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Benutzer:Definitiv/Spielwiese

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Basisdaten[1]
Bezirk der DDR Frankfurt (Oder)
Kreisstadt Angermünde
Fläche km² (1989)
Einwohner (1989)
Bevölkerungsdichte Einwohner/km² (1989)
Kfz-Kennzeichen E (1952–1990)
ANG (1990–1993)
Datei:Bezirk Frankfurt.jpg
Die Kreise des Bezirks Frankfurt (Oder)

Der Kreis Angermünde war ein Landkreis im Bezirk Frankfurt (Oder) der DDR. Von 1990 bis 1993 bestand er als Landkreis Angermünde im Land Brandenburg fort. Sein Gebiet liegt heute im Landkreis Uckermark in Brandenburg.

Geschichte

Bereits in der preußischen Provinz Brandenburg bestand im Regierungbezirk Potsdam seit dem 19. Jahrhundert ein Landkreis Angermünde. Nach dem Zweiten Weltkrieg gehörte dieser Landkreis zum Land Brandenburg, zunächst in der Sowjetischen Besatzungszone und seit 1949 in der DDR.

Bei einer ersten Kreisreform in der DDR wurde der Landkreis Angermünde 1950 um Gemeinden des mecklenburgischen Landkreises Randow, Mecklenburg, bei Abtretung von Gemeinden an die Landkreise Oberbarnim, Prenzlau und Templin

1952 kam es in der DDR zu einer weiteren umfassenden Kreisreform, bei der unter anderem die Länder ihre Bedeutung verloren und durch Bezirke ersetzt wurden. Aus einem Teil des Landkreises Frankfurt (Oder) wurde der Kreis Fürstenberg gebildet, der dem neugebildeten Bezirk Frankfurt (Oder) zugeordnet wurde. Der Kreissitz war in der Stadt Fürstenberg (Oder). Am 1. Februar 1953 wurde die Stadt Stalinstadt aus dem Kreis Fürstenberg ausgegliedert und kreisfrei. Zum 13. November 1961 wurde Fürstenberg (Oder) mit Stalinstadt zur Stadt Eisenhüttenstadt vereinigt und schied somit ebenfalls aus dem Kreis aus. Aus dem verbleibenden Kreisgebiet wurde der Kreis Eisenhüttenstadt-Land gebildet.

1973 wurden die Gemeinden Hohenwald und Lossow in die kreisfreie Stadt Frankfurt (Oder) eingemeindet.

Nach der Wiedervereinigung der beiden deutschen Staaten wurde der Kreis Eisenhüttenstadt-Land 1990 im wiedergegründeten Land Brandenburg zum Landkreis Eisenhüttenstadt, der bei der Kreisreform von 1993 im neuen Landkreis Oder-Spree aufging.

Geographie

Der Kreis Angermünde lag an der Oder, die auch die Staatsgrenze zwischen der DDR und Polen bildeten. Die größten Orte des Kreises waren die Stadt Müllrose sowie die Gemeinden Brieskow-Finkenheerd, Groß Lindow, Neuzelle, Ratzdorf, Wiesenau und Ziltendorf.

Wirtschaft

Bedeutende Betriebe waren unter anderem


Verkehr

Die Autobahn Berliner Ring–Stettin führte nördlich am Kreisgebiet vorbei. Dem überregionalen Straßenverkehr dienten außerdem die F 87 von Frankfurt (Oder) über Müllrose nach Leipzig, die F 112 von Frankfurt (Oder) über Eisenhüttenstadt nach Forst sowie die F 246 von Eisenhüttenstadt nach Beeskow.

Durch das Kreisgebiet verliefen die Eisenbahnstrecken Berlin–Frankfurt (Oder)–Eisenhüttenstadt–Guben und Frankfurt (Oder)–Müllrose–Cottbus.

Einwohnerentwicklung

Kreis Angermünde[1]
Jahr 1960 1971 1981 1989
Einwohner 35.190 23.820 21.163 20.107

Einzelnachweise

  1. a b Statistische Jahrbücher der Deutschen Demokratischen Republik. In: DigiZeitschriften. Abgerufen am 16. August 2009.

Angermunde Angermunde Angermunde

nicht fertig


fertig

Rest

Oft gebraucht

Portale

Oft gebraucht

Ehemalige Wahlkreise

Unterspielwiesen

to do


Der Bundestagswahlkreis Cuxhaven – Osterholz war ein Wahlkreis in Niedersachsen bei den Bundestagswahlen 2002 und 2005. Er trug die Wahlkreisnummer 30 und umfasste den Landkreis Osterholz und vom Landkreis Cuxhaven die Gemeinden Cuxhaven, Langen, Loxstedt, Nordholz und Schiffdorf sowie die Samtgemeinden Bederkesa, Beverstedt, Hagen und Land Wursten.[1]

Letzte Wahl

Die Bundestagswahl 2005 hatte folgendes Ergebnis:

