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Die österreichische Fußballmeisterschaft wird 2009/10 zum 90. Mal ausgetragen. Die höchste Spielklasse ist die österreichischenBundesliga, die in dieser Saison zum 36. Mal durchgeführt und von zehn Mannschaften bestritten wird. Diese ermitteln in vier Durchgängen den österreichischen Fußballmeister. Sie beginnt am Freitag, den 17. Juli 2009 mit dem Spiel SC Magna Wiener Neustadt gegen SK Austria Kärnten im Wiener Neustädter Stadion und endet am Donnerstag, den 13. Mai 2010 mit der 36. und letzten Runde.
In der höchsten Spielklasse, der Bundesliga, wird um drei internationale Startplätze gespielt. Der Meister ist an der Qualifikation zur UEFA-Champions-League teilnahmeberechtigt, der zweit- und drittplatzierte Verein spielt in der Qualifikation zur UEFA Europa League. Der Letztplatzierte muss in die zweitklassige Erste Liga absteigen.
In der Ersten Liga spielen zwölf Teams in drei Durchgängen und 33 Runden um einen Aufstiegsplatz in die Bundesliga. Drei Mannschaften müssen in die jeweiligen Regionalligen absteigen, wobei die Amateure von Red Bull Salzburg und Austria Wien wegen der Klassenreform bereits als Fixabsteiger feststehen. Der Neuntplatzierte der Ersten Liga muss in die Relegation gegen den Meister der Regionalliga West.
In den drei Regionalligen Ost, Mitte und West wird in zwei Durchgängen um jeweils einen Platz für die Relegationsspiele um den Aufstieg in die Erste Liga der Saison 2010/11 gespielt. In dieser Relegation wird der Meister der Regionalliga Ost gegen jenen der Regionalliga Mitte spielen und der Meister der Regionalliga West gegen den Neuntplatzierten der Ersten Liga antreten. Jeweils drei Mannschaften der Regionalligen müssen in die vierte Leistungsklasse absteigen, sofern sich nicht aus den Absteigern andere Regelungen ergeben.
In zweiter Instanz wurde am 15. Mai 2009 vom Protestkomitee der Bundesliga entschieden, dass von den bestehenden Bundesligavereinen der SK Austria Kärnten, der FC Admira Wacker Mödling, der FC Gratkorn und der FC Lustenau die Lizenz erhalten. Auch den Einsprüchen des Grazer AK und des SK St. Andrä/Lavanttal wurde statgegeben. Weiterhin keine Lizenz gab es für den 1. FC Vöcklabruck und den FC Dornbirn.[3]
Nachdem das Lizenzierungsverfahren für den Fixabsteiger 1. FC Vöcklabruck hinfällig geworden war, hätte das „Ständige Neutrale Schiedsgericht“ bis 31. Mai 2009 im Fall des FC Dornbirn eine letztgültige Entscheidung treffen sollen. In der am 29. Mai 2009 einberufenen Sitzung vertagte sich das Gremium. In besagter Sitzung am 8. Juni 2009 erteilte das „Ständige Neutrale Schiedsgericht“ dem FC Dornbirn die Lizenz[4]. Der an der drittletzten Stelle platzierte SV Grödig musste damit letztgültig den Weg in die Regionalliga West antreten.
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Meisterteller der österreichischen Fußball-Bundesliga
Die vom Sportwetten-Anbieter tipp3 als Hauptsponsor unterstützte Bundesliga ist die höchste Spielklasse im österreichischen Fußball und wird in der Saison 2009/10 zum 90. Mal ausgetragen. Subsponsor ist der Mobilfunkanbieter T-Mobile Austria, weshalb die offizielle Liga-Bezeichnung tipp3-Bundesliga powered by T-Mobile lautet. Nach 43 Jahren ist der Aufsteiger SC Magna Wiener Neustadt, der im Sommer 2008 die Lizenz vom SC Schwanenstadt übernahm, wieder in Österreichs höchster Spielklasse vertreten. Die Niederösterreicher ersetzen den Absteiger SC Rheindorf Altach.
Mit Ausnahme von Tirol und Vorarlberg sind alle österreichischen Bundesländer in der Bundesliga vertreten. Wien, Oberösterreich und die Steiermark stellen dabei jeweils zwei Vereine.
Der TV-Anbieter Sky Deutschland AG, vormals Premiere, hat die Rechte alle Bundesligaspiele in voller Länge zu zeigen, die auf dem Kanal Sky Sport Austria im Pay-TV ausgestrahlt werden. Neben diesen hat der ORF die Rechte jeweils das „Topspiel der Runde“ als Einzelspiel – meist sonntags, bei Wochentagsrunden dienstags – zu übertragen. Diese Regelung gilt nicht in den letzten zwei Runden, in denen alle Spiele zeitgleich ausgetragen werden müssen. Darüber hinaus darf der ORF eine 45-minütige Zusammenfassung von den restlichen vier Partien pro Runde zu zeigen.
