Diskussion:Selektion (Evolution)
Fragen zum Thema Selektion
- Was ist das einfachste mathematische Modell, das die Selektionstheorie beschreiben kann?
- Wo gibt es gute Simulationen, die das Wirksamwerden von Selektion klar machen?
- Kann man Selektion beobachten z.B. bei der Selektion resistenter Bakterienstämme?
- Ja, täglich bei der Joghurtzubereitung, wenn der Ansatz immer saurer wird, die Miclhsäurbakteiren also immer säureresistenter. -- Hati 21:36, 8. Dez 2003 (CET)
Kritik
Selektion produziert nur lokale Optima. Sie ist verantwortlich für die Mikroevolution. Der Selektionsdruck reicht nicht aus für die Makroevolution.
Kommentar Benutzer:rho: Kritik ist willkommen, aber man sollte sich als Autor zu erkennen geben und seine Quellen nennen.
Wenn nicht Selektion, was ist denn dann für die Makroevolution verantwortlich? Meines Wissens ist die Selektion durchaus für die Makroevolution (d.h. Bildung neuer Arten aus einer Art, Entwicklung neuer Organe (Auge, Federn, Lunge)) verantwortlich. -- Schewek
Ist die Isolation denn nicht auch ein Teil der Evolution?
Siehe australische Tiere und die Galapagosinseln
Um Himmelswillen! Selektion ist nicht synonym mit Evolution! Und dann sind da noch mehr echt sachliche Fehler. Es wird aber dauern bis ich meinen Beitrag geleistet habe.
Hati 11:34, 29. Nov 2003 (CET)
Großes Fragezeichen ?
Habe die sexuelle Selektion im Artikel nur als Hinweis unter Neo-Darwinismus gefunden und nicht einmal einen Link auf die Seite, die sich mit dem Thema beschäftigt. Dabei taucht das Thema schon bei Darwin (1871) in "The descent of man, and selection in Relation to sex" auf. Warum nicht hier? Ich wollte jetzt auch nicht einfach hier rumpfuschen, vielleicht gibt es eine Begründung? --Manu 14:17, 5. Feb 2006 (CET)
Definitionssatz
Mit Selektion ... ist definiert als ein ... Überleben oder Fortpflanzen von unterschiedlichen Phänotypen. habe ich nich meine (sprachlchen) Probleme: Selektion ist die Ursache, Überleben oder nicht Überleben ist die Wirkung. Damit kann man Selektion nicht als ein Überleben definieren. Vielleicht eher: Selektion ist ... die Auswahl von Individuen aus einer Population. Und jetzt kämen a) Wer auswählt, b) was di eAuswhlkriterien sind und c) was die Folgen der auswahl wäre. -Hati 12:40, 18. Apr 2005 (CEST)
- Ich finde, der alte Definitionssatz macht nicht nur sprachliche Probleme (unschöne Verschachtelung), sondern ist auch falsch. Seine irreführende Aussage "Selektion ist ... Überleben oder Fortpflanzen..." findet sich nun erschreckenderweise hunderte Male im Internet und hat andere Definitionen völlig überdeckt. Ich will diese vielzitierte "Definition" aber nicht ausgebessert haben, ohne sie hierher zu kopieren:
Selektion (lat. selectio „Auswahl“, „Auslese“) ist definiert als ein von äußeren Faktoren hervorgerufenes (natürliche Selektion) oder menschlich gesteuertes (künstliche Selektion) Überleben oder Fortpflanzen von unterschiedlichen Phänotypen.
Falls jemand die jetzige, entschachtelte Version noch verbessert - ich habe keinerlei Einwände, solange sie nicht allzusehr verlängert wird. --Geof 18:09, 19. Nov 2005 (CET)
Immer wieder wird vom Überleben des Stärksten (waren denn die Dinosaurier oder das Mammut Schwächlinge?) oder vom Überleben des Bestangepassten gesprochen.
Dabei geht es um die Weitergabe des Erbgutes. Dazu muss das Induviduum natürlich bis zur Fortpflanzung leben, der Fortpflanzungsmechanismus muss intakt sein, es muss sich für das andere Geschlecht interessieren und umgekehrt, es muss seine Nachkommen großziehen, wenn andere das nicht tun. Wer will denn die Eintagsfliege als "Fehlkonstruktion" einstufen!
Mängel, die nach der Fortpflanzung auftreten, werden durch die Selektion nicht ausgemerzt (Altersdiabetes, Alzheimer,Tod usw. usw.)).
