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Benutzer:McKarri/Baustelle

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Royal Prince

Heute:
Das Flaggschiff Royal Prince, Gemäldeausschnitt von Willem van de Velde de Jonge aus dem Jahr 1666
Schiffsdaten
Name: Royal Prince
Kiellegung 20. Oktober 1608
Fertigstellung: 25. Juli 1610
Werft: Woolwich Dockyards
Schiffbauer: Phineas Pett (I)
Schicksal: 13 . Juni 1666 nach Kapitulation von den Niederländern verbrannt
Technische Daten
Typ: Batterieschiff (Holzbau); Dreimaster, Dreidecker
Länge (Kiel): 30 m
Breite: 14 m
Antrieb: Segel
Tiefgang: 5,40 m
Verdrängung: 1187 t
Panzerungssystem: ohne
Bewaffnung
Usprüngliche Bewaffnung: 55 Kanonen unterschiedlicher Gewichtsklassen
nach erstem Umbau 1641: 70-80 Kanonen unterschiedlicher Gewichtsklassen
nach zweitem Umbau 1663: 92 Kanonen unterschiedlicher Gewichtsklassen

Die Royal Prince (in einigen Quellen auch HMS Royal Prince geschrieben [1]) war ein 55 Kanonen- Linienschiff, das unter englischer Flagge segelte und dem berühmten Admiral George Ayscue als Flaggschiff während der Englisch-Niederländischen Kriege diente. Es war der erste Dreidecker überhaupt.


Aufbau

Das Schiff wurde im November 1607 von der englischen Admiralität geordert und war zu diesem Zeitpunkt von seinem Erbauer Phineas Pett als 55-Kanonen-Linienschiff konstruiert worden. Die mitgeführte Bewaffnung war auf den drei Kanonendecks installiert. Der Stapellauf war 1610. Die Royal Prince war eines der größten Kriegsschiffe seiner Zeit und zudem der erste Dreidecker überhaupt. Doch hatte das Schiff noch keine glatten durchgehenden Decks wie z.B. die Sovereign of the Seas, sondern im Achterteil des Rumpfes, durch dessen Verlauf bedingt, abgestufte Decks. Es war mit drei Masten ausgestattet, die überwiegend mit Rahsegeln bestückt waren. Lediglich der Besanmast war mit einem Lateinersegel belegt. Am Bugspriet, an dem sich auch ein kleiner Sprietmast befand, war darüber hinaus noch ein Bugsprietsegel setzbar.

Geschichte

Peter Pett, der die Royal Prince 1641 umbaute - hier auf einem Gemälde von Sir Peter Lely zusammen mit der ebenfalls von ihm gebauten Sovereign of the Seas

1641 wurde die Royal Prince von Peter Pett in Woolwich umgebaut und regulär auf 70-Kanonen erweitert. Während der Zeit des Englischen Commonwealth wurde sie in Resolution umbenannt und kämpfte in den meisten Schlachten des Ersten Englisch-Niederländischen Krieges. 1660 bestückte man sie sogar provisorisch mit 80 Kanonen, so dass man sich schließlich sogar entschloss, sie noch ein weiteres Mal umzubauen und die Bewaffnung zu erhöhen.

Der Umbau erfolgte im Jahr 1663 erneut in den Docks von Woolwich, durch den sie nach der Fertigstellung mit 92 Kanonen in die damals übliche Klassifizierung eines Linienschiff ersten Ranges aufstieg und auch wieder in Royal Prince umbenannt wurde.

Die auf Grund gelaufene Royal Prince kapituliert vor den Niederländern in der Viertageschlacht. Gemälde von Willem van de Velde de Jonge 1666

1666, während des Zweiten Englisch-Niederländischen Krieges war die Royal Prince das Flaggschiff von Admiral George Ayscue. Das Schiff nahm somit auch an der Viertageschlacht am 11. Juni 1666 teil, in der sich Engländer und Niederländer vor der Küste Englands gegenüber standen.

Während der kriegerischen Auseinandersetzungen zog sich der englische Admiral George Monck am Morgen des 13. Juni mit 30 kampfbereiten Schiffen nach Nordwesten in Richtung Themse-Mündung zurück. Die Niederländer folgten ihm mit Mühe, und es fanden nur wenige Kämpfe statt. Die Royal Prince, eines der größten englischen Schiffe der Schlacht, lief jedoch auf eine Untiefe und fiel somit für weitere taktische Manöver aus. Da sich niederländische Brandschiffe auf das gestrandete Schiff zu bewegten, geriet die Schiffsbesatzung in Panik und strich die Fahne. Admiral Ayscue wurde gezwungen, an Bord des niederländischen Kriegsschiffes Gouda vor Lieutenant-Admiral Cornelis Tromp zu kapitulieren. Auf Befehl von Lieutenant-Admiral Michiel de Ruyter wurde das Schiff jedoch nicht als Prise behalten, sondern verbrannt, damit es von den Engländern im weiteren Verlauf der Schlacht nicht wieder zurückerobert werden konnte.

Anmerkungen

  1. Erst 1789 war es üblich, Schiffe der Royal Navy mit dem Präfix „HMS“ auszustatten

Literatur

  • Lavery, Brian (2003) The Ship of the Line - Volume 1: The development of the battlefleet 1650-1850. Conway Maritime Press. ISBN 0-85177-252-8.




HMS Prince Royal was a 55-gun Royal Ship of the English Royal Navy, built by Phineas Pett I at Woolwich and launched in 1610.

In 1641 she was rebuilt by Peter Pett I at Woolwich as a 70-gun ship. During the time of the Commonwealth of England, she was named Resolution and fought in most battles of the First Anglo-Dutch War. By 1660 she was carrying 80 guns.In 1663 she was rebuilt at Woolwich Dockyard by Phineas Pett II as a 92-gun first rate ship of the line.

In 1666, during the Second Anglo-Dutch War, she served as Vice-Admiral George Ayscue’s flagship in the Four Days Battle, on the third day of which she ran aground. When Dutch fireships began approaching the stranded ship, her crew panicked and struck her colours. Ayscue was forced to surrender to Lieutenant-Admiral Cornelis Tromp aboard the Gouda. Lieutenant-Admiral Michiel de Ruyter ordered Prince Royal to be burned, then a general Dutch policy with captured prizes to prevent them from being recaptured later in a battle.

http://www.military-genealogy.org.uk/1930/HMS_Royal_Prince

Eroberung der Royal Prince / W.v.d.Velde 1666

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HMS Prince Royal was a 55-gun Royal Ship of the English Royal Navy, built by Phineas Pett I at Woolwich and launched in 1610.[1] She was the first ship of the line with three complete gun decks.

In 1641 she was rebuilt by Peter Pett I at Woolwich as a 70-gun ship.[2] During the time of the Commonwealth of England, she was named Resolution and fought in most battles of the First Anglo-Dutch War. By 1660 she was carrying 80 guns.[2] In 1663 she was rebuilt at Woolwich Dockyard by Phineas Pett II as a 92-gun first rate ship of the line.[3]

In 1665, during the Second Anglo-Dutch War, she served as flagship of Edward Montagu, 1st Earl of Sandwich at the Battle of Lowestoft on 3 June. A year later in 1666, as Vice-Admiral George Ayscue's flagship in the Four Days Battle, on the third day of which (3 June by the Julian calendar then used in England) she ran aground on the Galloper Sand. When Dutch fireships began approaching the stranded ship, her crew panicked and struck her colours. Ayscue was forced to surrender to Lieutenant-Admiral Cornelis Tromp aboard the Gouda. Lieutenant-Admiral Michiel de Ruyter ordered Prince Royal to be burned, then a general Dutch policy with captured prizes to prevent them from being recaptured later in a battle.

Notes

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References

  • Lavery, Brian (2003) The Ship of the Line - Volume 1: The development of the battlefleet 1650-1850. Conway Maritime Press. ISBN 0-85177-252-8.

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Peter Hartmann

Peter Hartmann

Peter Hartmann (* 22. September 1884 in Friedrichskoog, † 8. Dezember 1982 in Cuxhaven) war Vormann des Seenotrettungsbootes Hindenburg und rettete ca. 400 in Seenot geratenen Menschen das Leben. Hierfür erhielt er als damals Niedersachsens erfolgreichster Lebensretter das Bundesverdienstkreuz.

