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Trier-Tarforst

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Tarforst ist ein Stadtteil von Trier mit ca. 7.000 Einwohnern, bestehend aus dem Ort Tarforst (Alt-Tarforst), der bis heute seinen dörflichen Charakter bewahrt hat, und den Neubaugebieten auf der so genannten Tarforster Höhe (die jedoch nicht höher als Alt-Tarforst liegt).

Geschichte

Tarforst und seine Umgebung sind alter geschichtlicher Boden. Die archäologischen Funde, die bei Ausgrabungen zutage kamen, werden früheren römischen Besiedlungen zugeordnet.

Auch der Name "Tarforst" deutet auf die Römerzeit hin: "Centarburs" (lat.: 100 Bäume). Im Mittelpunkt der Ortschaft stand das "Zehnthaus" der Abtei St. Maximin, und um diesen Gutshof herum vergrößerte sich der Ort im Laufe der Zeit.

1933 hatte Tarforst 458 Einwohner.

Eingemeindet wurde der Ort 1969.

In Tarforst, angrenzend an Neu-Kürenz und Olewig, befindet sich auch die Universität Trier.

Lage

Tarforst liegt nicht wie die Innenstadt Triers im Moseltal, sondern auf dem Plateau des Petrisberges. Tarforst gehört damit zusammen mit Filsch, Kernscheid und Irsch zu den Höhenstadtteilen.

Vereine