Direktkandidat Partei Erststimmen in % Zweitstimmen in %
Annette Faße SPD 49,8 44,3
Enak Ferlemann CDU 35,6 30,8
Karl Werner Behn FDP 4,0 8,9
Erich von Hofe Bündnis 90/Die Grünen 4,5 7,9
Rolf Geffken Die Linke. 4,6 5,2
Helmut Walter NPD 1,4 1,3
Die Tierschutzpartei 0,7
PBC 0,2
GRAUE 0,5
BüSo 0,1
MLPD 0,0
Pro DM 0,1

Geschichte

Im Zuge der Neugliederung der Wahlkreise vor der Bundestagswahl 2002 wurde der Wahlkreis Cuxhaven – Osterholz aus Teilen der ehemaligen Wahlkreise Cuxhaven und Verden – Osterholz neu gebildet. Zur Bundestagswahl 2009 wurde der wahlkreis wieder aufgelöst. Der Bundestagswahlkreis Verden – Osterholz wurde mit dem Gebiet der beiden Landkreise Verden und Osterholz wieder eingerichtet. Der gesamte Landkreis Cuxhaven wurde dem neuen Wahlkreis Cuxhaven – Stade II zugeordnet.[2]

Bisherige Abgeordnete

Direkt gewählte Abgeordnete des Wahlkreises Cuxhaven – Osterholz waren

Jahr Name Partei Erststimmen in %
2005 Annette Faße SPD 49,8
2002 Annette Faße SPD 53,2

Einzelnachweise

  1. Wahlkreiseinteilung 2005
  2. Wahlkreiseinteilung 2009: Wahlkreis 30 und Wahlkreis 35

Cuxhaven – Osterholz xKategorie:Landkreis Cuxhaven xKategorie:Landkreis Osterholz

Der Bundestagswahlkreis Stade – Cuxhaven (Wahlkreis 31) war ein Wahlkreis in Niedersachsen bei den Bundestagswahlen 2002 und 2005. Er trug die Wahlkreisnummer 31 und umfasste den Landkreis Stade sowie vom Landkreis Cuxhaven die Samtgemeinden Am Dobrock, Börde Lamstedt, Hadeln, Hemmoor und Sietland.[1]

Letzte Wahl

Die Bundestagswahl 2005 hatte folgendes Ergebnis:

Direktkandidat Partei Erststimmen in % Zweitstimmen in %
Margrit Wetzel SPD 48,1 41,9
Martina Krogmann CDU 42,5 35,5
Peter Jobst Rolker FDP 3,7 9,1
Henning Münnecke Bündnis 90/Die Grünen 3,7 6,8
Die Linke. 4,0
Adolf Dammann NPD 2,0 1,5
Die Tierschutzpartei 0,6
PBC 0,1
GRAUE 0,4
BüSo 0,0
MLPD 0,0
Pro DM 0,1

Geschichte

Im Zuge der Neugliederung der Wahlkreise vor der Bundestagswahl 2002 wurde der Wahlkreis Stade – Cuxhaven aus Teilen der ehemaligen Wahlkreise Cuxhaven und Stade – Rotenburg I neu gebildet.

Für die Bundestagswahl 2009 wurde er wieder aufgelöst. Der gesamte Landkreis Cuxhaven wurde dem Wahlkreis Cuxhaven – Stade II zugeordnet, der Landkreis Stade wurde auf die Wahlkreise Cuxhaven – Stade II und Stade I – Rotenburg II aufgeteilt.[2]

Bisherige Abgeordnete

Direkt gewählte Abgeordnete des Wahlkreises Stade – Cuxhaven waren

Jahr Name Partei Erststimmen in %
2005 Margrit Wetzel SPD 48,1
2002 Margrit Wetzel SPD 52,3

Einzelnachweise

  1. Wahlkreiseinteilung 2009
  2. Wahlkreiseinteilung 2009: Wahlkreis 30 und Wahlkreis 31 auf der Seite des Bundeswahlleiters

Stade – Cuxhaven xKategorie:Landkreis Cuxhaven xKategorie:Landkreis Stade

Der Bundestagswahlkreis Rotenburg – Verden war ein Wahlkreis in Niedersachsen bei den Bundestagswahlen 2002 und 2005. Er trug die Wahlkreisnummer 35 und umfasste die Landkreise Verden und Rotenburg (Wümme).[1]

Letzte Wahl

Die Bundestagswahl 2005 hatte folgendes Ergebnis:

Direktkandidat Partei Erststimmen in % Zweitstimmen in %
Joachim Stünker SPD 44,2 40,5
Reinhard Grindel CDU 40,3 35,2
Ina Lenke FDP 5,0 9,4
Karin Labinsky-Meyer Bündnis 90/Die Grünen 5,7 7,8
Werner Graf von Soden-Fraunhofen Die Linke 3,2 4,1
Rigolf Hennig NPD 1,7 1,5
Die Tierschutzpartei 0,6
PBC 0,3
GRAUE 0,3
BüSo 0,1
MLPD 0,0
Pro DM 0,1

Geschichte

Im Zuge der Neuordnung der Wahlkreise vor der Bundestagswahl 2002 wurde der Wahlkreis Rotenburg – Verden aus Teilen der ehemaligen Wahlkreise Stade – Rotenburg I, Verden – Osterholz und Soltau-Fallingbostel – Rotenburg II neu gebildet.

