Mark Heinrich von Nathusius
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Mark-Heinrich von Nathusius (* 2. August 1932 in Kriele/Westhavelland) ist ein Generalmajor a. D. des Heeres der Bundeswehr. Er war von 1986 bis 1990 stellvertretender Amtschef und Chef des Stabes des Heeresamtes in Köln[1].
Jugend und Ausbildung
- Kindheit und Jugend im heutigen Bundesland Brandenburg, zuletzt bis 1951 in Vietmannsdorf bei Templin, wo sein Vater ab 1948 als Prediger und Pfarrer tätig war.
- Abitur humanistisches Gymnasium [2]
- 1958 Übersiedlung nach Westdeutschland (damals: ...)
- Landwirtschaftliche Lehre
- 5 Jahre als Landwirt auf Gütern im Rheinland, Niedersachsen und Westfalen (dort als Verwalter bis 1956).
Militärische Laufbahn
- 2. Mai 1956 Eintritt als Offiziersanwärter in das Panzer-Aufklärungs-Lehr-Bataillon (PzAufklLehrBtl) in Bremen
- nach 14 Monaten Beförderung zum Leutnant
- (Brigadekommandeur in Göttingen war Graf Baudissin)
- 1958 als Leutnant in Kassel stationiert.
- Oberleutnant
- 1960 Braunschweig
- 1961-64 KompanieChef im PzAukl.Btl. 5 (zunächst Fritzlar, dann in Sontra) - anderer KpChef war Hans-Heinrich Graf Carmer
- 1964 Generalstabsausbildung an der Führungsakademie der Bundeswehr (FüAkBw) Hamburg (Henning von Ondarza, Hans-Henning von Sandrart), in Folge Generalstabsverwendungen als G2 (Absicherung und Aufklärung) und G4 (Logistik) bei Divisionsstäben sowie als G3 (Organisation, Einsatz, Ausbildung) bei einem Brigadestab ab 1966 bei der damaligen 1. Panzergrenadierdivision (PzGrenDiv) in Hannover und ab Herbst 1969 in Lingen/Ems.
- 3 Jahre in Oldenburg Kommandeur des PzBtl.
- Folgend eine kurzfristige Verwendung bei Stabs/FüAkBw in Hamburg und ab 1973 im Bundesverteidigungsministerium Bonn als Hilfsreferent bei FüS
- 1974 Referatsleiter im Führungsstab des Heeres, Aufgabe: neue Heeresstruktur 4
- 1975 Beförderung zum Oberst
- 28. September 1977 bis 31. März 1981 Kommandeur Panzerbrigade 6 (PzBrig) in Kassel. Die Brigade war bereits nach dem neuen Heeresmodell 4 gegliedert und somit ein Versuchs-und Erprobungstruppenteil ("Modellbrigade"), der entsprecehbnd häufig von hohen Offizieren und Politikern besucht wurde[3].
- 1. April 1981 Beförderung zum Brigadegeneral und Verwendung in Köln beim Heeresamt als Abteilungsleiter I (LtrAbt I)und General für allgemeine Heeresaufgaben (GenAllgHAufg), u.a. Tätigkeit als Vorsitzender der Steuergruppe der deutsch-amerikanischen Heeres-Generalstabsgespräche, im Rahmen häufige Dienstreisen 1985 in die USA
- 1986 Beförderung zum Generalmajor, stellvertretenden Amtschef und Chef des Stabes des Heeresamtes[4]
- 30. September 1990 Verabschiedung im Heeresamt mit einem Grossen Zapfenstreich und Versetzung in den Ruhestand
Orden
Familie
- 10. August 1962 Hochzeit mit Jutta, geb. Flechtner, Tochter des Oberforstmeisters Eckard Flechtner.
- 3 Kinder
Werk
Einzelnachweise und Anmerkungen
- ↑ gem. Info des Bundesarchivs
- ↑ eventuell das Joachimthalische Gymnasium der Landesschule Templin, gem. [1951http://books.google.pl/books?id=KLUFFlnPjPsC&pg=RA1-PT140&lpg=RA1-PT140&dq=%22mark+heinrich+von+nathusius22&source=bl&ots=1xKVKmDf3l&sig=oqS3a_vfAGFXRBNYnjg4993j6kI&hl=pl&ei=Wgq9SuGwCpHymQPoia0b&sa=X&oi=book_result&ct=result&resnum=3#v=onepage&q=%22mark%20heinrich%20von%20nathusius%22&f=false Heinz Wegner]
- ↑ ... Diese neue Struktur war ausgelegt auf größere Flexibilität beim Einsatz der Kräfte und sollte ein schnelleres Bilden und Verlagern von Schwerpunkten im Gefecht ermöglichen. Die Umgliederung des Feldheeres in die Heeresstruktur 4 begann am 1. Oktober 1980 und war bereits Ende 1981 abgeschlossen. Die wesentlichen Veränderungen ergaben sich auf der Ebene der Brigaden und der Bataillone. Unter Beibehaltung eines hohen Präsenzgrades sollten kleinere Kampfverbände in größerer Zahl und einer somit höheren Führerdichte entstehen. Die Anzahl der Kampftruppenbataillone erhöhte sich in den Brigaden von drei auf vier. Des weiteren wurden gemischte Panzer- und Panzergrenadierbataillone eingerichtet ..., gem. Reinhard Teuber, Die Bundeswehr 1955-1995, Norderstedt 1996 sowie andere Quellen, im: Bundesarchiv
- ↑ seit 19... sind die Funktionen auf zwei Funktionsträger verteilt
Externe Links
Literatur
- Manfred Sadlowski (Hrsg.), Handbuch der Bundeswehr und der Verteidigungsindustrie 1985/86, Bernard und Graefe, ISBN 3-7637-5285-4, Koblenz 1985
Kategorie:Militärperson (Heer der Bundeswehr)
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