicht. --Jeses 12:52, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

keine Auszeichnung, wie das so ist mit Exzellenten von 2005. Odyssee ist auch so ein Kandidat, besonders wenn man mit Ilias vergleicht. [ˈjoːnatan] (ad fontes) 17:23, 1. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]


Neutral Kein Votum. Ich finde es wirklich schade, daß gerade prominente Lemmata derart den Bach runter gehen können :( Da meint Hinz und Kunz, seinen Ort, sein Bild, seine gerade in der neuesten Merian-Auflage gelesenen Erkenntnisse unbedingt in den Artikel reindrücken zu müssen... Kann man solche Artikel nicht irgendwie dauerhaft vor Verschlimmbesserungen schützen? --79.255.51.189 03:28, 2. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Lesenswert der beitrag liefert für mich noch immer die beste zusammenfassende information, die ich irgendwo über diesen fluss finden kann. lesenwert ist er für mich auf alle fälle, und nicht nur das: er bietet trotz der vielen eingriffe und ergänzungen noch immer lesevergnügen. dass eine revision, straffung, aktualisierung und abschnittsweise (kulturgeschichtliches!) ergänzung dem beitrag gut tun würden, steht jedoch außer frage. Ulrich prokop 07:30, 2. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

keine Auszeichnung, siehe den Artikel nicht als Lesenwert und noch lange nicht als exzellent. Gruss --Glugi12 16:19, 2. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Lesenswert sicher nicht (mehr) exzellent. Aber nach dem Durchlesen fühle ich mich gut informiert. Die Bebilderung ist auch ganz ok und ernsthafte Fehler sind auch hier in der Diskussion bisher nicht entdeckt worden. --HelgeRieder 17:13, 2. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

keine Auszeichnung - vom Informationsgehalt und auch von der Bebilderung noch lesenswert, aber der Text ist einfach nicht mehr aus einem Guss. -- Cymothoa Reden? Bewerten 17:20, 2. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Für eine Lesenswert-Einstufung ist ein "Text aus einem Guß" aber nicht die Voraussetzung. --HelgeRieder 18:35, 3. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Lesenswerte Artikel "sind Artikel überdurchschnittlicher Qualität" - wenn ich mich nicht mehr ordentlich durch den Text geführt fühle (Sprache & Gliederung), dann sehe ich das als nicht erfüllt an. -- Cymothoa Reden? Bewerten 10:27, 5. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Lesenswert Die Hinweise von Kauk0r auf der Disk.-Seite erscheinen mir berechtigt und sollten hinsichtlich "exzellent" umgesetzt werden. Angesichts der - trotz der Lücken - vorhandenen Informationsfülle und der insgesamt guten Lesbarkeit halte ich ein "lesenswert" für gut vertretbar. --Lienhard Schulz Post 18:32, 2. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Lesenswert Die Rückstuffung ist berechtigt. Für ein Exzelent bräuchte der mal wieder eine Generallsanierung (nicht bösse gemeit). Irgenwie ging da mit der Zeit der rote Faden verloren, der einen exzelenten Artikel eigentlich auszeichen sollte. Aber nicht so schlimm, dass es gar keine Auszeichnung mehr verdient. Bobo11 09:29, 3. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

keine Auszeichnung wenn man den Artikel überholt hat kann man den ja wieder zur Wahl stellen, erstmal zurückstufen. --DaSch/Feuerwehrkontrolle 14:48, 3. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Neutral Ist soweit vollständig, aber sonst finde ich ihn nicht übermäßig gut (leider). Interessieren würde mich: Wie alt ist etwa die Donau? Kann man das irgendwie feststellen? Gibt es sie seit der Auffaltung der Alpen? Hat die Donau einmal entscheidend ihren Flusslauf geändert? Auch ein Überarbeitungsbaustein ist noch drin. --FrancescoA 15:23, 5. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

2. Oktober

Diese Kandidaturen laufen bis zum 12.10. / 22.10.

Anlässlich des 100. Geburtstags von Marion Dönhoff im Dezember 2009 habe ich das Lemma ausgebaut und bebildert. Beim Review hat der Artikel dank der Initiative von elya ein Einleitungsbild bekommen. Noch einmal vielen Dank dafür und für die wertvollen Hinweise im Review. An weiteren Hinweisen bin ich immer interessiert. -- Alinea 09:11, 2. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

  • erster Eindruck bzgl. der Einleitung:
(auf Schloss Crottorf bei Friesenhagen im nördlichen Landkreis Altenkirchen, Rheinland-Pfalz ist für die Lebensdaten im Einleitungssatz etwas viel.
Die Zeit schreibt man nach den NDR Die Zeit nicht die ZEIT (ist in der Fassung von 2004 sogar explizit so als Beispiel für die Groß- und Kleinschreibung von Namen genannt)
Trotz des Verlustes ihrer ostpreußischen Heimat setzte sie sich für die Versöhnung mit Polen ein, klingt für mich sonderbar. Sie stammt doch aus dem heutigen Russisch-Ostpreußen.

Bebilderung:

Ein paar der Fotos wirken nach dem Prinzip: Was wirklich passendes haben wir frei nicht, also nehmen wir was schönes, das fast passt. Die Weiße Masurische Nacht ist wirklich ein schönes Foto; für die Dokumentation oder auch nur Bebilderung ihres Lebens dort passt es nicht, das Volksgerichtshofbild passt auch nicht so sehr zu ihrem eigenen Leben - sie landete ja dort nie. Das letzte Bild und das erste würde ich zudem tauschen, auf dem anderen Bild erkennt man viel mehr von ihr, dafür passt das Auszeichnungsbild besser zum Auszeichnungsteil.
erste Textentdeckungen: Der Russe als Synonym für die Sowejtunion und die Rote Armee ist mir aufgefallen, was nmM nicht wirklich sachlicher NPOV ist. -- syrcro 09:19, 2. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Danke für die Hinweise. Habe einiges korrigiert. Friedrichstein ist heute russisch, das ist richtig, der Familienbesitz Quittainen, den sie verwaltete, aber polnisch. Ist daher jetzt neutraler formuliert. Was die Bebilderung betrifft - das ist halt Geschmacksssache. Sie wurde im Review sehr gelobt. -- Alinea 11:28, 2. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Schöner Artikel. Aufgrund mangelndem erweiterten Wissen, was Frau Dönhoff betrifft, von meiner Seite auf jeden Fall Lesenswert, da es vielleicht ja auch noch für mehr reicht, was ich leider nicht beurteilen kann und andere entscheiden sollen. --Thot 1 17:55, 2. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Exzellent Ein ganz ausgezeichneter Artikel über eine in vielfacher Hinsicht relevante Persönlichkeit. Erfreulicherweise stellt er auch keine einseitige Hagiographie dar, sondern zeigt durchaus Mut zu kritischen Perspektiven und Ansätzen.--Glaubauf 18:51, 2. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Netter Artikel, eine Menge Information. Manches wirkt auf mich noch etwas merkwürdig. Obwohl sie ihre ostpreußische Heimat verloren hatte, setzte sie sich für eine Politik der Versöhnung aller Nationen in Ost und West ein. Die Logik finde ich fragwürdig. Wenn's wenigstens hieße: ... für eine Versöhnung zwischen den Staaten des Ostblocks und dem Westen ein ... wollt' ichs mir eingehen lassen. So aber ist das "obwohl" etwas unmotiviert. Amüsant die Schilderung der Jugend der Tochter von Adel, das gefällt mir - aber wodurch hat sie sich eigentlich den Titel "Rote Gräfin" verdient? Die Sympathie für die Linke muss sich doch irgendwie geäußert haben? Schade, darüber erfährt man nichts. Die Behauptung, sie habe schon 1941 gewusst, dass Ostpreußen "verloren" sei, klingt mir extrem nach nachträglicher Mythisierung, der sollte man m.E. nicht so auf den Leim gehen - zumal der fünftägige romantische Ritt in diesem prophetischen Bewusstsein wohl auch "too good to be true" ist. Nett wiederum, dass sie nach Westfalen gerade ging, weil ihr Pferd (!) dort sicher eine Heimat finden würde; das wiederum kann ich nach der Jugendgeschichte beinahe glauben, vielleicht auch ganz.

Vielen Dank, Mautpreller, für Deine ausführliche Kritik. Die ersten beiden Hinweise habe ich übernommen. Dass sie auf ihrem romantischen Ritt Abschied genommen hat, findest Du als Zitat im Abschnitt Werk über ihr Buch Namen, die keiner mehr nennt.

In der Folge wüsste ich gern gelegentlich im Haupttext, was denn in ihren Schriften stand, zB in dem Memorandum mit dem Tennisbaron oder auch in dem Artikel über Bernadotte (den hab ich mir per link angeschaut, dass sie hier "die israelische Regierung kritisierte", ist offenkundig nicht der Kern der Sache und etwas dürr gesagt) und vor allem im Spiegel-Affären-Artikel. Es gibt noch mehr, was ich mir pointierter wünschte (die "Besatzungswillkür" ist etwas dürftig, und dass aus der Liebe zu Astor nichts wurde, weil beide ihre "Unabhängigkeit" bewahren wollte, könnte aus einem Kitschroman stammen). Etwas gar zu keusch ist auch die Darstellung zum 20. Juli; kann man das nicht ein bisschen deutlicher sagen? Sie hatte Kontakt mit 20. Juli-Leuten, wie weit das ging, weiß man nicht genau; aber Stauffer warf ihr vor, hier nur ihre Selbstglorifizierung betrieben zu haben. Das kann man doch neutral beschreiben, ohne den Mantel des Schweigens über die Positionen der beiden zu decken.

Es gibt doch einen Link auf die Stauffer-Dönhoff-Kontroverse, der dies zum Inhalt hat. Wenn sich die Historiker streiten, sollte dies dort abgehandelt werden. Was die anderen Hinweise betrifft, schau ich nochmal. Grundsätzlich hat man ja als Autor Mühen, nicht zu ausführlich zu werden.

