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Intelligenz

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Intelligenz (lat.: intelligentia = Einsicht, Erkenntnisvermögen) bezeichnet im weitesten Sinne die Fähigkeit von Lebewesen, aber auch von technischen Geräten, sich durch Prozesse der Informationsverarbeitung an die Umweltgegebenheiten anzupassen.

Psychologie

In der Psychologie ist Intelligenz ein Sammelbegriff für die kognitiven Fähigkeiten des Menschen, also die Fähigkeit, zu verstehen, zu denken und Probleme zu lösen, Wissen abzurufen und Sprache zu verwenden.

Mit Intelligenz befassen sich die Allgemeine, die Differentielle und die Neuropsychologie.

Allgemeine Psychologie

Im alltäglichen Sprachgebrauch werden häufig Begriffe wie Denkvermögen, Auffassungsgabe, Rationalität, Logik, Urteilsvermögen und Kreativität verwendet, um die geistigen Fähigkeiten des Menschen zu kennzeichnen. Diese bleiben als Konstrukt jedoch so lange inhaltsleer, wie sie nicht messbar gemacht und von anderen abgegrenzt werden (vgl. diskriminante Validität, Testgütekriterien).

Die für den Begriff Intelligenz relevante Forschung auf dem Gebiet der Allgemeinen Psychologie bezeichnet man heute oft als Kognitive Psychologie. Diese wiederum greift auf Methoden und Erkenntnisse der Hirnforschung bzw. Gehirnforschung, der Entwicklungspsychologie und zunehmend auch der künstlichen Intelligenz zurück. Ein zentraler Strang der kognitiven Psychologie ist die Arbeitsgedächtnis-Forschung. Sie geht zurück auf Modelle wie das working-memory model von Baddeley. Hierzu existieren bereits brauchbare Testbatterien, die sogenannte elementary cognitive tasks beinhalten.

Differentielle Psychologie

Bei der Diagnose von Intelligenz im Rahmen der Persönlichkeits- und Differentiellen Psychologie bemüht man sich darum, quantitative Unterschiede der Intelligenz zwischen Menschen festzustellen. Intelligenz wird in diesem Zusammenhang als Teilbereich der Persönlichkeit i.w.S. gesehen.

Als Fachbegriff der Psychometrie wurde "intelligence - Intelligenz" in der Zeit um 1900 geprägt, wobei der inhaltliche Impuls aus dem englischen Sprachraum kam (Louis Leon Thurstone, Charles Spearman).

Der Intelligenzquotient (IQ)

Für die Messung der psychometrischen Intelligenz (IQ) war die Forschung des Franzosen Alfred Binet von bahnbrechender Bedeutung, der zu Beginn des zwanzigsten Jahrhunderts gemeinsam mit Theodore Simon im Auftrag der französischen Regierung ein Testverfahren zur Einstufung und Auswahl von behinderten Vorschulkindern entwickelte. Schon in diesem ersten Intelligenztest werden viele kleine Aufgaben gestellt. Da Binet feststellte, dass ältere Kinder anspruchsvollere Aufgaben lösten als jüngere Kinder und auch schneller waren und damit eine höhere Punktzahl erreichten, wurde daraus in den folgenden Jahren der Intelligenzquotient, abgekürzt IQ, als ein auf das Lebensalter bezogenes Maß der Intelligenz.

Binet selbst sah seine Arbeiten kritisch und in seinem Punktesystem primär eine Hilfestellung bei einer Einstufung von Schülern. Er hat jedoch die Grundlage geschaffen auf der Charles Spearman und andere aufbauen konnten. Diese entwickelten dann die Theorie eines Allgemeinen Faktors der Intelligenz sowie eines Intelligenzstrukturmodells.

Die Anzahl der richtigen Aufgaben sowie die Bearbeitungsgeschwindigkeit und der Vergleich mit Gleichaltrigen wurde somit zur empirischen Grundlage des frühen Intelligenzbegriffes, welcher „Intelligenz“ am IQ festmacht und nach wie vor bei wissenschaftlich validierten Intelligenztests (z. B. dem CFT3-Grundintelligenztest von Cattell/Weiss) bei erwachsenen Probanden und Kindern Anwendung findet. Eine Weiterentwicklung brachte die Informationspsychologie, die den IQ durch das Konzept des Arbeitsspeichers ersetzt, der ein physikalisches Maß der Intelligenz bzw. der Informationsverarbeitungsgeschwindigkeit darstellt, nämlich die verarbeiteten Bit pro Zeiteinheit.