Peter Hartmann wurde am 22. September 1884 als Sohn eines Seemannes in Friedrichskoog geboren. Sein Vater war als Fischer, Bakensetzer, Lotse und Rettungsmann auf See tätig.

Das Rettungswesen im 19. Jahrhundert

Bis Mitte des 19. Jahrhunderts waren in Seenot geratene Menschen an norddeutschen Küsten und Gewässern auf sich gestellt, da es kein organisiertes Rettungswesen gab. Zudem unterlag ihr havariertes Schiff dem Strandrecht, so dass selbst Menschen, die helfen konnten, dies unterließen, um im Rahmen des Strandrechts Ladungen oder andere angespülte Gegenstände sich selber anzueignen.

Um dieser niederträchtigen Einstellung zu begegnen und Seerettung zu etablieren, stellten etwa ab Mitte des 19. Jahrhunderts einige Freiwillige den organisierten Seerettungsdienst vor Dithmarschen.

Werdegang

Als Zwölfjähriger fuhr Hartmann erstmals erstmals an der Seite seines Vaters von Friedrichskoog aus zur See. Den Sommer über ging Hartmann, wie es damals bei den jungen Fischerjungen üblich war, in der Nordsee auf Fischfang und kehrte erst mit Beginn der Herbststürme wieder zurück und besuchte in dieser Zeit den Schulunterricht bis zur nächsten Fangsaison.

Im Jahr 1900, als 16-Jähriger, trat er wie vor ihm bereits einer seiner Großväter und sein Vater dem Seenotrettungsdienst bei und sammelte hier seine ersten Erfahrungen vor der Küste Dithmarschens auf dem in Friedrichskoog stationierten Rettungssegelboot Eugenie.

Einen Grund für diesen Schritt sah Hartmann in dem Umstand begründet, dass er der Familientradition folgen wollte. Zudem kehrten vier Familienmitglieder von einer Fischfangfahrt nicht wieder zurück.[4]

Als 16-Jähriger führte er auch sein erstes Kommando als Kapitän eines Krabbenkutters, nachdem er im gleichen Jahr den erkrankten Kapitän eines Frachtschiffes auf einer Überführungsfahrt adäquat ersetzen konnte und somit seine Führungsfähigkeit unter Beweis gestellt hatte.

1910 heiratete er seine Frau Anna, mit der er 1980 schließlich sogar den 70. Hochzeitstag feiern konnte.

Im Jahr 1921 verließ Hartmann zusammen mit seiner Frau die gemeinsame Heimat und zog nach Cuxhaven.

Hier übernahm er später das Kommando über das 1932 in Dienst gestellte Motorrettungsboot (MRB) Richard C. Krogmann, das das stärkste und längste MRB der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) vor dem Zweiten Weltkrieg darstellte. Das 17,10 Meter lange Boot, ein Zweischrauber mit 2 Motoren mit je 125 PS Leistung, ging jedoch im Zweiten Weltkrieg verloren.

Ab dem 22.12.1944 übernahm Hartmann als Vormann und Kapitän das seinerzeit sehr moderne Seenotrettungsboot Hindenburg (IV) mit der internen Kennung KRA 101. Es war das vierte Rettungsboot mit diesem Namen - die unmittelbare Vorgängerin versank 1940 mit der aus 6 Mann bestehenden Besatzung vor Borkum. Die Hindenburg (IV) gehörte zu einem neuartigen und größeren Schiffstyp, als er bislang in der Seenotrettung üblich war.

Während des Zweiten Weltkrieges stand die Hindenburg (IV) unter dem Schutz der Genfer Konventionen und führte den Such- und Rettungsdienst in der Nordsee durch. Hartmanns Hindenburg war bis zum 13.06.1958 in Cuxhaven stationiert. Sie besaß zwei Schrauben und war mit zwei 150 PS starken Motoren bestückt, so dass sie auch Rettungseinsätze in schwerer See durchführen konnte. Das Boot war 17,5 m lang und 5 m breit bei einem Tiefgang von 1,40 m.

1950 war die DGzRS finanziell ziemlich angeschlagen – Hartmann unternahm daraufhin mit seiner Hindenburg „Werbefahrten“, um Städte, Kreise und Gemeinden an den Küsten für die Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger und deren lebensrettendener Arbeit zu interessieren. Die Fahrt führte ins Binnenland, aber auch den Rhein und Main hinauf sowie bis zur damaligen Bundeshauptstadt Bonn. Hier begrüßte Hartmann dann sogar den amtierenden Bundespräsidenten Professor Theodor Heuss auf seinem Rettungsboot, der am 11.März 1950 schließlich die Schirmherrschaft für die DGzRS übernahm.

Am 21.12.1951 erhielt Hartmann im Alter von 67 Jahren für seine Rettungstaten das Bundesverdienstkreuz. Dieses überreichte ihm der Stader Regierungspräsident Dr. Walter Harm, dem ein Vorschlag des damaligen niedersächsischen Ministerpräsidenten Hinrich Wilhelm Kopf vorausgegangen war. Hartmann war mit 370 bis zu diesem Zeitpunkt geretteten Menschenleben niedersachsens erfolgreichster Lebensretter.

Am 1. Juli 1958 ging Hartmann im Alter von 74 Jahren in den Ruhestand – zwei Wochen, nachdem seine Hindenburg nach Dithmarschen verlegt und in Cuxhaven durch ein moderneres Schiff ersetzt wurde. Aus seinem aktiven Dienst wurde er vom Ortsbeauftragten der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS), Ewald Ottens verabschiedet. Die Tagespresse beschreibt Hartman trotz seines hohen Alters als jemanden, dem man sein Alter nicht ansieht.

Insgesamt wurden 800 Menschen mit der Hindenburg (IV) gerettet – über 400 davon von Peter Hartmann und seiner Crew.

Nach seiner Tätigkeit für die DGzRS war Hartmann noch einige Zeit als Lotse tätig, bevor er sich endgültig zur Ruhe setzte.

Hartmann zeugte zwei Söhne, die als Cuxhavens Hafenkapitän und als Bezirksschornsteinfeger mit Segelambitionen in seiner Freizeit die seemännische Familientradition fortsetzten.

Im Alter von 98 Jahren verstarb Peter Hartmann am 08.12.1982 in Cuxhaven.

Trivia/Varia

  • Zu den von Hartmann geretteten Lebewesen gehörten nicht nur Menschen. So ist auch die Rettung eines in Seenot geratenen Ochsen überliefert, der zur Schlachtung von der Insel Neuwerk nach Cuxhaven getrieben werden sollte, hierbei aber die Flucht ergriff. Hartmann war dieser Vorfall, der als Anekdote von der Presse gerne aufgegriffen wurde, offenbar unangenehm, weshalb er nicht gerne über diese Rettung sprach. Er rettete das Tier vor dem Ertrinkungstod.
  • Überliefert ist zudem eine Aussprache des niedersächsischen Ministerpräsidenten Hinrich Wilhelm Kopf, der der Presse mitteilte, dass keiner so gut Schollen braten kann wie Peter Hartmann.
  • Ein norwegisches Fischerboot ist mit einer vollen Ladung Heringen auf Scharhörn gestrandet. Der Kapitän bedrohte Hartmann mit einer Pistole, als dieser ihn und seine Besatzung retten wollte.
  • Hartmann kannte sein Revier so gut, dass er oftmals ohne Nutzung des Radars gefahrlos die Sandbänke und Untiefen passieren konnte
  • Das MRB Hindenburg (IV) von Peter Hartmann ist heute in Kiel als Museumssschiff zu besichtigen (Kieler Schiffahrtsmuseum).

Anmerkungen

  1. Referenzfehler: Ungültiges <ref>-Tag; kein Text angegeben für Einzelnachweis mit dem Namen Lavery, SoLv1 p158.
  2. a b Referenzfehler: Ungültiges <ref>-Tag; kein Text angegeben für Einzelnachweis mit dem Namen Lavery, SoLv1 p159.
  3. Referenzfehler: Ungültiges <ref>-Tag; kein Text angegeben für Einzelnachweis mit dem Namen Lavery, SoLv1 p161.
  4. Die damaligen Zeitungsberichte widersprechen sich an dieser Stelle etwas. Die eine Quelle führt an, dass sowohl Vater als auch Großvater im Rettungsdienst tätig waren und zusammen mit zwei Brüdern Hartmanns nicht mehr von einer Fangfahrt mit dem Fischkutter zurückkehrten. Eine andere Quelle zitiert den Seemannstod von vier Brüdern Hartmanns nach einer Havarie und führt zudem an, dass einer seiner Großväter bereits Seenotretter war, während sein Vater zunächst als Fischer, später als Marinelotse tätig war. Eine dritte Quelle führt an, dass sein Vater und drei seiner Brüder ertranken. Alle drei Berichte stimmen aber dahingehend überein, dass insgesamt 4 Familienmitglieder auf See zu Tode gekommen sind. Ein weiterer Bericht führt zudem an, dass sein Vater in mehreren seemännischen Berufen/Funktionen tätig war.