Der einzige Fachmann ist die Praxis. Das ist der zentrale Satz der Selektion. Es werden ganz ungezielt Veränderungen in die Welt gesetzt, die Praxis entscheidet dann, ob die Änderung gut oder schlecht ist, ob die Änderung das Erbgut weitergibt oder nicht.
Bereite mich gerade auf meine Diplomsprüfung vor (Biologie) und möchte hier mal einen kurzen Versuch einer nicht zu komplizierten Definition abgeben. Falls er euch gefällt, könnt ihr ihn ja reinnehmen oder modifizieren:
Selektion besteht aus durch ihre Umwelt erzeugten Chancen und Risiken für Lebewesen, die diese anhand ihrer phänotypischen (körperlichen und geistigen) Merkmale unterschiedlich gut nutzen oder vermeiden können. Die Selektion wirkt durch die Tatsache, dass Lebewesen, die im Vergleich zu ihren Artgenossen besser mit diesen Chancen und Risiken umgehen können sich stärker fortpflanzen und damit den Anteil ihrer Gene am gesamten Genvolumen der nächsten Generation erhöhen, während weniger gut angepasste Lebewesen Anteile am Genvolumen verlieren. 132.187.3.26 11:17, 24. Sep. 2009 (CEST)
Allgemeines Prinzip der Selektion
Die nähere Erläuterung der beiden Selektionen sollte nicht im Definitionssatz stehen. Zum einen gäbe es minndestens noch "Verwandtenselektion" und "Sexuelle Selektion, die dann auch hier erscheinen müsste. Gehört aber wie ja schon vorhanden in den Hauptkorpus des Artikels.
Statt dessen müsste hier das gemeinsame Prinzip aller Selektionen stehen, die ich zur Zeit als Antagonisten zu den Mechanismen der Erhöhung der Vielfalt (Mutation ist nur eine von vielen Mechanismen) sehe: Selektion nimmt also eine Auswahl aus der Vielzahl der Varianten vor. Diese Auswahl ist nicht zufällig. Sie hängt von den jeweiligen Umweltbedingungen ab und bewirkt, dass bestimmte Varianten eine höhere Fortpflanzungswahrscheinlichkeit haben.
1) als natürliche Selektion
- Sie besteht ... als natürliche Selektion in der natürlichen Auslese ist ein weißer Schneemann, da Auslese nur die deutsche Übersetzung von Selektion ist.
- ... und Fortentwicklung von Phänotypen durch die Fortpflanzung ... - Fortpflanzung entwickelt nichts weiter, sie ist nur eine weitere Möglichkeit, Variabilität zu erhöhen, gleichzeitig aber auch bestimmte Merkmalskombinationen zu konservieren.
- ... der jeweils überlebenstüchtigsten Individuen ... - davon haben wir uns eigentlich schon längst verabschiedet: es geht nicht ums Überleben, sondern um Fortpflanzungswahrscheinlichkeiten.
- ... einer biologischen Art. - die Definition sollte nicht von der probleamtischen Definition der Art abhängen. -Hati 17:37, 20. Nov 2005 (CET)
2) als künstliche Selektion
- ... in einer menschlich gesteuerten Zuchtwahl. - Wäre das Gegentiel dann "unmescnhlich"?
- Sie fördert die Fortpflanzung jener Individuen, die die vom Züchter gewünschten Eigenschaften besitzen. - Die Fortpflanzung wird durch andere Mittel (zB Hormone) "gefördert". Gemeint ist auch hier wohl die "Fortpflanzungswahrscheinlichkeit.
sagmal was redest du eigentlich für einen mist? warum muss es denn unbedingt ein gegenteil von jedem adjektiv geben?
nein das gegenteil ist nicht unmenschlich, sondern ungerichtet
- Ist die Medizin nicht auch eine künstliche Selektion? Sie minimiert den Vorteil der Menschen die ohne Medizin auskommt.