Da Binets Konzept (IQ=Intelligenzalter/Lebensalter) sich als problematisch erwiesen hat, wurde später von anderen Forschern Wechsler ein neues Intelligenzkonzept eingeführt, bezogen auf den Mittelwert der Gesamtbevölkerung. Der mittlere IQ liegt nach dieser Definition bei 100. 68% der Bevölkerung haben einen IQ zwischen 85 und 115 (bei in Deutschland üblichen Intelligenztests mit einer Standardabweichung von 15). Nur ca. 2,2% der Bevölkerung haben einen IQ über 130 (oft benutzt als Grenzwert für Hochbegabung) oder unter 70, was als Grenze zum Schwachsinn betrachtet wird. Da die Zuverlässigkeit der Testergebnisse mit zunehmender Abweichung vom statistischen Mittel sinkt, hat der IQ außerhalb der Grenzen zwischen 55 und 145 praktisch keine Bedeutung mehr. Es wäre zwar theoretisch denkbar, entsprechende Tests zu konstruieren, allerdings praktisch nicht durchführbar. Denn in diesem Bereich befinden sich nur 0,26% der Bevölkerung.

Die Höhe der Intelligenz und Intelligenzstruktur ändern sich mit zunehmenden Lebensalter.

Die bis hierher geschilderten Sachverhalte entsprechen weitgehend dem etablierten Konsens im Rahmen der Differentiellen Psychologie. Sie sind jedoch nicht unwidersprochen geblieben.

Die Wissenschaft streitet noch darüber, in welchem Maße Intelligenz vererbt wird bzw. durch soziale Einflüsse, z.B. die Erziehung, beeinflusst ist. Entsprechende Studien widersprechen sich z.T. Einigkeit unter seriösen Forschern besteht weitgehend nur darüber, dass beides eine Rolle spielt. Die wertvollsten Untersuchungen ziehen hierfür zeitnah nach der Geburt getrennte eineiige Zwillinge heran, sogenannte Zwillingsstudien.

Kritik an der orthodoxen Sicht der differentiellen Psychologie

Problemlösefähigkeit: Die Problematik der IQ-Tests lag auch darin, dass vorwiegend die Geschwindigkeit bei der Lösung relativ leichter Tests gemessen wurde. Aktuelle Tests sind in der Regel adaptiv und passen sich in der Problemstellung dem Vermögen des Probanden an. Denn: In der Realität ist Intelligenz vor allem als Fähigkeit zur Lösung nichttrivialer Probleme interessant.

Trainierbarkeit: Jeder, der Testaufgaben trainiert, kann seinen IQ deutlich steigern.

Motivation/Validität: Auch die Motivation bei den Tests wirkt sich stark aus. IQ-Tests nach einem dreiwöchigen Urlaub von Probanden ergaben Werte von bis zu 30 Punkten unter dem sonstigen Wert. Damit ist der IQ als konstante, einem Individuum zuzuordnende Meßgröße in Frage gestellt.

Stephen Jay Gould hat sowohl den „einen“ IQ, als auch Intelligenz aus verschiedenen, voneinander relativ unabhängigen Faktoren (primary mental abilities) zusammengesetzt, als wissenschaftlich fragwürdig und als ein untaugliches Konzept kritisiert.

soziale Kompetenz: Klassische Intelligenztests versuchten im Wesentlichen logisch-analytische Fähigkeiten zu messen und erlaubten damit beispielsweise kein Urteil über den nicht-rationalen Umgang mit den Mitmenschen (EQ). Das ist zumindest bei modernen Verfahren kein Problem mehr.

Emotionale Intelligenz

Das Thema Emotionale Intelligenz wird auch im gleichnamigen Artikel besprochen.


Nicht analog dem IQ-System (auf Mittelwert 100 und Standardabweichung 15 skaliert), aber durchaus beschreibend lassen sich auch persönliche und emotionale Faktoren in zielgerichteten und erfolgreichen Handlungskonzepten erkennen. Während bei planvollem Handeln in Gruppen der IQ sicher auch eine Rolle spielt, sind die Wahrnehmung bzw. Kontrolle von Emotionen in gefährlichen Situationen und andere Persönlichkeitseigenschaften der Emotionalen Intelligenz eher eine unabhängige Variable der ganzheitlichen Persönlichkeitsentwicklung. Besonders große Unterschiede zwischen den Menschen zeigen sich im Umgang mit den eigenen Gefühlen; er hängt u.a. von der Prägung durch die Herkunfts-Familie und dem Selbstwertgefühl ab, ändert sich aber auch durch spätere Erfahrungen oder Seminare etc. Im europäischen Kulturkreis besitzt (analytische) Intelligenz (IQ) einen hohen gesellschaftlichen Stellenwert und wird nach der Meinung mancher Autoren gegenüber kreativen und sozialen Begabungen ("EQ") bisweilen überbewertet. Manche meinen jedoch, ein Umkehren des Pendels beobachten zu können, da immer mehr sog. reine soft skills als Schlüsselqualifikationen bezeichnet würden. Die Diskussion, was wichtiger für individuellen Erfolg oder auch für fruchtbare Beiträge zur Volkswirtschaft oder der allgemeinen gesellschaftlichen Entwicklung ist - die "emotionale Intelligenz" oder die eigentliche (kognitive Faktoren beschreibende) Intelligenz - ist überflüssig. Denn jeder ausschließlich analytisch Hochintelligente wird ohne eigene soziale Kompetenzen oder ein förderndes Netzwerk trotz seiner (theoretischen) Leistungsfähigkeit isoliert bleiben. Und ein rein auf Basis sozialer Fertigkeiten agierender "Instinkttäter" kann ohne eigenen Leistungs- oder Sachbeitrag auch kaum langfristig erfolgreich sein, zumindest nicht in "Leistungsgesellschaften".