Modus
In der Saison 2009/10 werden wie in vergangenen Jahren zehn Klubs in insgesamt 36 Runden gegeneinander antreten. Dabei wird die Auslosung nach der 9. und der 27. Runde gestürzt. Jedes Team spielt somit zu Hause und zweimal auswärts gegen jedes andere Team.
Der Meister ist für die Qualifikation zur UEFA Champions League 2010/11 teilnahmeberechtigt, die zweit- und drittplatzierten Vereine sowie der ÖFB-Cup-Sieger sind für die Qualifikation zur UEFA Europa League 2010/11 startberechtigt. Wird der Cup-Sieger gleichzeitig österreichischer Meister erbt der Cup-Final-Verlierer den Europa League-Startplatz. Sollte sich der Cup-Sieger auf Platz zwei oder drei der Meisterschaft befinden geht der zweite Startplatz der Bundesliga für die Europa League an den Tabellen-Vierten über. Der Zehntplatzierte muss in die zweithöchste Spielklasse, die Erste Liga, absteigen.
Erläuterung: (M) = amtierender Meister, (C) = amtierender Cupsieger, (A) = Aufsteiger aus der Ersten Liga
Kreuztabelle
Stand: 23. September 2009
Die Kreuztabelle stellt die Ergebnisse aller Spiele dieser Saison dar. Die Heimmannschaft ist in der mittleren Spalte aufgelistet und die Gastmannschaft in der obersten Reihe.
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Die Erste Liga ist die zweithöchste Spielklasse im österreichischen Profifußball und wird in der Saison 2009/10 zum 35. Mal ausgetragen. Seit der Saison 2008/09 ist die Supermarktkette ADEG Namensgeber der Liga. Neben Bundesliga-Absteiger SC Rheindorf Altach komplettieren die drei Aufsteiger aus den Regionalligen West, Mitte und Ost die zwölf Mannschaften der Ersten Liga. Es sind dies aus der Regionalliga Ost die First Vienna FC 1894, aus der Regionalliga Mitte der TSV Hartberg und aus der Regionalliga West der FC Dornbirn 1913.
Bemerkenswerter Weise kommt es in dieser Saison zu einem „Bundesländer-Vergleichskampf“ von Ost- gegen West-Österreich mit fremder Beteiligung. Vorarlberg stellt dabei nicht weniger als vier Vereine, während Wien, Niederösterreich und die Steiermark jeweils zwei Vereine stellen. Das Burgenland, Oberösterreich und Kärnten sind in der zweithöchsten Spielklasse gar nicht vertreten.
Wie in der Bundesliga gehören die TV-Rechte dem Sender Sky Deutschland AG, welcher jedes Spiel in voller Länge zeigen darf. Die Ausstrahlung erfolgt über den Pay-TV-Kanal Sky Sport Austria. Mit Ausnahme der letzten zwei Runden, in denen alle Spiele zeitgleich ausgetragen werden müssen, darf sich Premiere zusätzlich eine Partie aussuchen, die als „Topspiel der Runde“ als Einzelpartie, meist am Samstag gezeigt wird. Der ORF hat das Recht Zusammenfassungen aller sechs Partien pro Runde zu zeigen.
Modus
In der Saison 2009/10, welche am Dienstag, dem 14. Juli 2009 mit sechs Spielen beginnt, werden wie in vergangenen Jahren zwölf Klubs in insgesamt 33 Runden gegeneinander antreten. Nachdem drei Durchgänge gespielt werden, haben der Absteiger aus der Bundesliga sowie die fünf bestplatzierten Klubs der letzten Saison ein Heimspiel mehr als die übrigen sechs Klubs. Die Meisterschaft endet am Freitag, dem 14. Mai 2010.
Der Meister der Liga steigt in die Bundesliga auf. Sollte ein Amateurklub, von dem die Profimannschaft in der Bundesliga spielt, den Meistertitel erreichen, steigt der zweitplatzierte Verein auf; sollte das Profiteam dieses Vereins einen Abstiegsplatz belegen, wird diese Regelung nicht angewandt und der Verein darf in der Bundesliga verbleiben.
Nach dem Beschluss der Bundesliga vom 25. Juni 2009 (siehe unter „Klassenreform“) steigen aus der Ersten Liga die zwei Amateurmannschaften der Bundesligavereine – das sind die Red Bull Salzburg Juniors und die FK Austria Wien Amateure in die Regionalligen West beziehungsweise Ost – fix ab. Hinzu kommt der letztplatzierte Verein der Ersten Liga, der den Weg in die Regionalliga antreten muss. Nachdem ab der Saison 2010/11 die Erste Liga nur mehr mit zehn Mannschaften gespielt wird, müssen sich die drei Meister der dritten Leistungsstufe einen Aufstiegsplatz für zweite Spielklasse ausspielen. Zum Aufstieg in die Erste Liga berechtigt sind ausschließlich die jeweiligen Meister der Regionalligen, vorausgesetzt einer Lizenzerteilung durch den Senat 5 der Bundesliga.
