Kloster Walkenried
Klosterruine Walkenried | |
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Klausurgebäude mit Kreuzgang und Kapitelsaal | |
Basisdaten | |
Ort: | Walkenried (Niedersachsen/Deutschland) |
Verwendung: | ehemaliges Zisterzienserkloster |
Baujahr: | 1127–1129 |
Baustil: | gotisch |
Zisterzienserabtei Walkenried | |
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Lage | Deutschland Niedersachsen |
Koordinaten: | 51° 34′ 59″ N, 10° 37′ 9″ O |
Ordnungsnummer nach Janauschek |
32 |
Gründungsjahr | 1129 |
Jahr der Auflösung/ Aufhebung |
1564 |
Mutterkloster | Kloster Kamp |
Tochterklöster |
Kloster Pforta (1137) |
Das Kloster Walkenried, eine ehemalige Zisterziensermönchsabtei am Südrand des Harzes nahe des Dreiländerecks Niedersachen-Sachsen-Anhalt-Thüringen gelegen, umfasst die Ruine der Klosterkirche sowie das größtenteils erhaltene gotische Klausurgebäude. Dieses wurde 2006 zum Museum ausgebaut.
Geschichte des Klosters
Gründung
1127 stiftete Adelheid von Walkenried das dritte Zisterzienserkloster im deutschsprachigen Raum. Während einer Pilgerreise hatte sie Mönche des neugegründeten Zisterzienserklosters Kamp am Niederrhein kennengelernt und ihnen die Besiedlung ihres Landes angeboten. Die Riedlandschaft am Bachlauf der Wieda und die unmittelbare Nähe zum Harz erfüllten die Standortkriterien der Zisterzienser: ausreichende Entfernung zu Siedlungen, Lage an einer Niederung mit Wasserlauf und Möglichkeit zur wirtschaftlichen Entfaltung, sodass der Gründungskonvent aus Kamp 1129 einzog und mit dem Bau der romanischen Kirche beginnen konnte.
Weitere Entwicklung
Durch das Prinzip der Eigenwirtschaft, das straffe, zentralistische Ordnungsgefüge und weiteres Startkapital, vor allem durch Kaiser Lothar III. von Süpplingenburg wuchs das Kloster innerhalb kürzester Zeit. 1137 wurde das erste Tochterkloster in Pforta bei Naumburg gegründet; 1141 folgte eine weitere Filiation in Sittichenbach bei Eisleben. Ausgestattet mit wassertechnischem Know-How begannen die Mönche mit der Trockenlegung und Urbarmachung des Oberen Rieds am südlichen Harzrand. Ab 1150 betrieb Walkenried insgesamt rund 30 Grangien und sechs Stadthöfe, darunter auch eine Grangie in Würzburg. Neben der Agrarwirtschaft bilden die Montanwirtschaft und später auch die Geldwirtschaft weitere wichtige wirtschaftliche Standbeine. Über zwei Jahrhunderte waren die Walkenrieder Mönche Berg- und Hüttenherren im Harz und besaßen umfangreiche Waldgebiete vor allem für die Herstellung von Holzkohle. In seiner Blütezeit im 13. Jahrhundert lebten, beteten und arbeiteten rund 100 Chormönche und über 200 Konversen im Kloster. Aufgrund seiner wirtschaftlichen Tätigkeiten wurde das Kloster Walkenried zu einem der reichsten und politisch bedeutendsten Klöster es Reformordens der Zisterzienser.
Mitte des 14. Jahrhundert begann der Niedergang des Klosters. Das Walkenrieder Kerngeschäft Montanwesen stagnierte durch die Krise im Harzer Bergbau, zudem geriet die Agrarwirtschaft durch Pest und ökologische Probleme in eine Krise. 1519 war der Klosterkonvent auf das kanonische Minimum von 12 Mönchen und einem Abt geschrumpft. Während der Bauernkriege stürmten im Jahr 1525 mehrere hundert aufständische Bauern das Kloster und brachten den hölzernen Dachreiter zum Einsturz, der daraufhin durch das Gewölbe fiel und ein Loch hinterließ, dass nicht mehr abgedichtet wurde. 1546 traten die wenigen Mönche zum Protestantismus über.