- Der Unterschied zwischen natürlicher und künstlicher Selektion ist analytisch wenig präzise. Das mag vielleicht sinnvoll sein bei Taubenzucht, aber schon das Beispiel Fischfang zeigt, dass der Unterschied mehr und mehr verschwimmt. Wenn es durch menschliche Aktivität zur Klimaerwärmung kommt, ist der dadurch erzeugte Selektionsdruck dann natürliche oder künstliche Zuchtwahl? Ebenso wie andere lebende Organismen (z.B. Pflanzen, die den Sauerstoffgehalt der Atmosphäre erhöhen) beeinflusst der Mensch halt sein Umwelt (und gehört zur Umwelt anderer Organismen). Nur wenn er dies zielgerichtet tut (wie bei der Taubenzucht), kann das halbwegs präzise unterschieden werden; und auch dann ist es eher eine besondere Ausprägung der natürlichen Selektion.--Olaf g 15:32, 23. Feb. 2009 (CET)
Rolle von Darwin
Er hat nicht nur die natürliche Selektion erstmals vorgestellt, sondern hat sich sehr eingehend mit der künstlichen und mit der sexuellen Selektion auseinandergesetzt. -Hati 17:37, 20. Nov 2005 (CET)
Vorschlag 1=
Selektion (lat. selectio, Aussonderung, Auswahl) ist in der Biologie ein grundlegender Begriff der Evolutionstheorie. Sie bewirkt, dass in Abhängigkeit von der jeweiligen Umwelt Individuen mit bestimmten Merkmalskombinationen eine höhere Reproduktions- und Fortpflanzngswahrscheinlichkeit haben als andere Individuen mit anderen Kombinationen. |
-Hati 17:37, 20. Nov 2005 (CET)
--> halte ich für einen sehr guten Vorschlag. Den Artikel mit einer Art Definition des Begriffs auf diese Weise zu beginnen halte ich für sinnvoller, als gleich die drei verschiedenen Selektionstypen zu nennen, wie es im Moment der Fall ist.
Rassenmischungstheorie
Guten Tag, könnten Sie bitte auf meine Rassenmischungstheori anschauen. Könnten Sie bitte Ihre Stellungnahme besonders in medizinischem und in genetischem Aspekt geben. Ich begründe sie nach Evolutions,- und Selektionstheorie vom Charles Darwin. Danke.--akkaly 08:46, 6. Aug 2005 (CEST)
- Sehr geehrter Herr Akkaly. Auch wenn Sie Ihre Theorie mit ehrenvollen Absichten aufgestellt haben, muss ich Ihnen leider mitteilen, dass die Internet-Enzyklopädie Wikipedia nicht für die Durchsetzung persönlicher Ziele geeigent ist. - Für alle anderen Nutzer siehe hierzu akkaly 10:53, 6. Aug 2005 (CEST) und Hati 09:31, 6. Aug 2005 (CEST)Hati 09:31, 6. Aug 2005 (CEST)
Das ist keine persönliche Ziel, sie verstehen mich primitiv und einerseitig. Dieses globales Problem entstand aus meiner persönlichen Problem. Wie kann ich auf die Einbürgerungsbehörde durch ihre Wikiseite beeinflussen. Wird der Regierender Präsident der Stadt Köln ihrer Meinung, Seite zuhören...... Sie sind die Deutschen aussterben und geboren aus.... diesen Prozess will ich verhindern. So viel behinderte Kinder.... Deutschen wollen keine Kinder kriegen in 20 Jahren wird ihre Erdoberfläche leer.... Lesen Sie bitte meinen Artikel ausführlicher dann verstehen Sie, dass sie falsch gesagt haben. Sie können mich immer noch verklage, wenn ich etwas falsch schreibe. Sie sind Deutschen kinderlose Egoisten, nur für sich allei wollen sie leben....--akkaly 10:48, 6. Aug 2005 (CEST)
und stecken Sie bitte meine Email nicht überall. Das ist mein Eigentum, nicht Ihre. Sie benehmen sich wie ein Kind, bagatell Delikt--akkaly 10:53, 6. Aug 2005 (CEST)
Ist es in Japan üblich Höflichkeit mit Unhöflichkeit zu beantworten? Ich bitte Sie nochmals, sich an die hier geltenden Regeln zu halten, das betrifft auch das Löschen fremder Diskussionbeiträge. Die Internet-Adressen sind keine e-mail-Adressen, sie sind jedem über ihre Benutzer-Seite zugänglich. -Hati 11:40, 6. Aug 2005 (CEST)
absatz
Bitte diesen Absatz verbessern und an passender Stelle einbauen. Beispielsweise unter Evolutionstheorie (Missverständnisse)
"Eine beträchtliche Menge Unsinn wurde unter dem Namen "natürliche Selektion" verbreitet (Futuyma,1990), die natürliche Selektion wurde als schicksalshaft, moralisch und unmoralisch dargestellt, sie wurde sogar so dargestellt, als enthielte sie ethische Gebote. Die "natürliche Selektion enthält jedoch keine dieser Qualitäten" (Futuyma, 1990), "sie ist schlicht ein statistisches Maß für den Unterschied im Überleben und in der Fortpflanzung von Entitäten, die sich in einem oder mehreren Merkmalen unterscheiden."
