Luckenwalde
Wappen | Deutschlandkarte | |
---|---|---|
![]() |
| |
Basisdaten | ||
Koordinaten: | 52° 5′ N, 13° 10′ O | |
Bundesland: | Brandenburg | |
Landkreis: | Teltow-Fläming | |
Höhe: | 48 m ü. NHN | |
Fläche: | 46,61 km2 | |
Einwohner: | 21.010 (31. Dez. 2024)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 451 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 14943 | |
Vorwahl: | 03371 | |
Kfz-Kennzeichen: | TF, JB, LUK, ZS | |
Gemeindeschlüssel: | 12 0 72 232 | |
Stadtgliederung: | 3 Ortsteile | |
Adresse der Stadtverwaltung: |
Markt 10 14943 Luckenwalde | |
Website: | www.luckenwalde.de | |
Bürgermeisterin: | Elisabeth Herzog-von der Heide (SPD) | |
Lage der Stadt Luckenwalde im Landkreis Teltow-Fläming | ||
![]() |
Luckenwalde ist die Kreisstadt des Landkreises Teltow-Fläming, Bundesland Brandenburg, Deutschland. Luckenwalde besaß große Bedeutung als Industriestadt, seit der Wiedervereinigung entwickelt sich der Tourismus zum wirtschaftlichen Schwerpunkt der Stadt und ihrer Umgebung.
Geografie
Geografische Lage

Luckenwalde liegt etwa 50 Kilometer südlich von Berlin, was durch den Merkspruch Luckenwalde, Luckenkien, 50 Kilometer vor Berlin. ausgedrückt wird. Nördlich von Luckenwalde liegt Trebbin, südlich Jüterbog, östlich Baruth/Mark und westlich Treuenbrietzen. In der Nähe des Marktturms beträgt die Höhe über dem Meeresspiegel 49 Meter, bei den Weinbergen westlich des Zentrums sind es 77 Meter.
Geografischer Überblick und Geologie
Die Stadt liegt in einer Bucht des Baruther Urstromtals, welches hier weit nach Süden ausgreift und mit einer unscharfen Grenze bei Kloster Zinna in den weiter südlich gelegenen Fläming übergeht. Dieser sanfte Übergang hat mit seiner Verkehrsgunst die Entstehung der Stadt sicher gefördert. Einige Kilometer südwestlich (Keilberg) und südöstlich (Golmberg) der Stadt ist die Grenze jedoch sehr scharf ausgebildet.
Durch das Stadtgebiet verläuft die Brandenburger Eisrandlage. Diese Linie markiert den weitesten Vorstoß des skandinavischen Inlandeises während der jüngsten Eiszeit (der Weichseleiszeit) nach Süden. Die Weinberge, obwohl im Kern schon während der älteren Saaleeiszeit angelegt, sind eine Endmoräne dieses Eisvorstoßes. Die Abdachung der Weinberge nach Westen bildet die dazugehörige Sanderfläche. Auf den Weinbergen hat man in Ton- und Sandgruben sowohl die älteren saalezeitlichen Ablagerungen (meist toniger Geschiebemergel) als auch die jüngeren, sandigen weichselzeitlichen Sedimente abgebaut.
Dennoch ist die Landschaft in und um Luckenwalde im Wesentlichen durch das Urstromtal geprägt, sandig bis moorig und recht eben. Der Schmelzwasserabfluss im Urstromtal hat bis auf die Weinberge alle anderen Zeugnisse des Eisvorstoßes wieder abgetragen bzw. verschüttet. Während die älteren Abflüsse im Urstromtal noch nach Westen gerichtet waren, erfolgte die jüngere Entwässerung schon nach Norden. Die Nuthe folgt heute dieser von den Schmelzwässern des Eises vorgegebenen Richtung. Allerdings gibt es Hinweise darauf, dass der Lauf der Nuthe in prähistorischer Zeit zunächst westlich der Stadt verlief und sie damals weiter in Richtung des Pfefferfließes floss. Entsprechende Altläufe der Nuthe sind südlich und südwestlich der Stadt bis heute erhalten. Erst später nahm sie ihren Lauf östlich der Weinberge durch das heutige Stadtgebiet ein, wobei der genaue Zeitpunkt des Umschwenkens noch nicht bestimmt wurde.
Das sonst recht ebene Urstromtal wird durch Binnendünen merklich belebt, die vor allem in der ausgehenden Eiszeit aufgeweht wurden. Am Südrand der Stadt beginnt mit den Rauhen Bergen solch ein Flugsandgebiet. Eine Besonderheit ist die aktive Binnendüne auf dem ehemaligen sowjetischen Truppenübungsplatz Zinna, wenige Kilometer südlich der Stadt. Die vorher bewachsene Düne wurde durch das Militär (wahrscheinlich ein Waldbrand) wieder aktiviert und ist bis heute in Bewegung (ca. 1 m pro Jahr).
