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Thulendorf

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Wappen Deutschlandkarte
Thulendorf
Deutschlandkarte, Position der Gemeinde Thulendorf hervorgehoben
Basisdaten
Koordinaten: 54° 5′ N, 12° 17′ O keine Zahl: Ungültiger Metadaten-Schlüssel 13051079Koordinaten: 54° 5′ N, 12° 17′ O
Bundesland: Mecklenburg-Vorpommern
Landkreis: Bad Doberan
Amt: Carbäk
Höhe: 48 m ü. NHN
Fläche: 10,69 km2
Einwohner: Ungültiger Metadaten−Schlüssel 13051079 (31. Dez. 2023)[1]
Bevölkerungsdichte: Fehler im Ausdruck: Unerkanntes Wort „span“ Einwohner je km2
Postleitzahl: 18184
Vorwahlen: 038204, 038209
Kfz-Kennzeichen: DBR
Gemeindeschlüssel: 13 0 51 079
Adresse der Amtsverwaltung: Moorweg 5
18184 Broderstorf
Website: www.amtcarbaek.de
Bürgermeisterin: Heike Arndt
Lage der Gemeinde Thulendorf im Bad Doberan
Karte

Thulendorf ist eine Gemeinde im Landkreis Bad Doberan in Mecklenburg-Vorpommern. Die Gemeinde wird vom Amt Carbäk mit Sitz in der Gemeinde Broderstorf verwaltet.

Geografie

Die Gemeinde Thulendorf liegt in einem Grundmoränengebiet, das im Norden vom Tal der Carbäk und im Süden vom Tal der Kösterbeck begrenzt wird, etwa zehn Kilometer östlich von Rostock.

Zu Thulendorf gehören die Ortsteile Hohenfelde, Klein Lüsewitz, Neu Fienstorf, Neu Thulendorf und Sagerheide.

Politik

Gemeinderat und Bürgermeister

Der Gemeinderat besteht (inkl. Bürgermeister) aus 8 Mitgliedern. Die Wahl zum Gemeinderat am 7. Juni 2009 hatte folgende Ergebnisse[2]:

Partei/Bewerber Prozent Sitze
WG "Bürger für Thulendorf" 84,7 7
Die Linke 9,1 1
SPD 6,3 0

Bürgermeisterin der Gemeinde ist Heike Arndt (WG "Bürger für Thulendorf"), sie wurde mit 93,3% der Stimmen gewählt.

Wappen

Das Wappen wurde am 20. März 2002 durch das Innenministerium genehmigt und unter der Nr. 259 der Wappenrolle von Mecklenburg-Vorpommern registriert.

Blasonierung: „Unter silbernem Schildhaupt, darin drei rote Rosen balkenweise. In Rot eine silberne Holländerwindmühle.“

Das Wappen wurde von dem Schweriner Heraldiker Heinz Kippnick gestaltet.

Sehenswürdigkeiten

Wirtschaft und Infrastruktur

Thulendorf ist einer der Standorte, für die das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) im Mai 2008 die Anpflanzung von sogenanntem gentechnisch verändertem Sommerweizen durch die Universität Rostock genehmigt hat. Das anzupflanzende Getreide soll gegen einen es befallenden Pilz, den Weizen-Flugbrand, resistent sein. Das auf den Weizen übertragene Gen entstammt einem Pflanzenvirus, das im Pilz des Maisbeulenbrandes zu finden ist. 7400 Einsprüche gegen den Testanbau wurden vom BVL letztendlich in die Versuchsgenehmigung eingearbeitet und/oder zurückgewiesen.[3]

Quellennachweise

  1. Statistisches Amt M-V – Bevölkerungsstand der Kreise, Ämter und Gemeinden 2023 (XLS-Datei) (Amtliche Einwohnerzahlen in Fortschreibung des Zensus 2022) (Hilfe dazu).
  2. Wahlergebnis auf www.amtcarbaek.de
  3. Bericht bei Informationsdienst Wissenschaft

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