1578 wurde die Verwaltung des Klosters von den Grafen von Honstein übernommen, 1593 fiel Walkenried an die Herzöge von Braunschweig und Lüneburg. Der Konvent bestand formal noch weiter, bis er 1648 aufgelöst wurde. Von 1557 bis 1668 befand sich eine Lateinschule im Kloster. Nach Schließung der Schule wurde die gotische Klosterkirche für rund 150 Jahre als „Steinbruch“ genutzt und mehrere Gehöfte innerhalb der Kirchenruine errichtet. 1817 wurde ihr weiterer Abriss verboten und im Laufe des 19. Jahrhunderts erste Renovierungsmaßnahmen in Kreuzgang und Klausur durchgeführt. Ab 1977 leitete der Landkreis Osterode am Harz umfangreiche Sanierungs- und Restaurierungsmaßnahmen ein, die von archäologischen Grabungen begleitet wurden. 2001 begannen die Arbeiten zur Einrichtung des Museums, das 2006 eröffnet wurde.
Architektur
Kirche
Bereits acht Jahre nach der Gründung des Klosters wird 1137 der Vorgängerbau der heute nur noch als Ruine erhaltenen gotischen Klosterkirche geweiht. Bei der romanischen Kirche handelte es sich um eine 50 m lange kreuzförmige Basilika mit fünf Apsiden.
Der gotische Neubau wurde 1209 von Abt Heidenreich initiiert und zunächst von Kaiser Otto IV. finanziert. Der Bau folgte einem französischen frühgotischen Schema. Der Grundriss der Kirche wurde direkt von der Primarabtei von Morimond übernommen. Es handelte sich um eine dreischiffige Basilika mit fünf Jochen im Mittelschiff und einem fünfschiffigen Chor. 1253 wurde der Ostteil bereits für den Gottesdienst genutzt. Der gesamte Bau wurde 1290 nach 80-jähriger Bauzeit geweiht. Mit einer Länge von über 90 m handelte es sich seinerzeit um eine der größten Kirchen Norddeutschlands. Der ursprünglich gerade Chorschluss wurde im 14. Jahrhundert aufgrund von statischen Schwierigkeiten durch ein 5/8-Polygon ersetzt, das noch heute zum Teil erhalten ist. An der Innenseite des Chorpolygons sind Ritzzeichnungen zu erkennen, die Angehörige der Familie von Werthern in Ritterrüstung zeigen. Die Darstellungen weisen den Polygonbereich der Klosterkirche als Grablege der Familie von Werthern aus.
Nach der Beschädigung der Vierung der Klosterkirche im Bauernkrieg war die Kirche dem schrittweisen Verfall preisgegeben. Seit dem 17. Jahrhundert diente das Gebäude als Steinbruch, ehe wiedererwachendes historisches Bewusstsein im 19. Jahrhundert zu einem Verbot weiterer Abbruchtätigkeit führte.
Erhalten sind heute Teile der Westfassade, der südlichen Seitenschiffswand sowie der Ostteil der südlichen Mittelschiffswand. 1902 stürzte das Polygon teilweise ein. Nach einem weiteren Teileinsturz der oberen Mauerpartien des Chorpolygons wurden diese 1987/88 neu aufgemauert.
Ausgewählte Klausurgebäude
Das Klausurgebäude schließt sich südlich an die gotische Kirchenruine an und ist in sehr gutem Zustand. Die gotische Klausur wurde spätestens um 1330 fertiggestellt.
Der Kreuzgang gilt als einer der schönsten der Gotik in Norddeutschland. Das Wahrzeichen Walkenrieds ist der nördliche doppelschiffige Flügel, der Lesegang, auch als doppelter Kreuzgang bezeichnet. Dort werden die Kreuzrippengewölbe in der Mitte von Säulen getragen, deren Kapitelle mit naturalistischem Blattwerk gestaltet sind. Die übrigen Flügel des Kreuzgangs sind einschiffig.
Das Brunnenhaus hat einen polygonalen Grundriss und ist in der Mitte des Südflügels mit dem Kreuzgang verbunden. Architektonisch ist die Form der einer Kapelle nachempfunden. Der ursprünglich gewölbte Raum wird heute von einer flachen Holzdecke überfangen. Der Bronzebrunnen, der sich dort zu mönchischer Zeit an zentraler Stelle befunden hat, ist nicht mehr erhalten. Nachdem er im 18. Jahrhundert von den Landesherren abtransportiert wurde, verliert sich die Spur; möglicherweise wurde er für Kriegszwecke eingeschmolzen.
