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Kein Koks für Sherlock Holmes

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Film
Titel Kein Koks für Sherlock Holmes
Originaltitel The Seven-Per-Cent Solution
Produktionsland Großbritannien
Originalsprache Englisch
Erscheinungsjahre 1976
Länge ca. 109 Minuten
Stab
Regie Herbert Ross
Drehbuch Nicholas Meyer
Produktion Herbert Ross
Musik John Addison
Kamera Oswald Morris
Besetzung

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Kein Koks für Sherlock Holmes ist ein britischer Film aus dem Jahr 1976. Regie führte Herbert Ross. Der Film basiert auf dem Buch The Seven-Per-Cent Solution von Nicholas Meyer aus dem Jahr 1974, das auf Deutsch ebenfalls unter dem Titel Kein Koks für Sherlock Holmes im Jahr 1976 erschien, bzw. unter dem Titel Sherlock Holmes und der Fall Sigmund Freud 1995 neuaufgelegt wurde.

Handlung

Sherlock Holmes flieht mit Hilfe von Kokain in Wahnvorstellungen von einem Superkriminellen, Professor Moriarty, der in Wahrheit jedoch früher der Hauslehrer der Familie Holmes war und als Geliebter von Holmes' Mutter Schuld an deren gewaltsamen Tode trägt. Dr. Watson und Mycroft Holmes gelingt es, Holmes auf der Spur des vermeintlich flüchtigen Moriatys nach Wien in die Praxis Sigmund Freuds zu locken, der ihn von der Sucht befreit und Holmes psychoanalytisch behandelt. Nebenbei lösen Holmes, Watson und Freud in der österreichischen Hauptstadt einen Fall, der eine andere Patientin von Freud betrifft. Holmes bringt dabei Freud die Kunst der genauen forensischen Beobachtung bei. Am Ende, als Watson fragt, wie er diese Geschichte seinen Lesern erzählen solle, schlägt ihm Holmes vor, etwas über den Tod Holmes' im Kampf mit Moriarty zu erfinden, damit der Detektiv einige Zeit Ruhe vor der Öffentlichkeit habe. Das ist eine Anspielung auf die originale Geschichte The Final Problem (dt.: Das letzte Problem).

Kritiken

Gute Darsteller, gelungenes Dekor, eine tolle Kamera und sehenswerte Kostüme sorgen bei dieser etwas anderen Holmes-Story für beste Unterhaltung.[1]

Der Film erhielt eine Saturn Award-Nominierung, sowie zwei Oscar-Nominierungen für die Kostüme und das adaptierte Drehbuch.

Literatur

Einzelnachweise

  1. Filmkritik von prisma-online.de, abgerufen am 23. Mai 2009