Diskussion:Liste deutscher Wörter aus dem Hebräischen und Jiddischen

Ich meine, ...
Ich meine, dass das Wort Schuft aus der jiddischen Sprache ins Deutsche kam, hebräisch: der Schofet, der Richter, als „Sprache von unten” sehe ich keinen Wiederspruch zur heutigen Wortbedeutung. alfred wey alfred@wey.li
Auch ich möchte ein Wort beitragen, welches immer mehr sich in der BRD einbürgert: „SCHOFEL”. Soviel etwa wie schräg, außer der Reihe, SCHIEF. Kann sich gegf. ein Experte dessen annehmen? 84.44.138.214 10:08, 26. Apr. 2007 (CEST)
Ich möchte dafür plädieren, die Löschdrohung ersatzlos zu streichen, erst recht nicht wahr zu machen. Literaturangaben und schriftliche Quellen zu erwarten für meist nur mündlich Überliefertes (wenn überhaupt, leider), für oft verständlicherweise bloß Vermutetes (Wortherkunft) ist nicht themengemäß. Fritz@Joern.De
Mauscheln
Der Begriff Mauscheln ist zumindest AUCH ein antisemitischer Kampfbegriff, siehe http://www.degruyter.com/cont/print/detailPdf.cfm?id=IS-9783110172904-1, ob er tatsächlich jiddischen Ursprunges ist weiß ich nicht, dafür müßtte man das Buch lesen, in gar keinem Fall kann dieses Wort hier so ohne eine entsprechende Anmerkung stehen bleiben!
Mauscheln wird m.E. auch in Richtung nicht korrektes Verhalten, eine Entscheidung in eine gewünschte Richtung drehen, aber bedeutet nicht unbedingt betrügen. Im Sinne das Glück korrigieren.
Schmock
Schmock שמוק ist vulgäres Hebräisch/Yiddisch und heißt "Penis/Schwanz". Vgl. Milon Morfix http://milon.morfix.co.il/Default.aspx. --Taalib 21:25, 29. Aug 2007 (CET)
Ist schon möglich, dass es im (vulgären) Neuhebräischen bzw Yiddischen diese Bedeutung erhalten hat, ich möchte hier jedoch eine alternative etymologische Variante anbieten. Ich beziehe mich auf das AZ-Fremdwörterlexikon von 1976(!), Lizenzausgabe des Bertelsmann Lexikon-Verlag. Der Eintrag hat mich selbst ein wenig überrascht.
Was den vorigen Vorschlag betrifft, möchte ich noch zu bedenken geben, dass "shmock", so weit ich weiß, auch im kolloquialen American-English, d.h. in deren Umgangssprache vertreten ist. Und da hat es eben einen anderen Charakter.
Nun zum Eintrag:
gesinnungsloser Journalist [nach einer Gestalt aus Gustav Freytags "Journalisten"; eigentlich Scheltwort aus dem Prager Ghetto für den "verschrobenen jüdischen Phantasten"
(am interessantesten aber ist:) slowenisch šmok = "Narr,Spaßmacher"]
Peace. --Argyreion 15:03, 25. Feb. 2009 (CET)
Hawara
Soweit ich informiert bin, stammt der österreichisch-wienerische Ausdruck „Hawara” ebenfalls aus dem Hebräisch-Jiddischen. Werde mich einmal informieren. 85.124.180.194 16:40, 29. Sep 2005 (CEST)
Da ist sicher was dran, sicher kennst Du das Ha'avara-Abkommen der Zionistischen Führungskreise mit den Nazis damals, zur Ausreise der Juden aus Deutschland. 84.44.138.214 10:08, 26. Apr. 2007 (CEST)
Hawer(Chawer) heißt im Hebräischen Freund 23:27 27.12.2007
Mir wurde im Latein-Unterricht in der Mittelschule gesagt, dass sich "Haberer" vom lateinischen "habere" (dt. haben) ableitet, also sei der Freund jemand, "den man hat". 26.11.2008 - akristianski@gmx.at
- Haberer Freund, Genosse. "Der Jesus und seine Haberer". Aus dem Hebräischen "Havarim" (= Freund)
- http://www.oldieszuhause.de/forum2/upload/viewtopic.php?id=11293 --79.233.1.59 22:25, 5. Okt. 2009 (CEST)
Kaff, Kläffer, Beiz
„Kläffer” (von „k'läf”, „kelef”) und „Beiz” (von Beit) wären auch noch ein paar schöne Beispiele, die heute dazuhin noch weit verbreitet sind.