Trotz aller Krittelei, der Artikel entwirft ein interessantes, sehr informationsreiches Bild und ist mindestens lesenswert. Wenn er sich entschließen könnte, gelegentlich mal etwas mehr Tacheles zu reden, würde ich ihm bedenkenlos auch ein Exzellent geben; so muss ich erst noch mal drüber nachdenken, ob ich ihm Eichenlaub und Schwerter zuerkennen will ... --Mautpreller 22:08, 2. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ach und noch eins: Der Rezeptionsteil ist der größte Schwachpunkt des schönen Artikels. Die einigermaßen beliebige Auflistung von Sprüchen Prominenter über Dönhoff ist nicht angemessen als Abschluss einer so feinen Biografie. Thematisch statt nach "Promis" geordnet wärs gleich besser. Und wärs nicht auch möglich, etwas mehr Schwung reinzubringen: eine Liebeserklärung und einen Spötter? Da müsste man auch nicht lang suchen ... --Mautpreller 22:15, 2. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Nuja, andere Überschriften für die Rezeptionsteile sind sicher denkbar. Da sie sehr zurückhaltend war mit einem Blick ins Private, sollte man das achten. Dass sie schnelle Autos liebte und mit mehreren Anzeigen konfrontiert wurde, hab ich mir auch verkniffen. Dies musste auch aus dem Briefwechsel mit Bucerius herausgenommen werden, wie ich las. -- Alinea 09:33, 3. Okt. 2009 (CEST)PS: Die Kritik von Raddatz möchte ich aus NPOV-Gründen nicht erwähnen. -- Alinea 14:33, 3. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Lesenswert, ob es zu mehr reicht kann ich nicht beurteilen, auf jeden Fall ein sehr gut lesbarer Artikel, der Frau Dönhoffs Leben von allen Seiten beschreibt, nie langweilig wird und richtig Lust macht mal ein Buch von ihr zu lesen. Viele Grüße --Amygdala77 08:24, 3. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Lesenswert Ein sehr guter Artikel, dem nur wenig zur höchsten Weihe fehlt. Das publizistische Werk ist imho etwas wenig reflektiert. Da keines ihrer Bücher einen Artikel hat, würde ich mir doch kurz ein Resümmee ihrer Werke im Einzelnen wünschen, der Artikel beschränkt sich da auf drei. Dafür hat imho diese listenhafte Aufzählung der Preisträger des Marion Dönhoff Preises imho nichts im Artikel verloren. Wennn er schon keinen eigenen Artikel hat, dann sollte man sich hier auf exemplarische Beispiele beschränken, da die Preisvergabe kaum mit ihr in direkter Verbindung steht und diese Liste in den nächsten 20 Jahren nur den Artikel unnütz aufbläht. Uwe G. ¿⇔? RM 10:09, 3. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Der Marion Dönhoff Preis hat nun ein eigenes Lemma bekommen. Vielen Dank für die Anregung. Zu jedem ihrer Bücher in der Biografie etwas zu sagen, halte ich nicht für machbar, dafür sind es zu viele.-- Alinea 13:19, 3. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Lesenswert Ich habe den Artikel gerne gelesen und sehe in ihm - wie Uwe G. - die Möglichkeit zur nächsten "Weihe", und zwar in einer Ausarbeitung eines Abschnitts zur Rezeption: Es ist ja schon alles da, das eigentlich nur noch einer Klammer bedarf, um's zu runden, und die liegt m. E. in ihrer (auch: politischen) Wahrnehmung als Publizistin und in der Wahrnehmung ihrer Lebensleistung, denn sie hatte "zwei Leben", und in beiden hat sie Ungewöhnliches geleistet. --Felistoria 23:01, 3. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Danke für den Hinweis, ich arbeite daran. -- Alinea 08:28, 5. Okt. 2009 (CEST) Lebensleistung ist ergänzt. -- Alinea 10:40, 5. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Lesenswert. Was mir als besonders negativ aufgefallen ist, ist die merkwürdige Bebilderung. Lesenswert ist der Artikel aber allemal. --Q-ß 22:01, 4. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Lesenswert. --Telrúnya 14:15, 7. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Zu ihrem 150ten Todestag schaffen wir es nicht mehr ;-)) aber vielleicht seid Ihr auch der Meinung, dass dieser — bereits fünf Jahre alte — Artikel ein Bapperl verdient hat. —Lantus22:05, 2. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Sieht auf ersten Blick ja ganz gut aus. Ist aber leider heute so nicht mehr bapperlfähig. Massenhaft unbelegte Zitate gehen gar nicht. Machahn 22:37, 2. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Nun, in Fußnote 1 steht: Quelle für dieses Zitat und alle folgenden ist eine Arbeit über "Identität und Wahrnehmung bei Ida von Hahn-Hahn und Ida Pfeiffer". Da die Erstautorin seit 2005 nicht mehr aktiv aber immerhin Admin war, finde ich diese Aussage recht plausibel und könnte bei den anderen Zitaten — heutigem Standard entsprechend – nachträglich ergänzt werden. —Lantus05:15, 3. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Nur zu diesem Kommentar: 1) der Zusammenhang zwischen Admin und "guter Autor" erschliesst sich mir nicht, 2) hat Katharina den Artikel zwar (als Kurzartikel) angelegt, der Ausbau erfolgte jedoch durch Benutzer:Eisenacher, der auch noch aktiv ist. Ich würde entsprechend vorschlagen, dass du dich erst mit ihm abstimmst, evtl. kann er den Artikel ja auf die heutigen Ansprüche heben. -- Achim Raschka 09:52, 3. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
@Lantus, ja ist richtig, dass das da steht. Ich sehe ja ein, dass es etwas technisch etwas problematischer ist anstatt Buch/Seitenangaben von einer Website zu zitieren. Aber dennoch sollte man hier eine andere Lösung suchen, statt dieser Generalanmerkung. Immerhin werden auf Website ja Hinweise auf Herkunft der Zitate gegeben. Leider sind diese auf ersten Blick nicht selbsrerklärend. Was verbirgt sich etwa hinter: MR: XXX-XXXI. Zumindest diese kryptischen Hinweise sind aufzulösen. Vielleicht in etwas so: Titel, Ort 18xx zitiert nach Website z. Besonders irritiert hat mich letzter Absatz, in dem von Zeitgenossen gesprochen wird, die Ida beschreiben. Wer sind diese Zeitgenossen? Ungeklärt ist, wer der Autor/Autorin des Webbeitrags über die gute Ida ist. Machahn 23:47, 3. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Die Einleitung sollte noch etwas erweitert werden. Marcus Cyron, Disk. 20:09, 3. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

keine Auszeichnung Unzureichende Referenzierung. Offenbar ist keine Literatur verwendet worden. Diese ist jedoch aufgrund von Zugänglichkeit und langfristige Überprüfbarkeit Internetseiten vorzuziehen. Siehe ansonsten Begründung Benutzer:Machahn --Armin P. 23:58, 3. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

3. Oktober

Diese Kandidaturen laufen bis zum 13.10. / 23.10.

Die Goetz-Höhle ist eine Abriss-Spaltenhöhle in Thüringen. Sie liegt in der Nähe der Stadt Meiningen am Dietrichsberg in der Mitte des Berghangs zur Werra hin. Die Höhle ist ein Natur- und Bodendenkmal und gilt als die größte Höhle dieses Typs in Deutschland. Sie ist auch die einzige erschlossene und begehbare Kluft- und Spaltenhöhle in Europa. Entstanden sind die Klüfte und Spalten vor etwa 25.000 Jahren durch eine Abrutschung des Hanges zur Werra hin, die noch andauert. Entdeckt wurde die Höhle von dem Meininger Kaufmann Reinhold Goetz im August 1915. Nach der Erschließung, die sich mit Unterbrechungen über mehrere Jahre hinzog, wurde sie am 21. April 1934 als Schauhöhle eröffnet. Von 1970 bis 2000 ruhte der Führungsbetrieb nach Schließung der Höhle wegen angeblicher sicherheitstechnischer Mängel. Am 22. April 2000 wurde die Höhle nach einer grundlegenden Sanierung wiedereröffnet. Sie ist auf einer Länge von 420 Metern in vier parallelen Spalten und drei Etagen begehbar, wobei etwa die Hälfte des Führungsweges aus künstlich angelegten Stollen quer zu den Spalten besteht.

Der Artikel behandelt eine recht unbekannte Schauhöhle, die jedoch vom Typ her relativ einmalig ist. Ich habe den Artikel in den letzten Tagen etappenweise ausgebaut und denke, dass er für lesenswert alle relevanten Aspekte abdeckt. Der letzte sprachliche Feinschliff stammt von Schubbay, dem an dieser Stelle mein besonderer Dank gilt. Bei Kritiken oder Anregungen bin ich wie immer bemüht, dies so gut wie möglich umzusetzen.

  • Tja, Ahnung und Stimmberechtigung hab ich keine, mich irritiert auf den ersten Blick aber dies hier:

Gesamtlänge: 242 Meter Länge des Schau- höhlenbereiches: 420 Meter wie kann denn sowas sein?^^ mfg Mascibaer 15:59, 3. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Hallo, mit 242 Meter wird in der Literatur die begehbare Länge der Spalten genannt. Wie auch im letzten Satz der Einleitung schon angemerkt. Für eine Führung muss man quer gehende Stollen nutzen, um die einzelne Spalten zu erreichen, ein Gang wird zudem auch doppelt begangen. Dadurch kommt es zu dieser Differenz. Damit es nicht zu weiteren irritationen kommt, nehme ich jetzt aber die 242 Meter raus. Stimmberechtigung braucht es meines Wissens noch nicht? Grüße -- Rainer Lippert 16:08, 3. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Ich habe mal ein bißchen bei den Formulierungen und beim Satzbau geglättet. Im Einleitungsabsatz sollten die Lageinformationen m. E. hierarchisch stehen: Bundesland – nächstgelegene Gemeinde – Berghang. Den Abschnitt zum Führungsweg finde ich etwas umständlich und langatmig zu lesen; vielleicht sind hier noch Kürzungen möglich? Besonders gut gefallen hat mir der Abschnitt zu Flora und Fauna der Höhle. Für mein Empfinden ist der Artikel Lesenswert. — frank 17:29, 3. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
    Hallo Frank, danke für die Überarbeitung! Ich habe gleich mal das Intro oben mit angepasst. Was meinst du, was man konkret im Abschnitt Führungsweg kürzen sollte? Sollte da eher die konkreten Längen- und Höhenangaben raus? Ich selbst habe da schon überlegt, diese Angaben, wie überwundene Höhenunterschied bei den Treppen, eher einen Abschnitt davor mit einzubringen. Aber dann doch wieder veworfen. Grüße -- Rainer Lippert 17:40, 3. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Hallo Rainer, ein Weglassen von einigen Maßangaben könnte schon helfen, glaube ich. In Unkenntnis der Höhle kann ich das aber nur eingeschränkt beurteilen. Ich würde den Fokus wahrscheinlich auf die herausragenden Punkte des Führungswegs wie Kamin, Dome, Kapelle, Kanzel setzen, zusätzlich nur die größten Höhen-, Längen, und Breitenmaße auf dem Weg anführen und alles andere so knapp wie möglich fassen. Aber wie gesagt – ganz sicher bin ich mir dabei nicht. Gruß, — frank 18:03, 3. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Hallo Frank, ich lasse mir das mal durch den Kopf gehen. Mal schauen, ob es hier dazu noch weitere Anmerkungen gibt. Grüße -- Rainer Lippert 18:41, 3. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Lesenswert Gut recherchiert, umfangreiche Informationen, eine Verbesserungsmöglichkeit sehe ich teilweise in einer Straffung. mfg Mbdortmund 02:23, 4. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Abwartend Hm, Rainer... geht schon richtung Exzellent, aber ich kann mir nach dem Lesen des Artikels unter der Höhle irgendwie nix vorstellen. Mir fehlt irgend eine Art von Beschreibung der Morphologie (falls man dieses Wort in dem Kontext verwenden kann) der Höhle. In der Einleitung steht zwar was von parallelen Spalten und einem künstlichen Stollen, aber so wirklich greifbar ist das nicht. Eine Kartierung der Höhle wäre sicher nicht schlecht. Eine Kleinigkeit noch: Mir erschließt sich nicht so ganz, weshalb die im Punkt Natur- und Bodendenkmal gemachten Angaben nicht einfach unter Geschichte eingearbeitet sind... So wirkt es irgendwie achronologisch. --Jeses 21:10, 4. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Huch.. das war ja gerade voll der Blödsinn von meiner Seite. Steht ja unter Geologie/Beschreibung... Uuuupss... unter den Voraussetzungen natürlich Exzellent --Jeses 21:12, 4. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Hallo Jeses, mit dem Abschnitt Natur- und Bodendenkmal zu Geschichte bin ich eigentlich etwas skeptisch. Der erste Abschnitt dort behandelt die Höhle als Naturdenkmal. Insgesamt werden dort zu den vier Sätzen vier Jahreszahlen, 1940, 1956, 1983 und 1990er Jahre, genannt. Würde ich diese in den Geschichtsteil stecken, müsste ich, um dort weiterhin chronologisch zu verfahren, die vier Sätze auseinanderreißen. Dann fehlt meines Erachtens der Zusammenhang. Dort würde dann ein Satz zum Naturdenkmal stehen, dann, dass die Höhle einen neuen Pächter hat, dann wieder ein Satz zum Naturdenkmal, dann, dass die Höhle geschlossen worden ist, usw. Das macht sich meine ich nicht so gut. Oder wie siehst du das? Grüße -- Rainer Lippert 14:06, 5. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Kann man so oder so sehen. Ich persönlich finde eine chronologische Reihenfolge IMMER besser, aber das ist nur meine persönliche Meinung. Ich will dir da, auf keinem Fall im Artikel rumpfuschen oder dein Konzept zerstören. Also lass es ruhig wie es ist, wenn es dir so besser gefällt. Ändert nix an meinem Exzellent-Votum. --Jeses 17:55, 5. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Hallo Jeses, ich bin für jede Anregung offen. Ich lasse mir das nochmal durch den Kopf gehen. Grüße -- Rainer Lippert 19:20, 5. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Weiss ich doch, dass du dafür offen bist. Aber verbiegen musst du dich wegen mit nicht. --Jeses 15:29, 6. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Der Fall des Meteoriten Neuschwanstein ereignete sich am 6. April 2002 um 22:20:18 MESZ bei Füssen in Bayern in der Nähe von Schloss Neuschwanstein in deutsch-österreichischem Grenzgebiet. Der ursprüngliche Meteorit zerbarst in einer Höhe von etwa 22 Kilometern über dem Erdboden in mehrere Fragmente, welche über einem mehrere Quadratkilometer großen Gebiet niedergingen. Bisher konnten drei dieser Fragmente mit einer Gesamtmasse von rund sechs Kilogramm geborgen werden. Neuschwanstein wurde als Enstatit-Chondrit (Typ EL6) klassifiziert. Er gilt als der erste Meteorit in Deutschland (und als der vierte weltweit), der aufgrund simultaner fotografischer Aufzeichnungen aufgefunden werden konnte.