Wie der Beiname Luch im Walde schon andeutet, war Luckenwalde von großen Waldgebieten umgeben. Auch heute noch findet sich viel Wald in Luckenwaldes Umgebung. Die Laubwälder in Luckenwaldes Umgebung, auf Sanderflächen auch Kiefern, gehen direkt in eines der größten Forstgebiete in Brandenburg über.

Durch Luckenwalde fließt die Nuthe. Diese führte oft zu Hochwasser im Luckenwalder Stadtgebiet oder der Umgebung, die letzte große Überflutung in der Stadt war 1941. Daher wurden Wehre und Kanäle angelegt und der Flusslauf begradigt. Einige Kanäle sind der Königsgraben, der Röthegraben durch den Park und der Dämmchengraben. Im Mittelalter war die Nuthe mit Kähnen von Luckenwalde bis zur Mündung in die Havel schiffbar. Der Fluss war damals bis zu 40 Meter breit. Heute ist die Nuthe im Luckenwalder Stadtgebiet durch die meliorativen Maßnahmen auf einen zwei Meter breiten und einen halben bis 1 Meter tiefen Fluss kanalisiert.
Die Wälder und Wiesen sind Nahrungsquelle für Schwarzwild, Rehwild und Feldhasen. Das Wahrzeichen Brandenburgs, der Rote Milan ist hier auch beheimatet.
Luckenwalde liegt am Rand des Naturparks Nuthe-Nieplitz.
Stadtgliederung
Die Stadt Luckenwalde hat nach der Eingemeindung der Gemeinden Frankenfelde und Kolzenburg am 5. Dezember 1993 drei Ortsteile: Luckenwalde, Frankenfelde und Kolzenburg.
Geschichte
Ur- und Frühgeschichte
Die Anwesenheit von Menschen in dieser Gegend ist durch archäologische Funde in der Umgebung seit der mittleren Steinzeit (Mesolithikum) belegbar. In der Römischen Kaiserzeit (etwa ab Christi Geburt) war die Gegend von Luckenwalde Siedlungsgebiet der germanischen Semnonen. Burgunden zogen während der Völkerwanderungszeit durch das Gebiet nach Westen.
Der Ort Lugkin im frühen und hohen Mittelalter
Seit dem späten 7. und 8. Jahrhundert siedelten aus Ostmitteleuropa eingewanderte Slawen in Brandenburg und der Niederlausitz. Das vergleichsweise dünn besetzte Gebiet um Plane, Nieplitz und Nuthe tritt später als pagus Ploni (Gau) in den Quellen auf und gehörte wahrscheinlich zum Siedlungsgebiet der Heveller. Bis zum Beginn der hochmittelalterlichen Ostsiedlung im 12. und 13. Jahrhundert und noch weit darüber hinaus prägten Slawen die lokale Geschichte.
An der Stelle, an der heute Luckenwalde liegt, existierte der slawische Ort Lugkin. Aus Lugkin wurde später die deutsche Bezeichnung Luckenwalde. Dabei bedeutet Lug Bucht, Biegung oder Bogen. Dies bezieht sich auf die Lage in einer Bucht des Baruther Urstromtals und auf den Flusslauf der Nuthe. Eine andere Deutung führt die Silbe Lug auf den Begriff Luch, der für eine feuchte Niederung steht, zurück.
Wahrscheinlich im frühen 10. Jahrhundert wurde eine hölzerne Burg mit Wall, Palisadenzaun und drei wasserführenden Gräben errichtet. Der innere Durchmesser dürfte etwa 60 bis 80 Meter betragen haben. Um das Jahr 1007 geriet Lugkin unter die Vorherrschaft des expandierenden Piastenstaats. In der Mitte des 12. Jahrhunderts - während des Wendenkreuzzugs - gelangte Lugkin unter die Vorherrschaft der Wettiner. Die slawische Burg wurde geschleift und durch neue Anlagen in Stein ersetzt.
Erste Erwähnung
Die Burganlage wurde am 28. Dezember 1216 durch das Bistum Brandenburg als Lukenwalde erstmals urkundlich erwähnt. Sie bildete das Zentrum eines Burgwardbezirks. Der noch heute existente Marktturm war ein Teil jener Burganlage.
Kloster Zinna und Entwicklung zur Handelsstadt
1285 kaufte das Zisterzienserkloster Zinna die Stadt und die Burg. Bis dahin waren diese im Besitz der magdeburgischen Ministerialen von Richow gewesen. Die Stadt wurde als Oppidum (befestigte Marktsiedlung) bezeichnet.
Luckenwalde lag am Kreuzungspunkt zweier wichtiger Straßen. Der Salztransport aus Halle in Richtung Berlin lief über Luckenwalde.