Grüße, Nup
Das Wort „tofte” (gut, schön, berlinerisch „dufte”) kommt vom hebräischen „tof” (gut), „Maloche” (Arbeit) vom jiddischen „melocho”.
Alfred
Heiermann
Man könnte auch Heiermann aufnehmen; aber das soll ein Fachmensch entscheiden. --Christoph 18:22, 7. Jan 2006 (CET)
- http://www.redensarten-index.de/suche.php?suchbegriff=~~ein%20Heiermann&bool=relevanz&suchspalte[]=rart_ou
- war vielleicht auch der Lohn für Prostituierte auf der Reeperbahn --79.233.2.194 22:04, 5. Okt. 2009 (CEST)
Mir fällt „Schmackes” ein. Wo kommt das Wort her? Auch hier sollte ein Fachmann entscheiden. „Mit Schmackes” bedeutet im Ruhrgebiet „kraftvolle Herangehensweise”. MfG von Ulrich, 21.02.2007
- mittelniederdeutsch
- http://de.wiktionary.org/wiki/Schmackes --79.233.2.194 21:59, 5. Okt. 2009 (CEST)
Transkription
Eine Bitte: Transkription der hebräischen Schrift in lateinische Buchstaben und/oder IPA analog der Artikel, die andere Schriftsysteme enthalten (z.B. hier; wäre hilfreich. --峻義 Junyi 論 23:09, 1. Feb 2006 (CET)
- In der Tat! Das Fehlen einer Transkription reduziert die Sinnhaftigkeit dieser Liste für Nicht-Hebräischkundige doch ganz enorm! --Johannes Rohr Diskussion 09:14, 6. Feb 2006 (CET)
Maloche
Könnte hier jemand Hebräischkundiger „Maloche” (ruhrdeutsch für „schwere Arbeit”) nachtragen? Original soll lt. Kluges ethymologischem Lexikon „melā(')ḵā(h)” sein und „Arbeit” bedeuten. Im Rotwelschen seit dem 18. Jh bezeugt. --Johannes Rohr Diskussion 22:14, 5. Feb 2006 (CET)
Mischmasch
Weiß jemand, ob dieses Wort aus dem Hebräischen bzw. Jiddischen kommt?
- http://en.wiktionary.org/wiki/mishmash
- aus dem Altenglischen / Angelsächsischen --79.233.2.194 22:07, 5. Okt. 2009 (CEST)
als Verdopplung von mash (M.A.S.H.)
Schlamassel
Wenn ich mich recht entsinne, soll Schlamassel (Unglück, Pech, Schwierigkeiten) sich aus der Negierung von Massel ableiten, also „schla” + „Massel” = „schlechtes Glück”. Vielleicht könnte auch hier jemand, der sich damit besser auskennt, einen Eintrag in die Liste vornehmen. Danke.
Halleluja!
Schlamassel kommt von jidd. 'schlimm' + nhebr.(Iwrit) 'masol'(=Stern, Schicksal, Glück). Im Jiddischen heisst es jedoch "schlimasel"(in Tabelle bereits angeführt). --Argyreion 20:25, 20. Feb. 2009 (CET)
Quelle: AZ-Fremdwörterlexikon (Arcadia Verlag, Zug) Jahrgang 1976, Lizenzausgabe mit Genehmigung der Verlagsgruppe BertelsmannGmbH/Bertelsmann Lexikon-Verlag, Gütersloh
bitte hinzufügen falls nicht vorhanden, ggf prüfen
Amen - betucht - Chuzpe - Ganove - Guten Rutsch - Hals- und Beinbruch - Kaff - Kassiber - Kluft - Kohl - koscher - Maloche - Massel - meschugge - Messias - mies - Mischpoche - Pleite - Sabbat - Schickse - Schlamassel - Schmiere - schofel - Stuss - Tacheles - Tinnef - Tohuwabohu - Zoff
Jiddisch ist eine häufige Quelle für Hebraismen im Deutschen. Vgl. auch: Rotwelsch, Jenische Sprache, Lotegorisch (Carlsberg), Manisch, Masematte (Münster), Mattenenglisch --213.39.232.195 12:07, 28. Nov. 2006 (CET)
Betucht
Laut Erklärung: „Altertümlich fuer viele Tücher besitzen und nicht frieren müssen”. Was hat das mit hebräisch/jiddisch zu tun? Kann wohl gestrichen werden, oder? --Dromtom14:33, 10. Jan. 2007 (CET)
Eigenes Artikel für Jiddisch
Wurde es nicht besser mit ein eigenes Artikel für Wörter aus Jiddisch? Die Mehrheit von Jiddisches Wortschatz ist doch nicht von Hebräisch. 85.226.122.225 21:57, 7. Mai 2007 (CEST)
Jiddismus-Kandidaten?
