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Japanische Erle

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Eschensterben

  • Auftreten am Beginn der 1990er Jahre im nordwestlichen Teil von Polen
    • Anfänglich erscheinen abgestorbene Flecken auf Stämmen und Zweigen, die sich später vergrößern und zum Welken von Blättern und dem Absterben von Zweigen und ganzen Bäumen führt.
    • führt zum Absterben von Bäumen in allen Altersstufen
  • Als Ursache hat sich im Jahre 2006 eine Nebenfruchtform eines Schlauchpilzes herausgestellt, die den Namen Chalara fraxinea T.Kowalski erhielt

(CF1)

  • Zusammen mit anderen Pilz-Arten der Gattungen Cytospora, Diplodia, Fusarium, Phomopsis und Armillaria die ebenfalls Krankheiten erregen können.
    • Inokulation-Versuche konnten zeigen, dass identische Symptome durch Chalara fraxinea ausgelöst werden, das aber später von den anderen Pilzarten sogar vollständig verdrängt werden kann.
    • Von Polen hat sich das Eschensterben nach Schweden, Österreich, Deutschland, Dänemark, Finland, Litauen und Tschechien ausgebreitet

(CF2)

  • 2009 erfolgte die Zuordnung zur Hauptfruchtform dem Weißen Stengelbecherchen . Da die Hauptfruchtform schon lange bekannt ist, muss die Ursache, warum sich die Pilzart in den letzten jahren schädlich wirkt noch herausgefunden werden. Mögliche Erklärungen sind: Mutation, Hybridisierung mit einer neu auftretenden Art oder eine morphologisch nicht zu Untersheidende Art.

(CF3)

Anfang der 1990er Jahre begannen im nordwestlichen Teil von Polen Eschen in großer Zahl abzusterben. Zu Beginn der Krankheit erschienen abgestorbene Flecken an Stämmen und Zweigen die sich vergrößerten, zum Welken der Blätter und zum Absterben von Zweigen und ganzen Bäumen aller Altersstufen führten. In einer großen Zahl der geschädigten Stellen konnte eine neue Art einer Nebenfruchtform der Schlauchpilze gefunden werden, die 2006 den Artnamen Chalara fraxinea T.Kowalski erhielt.[1]

  1. T. Kowalski: Chalara fraxinea sp. nov. associated with dieback of ash (Fraxinus excelsior) in Poland. In: Forest Pathology. Band 36, Nr. 4. Wiley, 11. Juli 2006, S. 264–270, doi:10.1111/j.1439-0329.2006.00453.x.