In diesem Artikel wird der wohl am besten dokumentierte Meteoritenfall auf deutschem Gebiet ausführlich beschrieben. Er wurde bereits vor einiger Zeit mit Lesenswert ausgezeichnet. Nach vielen weiteren Überarbeitungen, Ergänzungen und Illustrationen halte ich nun die Zeit reif, um ihn für Exzellent zur Auswahl zu stellen. Im Moment ist das Schicksal des Fragmentes Neuschwanstein III noch nicht entschieden. Eine Ergänzung des Artikels kann erst dann geschehen, wenn nähere Informationen in diesem Fall vorliegen. Mein Dank geht vor allem an die drei Finder der Neuschwanstein-Fragmente, die mir bei inhaltlichen Fragen behilflich waren, sowie Herrn Dieter Heinlein vom Deutschen Feuerkugelnetz für den Upload des Neuschwanstein II-Bildes und die vielen Tipps zur Formulierung des Artikels.

  • Aktuell eher Nein zum Exzellent. Bei den Weblinks müsste man durchsehen, welche wirklich zum Artikel müssen. Die Paragraphen im Abschnitt über den Rechtsstreit lassen sich mwn per Vorlage verlinken, und der Abschnitt verträgt mehr Gliederung. Die Kritik von Mbdortmund teile ich auch. -- Baird's Tapir 10:48, 4. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Schaut es euch nochmal an! Danke für die Tipps! Ich hab den Artikel schon so oft gelesen, dass mir solche Sachen schon gar nicht mehr auffallen. Ein extra Kaptitel zum Material wurde eröffnet. Die Fachbegriffe habe ich jetzt so weit erläutert, wie es mir sinnvoll erschien! Wer tiefergehen will, sollte die Links verwenden, sonst ist zu viel inhaltliche Redundanz vorhanden! Zur weiteren Mineralogie des Meteoriten gibt es keine weitere Literatur mehr. Sinoit ist z.B. so selten, dass es sogar in der Fachliteratur kaum Erwähnung findet. Weiterhin habe ich das Kapitel Rechtliche Situation nun in zeitlicher Reihenfolge aufgebaut und die drei Fragmente in Absätze gegliedert. Die BGBs wurden durch Vorlagen ersetzt. --Tueftli 13:28, 4. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent. Eine sehr interessanter und spannender Artikel, flüssig geschrieben, inhaltlich vollständig und gut illustriert. Ich denke, man kann ihn jetzt als exzellent bezeichnen. --Ulliver 16:11, 7. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

4. Oktober

Diese Kandidatur läuft bis zum 14.10. / 24.10.

Dieser vor einiger Zeit als „lesenswert“ gewählte Artikel wurde von mir unter Berücksichtigung der drei großen US-Biografien und der jüngsten englisch- und deutschsprachigen Publikationen überarbeitet und ergänzt. Nutzer wie SK49 haben den Ausbau des Artikels kontinuierlich begleitet und durch wichtige Hinweise sowie die Ergänzung eigener Aufnahmen unterstützt. Weitere Anregungen von Verfassern von Büchern über die Doors und Morrison fanden Eingang in den Artikel. Ein Hinweis vorweg: Trotz zahlreicher Anfragen – vermittelt durch SK49 nicht zuletzt bei Ray Manzarek – ließ sich das Problem der fehlenden freien Aufnahme von Morrison bislang leider nicht beheben. Wir würden uns über euer Votum sehr freuen und nehmen weitere Vorschläge dankend entgegen. --KWa 23:26, 4. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Hinweis: Die LA-Wahl endete vor fast genau fünf Wochen am 02.09.09; das hat sich seitdem geändert (diff). syrcro 07:10, 5. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Auf jeden Fall Exzellent. Wesentliche Pluspunkte sind:

+ Der Artikel enthält in genügender Ausführlichkeit alles zur Person, Einflüssen auf sein Schaffen, seinen Texten, seiner Bühnenperformance, und zur Beschäftigung mit ihm nach seinem Tod.

+ Der Artikelautor hat sich (was auch bei Artikeln auf dieser Seite nicht selbstverständlich ist) anscheinend die Mühe gemacht mehrere Bücher konsequent auszuwerten. Das merkt man an den über 100 Referenzen die kaum "Zusammengegoogeltes" enthalten.

+ Der Artikel hält sich mit eigenen Deutungen, Interpretationen und Spekulationen zur Person und seinen Songtexten zurück. Die nötige Distanz ist gegeben und lässt keine Fan-Schreibe entstehen. Riders on the Storm 11:58, 6. Okt. 2009 (CEST) Sockenpuppenvotum von Boris F. welches nicht mitgezählt werden darf selber als ungültig markiert. Sehr gut ist der Artikel trotzdem. Aber bitte keinen Hick-Hack zuungunsten des Artikels aufführen. Gruß B.F. as (94.216.15.17 09:48, 7. Okt. 2009 (CEST))[Beantworten]

Exzellent Hat mich überzeugt. Alle wesentlichen Aspekte im angemessenen Umfang sind drin. Krächz 01:08, 7. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Exzellent Ein ausgezeichneter Artikel, Glückwunsch.----Saginet55 12:35, 7. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Exzellent Durch weitere Bearbeitung in der Tat exzellent geworden. Allerdings stört mich etwas, dass der Antrag von dem letzten Hauptbearbeiter des Artikels gestellt wurde, obwohl noch weiter am Text gefeilt wurde. Es hätte sich auch etwas später schon jemand gefunden, der den Artikel für eine weitere Abstimmung vorschlägt.--Sf67 20:22, 7. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Nur Lesenswert. Jim Morrison wurde zu seiner Zeit als Superstar gehandelt und der Artikel bringt nicht rüber, warum eigentlich. Warum machte er in den USA mehr Schlagzeilen als Stones und Beatles? Warum hatte er ein so aggressives Publikum? Eine Passage zur Rezeption von Morrisson und den Doors könnte das behandelt. Dazu fehlt aber auch ein Stück Hintergrund zur Entwicklung der Rockmusik, vor allem das Ende von Love and Peace der Hippie-Bewegung, die aufkommende Aggressivität und Apokalyptik in der Bewegung und in der Musik. Da ist Morrisson nämlich einzuordnen, das war der Resonanzboden für die Musik der Doors und die Texte Morrissons. Die politische Einordnung Morrissons wird im Artikel nur indirekt über die Sichtweise des FBI angedeutet. Morrisson hat sich in Interviews aber recht deutlich und mehr als kritisch über den Zustand Amerikas geäußert.Dass es bei dem gerichtlichen Vorwurf von "exposing his private parts" und "oral copulation" auf der Bühne um den Gitarristen der Doors ging, nicht um eine Frau, sollte man den Lesern nicht vorenthalten. Dann wird vielleicht auch deutlich, warum Morrisson, der in seinen bartlosen Zeiten ja ein richtig hübscher Kerl war, eine der Ikonen der Schwulenbewegung ist. Wozu der Artikel sich auch ausschweigt. Dass Morrisson ein ausgemachter Dopehead und auf Acid war, das muß man auch nicht so verdruckst formulieren. Zusammengenommen sieht für mich der Artikel schon deutlich nach dem Versuch aus, Morrisson, diesen Sohne eines Admirals (Info fehlt auch), posthum von charakterlichen Ecken und Kanten, Vereinnahmungen und Anfeindungen zu befreien. Dann fehlt mir auch die Europatournee im Sommer 1968, aber das ist nur ein kleines Defizit des Artikels. Aber immerhin, er spielte mal hier auf dem Frankfurter Römerberg. Giro Diskussion 01:18, 8. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Die Rezeption ab 1971 wird in einem eigenen Abschnitt behandelt. Die Phase von 1965 bis 1971 ist in den Abschnitt „Leben“ integriert. Was leistet eine Verdopplung? In diesem Abschnitt, fünfter Absatz, findest du die Europa-Tournee der Doors (und im folgenden die nicht zustandegekommene zweite). Das Thema „Apokalyptik in der Hippiebewegung“ wird in der Morrison-Literatur gerade einmal am Rande gestreift. Auch deine Einschätzung der politischen Haltung Morrisons (der aus seiner Unsicherheit in politischen Fragen nie einen Hehl gemacht hat) sehe ich von der Literatur nicht gedeckt. Den Drogen-Aspekt behandeln mehrere Artikelabschnitte – allerdings ohne Begriffe wie „Dopehead“. Mit Morrisons Eskapaden ließe sich der Artikel ohne Weiteres verdoppeln; den Vorwurf der "oral copulation" ergänze ich aber gern noch. Morrison als „Ikone der Schwulenbewegung“ kommt in der mir bekannten Literatur nicht vor (das grenzt m.E. an TF). Den „Admiral“ George St. Morrison hat Jim Morrison gar nicht gekannt. Als sein Vater 1967 in diesen Rang erhoben wurde, bestand seit zwei Jahre kein Kontakt mehr. Morrisons charakterliche Kanten werden ab dem zweiten Abschnitt behandelt (dort sein auffälliges Sozialverhalten als Jugendlicher). Ich habe für diesen Artikel acht englische und deutsche Publikationen zu Morrison vollständig, fünf weitere punktuell ausgewertet. Bei der Arbeit habe ich mich an „Keine TF“ und an die aus meiner Sicht zuverlässigeren Veröffentlichungen gehalten (gerade zu Morrison liegen genug andere vor). Bevor an dieser Stelle solche Einschätzungen getroffen werden, überlegt bitte einmal, welche Erwartungen realistischerweise – über die Auswertung von einem Dutzend Bücher (siehe Einzelnachweise) hinaus – erhoben werden. Vielen Dank. --KWa 12:14, 8. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
lies einfach meinen ersten Satz noch einmal. Unabhängig von den Einzelheiten, für eine exzellente Bewertung muss geschildert werden, warum Jim Morrisson zu seiner Zeit als Superstar gehandelt wurde. Das zu schildern wurde meines Erachtens nicht einmal versucht. Giro Diskussion 14:21, 8. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Exzellent Nachdem der Artikel als "lesenswert" gewählt wurde, sind noch relevante Ergänzungen nicht allgemein bekannter Veröffentlichungen in den USA hinzugefügt worden. Weiterhin wurde er angemessen illustriert. Das Thema wurde ohne gravierende Auslassungen objektiv bearbeitet. Der Leser kann sich auf Grundlage der vielen Hinweise zur wichtigsten Sekundärliteratur sein eigenes Bild über das Leben und Wirken Jim Morrisons und seinen charismatischen Einfluß auf seine und nachfolgende Generationen machen.--SK49 17:16, 8. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

5. Oktober

Diese Kandidaturen laufen bis zum 15.10. / 25.10.

Die Begutachtungsplakette für Kraftfahrzeuge in Österreich, umgangssprachlich als Pickerl bezeichnet, ist eine Klebevignette, welche bei der Erstzulassung sowie nach einer technischen Untersuchung ausgefolgt. Diese Überprüfung wird nach dem entsprechenden Paragrafen des österreichischen Kraftfahrgesetzes auch § 57a Begutachtung genannt, der Gesetzesbegriff lautet „wiederkehrende Begutachtung“. Im Umlauf sind die Begutachtungsplaketten in den Farben weiß und grün. Nicht zu verwechseln ist das Pickerl mit der Autobahnvignette.