- -) --Trilo 15:20, 17. Aug 2005 (CEST)
- Ich kann nicht erkennen, dass in diesem Artikel irgendetwas "schicksalhaftes" oder "unmoralisches" angedeutet wird. Es genügt der Link auf den o. a. Artikel, dessen Lemma leider sehr missverständlich ist, da man zunächst annehmen kann, dass da die Evolutionsheorie was nicht verstanden hat und nicht einige Interpreten die Evolutionstheorie. Außerdem wäre es natürlich gut, wenn man die Quellen angibt, in welchen diese verzerrten Interpretationen angestellt werden. ID? Kreationisten? -Hati 15:00, 15. Okt 2005 (CEST)
PS. abgesehen davon, ist die Reduktion der natürlichen Selektion auf Statistik (was ist eigentlich ein "statistisches Maß"?) etwas kurz gegriffen. -Hati 15:03, 15. Okt 2005 (CEST)
Individuen versus Generationen
Transformierende Selektion liegt vor, wenn sich die Individuen einer Population an neue Umweltfaktoren anpassen, und der Genpool somit in eine Richtung verändert wird.
Transformierende Selektion liegt vor, wenn sich die Generationen einer Art an neue Umweltfaktoren anpassen, und der Genpool somit in eine Richtung verändert wird.
Individuen können sich nicht mehr so anpassen wie angedeutet. Zum Missverständnis animierender Fehler zieht sich durch ganzen Text. Vl weiss jemand was exakteres als Generationen? sk 20051014
Aus Populationsgenetischer Sicht müsste man wohl umständlicher formulieren: ... liegt vor, wenn sich die Gen- oder Allelenfrequenz einer Population so verändert hat, dass die Individuen dieser Population an die neuen Umweltfaktoren angepasst sind. -14:54, 15. Okt 2005 (CEST)
Änderungen durch "rote" Anonyme
Es scheint ein (neuer?) Trick von einigen nicht angemeldeten und nur einmalig auftretenden Benutzern zu sein, massive Änderungen durch sofort wieder zurückgenommene "harmlose" Änderungen zu tarnen. Nur wenn man sich die Mühe macht in der Versionsgschichte weiter zurückzugehen, merkt man was eigentlich dahinter stand. -Hati 12:15, 1. Dez 2005 (CET)
Zufällige Selektion?
Wird auch die zufällige Selektion betrachtet, die den Phänotyp außer Acht lässt? Als Beispiel meine ich: Naturkatastrophen, die eine Art fas ausrotten, aber vielleicht einige Exemplare übrig lassen, oder die Inseln oder Kontinente spalten und damit eine Isolation von Populationen bewirken oder Krankheiten, wie die Vogelgrippe? --Hutschi 19:49, 5. Mär 2006 (CET)
- Die Dezimierung einer Art hat für diese stets fatale Folgen. Es sei an einem Beispiel veranschaulicht: Geparden gleichen sich durch einen oder mehrere "Flaschenhälse" wie eineiige Zwillinge. Der Genpool ist völlig ausgedünnt. Der Gepard scheint, wie ein Windhund vom Menschen durch "unnatürliche" Selektion, für einen bestimmten Zweck (hier Geschwindigkeit) gezüchtet worden zu sein.
- Daher kann sich ein Gepard auf neue Situation (Krankheitserreger, Beutetierwechsel, Fresskonkurrenz, etc.) praktisch gar nicht mehr anpassen, und ist aufgrund seiner geringen Genvariabilität vom Aussterben bedroht!
- Nach der Jagd ist er so erschöpft, dass er nicht fressen kann. [1] "Hat der Gepard sein Opfer gerissen, benötigt zunächst eine Erholungspause bevor er sein Opfer fressen kann. In dieser Pause verliert er seine Beute häufig ..."
- Er wagt es nicht, seine Beute gegen einen Pavian zu verteidigen, da er bei einem verletzten Gliedmaß verhungern würde, etc. Siehe auch: http://de.wikipedia.org/wiki/Gepard#Ern.C3.A4hrung
- Soweit das Beispiel.
