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Elektroenzephalografie

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14-Kanaliges EEG mit Alpha-Wellen

Die Elektroenzephalographie beziehungsweise -grafie (EEG) ist eine Methode zur Messung elektrischer Gehirnströme, indem die Spannungsschwankungen des Gehirns erfasst werden. Aus den so gemessenen Formen der Spannungsschwankungen lassen sich Aussagen über die Gehirnaktivität und den Bewusstseinszustand ableiten. Siehe dazu: Gehirnstrom, Ereigniskorrelierte Potentiale (EKP, engl. ERP).

Die Aufzeichnung der elektrischen Aktivität des Gehirns, das Elektroenzephalogramm entsteht mittels Oberflächenelektroden auf der Schädeloberfläche. 1924 entdeckte Hans Berger das Elektroenzephalogramm des Menschen (1929 publiziert).

Literatur

  • Mary Brazier: A history of the electrical activity of the brain; the first half-century. New York: Macmillan, 1961.


Siehe auch

MEG, Evozierte Potentiale, Ereigniskorrelierte Potentiale