Nach völliger Überarbeitung und einem kurzen Review möchte ich den Artikel zur Kandidatur stellen. Ich halte ihn für lesenswert, auch wenn er relativ klein ist. Aber er sollte, nach meinen Recherchen, alles wesentliche zum Artikel abdecken. Bitte um eure Meinungen. --لαçkτδ Disk.MP 00:41, 5. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Recht groß ist der Artikel nicht. Ohne Wertung (neutral). Für lesenswert reicht eigentlich der Umfang bzw. noch weniger noch das Thema eigentlich kaum. Warum müssen die Leute hier in der WP den parteigefärbten Staatsfunk ORF so oft als Referenz verwenden? --FrancescoA 14:44, 5. Okt. 2009 (CEST) Nachtrag: Schon der erste Satz ist nicht vollständig.[Beantworten]
Nun ja, soweit ich mich erinnern kann muss ein Lemma ein Thema für lesenswert möglichst vollständig abdecken, was hier gegeben ist und lesenswerte Artikel können inhaltliche Lücken außerhalb der Kernbereiche aufweisen, aber ich denke, ich hab keine wirklichen inhaltlichen Lücken aufgewiesen. Und warum kann das Thema nicht lesenswert sein, wenn ich ganz freundlich fragen darf? --لαçkτδ Disk.MP 15:30, 5. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Die Einleitung wurde korrigiert und du hast recht, das Thema ist soweit vollständig abgehandelt und sicherlich auch eine Hilfe für den einen oder der anderen, hier nachzulesen. Ich ändere meine Meinung, war vorher ein wenig zu voreilig. Lesenswert --FrancescoA 15:41, 5. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Oh das überrascht mich und ich bedanke mich :) Dein neutral wäre auch okay gewesen, nicht dass ich dich zu etwas gedrängt hab oder so, aber nochmal danke. Liebe Grüße, --لαçkτδ Disk.MP 15:44, 5. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Kein Problem. Ich habe mich vorher auch ein bisschen vom Gefühl leiten lassen, also von meiner persönlichen Abneigung als lästige Pflicht, das Pickerl zu machen.--FrancescoA 08:21, 8. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • keine Auszeichnung; inhaltliche Lücken, formelle Fehler, logisches Durcheinander, fehlende Verlinkungen und ich stelle auch die Richtigkeit des Lemma in Frage. Von hinten beginnend: Für mich ist Inhalt des Artikels nicht das Stückchen Papier, "Pickerl" genannt, sondern die "Technische Überprüfung" an sich - genannt "§ 57a Begutachtung". Am Ende dieser Begutachtung steht dann als Ergebnis das offizielle Dokument, die Klebeplakette. Damit ist das Pickerl nur ein Teilaspekt und sollte nicht als Begriff für den Gesamtvorgang genutzt werden. Der Aufbau des Beitrags ist durcheinander, denn Aussagen zur Zuständigkeit der Prüfung finden sich - gesplittet - zweimal unter "Allgemeines" und dann nochmals unter "Prüfstätten". Insgesamt ist mir intern viel zu wenig verlinkt, es existieren ganze Absätze ohne einen einzigen Wiki-Link und auch viele Fachbegriffe wurden nicht gebläut. Als (kleinerer) formeller Fehler ist der überflüssige Unterabschnitt 3.1 zu nennen, der ohne 3.2 keinen Sinn macht. Inhaltliche Lücken sehe die Frage, welche rechtliche Konsequenz sich ergibt, wenn die Prüfung nicht wie vorgeschrieben vorgenommen wird und auch die (fehlerbedingte) Stilllegung wird nicht einbezogen. Was kostet die Begutachtung eigentlich? Schließlich werden die Prüfelemente - also doch im Grunde die Hauptsache der Prüfung - erschreckend kurz abgehandelt. Die Einleitung selbst ist ein drei-Satz-Thorso, dessen letzte Aussage - nämlich was das Pickerl nicht ist - symptomatisch für diesen Artikel ist. Fazit: Potential vorhanden, aber noch nicht ausgenutzt --O. aus M. 17:03, 5. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Lesenswert – So, nachdem ich (nein, ich bin nicht so gut, ich wollte nur ein wenig helfen) mich über den Artikel hergemacht und einige oben (zu Recht) angesprochene Mängel beseitigt habe, erachte ich den Artikel nicht nur für lesenswert, sondern für österreichische Kfz-Beseitzer auch absolut informativ. Der Artikel enthält alles, was man über die Begutachtungsplakette wissen muss. In weiterführenden Links verweist er darüber hinaus auf spezielle Fragen, wie Handhabung der Fristen im Ausland. --Στεινδυ 01:16, 8. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ja, finde ich auch. Oft wissen die Leute nicht richtig Bescheid (ich wusste es auch nicht so richtig), dadurch entsteht Halbwissen und es kam schon des öfteren Rechthabereien von Leuten, die eben selbst nicht gut Bescheid wissen. --FrancescoA 08:21, 8. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Hat der Artikel keinen "Hauptautor"??--HelgeRieder 21:49, 7. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

 Info: Wenn’s weiterhilft: [[Benutzer:|Hans Urian]] (128), Roll-Stone (74), Lysippos (30), Jocian (26), Hegedex (21), etc. --Στεινδυ 02:08, 8. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Lesenswert; Ganz feiner Artikel. --Anton-kurt 19:35, 5. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Lesenswert zum grünen Bapperl fehlt mir deutlich mehr über die eingesetzte Technik beim Abbau in den verschiedenen Zeitabschnitten. Ebenso im Abschitt Wiener Unternehmen Angaben dazu, welche ausländische Konkurrenz billiger war und vielleicht etwas weniger Weihrauch und mehr Fakten zum Thema Arbeitsverhältnisse. Eine Karte mit der Lage der einzelnen Brüche und den Verkehrvebindungne wäre auch schön. --HelgeRieder 18:40, 6. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Neutral Als Initiator des Artikels. Hans Urian | 12:42, 8. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Der Mekong-Riesenwels (Pangasianodon gigas) ist die größte Art der Familie der Haiwelse (Pangasiidae) und einer der größten Süßwasserfische der Welt. Er kommt ausschließlich im Mekong vor und gilt durch Überfischung und Verlust des Lebensraums als vom Aussterben bedroht. In Südostasien wird er als Flaggschiffart eingesetzt, um die Notwendigkeit des Schutzes großer Fische im Mekong zu vermitteln. Mekong-Riesenwelse zeichnen sich durch eine sehr hohe Wuchsrate aus und werden daher auch in Aquakulturprogrammen angezogen, inwieweit künstliche Nachzuchten sich zur Stützung der Wildbestände eignen, ist aber bislang unklar.

Als Hauptautor natürlich Neutral -- Cymothoa Reden? Bewerten 21:54, 5. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Lesenswert nach dem asiatischen insekt, kommt ein asiatischer fisch...aus meiner sicht ein runder artikel, der alle wesentlichen aspekte umfasst. lg, --kulacFragen? 22:07, 5. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Lesenswert Dieser Artikel ist gut gelungen. Gruß;--Nephiliskos 22:13, 5. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

"Der Schwarzspecht (Dryocopus martius) ist ein Vertreter der Gattung Dryocopus innerhalb der Unterfamilie der Echten Spechte (Picinae). Er ist mit Abstand der größte europäische Specht, und sieht man von den wahrscheinlich ausgestorbenen Arten Kaiserspecht (Campephilus imperialis) und Elfenbeinspecht (Campephilus principalis) ab, nach dem ostasiatischen Puderspecht (Mulleripicus pulverulentus) die zweitgrößte rezente Spechtart."

Hier ein weiterer sehr schöner Artikel von Benutzer:Ulrich prokop über einen heimischen Specht. Der Artikel ist umfassend und sehr gut mit der verfügbaren Standardliteratur belegt. Als nicht wesentlich am Artikel Beteiligter stimme ich mit Exzellent. --Accipiter 23:49, 5. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Nach Üb. Exzellent -- Uwe G. ¿⇔? RM 09:00, 8. Okt. 2009 (CEST) Abwartend Der Artikel gibt sicher einen guten Überblick. Ich vermisse die Zehenanordnung (vermutlich zygodactyl). Was sind bitte intraspezifisch antagonistische (BKL) Situationen? was bedeutet „vertikales beziehungsweise horizontales Abstreichen“? Hauptkritikpunkt: Die Einleitung ist – im Sinne einer Kurzzusammenfassung – vollkommen inakzeptabel. Uwe G. ¿⇔? RM 11:21, 6. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
hab einmal deine kritikpunkte bearbeitet und die (natürlich) zygodactyle zehenanordnung eingefügt. einen kurzen abschnitt zur mauser werde ich auch noch schreiben. was ich allerdings mit der völlig inakzeptablen einleitung machen werde, weiß ich noch nicht - ich find sie eigentlich gar nicht so inakzeptabel. außerdem ist deine bemerkung ohne angabe von gründen auch nicht besonders hilfreich. ich sehe eine kandidatur vor allem als chance, einen artikel zu verbessern, und dieser hat das sicher notwendig, da er ja schon zwei jahre auf dem buckel hat. ich les mich jetzt mal kurz ein, schau, was an neuen zeitschriftenbeiträgen da ist, und dann sehen wir weiter. gruß Ulrich prokop 11:50, 6. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Die Einleitung soll den wesentlichen Artikelinhalt in Kurzform wiedergeben und da steht lediglich was zu Größe im Verhältnis zu anderen Arten. -- Uwe G. ¿⇔? RM 12:57, 6. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
das sehe ich etwas anders. ich habe zwar zwei neue informationen eingefügt, aber auch vorher waren bedeutend mehr informationen vorhanden als die von dir erwähnte; da weiß ich jetzt nicht, was das soll! was hättest du ganz konkret noch gerne in der einleitung? und sind die anderen kritikpunkte zu deiner zufriedenheit getilgt? Ulrich prokop 13:24, 6. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich habe jetzt die Einleitung um einiges zur Ökologie erweitert und den Größenvergleich zu den Maßen verlagert, wo er imho etwas besser hinpasst. Ich hoffe das ist ok so. gruß, --Accipiter 13:47, 6. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
danke für deine mühe; für mich ist das jedenfalls ok. Ulrich prokop 09:07, 8. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
gefällt mir so schon viel besser. Die Ausgleichsflüge sind mir immer noch schleierhaft. Fliegt der nun einfach ein paar Meter höher am Stamm hoch (das wäre ein vertikaler Ausgleichsflug), oder drei Bäume weiter (horizontal)? -- Uwe G. ¿⇔? RM 18:01, 6. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
eigentlich spricht man von vertikalen ausweichflügen oder vertikalwanderungen, wenn ein vogel von höher gelegenen gebieten in tallagen fliegt. ich werde versuchen, das noch klarer zu formulieren, damit solche missverständnisse nicht vorkommen. Ulrich prokop 18:21, 6. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
ich danke für deine durchsicht, die anregungen und die vielfältigen ergänzungen insbesondere im bereich der verlinkungen. Ulrich prokop 09:04, 8. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
dein argument kann ich nachvollziehen. ich hätte sie aber gerne da, wo sie jetzt sind. kann man das irgendwie lösen? ich hab jetzt kontakt mit planet wissen (von SWR) aufgenommen und gefragt, ob das video an dieser stelle stehen darf. Ulrich prokop 17:18, 7. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich denke, Cymothoa meinte meine Variante, wo die mp3-Dateien direkt verlinkt waren. Die jetzige Form ist urheberrechtlich unbedenklich.--Cactus26 18:34, 7. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Cactus hat Recht. Die jetzige Lösung ist besser. -- Cymothoa Reden? Bewerten 18:40, 7. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

6. Oktober

Diese Kandidaturen laufen bis zum 16.10. / 26.10.

Das Pantherfell (auch Leopardenfell) stellte im Alten Ägypten ein rituelles Kleidungsstück dar, das seit frühdynastischer Zeit sicher belegt ist. Die Ägypter benutzten den Ausdruck Pantherfell im Zusammenhang des göttlichen Panthers. Eine sichere Gleichsetzung mit dem Leopard oder Gepard konnte bis heute nicht vorgenommen werden. Zu Lebzeiten wies das Pantherfell den König oder seinen von ihm bestimmten Nachfolger als göttlich-legitimierten Herrscher aus.

