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Wildberg (Schwarzwald)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Wappen Karte
fehlt noch Deutschlandkarte, Position von Wildberg hervorgehoben
Basisdaten
Bundesland: Baden-Württemberg
Regierungsbezirk: Karlsruhe
Landkreis: Calw
Fläche: 56,68 km²
Einwohner: 10.178 (31.3.2004)
Bevölkerungsdichte: 180 Einwohner je km²
Ausländeranteil: 8,1%
Höhe: 350 - 630 m ü. NN
Postleitzahl: 72218
Vorwahl: 07054
Geografische Lage: 48° 37' n. Br.
8° 45' ö. L.
Kfz-Kennzeichen: CW
Gemeindeschlüssel: 08 2 35 080
Stadtgliederung: 5 Stadtteile
Adresse der
Gemeindeverwaltung:
Marktstraße 2
72218 Wildberg
Website: www.wildberg.de
E-Mail-Adresse: info@wildberg.de
Politik
Bürgermeister: Ulrich Bünger

Wildberg ist eine im Nagoldtal gelegene Stadt im Landkreis Calw in Baden-Württemberg.

Wildberg Kernstadt

Geschichte

Wildberg wurde 1237 zum ersten Mal urkundlich erwähnt. 1364 wurde Wildberg kurpfälzisch und 1440 württembergisch. 1618 wurde die Burg nach einem Brand, der in Folge eines Blitzschlages ausbrach, zerstört. Sie wurde erst 1698 als Schloß wiederaufgebaut und am 22. Februar 1945 bei einem Luftangriff zerstört. Am 1. Januar 1975 wurden zu Wildberg die drei Dörfer

  • Effringen,
  • Gültlingen und
  • Sulz am Eck eingemeindet.

Zuvor war schon Schoenbronn eingemeindet worden. Die Wildberger werden auch als Kropfschellen bezeichnet, da es in frueheren Zeiten wegen dem kalkhaltigen Wasser zu einem verstaerkten Auftreten von Kroepfen kam. Die Effringer werden als 'Schnecken' bezeichnet und die Sulzer als 'Stoikraettle'.

Sehenswürdigkeiten

  • Kirche (1464 erbaut)
  • Rathaus (1480 erbaut)

Fernmeldeanlage auf dem Lerchenberg

Auf dem Lerchenberg, der sich an der Gemarkungsgrenze zu Deckenpfronn befindet, steht bei 48°39'51" nördliche Breite und 8°47'42" östliche Länge eine Fernmeldeanlage der Landespolizeidirektion Karlsruhe mit mehreren Dipolantennen für Kurzwelle. Der auf dem Areal der Anlage errichtete Fernmeldeturm wird von der Deutschen Telekom AG betrieben. Möglicherweise ist das Areal der Anlage großflächig untertunnelt. Zumindest gibt es eine Einfahrt in einen unterirdischen Komplex, welche von bis zu 3,8 Meter hohen Fahrzeugen passiert werden kann. Allerdings ist dieser Komplex nicht der Bunker der badenwürttembergischen Landesregierung, welcher sich bei Oberreichenbach befindet.