Erfolgsintelligenz

Die Theorie der Erfolgsintelligenz behauptet, das Zusammenwirken einer von den Verfechtern dieser Dichotomie postulierten zweigeteilten rationalen und emotionalen Intelligenz zu beschreiben.

Die psychologische Forschung (siehe insb. Hunter und Schmidt) zeigt aber, dass der stärkste einzelne Prädiktor für Erfolg im Berufsleben die allgemeine Intelligenz ist, auch als G-Faktor bezeichnet (General Intelligence). Auch die Forschung zu Lebenserfolg bzw. Lebensleistung zeigt einen Zusammenhang zwischen erfülltem Leben, Lebensleistung und klassischen Intelligenzmaßen. Die neue Strömung, soziale Kompetenzen, emotionale Stabilität, Extraversion, Anpassungsfähigkeit und andere persönlichkeitsbezogene Eigenschaften als Emotionale Intelligenz zusammenzufassen und zu benennen, kann zweifach gedeutet werden:
Als überflüssige Verwischung der Grenzen zwischen Intelligenz als in sich zusammenhängendem Konstrukt und davon bisher abgegrenzten Persönlichkeitsvariablen,
oder als nützlicher Hinweis, dass Intelligenz (im herkömmlichen Sprachgebrauch) natürlich nicht alles ist. Die Überfrachtung des Intelligenzbegriffs muss für seine weitere Erforschung und Beschreibung nicht hilfreich sein, da ja die Intelligenz im Ursprungssinn noch nicht hinreichend beschrieben ist, und der eigentliche Denkprozess noch weitere Forschung erfordert.

Die Entwicklungspsychologie zeigt, dass sich kognitive Fähigkeiten und soziale Fertigkeiten nicht immer parallel entwickeln und beide gefördert werden müssen. Tatsächlich können sich Probleme bei einseitiger Förderung von Kindern mit überdurchschnittlicher Auffassungsgabe (Thinking Speed) ergeben. Im regulären Lehrbetrieb häufig kognitiv unterfordert, kann ein solches Kind mit dem Überspringen einer oder mehrerer Klassen auch einer sozialen Überforderung ausgesetzt werden. Schulpsychologen können bei einer solchen Entscheidung wichtige Hinweise und Unterstützung geben.

Neuropsychologie

Die Neuropsychologie beschäftigt sich unter anderem auch mit den neuronalen Grundlagen der Intelligenz bzw. der Verarbeitung von Signalen bzw. Information beim Menschen. Für die Intelligenz besonders relevant sind die Vorgänge im Großhirn (vgl. auch Cortex), wogegen das Kleinhirn (lat. Cerebellum) und phylogenetisch ältere Bereiche (z. B das Stammhirn) in der Forschung zu neuronalen Grundlagen der Intelligenz weniger Beachtung finden. Dies heißt jedoch nicht, dass Intelligenz in bestimmten Bereichen lokalisiert werden kann, eine gewisse dezentrale Organisation von Informationsverarbeitungsprozessen ist trotz allem nicht von der Hand zu weisen.

Künstliche Intelligenz

Künstliche Intelligenz (KI) bezeichnet die mechanisch-elektronische Nachbildung menschlicher Intelligenz innerhalb der Informatik. Die KI findet zunehmend Einsatz in der ingenieurwissenschaftlichen oder medizinischen Technik. Mögliche Anwendungsszenarien sind: Optimierungsprobleme (Reiseplanung, Schienenverkehr), Umgang mit natürlicher Sprache (automatisches Sprachverstehen, automatisches Übersetzen, Suchmaschinen im Internet), Umgang mit natürlichen Signalen (Bildverstehen und Mustererkennung).