Luckenwalde begann verstärkt und erfolgreich Bier zu brauen und zu verkaufen. Laut Theodor Fontane schien das Nuthefließ nur dazu da zu sein, um in die (Luckenwalder) Bottiche und Braupfannen zu fließen. Dies führte zu einer Beschwerde durch die Stadt Jüterbog, welche sich in ihren Stadtrechten beschnitten sah. Der Streit um das Bier hatte eine lange Fehde mit Jüterbog zur Folge, der laut Fontane am liebsten handfest auf allen Kirchweihen ausgetragen wurde und Jüterboger Spottverse hervorbrachte wie: Lieber die Rute, als Luckenwalde an der Nuthe.
Der Erzbischof Gunther von Magdeburg bestätigte jedoch am 9. Januar 1430 das Brau- und das Handelsrecht. Damit erhielt Luckenwalde erste Stadtrechte. 1471 wird erstmals ein Bürgermeister erwähnt. 1540 erhält Luckenwalde sein erstes Stadtwappen. Luckenwalde erhält das Privileg eines zweiten Marktes 1562.
Brandenburg und Entwicklung zur Industriestadt
Seit 1680 gehörte die Stadt zum brandenburg-preußischen Herzogtum Magdeburg und bildete als eine Exklave einen eigenen Kreis. 1684 gründete der Zeugmacher Christian Mauhl aus Schandau in Sachsen ein Unternehmen zur Versorgung der preußischen Regimenter. Weitere Tuch- und Zeugmacher folgen. 1745 wird Luckenwalde zur Amtsstadt. 1772/73 kam es zu einem innerpreußischen Gebietstausch, wudurch Luckenwalde aus dem Herzogtum Magdeburg ausschied und dafür der Ziesarsche Kreis zu Magdeburg kam.
Nach dem großen Stadtbrand in Gera zogen 1780 und 1781 24 Tuchmacherfamilien nach Luckenwalde. Es entstand eine 'Große Fabrik', aus der später der Betrieb Volltuch hervorging. 1808 erhält Luckenwalde durch die Städtereform des Freiherrn vom Stein endlich komplette Stadtrechte. 1875 stellten sich einige Tuchfabrikanten auf die Hutproduktion um und wurden zur Konkurrenz für die Hutstadt Guben.
Nachdem sie 1841 an die Bahnlinie Berlin-Halle, die Anhalter Bahn, angeschlossen wird, wächst die Stadt weiter. Mitte des 19. Jahrhunderts ist Luckenwalde ein Industriezentrum, man zählt 1858 15 öffentliche Gebäude, 736 Wohnhäuser und 1169 Wirtschaftsgebäude.
1867 patentiert Hermann Henschel den Pappteller. Luckenwalde entwickelt sich zur Stadt der Schornsteine. Wichtige Fabriken sind ein Pianowerk sowie das Feuerlöschgerätewerk von Otto Hermann Koebe. In der Weimarer Republik sind daher auch Sozialdemokraten und Kommunisten stark vertreten. 1930 wird ein Gemeinschaftsgebäude einer Schule und des Stadttheaters im Bauhaus-Stil fertiggestellt.
1901 zählt der Chronist 19 Tuch- und Buckskinfabriken, 12 Hutfabriken, 21.000 Einwohner und 1.400 Wohnhäuser in Luckenwalde.
Im Zweiten Weltkrieg wurde die Stadt weitgehend verschont. Es kam nur zu wenigen Schusswechseln, als die Rote Armee am Morgen des 22. April 1945 Luckenwalde einnahm. In der Umgebung aber wurde in Wald- und Luchgebieten zwischen dem 25. April und dem 1. Mai 1945 heftig gekämpft. Von 1939 an bis zum Ende des Krieges 1945 existierte das Kriegsgefangenlager Stammlager III A. Hier waren Kriegsgefangene aus 10 Ländern inhaftiert. Mehr als 5.000 Gefangene - besonders aus der Sowjetunion - starben insbesondere an Hunger und Krankheiten. Der Lagerfriedhof und eine Ausstellung im Heimatmuseum erinnern an diese Zeit.
1945-1990 (Sowjetische Besatzungszone/Deutsche Demokratische Republik)
Am 24. August 1945 wurde Luckenwalde Kreisstadt des Kreises Luckenwalde-Jüterbog und löste in dieser Funktion Jüterbog ab. Mit der Verwaltungsreform 1952 wurden Luckenwalde und Jüterbog eigenständige Kreise im nunmehrigen Bezirk Potsdam.
Auch in der DDR behielt Luckenwalde seine Stellung als wichtiger Industriestandort. Wichtige Betriebe waren VEB Volltuch, VEB Wälzlagerwerk Willy Sägebrecht, VEB Kontaktbauelemente, VEB Baustoffwerk, VEB Feuerlöschgerätewerk (FGL), VEB Hutmoden, VEB Luwal (Schuhfabrik), VEB Deutsche Piano-Union Leipzig - BT Luckenwalde, VEB Pappen und Papier, GPG Blütenfreude, VEB Plastverarbeitung, VEB Beschläge, VEB Märkische Möbelwerke Trebbin - Betriebsteil Luckenwalde, VEB Blankschrauben, Innenraumgestaltung, VEB Getränkeproduktion (Lucks-Bräu) und der Spirituosenhersteller Falckenthal - VEB Edelbrände und Spirituosen.