In diesen drei Ligen wird um je einen Aufstiegsplatz in die Erste Liga gespielt; Voraussetzung für einen Aufstieg ist neben dem Gewinn der Meisterschaft die Lizenzerteilung durch den Senat 5 der Bundesliga. Da dem Vizemeister einer Regionalliga grundsätzlich kein Aufstiegsrecht zukommt, verbleibt im Falle eines negativen Lizenzierungsverfahrens der Bestplatzierte der vermeintlichen Absteiger der Ersten Liga in der der zweithöchsten Spielklasse.
Die drei am schlechtesten platzierten Mannschaften der Regionalligen müssen in die vierte Leistungsstufe absteigen. Sollten mehrere Vereine der der Ersten Liga in die gleiche Regionalliga absteigen, so erhöht sich in dieser die Zahl der Absteiger. Müssen beispielsweise wie 2009/10 in der Regionalliga Mitte zwei Vereine, welche zu den Landesverbänden der Regionalliga Mitte gehören, von der zweiten Leistungsstufe absteigen, müssen in der Regionalliga Mitte vier Mannschaften absteigen.
Regionalliga Ost
Aus der Ersten Liga stieg in der letzten Saison kein Verein in die Regionalliga Ost ab. Aus diesem Grund gab es mit der SKU Amstetten und dem SV Stegersbach zuletzt nur zwei Absteiger.
Neu in die Regionalliga kamen der SV Schwechat (aus der Wiener Stadtliga), der ASK Baumgarten (aus der Burgenlandliga) und der SV Gaflenz (aus der Landesliga Niederösterreich) hinzu. Dem SV Schwechat und dem ASK Baumgarten gelang damit ein Jahr nach dem Abstieg die Rückkehr in die dritthöchste Spielklasse. Eine Besonderheit war der Aufstieg des SV Gaflenz. Dies einerseits, weil damit ein Verein aus Oberösterreich in der Regionalliga Ost spielt und andererseits, weil dem Verein damit der Durchmarsch in der niederösterreichischen Landesliga gelang.
Erläuterung: (Auf) = Aufsteiger aus der Landesliga, kein Absteiger aus der Ersten Liga * Anzahl der Sterne = Anzahl der strafverifizierten Meisterschaftsspiele wegen verschuldeter Nichtaustragung, verschuldetem Spielabbruch, Einsatz eines unberechtigten Spielers oder unberechtigtem Abtreten (bei Punktegleichheit wird vor der Tordifferenz die Anzahl der Sterne berücksichtigt und der Verein, der mehr Sterne hat, wird auf den schlechteren Platz versetzt.)
Regionalliga Mitte
Mit dem DSV Leoben und dem 1. FC Vöcklabruck mussten gleich zwei Vereine aus der Ersten Liga in die Regionalliga Mitte absteigen.
Demzufolge hätten aus der Regionalliga Mitte mit dem SV Bad Aussee, dem SV Feldkirchen, dem SV Spittal/Drau und dem FC Kärnten, der nach der Herbstmeisterschaft den Spielbetrieb einstellte, absteigen müssen. Jedoch kam Vöcklabruck knapp vor Saisonbeginn der Sponsor abhanden, man verzichtete daraufhin auf die Teilnahme an der RLM und wagt einige Klassen darunter einen Neustart. Nutznieser ist der SV Bad Ausse, der nach Beschluss einer Verbandssitzung als bestplatzierter Absteiger den Platz der Oberösterreicher einnehmen darf. Neu hinzu kamen der SK St. Stefan im Lavanttal (aus der Kärntner Liga, der FC Pasching (aus der Oberösterreichliga) und der SVL Flavia Solva (aus der steirischen Landesliga). Mit dem FC Pasching zog ein altbekannter Verein in die Regionalliga Mitte ein. Der ASKÖ Pasching, der 2007 seine Lizenz an den SK Austria Kärnten verkauft hatte, kehrt damit unter dem neuen Namen FC Pasching in die dritthöchste Leistungsstufe zurück. Der SV Leibnitz Flavia Solva ging 2003 aus der Fusion des SV Leibnitz mit dem ehemaligen Zweitligisten SV Flavia Solva Wagna (Konkurs und Abstieg 1997) hervor und steigt damit erstmals in die dritthöchste Spielklasse auf.
In der Bundesliga kamen zu den bestehenden Schiedsrichtern der letzten Saison Markus Hameter und Alexander Harkam neu hinzu. Da zum Jahresende 2009 mit Konrad Plautz und Stefan Meßner zwei Schiedsrichter aus Altersgründen ausscheiden, wurden keine Abstufungen vorgenommen. In der Ersten Liga kamen mit Manuel Schüttengruber, Benjamin Steurer, Andreas Kollegger und Dominik Ouschan vier neue Spielleiter dazu, während Roland Braunschmidt abgestuft wurde.
Die meisten Schiedsrichter stellt der Landesverband Oberösterreich (5), gefolgt von der Steiermark (4) sowie Wien und Vorarlberg (jeweils 3). Der Landesverband Burgenland ist der Einzige, der mit keinem Schiedsrichter in der Bundesliga vertreten ist.