Hallo. Gehören nicht die meisten oder sogar alle Wörter dieser Liste auch in die Kategorie:Jiddismus? Ich bin zuwenig bewandert in diesen Dingen, um das im Einzelfall entscheiden zu können.
Außerdem sollte noch ein Satz an den Anfang, der das Verhältnis dieser Liste zum Jiddismus erklärt (vielleicht das selbe?). --84.167.38.187 20:52, 25. Jun. 2007 (CEST)
Liste als Arbeitsgrundlage
Von einem offensichtlich nicht völlig unqualifizierten Autor: http://members.surfeu.at/veitschegger/texte/hebr..htm Auf Kursivsatz achten: unsicher! --84.161.181.254 19:39, 13. Jul. 2007 (CEST)
Flötengehen
Nach Angaben des Dudens Bd. 9 muss das Wort jetzt auseinandergeschrieben werden. Ich denke aber, das ist eine Fehlinterpretation, denn "flöten" in "Flötengehen" und "flöten" in "Flöten gehen" haben nichts miteinander zu tun. --Hutschi 14:13, 1. Aug. 2007 (CEST)
- Frag den Duden nicht nach dem Sinn. Ninety Mile Beach 18:06, 1. Aug. 2007 (CEST)
Berches
bei uns in Lichtenfels/Oberfranken hieß das Weißbrot, speziell in Kastenform, immer Berches. Ich glaube, es ist ein jiddisches oder hebräisches Wort. --Metzner 08:57, 31. Aug. 2007 (CEST)
blau machen
Die Herleitung von hebr. b'lo' erscheint plausibel. Eine konkurrierende Erklärung nimmt bezug auf das Färberhandwerk. Beim Färben mit Färberwaid entwickelt sich die blaue Färbung erst allmählich. Währenddessen hatte der Färber nichts zu tun und machte in der Regel "blau" im buchstäblichen Sinne.
- Es handle sich darum, dass für die Reaktion des Indigoblaus eine grosse Menge nicht zu starker Säure benötigt worden sei, und die Männer deshalb VOR der Färbung (am Vortag) viel Bier trinken mussten, um entsprechend viel Urin zu produzieren. - Das erzählte mein Chemielehrer im Gymnasium. -- Saippuakauppias ⇄ 00:58, 1. Jan. 2008 (CET)
Vorschläge für Hinzufügungen
Als Wörter mit jiddischem/hebräischem Ursprung gelten auch:
schlemil - schmusen - schnorren - spachteln
Schmattes (?): Wird in Österreich immer noch verwendet als Begriff für "Trinkgeld" oder "Schmiergeld"
ein Wiki-Thema: « für lau arbeiten »
siehe google-Suche "für lau arbeiten" ; dafür gibt es in der gehobenen Sprache (fr:language soutenue) der WikiMedia Foundation anscheinend andere Formulierungen
·לערי ריינהארט·T·m:Th·T·email me· 05:20, 14. Dez. 2007 (CET)
"hussen" "aufhussen"
Korrektur: "hussen" kommt von dem tschechischen Reformationsprediger Jan Hus (1369-1415) auch "Huss" geschrieben
ische (hebr ischa) für jüdische Frau, und schickse für nicht-jüdische Frau
dufte, tofte
In meinem Sprachraum kenne ich "tofte" zwar nicht, aber sehrwohl "töfte". Ich weiß allerdings nicht, ob das in Dortmund, im Westfälischen, Ruhrdeutschen oder Westfälisch-Platt allgemein so ist. Sollte das ergänzt werden? Jens
- http://de.answers.yahoo.com/question/index?qid=20070827055024AAK51v2
- töfte oder tufte
- kommt von hebräisch "tobith" (Adverbform von tob = gut) über die yiddische Aussprache --79.233.2.194 22:11, 5. Okt. 2009 (CEST)
- das deutsche top stammt aus dem englischen. Es ist wohl unmöglich zu sagen, ob im englischen top von tob stammt oder umgekehrt --79.233.2.194 22:14, 5. Okt. 2009 (CEST)
Kapores
Leitet sich aus dem Wort Kapores auch der Ausdruck "Das ist doch alles Kappes" ab???