Dies führte zu verstärktem Wohnungsneubau. Bei Bauarbeiten am Neubaugebiet Burg wurden historische Gegenstände aus der Zeit des slawischen Burgwalls entdeckt und ausgegraben. In den 1980er Jahren wurde die innerstädtische Breite Straße zur Fußgängerzone (Boulevard) umgestaltet.
In der Schmenkel-Schule wurde eine Russisch-Förderklasse eingerichtet, die bereits in der 3. Klasse mit dem Russischunterricht begann. Der Sport wurde mit einer Kinder- und Jugendsportschule (KJS) gefördert. Der Ringer Hans-Dieter Brüchert des Dynamo Luckenwalde holt sich bei den Olympischen Spielen 1976 in Montreal die Silbermedaille. Der 1949 in Luckenwalde geborene Hartmut Briesenick errang 1970 und 1974 den Europameistertitel im Kugelstoßen.
Schon zu DDR-Zeiten begann die Einwohnerzahl in Luckenwalde langsam abzunehmen. Nach dem Zweiten Weltkrieg waren es fast 30.000 Einwohner, diese Zahl sank auf etwa 27.000 ab.
Nachwendezeit
1993 wurden die Kreise Luckenwalde, Zossen und Jüterbog zum Landkreis Teltow-Fläming zusammengeschlossen. Luckenwalde wurde die Kreisstadt des neugebildeten Kreises.

1995 wurde der Beschluss zum Bau eines neuen Kreishauses in Luckenwalde gefasst. Im Jahr 2000 wurde der 24.800 m² große Gebäudekomplex offiziell eingeweiht.
Der Abwanderungstrend aus DDR-Zeiten setzte sich nach der Wende verstärkt fort. Die Einwohnerzahl sank von 26.544 im Jahr 1990 über 22.111 im Jahre 2001 auf 20.324 (zur Vergleichbarkeit hier ohne Eingemeindungen) im Jahre 2007. Durch die Abwanderung hauptsächlich der Jugend und eingebrochener Geburtenzahlen stieg der Altersdurchschnitt rapide. Außerdem kam es wie in anderen ostdeutschen Städten zu einem verstärkten Wohnungsleerstand.
Die Bedeutung als Industriestadt ging verloren. Viele Betriebe wurden geschlossen und die Arbeitslosigkeit stieg auf 23,7 % (im Januar 2005). Daher wurden Aktivitäten unternommen neue Schlüsseltechnologien anzuziehen (zum Beispiel Biotechnologiepark) und den Dienstleistungssektor zu stärken.
Einwohnerentwicklung
Zwischen 1933 und 1990 schwankte die Bevölkerungszahl der Stadt zwischen 25.000 und 31.000. Im Jahre 1946 hatte Luckenwalde mit etwa 31.000 die höchste Einwohnerzahl seiner Geschichte erreicht. Seit der Wende in der DDR verlor die Stadt durch Abwanderung und Geburtenrückgang, bedingt durch die hohe Arbeitslosigkeit, 6.000 Einwohner.
Es folgt eine Übersicht mit den Einwohnerzahlen nach dem jeweiligen Gebietsstand. Bei der Zahl aus dem Jahr 1830 handelt es sich um eine Schätzung, danach um Volkszählungsergebnisse (¹) und amtliche Fortschreibungen der jeweiligen Statistischen Ämter beziehungsweise der Stadtverwaltung selbst. Die Angaben beziehen sich ab 1843 auf die „Ortsanwesende Bevölkerung“, ab 1925 auf die Wohnbevölkerung und seit 1966 auf die "Bevölkerung am Ort der Hauptwohnung". Vor 1843 wurde die Einwohnerzahl nach uneinheitlichen Erhebungsverfahren ermittelt.
|
|
¹ Volkszählungsergebnis
Politik
Als Industriestadt war Luckenwalde klassischerweise eine 'rote' Stadt, deren Bürger zu Zeiten der Weimarer Republik bevorzugt Sozialdemokraten wählten. Nach der Wende wurde die SPD erneut stärkste Partei und kam bei Landtags- und Bundestagswahlen teilweise über 50%. Bei Kommunalwahlen wurde sie zumeist stärkste Fraktion, erreichte jedoch angesichts einer starken PDS bei weitem nicht wieder die absolute Mehrheit.
Bürgermeisterin Elisabeth Herzog-von der Heide (SPD) wurde 2001 nach gewonnener Stichwahl gegen einen PDS-Kandidaten am 5. Januar 2002 offiziell von der Stadtverordnetenversammlung auf 8 Jahre als Bürgermeisterin berufen.
