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Days in Paradise

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Days in Paradise
Datei:Dip live Sp09.jpg
Days in Paradise live am Summersplash 2009 (5. Juli 2009)

Days in Paradise live am Summersplash 2009 (5. Juli 2009)

Allgemeine Informationen
Herkunft
Genre(s) Pop, Punk
Aktive Jahre
Gründung 2006
Auflösung
Website http://www.daysinparadise.at
Gründungsmitglieder
Patrick „Freisi“ Freisinger
Clemens Posch
Alexander M. Hitthaler (seit 2007)
Philipp „Wurzi“ Wurzinger
Datei:Dip 09.jpg
Days in Paradise 2009

Days in Paradise ist eine Pop-Gruppe aus Kirchbach in Steiermark.

Die Gruppe wird dem deutschsprachigen Pop-Punk zugerechnet und hier sehr oft mit den Killerpilzen aus Deutschland verglichen.

Zu ihrem Namen kam die Band durch einen Bandnamen-Generator im Internet[1]

Geschichte

Gegründet wurde Days in Paradise von Patrick Freisinger (Gesang, Gitarre), Clemens Posch (Gesang, Bass) und Philipp Wurzinger (Schlagzeug) im Sommer 2006. Wenig später, Anfang 2007 stieß Alexander Hitthaler (Gesang, Gitarre) zur Band, nachdem er von Freisinger einige frühe Demo-Aufnahmen der Band vorgespielt bekommen hatte und sofort überzeugt war. Inspiriert wurden Days in Paradise besonders in der Anfangsphase von Blink 182, Sum 41 oder Good Charlotte. Ihr Sound orientiert sich auch stark am kalifornischen Orange-County-Stil. Während die Texte von der Gründung bis zum ersten Album englisch waren, entschieden sich Days in Paradise anschließend, auf deutsche Texte umzusteigen, was Freisinger in einem Interview folgendermaßen kommentiert: „Zum Schreiben ist es für uns einfacher. Man kann sich mit der Muttersprache besser ausdrücken und es gefällt uns auch einfach besser. Auf Englisch zu singen, obwohl wir eigentlich noch zur Schule gehen und die Grammatik nicht so super können, ist auch nicht das Wahre. (lacht) Deutsch gefällt uns besser. Den Stil, den wir machen, mit deutschen Texten, gibt es nicht so häufig in Österreich.“[2]

Das erste Album „It's Time To“ erschien 2007 im Eigenvertrieb der Band und die erste und einzige Auflage von 500 Stück verkaufte sich rasch während der Live-Auftritte.

Den größten Erfolg in dieser frühen Phase kam mit dem Gewinn des Kleine-Zeitung-Bandcontests im Jahr 2007, woraufhin Days in Paradise im Vorprogramm der TV-Show The Dome 44 in Graz vor 8.000 Menschen auftreten konnten[3]. Anschließend folgte eine Club-Tour durch Österreich und Deutschland.

2008 tat sich die Band mit dem befreundeten Produzenten Thomas Konrad zusammen, der unter anderem schon Guadalajara produziert hatte. Im Zuge dieser Produktion entschied man sich auch, ausschließlich deutsche Texte zu verarbeiten und so entstand das Material zum zweiten Album „Zu allem bereit“.

2009 gewannen Days in Paradise den Kultband Contest der Volksbank, der mit einer Single-Veröffentlichung durch das Major-Label Universal Music Austria dotiert war. Der bei Universal Music für Days in Paradise zuständige A&R-Manager Ulrich Raab entschied sich jedoch, die Band für ein Album unter Vertrag zu nehmen.

Die größten Live-Erfolge konnten Days in Paradise neben dem Auftritt bei The Dome im Juli 2009 mit zwei Auftritten vor etwa 3.000 Zuschauern am Summersplash, der größten Matura-Reise Österreichs, verbuchen, wo sie sich mit der Rockband Excuse Me Moses die Bühne teilten.

Trivia

  • Sänger Freisinger ist bekennender Gegner von Casting-Shows aller Art. Dieses Thema verarbeitet er auch in den Songs „Phänomenal? Scheißegal!“ und „Wir sind wieder da“
  • Schlagzeuger Wurzinger leidet unter einer extremen Insektenphobie, die einmal dazu führte, dass ein Konzert unterbrochen werden musste, weil ein Käfer auf seinem Schlagzeug landete.[4]
  • Fixpunkt jeder Days-in-Paradise-Show seit Bestehen der Band sind Cover-Versionen von TV-Serien-Titelsongs wie Friends, Malcolm Mittendrin oder Baywatch.

Diskografie

  • It's Time To (2007; Eigenvertrieb), noch englischsprachig
  • Zu allem bereit (2009; Amadeo/Universal Music)

Chartplatzierungen

Jahr Titel Chartpositionen Anmerkung
DE AT CH UK US
2009 Zu allem bereit
Album
- 31 - - -

Quellen

  1. http://chilli.cc/index.php?id=93-1-80
  2. http://chilli.cc/index.php?id=93-1-80
  3. http://www.kleinezeitung.at/steiermark/graz/graz/634835/index.do
  4. Bericht im „XPress“ September 2009