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Martin Amedick

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Martin Amedick
Personalia
Geburtstag 6. September 1982
Geburtsort PaderbornDeutschland
Position Abwehr

Martin Amedick (* 6. September 1982 in Paderborn) ist ein deutscher Fußballspieler, der derzeit beim 1. FC Kaiserslautern unter Vertrag steht.

Martin Amedick absolvierte 2002 am Gymnasium Nepomucenum Rietberg sein Abitur. Im selben Jahr unterschrieb der zuvor in der U19-Mannschaft von Arminia Bielefeld spielende Amedick einen Profivertrag bei den Ostwestfalen. Nach zwei Spielzeiten wechselte der Abwehrspieler im Sommer 2004 ablösefrei zu Eintracht Braunschweig.

Zur Saison 2006/2007 wechselte Amedick ablösefrei vom damaligen Zweitligisten zu Borussia Dortmund. Er hatte bei den Westfalen einen Vertrag bis zum 30. Juni 2009. In seinem ersten Bundesligaspiel am 19. August 2006 konnte Amedick durch einen Treffer auf sich aufmerksam machen.

Martin Amedick bestritt in der Saison 2006/2007 unter Trainer Bert van Marwijk 18 Bundesligaspiele von Beginn an und erzielte dabei 2 Tore. Seine Spielposition ist die zentrale Abwehr, bei Standardsituationen oder bei einem Rückstand kurz vor Spielende ist er aufgrund seiner Kopfballstärke aber auch häufig im gegnerischen Strafraum anzutreffen. Auf der Homepage des BVB wird berichtet, dass er mit einer Quote von 64% gewonnener Zweikämpfe am Boden zu den Top Ten der Bundesliga zählt.[1] Zudem zählt er zu den fairsten Spielern der Liga, da er trotz seiner Position in der Abwehr bisher erst sehr wenige gelbe Karten kassiert hat. In der Saison 2006/07 kam er sogar ohne eine gelbe Karte aus.[2]

Mit Borussia Dortmund stand Amedick am 19. April 2008 im DFB-Pokal-Finale in Berlin, welches mit 1:2 gegen den FC Bayern München verloren wurde. Er selbst gehörte zwar zum Kader, kam allerdings nicht zum Einsatz, obwohl er im Halbfinale gegen FC Carl Zeiss Jena noch eine gute Leistung gezeigt hatte.

Zur Saison 2008/09 wechselte er für eine Ablösesumme in Höhe von 250.000 € zum Zweitligisten 1. FC Kaiserslautern. In der jungen Mannschaft übernahm der erfahrene Spieler gleich eine Führungsposition. Als Organisator der Abwehr hält er die Fäden in der Hand und fungiert gleichzeitig als Antreiber und Motivator. Sehr regelmäßig ist er bei Standardsituationen auch wieder im gegnerischen Strafraum zu finden. Binnen der ersten fünf Spiele erzielte er (jeweils nach Eckbällen von Bellinghausen) somit schon zwei wichtige Tore.

Zur Saison 2009/10 wurde Amedick vom neuen Trainer Marco Kurz gemeinsam mit Srdjan Lakic zum Mannschaftskapitän bestimmt.

Erfolge:

Quellen

  1. http://www.bvb.de/?%81%9D%5C%1B%E7%F4%9D%2An%E5%87%98
  2. http://www.spiegel.de/sport/fussball/0,1518,501876,00.html