Als Nachzügler, nach dem sechsten Platz in der Publikumswertung des 10. Wikipedia-Schreibwettbewerb im Bereich Geschichte (eine Stimme fehlte zu Platz 3), nun die Kandidatur. Die bislang einzig bemängelte "Schwachstelle" --> "Siehe auch" wurde zwischenzeitlich behoben. Als Autor natürlich Neutral.--Neb-Maat-Re 14:58, 6. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Vollständig, verständlich, sprachlich sehr gut, angemessen bebildert – einfach eine sehr gute Arbeit: Exzellent --GDK Δ 17:50, 6. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Lesenswert Obwohl ich selbst Historiker bin, habe ich Schwierigkeiten mit der starken Durchsetzung mit Fachterminologie. Ich würde so einen Text (informationsgesättigt und gut formuliert!) in einem Ägyptologen-Fachlexikon erwarten. Als Verbesserungsvorschlag habe ich anzubieten: Referierte Forschungspositionen (von Bruce Williams, Wolfgang Helck und Wolfhart Westendorf, so weit ich sehe) sollten mit Einzelnachweisen versehen werden, wo die Position jeweils formuliert ist. Dass es sich um "eine sehr gute Arbeit" handelt, dem kann ich nicht widersprechen. Schöne Grüße --Emkaer 18:08, 6. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Hallo Emkaer, so, die Referenzierungen sind erledigtErledigt; muss mir nochmal überlegen, wie man einige Passagen für "OMA" verständlicher schreiben könnte. Welche Stellen meinst du insbesondere? Viele Grüße --Neb-Maat-Re 18:45, 6. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wow, das ging ja schnell!
OMA-Probleme machen die zahlreichen Fachbegriffe. Nur als Beispiel schwieriger Stellen: „Ägyptologen deuten die damit verbundene Kulthandlung sowohl als Gründungs- oder Jagdritual als auch Bestandteil des Sedfestes. Zweifelsfrei handelte es sich aber um einen symbolischen Akt, der im Umfeld des Horusgeleits der königlichen Amtsausübung als Aufrechterhaltung seiner Herrschaft diente und den König als zentral beteiligte Person erscheinen ließ, da zusätzlich die Kronengöttin Wenut am Geschehen beteiligt war.“ – „Auf dem Granitblock ist Amenemhet III. mit einer Strähnenperücke sowie einem Menit zu sehen.“
Eigentlich ist wenig daran auszusetzen, denn die Fachtermini sind ja verlinkt. Aber wem der altägyptische Zusammenhang fremd ist, der kann die Bedeutung des Textes selbst bei sorgfältiger Lektüre (mit Link-Anklicken) nur schwer erfassen. Dagegen ist die Einleitung ziemlich gut allgemeinverständlich, finde ich. Abgesehen von "tituliert" und "Insigne" zeichnet sie ein verständliches lebendiges Bild der Bedeutung des Pantherfells in der ägyptischen Mythologie.
Ich bin mir nicht sicher, wie wichtig OMA für die Exzellenz von solchen Spezialthemen ist. An meinem Lesenswert-Votum sollte die Exzellenz jedenfalls nicht scheitern. --Emkaer 19:27, 6. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Die von dir angesprochenen Punkte habe ich nun entsprechend umformuliert. Hoffe, dass es so klarer ist. Grüße --Neb-Maat-Re 08:55, 7. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Exzellent Verständlich, ausführlich und anschaulich, für mich hier "Exzellent". -- Muck 14:06, 7. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Lesenswert auf jeden Fall, für exzellent empfinde ich den Text für den Laien als etwas zu schwergängig. Grobe Zeitangaben für die Frühzeit, Spätzeit etc. wären da z.B. schon hilfreich (sind bis "Mythologische Verbindungen" auch vorhanden!), "Unas" wird gar nicht eingeleitet. Den pseudo-Fachausdruck "Boviden" würde ich außerdem vermeiden und eher das deutsche Hornträger oder Rinderartige verwenden. Was ich außerdem vermisse, ist etwas mehr Aussage zum dargestellten Tier, als "Eine sichere Gleichsetzung mit dem Leopard oder Gepard konnte bis heute nicht vorgenommen werden." in der Einleitung und die Erwähnung der Ginsterkatze etwas später. Die Darstellung von Rosetten spricht m.E. ziemlich eindeutig für den Leoparden. -- Cymothoa Reden? Bewerten 23:04, 7. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Und noch eine blöde Frage: Warum ist Pantherfell eigentlich eine Weiterleitung und hier wird das umständliche Klammerlemma verwendet? -- Cymothoa Reden? Bewerten 23:52, 7. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Das mit dem Lemma müste man nochmals überprüfen. Zum Leopard/Gepard/Ginsterkatze-Problem: Der Leopard trug unter anderem den altägyptischen Begriff Kenmet; der Panther/Gepard dagegen Abi (weiblicher Panther). In der Ägyptologie ist es daher tatsächlich unklar, ob es sich um ein Geparden- oder Leopardenfell handelte. Der eigene "Blickwinkel" sollte daher wie immer außen vor bleiben, auch wenn es manchmal verlockend ist :-) Grüße --Neb-Maat-Re 00:21, 8. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Zu OR wollte ich sicher nicht anregen, aber das Problem der Identifizierung etwas genauer darzustellen wäre, soweit möglich, schön. Wenn es dazu nichts klares gibt, ist das halt so. -- Cymothoa Reden? Bewerten 00:29, 8. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Zum Text nochmal: Hmmm...zu schwergängig? Dann müsste weiter vereinfacht werden, ich schaue das nochmals in Ruhe durch. Dann bekommen wir sicher auch den Ausdruck "Boviden" weg :-). Aber deine Vermutung: (die) Darstellung von Rosetten spricht m.E. ziemlich eindeutig für den Leoparden kann tatsächlich weder bestätigt noch verneint werden, da die Ägypter möglicherweise auch beide Tiere meinten (daher auch verschiedene Ausdrücke). Dieses "Rätsel" ist jedoch bislang ungelöst, auch wenn sich in der Ägyptologie der Begriff "Pantherfell" eingebürgert hat. Wie sollte man diese Thematik im Artikel ausführlicher erklären, wenn es dazu keine Ausführungen gibt, sondern einfach nur die Aussage steht, dass es entweder dieses oder jenes Tier gewesen sein könnte? :-) Grüße --Neb-Maat-Re 00:36, 8. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich erinnere mich aus meiner Grundvorlesung (ist aber schon fast zehn Jahre her) daran, dass mal ein Zoologe ägyptische Fischdarstellungen bis auf die Art bestimmen konnte, da hatte ich halt gehofft, dass es zu anderen Themen ähnliches gäbe und vielleicht eine Debatte existiert. Wenn sich aber einfach niemand festlegen will, ist das ja völlig korrekt dargestellt. -- Cymothoa Reden? Bewerten 00:41, 8. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Selbst Elmar Edel ist sich bezüglich der Etymologie unsicher, da es sich hauptsächlich um die grobe Zurodnung der "göttlichen Wüstentiere" handelte. Er "tippt" auf den Geparden, weiß es aber auch nicht sicher und schreibt zumeist "müsste wohl ein Gepard" gewesen sein. Elmar Edel hat übrigens die Jahreszeitenreliefs des Niuserre untersucht und konnte auch genaue Fischzuordnungen vornehmen; das jedoch immer in Verbindung der ägyptischen Texte (Wanderungsbewegungen; Jahreszeiten etc.); beim "Panther" fehlt das alles, leider. Ich stöbere nochmals nach Diskussionspunkten in der Literatur, vielleicht habe ich ja Glück und finde wider Erwarten noch etwas dazu. Grüße --Neb-Maat-Re 00:45, 8. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
So, habe nun eine Ergänzung zum Problem Leopard/Panther in den Artikel eingebracht. Die anderen Punkte werden mit "OMA im Gepäck" in Kürze erledigt. Grüße --Neb-Maat-Re 13:14, 8. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Prima, ich schau dann gerne nochmal drüber und färbe das Sternchen gegebenenfalls entsprechend um. -- Cymothoa Reden? Bewerten 13:16, 8. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Der Herr der Ringe Rollenspiel (englisch: The Lord of the Rings Roleplaying Game) ist ein Pen-&-Paper-Rollenspiel in J. R. R. Tolkiens Fantasy-Welt „Mittelerde“. 2002 erstmals publiziert und eng an die Peter-Jackson-Verfilmung von Der Herr der Ringe angelehnt, machten sich die hohen Kosten der Lizenzgebühren nicht dauerhaft bezahlt, so dass Vertrieb und Ausbau des Rollenspiels ab 2005 eingestellt wurden.