Jack Isback Fr., 29. Feb. 2008
- Denke ich nicht. Kappes sagt man im Rheinland für Kohl. Rara bb 00:56, 2. Jan. 2009 (CET)
Eingedeutscht ???
Deutsch meine Muttersprache, trotzdem sind mir Beisel, besebeln, Eizes, Haberer, kapores, schofel, unbetamt komplett unbekannt und erst brecht ungebräuchlich. In welchen Teilen des deutschen Sprachgebietes benutzen die Eingeborenen dergleichen? -- inschanör 23:44, 26. Apr. 2008 (CEST)
- Wenn du die Artikel gelesen hättest, anstatt rumzutrollen und Löschanträge zu stellen, hättest du mitbekommen, dass einige der Ausdrücke z. B. in Österreich verwendet werden. Außerdem finden sie in der Schriftsprache Verwendung. Die WP ist kein Tummelplatz für Leute, die lediglich Jugendslang beherrschen und nicht in der Lage sind, einen grammatisch korrekten Satz von sich zu geben ("Deutsch meine Muttersprache ...").--Massel tow 21:15, 27. Apr. 2008 (CEST)
- OK, lt. deiner Antwort sind nicht alle von mir genannten Worte in Östereich gebräuchlich. Welche sind das und streicht die bitte aus der Liste deutscher Wörter hier. Am besten Ihr schaut mal in ein deutsches Wortschatzbuch zum Abgleich, ich kann es nur wiederholen: Belege sind notwendig. -- inschanör 07:43, 30. Apr. 2008 (CEST)
Hechtsuppe
Bitte im Eintrag auf die dort erhobenen Vorwürfe antworten (Belege?).-- inschanör 07:55, 30. Apr. 2008 (CEST)
- Werde ich machen: Ich habe mir gestern 3 Quellen für die Hechtsuppe besorgt und werde versuchen daraus einen ordentlichen kleinen Artikel zu basteln (kann 2, 3 Tage dauern, bin gleich auf Reisen). Den Guten Rutsch will ich auch noch ergänzen: Ich habe mir die Artikel aus den Jiddischen Mitteilungen besorgt. Gruß --Henriette 09:22, 30. Apr. 2008 (CEST)
Das Wort "hech" gibt es im Jiddischen nicht. Es gibt allenfalls "hecher" als Steigerung von "hoich" (hoch, groß, laut). Und "Sufa" ist hebräisch (Sturm). Im Jiddischen wird die hebräische Femininendung -a üblicherweise wir ein unbetontes e (sog. Schwa) ausgesprochen. Dies wird im deutschen Sprachraum aber auch von nicht-jiddischsprechenden Personen, die Hebraismen benutzen, übernommen (Beispiel: Sukke für hebr. Sukka, "Laubhütte"). Es ergäbe sich also "Sufe" für das - wohlgemerkt: hebräische - Wort für Sturm. Ob der hebräische Buchstabe für den F-Laut mit ph oder f transkribiert wird, ist im übrigen unerheblich. Arnold Groh, 7. 11. 2008 (Quellen: Groh, Arnold: Jiddisch Wort für Wort. 3. Aufl., Bielefeld, 2007; Harduf, David Mendel: English-Yiddish / Yiddish - English Dictionary. Repr. with corrections, Willowdale, 1993; Lavy, Jaakov: Langenscheidts Taschenwörterbuch der hebräischen und deutschen Sprache. Berlin/München, 1992)
? Fehleintrag: kotzen ?
Also WP und wiktionary leiten das vom hebr. qoz ab, allerdings stehts im Duden anders (Ableitung als einem älteren dt. Wort). Es sollte mindestens hingewiesen werden, das es eine weitere Eklärungsmöglichkeit gibt. Des weiteren sind an der Erklärung aus dem hebr. weitere Punkte kritisch zu hinterfragen:
- es gibt noch ein weiteres hebr. Wort für Ekel: “miuss” - bitte mal Unterschiede aufzeigen
- kotzen als speien hat doch nur bedingt mit Ekel zu tun, man kotzt doch größtenteils aus anderen Gründen (Alkohol, Übelkeit)
- schätzte die Deutschen haben schon vor dem sprachlichen Austausch mit den Juden ein Wort für speien benötigt (und genutzt)
Reine Spekulation: vielleicht ist mit der Herleitung der Gebrauch als Redewendung gemeint "Das kotzt mich an".