Quellen

  • Cuxhavener Zeitung vom 22.12.1951, Artikel „Verdienstkreuz für 370 fachen Lebensretter“
  • Cuxhavener Zeitung vom 22.09.1954, Artikel „400-facher Lebensretter 70 Jahre alt“
  • Cuxhavener Zeitung vom 02.07.1958, Artikel „Hartmann fährt nicht mehr“
  • Cuxhavener Zeitung vom 20.09.1969, Artikel „Ein Leben für die Seefahrt“
  • Neue Cuxhavener Zeitung vom 21.09.1974, Artikel „Ein großer Sohn der Küste“
  • Cuxhavener Nachrichten vom 11.12.1982 , Artikel: „Peter Hartmann †“

To Dos

wichtiges Bild:

Wapen von Hamburg

Datei:Stamps of Germany 1977, MiNr 929.jpg


Geschichtlicher Hintergrund der WAPEN VON HAMBURG Das Deutsche Reich war im 17. Jahrhundert war wegen seines nur lockeren Verbands und seiner Machtlosigkeit zur See nicht in der Lage, seinen Handelsschiffen einen Schutz durch ein organisiertes Geleitwesen zu bieten. Insbesondere im Mittelmeer stellten die schnellen und wendigen Schiffe der nordafrikanischen Korsaren eine Gefahr dar. Als Hamburg in den Jahren 1662 - 1667 insgesamt 13 Handelsschiffe an Piraten verlor und damit die Schiffahrt der Stadt fast zum Erliegen kam, beschloß die Bürgerschaft 1667, zwei starke Kriegsschiffe als "Convoyschiffe" zu bauen. Es waren die Leopoldus Primus und die WAPEN VON HAMBURG. Die Leopoldus Primus unternahm 33 große Fahrten, bis sie 1705 abgewrackt wurde.

Die WAPEN VON HAMBURG wurde auf der Werft am Deichtor in Hamburg von einem holländischen Schiffsbaumeister erbaut. Lange Beratungen und Verhandlungen verzögerten den eigentlichen Arbeitsbeginn bis zum Frühjahr 1667, als endlich mit der Kiel gelegt wurde. Die Holzarbeiten wurden 1668 beendet. Anschließend wurden die Geschütze installiert. Das Schiff konnte dann 1669 in Dienst gestellt werden. Die Verzierungen und Skulpturen wurden unter der Leitung von Christian Precht angefertigt.

Ab 1669 diente das Schiff als Geleitschiff für Handelsfahrten nach Malaga, Cadiz, Lissabon und im Norden bis Spitzbergen. Im Oktober 1683 brach auf der Fahrt nach Cadiz aus unbekannter Ursache im Bug des Schiffes ein Feuer aus, das sich schnell über das ganze Schiff ausbreitete. Während die Mannschaft verzweifelt zu löschen versuchte, erreichte das Feuer die Pulverkammer und verursachte eine verheerende Explosion, die das Schiff zerstörte. Admiral Berent Jakobsen Karpfanger, 42 von 170 Mann der Mannschaft und 22 von 50 Soldaten fanden den Tod. Die Leiche des Admirals wurde mit einer großen Zeremonie auf dem Fremdenfriedhof an der Küste von Puntales, Cadiz beerdigt. Am Grabmal errichtete König Karl II. von Spanien ein Monument zu Ehren des Admirals. Es stand 125 Jahre bis 1808, dann wurde der Friedhof durch die Franzosen beseitigt, weil man Platz für die Erweiterung der Festung brauchte.

Als Ersatz für die erste WAPEN VON HAMBURG wurde in den Jahren 1686 und 1687 eine neue, zweite Wapen von Hamburg gebaut, die bis 1719 genutzt wurde. Am 12. November 1720 war der Stapellauf des dritten Schiffs dieses Namens, der Wapen von Hamburg (III). Es existiert hiervon noch ein zeitgenössisches Werftmodell im Maßstab 1 : 16, das im Museum für Hamburgische Geschichte besichtigt werden kann.

Angaben zur Historie der drei Schiffe, Pläne und Fotos des Werftmodells sind enthalten in dem Buch von Heinrich Reincke und Bernhard Schulze, "Das Hamburgische Convoyschiff Wapen von Hamburg III", Arbeitskreis Historischer Schiffbau e.V., Köln und Museum für Hamburgische Geschichte, ISBN 3-931874-00-2, Weyers Druck, Brilon 1998.

Auf dieser Webpage wird bei der Benennung der Dateien die heutige gebräuchliche Schreibweise "Wappen von Hamburg" genutzt, damit die Suchmaschinen diese Seite leichter finden. Der historisch korrekte Name des Schiffes ist jedoch in der damaligen Schreibweise "Wapen von Hamburg".


>>>WvH I: Ein Modell steht in der Eingangshalle des Seegerichtshofes in Hamburg, >>>WvH II: Handelskammer Hamburg >>>WvH III:Deutsches Schiffahrtsmuseum; Institut für Marinegeschichte in Hamburg >>>WvH IV: Museum für hamburgische Geschichte Leopoldus Primus: Handelskammer zu Hamburg Wappen von Hamburg - Eine Hansekogge aus dem Jahre 1668 ??? http://www.blinde-kuh.de/piraten/kogge.html

Maritimes Museum steht auch ein Modell

http://www.hk24.de/servicemarken/ueber_uns/anlagen/geschichte/Konvoischiffe.jsp http://geschichte-westeuropa.suite101.de/article.cfm/die_hamburger_convoyschiffe http://www.dsm.museum/emarcon/wapen/index.html interaktive Info zur WvH III http://www.historical-ships.de/schiffe.html - alle drei zusammen mit Adresse http://www.abendblatt.de/service/service_alt/article883677/Der-Piratenjaeger.html Abendblatt Artikel: Der Piratenjäger



Witte Oliphant (1666)

The hired ship Witte Olifant

The ship Witte Olifant was hired at Livorno for the Admiralty of Amsterdam. The Witte Olifant was commanded by Sijbrant Jansz Mol. There is a famous Van de Velde picture of the Battle of Livorno, from the Rijksmuseum, showing the tafferel artwork for the Witte Olifant. The Witte Olifant is on the lower left of the picture. >>http://anglo-dutch-wars.blogspot.com/2007/01/hired-ship-witte-olifant.html

Admiraal Isaac Sweers voerde op het linieschip “Witte Olifant” (1666-1686) zijn vlag als smaldeelcommandant en later als eskadercommandant, ...

Isaac Sweers: In september kreeg hij een conflict met Cornelis Evertsen de Jonge over het prijsgeld van de Royal Charles, een schip dat Evertsen en Sweers samen geënterd hadden. Evertsen kreeg uiteindelijk de 5000 guldens. Sweers had een wat intellectuelere achtergrond dan de meeste zeelui en zijn reputatie een uitstekend navigator te zijn leverde hem in 1667 de gloednieuwe Witte Olifant van 82 kanons als vlaggenschip op. Na de oorlog deed hij in 1669 en 1670 mee aan expedities tegen de kapers van Algiers en veroorzaakte weer een vlagincident toen hij de vlag niet wenste te strijken voor viceadmiraal Thomas Allin.