Der Artikel platzierte sich im 10. Wikipedia-Schreibwettbewerb auf Rang 7 der Sektion Kultur und erhielt den Sonderpreis für den besten Spiele-Artikel. Reviews aus diesem Zusammenhang finden sich ebenso wie Diskussionen über den Artikeltitel und die Durchkopplung auf der Artikeldiskussionsseite. Die dort vermerkten Verbesserungsvorschläge vom 21. April 2009 habe ich als Hauptautor bisher nicht umgesetzt, daher jetzt die Kandidatur zunächst ohne sie. --Emkaer 15:37, 6. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Lesenswert ist er auf alle Fälle. Gut beschrieben, Kritik vorhanden, solche Artikel über Rollenspiele sind selten. Meist ufern sie aus oder sind von einer unverständlichen Kürze. Dieser ist genau richtig!-- nfu-peng Diskuss 17:12, 6. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Abwartend Ein schöner Artikel, sprachlich ist er aber an einigen Stellen noch verbesserungsbedürftig, auch inhaltlich sehe ich noch einige Unstimmigkeiten. Im Einzelnen:
  • Einleitung: Schon die ersten beiden Sätze beißen sich in den Schwanz: das Spiel beruht auf den Regeln, während die Regeln an das Spiel angepasst wurden. Die Abkürzungen braucht man in der Einleitung nicht (sie werden auch im Text nicht verwendet), die Preise sollte man hingegen im Text in einem eigenen Abschnitt "Auszeichnungen" o.ä. noch einmal genauer erwähnen (die Einleitung soll nur zusammenfassen, den Negativ-Preis könnte man dann z.B. weglassen).
  • Lizenz: Tolkien Enterprises hat die Lizenz nicht zurückgezogen (so etwas geht auch nicht so einfach), sondern einfach nicht erneuert. Auf den genauen Umfang der Lizensierung müsste auch klarer eingegangen werden, da die spätere Lizenz über New Line Cinema ging und daher auf einen anderen Zeitraum eingeschränkt war. Die Mutmaßung im letzten Satz (versuchte... zu kompensieren) sollte belegt oder (besser) rausgenommen werden.
  • Veröffentlichung: Sprachlich bitte nicht das Pferd von hinten aufzäumen wie im ersten Satz (sogar doppelt!) geschehen, übrigens auch im Satz davor. Das Zubehör, sofern relevant, sollte man aufführen. Warum eine "Einsteiger-Box" den Titel des dritten Films tragen sollte, erschließt sich mir irgendwie nicht (aber die Wege der Verlage sind bekanntermaßen unergründlich). Nachdem der Artikel Quellenband nicht existiert, sollte man kurz erläutern, was man darunter verstehen kann.
  • Einstellung: Hier ist sprachlich einiges im Argen. Die Überschrift sollte anders gewählt werden, da der Begriff mehrdeutig ist. Der erste Satz ist keiner. Der zweite Satz ist auch merkwürdig, fragwürdig und zudem unbelegt. Im dritten Satz ist der Bezug unklar (sind die Verkaufszahlen oder die Erwartungen gemeint). Bei dem Satz Möglicherweise aufgrund des Veröffentlichungstermins dieser Verlautbarung geschah jedoch nichts dergleichen fehlt mir wohl irgendeine wichtige Hintergrundinformation. Die ganzen Star Trek-Bezüge sehe ich übrigens durchgehend als irrelevant an.
  • Spielmechanik: Spielt denn nicht die Differenz zum Target auch in D&D bei der Bestimmung der Stärke der Auswirkung eine Rolle? Warum ist für den 2D6 die "Standardschwierigkeit" 10 (beim D20 würde ich es ja verstehen)? Der Begriff Standardschwierigkeit müsste auch genauer erläutert werden. Beim D20 hat man mit einem Modifikator vom +3 übrigens eine höhere Chance als 58% die 10 zu treffen, deswegen hinkt das Beispiel.
  • Figuren: Der Bezug im letzten Satz ist unklar: sind mit sie die Vor- und Nachteile, die Fähigkeiten, die Spielwerte oder die erzählerischen Möglichkeiten gemeint? :-)
  • Kampf: Ist Basis-Schwierigkeit gleich Standardschwierigkeit?
  • Magie: Der Satz Die Allgegenwart von Magie in Mittelerde wird vielfach aus dem mythischen Hintergrund des Geschehens gespeist klingt unheimlich gut, aber genauer sollte man wohl nicht versuchen ihn zu verstehen...
  • Spielwelt: Die Aussage zur zeitlichen Konzentration der Veröffentlichungen gilt scheinbar nur für die englische Ausgabe, für die deutsche müsste man sie wohl etwas relativieren.
  • Veröffentlichungen: könnte man evtl. netter als Tabelle formatieren
  • Weblinks: Die Auswahl der Weblinks ist zum Teil qualitativ nicht besonders. Der Ardapedia-Eintrag bietet weniger Informationen als der Artikel selbst, die Luding-Links sind reine Datenbankeinträge ohne weiteren Informationsgehalt und die Drosi-Seite kann man auch nicht als vom Feinsten bezeichnen. Stattdessen würde ich mir Links auf ein, zwei Rezensionen wünschen, z.B. [4], evtl. gibt es da auch noch bessere. Die Weblinks sollten auch schöner (Vorlage:Internetquelle) formatiert werden.
  • Die Bebilderung ist insgesamt etwas verkrampft: Der Ring ist ein reines Symbolbild und hat mit dem Rollenspiel als solches nichts zu tun. Die Bildunterschrift der Würfel ist falsch, ein Würfel per se ist kein Zufallsgenerator (leg einen mal vor dich hin, da passiert nix...). Die Wahrscheinlichkeitsverteilungen passen nicht zum Text, wenn dann könnte man höchstens die Verteilungsfunktionen von 2D6 und D20 nebeneinanderstellen (aber da sehe ich den Sinn auch nicht so recht).
  • Irgendwie fehlt mir noch ein ausführlicherer Abschnitt zur Rezeption, bei "Einstellung" wird dieser Punkt nur kurz angerissen.
  • Zu guter Letzt: das Lemma. Wenn ich mir die Diskussion auf der Diskussionsseite ansehe, scheint hier kein wirklicher Konsens gefunden worden zu sein. Ich finde das Lemma so unbrauchbar, aber das ist meine persönliche Meinung. Vielleicht gibt es ja auch mehrere lexikalisch korrekte Möglichkeiten, dann könnte man ja evtl. eine besser lesbare Variante daraus auswählen.
Insgesamt ist aber ein Lesenswert von meiner Seite in Reichweite. --Quartl 01:02, 7. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
PS: hat es einen besonderen Grund, warum die Verbesserungsvorschläge aus dem Review von Benutzer:Mautpreller vom April diesen Jahres (siehe Disk) für diese Kandidatur nicht umgesetzt wurden? Viele Grüße, --Quartl 08:37, 7. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Hallo, und vielen Dank, Quartl, für die sorgfältige Lektüre und die Verbesserungsvorschläge!
In einigen Fällen hast Du nochmal auf Probleme hingewiesen, die sich mir schon beim Verfassen des Artikels gestellt haben. Damals hatte ich mich meist anders entschieden als Du vorschlägst, mit guten Gründen, wie ich hoffe. Es tut mir leid, dass ich kaum einen Deiner Vorschläge umsetzen kann. Das hängt natürlich auch damit zusammen, dass einige Verbesserungen, die auch ich wichtig fände, bereits im April von Benutzer:Mautpreller gemacht wurden, ich mich aber seither nicht in der Lage gesehen habe, sie umzusetzen. Besonders ein neues Wahrscheinlichkeitsdiagramm und ein eigener Abschnitt zur Rezeption fände ich wünschenswert, würde die Arbeit daran auch unterstützen, aber nicht selbst durchführen. Warum? Rein psychologisch ist der Artikel für mich seit Ende des Schreibwettbewerbs fertig. Dafür muss ich um Verständnis bitten.
Zum besseren Verständnis auch folgende Anmerkungen zu einigen einzelnen Punkten, bei denen ich jedoch auch keinen Änderungsbedarf sehe:
  • Hintergrundinformation zum Veröffentlichungstermin: Der Termin findet sich in der direkt vor dem betreffenden Satz stehenden Fußnote (Fußnote 18) und dürfte die benötigte Information liefern. Das weiter zu erläutern wäre witzlos.
  • Spielmechanik: Die "Standardschwierigkeit" ergibt sich aus den regeltechnischen Zielwerten 5=Einfach, 10=Standard, 15=Herausfordernd, 20=Schwierig, 25=FastUnmöglich. Um eine "gute" Chance zu haben, mit 2W6 einen Wert von 10 zu erreichen, sollte man einen Modifikator von +3 "besitzen". Bei Figuren, die in einer Fähigkeit +3 haben, kann man also davon sprechen, dass sie Standardaufgaben in diesem Bereich gewachsen sind. Darauf im Artikel näher einzugehen halte ich für ungünstig, da es nur für Rollenspieler interessant/verständlich wäre.
  • Kampf: Basis-Schwierigkeit ≠ Standardschwierigkeit. Sie sind aber strukturell ähnlich, da man davon ausgeht, dass Figuren Standardaufgaben im Bereich Kampf gewachsen sind.
  • Magie: "Magie in Mittelerde" (nicht nur im HdR RSP) hat mit Mythen zu tun - z.B. entstehen magische Wirkungen, wenn man den Namen Elbereths, einer Sagengestalt, ausspricht.
Als Fazit muss ich - nimm das bitte weder persönlich, noch mir krumm - sagen, dass die inhaltlichen Unstimmigkeiten bei näherem Hinsehen keine sind, und dass ich der sprachlichen Verbesserungswürdigkeit nicht zustimmen kann, da die Formulierungen jeweils sorgsam gewählt sind. Schöne Grüße --Emkaer 14:49, 8. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Vielen Dank für deine ausführliche Antwort. Zunächst einmal: grundsätzlich gibt es hier keine in dem Sinne "fertigen" Artikel. Wenn du dich selbst nicht in der Lage fühlst, Verbesserungen am Artikel durchzuführen, ist das natürlich sehr bedauerlich, vielleicht findet sich aber auch irgendwann ein anderer Autor. Deine Anmerkungen klären möglicherweise ein, zwei von mir angesprochenen Punkte, sie sollten sich aber auch im Artikel niederschlagen. Nachdem die oben angegebenen sprachlichen und inhaltlichen Mängel weiter bestehen, ändere ich meine Bewertung nun in keine Auszeichnung. Sollte der Artikel bis zum Ende der Kandidatur überarbeitet worden sein bin ich gerne bereit mein Votum zu überdenken. Viele Grüße, --Quartl 15:09, 8. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Der Artikel gehört auf jeden Fall zu Der Herr der Ringe (Rollenspiel) verschoben. Im Englischen ist The Lord of the Rings Roleplaying Game in Ordnung, im Deutschen ist „Der Herr der Ringe Rollenspiel“ aber ein klarer Fall eines Deppenleerzeichens. Auch noch akzeptabel wäre Der-Herr-der-Ringe-Rollenspiel, ich bin allerdings klar für die Version mit der Klammer. Amphibium 15:53, 8. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

So einfach ist das nicht, denn bei Eigennamen gibt es diese Regel nicht. Die Frage ist, ob "Rollenspiel" Teil des offiziellen Titels des Spiels ist oder nicht - siehe dazu die Diskussionsseite zum Artikel. --Quartl 15:58, 8. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Der Bahnhof Eilenburg ist einer von zwei Bahnhöfen in der nordsächsischen Großen Kreisstadt Eilenburg. Er wird von der Deutschen Bahn in die Bahnhofskategorie 5 eingeordnet und ist somit als Nahverkehrssystemhalt klassifiziert. Der Bahnhof befindet sich im Regionalbereich Südost.

Ich habe den Artikel angelegt. Er ging durchs Review, wo sich auch einiges am Artikel tat. Jetzt möchte ich die Community um Meinungen (bzgl. Auszeichnung) dazu bitten.--Johannes Diskussion 18:07, 6. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Was meinst Du konkret?--Johannes Diskussion 16:03, 8. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

7. Oktober

Diese Kandidaturen laufen bis zum 17.10. / 27.10.

Der Ballon d’Or (franz.: Goldener Ball) ist ein jährlich vergebener Preis an den herausragendsten Fußballspieler des vergangengen Kalenderjahres. Der Preis wird vom französischen Fußballmagazin France Football vergeben. Erster Preisträger war im Jahre 1956 der Engländer Stanley Matthews vom FC Blackpool. Amtierender Titelträger ist der Portugiese Cristiano Ronaldo.

Ich habe die Liste nach dem Vorbild der Fußballer des Jahres (Deutschland) generalüberholt. Nach dem Review stelle ich die Liste zur Kandidatur. Verbesserungsvorschläge sind immer willkommen. Als Hauptautor natürlich Neutral. --Hullu poro 16:01, 7. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]


Nach erneutem Review erneut angetreten. Habe mich bemüht auf die Kritik vom letzten mal einzugehen:

  • Abschnitt Südtirol wurde größtenteils ausgelagert
  • Zusätzliche Sekundärliteratur/Primärliteratur reduziert
  • Diverse Abschnitte Ausgebaut

Auf gehts... Neutral--Zoris Trömm 18:49, 7. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

keine Auszeichnung Vom Status eines lesenswerten enzyklopädischen Artikels ist der Beitrag „Österreichische Nation“ weit entfernt. Ich nenne nur einmal zwei oder drei Gründe:

1.) Hauptgrund: Der Artikel verfehlt sein Thema. Er sagt uns nicht, was eigentlich das Österreichische an der österreichischen Nation sein soll. Es handelt sich vielmehr um eine Abhandlung zum Thema: „Warum die Österreicher keine Deutschen sind.“

2.) Der Artikel stellt eine Meinungsäußerung dar, keinen ausgewogenen Sachbeitrag. Er bemüht sich, Österreich gegenüber Deutschland identitätsbildend abzugrenzen und trägt mit großem Eifer – doch auch mit blinder Einseitigkeit – Argumente in diese Richtung zusammen. Ärgerlich ist dies besonders dann, wenn versucht wird, die Vergangenheit umzuinterpretieren – wenn Gemeinsamkeiten zwischen Österreich und Deutschland unterbetont bleiben oder im Nachhinein Gegensätzlichkeiten hervorgearbeitet werden, wie sie in dieser Form kaum bestanden haben. Bis zum Zweiten Weltkrieg betrachteten sich die meisten Österreicher als Deutsche, einige tun es bis heute. Wo der Artikel derlei überhaupt erwähnt, reicht er fast immer sogleich eine interpretierende Floskel nach. Hierzu ein Beispiel: Franz Joseph I. sagte: „Ich bin ein deutscher Fürst.“ Anstatt dies – objektiv und lexikalisch korrekt – so stehen zu lassen, wird gleich nachgeschoben: „Friedrich Heer nannte den Kaiser deshalb den ‚Erzvater des Anschlusses.’“ Was hat der arme Franz Joseph mit dem Anschluss oder mit der Polemik eines Friedrich Heer aus dem Jahr 1981 zu tun? Dieser – wirkungsvollen, aber enzyklopädisch unredlichen – Argumentationsfigur begegnet man im Artikel oft. Durch subjektive Quellen- und Zitate-Auswahl wird das Prinzip des neutralen Standpunkts immer wieder verletzt – gerade weil so viele Quellen und Zitate aufgeboten werden.

3.) Obgleich der Artikel sich geradezu obsessiv mit Deutschland beschäftigt, pflegt er – psychologisch aufschlussreich – zugleich einen unterschwellig antideutschen Affekt. Beispiel: Ist der Graffito „Nie wieder Deutschland“ eigentlich selbstgespritzt? Wozu dient er, was soll er im Ernst belegen? – Auf der anderen Seite neigt der Autor erkennbar (doch auch ihm selbst erkennbar?) zum Patriotismus gegenüber Österreich – er möchte sein Werk denn auch gern am 26. Oktober, dem österreichischen Nationalfeiertag, als „Artikel des Tages“ herausstellen. … Auch zum Patriotismus-Problem des Beitrags nur ein einziges Beispiel: Würden der Brockhaus oder die Encyclopaedia Britannica unter das Foto eines Spitzenpolitikers setzen: „… und bat die Bevölkerung in seiner berühmten Weihnachtsansprache desselben Jahres: ‚Glaubt an dieses Österreich!’“ Na also. – Es wäre ganz hervorragend für den Artikel, wenn daran nicht bloß ein einzelner Österreicher schreiben würde: ca. 90 % des Textes gehen auf einen einzigen Autor zurück.

