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Schatz der Sachsen

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Als Schatz der Sachsen (auch Schatz der Wettiner) wird der im Oktober 1996 von Hanno Vollsack und Claudia Marschner hinter Schloss Moritzburg entdeckte Wettinerschatz bezeichnet.

Geschichte

Zum Ende des 2. Weltkrieges, am 10. Februar 1945, vergruben Ernst Heinrich Prinz von Sachsen, seine Söhne Dedo und Gero und der Revierförster 43 Kisten. Ein großer Teil wurde von der Besatzungsmacht ausgegraben. 3 Kisten wurden nicht bemerkt.

Der Fund

Der Gesamtwert wird auf zwölf Millionen Euro geschätzt. Die wertvollsten Teile sind ein silberner Mohrenkopf-Pokal von Christoph Jamnitzer aus dem 16. Jahrhundert, eine Münzsammlung und Teile des Tafelsilbers Augusts des Starken.

Quelle

Georg Kretschmann und Dirk Syndram: Der Schatz der Wettiner. Der Sensationsfund in Sachsen; 1997; ISBN 3363006713