Der Kapitelsaal war ursprünglich der Versammlungsraum der Mönche. Seit 1580 er evangelische Kirche. Noch heute hat die evangelische Gemeinde Walkenried hier ihren Kirchenraum. Das Gewölbe des Kapitelsaals wird von kapitelllosen Säulen getragen. Die ursprüngliche farbige Fassung der Gewölberippen wurde in den 1980er Jahren nach Befund rekonstruiert. Die sich heute im Kapitelsaal befindende Ausstattung – Epitaph, Atarretabel und Holzkanzel - stammt mit Ausnahme der spätromanischen Standpiszine aus nachmönchischer Zeit. Die Piszine wird heute von der evangelischen Kirchengemeinde als Taufbecken genutzt.
Das Altarretabel wurde 1577 vom letzten – evangelischen - Walkenrieder Abt Georg Kreite gestiftet. Die Mitteltafel des Flügelaltars zeigt die Darstellung des Abendmahls, die Martin Luder aus Nordhausen zugeschrieben wird.
Zudem ist der heutige Kirchenraum mit einer barocken Holzkanzel ausgestattet, die 1667 von Konrad Bonifacius aus Ellrich geschaffen wurde. Der Kanzelkorb wird von einem Delfin und einem Engel getragen. An den Brüstungsfeldern des Korbes sind eine Christusfigur sowie die Darstellungen der Evangelisten sowie Martin Luthers angebracht.
Ausstattung
Das Kloster besitzt zwei gotische Madonnenfiguren. Die heute im Abteigebäude präsentierte Torhausmadonna, eine streng frontal ausgerichtete Sitzfigur, wird durch Thron und Krone als Himmelskönigin charakterisiert. Auf ihrem Schoß sitzt der Jesusknabe. Die steinerne Gottesmutter im nördlichen Kreuzgangflügel ist ähnlich aufgebaut, weist aber stilistisch deutliche Unterschiede auf. Der Oberkörper neigt sich zum Kind, die Gewandfalten fließen weicher und der Ausdruck ist von einem leichten Lächeln geprägt. Ihre kunsthistorische Bedeutung als Werk der Skulptur des sächsischen Raums um 1230/40 drückt sich in der Verwandtschaft zum Grabmahl Heinrichs des Löwen und Mathildes im Braunschweiger Dom aus. Die Skulptur befand sich ursprünglich auf dem Hauptaltar der gotischen Klosterkirche.
Die mittelalterliche Piszine im Kapitelsaal wird um 1220 datiert. Ursprünglich stand sie in der romanischen Kirche und diente als Ausgussbecken für die Reinigung der liturgischen Geräte. Die Piszine ist architektonisch durchgestaltet, der Schaft ist einem Bündelpfeiler nachempfunden.
An den Wänden des Kreuzgangs sind zahlreiche Epitaphien, Grabsteine und Gedenkplatten angebracht, die, da sie ihrem ursprünglichen funktionalen Zusammenhang teilweise nicht mehr eindeutig zuordenbar sind, in chronologischer Reihenfolge präsentiert werden. Unter anderem handelt es sich um Ritzgrabsteine des Ritters Werner von Lethgast und des Grafen Dietrich III. von Honstein aus dem ausgehenden 13. und dem frühen 14. Jahrhundert. Das Bestatten auf geweihtem Boden galt im Mittelalter als Privileg, für das hohe Stiftungen geleistet wurden; in Zisterzienserklöstern wurde die Beisetzung von Laien erst 1217 durch das Generalkapitel gestattet. Die Grüfte des Walkenrieder Kreuzgangs stammen jedoch gänzlich aus nachmönchischer Zeit.
Im Kapitelsaal befindet sich ein hölzernes Prunkepitaph, das dem letzten Honsteiner Grafen Ernst VII. gewidmet ist. Das Epitaph wurde 1602 von der zweiten Gemahlin des Verstorbenen gestiftet. Es zeigt den Grafen als Vollfigur im Profil vor einem Kruzifix knieend. Die Szenerie wird von einer dreiteiligen manieristischen Architektur hinterfangen. Der Künstler ist nicht überliefert, aufgrund stilistischer Ähnlichkeiten wird vermutet, dass es sich um den Hildesheimer Bildhauer Jonas Wulff handeln könnte.