Zur Bundestagswahl 2009 wurde er wieder aufgelöst. Der Landkreis Verden wurde wieder dem Bundestagswahlkreis Osterholz – Verden zugeordnet, der Landkreis Rotenburg verteilt sich dann auf die Wahlkreise Rotenburg I – Soltau-Fallingbostel und Stade I – Rotenburg II.[2]

Bisherige Abgeordnete

Direkt gewählte Abgeordnete des Wahlkreises waren:

Jahr Name Partei Anteil der Erststimmen
2005 Joachim Stünker SPD 44,2 %
2002 Joachim Stünker SPD 47,7 %

Einzelnachweise

  1. Wahlkreiseinteilung 2005
  2. Wahlkreiseinteilung 2009: Wahlkreis 31, Wahlkreis 35 und Wahlkreis 36 auf der Seite des Bundeswahlleiters

Rotenburg – Verden xKategorie:Landkreis Rotenburg (Wümme) xKategorie:Landkreis Verden

Der Bundestagswahlkreis Soltau-Fallingbostel – Winsen L. war ein Wahlkreis in Niedersachsen bei den Bundestagswahlen 2002 und 2005. Er trug die Wahlkreisnummer xxxxx und umfasste den Landkreis Harburg außer den Samtgemeinden Elbmarsch, Hanstedt und Salzhausen sowie den Landkreis Soltau-Fallingbostel außer den Gemeinden Munster (Örtze) und Wietzendorf.

Der Wahlkreis entstand aus der Zusammenlegung der Wahlkreise Soltau-Fallingbostel – Rotenburg II und Harburg und trug bei den Bundestagswahlen 2002 und 2005 die Wahlkreisnummer 36. Zur Bundestagswahl 2009 wurde er aufgeteilt in den Bundestagswahlkreis Rotenburg I – Soltau-Fallingbostel mit der Nummer 36 und in den Bundestagswahlkreis Harburg mit der Nummer 37. Bereits zwischen 1949 und 1976 bildeten die beiden Landkreise den gemeinsamen Wahlkreis Harburg – Soltau.

Letzte Wahl

bei der Bundestagswahl 2005 waren 249.536 Bürger wahlberechtigt, die Wahlbeteilung im Wahlkreis lag bei 81,6 %. Das Ergebnis setzte sich wie folgt zusammen:

Direktkandidat Partei Erststimmen in % Zweitstimmen in % Bundestagswahl 2002
Zweitstimmen in %
Monika Griefahn SPD 44,2 39,2 42,9
Michael Grosse-Brömer CDU 42,2 35,5 36,1
Stephan Schilling Bündnis 90/Die Grünen 4,1 8,0 8,5
Dirk Mende FDP 4,1 10,6 8,0
Herbert Schui Die Linke. 3,4 3,9 1,0
Die Tierschutzpartei 0,7 0,4
Hans-Gerd Wiechmann NPD 1,4 1,3 0,3
Hans-Günter Schorling PBC 0,5 0,3 0,2
GRAUE 0,3 0,1
BüSo 0,0 0,0
MLPD 0,0
Pro DM 0,1
Offensive D 2,0
REP 0,3

Abgeordnete

Direkt gewählte Abgeordnete des Wahlkreises waren:

Jahr Name Partei Anteil der Erststimmen
2005 Monika Griefahn SPD 44,2 %
2002 Monika Griefahn SPD 47,1 %

Soltau-Fallingbostel – Winsen L. xKategorie:Landkreis Harburg xKategorie:Landkreis Soltau-Fallingbostel

Der Bundestagswahlkreis Elbe-Havel-Gebiet (Wahlkreis 67) war ein Wahlkreis in Sachsen-Anhalt bei den Bundestagswahlen 2002 und 2005. Er trug die Wahlkreisnummer 67 und umfasste den ehemaligen Ohrekreis sowie die ehemaligen Landkreise Anhalt-Zerbst und Jerichower Land.[1] Der Vorgängerwahlkreis mit ähnlichem Territorium war von 1990 bis 2002 der Wahlkreis 284 Elbe-Havel-Gebiet und Haldensleben – Wolmirstedt, der die ehemaligen Landkreise Burg, Genthin, Havelberg, Haldensleben und Wolmirstedt umfasste.

Letzte Wahl

Die Bundestagswahl 2005 hatte folgendes Ergebnis:

Direktkandidat Partei Erststimmen in % Zweitstimmen in % Bundestagswahl 2002
Zweitstimmen in %
Waltraud Wolff SPD 37,4 33,3 43,6
Norbert Beckmann-Dierkes CDU 28,7 26,8 30,1
Michael Bremer Die Linke. 23,0 25,1 13,1
Andrea Remus FDP 4,6 7,4 8,0
Ernst Dörfler Bündnis 90/Die Grünen 3,0 3,7 3,1
Dieter Barfuß NPD 2,8 2,3 0,9
REP 0,3
MLPD 0,2
Rainer Gerdung Offensive D 0,7 0,4
Pro DM 0,4
Die Tierschutzpartei 0,9
GRAUE 0,4

