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Harting (Regensburg)

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Dieser Artikel beschreibt den Regensburger Stadtteil Harting. Für weitere Bedeutungen siehe Harting (Begriffsklärung).


Harting vom BMW-Wall gesehen

Harting ist ein Stadtteil von Regensburg. Die bis Ende der 70er selbständige Gemeinde wurde am 1. Januar 1977 eingemeindet.

Geschichte

Hartinger Kirche St. Coloman

Der Name Harting läßt darauf schließen, dass der Ort die Gründung eines Harto darstellt. Erste Erwähnungen finden sich bereits im 9. Jahrhundert.

Bis zur Säkularisation war die Hartinger Kirche Teil des Reichsstifts St. Emmeram. Somit oblag die gesamte Seelsorge dessen Mönchen.

Nach der Eingemeindung erfolgte Anfang der 80er Jahre der Bau des BMW-Werks Regensburg auf dem Gebiet der ehemaligen Gemeinde Harting. Auf diesem Gelände wurden infolge der Baumassnahmen Überreste einer neolithischen Siedlung gefunden. Diese werden im Archäologischen Museum im BMW-Werk ausgestellt.

Zentrum Hartings ist die Kirche St. Coloman. Die Gemeinde ist als Filialkirche an die Gemeinde Burgweinting angeschlossen.

Vereinsleben

Dank der relativ langen Selbständigkeit verfügt Harting über ein ausgeprägtes Vereinsleben. Eine große Anzahl Hartinger engagiert sich in der Freiwilligen Feuerwehr, die 2005 ihr 125-jähriges Jubiläum feiert, oder dem Sportverein. Daneben existieren eine Gruppe des KDFB, ein Skiverein, ein Schützenverein sowie örtliche Gruppen der CSU und SPD (letzterer zusammen mit Burgweinting und Irl).