ZisterzienserMuseum Kloster Walkenried
Im Jahr 2006 wurde in der Klausur des Kloster das ZisterzienserMuseum Kloster Walkenried eröffnet. Es handelt sich um eines der innovativsten Klostermuseen Deutschlands und wurde 2007 im bundesweiten Wettbewerb „Deutschland – Land der Ideen“ ausgezeichnet.
Die Kirchenruine und die weitläufige erhaltene Klausur können als authentische Orte erfahren werden. Im Klausurgebäude des Abtes, sogenannte Abtei, und im Dormitorium, dem ehemaligen Schlafsaal der Mönche, wurde eine Ausstellung geschaffen, die durch akustische und visuelle Inszenierungen das Mittelalter wieder lebendig werden lässt. Neben Geschichte und Herkunft des Zisterzienserordens wird hier vor allem die wirtschaftliche Tätigkeit der Mönche thematisiert. Unter dem Titel „Der Weiße Konzern“ werden die Zisterzienser als tiefgläubige Gottesmänner und clevere Geschäftsleute gezeigt und Parallelen zu heutigen Großbetrieben gezogen, die den Besucher verblüffen. Anhand der sogenannten Tagesrhythmen wird der strenge geistliche Ablauf im Kloster für den Besucher am eigenen Leib erfahrbar.
Die Besucher können sich entweder mit Hilfe eines elektronischen Audio-Guides führen lassen oder an einer Museumsführung teilnehmen.
Ein umfassendes museumspädagogisches Programm macht das Museum auch für Kinder interessant. In der Ausstellung laden liebevoll gestaltete Kinderklappen dazu ein, das Museum spielerisch zu entdecken.
Museumsträger ist der Landkreis Osterode am Harz, Eigentümerin des Klosters ist die Stiftung Braunschweigerischer Kulturbesitz.
Veranstaltungen
Der 2008 das erste Mal durchgeführte Walkenrieder Klostermarkt findet vor der beeindruckenden Kulisse des gotischen Klosters und seiner Kirchenruine statt. Rund 30 Klöster und Ordensgemeinschaften aus Deutschland, Österreich, Polen, Tschechien und Weißrußland warten im September 2009 mit ihrer Produktpalette aus Garten, Werkstatt, Küche und Keller auf. Parallel bieten das Museum und die evangelische Kirchengemeinde Walkenried ein besonderes Programm an.
Zur Nacht der Offenen Pforte, die jedes Jahr am Abend des Ostersonntags stattfindet, ist das Kloster im Kerzenschein mit Lesungen, Musik und Komplet um Mitternacht zu erleben.
Vom Landkreis Osterode am Harz und dem Förderkreis Kloster Walkenried e.V. werden jährlich die sogenannten Kreuzgangkonzerte organisiert. Das abwechslungsreiche Programm aus musikalischen und literarischen Veranstaltungen wird im Kreuzgang mit seiner beeindruckenden Akustik und im Kreuzgarten durchgeführt.
Teichlandschaft
Der Sage nach legten die Walkenrieder Gottesleute 365 Teiche an, für jeden Tag im Jahr einen. Tatsächlich sind heute noch rund 50 Teiche nachweisbar. In unmittelbarer Nähe des Kloster legten die Mönche ein System von 16 Fischteichen an, denn Fisch war die klösterliche Hauptspeise und zudem wichtiges Handelsprodukt. Insgesamt entstand auf diese Weise aus der ursprünglichen Naturlandschaft eine von Möncheshand veränderte Kulturlandschaft, deren Spuren noch heute zu sehen sind. Die historischen Teiche sind aufgrund ihrer Dämme, Ab- und Umlaufgräben als technisches Denkmal des Mittelalters zu verstehen. Heute präsentiert sich die von Möncheshand angelegte Teichlandschaft als eine eindrucksvolle Erholungslandschaft. Bereits 1949 wurde sie als Naturschutzgebiet Prior Sachsensteingebiet ausgewiesen.



Wichtige Daten
- 1127: Stiftung des Klosters durch Adelheid von Walkenried.
- 1129: Gründung des Klosters Walkenried.