Die derzeitige Stadtverordnetenversammlung umfasst 28 gewählte Mandate und zusätzlich die Bürgermeisterin als stimmberechtigte Mitglieder. Nach den Kommunalwahlen am 28. September 2008 erhielt die Linkspartei 11 Sitze (+1 im Vergleich zu 2003), die SPD 9 (+-0), die CDU 4 (-2), die FDP 2 (+1), sowie das Luckenwalder Komitee für Gerechtigkeit und die DVU jeweils einen Sitz.[2]
Bei der Bundestagswahl am 18. September 2005 ergab sich als Luckenwalder Teilergebnis (ohne Briefwähler): 39,7 % für die SPD, 17,4 % für die CDU, 29,1 % für die Die Linke und 6,0 % für die FDP.[3]
Wappen

Das Wappen wurde am 8. November 1995 genehmigt.
Blasonierung: „In Blau ein durchbrochener goldener Renaissanceschild, von Gold belegt mit zwei schräggekreuzten Krummstäben, bewinkelt vorn und hinten von je einem sechsstrahligen Stern und unten von einem Nadelbaum; der Schild wird silbern bekrönt von einem durchbrochenen Nest mit einem seine vier Junge fütternden Pelikan.“[4]
Das Luckenwalder Wappen setzt sich aus einem Wappen im Wappen zusammen, auf dem ein Pelikannest ist. Diese seltsame Form kommt zustande, weil die Luckenwalder ihr Wahrzeichen, den Pelikan, oben auf dem Wappen haben wollten, das preußische Beamtentum diese abweichende Wappenform aber nicht akzeptieren wollte.
Die zwei Stäbe im inneren Wappenschild deuten auf die kirchlichen Oberherren von Luckenwalde hin: den Abt in Kloster Zinna und den Erzbischof in Magdeburg. Die zwei Sterne deuten an, dass Luckenwalde auch der Gerichtsbarkeit dieser beiden Städte untersteht. Außerdem sind sie Symbole für Glück und Ruhm. Die goldene Kiefer deutet auf das Braurecht hin.
Über diesem inneren Wappenschild ist ein Pelikannest mit vier Jungvögeln und der Pelikanmutter. Die Legende besagt, dass die Mutter in einer Hungersnot sich die Brust aufgerissen hat, um mit ihrem Blut die Jungen zu füttern. Dieses Symbol soll an die Sorge der Stadtväter um die Bürger erinnern.
Luckenwalde durfte erst 1540 ein eigenes Wappen haben, über 100 Jahre nach der Verleihung erster Stadtrechte. Das Bild links zeigt das Wappen aus dem Jahr 1637. Wie in anderen alten Versionen des Wappens sieht man hier einen Pelikan, der sein Revier verteidigt. Auch ist der Baum als Symbol des Braurechts ein Laubbaum, und nicht wie später eine Kiefer.
Sehenswürdigkeiten
Stadtzentrum
Das Stadtzentrum wird durch den Marktplatz und die sich anschließende Breite Straße (umgangssprachlich Boulevard) geprägt.

Die Breite Straße ist als Hauptgeschäftsstraße der Stadt komplett als Fußgängerzone ausgewiesen. Hier finden der alljährliche Luckenwalder Weihnachtsmarkt, dessen Markenzeichen die Märchenfiguren des Grafikers Gerd Gebert und eine große Tanne neben dem Kariedelbrunnen sind, das Turmfest und die Luckenwalder Automeile statt.

In der Mitte der Breiten Straße steht der rekonstruierte Kariedelbrunnen. Der originale Kariedelbrunnen steht im Nuthepark, ist jedoch nicht in Betrieb. Er wurde 2004 durch eine künstlerische Arbeit aufgewertet. Die originalen Kariedelfiguren gingen im Zweiten Weltkrieg verloren. Die Figuren stellen zwei Kinder dar, die kariedeln gehen, d. h. Nahrungsmittel sammeln und diese auf Stöcke aufstecken.
Am angrenzenden Marktplatz befinden sich das historische Gebäude des Rathauses und daneben das Heimatmuseum. Gegenüber dem Rathaus steht die Sankt-Johannis-Kirche und nur wenige Meter daneben der Marktturm, das Markenzeichen Luckenwaldes. Mehrmals in der Woche ist Markttag und der Platz ist von den Ständen der Händler belegt.
Marktturm

Der Marktturm ist das Wahrzeichen der Stadt Luckenwalde. Er steht auf dem Marktplatz, wenige Meter von der Kirche entfernt, was zu einer lokalen Legende führte:
In früheren Zeiten stand der Marktturm direkt bei der Kirche, er war noch ein Kirchturm. Die Jüterboger jedoch waren neidisch, und wollten den Kirchturm stehlen. Deshalb luden sie ihn bei Nacht auf einen großen Wagen. Sie kamen jedoch nicht weit, nach wenigen Metern zerbrach der Wagen, und der Turm landete wieder auf dem Boden. An dieser Stelle steht er bis heute.