Seeschlacht bei Kentish Knock

Olifant 1666-1686 A Obsolete. Crew 472-525 (1667/72) Kanonen 80-82 L: 171 B: 43 T: 16 Nr. 565 Olifant 82 Amsterdam 1666 171 43.00 16.00

The Dutch fleet Vereenigde Provincien (Zeven Provincien) 40 guns (Johan Van Galen's flagship) Eendracht 40 guns (Jacob de Boer Vice-Admiral) Maan 40 guns (Cornelis Tromp) Ter Goes 40 guns - Zon 40 guns - Zutphen 36 guns - Maagd van Enkhuysen 34 guns - Jonge Prins 28 guns - Julius Caesar 28 guns hired merchantman Witte Olifant 28 guns hired merchantman Madonna della Vigna 28 guns hired merchantman Susanna 28 guns hired merchantman Zwarte Arend 28 guns - Salomons Ordeel 28 guns hired merchantman Roode Haes 28 guns hired merchantman Ster (Star) 28 guns hired merchantman

http://www.kentishknock.com/a-d-wars.shtml

In feite vatte Storck ook meer gebeurtenissen op die 21ste augustus samen. Zo zie je niet alleen het treffen tussen Spragge en Tromp met hun respectieve schepen de Royal Prince rechts en de Gouden Leeuw centraal, maar ook de Witte Olifant, het schip van Isaac Sweers dat, fiks geraakt, in brand is geschoten. >>http://www.trouw.nl/krantenarchief/1993/10/14/2689491/Storck_schetste_historie_vol_levend_drama.html



[[Kategorie:Segelschiff]] [[Kategorie:Militärschiff (Niederlande)|Aemilia]] [[Kategorie:Geschichte der Seefahrt]] [[Kategorie:Militärgeschichte der Frühen Neuzeit]]

Schiffsdummy NL

Das Flaggschiff Aemilia, Gemälde von Reinier Nooms aus dem Jahr 1639
Schiffsdaten
Name: Aemilia
Fertigstellung: 1632
Unterstellung: Admiralität Rotterdam
Schiffbauer: Jan Salomonszoon van den Tempel
Besatzung: ca. 240 Mann Offiziere und Mannschaften
Schicksal: ungeklärt, evtl. 1646 versunken oder verloren gegangen
Technische Daten
Typ: Batterieschiff (Holzbau, Dreidecker); Dreimast-Galeone
Länge (des Kanonendecks): 37 m
Breite: 9,9 m
Antrieb: Segel
Tiefgang: 4,3 m
Panzerungssystem: ohne
Bewaffnung
Unteres Batteriedeck : 4 x 36 Pfundkanonen, 11 x 24 Pfundkanonen, 9 x 18 Pfundkanonen
Oberes Batteriedeck: 3 x 18 Pfundkanonen, 21 x 12 Pfundkanonen
Quarterdeck, Bugkastell und Poop: 9 x 6 Pfundkanonen

Die Aemilia (in einigen Quellen auch Æmilia geschrieben) war ein 57 Kanonen- Linienschiff, das unter niederländischer Flagge segelte und dem berühmten Admiral Maarten Tromp als Flaggschiff während des Achtzigjährigen Krieges diente.

Aufbau

Das Schiff wurde 1632 während des Achtzigjährigen Krieges für die Rotterdamer Admiralität gebaut und war in dieser Zeit für einen längeren Zeitraum das größte Kriegsschiff der königlichen Marine der Niederländer. Die Aemilia lässt sich dem Schiffstyp Galeone zuordnen. Sie war mit drei Masten ausgestattet, die überwiegend mit Rahsegeln bestückt waren. Lediglich der Besanmast war mit einem Lateinersegel belegt. Am Bugspriet war darüber hinaus noch ein Bugsprietsegel setzbar. Die mitgeführte Bewaffnung war auf den zwei Kanonendecks, sowie dem Quarterdeck, Bugkastell und Poop installiert. Der Heckspiegel, in den noch zwei zusätzliche Kanonen integriert waren, war mit einem goldfarbenen Löwen verziert; die Galionsfigur war ebenfalls ein goldfarbener Löwe.

Geschichte

Die Niederländer waren die Ersten, die ihre Flotten hochseetauglich machten und ihre Schiffe so konstruierten, dass sie in weiten Entfernungen zu operieren vermochten. Grund für diese Umstellung war die folgende Zielsetzung: Es ging um die Sicherung der eigenen Handelsflotte auf See, um weiterhin wichtige Handelsgüter zu beziehen und selber bewegen zu können. Ferner mussten bestimmte Häfen einer Blockade unterzogen werden, von denen aus regelmäßig feindliche Überfälle durch Freibeuter auf die eigenen Schiffe unternommen wurden. Darüber hinaus galt es, mögliche Invasionspläne der verfeindeten Spanier zu unterbinden, die in unregelmäßigen Abständen Versuche unternahmen, Invasionstruppen über die Nordsee in Richtung der niederländischen Provinzen zu steuern. Somit wurden die ersten größeren Schiffe gebaut, um die gesteckten Ziele verfolgen zu können. Zu diesen neuen Schiffen gehörte auch die Aemilia, die für einen längeren Zeitraum das größte niederländische Kriegsschiff darstellte.

Überliefert ist die Teilnahme der Aemilia an der Seeschlacht bei den Downs am 31. Oktober 1639 vor der englischen Küste. Sie fungierte dabei als Flaggschiff für Admiral Maarten Tromp und unternahm zusammen mit einem Geschwader von Witte de With den ersten überlieferten geschlossenen Angriff einer Flotte in Schlachtordnung, der fortan als Maßstab für Seeschlachten und Gefechte auf dem Wasser galt. Da die Niederländer ihre Angriffe auf die stärksten Schiffe der Spanier konzentrierten, zogen sich diese in die Downs im Ärmelkanal zurück. Die Niederländer stockten daraufhin durch Requirierungen ihre eigene Flotte mit Handelsschiffen und Brandern auf und setzten nach: Die mit Reparaturarbeiten beschäftigen, immer noch bei den Downs vor Anker liegenden Spanier wurden überrascht und ließen Ihre Schiffe auf Grund laufen oder unternahmen Durchbruchversuche in Richtung Dunkerque. Die Spanier, die zwischenzeitlich Teile ihrer Truppen auf englische Schiffe verlegt hatten, verloren in dieser Schlacht 40 ihrer 57 Schiffe, die Niederländer nur zehn. Die Aemilia ging erfolgreich aus dieser Schlacht hervor, die eine wichtige Schwächung der Spanier in ihren Invasionsplänen darstellte.

Was mit Schiff nach der Schlacht genau geschah, ist nicht hinreichend belegt. Es gibt Quellen, die besagen, dass es 1646 versunken oder verloren gegangen sein soll. Wieder andere Quellen besagen, dass es 1647 zuletzt in Aufzeichnungen/Dokumenten erwähnt wurde. Das Schicksal des Schiffes ist somit ungeklärt.

[[Kategorie:Segelschiff]] [[Kategorie:Militärschiff (Niederlande)|Aemilia]] [[Kategorie:Geschichte der Seefahrt]] [[Kategorie:Militärgeschichte der Frühen Neuzeit]] [[NL:Aemilia (vlaggenschip)]] [[EN:Dutch ship Aemilia]]

Cornelis Maartenszoon Tromp

Sir Cornelis Maartenszoon Tromp, 1st Baronet (9 September 1629 – 29 May 1691) was a Dutch naval officer. He was the son of Lieutenant Admiral Maarten Tromp. He became Lieutenant Admiral General in Dutch Navy and briefly Admiral General in the Danish Navy. He fought in the first three Anglo-Dutch Wars and in the Scanian War. Cornelis Maartenszoon Tromp was born on 9 September 1629 in Rotterdam, Holland, Dutch Republic. He was the son of Maarten Harpertszoon Tromp and Dina Cornelisdochter de Haas. His name Maartenszoon, or sometimes abbreviated to Maartensz.

, is a patronymic and means "son of Maarten". He had two full brothers, Harper and Johan. In 1633, when he was only four years old, his mother died. His father remarried in 1634 and again in 1640. The two marriages together brought Tromp four half brothers and five half sisters. His father had made career as an officer in the Dutch Navy. When in 1634 his father's command was removed by Philips van Dorp, his father worked as a deacon.

Though in 1637, his father became Lieutenant Admiral, the highest rank in the Dutch Navy, after Van Dorp was removed from this position. In 1642, Tromp was sent to Harfleur in France to learn the language from a Calvinist preacher. On 1 September 1643 he joined his father on his flagship the Aemilia. In September 1645 he was appointed as lieutenant. On 22 August 1649 he was made a full captain. He served in the First Anglo-Dutch War, fighting in the Battle of Leghorn, but wasn't given command of the Mediterranean fleet after the death of Johan van Galen, only being promoted to Rear-Admiral with the Admiralty of the Maas on 11 November 1653 after the death of his beloved father Maarten. In 1656 he participated in the relief of Gdańsk (Danzig).