Bisherige Abgeordnete

Direkt gewählte Abgeordnete des Wahlkreises Elbe-Havel-Gebiet bzw. Elbe-Havel-Gebiet und Haldensleben – Wolmirstedt waren:

Jahr Name Partei Erststimmen in %
2005 Waltraud Wolff SPD 37,4
2002 Waltraud Wolff SPD 45,1
1998 Waltraud Wolff SPD 43,3
1994 Peter Letzgus CDU 40,9
1990 Hans-Joachim Sopart CDU 43,3

Auflösung des Wahlkreises

Zur Bundestagswahl 2009 verlor Sachsen-Anhalt einen Wahlkreis. Da außerdem in Sachsen-Anhalt im Jahre 2007 eine größere Kreisreform stattfand, wurden die meisten Wahlkreise neu gestaltet. Dabei wurde der Wahlkreis Elbe-Havel-Gebiet aufgelöst. Sein größter Teil ging im neuen Wahlkreis Börde – Jerichower Land auf, bis auf diejenigen Gemeinden des ehemaligen Landkreises Anhalt-Zerbst, die jetzt zum Landkreis Anhalt-Bitterfeld gehören. Sie wurden dem Wahlkreis Anhalt zugeordnet.

Einzelnachweise

  1. Wahlkreiseinteilung Elbe-Havel-Gebiet

Elbe-Havel-Gebiet xKategorie:Landkreis Börde xKategorie:Landkreis Jerichower Land xKategorie:Landkreis Anhalt-Bitterfeld

Der Bundestagswahlkreis Börde (Wahlkreis 70) war ein Wahlkreis in Sachsen-Anhalt bei den Bundestagswahlen 2002 und 2005. Er trug die Wahlkreisnummer 70 und umfasste den ehemaligen Bördekreis sowie die ehemaligen Landkreise Aschersleben-Staßfurt und Schönebeck.[1]

Letzte Wahl

Die Bundestagswahl 2005 hatte folgendes Ergebnis:

Direktkandidat Partei Erststimmen in % Zweitstimmen in % Bundestagswahl 2002
Zweitstimmen in %
Ulrich Kasparick SPD 36,4 33,3 44,6
Thomas Wachtmann CDU 26,6 25,1 30,4
Rosemarie Hein Die Linke. 25,5 27,3 13,4
Jens Ackermann FDP 5,9 7,6 6,7
Erich Meyer Bündnis 90/Die Grünen 1,7 2,9 2,6
Jani Günter NPD 2,7 2,5 0,9
REP 0,5
MLPD 0,3
Horst Gerhard Melcher Offensive D 0,6 0,3
Pro DM 0,4
Michael Gatzke Einzelbewerber 0,7
Die Tierschutzpartei 1,0
GRAUE 0,3

Bisherige Abgeordnete

Direkt gewählte Abgeordnete des Wahlkreises Börde waren:

Jahr Name Partei Erststimmen in %
2005 Ulrich Kasparick SPD 36,4
2002 Ulrich Kasparick SPD 45,2

Auflösung des Wahlkreises

Mit der Kreisreform von 2007 wurden auch die Wahlkreise in Sachsen-Anhalt grundsätzlich neu gestaltet. Zur Bundestagswahl 2009 wurde deshalb der Wahlkreis Börde aufgelöst. Das Gebiet des ehemaligen Bördekreis wurde dem Bundestagswahlkreis Börde – Jerichower Land zugeordnet, das des ehemaligen Landkreises Schönebeck dem Bundestagswahlkreis Magdeburg. Das Gebiet des ehemaligen Landkreises Aschersleben-Staßfurt wurde zwischen den Bundestagswahlkreisen Harz und Anhalt aufgeteilt.

Einzelnachweise

  1. Wahlkreiseinteilung

Borde xKategorie:Salzlandkreis xKategorie:Landkreis Börde

Der Bundestagswahlkreis Bernburg – Bitterfeld – Saalkreis (Wahlkreis 72) war ein Wahlkreis in Sachsen-Anhalt bei den Bundestagswahlen 2002 und 2005. Er trug die Wahlkreisnummer 72 und umfasste den ehemaligen Saalkreis sowie die ehemaligen Landkreise Bernburg und Bitterfeld.[1]

Letzte Wahl

Die Bundestagswahl 2005 hatte folgendes Ergebnis:

Direktkandidat Partei Erststimmen in % Zweitstimmen in % Bundestagswahl 2002
Zweitstimmen in %
Klaas Hübner SPD 36,1 31,4 40,4
Martin Warlies CDU 28,7 25,3 31,5
Jan Korte Die Linke. 22,2 25,6 14,1
Carl-Stefan Wentzel FDP 6,3 10,1 8,5
Ines Brock Bündnis 90/Die Grünen 2,1 3,4 2,9
Carola Holz NPD 2,9 2,7 1,1
REP 0,4
Ina Korntreff MLPD 0,6 0,5
Hans Dieter Meyer Offensive D 0,2 0,2
Pro DM 0,4
Lutz-Peter Rudolf Einzelbewerber 0,9
Die Tierschutzpartei 1,1
GRAUE 0,4