Die ältesten Teile des Turmes stammen aus dem 12. und 13. Jahrhundert. Dabei gehörte der Burgwart Luckenwalde (castrum, nordöstlich der Johanniskirche im Niederungsgebiet, archäologische Ausgrabung 1987) zu den bedeutenderen Burgwarteinheiten des Nieplitz-Nuthe-Gebietes.
Seit 1484 dient der Turm der Pfarrkirche St. Johannis als Glockenturm. Er ist 38 m hoch. Von seiner Aussichtsplattform kann man bei klarem Wetter den 50,5 km entfernten Berliner Fernsehturm sehen.
St.-Johannis-Kirche
Die Hauptkirche der Stadt wurde im spätgotischen Stil im 15. Jahrhundert errichtet.
Stadtpark

Der Stadtpark ist eine Parkanlage am Rand von Luckenwalde. Wege, kleine Wäldchen, Buschanlagen, Wiesen sowie ein Parkcafé bilden die Grundlage für den Park als Ausflugsziel. Ein Teil des Stadtparks nimmt der städtische Tierpark ein. Einmal im Jahr wird ein Parkfest veranstaltet. Direkt neben dem Stadtpark liegt die als Veranstaltungsort genutzte Festwiese.
Kunsthalle Vierseithof

Die Kunsthalle (eröffnet im Herbst 1997) bietet neben Werken namhafter zeitgenössischer Künstler aus dem In- und Ausland, auch Arbeiten junger Künstler aus Ostdeutschland.
Das ehemalige Maschinenhaus wird, unter Vorsitz des Berliner Künstlers Reinhard Stangl, vom „Verein der Freunde und Förderer der Kunsthalle Vierseithof in Luckenwalde“ geführt. Neben den Ausstellungen bietet die Kunsthalle auch andere kulturelle Veranstaltungen wie Musik, Theater oder Lesungen.
Elsthal
Das Elsthal ist eine Niederung in Luckenwaldes direkter Nachbarschaft, durchflossen von der Nuthe. Deshalb war das Elsthal auch besonders von den Überflutungen betroffen, bis in die Mitte des 20. Jahrhunderts wurde gern auf den überfluteten und dann gefrorenen Elsthalwiesen Schlittschuh gelaufen.
Bis heute ist das Elsthal ein schöner, naturnaher Ausflugsort. Ausflugsziel ist die Jagdgaststätte Elsthal und das benachbarte Freibad. Das Elsthal wird auch für eine Gartensiedlung genutzt.
Der Stadtpark befindet sich in Nachbarschaft zum Elsthal, auf der anderen Seite beginnt Deutschlands größte Skatebahn. Dort befindet sich auch ein Hochseilgarten.
Weitere Sehenswürdigkeiten
Von 1928 bis 1930 wurde das Stadttheater mit angrenzender Schule im Bauhausstil errichtet. Bis heute ist es ein Zentrum des kulturellen Lebens in Luckenwalde, hier finden Konzerte, Theateraufführungen und offizielle Empfänge statt.

Weitere Touristenattraktionen sind das Freizeitbad „Fläming-Therme“ und das Heimatmuseum, welches eine ständige Ausstellung zur industriellen Entwicklung hat. Eine weitere Sehenswürdigkeit ist das im Sommer 2003 restaurierte ehemalige Schulgebäude Am Markt 12a, das heute die Kultur- und Begegnungsstätte beherbergt. Das Gebäude wurde Mitte der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts auf dem nicht mehr genutzten Friedhofsbereich der St. Johanniskirche errichtet. Im Zuge der Restaurierungsarbeiten wurden zahlreiche Gräber um das Gebäude geborgen.


Am Stadtrand in Richtung Kloster Zinna steht ein Industriebaudenkmal ersten Ranges: die Hutfabrik Steinberg, Herrmann & Co., 1921-1923 erbaut von Erich Mendelsohn, einem der wichtigsten Architekten des 20. Jahrhunderts. Ein Förderkreis ermöglichte den Erhalt und Sanierung, die auch von der Deutschen Stiftung Denkmalschutz gefördert wurde. Die Berliner Akademie der Künste und die neuen Inhaber, die Berliner Unternehmerfamilie Ayad, haben eine Dauerausstellung zu Ehren Mendelsohns eingerichtet.
