Hatebreed
Hatebreed | |
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![]() Sänger Jamey Jasta live im Jahr 2007 | |
Allgemeine Informationen | |
Genre(s) | New-School-Hardcore Metalcore |
Gründung | 1993 |
Website | http://www.hatebreed.com |
Aktuelle Besetzung | |
Jamey Jasta | |
Wayne Lozinak | |
Frank „3 Gun“ Novinec (seit 2006) | |
Chris Beattie | |
Matt Byrne |
Hatebreed ist eine US-amerikanische New-School-Hardcore-Band.
Geschichte
Die Band, die 1993 um den Frontmann Jamey Jasta (damals noch Roadie der Band Integrity) in New Haven, Connecticut entstanden ist, spielt harten, metallischen Hardcore-Punk der neueren Schule. Nach dem Wechsel vom Hardcore-lastigen Label Victory Records zum Major-Label Universal Music wurde Hatebreed mit Sell-out-Vorwürfen konfrontiert. Als dann Simon Rhyner aus Streit mit Jamey Jasta die Band verließ, änderte sich die Musikrichtung weiter in Richtung Metalcore. Seit 2006 unterstützt Frank „3 Gun“ Novinec als zweiter Gitarrist die Band. Hatebreed-Konzerte sind vor allem in den USA für ihren sehr intensiven Moshpit bekannt, der oft zu Verletzungen führt.

Hatebreed waren außerdem nominiert für den Grammy in der Kategorie „Best Metal Performance“ für den Song "Live For This", der 2003 auf dem Album The Rise Of Brutality erschienen war.
Hatebreed sind auf dem Soundtrack zum Film xXx – Triple X mit ihrem Song "I Will Be Heard" vertreten.
Am 9.Februar 2009 hat Gitarrist Sean Martin die Band nach 10 Jahren verlassen. Seine Stelle wird von Wayne Lozinak übernommen.
Stil
Spielte die Band in früheren Tagen noch einen stärker metallischen "Tough guy" New School Hardcore-Stil, wich dieser in jüngerer Vergangenheit vermehrten Metalcore / Metal-Anleihen[1].
Bezeichnend für den Stil sind die langen und besonders hervorgehobenen Breakdowns sowie "stampfende" Moshparts. Prägend für den Sound sind vor allem auch harte, metallastige Gitarrenriffs, die nach vorne treibenden, Doublebass-lastigen Schlagzeug-Rhythmen und der charakteristische Gesang des Sängers Jamey Jasta. Die Gruppe gilt mit ihrem Sound vielfach als Wegbereiter für Gruppen mit ähnlichem Stil[2].
In ihren Texten geht es vorwiegend um relativ unpolitische Themen wie etwa Familie, Eltern und um Zusammenhalt generell.
Diskografie
ChartsChartplatzierungen | Höchstplatzierung | Monate |
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Alben
- Perseverance (2002)
- US: 50 – 13.04.2002 – 6 Wo. [3]
- The Rise of Brutality (2003)
- US: 30 – 15.11.2003 – 3 Wo. [4]
- Supremacy (2006)
- DE: 52 – 11.09.2006 – 2 Wo. [5]
- AT: 64 – 08.09.2006 – 1 Wo. [6]
- CH: 95 – 10.09.2006 – 1 Wo. [7]
- US: 31 – 16.09.2006 – 4 Wo [8]
- For the Lions (2009)
- US: 58 – 23.05.2009 – …
Alben
- 1997: Satisfaction Is the Death of a Desire (Victory Records)
- 2000: Under the Knife (Smorgasbord Records - enthält die gleichnamige EP und 3 Demo-Tracks)
- 2002: Perseverance (Universal Records)
- 2003: The Rise of Brutality (Roadrunner Records)
- 2006: Supremacy (Roadrunner Records)
- 2009: For the Lions (Koch Records)
- 2009: Hatebreed (Koch Records - DE-Release am 02.10.09)
Videographie
- Worlds Apart
- I Will Be Heard
- Perseverance
- This is Now
- Live for This
- To the Threshold
- Defeatist
- Destroy Everything
- Ghosts of War (Slayer Cover)
- Thirsty And Miserable
- In Ashes they shall Reap
DVDs
- 2008: Live Dominance
Sonstiges
- 1995: Split mit Neglect' (Stillborn Records)
- 1996: Split mit Integrity (Stillborn Records)
- 1996: Under The Knife (EP, Victory Records)
Weblinks
- Offizielle Website
- Auftritt der Band beim Download Festival 2006 (Video)
- Interview mit Gitarrist Sean Martin vom Juni 2007
Quellen
- ↑ vgl. http://www.greenhell.de/katalog/hardcore_sxe_newschool/detail_30988.html?page=1&searchstring=Hatebreed&bezeichnung=band_album&searchmediatype=-1&listcount=15; Zugriff am 14.09.2008; Zitat: "Gut, die Metaleinflüsse wurden nochmals ein wenig verstärkt, hier und dort (siehe „To the threshold“) kommen ein paar Pantera Einflüsse durch[...]"
- ↑ http://www.greenhell.de/katalog/hardcore_sxe_newschool/detail_14209.html?page=1&searchstring=Hatebreed&bezeichnung=band_album&searchmediatype=-1&listcount=15; Zugriff am 14.09.2008; Zitat: "Jetzt schon ein Klassiker, der unzählige Bands (z.B. Buried Alive oder All Out War) beeinflusst hat."
- ↑ Billboard Charts, Hatebreed, Perseverance
- ↑ Billboard Charts Hatebreed
- ↑ Alben Musicline
- ↑ Austriancharts
- ↑ Hitparade CH
- ↑ Billboard Charts