Bisherige Abgeordnete

Direkt gewählte Abgeordnete des Wahlkreises Bernburg – Bitterfeld – Saalkreis waren:

Jahr Name Partei Erststimmen in %
2005 Klaas Hübner SPD 36,1
2002 Klaas Hübner SPD 43,3

Wahlkreisgeschichte

Der Wahlkreis wurde bei der Wahlkreisreform von 2002 neu eingerichtet. Da Sachsen-Anhalt zur Bundestagswahl 2009 einen Wahlkreis verlor und außerdem im Jahre 2007 eine größere Kreisreform stattfand, wurden die meisten Wahlkreise im Bundesland neu gestaltet. Dabei wurde der Wahlkreis Bernburg – Bitterfeld – Saalkreis aufgelöst. Das Gebiet der ehemaligen Landkreise Bernburg und Bitterfeld wurde dem Wahlkreis Anhalt zugeordnet und das Gebiet des ehemaligen Saalkreises wurde zwischen den Wahlkreisen Halle, Mansfeld und Burgenland – Saalekreis aufgeteilt.

Einzelnachweise

  1. Wahlkreiseinteilung

Bernburg – Bitterfeld – Saalkreis xKategorie:Saalekreis xKategorie:Salzlandkreis xKategorie:Landkreis Anhalt-Bitterfeld

Der Wahlkreis Ravensburg – Bodensee (2005: Wahlkreis 294) war bis 2005 ein Bundestagswahlkreis in Baden-Württemberg. Er umfasste den Bodenseekreis sowie die Gemeinden Aulendorf, Baienfurt, Baindt, Berg, Bodnegg, Fronreute, Grünkraut, Horgenzell, Ravensburg, Schlier, Waldburg, Weingarten, Wilhelmsdorf und Wolpertswende des Landkreises Ravensburg.[1] Das Gebiet des Wahlkreises wurde zur Bundestagswahl 2009 auf die neuen Wahlkreise Bodensee (die Gemeinden des Bodenseekreises) und Ravensburg (die Gemeinden des Landkreises Ravensburg) aufgeteilt.

Letzte Wahl

Die Bundestagswahl 2005 hatte folgendes Ergebnis:

Direktkandidat Partei Erststimmen in % Zweitstimmen in % Bundestagswahl 2002
Zweitstimmen in %
Andreas Schockenhoff CDU 49,6 42,0 46,8
Harald Georgii SPD 29,2 27,3 29,5
Petra Selg Bündnis 90/Die Grünen 10,8 11,6 12,1
Reinhard Klumpp FDP 5,3 11,2 7,6
REP 0,8 0,7
Christian Schneider Die Linke. 2,9 3,3 0,8
Volker Bachmann PBC 0,9 0,6 0,4
Bernd Beck NPD 1,3 0,9 0,2
GRAUE 0,5 0,1
BüSo 0,1 0,0
FAMILIE 0,8
MLPD 0,1
Offensive D 0,3
Tierschutzpartei 0,5
Die FRAUEN 0,2
CM 0,1

Wahlkreisgeschichte

Wahl Wahlkreisname Gebiet
1949 6 Ravensburg alter Landkreis Ravensburg, Landkreis Wangen, Landkreis Tettnang
1953–1961 195 Ravensburg
1965–1976 199 Ravensburg alter Landkreis Ravensburg, Landkreis Wangen, Landkreis Tettnang, vom Landkreis Sigmaringen die Gemeinde Achberg, vom Landkreis Überlingen die Gemeinde Adelsreute
1980–1998 197 Ravensburg – Bodensee vom Landkreis Ravensburg die Gemeinden Altshausen, Aulendorf, Baienfurt, Baindt, Berg, Bodnegg, Boms, Ebenweiler, Ebersbach-Musbach, Eichstegen, Fronreute, Grünkraut, Guggenhausen, Horgenzell, Hoßkirch, Königseggwald, Ravensburg, Riedhausen, Schlier, Unterwaldhausen, Waldburg, Weingarten, Wilhelmsdorf und Wolpertswende, Bodenseekreis
2002–2005 294 Ravensburg – Bodensee vom Landkreis Ravensburg die Gemeinden Aulendorf, Baienfurt, Baindt, Berg, Bodnegg, Fronreute, Grünkraut, Horgenzell, Ravensburg, Schlier, Waldburg, Weingarten, Wilhelmsdorf und Wolpertswende, Bodenseekreis

Einzelnachweise

  1. Wahlkreiseinteilung

Ravensburg – Bodensee xKategorie:Bodenseekreis xKategorie:Landkreis Ravensburg

Der Wahlkreis Kamenz – Hoyerswerda – Großenhain (Wahlkreis 156) war ein Wahlkreis in Sachsen bei den Bundestagswahlen 2002 und 2005. Er trug die Wahlkreisnummer 156 und umfasste die ehemals kreisfreie Stadt Hoyerswerda und den ehemaligen Landkreis Kamenz sowie die Städte Großenhain, Gröditz und die Gemeinden Ebersbach, Glaubitz, Lampertswalde, Nauwalde, Nünchritz, Priestewitz, Röderaue, Schönfeld, Tauscha, Thiendorf, Weißig a.Raschütz, Wildenhain, Wülknitz, Zabeltitz des ehemaligen Landkreises Riesa-Großenhain.[1]