Geschichtsdenkmale
- Denkmal von 1979 im Stadtpark des Ortsteils Luckenwalde für die Opfer des Stammlagers IIIA im Ortsteil Frankenfelde
- Kriegsgräberstätte Stalag-Friedhof auf dem historischen Gelände, mit
- - Friedhof und Ehrenmal für die italienischen Militärinternierten
- - Zentralem Gedenkplatz mit Marmortafel für französische Gefangene
- - Feld mit Einzel- und Sammelgräbern verschiedener Nationen
- - Großer Anlage mit Massengräbern der sowjetischen Opfer samt Gedenkwand
- Ehrengrabanlage von 1946 auf dem Friedhof am Baruther Tor des Ortsteils Luckenwalde für Kriegsgefangene und Zwangsarbeiter aus acht Ländern
- Gedenktafel an der Breiten/Ecke Parkstraße an den Arbeitersportler Ernst Kloß, der dort von SA-Männern 1933 ermordet wurde
- Gedenktafel am Rathaus am Markt an mehrere Opfer der NS-Herrschaft
- Gedenktafel von 1988 in der Puschkinstraße 38 an der ehemaligen Synagoge von 1897 zur Erinnerung an die Verfolgung der jüdischen Gemeinde
- Gedenkstein von 1988 auf dem Gelände des ehemaligen jüdischen Friedhofs, der 1818 eingerichtet und 1943 verwüstet wurde
Sportangebote
Im Bereich von Luckenwalde verläuft die Skatebahn "Flaeming-Skate". Luckenwalde bietet für die Skater und Radfahrer zwei Einstiegspunkte in die Skatebahn - einen am Kreishaus, einen im Elsthal - und bezeichnet sich daher auch als Tor zur Fläming-Skate. Sie ist mit mittlerweile mehr als 185 km Länge die längste Inline-Skater-Strecke Deutschlands.
In unmittelbarer Nähe zur Skatebahn existiert eine BMX-Anlage. Sie besteht aus drei Starthügeln, besitzt Sprunghügel und Steilkurven.
Siehe auch: Radrouten in Brandenburg
Vereinsleben
In Luckenwalde existieren knapp 30 Sportvereine. Der wohl größte darunter ist der 1. Luckenwalder Sportclub (1.LSC) mit seinen Abteilungen Ringen und Schwimmen. Im März 2006 (Saison 2005/2006) wurde der 1. LSC Deutscher Mannschafts-Meister in der 1. Bundesliga im Ringen.
Der Fußballverein FSV 63 Luckenwalde spielt ab der Saison 2009/10 in der Oberliga . Außerdem wurde er - im Vorfeld der Fußball-Weltmeisterschaft 2006 - als Sieger der Kampagne Klub 2006 ausgelost, gegen die Deutsche Fußballnationalmannschaft zu spielen. Das Spiel fand am 16. Mai 2006 im Mannheimer Carl-Benz-Stadion statt. Deutschland gewann 7:0.
Städtepartnerschaften
Zur DDR-Zeit wurde die französische Stadt Dieppe Partnerstadt von Luckenwalde. Die Beziehungen wurden jedoch nach der Wende nicht weiter gepflegt. Der Verein zur Förderung Internationaler Städtekontakte bemüht sich derzeit um die Verbesserung der Beziehungen.
Nach der Wende wurde am 2. März 1990 Bad Salzuflen in Nordrhein-Westfalen zunächst provisorisch zur Partnerstadt gewählt, nach Wahlen am 7. September 1990 wurde dieser Beschluss bestätigt.
Wirtschaft
Infrastruktur
Der Bahnhof Luckenwalde liegt an der Bahnstrecke Berlin–Halle. Hier halten die Züge der Regionalexpress-Linie Rostock Hbf–Berlin Hbf–Lutherstadt Wittenberg/Falkenberg/Elster.
Die alte Bundesstraße 101 führt durch Luckenwalde, die mehrspurig ausgebaute Bundesstraße 101 umgeht das Stadtgebiet (noch im Bau befindliche Ortsumgehungsstraße).
Bekannte Unternehmen
- Auf dem ehemaligen Volltuch-Betriebsgelände befinden sich nunmehr eine Wohnsiedlung, Hotel und Kunsthalle Vierseithof sowie eine Bowlingbahn.
- Die Baulichkeiten der ehemaligen Spirituosenfabrik Gebrüder Falkenthal, deren bekanntestes Produkt der Zinnaer Klosterbruder war, wurden nach Betriebseinstellung im Jahre 2006 teilweise abgerissen. Das Hauptgebäude jedoch ist inzwischen voll saniert und der Blickfang des neuen Gewerbehofs Luckenwalde.
- Luckenwalder Tüten- u. Papptellerfabrik GmbH (ursprünglich von Hermann Henschel gegründet), ununterbrochen seit der Gründung aktiv
- Rosenbauer Feuerwehrtechnik GmbH (vormals Metz-FGL Feuerwehrtechnik GmbH bzw. Koebe)
- Hesco Kunststoffverarbeitung Luckenwalde, früher bekannt als Plasteschulze (Helmut Schulze), größter Kabelschellenproduzent der DDR, sukzessive verstaatlicht und enteignet, 1990 reprivatisiert
- Luckenwalder Wurst- und Fleischwaren (schon im Mittelalter war Luckenwalde bekannt für seine Wursterzeugung)
- European Panel Factory der Nanosolar GmbH, eines amerikanischen Unternehmens aus Palo Alto zur Herstellung von Photovoltaik-Panelen.