In 1658 it was discovered he had used his ships to trade in luxury goods; as a result he was fined and not allowed to have an active command until 1662. Just before the Second Anglo-Dutch War he was promoted to Vice-Admiral on 29 January 1665; at the Battle of Lowestoft he prevented total catastrophe by taking over fleet command to allow the escape of the larger part of the fleet. Gaining thus a sudden popularity he was then on 23 July 1665 temporarily given supreme command of the confederate fleet as Lieutenant Admiral, but had to give up this function (but not rank) the next month in favour of Lieutenant-Admiral Michiel de Ruyter; he fought, having been transferred to the Admiralty of Amsterdam on 6 February 1666, under the latter in the Four Days Battle and the St. James's Day Battle. As this failure off Nieuwpoort in August 1666 was imputed to him by De Ruyter he was dismissed, at the same time being under the suspicion of plotting to overthrow the government, but he returned in April 1673, after the Orangists seized power, to fight against the French and English navies in the Third Anglo-Dutch War where he participated in the last three fleet actions under Lieutenant-Admiral-General Michiel de Ruyter, distinguishing himself in the double Battle of Schooneveld and the Battle of Texel in August 1673 fighting out an epic duel with his personal enemy Edward Spragge, who drowned. During this war, his flagship was the Gouden Leeuw, of 82 guns. He was closely involved in the murder of Johan de Witt and Cornelis de Witt in 1672.

In 1675 he was created a English baronet and a Dutch erfridder by Charles II of England but he refused an honorary doctorate when visiting Oxford. On 8 May 1676 he became Admiral-General of the Danish navy and Knight in the Order of the Elephant; in 1677 Count of Sølvesborg (then a Danish nobility title). He defeated the Swedish navy in the Battle of Öland, his only victory as a fleet commander. On 6 February 1679 he became Lieutenant-Admiral-General of the Republic but never fought in that capacity, having become a liability to the new regime of William III. He died in Amsterdam in 1691, his mind broken by alcohol abuse and remorse, still officially commander of the Dutch fleet, after having been for a period replaced by Cornelis Evertsen the Youngest. Tromp was a very aggressive squadron commander who personally relished the fight, preferring the direct attack having the weather gage over line-of-battle tactics. As a result he had to change ships often: four times at the Four Days' Battle, three times at Schooneveld and two times at Texel.

He was popular with his crews, despite the danger he put them in, because of his easy-going manners and his supporting the cause of the House of Orange against the States regime of Johan de Witt. However he often treated his fellow officers with contempt, both his equals and superiors. Indeed he is today infamous for his insubordination, although the two examples most often mentioned in this context, not following De Ruyter on the second day of the Four Days' Battle and chasing the English rear in the St James's Day Fight, seem to have been honest mistakes. He was very jealous of De Ruyter but generally treated him with respect, though he considered him too common. Tromp tried to imitate the lifestyle of the nobility, marrying a rich elderly widow, Margaretha van Raephorst, in 1667. He had no children. At home, without fighting to distract him, Cornelis, or Kees as he was normally called, grew quickly bored and indolent.

He had the reputation of being a heavy drinker, so much so that many inns at the time were named after him. An example book for inn signs proposed the following inscription: Tromp was a vain man, having an extremely high opinion of himself, which he never hesitated in sharing with others. He felt that, son of a famous father, he had a natural right to the position of naval hero. During his life he posed as a sitter for at least 22 paintings, a record for the 17th century, many by top artists such as Ferdinand Bol. His art possessions were displayed in his estate, that long after his death was called Trompenburgh, the manor house built in the form of a warship. As his wider family was among the most fanatical supporters of Orange, he participated in most of their schemes, especially those of his brother-in-law Johan Kievit, a shrewd and unscrupulous intriguer. Tromp however had no great enthusiasm for subtle plotting; later in life he came to regret many of his actions.

He died in great mental anguish, convinced he would go to hell as punishment for his crimes. The Dutch Ministry of Defence names Maarten Tromp and Cornelis Tromp as naval heroes. Since 1777, nine navy ships have been named Tromp in honour of them, most recently the frigate HNLMS Tromp (F803). .

Related Topics 1629 births [link] 1691 deaths [link] 17th century Dutch admirals [link] Anglo-Dutch Wars [link] Dutch military commanders [link] People from Rotterdam [link]


Tromp: http://www.antya.com/wikisearch.php?s=Tromp%2C+Cornelis


Maarten Tromp An elaborate and elegant mausoleum was erected at the northern side of the church in remembrance of Maarten Harpertszoon Tromp, the Dutch highly decorated admiral, who heroically died in battle. In 1639, during the Dutch struggle for independence from Spain, Tromp defeated a large Spanish fleet bound for Flanders at the Battle of the Downs, marking the end of Spanish naval power. In a preliminary battle, the Action of 18 September 1639, Tromp was the first fleet commander known to deliberately use line of battle tactics. His flagship in this period was the Aemilia. The death of Maarten Tromp was not only a severe blow to the Dutch navy, but also to the Orangists who sought the defeat of the Commonwealth of England and restoration of the Stuart monarchy; Republican influence strengthened after Scheveningen, which led to peace negotiations with the Commonwealth, culminating in the Treaty of Westminster. >>> http://www.essentialvermeer.com/maps/delft/vermeer's_neighborhood_b.html


HMS Victory (1737)

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For the museum ship at Portsmouth on which Admiral Nelson was killed during the Battle of Trafalgar, see HMS Victory.

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HMS Victory was a 100-gun first-rate ship of the line of the Royal Navy, built to the dimensions of the 1733 proposals of the 1719 Establishment at Portsmouth Dockyard, and launched on 23 February 1737.[1]

Construction

A small number of the timbers used in the construction of Victory were taken from the remains of the previous Anmerkung: HMS – manchmal auch mit Satzzeichen geschrieben als H.M.S. – ist ein Akronym bzw. Abkürzung für „His Majesty's Ship“ oder „Her Majesty's Ship“ (englisch „Seiner bzw. Ihrer Majestät Schiff“) und ist seit 1789 das offizielle Namenspräfix, welches alle Kriegsschiffe im Dienst der britischen Marine führen., which had caught fire and been burnt to the waterline in February 1721 whilst having weed burned from her bottom (in a process called "breaming"). Officially a rebuild of the previous vessel, the new Victory was launched in 1737 and became the flagship of the Channel Fleet under Sir John Norris in 1741. She was the last British First Rate to be armed entirely with bronze cannon.[2]

The Victory was "a high-sided ship for her draught and this was believed to have made her leewardly and to have led to her loss".[3] The term "leewardly" means she had a tendency to be pushed to leeward (down wind) more than normal when sailing with the wind on a quarter or on the beam, making her hard to keep on course. A plan of the ship reproduced in Howard and an extant contemporary model also show her with four rows of lights (stern galleries) and three quarter galleries, one more of each than was usual for an English three-decker in any period.[4]

Loss of Victory

She was wrecked with the loss of her entire crew while returning to England as the flagship of Admiral Sir John Balchen after relieving Sir Charles Hardy, who had been blockaded in the Tagus estuary by the French Brest fleet. As the fleet reached the English Channel on 3 October 1744 it was scattered by a large storm. At around 15:30 on 4 October, the ships accompanying Victory lost sight of her near the Channel Islands. She was believed to have been wrecked during the night on Black Rock just off the Casquets, with the loss of her entire complement.

Frigates were dispatched across the English Channel to search for her where she had last been seen wallowing on the horizon on 4 October. Eventually, Captain Thomas Grenville of HMS Falkland landed at Guernsey in the Channel Islands to provision, and there heard from locals that wreckage and part of a topmast had washed up on the island's shores. Further investigation proved that the wreckage had indeed come from Victory, which was believed to have run into the Casquets, a group of rocks nearby. Other wreckage was washed up on Jersey and Alderney, whose inhabitants had heard distress guns the night before the wreck but were unable to provide aid in the severe storm. No trace of any of the 1,150 sailors aboard Victory was found until the wreck was discovered in 2008.

