Erhard Quack
Erhard Quack (* 4. Januar 1904 in Trippstadt; † 29. Dezember 1983 in Speyer) war ein deutscher Kirchenlieddichter und -Komponist.
Leben
Quack studierte bis 1935 in Mannheim und Karlsruhe Musik.[1] Er war seit 1931 als Organist in Schifferstadt tätig, 1941 wurde er Domkapellmeister in Speyer. Zudem war er Lehrer an einer Volkshochschule und gilt als einer der Kirchenmusiker, die den deutschen liturgischen Gesang entscheidend prägten.[2] Bis 1969 leitete er das Bischöfliche Kirchenmusikalische Institut, welches von ihm gegründet wurde. Von 1952 bis 1957 war er Schriftleiter und bis 1972 Herausgeber der Zeitschrift Musik und Altar. Er gehörte zu den Begründern von Universa laus, einem internationalen Studienkreis für Gesang und Musik. Auch verfasste Quack einige Lieder für das katholische Gesangbuch Gotteslob.
Werkauswahl
- Singet Lob unserm Gott (GL 260)
- Komm Herr Jesu komm zur Erde (GL 565)
- Lasst uns loben, Brüder, loben (GL 637)
Einzelnachweise
Literatur
- Rudolf Vierhaus (Hrsg.): Deutsche biographische Enzyklopädie, 2. Aufl., München, KG Saur, 2007, S. 119 (Google Books)
Weblinks
Personendaten | |
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NAME | Quack, Erhard |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Kirchenlieddichter und -Komponist |
GEBURTSDATUM | 4. Januar 1904 |
GEBURTSORT | Trippstadt |
STERBEDATUM | 29. Dezember 1983 |
STERBEORT | Speyer |