Letzte Wahl

Die Bundestagswahl 2005 hatte folgendes Ergebnis:

Direktkandidat Partei Erststimmen in % Zweitstimmen in % Bundestagswahl 2002
Zweitstimmen in %
Henry Nitzsche damals: CDU 34,5 30,2 34,3
Barbara Wittig SPD 24,2 22,7 32,3
Klaus Willy Grehn Die Linke 23,4 24,3 17,3
Klaus Haupt FDP 7,2 10,0 7,6
Jörg Stern Bündnis 90/Die Grünen 2,7 3,4 3,2
Holger Apfel NPD 6,7 6,5 1,5
REP 0,4 1,1
PBC 0,4 0,4
Ricky Manfred Morchner BüSo 1,2 0,6 0,2
AGFG 0,9
MLPD 0,2
PSG 0,3
Offensive D 1,3
GRAUE 0,8

Wahlkreissieger

Jahr Name Partei Erststimmen in %
2005 Henry Nitzsche CDU 34,5
2002 Henry Nitzsche CDU 37,6

Auflösung des Wahlkreises

Mit der Kreisreform von 2008 wurden auch die Wahlkreise in Sachsen grundsätzlich neu gestaltet. Der Wahlkreis Kamenz – Hoyerswerda – Großenhain wurde dabei aufgelöst. Hoyerswerda und der größte Teil des ehemaligen Landkreises Kamenz werden zur Bundestagswahl 2009 dem Bundestagswahlkreis Bautzen I zugeordnet, bis auf einige Gemeinden aus dem Dresdener Umland, die zum Bundestagswahlkreis Dresden II – Bautzen II wechseln. Die Gemeinden des ehemaligen Landkreises Riesa-Großenhain kommen zum neuen Bundestagswahlkreis Meißen.

Einzelnachweise

  1. Wahlkreiseinteilung

Kamenz – Hoyerswerda – Großenhain xKategorie:Landkreis Bautzen xKategorie:Landkreis Meißen

Der Bundestagswahlkreis Freiberg – Mittlerer Erzgebirgskreis (Wahlkreis 162) war ein Wahlkreis in Sachsen bei den Bundestagswahlen 2002 und 2005. Er trug die Wahlkreisnummer 162 und umfasste die ehemaligen Landkreise Freiberg und Mittlerer Erzgebirgskreis.[1] Der Vorgängerwahlkreis mit ähnlicher Abgrenzung von 1990 bis 2002 war der Wahlkreis Freiberg – Brand-Erbisdorf – Flöha – Marienberg.

Letzte Wahl

Die Bundestagswahl 2005 hatte folgendes Ergebnis:

Direktkandidat Partei Erststimmen in % Zweitstimmen in % Bundestagswahl 2002
Zweitstimmen in %
Veronika Bellmann CDU 38,5 33,8 38,3
Dierk Schülke SPD 19,1 20,1 29,4
Johannes Emanuel Gyarmati Die Linke. 18,9 21,3 15,1
Heinz-Peter Haustein FDP 13,1 12,1 7,6
Daniel Matthias Höllen Bündnis 90/Die Grünen 2,2 2,1 3,3
Ronny Neubert NPD 6,1 6,1 2,2
REP 0,5 1,1
PBC 0,9 1,0
Stephan Kemal Ossenkopp BüSo 0,6 0,5 0,4
AGFG 1,0
MLPD 0,1
PSG 0,3
Offensive D 1,3
GRAUE 0,4

Wahlkreissieger

Wahl Name Partei Erststimmen in %
2005 Veronika Bellmann CDU 38,5
2002 Veronika Bellmann CDU 43,3
1998 Joachim Schmidt CDU 39,5
1994 Joachim Schmidt CDU 56,6
1990 Joachim Schmidt CDU 56,5

Wahlkreisgeschichte

Wahl Wahlkreisname Gebiet
1990–1998 321 Freiberg – Brand-Erbisdorf – Flöha – Marienberg alter Landkreis Freiberg, Landkreis Brand-Erbisdorf, Landkreis Flöha, Landkreis Marienberg
2002–2005 162 Freiberg – Mittlerer Erzgebirgskreis Landkreis Freiberg, Mittlerer Erzgebirgskreis

Auflösung des Wahlkreises

Da Sachsen zur Bundestagswahl 2009 einen Wahlkreis verlor und außerdem in Sachsen im Jahre 2008 eine größere Kreisreform stattfand, wurden die meisten sächsischen Wahlkreise neu abgegrenzt. Der Wahlkreis Freiberg – Mittlerer Erzgebirgskreis wurde dabei aufgelöst. Das Gebiet des ehemaligen Landkreises Freiberg wurde dem neuen Bundestagswahlkreis Mittelsachsen zugeordnet und das Gebiet des ehemaligen Mittleren Erzgebirgskreises dem neuen Bundestagswahlkreis Erzgebirgskreis I.