Finding of wreck

On 1 February 2009, the Associated Press reported that Odyssey Marine Exploration, based in Tampa, Florida, United States, claimed to have found the wreck in May 2008, and has recovered two of the one hundred bronze cannons.[5] Speculated to be located in international waters, as a military wreck she legally remains the property of the British Government under the laws of marine salvage.[5] The wreck was found "more than 80 km (43 nm) from where anybody would have thought it went down", according to Odyssey Marine Exploration CEO Gregg Stemm,[6] and 100 m (330 ft) deep,[5] meaning that the vessel did not ground on the Casquets as had been surmised.[2] The team announced their findings publicly on 2 February and stated that they were negotiating with the British government over the wreckage.[2] On 26 March 2009, the TV show Treasure Quest, which had followed the company's ship Odyssey Explorer exploring several different shipwreck sites, aired two hours of footage of the Odyssey ExplorerPflichtangabe Text für Zitat im Zitat fehlts initial findings of the ship. The show included footage of the Odyssey ExplorerPflichtangabe Text für Zitat im Zitat fehlts crew finding a 42 pounder cannon that initially essentially identified the wreck as the Victory. The crew raised a 42 pounder cannon and a 12 pounder cannon.

Notes

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References

Spiegel Online

250 Jahre war die "HMS Victory" verschollen, das einst größte Kriegsschiff der Welt. Jetzt haben amerikanische Schatzsucher das Wrack im Ärmelkanal entdeckt - und hoffen, auch die vier Tonnen Gold zu finden, die an Bord vermutet werden.

London - Es war ein gewaltiger Segler, der am 5. Oktober 1744 in einen der gefürchteten Herbststürme des Ärmelkanals geriet. Hoch wie ein Haus war der Dreimaster, rund 53 Meter lang, aus seinen drei Decks ragten hundert Kanonen. Das Unwetter erwischte ihn auf dem Heimweg von Gibraltar, wo er einen französischen Verband in die Flucht geschlagen hatte. Das Kommando führte ein letztes Mal Sir John Balchin, der zweithöchste Befehlshaber der Royal Navy.


"HMS VICTORY": SUCHE NACH EINER LEGENDE

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Balchin war ein erfahrener Kapitän, 58 Jahre hatte er im Dienste des Königs die Weltmeere befahren. Doch die "HMS Victory", der fast 2000 Tonnen schwere Stolz der englischen Flotte, sollte ihren Heimathafen Portsmouth nicht erreichen. An jenem Oktobertag verschwand sie spurlos - mit 1100 Mann und vier Tonnen Gold an Bord. Für England war der Verlust des damals weltgrößten Kriegsschiffes eine nationale Tragödie, zum Gedenken wurde ein Marmorsarkophag in Westminster Abbey aufgestellt.

Einzelne Teile der "HMS Victory" wurden im Lauf der Zeit auf den Kanalinseln an Land gespült, doch das Wrack blieb mehr als 250 Jahre lang verschollen.

Bis jetzt.

In einer monatelangen Geheimoperation hat die US-Schatztaucherfirma Odyssey Marine Exploration das Wrack auf dem Grund des Ärmelkanals in 100 Metern Tiefe ausfindig gemacht. Nach 23 Tauchgängen zwischen Mai und Oktober 2008 gebe es "keinen Zweifel", dass es sich um die "Victory" handele, heißt es in einem 45-seitigen Untersuchungsbericht, der SPIEGEL ONLINE vorliegt. Am Montagmittag gab Unternehmensgründer Greg Stemm die Nachricht im Luxushotel "Four Seasons" des Londoner Finanzdistrikts Canary Wharf offiziell bekannt. Für ihn ist es der "wahrscheinlich wichtigste Schiffswrack-Fund der Geschichte".

Fundstelle bleibt geheim

Die Koordinaten der Fundstelle verraten die professionellen Wracksucher nicht. Aus Angst vor Konkurrenz nennen sie den Fundort nur geheimnisvoll "Site 25C". Auf einem Areal von 61 mal 22 Metern sollen dort 41 Bronzekanonen liegen, darunter acht tonnenschwere 42-Pfünder. Moderne Fischernetze, die über den Meeresgrund geschleift wurden, haben die meisten Kanonen so verschoben, dass sie parallel zum Schiffskiel liegen. Inmitten von Müsli-Schachteln, Glasflaschen, einer Videokassette und anderem Zivilisationsmüll fanden die Forscher noch andere Überbleibsel aus dem 18. Jahrhundert: einen Kochkessel aus Kupfer, zwei Anker und das zehn Meter lange Ruder des Schiffs.


MEHR ÜBER... Royal Navy Ärmelkanal Odyssey Marine Exploration HMS Victory zu SPIEGEL WISSEN Durch Grabungen im Sand hofft Odyssey, die restlichen der 100 bis 110 Kanonen freizulegen - ebenso wie einen vier Tonnen schweren Goldschatz. Die "HMS Victory" soll zeitgenössischen Quellen zufolge auf ihrem Weg von Gibraltar nach Portsmouth in Lissabon vor Anker gegangen sein und dort 400.000 Pfund Sterling an Bord genommen haben, wahrscheinlich in Form von 100.000 Goldmünzen. Auch soll Balchin auf dieser letzten Fahrt vor der Rente zahlreiche französische Handelsschiffe aufgebracht haben, um sich seinen Ruhestand zu versüßen.

Für Unterwasserarchäologen ist schon der Fund an sich eine Sensation. Mit Hilfe des ferngesteuerten Tauchroboters "Zeus" haben die Schatzsucher zwei der Bronzekanonen geborgen - einen 12-Pfünder und einen 42-Pfünder. Die eine Kanone trägt das Wappen von König George I., die andere das von George II. Die Herstellungsdaten 1726 und 1734 stimmen mit der Bauzeit der "Victory" überein. Es war das letzte große Kriegsschiff der Royal Navy, das mit Bronzekanonen ausgerüstet war, ehe die Geschütze aus Eisen gefertigt wurden.

Absprachen mit den Behörden

Für die Bergung der beiden Kanonen hat Odyssey sich grünes Licht vom britischen Verteidigungsministerium geholt, denn das Kriegsschiff gehört dem Staat, auch wenn es in internationalen Gewässern gefunden wurde. Mit Regierungen haben die kommerziellen Schatztaucher bereits schlechte Erfahrungen gemacht, daher gehen sie nun sehr diplomatisch vor.

Besonders mit Spanien steht Odyssey seit Jahren auf Kriegsfuß. 2006 hatten die Amerikaner bei Gibraltar die 1694 gesunkene "HMS Sussex" entdeckt, doch der vermutete Milliardenschatz ist bis heute nicht gehoben. Die spanische Regierung stellte sich quer, das Projekt liegt auf Eis.

Eine zweite Operation vor der spanischen Küste, die ein Wrack mit dem Codenamen "Black Swan" zum Ziel hatte, war 2007 insofern teilweise erfolgreich, als Odyssey heimlich hunderttausende Münzen bergen und in die USA ausfliegen konnte. Doch erhob Spanien nachträglich Anspruch auf den Schatz, der Fall wird nun vor einem US-Gericht verhandelt.

Online-Meldungen

=== Welt Online === http://www.welt.de/kultur/article3135404/HMS-Victory-Der-Schatz-aus-dem-Aermelkanal.html

HMS Victory – Der Schatz aus dem Ärmelkanal (13) Von Jenni Roth 2. Februar 2009, 18:10 Uhr Offenbar ist das Wrack des britischen Kriegsschiffs "HMS Victory" von 1744 gefunden worden. Forscher haben Überreste des 250 Jahre alten Schiffs im Ärmelkanal lokalisiert. Das britische Verteidigungsministerium meldete Anspruch auf die Schätze an. Gesucht wird nach der Ursache des Unglücks.


zurück weiter Bild 1 von 8 Foto: John Batchelor/Odyssey Marine Exploration Sensationsfund im Ärmelkanal: Das Wrack der HMS Victory ist 250 Jahre alt. Das Schiff war eines der größten der britischen Flotte, das auf See unterging. Es ist der Stoff, aus dem Piratenträume sind: ein Schiff voller Gold, fünf Tonnen insgesamt, 100.000 Münzen. Captain Jack Sparrows und die Besatzung seiner „Black Pearl“ hätten in „Fluch der Karibik“ ihre helle Freude gehabt. Amerikanische Schatzsucher haben nun tatsächlich versunkenes Gold gefunden – im Ärmelkanal, im Wrack des berühmten englischen Kriegsschiffs „HMS Victory“. Das teilte ihr Auftraggeber, das US-amerikanische Unternehmen Odyssey Marine Exploration, mit.