Soziologie

Intelligenz als Bezeichnung für die Gesamtheit aller Gebildeten wurde erstmals 1844 im Polnischen von K. Libelt gebraucht, 1846 im Russischen von W. G. Bielinski, im Deutschen später von u. a. Karl Kautsky, Karl Marx, Hugo Ball (Kritik der deutschen Intelligenz), Adolf Hitler. Die Intelligenz als soziale Schicht war bis 1990 fester Bestandteil eines kommunistisch geprägten Gesellschaftsverständnisses. In der DDR verstand man unter "Intelligenz" die Gesamtheit aller Personen mit einem Hochschulabschluss oder Fachschulabschluss. Im westlichen Deutschland, wo der Begriff auch weite Verbreitung erlangte, konkurriert "Intelligenz" auch heute noch mit dem älteren Begriff Intellektuelle bzw. mit Akademiker oder erscheint gar als soziologischer Fachbegriff in der slawischen Form Intelligentsia.

Als Intelligenz wurden in der DDR neben den Arbeitern und den Bauern diejenigen Berufstätigen bezeichnet, die zum Arbeiten - meist als Studienabsolventen - primär ihren Kopf benutzten, wobei der Begriff ausdrücklich nicht aufwertend gemeint war.

Zitate

  • Der Nachteil der Intelligenz besteht darin, dass man ständig gezwungen ist, dazuzulernen. - George Bernard Shaw
  • Intelligenz ist jene Eigenschaft des Geistes, dank derer wir schließlich begreifen, dass alles unbegreiflich ist. - Emile Picard
  • Unsere Freunde sagten mir, sie seien leidend. Ich beklage sie sehr. Denn ich sehe, dass sie die Freuden der Intelligenz haben müssen, und auf die kommt es wahrscheinlich für sie vor allem an wie für jeden, der sie kennt.Marcel Proust (aus: Im Schatten der jungen Mädchen, ISBN 3-51857875-8, S. 143f)
  • Das menschliche Gehirn ist unvergleichlich komplexer als etwa ein Stern; und darum wissen wir auch so viel mehr über Sterne als über das menschliche Gehirn. Und der komplexeste Aspekt des menschlichen Gehirns ist seine Intelligenz. - Isaac Asimov
  • Intelligenz ist das, was der Intelligenztest misst. - Boring (1923)
  • Bei Erfolgreichen in der Wirtschaft darf man nicht von einem hohen IQ ausgehen - der hindert an der Tat. - Heinz Dürr
  • Intelligenz erlaubt die Weisheit zu verstehen und Weisheit erlaubt die Intelligenz zu verstehen. - (Unbekannt)
  • Nichts ist gleichmäßiger verteilt als die Intelligenz. Jeder glaubt, er habe genug davon. - René Descartes

Siehe auch

Literatur

  • Theodor Geiger: Aufgaben und Stellung der Intelligenz in der Gesellschaft. Stuttgart: Enke 1987 (Nachdruck der 1. Auflage von 1949).
  • Alvin W. Gouldner: Die Intelligenz als neue Klasse. Sechzehn Thesen zur Zukunft der Intellektuellen und der technischen Intelligenz. Frankfurt/M.: Campus 1980.
  • Holling, H., Preckel, F. & Vock, M. (2004). Intelligenzdiagnostik. Kompendien Psychologische Diagnostik - Band 6. Göttingen: Hogrefe. ISBN 3-8017-1626-0
  • Heinz Kluth: Intelligenz. In: Staatslexikon. Recht, Wirtschaft, Gesellschaft. 4. Band. Freiburg: Herder 1959, S. 346-351.
  • H. J. Im: Die Entwicklung eines europäischen Schlüsselwortes: Intelligenz und seine Bedeutung in der Wissenschaftssprache. Bonn, Phil. Diss. 1975.
  • R. Schulte: Intelligence. In: Europäische Schlüsselwörter. Wortvergleichende und wortgeschichtliche Studien. (Hrsg.: Sprachwissenschaftliches Colloquium, Bonn.) Bd. II. Kurzmonographien I. Wörter im geistigen und sozialen Raum. München: Hueber 1964, S. 18-49.
  • Jürgen Guthke: Ist Intelligenz meßbar? Eine Einführung in die Probleme der psychologischen Intelligenzforschung und Intelligenzdiagnostik. 2. Aufl., Berlin: Deutscher Verlag der Wissenschaften 1980.
  • Siegfried Lehrl: Arbeitsspeicher statt IQ. Ebersberg: Vless 1997. ISBN 3-88562-079-0
  • Aljoscha Neubauer: Intelligenz und Geschwindigkeit der Informationsverarbeitung. Wien: Springer 1995. ISBN 3-211-82735-8
  • Erwin Roth, Wolf D. Oswald und Konrad Daumenlang: Intelligenz: Aspekte, Probleme und Perspektiven. 4. Aufl., Stuttgart: Kohlhammer 1980. ISBN 3-17-005665-4
  • V. Weiss: Die IQ-Falle: Intelligenz, Sozialstruktur und Politik. Graz: Stocker 2000. ISBN 3-7020-0882-9
  • Stephen Jay Gould: Der falsch vermessene Mensch. ISBN 3-51-828183-6