Einzelnachweise

  1. Wahlkreiseinteilung 2005

Freiberg – Mittlerer Erzgebirgskreis xKategorie:Landkreis Mittelsachsen xKategorie:Erzgebirgskreis

Der Wahlkreis Bautzen – Weißwasser (Wahlkreis 158) war ein Wahlkreis in Sachsen bei den Bundestagswahlen 2002 und 2005. Er trug die Wahlkreisnummer 158 und umfasste den ehemaligen Landkreis Bautzen sowie die Gemeinden Bad Muskau, Weißwasser/O.L., Boxberg/O.L., Gablenz, Groß Düben, Hohendubrau, Klitten, Kreba-Neudorf, Krauschwitz, Mücka, Rietschen, Quitzdorf a.See, Schleife, Trebendorf, Uhyst, Waldhufen und Weißkeißel des ehemaligen Niederschlesischen Oberlausitzkreises.[1]

Letzte Wahl

Die Bundestagswahl 2005 hatte folgendes Ergebnis:

Direktkandidat Partei Erststimmen in % Zweitstimmen in % Bundestagswahl 2002
Zweitstimmen in %
Maria Michalk CDU 38,5 33,6 38,7
Harald Egbert Baumann-Haßke SPD 18,9 20,2 28,0
Wolfgang Kotissek Die Linke. 24,2 23,7 15,9
Mike Hauschild FDP 8,6 9,9 7,7
Domenico Gruhn Bündnis 90/Die Grünen 2,8 3,3 3,1
Steffen Müller NPD 7,0 6,3 1,9
REP 0,5 2,0
PBC 0,6 0,6
BüSo 0,3 0,3
AGFG 1,1
MLPD 0,2
PSG 0,3
Offensive D 1,1
GRAUE 0,6

Wahlkreissieger

Jahr Name Partei Erststimmen in %
2005 Maria Michalk CDU 38,5
2002 Maria Michalk CDU 42,8

Auflösung des Wahlkreises

Mit der Kreisreform von 2008 wurden auch die Wahlkreise in Sachsen grundsätzlich neu gestaltet. Der Wahlkreis Bautzen – Weißwasser wurde dabei aufgelöst. Das Gebiet des ehemaligen Landkreises Bautzen wurde zur Bundestagswahl 2009 dem neu gebildeten Bundestagswahlkreis Bautzen I zugeordnet, die im ehemaligen Niederschlesischen Oberlausitzkreis gelegenen Gemeinden erweitern den Bundestagswahlkreis Görlitz.

Einzelnachweise

  1. Wahlkreiseinteilung

Bautzen – Weißwasser xKategorie:Landkreis Bautzen xKategorie:Landkreis Görlitz

Der Bundestagswahlkreis Döbeln – Mittweida – Meißen II (Wahlkreis 163) war ein Wahlkreis in Sachsen bei den Bundestagswahlen 2002 und 2005. Er trug die Wahlkreisnummer 163 und umfasste die ehemaligen Landkreise Döbeln und Mittweida sowie die Städte Lommatzsch, Meißen, Nossen und die Gemeinden Diera-Zehren, Käbschütztal, Ketzerbachtal, Klipphausen, Leuben-Schleinitz, Lommatzsch, Triebischtal des ehemaligen Landkreises Meißen.[1]

Letzte Wahl

Die Bundestagswahl 2005 hatte folgendes Ergebnis:

Direktkandidat Partei Erststimmen in % Zweitstimmen in % Bundestagswahl 2002
Zweitstimmen in %
Peter Jahr CDU 38,9 32,5 36,1
Dirk Warschkow SPD 22,0 22,2 32,0
Heiko Hilker Die Linke. 22,2 23,1 15,6
Jürgen Fischer FDP 6,9 10,3 7,6
Peter Hettlich Bündnis 90/Die Grünen 2,6 3,4 3,5
Bernd Schubert NPD 6,1 5,8 1,7
REP 0,5 1,1
PBC 0,4 0,5
Marcus Kührt BüSo 1,2 0,6 0,2
AGFG 0,7
MLPD 0,1
PSG 0,3
Offensive D 1,3
GRAUE 0,5

Wahlkreissieger

Jahr Name Partei Erststimmen in %
2005 Peter Jahr CDU 38,9
2002 Peter Jahr CDU 39,3

Auflösung des Wahlkreises

Da Sachsen zur Bundestagswahl 2009 einen Wahlkreis verlor und außerdem in Sachsen im Jahre 2008 eine größere Kreisreform stattfand, wurden die meisten sächsischen Wahlkreise neu abgegrenzt. Der Wahlkreis Döbeln – Mittweida – Meißen II wurde dabei aufgelöst. Zur Bundestagswahl 2009 wurde der ehemalige Landkreis Döbeln dem neu gebildeten Bundestagswahlkreis Mittelsachsen zugeordnet. Dort sind dann auch die Städte Frankenberg/Sa., Hainichen und Mittweida sowie die Gemeinden Kriebstein, Rossau, Altmittweida und Striegistal wahlberechtigt. Die übrigen Teile des ehemaligen Landkreises Mittweida gehen zum neuen Bundestagswahlkreis Chemnitzer Umland – Erzgebirgskreis II. Die Gebiete des Landkreises Meißen werden dem neuen Bundestagswahlkreis Meißen zugeordnet.