Weiterführende Links 250 Jahre altes britisches Schiffswrack entdeckt Historisches Schiffs-Wrack in Kloake entdeckt Schatz verschwindet bald unhebbar im Atlantik Riesiger Stausee bedroht Schätze Titanic-Wrack droht endgültig zu brechen Das Schiff ist eine Legende: In der ersten Hälfte des 18.Jahrhunderts war es mit 53 Metern das größte Kriegsschiff – und mit 110 Bordkanonen das am stärksten bewaffnete dazu. Es ist eines der größten der britischen Flotte, das je auf See verloren ging, und war das vierte von insgesamt sechs Schiffen der britischen Royal Navy mit dem Namen „Victory“. Auch Admiral Horatio Nelson steuerte Jahrzehnte später ein Schiff namens „HMS Victory“ in der legendären Schlacht von Trafalgar.

Es war kein Fluch, es war wohl eine banale Klippe, die 1150 Menschen an Bord der „Victory“ zum Verhängnis wurde. Am 4.Oktober 1744 segelte Kapitän Sir John Balchin von einer Mission aus der portugiesischen Hauptstadt Lissabon zurück in die Heimat, an Bord Angehörige der obersten Riege der Royal Navy. Schon am Golf von Biskaya war ein gewaltiger Sturm aufgekommen. Die „Victory“ hielt ihm nicht stand – und zerschellte an den Casquets-Felsen beim französischen Cherbourg, dem gefürchteten „Schiffsgrab“ von Alderney.

Eine der zurückgebliebenen Familien schrieb einen Finderlohn von 5000 Pfund für das Wrack aus. Doch erst jetzt, 265 Jahre später, kommt Licht ins Dunkel. Den genauen Fundort will Odyssey nicht preisgeben – die Angst vor Piraten und Plünderern geht um. Nur so viel: Das Wrack befindet sich mehr als 80 Kilometer vom Unglücksort.


Ein Prunkstück der Vergangenheit

Die „Victory“ war schon an sich ein Prunkstück: Unter anderem waren die 110 Messingkanonen mit Delfinen und dem Monogramm von König GeorgII. verziert. Bislang erzählten aber nur Teile dieser Geschütze, der Masten und persönliche Habseligkeiten, die an die Küste von Alderney gespült wurden, von der Vergangenheit – und eine britische Briefmarke von 1991.

Die Taucher haben das Wrack wohl schon im Mai vorigen Jahres entdeckt. Mittlerweile habe man auch mehrere Kanonen aus 100 Meter Tiefe geborgen. Die Gegenstände seien ein eindeutiger Hinweis, dass es sich um die „HMS Victory“ handele. Das Forschungsschiff „Odyssey Explorer“ geht den restlichen Dingen nun mit einem Unterwasserroboter auf den Grund.

Gesucht wird auch noch nach der Ursache des Unglücks. Kapitän Sir John Balchin, bekannt als tadelloser Kommandant, sei mit schuld gewesen, munkelte man, und dem Leuchtturmwärter auf Alderney wurde vorgeworfen, das Signallicht gelöscht zu haben. Sir Robert Balchin glaubt nicht an die Schuld seines Vorfahren: „Es ist, als wäre John wieder zum Leben erweckt.“ Was nun bleibt, ist die Frage, wem das Gold gehört. Bereits vor zwei Jahren hatte die in Florida ansässige Firma 17 Tonnen Silbermünzen im Wert von 390 Millionen Euro aus einem Wrack im Atlantik geborgen.

Die spanische Galeone war 1804 gesunken. Die spanische Regierung verklagte die Firma: Das Silber stehe ihr zu, weil Spanien das Schiff offiziell nie aufgegeben habe. Der Fall ist noch nicht erledigt.

Keywords HMS Victory Admiral Nelson König Georg II. Großbritannien Die Beziehung zu der britischen Regierung sei jedoch herzlicher. Sie hat schon bei der Suche nach der „HMS Sussex“, die 1694 voller Gold im Mittelmeer sank, zusammengearbeitet. Das britische Verteidigungsministerium erklärte nun, die Schätze der „Victory“ seien Eigentum der britischen Regierung. Für die Bergung von Teilen des Schiffs werde Odyssey deshalb eine Erlaubnis einholen müssen.

=== Short News === http://www.shortnews.de/start.cfm?id=748734 Wrack "HMS Victory" im Ärmelkanal gefunden - 100.000 Goldmünzen vermisst

Die US-Firma Odyssey Marine Exploration hat am heutigen Sonntag bekannt gegeben, dass man das Wrack der "HMS Victory" bereits im Mai 2008 entdeckt habe, aber man bisher vergeblich nach den geschätzten 100.000 Goldmünzen, die auf dem Schiff gewesen sein sollen, suchen würde. 

Einige Kanonen und Gegenstände hatte man bereits aus rund 100 Meter Tiefe gehoben und sie lassen die Schlussfolgerung zu, dass es sich wirklich um die 1744 während eines Sturms gesunkene "HMS Victory" handeln würde. Das Wrack war ein Vorgänger des Flaggschiffs von Admiral Nelson.

Bereits vor 24 Monaten ist es dem US-Betrieb gelungen, aus einem spanischen Schiff etwa 17 Tonnen Silbermünzen zu bergen. Das Schiff war 1804 vor der Küste von Portugal gesunken. Die geborgenen Münzen hatten damals einen Wert von umgerechnet fast 390 Millionen Euro.

=== Stern Online === http://www.stern.de/wissenschaft/mensch/:Schiffswrack-%C4rmelkanal-US-Firma-Goldschatz-HMS-Victory/653604.html

US-Firma hofft auf Goldschatz der "HMS Victory"

© Odyssey Marine Exploration, Inc.) /AP An Bord der "HMS Victory" befinden sich über 100 Kanonen 

In Hoffnung auf einen mehrere hundert Millionen Euro wertvollen Goldschatz hat ein US-Unternehmen von Großbritannien die Erlaubnis zur Hebung eines mehr als 250 Jahre alten britischen Segelschiffs gefordert. Die Firma "Odyssey Marine Exploration" hatte das Wrack der "HMS Victory" im Ärmelkanal entdeckt.


Nach Angaben der Filmfirma, die die Entdeckung des Wracks dokumentierte, lagert in seinem Bauch ein Goldschatz im Wert von einer Milliarde Dollar (knapp 780 Millionen Euro). Gefunden wurde das Wrack den Angaben zufolge bereits im vergangenen Jahr, die spektakuläre Entdeckung war aber erst am Sonntag bekannt geworden. Es gehe nicht um das Geld, sondern um die kulturelle und historische Bedeutung der Entdeckung, sagte Greg Stemm, der Chef von " Odyssey Marine Exploration". Die "HMS Victory" sei das prächtigste Schiff des 18. Jahrhunderts gewesen und das vermutlich bedeutendste Schiffswrack, das es auf der Welt gebe.

Mehr zum Thema Archäologie: Goldschatz aus Schiffswrack geborgenArchäologie: Die Legende vom "Nordsee-Atlantis"Sensationsfund bei Kalefeld: Fundstücke vom Römer-SchlachtfeldDas Schiff ist eines der größten der britischen Flotte, das je auf See verloren ging. Es sank 1744 bei der Rückkehr aus Portugal in einem schweren Sturm vor der Kanalinsel Alderney mit 1150 Menschen an Bord. Berichten zufolge war die "HMS Victory" prachtvoll ausgestattet. Sie verfügte unter anderem über hundert Messing-Kanonen, die mit Delphinen und Wappen von König Georg II. verziert gewesen sein sollen. Das britische Verteidigungsministerium erklärte jedoch, das von Tauchern der in Florida ansässigen Odyssey Marine Exploration gefundene Wrack sei Eigentum der britischen Regierung. Für die Bergung von Teilen des Schiffs benötigt das US-Unternehmen deshalb eine Erlaubnis.

AFP

=== Focus Online === http://www.focus.de/wissen/wissenschaft/hms-victory-schatzsucher-finden-wrack_aid_366744.html

„HMS Victory“ Schatzsucher finden Wrack Tiefsee-Schatzsucher haben im Ärmelkanal offenbar das Wrack der 1744 gesunkenen „HMS Victory“ gefunden. An Bord werden Tonnen von Goldmünzen vermutet.