- Außerdem wirkt eine Dezimierung einer Art immer auf alle Exemplare gleichermaßen. Es ergibt sich kein Selektionsvorteil für ein etwaiges mutiertes Exemplar. Keine Naturkatastrophe, wie Kontinentaldrift oder Vulkanausbruch, bevorzugt ein mutiertes Lebewesen. Daher hat das auch keinen Einfluss auf Wahrscheinlichkeiten - nur der Genpool verarmt mit Sicherheit durch starke Artdezimierung." --DerSkeptiker 21:01, 3. Jun 2006 (CEST)
Grafik:Arten der Selektion
hi ich hab en bild "gemalt" zu den 3 verschiedenen Arten von Selektionen. Bin jedoch leider nicht in der Lage dieses im Beitrag einzufügen. Ich stell mal hier den link(http://de.wikipedia.org/wiki/Bild:Arten_der_Selektion.JPG) dazu rein, in der Hoffnung das dies einer von euch machen könnte. DAnk vorab
- Wer auch immer das geschrieben hat: danke dafür.
Da die meisten Bücher jedoch einen Fehler in der Darstellung der spaltenden Selektion besitzen war ich so frei, selbst vier Grafiken zu erstellen (1 davon die Legende für die anderen 3), die das ganze richtig darstellen. nix für ungut...--Flying sheep 09:15, 19. Mär. 2008 (CET)
PS: Der Fehler ist in dem oben geposteten Bild zu sehen: es geht darum, dass alle Individuen einer bestimmten Merkmalsausprägung benachteiligt sind, nicht nur die an der Spitze der Kurve.- ich glaube, dass die grafiken die selektionstypen nicht korrekt darstellen. bei der ersten grafik wird der flächeninhalt unter der kurve (=die population) kleiner, dies ist jeoch nicht der fall; in der mitte muss die höhe des graphen also zunehmen. der flächeninhalt des graphens der disruptiven selektion darf nicht zunehmen; in der mitte der graphik muss ein stärkerer einschnitt vorgenommen werden. ich glaube auch nicht, dass sich die gaußsche kurve bei der transformierenden selektion derart verformt.
Selektion durch Zufall
Gibt es eine Selektion durch Zufall, zum Beispiel durch eine Katastrophe? Diese müsste zum Beispiel zu einer Gendrift führen. Sie führt normalerweise nicht zu einem Selektionsvorteil für ein mutiertes Exemplar, könnte das aber, wenn dieses nicht von der Katastrophe betroffen ist und jetzt einen wesentlich größeren ANteil an der Gesamtpopulation hat. Dabei verarmt der Genpool der Art (zumindest zeitweise). --Hutschi 15:25, 16. Feb. 2007 (CET)
- Dann ist es eben Gendrift und nicht Selektion. Von Selektion würde man sprechen, wenn Individuen aufgrund von Merkmalsausprägungen eine höhere Überlebenschance hätten gegenüber dem Selektionsfaktor, den die Katastrophe darstellt. dann wäre es aber nicht rein zufällig.--Wollw 15:53, 11. Mai 2008 (CEST)
Überarbeitung nötig
Der Artikel bedarf imo einer dringenden Überarbeitung. Vor allem Abschnitt 1.1. Dieser ist nicht wirklich allgemeinverständlich. Zudem gibt es ein "(?)" mitten im Text was dort natürlich nichts zu suchen hat, nur der Sinn erschließt sich mir nicht, das ich ihn ändern könnte.
Die Abschnitte 6 "Verständnis" und 7 "Zitate" gehen am Thema vorbei und sind meiner Meinung nach überflüssig und gehören nicht in diesen Artikel. Ich möchte sie aber nicht einfach ohne Diskussion löschen.
Leider fühle ich mcih nicht kompetent genug die fachlichen Mängel zu beseitigen. Darum die "Notlösung" ÜB Baustein. -- Allegretto 18:34, 22. Apr. 2008 (CEST)
- Ich habe den Kopf und den Abschnitt "Natürliche Selektion" überarbeitet. Ziel war es, allgemeinverständlicher zu formulieren und den Inhalt zu straffen. Im Abschnitt "Natürliche Selektion" habe ich gegenüber der Vorversion Gruppen-, Indivudual- und Genselektion als unterschiedliche Auffasungen von Biologen dargestellt. Dies entspricht dem historischen Diskurs. Auch wenn heute partiell ein Nebeneinander der Selektionsformen angenommen werden darf, erscheint mir die Hervorhebung der Individualselektion gerechtfertigt. Die folgenden Abschnitte bedürfen IMHO nach wie vor einer grundlegenden Überarbeitung. Insofern habe ich die Überarbeiten-Marke von Allegretto nach unten verschoben.--Wollw 15:50, 11. Mai 2008 (CEST)