Techentin
Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Koordinaten: | 53° 35′ N, 11° 59′ O keine Zahl: Ungültiger Metadaten-Schlüssel 13060099
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Bundesland: | Mecklenburg-Vorpommern | |
Landkreis: | Parchim | |
Amt: | Goldberg-Mildenitz | |
Höhe: | 63 m ü. NHN | |
Fläche: | 41,42 km2 | |
Einwohner: | Ungültiger Metadaten−Schlüssel 13060099 (31. Dez. 2023)[1]
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Bevölkerungsdichte: | Fehler im Ausdruck: Unerkanntes Wort „span“ Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 19399 | |
Vorwahl: | 038736 | |
Kfz-Kennzeichen: | PCH | |
Gemeindeschlüssel: | 13 0 60 099 | |
Adresse der Amtsverwaltung: | Lange Straße 67 19399 Goldberg | |
Website: | www.gemeinde-techentin.de | |
Bürgermeister: | Hans Helmut Gertz | |
Lage der Gemeinde Techentin im Parchim | ||
Techentin ist eine Gemeinde im Landkreis Parchim in Mecklenburg-Vorpommern (Deutschland). Sie wird vom Amt Goldberg-Mildenitz mit Sitz in der Stadt Goldberg verwaltet.
Geografie und Verkehr
Die Gemeinde liegt etwa sechs Kilometer westlich von Goldberg und 20 Kilometer südlich von Sternberg. Das in Nord-Süd Richtung langstreckte Gemeindegebiet grenzt im Norden an den Dobbertiner See, welcher teilweise auf dem Gemeindegebiet liegt. Beim Ortsteil Langenhagen befinden sich die unter Naturschutz gestellten Langenhägener Seewiesen. Die Erhebungen im Gemeindegebiet überschreiten knapp die 90 m ü. NHN.
Ortsteile der Gemeinde sind Augzin, Below, Hof Hagen, Langenhagen, Mühlenhof, Techentin und Zidderich.
Geschichte
Der Name kommt aus dem slawischen "teche" für Trost. Also würde Techentin "Ort des Trostes" bedeuten. Erstmals urkundlich erwähnt wurde der Ort im Jahr 1219. In der Gründungsurkunde des Klosters Sonnenkamp wurde der Ort „in terra Cutsin in uilla, que dicitur Techutin, XX mansos“ erwähnt.[2]
Zeitgleich mit den in Mecklenburg-Vorpommern stattgefundenen Kommunalwahlen am 7. Juni 2009 fusionierten die bis dahin eigenständigen Gemeinden Langenhagen und Techentin zur Gemeinde Techentin.
Politik
Wappen
Das Wappen wurde am 29. Oktober 1997 durch das Innenministerium genehmigt und unter der Nr. 140 der Wappenrolle von Mecklenburg-Vorpommern registriert.
Blasonierung: "In Rot zwei schräggekreuzte goldene Krummstäbe, begleitet: oben von einer goldenen Fürstenkrone, unten von einem silbernen Schildchen, darin ein schwarzer Doppeladler."
Das Wappen wurde von dem Schweriner Heraldiker Heinz Kippnick gestaltet.
Flagge
Die Flagge besteht aus goldenen (gelben) Tuch und ist mit dem Gemeindewappen belegt, das zwei Drittel der Länge des Fahnentuches einnimmt. Länge des Fahnentuches verhält sich zur Höhe wie 5:3.
Sehenswürdigkeiten
- Dorfkirche Techentin aus dem 13. Jahrhundert, aus Feld- und Backsteinen
- Dorfkirche in Below
- Gedenkstätte vor dem Ortsausgang des Ortsteiles Zidderich mit Gedenkstein für zwölf sowjetische Opfer der Zwangsarbeit, die hier in einem Notlazarett der Roten Armee 1945 an Typhus starben
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Dorfkirche in Below
Verkehr
Über die Bundesstraße 192 erreicht man von Goldberg aus die Bundesautobahn 19 Anschluss Malchow nach etwa 22 Kilometern. Bis 1996 verkehrten zudem Züge auf der Bahnstrecke Wismar–Karow durch den Ort. Die Strecke wird heute für Draisinenfahrten genutzt.
Einzelnachweise
- ↑ Statistisches Amt M-V – Bevölkerungsstand der Kreise, Ämter und Gemeinden 2023 (XLS-Datei) (Amtliche Einwohnerzahlen in Fortschreibung des Zensus 2022) (Hilfe dazu).
- ↑ Georg Christian Friedrich Lisch: Das Land Kutsin oder Kutin (Bd. 10), Schwerin 1845, S. 36-41
Weblinks
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