- 1132: Gründung des ersten Tochterklosters Kloster Pforta bei Naumburg
- 12. und 13. Jahrhundert: Hochblütezeit des Klosters
- 14. Jahrhundert: Allmählicher Niedergang des Klosters durch verschiedene innere sowie äußere Einflüsse
- 1500 wird das Stiftsgebiet dem Niedersächsischen Reichskreis zugeordnet
- 1525 wurde das Kloster unter Führung von Thomas Müntzer im Zuge der Bauernkriege stark beschädigt
- 1542: Ernennung zum Reichsstift
- 1546 tritt der Konvent zur Reformation über
- 1648 wird der evangelische Konvent aufgehoben, und das Stiftsgebiet fällt an das Fürstentum Braunschweig-Wolfenbüttel
- 17. und 18. Jahrhundert: Das Kloster wird als "Steinbruch" genutzt, wobei die Klausur aber fast vollständig erhalten bleibt
- Seit 1900 werden verschiedene Sanierungsmaßnahmen am Kloster durchgeführt
- 2002 wurde von der Ortschaft Walkenried das Jubiläum 875 Jahre Kloster Walkenried gefeiert
- 2006 Eröffnung des Zisterziensermuseums
- 2008 Der neugestaltete Klostervorplatz wird eingeweiht
Literatur
- Josef Dolle (Bearb.): Urkundenbuch des Klosters Walkenried, Band 1. Von den Anfängen bis 1300, Hannover 2002 – ISBN 3-7752-6010-2
- Doering 1929, S. 73; Oscar Döring, Die deutsche Plastik des Mittelalters, München (Allgemeine Vereinigung f. Christliche Kunst) 1929.
- Ders., Die gotische Baukunst in deutschen Landen, München (Allgemeine Vereinigung f. Christliche Kunst) 1929.
- Kloster Walkenried : Geschichte und Gegenwart / Nicolaus Heutger. – Erstausg., 1. Aufl. Berlin : Lukas-Verlag, 2007.
- Maria Keibel-Maier, Der frühgotische Chorbau der ehemaligen Zisterzienserkirche Walkenried : archäologische Beobachtungen zur Baugestalt und Baugeschichte, In: Berichte zur Denkmalpflege in Niedersachsen, 8.1988, p. 38-43.
- Raymund Schwingel, Die Ökumenische Fraternität vom Kreuz in Walkenried, In: Die Diözese Hildesheim in Vergangenheit und Gegenwart, 53.1985, p. 125-130
- Konrad Maier und Maria Keibel-Maier, Miszellen zur Baugeschichte des Klosters Walkenried, In: Niedersächsische Denkmalpflege, 11.1983/84([1984?]), p. 12-41
- Heinrich Fendel und Michael Meier, Restauratorische Probleme bei der Präsentation mittelalterlicher Tonfliesenfunde in Walkenried, In: Niedersächsische Denkmalpflege, 11.1983/84([1984?]), p. 42-43.
- Horst Lenz und Peter Königfeld, Sicherung und Restaurierung des ehemaligen Zisterzienserklosters Walkenried, In: Berichte zur Denkmalpflege in Niedersachsen, 2.1982 No. 3, p. 74-76
- Bernd Nicolai, "Libido aedificandi" : Walkenried und die monumentale Kirchenbaukunst der Zisterzienser um 1200. Braunschweigischer Geschichtsverein Braunschweig, 1990.(Quellen und Forschungen zur braunschweigischen Geschichte ; 28) Hochschulschrift: Teilw. zugl.: Berlin, FU, Diss., 1987 - ISBN 3-928009-01-X
- Helmut Rüggeberg, Ofenplatten und Grabtafeln aus dem Stiftsamt Walkenried, In: Harz-Zeitschrift, 31.1979, p. 83-98
- Wäß 2006, Bd. 2, S. 588 f.; Helga Wäß, Form und Wahrnehmung mitteldeutscher Gedächtnisskulptur im 14. Jahrhundert. Ein Beitrag zu mittelalterlichen Grabmonumenten, Epitaphen und Kuriosa in Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen, Nord-Hessen, Ost-Westfalen und Südniedersachsen (in zwei Bänden), Band 2: Katalog ausgewählter Objekte vom Hohen Mittelalter bis zum Anfang des 15. Jahrhunderts, Berlin (Tenea Verlag) 2006, ISBN 3-86504-159-0