Rhein-Rhône-Kanal
Rhein-Rhone Kanal
Der Rhein-Rhone Kanal verbindet - wie der Name schon sagt - die beiden Ströme für die Binnenschifffahrt. In Basel (237M.üM)) und in der Nähe von Mülhausen im Elsass zweigen Kanäle ab, die in Staustufen via Altkirch nach Montreux-Chateau wo die Wasserscheide (ca. 345 M.ü.M) erreicht ist. Der Kanal ist einige Kilometer lang ohne Schleusen und fällt ab dem Dorf Brebotte wieder ab. Südlich von Montbéliard ist er im Flussbett des Doubs. In Dole hat er wieder eine Höhe erreicht von 230 M.ü.M ereicht. In „Verdun sur Dole“ (175 M.ü.M) fließt er in die Saone und dann in Lyon in die Rhone.
Der Rhein-Rhonekanel ist durchwegs und ganzjährig schiffbar für kleinere Schiffe und Lastkähne (Franz: Peniche) bis zu einer breite von 2,20 Meter.
Es gibt interregionale Anstrengungen für eine Verbreiterung des Kanals. Und Teilabschnitte wurden schon vergrößert. Besonders zwischen dem Rhein und Mülhausen im Elsass. Die Gegend um die Wasserscheide ist noch „unentschlossen“, sagte ein örtlicher Bürgermeister bei einer Pressekonferenz im März 2002. Am 3 Mai 2002 wurde das Projekt dann von Abgeordneten in Paris gestoppt. Es wäre die einzige Wasserstrasse zwischen Deutschland und dem Mittelmeer die auch für Kähne über 2,5 Meter breite fahrbar wäre.