Einzelnachweise

  1. Wahlkreiseinteilung

Döbeln – Mittweida – Meißen II xKategorie:Landkreis Meißen xKategorie:Landkreis Mittelsachsen

Der Bundestagswahlkreis Chemnitzer Land – Stollberg (Wahlkreis 165) war ein Wahlkreis in Sachsen bei den Bundestagswahlen 2002 und 2005. Er trug die Wahlkreisnummer 165 und umfasste die ehemaligen Landkreise Chemnitzer Land und Stollberg.[1]

Letzte Wahl

Die Bundestagswahl 2005 hatte folgendes Ergebnis:

Direktkandidat Partei Erststimmen in % Zweitstimmen in % Bundestagswahl 2002
Zweitstimmen in %
Marco Wanderwitz CDU 37,5 31,3 34,6
Simone Violka SPD 25,0 24,4 34,4
Jörn Wunderlich Die Linke 23,1 23,1 15,0
Konrad Kurt Felber FDP 5,8 9,6 7,1
Stefan Alois Boxler Bündnis 90/Die Grünen 2,3 3,5 3,2
Gitta Schüßler NPD 5,0 4,7 2,1
Bernd Mathias Seifert REP 1,2 1,0 0,8
PBC 0,9 1,0
BüSo 0,3 0,2
AGFG 0,8
MLPD 0,1
PSG 0,2
Offensive D 1,1
GRAUE 0,7

Wahlkreissieger

Jahr Name Partei Erststimmen in %
2005 Marco Wanderwitz CDU 37,5
2002 Marco Wanderwitz CDU 36,9

Auflösung des Wahlkreises

Da Sachsen zur Bundestagswahl 2009 einen Wahlkreis verlor und außerdem in Sachsen im Jahre 2008 eine größere Kreisreform stattfand, wurden die meisten sächsischen Wahlkreise neu abgegrenzt. Dabei wurde der Wahlkreis Chemnitzer Land – Stollberg aufgelöst. Zur Bundestagswahl 2009 wurden die Städte Glauchau, Meerane, Waldenburg, die Gemeinden Schönberg, Oberwiera und Remse sowie der ehemalige Landkreis Stollberg dem neuen Bundestagswahlkreis Chemnitzer Umland – Erzgebirgskreis II zugeordnet. Das übrige Gebiet des ehemaligen Landkreises Chemnitzer Land geht an den Bundestagswahlkreis Zwickau.

Einzelnachweise

  1. Wahlkreiseinteilung

Chemnitzer Land – Stollberg xKategorie:Erzgebirgskreis xKategorie:Landkreis Zwickau

Der Bundestagswahlkreis Annaberg – Aue-Schwarzenberg (Wahlkreis 166) war ein Wahlkreis in Sachsen bei den Bundestagswahlen 2002 und 2005. Er trug die Wahlkreisnummer 166 und umfasste die ehemaligen Landkreise Annaberg und Aue-Schwarzenberg.[1]

Letzte Wahl

Die Bundestagswahl 2005 hatte folgendes Ergebnis:

Direktkandidat Partei Erststimmen in % Zweitstimmen in % Bundestagswahl 2002
Zweitstimmen in %
Günter Baumann CDU 39,4 33,3 39,3
Ines Vogel SPD 19,9 20,9 31,2
Silke Teubner Die Linke. 22,3 23,3 14,1
Uwe Heinz Stübner FDP 6,3 9,4 6,4
Ulrich Wieland Bündnis 90/Die Grünen 2,0 2,6 2,6
Jens Knut Schilling NPD 6,6 6,3 2,3
REP 0,5 1,1
Michael Johannes Eitler PBC 2,4 2,1 1,6
Jörg Schönfelder BüSo 1,1 0,6 0,2
AGFG 0,6
MLPD 0,1
PSG 0,3
Offensive D 0,9
GRAUE 0,4

Wahlkreissieger

Jahr Name Partei Erststimmen in %
2005 Günter Baumann CDU 39,4
2002 Günter Baumann CDU 43,5

Auflösung des Wahlkreises

Da Sachsen zur Bundestagswahl 2009 einen Wahlkreis verlor und außerdem in Sachsen im Jahre 2008 eine größere Kreisreform stattfand, wurden die meisten sächsischen Wahlkreise neu abgegrenzt. Zur Bundestagswahl 2009 wurde der Wahlkreis Annaberg – Aue-Schwarzenberg aufgelöst. Er geht im neuen Bundestagswahlkreis Erzgebirgskreis I auf, zu dessen Gebiet noch der ehemalige Mittlere Erzgebirgskreis hinzu kommt. Insofern kann der neue Wahlkreis als Nachfolger des Wahlkreises Annaberg – Aue-Schwarzenberg betrachtet werden.

Einzelnachweise

  1. Wahlkreiseinteilung

Annaberg – Aue-Schwarzenberg xKategorie:Erzgebirgskreis

Niedersachsen

Sachsen


Sachsen-Anhalt


Baden-Wurttemberg