… Es gäbe noch viel zu bemerken, aber vielleicht wollen ja andere auch noch? --Tyra 19:45, 7. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Nach so viel Respektlosigkeit und Überheblichkeit gegenüber der Arbeit eines anderen Mitarbeiters bleibt mir offen gesagt der Mund offfen. Was soll man da noch sagen dazu? Auch bin ich nicht bereit, auf so ein pseudoanalytisches Geschwafel einzugehen. Das sind die Momente, wo man sich wünscht, bestimmten Leuten nie begegnet zu sein. Rene Chars Spruch auf meiner Benutzerseite ist das einzige, was mir dazu einfällt. --Hubertl 20:54, 7. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ergänzend doch noch: es ist bezeichnend, dass Du einen Editwar im Artikel begonnen hast, und das nun hier als Retourkutsche gegen die Autoren verwendest um eine mögliche Auszeichnung zu verhindern. --Hubertl 21:01, 7. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Gibts bei solchen Abstimmungen keine Kriterien für Stimmberechtigungen? Da würde Tyra so ziemlich überall durchfallen, mal abgesehen von der in mehreren Artikeln bewiesenen Inkompetenz auf diesem Gebiet --Braveheart Welcome to Project Mayhem 22:00, 7. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
es gibt keine, wenn es sie gäbe wäre er trotzdem stimmberechtigt, und "inkompetenz" ist nicht konfliktfrei operationalisierbar. -- southpark 22:06, 7. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
auch wenn diese stimmberechtigung durch editwars zustandekommt? naja ;-) --Braveheart Welcome to Project Mayhem 23:48, 7. Okt. 2009 (CEST) [Beantworten]

Exzellent da der Artikel ein extrem kontroversielles Thema, welches allzuoft von politischen Agitatoren operationalisiert wurde, auf objektive, nachvollziehbare und durchgängig belegte Art und Weise darstellt. Für ein politisch brisantes Thema vorbildlich abgehandelt. Leider wird der Artikel aber sicher gerade deshalb mit hoher Wahrscheinlichkeit Zielscheibe von engstirnigen Attacken werden. Gratulation an den Hauptautor! -- Moschitz 22:23, 7. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Exzellent für die Darstellung einer massiv und teilweise sehr vordergründig politisch implicierten Diskussion, die infolge der Entnationalisierung der EU-Staaten bald Geschichte sein wird, was die Relevanz des Artikel noch steigert. Bei der Erwähnung der Beurteilung des Öst. Widerstandes durch die Engländer wäre auch eine etwas ausführlichere und kritische Darstellung denkbar.Diese Herabsetzung erfolgte nämlich gegen besseres Wissen und ebenfalls aus massiven politischen Motiven.Sehr gut auch die Exemplifizierung der Problematik am Beispil des "Rot-Weiss-Rot" Buches, eines verkrampften Produktes der österreichischen beamteten Geschichtsschreibung, die damals allerdings auch nicht anders vorgehen durfte.--Glaubauf 22:41, 7. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Kann bitte der Strukturfehler unter 1.5 in der Gliederung ausgebessert werden. Wenn untergliedern, dann bitte immer zwei Unterpunkte. --Armin P. 22:44, 7. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Danke für die Anregungen, den Strukturfehler habe ich mittlerweile beseitigt. Auch wenn ich glaube, dass ich den einleitenden Kommentator nicht mehr umstimmen kann, zumindest so viel sei gesagt:

  • Das Kommentar von Heer passt schon allein deshalb zur Aussage Franz Josephs, weil es ihn als Deutschen qualifiziert, als den er sich - zurecht - gesehen hat. Wenn jemand aber betont, dass der Teil der Bevölkerung seines Landes, der für die Erhaltung des Staatsgebildes ausschlaggeben war eigentlich Teil eines größeren Ethnos sei, der sein Hauptverbreitungsgebiet aber in einem anderen Staat hat, kann man wohl legitim behaupten, dass er einer politischen Kooperation dieser beiden Bevölkerungsteile nach seinem Tod keine Steine in den Weg gelegt hat. Soll heißen: FJ war ein Österreichbewusstsein abseits der Lojalität zu seinem Hause weder wichtig noch gelegen. Das ist keine Kritik, das ist eine feststellende Bewertung. Es sei keinem genommen sich zu fühlen als was er will.
  • Es tut mir leid, wenn man mit der Weihnachtsansprache von Figl nichts anfangen kann, aber dass sie in Österreich berühmt ist, steht außer Zweifel. Und "Glaubt an dieses Österreich" ist wohl die zentralste Aussage daraus. Wenn ich der Tatsache Rechnung tragen würde, dass ich es für eine sehr schöne Ansprache halte, dass es mir jedesmal kalt den Rücken runterläuft wenn ich sie höre, und dass ich sie für österreichisch im besten Sinne halte, hätte ich sie als ganzes Zitat aufgenommen. Aber das wäre nicht sachlich, sondern kitschig. Und was hätte auch das fehlende Brot mit der österreichischen Nation zu tun? Es ist die Ansprache des Österreichischen Bundeskanzlers der sich um Rückhalt in der Bevölkerung bemüht, nicht mehr und nicht weniger. Ein Faktum und aus meiner sicht durchaus brockhaustauglich (und wenns der generell besser machen würde täts ihn noch geben).
  • Ich habe mich ernstlich bemüht kritisch an das Thema heranzugehen und auch Gegenstimmen einzuarbeiten (Michael Haberlandt oder Borodajkewycz würde man dort sonst wohl kaum finden). Das Problem ist nur, dass es nach 1945 kaum seriöse Literatur gibt, die ein österreichisches Nationalbewusstsein opponiert. Natürlich kann man im Gegenzug behaupten, dass auch von der pro-österreichisch-nationalen Seite viel ideologisches geschrieben wurde, was auch stimmt. Heer aber als Polemiker zu bezeichnen geht wohl über jede kritische Analyse hinaus ("Verglichen mit dem, was Österreich war, sind wir jetzt provinziell. Wittgenstein, Freud, alles Produkte der Kaiserzeit. Danach kam nur noch Friedrich Heer." Bruno Bettelheim - Salzburger Nachrichten). Selbst deutschnational gesinnte Wissenschaftler wie Lothar Höbelt verneinen die Existenz einer österreichischen Nation nicht mehr. Die Freiheitliche Lehrerschaft hat ein sehr umfassendes Papier ins Netz gestellt, das dem Deutschtum zwar nachtrauert, aber das Vorhandensein eines österreichischen Nationalbewusstseins anerkennt:„Ohne viel tiefschürfende Reflexion wird Nation als „Staats(bürger)nation“ usw. von der Mehrheit der Österreicher definiert, linke Historiker jubilieren über das derzeitige Stadium der Nationsbildung: Das Konstrukt eines deutschen Volkes in Österreich ist zur inhaltslosen Leerformel geworden.“[5]
  • Ich hätte mich über mehr Mitarbeit von anderen gefreut, am Anfang bestand die aber hauptsächlich aus Vandalismus und jetzt großteils aus Editwars, in denen etwa achtzigfach gesperrte madagassische Raubtiere trotz Gegenreferenz die Meinung vertreten das Bundeswappen sei kein nationales Symbol. Ich bin aber allen dankbar, die trotzdem dazu beigetragen haben (vor allem meine Legastheniefehler auszumärzen).
  • Dass die Österreicher bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts Deutsche waren oder sich als solche betrachtet haben ist nicht belegbar. Obwohl ich annehme, dass es so war, auch wenn die meisten wohl nicht wussten, was sie sich genau darunter vorstellen sollten, so wie sie heute nicht wissen warum sie Österreicher sind. Trotzdem, das sind private Mutmaßungen und die haben im Artikel nichts verloren. Wenn man meine private Meinung wissen will, kann man mich fragen, im Artikel wird man sie - hoffentlich, auch ich hab die Objektivität nicht mit dem Löffel gefressen - nicht finden. Ich frage mich nur, wie man sich über angeblichen Quellenchauvinismus echauffieren kann und sich gleichzeitig Editwars über aussagen liefert, die man überhaupt nicht belegen kann. Irgendwie hab ich schon die ganze Zeit im Hinterkopf, dass die Sache ablaufen wird wie beim letzte Mal: Man wirft mir (zurecht oder zuunrecht) vor tendenziös zu sein, dann zerpflückt man (bem letzten mal sicher stellenweise gerechtfertigt) die Quellen, das Bildmaterial etc., dann wirft man mir vor (in diesem Zusammenhang alles schon vorgekommen) ein österreichischer oder deutscher Nationalist zu sein, man verlängert die Diskussion um die Sache noch etwas brettreten zu könne und am Ende gibt es dann eine verabredete Blitzauswertung mit verabredetem Ergebnis. So gesehen war die neuerliche Kandidatur wohl eher die Verzweiflungstat eines unbelehrbaren Optimisten.

