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Nationalmuseum (Danzig)

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Das Nationalmuseum in Danzig zählt zu den sieben bedeutendsten Museen Polens.

Geschichte

Bereits im dritten Viertel des neunzehnten Jahrhunderts wurde im Gebäude des ehemaligen Franziskanerklosters das Stadtmuseum eingerichtet. Im Jahr 1884 wurde das Kunstgewerbemuseum angeschlossen. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde das Museum in „Muzeum Pomorskie“ (Pommersches Museum) umbenannt und nach Oliva verlegt. Aus den Sammlungen wurden drei weitere Museen gegründet: das Meeresmuseum (Muzeum Morskie), das Archäologische Museum (Muzeum Archeologiczne) und das Historische Museum der Stadt Danzig (Muzeum Historyczne Miasta Gdańska).

1972 wurde das Museum in Nationalmuseum Danzig umbenannt.

Aufbau

Zum Museum gehören sieben Abteilungen:

  • Abteilung für Alte Kunst im Hauptgebäude, Toruńska 1
  • Abteilung für Moderne Kunst im Palast der Äbte zu Oliva
  • Abteilung für Etnografie im Olivaer Abteispeicher
  • Abteilung Grünes Tor
  • Danziger Lichtbildgalerie, Grobla I. 3/5
  • Museum der Nationalhymne in Będomin
  • Museum der Tradition des Polnischen Adels in Waplewo Wielkie

Quelle

  • Maria Bogucka: Das alte Danzig, Koehler und Amelang, Leipzig 1987 ISBN 3-7338-0033-8
  • Hans Friedrich Secker: Die Kunstsammlungen im Franziskanerkloster zu Danzig, Bard Verlag, Berlin 1917
  • Hans Friedrich Secker: Die Städtische Gemäldegalerie im Franziskanerkloster (Stadtmuseum) W.F. Burau, Danzig 1913

Koordinaten: 54° 20′ 43,5″ N, 18° 38′ 48,9″ O