Persönlichkeiten


Theodor Fontane besuchte die Stadt und widmete ihr in den Wanderungen durch die Mark Brandenburg das eigene Kapitel Luch im Wald. Es gibt eine Gedenktafel auf dem Marktplatz, die an Fontane erinnert. Außerdem veranstaltet der Heimatverein Fontane-Lesungen.
Ehrenbürger
siehe Hauptartikel: Liste der Ehrenbürger von Luckenwalde
Söhne und Töchter der Stadt
Der Mathematiker und einflussreiche Fachdidaktiker Hans Freudenthal wurde 1905 in eine jüdische Familie geboren; er wirkte ab 1930 in den Niederlanden.
Der Maler und Graphiker Michael Otto (Künstler) wurde am 3. Februar 1938 in Luckenwalde geboren.
Der spätere Studentenführer Rudi Dutschke wurde 1940 in Schönefeld bei Luckenwalde (heute Gemeinde Nuthe-Urstromtal) geboren und wuchs hier auf. Daran erinnert eine Gedenktafel vor dem von ihm besuchten Gymnasium.
Der Politiker Hinrich Enderlein wurde am 9. Mai 1941 in Luckenwalde geboren. Er ist ein deutscher Historiker und Politiker der FDP und war von 1990 bis 1994 Minister für Wissenschaft, Forschung und Kultur in Brandenburg.
Der Politiker Ludwig-Holger Pfahls wurde 1942 in Luckenwalde geboren. Er erlangte Bekanntheit, als er als Mitglied der Kohl-Regierung in einen Spendenskandal verwickelt war.
Der Kugelstoßer und Olympiateilnehmer Heinz-Joachim Rothenburg wurde 1944 in Luckenwalde geboren.
Die Leichtathletin Marianne Adam wurde 1951 in Luckenwalde geboren.
Die ehemalige deutsche Volleyball- und Beachvolleyballspielerin Susanne Lahme ist 1968 in Luckenwalde geboren. Sie wurde 1992 und 1993 zur Volleyballerin des Jahres gewählt.
Der Schauspieler Stephan Baumecker wurde 1961 in Luckenwalde geboren.
Die Komikerin Ilka Bessin (Cindy aus Marzahn) wurde 1971 in Luckenwalde geboren.
Die Politikerin Katherina Reiche (MdB CDU) wurde am 16. Juli 1973 in Luckenwalde geboren.
Persönlichkeiten, die vor Ort gewirkt haben
Der Architekt Erich Mendelsohn realisierte in Luckenwalde einige Arbeiten. Besonders bekannt ist sein Bau der Hutfabrik Steinberg, Herrmann & Co.
Der Kunstmaler Ewald Deul lebte in Luckenwalde. Nach Studium in München und internationaler Arbeit (Ausstellung u.a. in Japan) hat er in Luckenwalde gearbeitet. Ein großer Teil seiner Arbeiten wurde dem Museum in Luckenwalde geschenkt.
Der als potenzieller Nachfolger Erich Honeckers gehandelte Werner Lamberz erhielt in Luckenwalde seine Berufsausbildung. Um die Aufstellung einer Gedenkstele zu seinem Andenken im Rahmen eines Kunstprojekts entzündete sich im Jahr 2007 ein lokalpolitischer Streit. [5]
Literatur
- Heiko Tammena: Unser schönes rotes Luckenwalde. Lager, Milieu und Solidargemeinschaft der sozialistischen Arbeiterbewegung zwischen Ausgrenzung und Verstaatlichung. Dissertation, Münster: LIT-Verlag 2000. ISBN 3-8258-4599-0
- Roman Schmidt: Luckenwalde. Sutton, Erfurt 2000. ISBN 3-89702-185-4
- Uwe Mai: Kriegsgefangen in Brandenburg, Stalag III A in Luckenwalde 1939-1945. Metropol, Berlin 1999. ISBN 3-932482-25-5
- Dieter Noeske, Dieter Funke, Uta Högel: Luckenwalde im märkischen Land. Wartberg, Gudensberg-Gleichen 1993. ISBN 3-86134-132-8
- Christa und Johannes Jankowiak: Unterwegs an Nuthe und Nieplitz. Stapp, Berlin 1995. ISBN 3-87776-061-9
- Theodor Fontane: Wanderungen durch die Mark Brandenburg. Teil 4. Spreeland. Luch im Wald. Ullstein, Frankfurt/M 1998 (Zitate nach d. Ausg.). ISBN 3-548-24381-9
Einzelnachweise
- ↑ Bevölkerungsstand im Land Brandenburg Dezember 2024 (Fortgeschriebene amtliche Einwohnerzahlen, basierend auf dem Zensus 2022) (Hilfe dazu).
- ↑ Stadtverordnetenversammlung Luckenwalde
- ↑ Luckenwalder Wahlergebnis der Bundestagswahl 2005
- ↑ Wappenangaben auf dem Dienstleistungsportal der Landesverwaltung des Landes Brandenburg
- ↑ Erik Heier: Dutschke und der Denkmalstreit, die tageszeitung, 29. Mai 2007