P.S.: Die Behauptung ich hätte das abgebildete Gaffiti womöglich selbst gesrayt erfüllt den Tatbestand der üblen Nachrede und ist damit strafbar. Vielmehr finde ich aber diskreditiert es denjenigen der das einfach so in den Raum stellt. Ich habe in meinem ganzen Leben noch nie ein Plakat, eine Hauswand oder sonst irgend etwas beschmiert oder verunstaltet. Ich habe eine grundsätzliche Abneigung gegen Vandalismus, sei es auch nur in Wikipediaartikeln. Wer mit haltlosen Verdächtigungen arbeitet um anderen beizukommen hat sich selbst schon ins richtige Eck gestellt. Viel Spaß dort...--Zoris Trömm 01:02, 8. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Also, ich find´s ja schon derbe, dass nem User vorgeworfen wird, dass er als als Österreicher nen Atrikel über Österreich schreiben will. Und was soll man in einen Artikel, der sich "Österreichische Nation" nennt, anderes reinschreiben als etwas über Österreich??? Und - auch auf die Gefahr hin, missverstanden zu werden - etwas Patriotismus darf doch sein, oder? Und ich persönlich lese hier kein "warum die Österreicher keine Deutschen sind" rein, sondern den Versuch zu erklären, was Österreich damals "falsch machte" und wie es sich eigenständig wieder aufzupäppeln versuchte. Das nennt man Geschichte. Dass der Artikel stellenweise etwas ernüchternd wirkt, liegt dann höchstens daran, dass es um Politik und Geschichte geht. Und beides ist oft ernüchternd. ;-) Trotzdem Exzellent, allein für die Bemühungen, ein so zähes Thema verständlich und aufklärend rüberzubringen.-- Nephiliskos 09:17, 8. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Exzellent als Deutscher. --Jeses 09:53, 8. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Lesenswert auf jeden Fall. Die Hoffnung, dass ich es noch in "exzellent" umändere, darf man haben. Ich werd diesbezüglich noch ein paar ARgumente abwarten. → «« Man77 »» 10:42, 8. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Lesenswert. Tyras Einwände ganz oben (zumindest die sachlichen Anteile) sind nicht völlig von der Hand zu weisen, trotzdem reicht es meines Erachtens aber für lesenswert. Die selbstgemachte Karte im Abschnitt Ethnie ist aber offensichtlich nicht korrekt. Die Tessiner leben, so weit ich weiß, im Tessin (das in dem Kartenabschnitt gar nicht abgebildet ist) und nicht in Graubünden. --Q-ß 10:56, 8. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Vielen Dank für den Hinweis, das Land hat soviele Ecken und Kanten, da hab ich tatsächlich welche verwechselt, wie peinlich. Die Karte ist jedenfalls raus.--Zoris Trömm 13:48, 8. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Neutral Ich weiss nicht. Im Artikel steckt eine Menge Arbeit und hat wahrscheinlich das Zeug von der Form her zu lesenswert oder auch exzellent. Nur hindert mich: Österreichische Nation. Gibt es so etwas überhaupt? Bei 1 Mio. Migranten oder so? Ausserdem war das auch schon von früher her ein Vielvölkerstaat. Die Unterschiede von der Sprache und Mentalität zwischen Burgenland, Kärnten, Oberösterreich und Vorarlberg finde ich größer als zb zwischen Salzburger, Oberösterreichern und Bayern allgemein. Also ich kann mit einem Begriff wie österreichische Nation nichts anfangen, weil ich mich sogar als "Ösi" da irgendwie nicht zugehörig fühle. Warum sollte ich auch? Obwohl das Land relativ klein ist. Wenn man sich anhört, welche Vorbehalte Westösterreicher (von OÖ. westwärts) schon alleine gegenüber den Wienern haben... --FrancescoA 12:40, 8. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Wie gesagt, es geht nicht darum was wir hier fühlen und denken, sondern um den geistenswissenschaftlichen Diskurs. (Außerdem bin ich Vorarlberger und hab trotzdem den Artikel geschrieben ;-)--Zoris Trömm 13:48, 8. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ja, Meinung akzeptiert. Viel Glück bei der Wahl noch, du hast extrem viel Inhalt in den Artikel eingebracht und hervorragend belegt. Auch die Bebilderung ist schön. Wenn ich nicht so kritisch gegenüber dem Thema wäre, hätte ich exzellent dafür vergeben. Aber das will/kann ich so nicht. ;) --FrancescoA 17:11, 8. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Das darf doch nicht wahr sein. Wenn du meinst, hier wurde wild phantasiert, dann stell einen Löschantrag. Ansonsten mal das Intro lesen. Wieso kriechen erst bei den Kandidaturen solche Kommentare aus ihren Höhlen, statt diese im Review kundzutun? --Braveheart Welcome to Project Mayhem 16:07, 8. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wie meinen? Aber von dir, Braveheart, habe ich mir eh nichts anderes erwartet und möchte auch nicht diskutieren. Aus einer Höhle krieche ich sicher nicht, gehts noch? Schon wie du damals gewisse politische Artikel so lange geändert hast, bis sie in dein vorgefasstes Weltbild passten. Die Ansprechsperson (die ich meinte) ist ohnehin der Hauptautor Zoris Trömm, der wirklich fundierte Arbeit geleistet hat. Löschantrag stelle ich sicher nicht. Mein Urteil ändert ohnehin nichts am Ergebnis. Und ich lasse mir nicht den Mund verbieten, wenn ich mit einem Begriff österreichische Nation wenig anfangen kann. Ich mache den Artikel deswegen nicht schlecht, nur gebe ich hierzu einfach keine Wertung ab. Der Begriff der Nation kommt mir dann (negativ) unter: Wenn die Presse, ... jubelt, dass "wir" in Fussballspiel oder Schirennen gewonnen haben. Das "wir" stösst mir schon sauer auf. Oder wenn besonders nette Spezies dann den Deutschen und sonstwen erklären wollen, warum "wir" besser sind als sie. Ein klares Nationalbewusstsein? Kommt mir nicht bekannt vor und brauche das auch nicht. BTW: Im Einleitungssatz: "...die sich auf die österreichischen Bevölkerung bezogen" sollte das nicht heissen "...auf die österreichische Bevölkerung". --FrancescoA 16:55, 8. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Noch Neutral. Der Kommentar von FrancescoA zeigt, welche Schwierigkeit wir heutigen Deutschen und Österreicher mit dem Begriff der Nation haben. Wir haben eine gemeinsame Geschichte, die jahrhundertelang von Dynastien von Herrscherfamilien geprägt waren. Die Untertanen konnten, wenn sie die Zeit und Muße dazu hatten, oder mußten, wenn sie ihre Steuern und Abgaben ablieferten, in den Krieg zogen, oder bei der Nachfolge eines neuen Herrschers ihren Huldigungseid abgeben durften, ein Identitätsgefühl gegenüber ihrer lokalen Herrschaften entwickeln. Dies prägt uns ganz offensichtlich bis heute. Im 19. Jahrhundert entstanden dann die Nationalstaaten. Teilweise in demokratischen Bewegungen von unten gewollt, meist aber doch wieder von Oben oder Außen oktroyiert. Dass es heute - bereits wieder in einer neuen Konfederation, der EU - souveräne Staaten, wie Deutschland und Österreich gibt, die ihre NATIONalmannschaften gegeneinander und auch gegen andere Nationen antreten lassen steht außer Frage. Und in der Fremdwahrnehmung existiert die Österreichische Nation auf jeden Fall, auch wenn es dort noch Einzelne geben mag, die es heim ins Reich drängt. Nur haben sich die beiden Nationen so weit auseinander gelebt, dass wir Deutschen, wohl nicht mehr alle diese Anschlusswilligen willkommen heißen würden. Als Württemberger vermisse ich im Artikel eine Betrachtung des österreichischen Nationalbewußtseins in den verlorenen Westgebieten Österreichs. Dort wurde der Tatsache, dass man nicht mehr österreichisch sein durfte lange nachgetrauert. Von den Untertanen, wie auch von den Territorialherren, die als ehemals österreichische Außenminister, nun ihren Lebensabend als württembergische Standesherren verbringen durften. Was mich etwas am Artikel stört ist, dass einige Bewertungen der Entwicklungen der Vergangenheit aus dem Wissen der heutigen Zeit getroffen werden. Friedrich Herr mit seinem Zitat des "Erzvater des Anschlusses" ist für mich hier ein besonders negatives Beispiel. Der Artikel hat also viel belegten POV und ich bilde mir zwar ein hier meine eigene Wertung intelligent herauslesen zu können, aber vielleicht sind einige solcher ex-post Wertungen ja sogar ohne Wertverlust verzichtbar. Ich wünsche dem Artikel eine Auszeichnung, gerade auch, weil er ein Bezugspunkt für die immer wieder aufkeimenden Diskussionen, ob Beethoven nun ein Österreicher, oder Mozart ein Deutscher war, sein kann, ich werde mir den Artikel aber noch ein-, zweimal durchlesen. --Wuselig 14:23, 8. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ich glaube, dass das Österreichbewusstsein in Vorderösterreich vor allem dynastisch ausgeprägt war, Quellen oder Untersuchungen dazu habe ich aber bis jetzt noch nicht gefunden (auf der Reichenau läuft man an Festtagen ja angeblich heute noch in österreichischen Uniformen herum). Dass Gesamtbetrachtungen meistens im Nachhinein getroffen werden, liegt in der Natur der Sache. Hitler hätte sich wohl auch nicht träumen lassen, dass die letzten die in 70 Jahren seine "1000jährige Idee" noch hochhalten Glatzköpfe ohne Hauptschulabschluss und 90jährige Realitätsverweigerer sein würden. Genausowenig hätte sich Franz Joseph wohl über den Anschluss des Jahres ´38 gefreut. Dennoch hat er am ideologischen Fundament - unwissentlich - mitgearbeitet. So gesehen ist Newton auch der "Erzvater der Relativitätstheorie" und Edison der "Erzvater des MP3-Players". Wir können uns eben nicht aussuchen, was mit unserem Erbe geschieht.--Zoris Trömm 17:16, 8. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

"Kendō ist eine abgewandelte, moderne Art des ursprünglichen japanischen Schwertkampfes (Kenjutsu = Schwertkunst), wie ihn Samurai erlernten und lebten. Kendō, als Weg, verfolgt nicht nur die Techniken und Taktiken des Schwertkampfes, sondern auch die geistige Ausbildung des Menschen. Die Übenden sollen durch Kendō vor allem Charakterfestigkeit, Entschlossenheit und moralische Stärke erlangen."

Die japanische Variante des Fechtens. Erster Versuch (soweit ich weiß). Neutral--Laben 19:19, 7. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Erscheint mir Lesenswert. War auch für mich als "Oma" gut verständlich. --Stanzilla 19:59, 7. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ich finde ihn auch Lesenswert.Die Bilder finde ich auch eine Bereicherung, der Text ist auch gut verständlich geschrieben. Lohan 20:39, 7. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Die Gewächshausschrecke (Diestrammena asynamora; früher Tachycines asynamorus) ist eine Langfühlerschrecke aus der Familie der Höhlenschrecken (Rhaphidophoridae). Beschrieben wurde die Art 1902 durch Johann Christian Adelung anhand von Exemplaren, die in den Palmenhäusern von St. Petersburg gefangen worden waren. Die wärmeliebende, tropische Art wurde durch den Menschen weltweit verschleppt und kommt heute häufig synantrop in der Nähe des Menschen vor, vor allem in Gewächshäusern. Die Tiere sind dämmerungs- und nachtaktiv und ernähren sich sowohl karnivor von verschiedenen kleinen Insekten, als auch von pflanzlichem Material wie Früchten, Samen, Keimlingen oder jungen Blättern und Blüten.

als hauptautor neutral. --kulacFragen? 22:06, 7. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Solide geschriebener Artikel. Bilder wären natürlich schön - villeicht läuft jemandem so ein Tier mal über den Weg... Solange klar Lesenswert -- Cymothoa Reden? Bewerten 23:28, 7. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
quetsch: Bild aus wiki-nl: Ceuthophiluscricket.jpg. könnte man doch einfügen, oder?--Laben 15:04, 8. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Dazu müsste das abgebildete Tier erstmal sicher als D. asynamora bestimmt werden. --Quartl 16:04, 8. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Da es bisher keinen Vorschlag für den AdT des 31.Oktober gibt, schaute ich nach diesem Artikel. Offenkundig ohne feste Autoren scheint er mir von überdurchschnittlicher Qualität, in Besitz einer verständlichen Einleitung, fachlich für Laien verständlich und weitgehend frei von Lücken, insbesondere lückenfrei im Kernbereich, zu sein. Somit 4 der 4 Kriterien erfüllt, darum stell ich ihn hier zur Kandidatur.Oliver S.Y. 23:12, 7. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

  • Auch, wenn ich – aus reinem Bauchgefühl heraus – vermute, dass man im Kapitel Etymologie wesentlich mehr schreiben könnte gefällt mir der Artikel soweit. Das Kapitel Verkleidungen scheint mir irgendwie „ungewollt“ und mit ein wenig Mühe könnte das mit Sicherheit ein Artikel werden, wo wir rechts oben ein grünes Sternchen sehen. Unterm Strich: Gefällt mir, mit Potential nach oben. Lesenswert. --لαçkτδ Disk.MP 23:32, 7. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • contra tatsächlich ein netter Artikel, den ich gerne gelesen habe und den ich gerne weiterzeige. Trotzdem kratzt er sein Thema eher oberflächlich an, als dass er sich wirklich damit auseinandersetzt. Im Gegensatz zu vielen anderen Phänomenen der Alltagskultur muss man bei Halloween nicht nach Quellen graben, sich Sandbrösel zusammensuchen, sondern man kann auf eine breite Forschungsliteratur zurückgreifen. Selbst zu "Halloween in Deutschlang" gibt es Monographien, zu Halloween in den USA gab es selbst in den 1970ern schon Spezialstudien zum Thema "giftige Süßigkeiten", "Beklauen von Halloween-Kindern" und zu dutzenden weiterer Teilaspekte. Soweit es meine 10-Minuten-Recherche ergeben hat, erscheint auch zuverlässig alle drei. vier Jahre eine anspruchsvolle Zusammenfassung zum Thema in den USA. Es gibt sehr viele gute und brauchbare Quellen und der potenzielle Autor kann bei dem Thema aus dem vollen Schöpfen, hat eher ein Problem zuvieler Quellen, denn dass er sich mühsam im Internet aus Pressemitteilungen und Kolportiertem was Zusammenbasteln muss. Der Artikel selbst scheint aber eher mit Hilfe von rumsabbeln.de, der Website der Polizei Franken und ähnlichem zusammengegoogelt. Ich unterstelle mal in AGF, dass da nichts absichtliches Falsches bei ist. Aber das kratzt bestenfalls an der Oberfläche, die Quellen selbst trennen nicht zwischen Mythos und Wahrheit, alle zentralen, wichtigen und spannenden Fragen bleiben außen vor. -- southpark 12:50, 8. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • keine Auszeichnung - Grundsätzlich ein netter kleiner Artikel, aber die angegebenen Quellen kann man nur als weitgehend unbrauchbar bezeichnen. Einige Aussagen (z.B. der Bezug zu Allerseelen) sind zudem unbelegt. Die Legende von Jack O'Lantern ist ungenau zusammengefasst (siehe Artikel). Auch sprachlich ist manches im Argen, denn der Artikel wiederholt sich an einigen Stellen selbst (und damit meine ich nicht Wiederholungen von Aussagen aus der Einleitung). In dieser Form ist der Artikel in drei Wochen auf der Hauptseite leider nicht vorzeigbar. --Quartl 14:17, 8. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • keine Auszeichnung - der Zusammenhang mit Allerheiligen ist nur sehr oberflächlich dargestellt. Auch sonst bleibt mir an Äußerlichkeiten hängen. Zumindest ein zusammenfassender Verweis auf die literarische, künstlerische und filmische Verarbeitung des Themas wäre ebenso notwendig, wie ein Abgleich mit dem "Vorkommen" in anderen Wikipedia-Artikeln. Entweder Anoka (Minnesota) ist doch nicht die Halloween-Hauptstadt (dann gehört es dort relativiert) oder aber es gehört hier in den Artikel. Nur ein Bild als Verweis auf Jack O'Lantern, obwohl laut Artikel der Brauch auf die Halloween-Tradition zurückgeht ist mir zu wenig. Und einiges mehr. - SDB 16:47, 8. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]