Zum Inhalt springen

Hatebreed

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 25. September 2009 um 14:00 Uhr durch 217.91.206.179 (Diskussion) (Alben). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Hatebreed
Sänger Jamey Jasta live im Jahr 2007

Sänger Jamey Jasta live im Jahr 2007

Allgemeine Informationen
Herkunft
Genre(s) New-School-Hardcore
Metalcore
Aktive Jahre
Gründung 1993
Auflösung
Website http://www.hatebreed.com
Aktuelle Besetzung
Jamey Jasta
Wayne Lozinak
Frank „3 Gun“ Novinec (seit 2006)
Chris Beattie
Matt Byrne

Hatebreed ist eine US-amerikanische New-School-Hardcore-Band.

Geschichte

Die Band, die 1993 um den Frontmann Jamey Jasta (damals noch Roadie der Band Integrity) in New Haven, Connecticut entstanden ist, spielt harten, metallischen Hardcore-Punk der neueren Schule. Nach dem Wechsel vom Hardcore-lastigen Label Victory Records zum Major-Label Universal Music wurde Hatebreed mit Sell-out-Vorwürfen konfrontiert. Als dann Simon Rhyner aus Streit mit Jamey Jasta die Band verließ, änderte sich die Musikrichtung weiter in Richtung Metalcore. Seit 2006 unterstützt Frank „3 Gun“ Novinec als zweiter Gitarrist die Band. Hatebreed-Konzerte sind vor allem in den USA für ihren sehr intensiven Moshpit bekannt, der oft zu Verletzungen führt.

Gitarrist Sean Martin

Hatebreed waren außerdem nominiert für den Grammy in der Kategorie „Best Metal Performance“ für den Song "Live For This", der 2003 auf dem Album The Rise Of Brutality erschienen war.

Hatebreed sind auf dem Soundtrack zum Film xXx – Triple X mit ihrem Song "I Will Be Heard" vertreten.

Am 9.Februar 2009 hat Gitarrist Sean Martin die Band nach 10 Jahren verlassen. Seine Stelle wird von Wayne Lozinak übernommen.

Stil

Spielte die Band in früheren Tagen noch einen stärker metallischen "Tough guy" New School Hardcore-Stil, wich dieser in jüngerer Vergangenheit vermehrten Metalcore / Metal-Anleihen[1].

Bezeichnend für den Stil sind die langen und besonders hervorgehobenen Breakdowns sowie "stampfende" Moshparts. Prägend für den Sound sind vor allem auch harte, metallastige Gitarrenriffs, die nach vorne treibenden, Doublebass-lastigen Schlagzeug-Rhythmen und der charakteristische Gesang des Sängers Jamey Jasta. Die Gruppe gilt mit ihrem Sound vielfach als Wegbereiter für Gruppen mit ähnlichem Stil[2].

In ihren Texten geht es vorwiegend um relativ unpolitische Themen wie etwa Familie, Eltern und um Zusammenhalt generell.

Diskografie

Alben

  • 1997: Satisfaction Is the Death of a Desire (Victory Records)
  • 2000: Under the Knife (Smorgasbord Records - enthält die gleichnamige EP und 3 Demo-Tracks)
  • 2002: Perseverance (Universal Records)
  • 2003: The Rise of Brutality (Roadrunner Records)
  • 2006: Supremacy (Roadrunner Records)
  • 2009: For the Lions (Koch Records)
  • 2009: Hatebreed (Koch Records - DE-Release am 02.10.09)

Videographie

  • Worlds Apart
  • I Will Be Heard
  • Perseverance
  • This is Now
  • Live for This
  • To the Threshold
  • Defeatist
  • Destroy Everything
  • Ghosts of War (Slayer Cover)
  • Thirsty And Miserable
  • In Ashes they shall Reap

DVDs

  • 2008: Live Dominance

Sonstiges

Commons: Hatebreed – Album mit Bildern, Videos und Audiodateien

Quellen

  1. vgl. http://www.greenhell.de/katalog/hardcore_sxe_newschool/detail_30988.html?page=1&searchstring=Hatebreed&bezeichnung=band_album&searchmediatype=-1&listcount=15; Zugriff am 14.09.2008; Zitat: "Gut, die Metaleinflüsse wurden nochmals ein wenig verstärkt, hier und dort (siehe „To the threshold“) kommen ein paar Pantera Einflüsse durch[...]"
  2. http://www.greenhell.de/katalog/hardcore_sxe_newschool/detail_14209.html?page=1&searchstring=Hatebreed&bezeichnung=band_album&searchmediatype=-1&listcount=15; Zugriff am 14.09.2008; Zitat: "Jetzt schon ein Klassiker, der unzählige Bands (z.B. Buried Alive oder All Out War) beeinflusst hat."
  3. Billboard Charts, Hatebreed, Perseverance
  4. Billboard Charts Hatebreed
  5. Alben Musicline
  6. Austriancharts
  7. Hitparade CH
  8. Billboard Charts