So sollte man es, da es dem Duden als Referenz widerspricht, nicht stehen lassen. --92.117.240.47 20:48, 10. Mai 2008 (CEST)
? Fehleintrag: Kaff ?
Der Duden verweist auf die Zigeunersprache, eine Recherche auf einem unter Romani gelisteten Wortschatzserver findet auch ein gleich klingendes Wort. Bitte entscheiden, ob Alternativmöglichkeit oder spekulativ. Sollte man dem Duden hier den Vorrang als Quelle geben? --92.117.240.47 20:59, 10. Mai 2008 (CEST)
? Fehleintrag: hussen ?
Lt. Duden stammt dies von hussa, einem Ruf zum Antreiben bei der Jagd, auf eine hebr. Wurzel wird nicht verwiesen --92.117.76.219 20:11, 14. Mai 2008 (CEST)
- wer weiß
- http://members.aon.at/veitschegger/texte/hebr..htm --79.233.1.59 22:21, 5. Okt. 2009 (CEST)
? Fehleintrag: Ramsch ?
Hier verweist der Duden auf das Französische, wohl aus der Sprache von Spielern: rams ramas--92.117.76.219 20:18, 14. Mai 2008 (CEST) Siehe auch Ramsch --92.117.64.34 20:48, 20. Mai 2008 (CEST)
? Fehleintrag: geschlaucht ?
Duden sieht keine Wurzeln im Hebräischen, sondern aus der Soldatensprache: "weich machen wie einen Schlauch" --92.117.164.203 21:14, 15. Mai 2008 (CEST)
- ich weise dem Duden nicht die Allwissenheit zu. --79.233.1.59 22:22, 5. Okt. 2009 (CEST)
Unklar: Jubel
Der Eintrag spricht von zwei gleichklingenden und Gebrauchsnahen Wörtern, das eine aus dem Kirchenlatein das andere aus dem Hebräischen. Wenn ich es recht verstehe, ist eigentlich nur Jubeljahr hebr. Ursprunges|Vorbild, nicht aber Jubelgesang, Jubelchor, Jubelrede,.... Unklar ist Jubelfest. Sollte man daher den Eintrag auf Jubeljahr eingrenzen, statt den Vorsatz Jubel- ganz allgemein als hebr. zu kennzeichnen ? --92.117.46.210 06:58, 16. Mai 2008 (CEST)
es fehlt
Kiberer, Kieberer, Kiwara - in Wien der Polizist - entsprechend Kiwarei, Kiberei ist die Polzei.
Mezzie
das Wort gibt es in Wien nach wie vor in der Alltagssprache, wird aber mit langem -i- geprochen (wie Prärie) und nicht mit -i-e- wie angegeben.
"Ische"
Hallo, wäre es nicht evt. sinnvoll, diesen Begriff noch einzufügen? Gruß --Catfisheye 19:54, 27. Jul. 2009 (CEST)
Schmutz
Die Etymologie von "Schmutz" ist wikipediaintern als aus dem Jiddischen stammend belegt. Weiß jemand Näheres?
--Benutzer:Ihlenam 21:30, 30.07.2009
Begriff „schleppen“
Stammt der Begriff „schleppen“ nicht auch aus dem Jiddischen? Ich beziehe mich hier auf den (englischsprachigen) Reiseführer „Lonely Planet New York“ (die konkreten Angaben zum Buch habe ich leider gerade nicht zur Hand). --92.74.28.233 22:31, 12. Sep. 2009 (CEST)
Um eventuelle Verwunderung zu vermeiden: Laut LP ist „to schlepp“ ein Begriff, der von den jüdischen New Yorkern in den normalen Slang übergegangen ist. Interessant ist auch die Beschreibung im englischen Wiktionary, die deutsch als Herkunft angibt. -- 147.142.8.121 17:02, 13. Sep. 2009 (CEST)
habibi
Die in Österreich, vor allem im mittelbairischen Sprachgebiet nördlich der Alpen gebräuchliche „Haberer” oder „Hawara“ bedeutet zumeist Freund oder Kumpel[3], wird aber auch synonym zu „Mann“[4] (nicht im ehelichen Sinn) oder Liebhaber – hier auch verniedlicht „Habschi“ oder in Vorarlberg „Habi“[5] – gebraucht.
da fällt mir ein dass im arabischen "habibi" leibling heißt. doch wohl sicher kein zufall oder
--91.10.62.210 23:01, 5. Okt. 2009 (CEST)Michl