AP Der Lauf eines Kanonenrohrs der „HMS Victory" Wie das Unternehmen Odyssey Marine Exploration erklärte, wird nach den schätzungsweise 100 000 Goldmünzen noch gesucht, die beim Untergang an Bord gewesen sein sollen. Das Wrack des berühmten englischen Kriegsschiffs sei schon im Mai vorigen Jahres gefunden worden, teilte das im US-Staat Florida ansässige Unternehmen mit. Der Fundort liegt etwa 80 Kilometer von der bislang vermuteten Unglücksstelle entfernt, wie Greg Stemm von Odyssey Marine Exploration am Sonntag sagte. Man habe bereits mehrere Kanonen und andere Gegenstände des in 100 Meter Tiefe gelegenen Wracks geborgen. Die Gegenstände ließen definitiv den Schluss zu, dass es sich um die „HMS Victoria“ handele. DAS KÖNNTE SIE AUCH INTERESSIEREN 03.02.2009 Schiffswrack: Schatzsuche in Bildern 02.02.2009 Schifffahrt: Taucher finden angeblich verschollene HMS Victory 29.06.2008 Drogen: 4,6 Tonnen Kokain an Bord Die 53 Meter lange „HMS Victory“ war seinerzeit das größte und mit 110 Bordkanonen das am stärksten bewaffnete Kriegsschiff. Es war ein Vorgänger der „HMS Victory“, des Flaggschiffs von Admiral Horatio Nelson in der Schlacht von Trafalgar. Die „HMS Victoria“ sank am 4. Oktober 1744 während eines Sturms im Ärmelkanal mit mindestens 900 Menschen an Bord. Das Segelschiff befand sich auf dem Rückweg von der portugiesischen Hauptstadt Lissabon nach England und hatte vermutlich fünf Tonnen portugiesischer Goldmünzen für Kaufleute geladen.





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Bausteine

Videokonvertierung

Variante A: .avi oder .dv -> .ogv (ffmpeg2theora)

1 Herunterladen und Installieren von ffmpeg2theora Im ersten Schritt lädst Du das Kommandozeilen-Konvertierungsprogramm ffmpeg2theora herunter. Es ist kostenlos unter http://v2v.cc/~j/ffmpeg2theora/download.html erhältlich.
  • Lade die Mac OS - Version von ffmpeg2theora von der oben angebenen Adresse herunter.
  • Die Installationsroutine startet automatisch. Folge den Anweisungen.
2 Film ins Ogg-Format konvertieren Im zweiten Schritt konvertierst Du den Film mit ffmpeg2theora ins Ogg-Videoformat.
  • Starte die Mac OS-Terminalemulation „Terminal“ (wenn sich Terminal nicht in deinem Dock oder auf deinem Desktop befindet, geht das am schnellsten über Apples Suchfunktion Spotlight: Leertaste + „Terminal“ + Return)
  • Wechsle mittels „cd <Verzeichnis>“ + Return in das Verzeichnis, in dem sich deine Videodateien befinden.
  • Starte den Konvertierungsvorgang mittels „ffmpeg2theora <Deine Datei.avi>“ (bzw. „ffmpeg2theora <Deine Datei.dv>“) + Return
  • Als Parameter kannst Du dem Programm noch Angaben zur gewünschten Video- und Audioqualität mitgeben: „ffmpeg2theora -v 7 -a 3 <Deine Datei.avi>“ steht etwa für eine Videoqualität 7 (möglich sind Werte von 1 bis 10) und eine Audioqualität von 3 (Weitere Beispiele für die Kommandozeilenparameter findest Du unter http://v2v.cc/~j/ffmpeg2theora/examples.html und http://en.linuxreviews.org/Ffmpeg2theora)
  • Das Programm wandelt die .avi bzw. die .dv-Datei in eine .ogv-Datei um. „ogv“ ist die offizielle Dateiendung für Ogg-Videos und kann genauso auf Wikimedia Commons hochgeladen werden, wie .ogg-Dateien.
  • Herzlichen Glückwunsch! Du hast es geschafft. Auf deiner Festplatte befindet sich jetzt eine Datei mit der Endung „.ogv“.


>>>>Hilfe bezüglich Videos:


Redirect

=Anmerkungen=

  1. Lavery, Ships of the Line vol.1, p170.
  2. a b c William J. Broad: Wreck of Warship Is Found in English Channel, The New York Times, 2. Februar 2009 
  3. Howard, Sailing Ships of War 1400-1860, p.182
  4. Howard, Sailing Ships of War 1400-1860
  5. a b c Mitch Stacy: Wreck of renowned British warship found in Channel, Yahoo!, 1 February 2009 
  6. Legendary British warship 'found', BBC News, 1 February 2009 
  7. Text
      • Baustein***

Die Estremadura stellt eine wichtige Entwicklungsstufe zwischen Karavelle und Karacke dar, die eine bessere Ozeantauglichkeit hatte. Der Fockmast war mit einem Rahsegel ausgestattet, während die anderen drei Masten mit je einem Lateinersegel bestückt waren. Am Bugspriet war darüber hinaus noch das Bugsprietsegel setzbar. Die mitgeführte Bewaffnung war auf dem Hauptdeck und dem Achterkastell installiert. Die Grande Françoise hatte 4 Masten, die allerdings noch aus einem Stück bestanden: Fockmast und Großmast waren mit jeweils drei Rahsegeln belegt, der Besanmast hatte oben auf der Marsposition eine Rahbesegelung und darunter eine Lateinerbesegelung. Der Kreuzmast war mit einem Lateinersegel ausgestattet, an dem darüber hinaus noch ein Gaffeltopsegel belegt werden konnte, das an einem zusätzlichen aus dem Heck herausragenden Baum festgemacht werden konnte. Die Grande Hermine war eine so genannte „runde“ Karavelle. Am Vorderschiff befand sich ein Kastell, das über den Bug hinausragte. Der Fock- und Großmast führten lediglich ein Rahsegel, während der Besanmast mit einem Lateinersegel bestückt war. Von einer Bewaffnung ist bei einem Entdeckerschiff auszugehen – allerdings sind Details hierzu derzeit nicht bekannt.


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Hinweise

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Farben


Schiffstabelle klein mit mittigem Text

Heute:

Die letzte Schlacht der Revenge
Schiffsdaten
Name: Revenge
Stapellauf (Schiffstaufe): 1577
Besatzung: 135 Seeleute
Technische Daten
Typ: Viermast-Galeone
Länge über alles: 36,60 m
Breite: ca. 8,70 m
Antrieb: Segel
Verdrängung: ca. 500 t
Tiefgang: 4,55 m
Bewaffnung:
1. Batteriedeck 16 x 18-Pfund Kolubrinen
2. Batteriedeck 14 halbe 9-Pfund Kolubrinen sowie diverse frei schwenkbare Kanonen


Schiffstabelle Groß

Britische Royal Navy
Schiffsdaten
Name: Victory
Kiellegung: 23. Juli 1759
Stapellauf (Schiffstaufe): 7. Mai 1765
Fertigstellung: 30. Oktober 1760
Bauwerft: Marinewerft in Chatham
Besatzung: 850 Mann Offiziere und Mannschaften (darunter 131 Marineinfanteristen)
Technische Daten
Typ: Batterieschiff (Holzbau, Dreidecker)
Länge über alles: 227 Fuß, 6 Zoll (69,3 m)
Länge Hauptbatteriedeck: 186 Fuß (56,7 m)
Breite: 51 Fuß, 10 Zoll (15,8 m)
Antrieb: 5.440 m² Segelfläche
Tonnage: 2.162 t
Verdrängung: 3.225 t
Tiefgang: bei mittlerer Last misst 25 Fuß
Ladung Seevorräte: beträgt nahezu 900 t.
Panzerungssystem: ohne
Bewaffnung
12-Pfünder auf dem Quarterdeck: 12
12-Pfünder auf dem Backdeck: 2
68-Pfünder Karronaden auf dem Backdeck: 2
12-Pfünder auf dem Hauptbatteriedeck: 30
24-Pfünder auf dem mittlerem Deck: 28
32-Pfünder auf dem unteren Batteriedeck: 30
Gewicht einer Breitseite: 1148 pounds (520 kg)

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