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Eva Högl

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Eva Högl (* 6. Januar 1969 in Osnabrück), geb. Kampmeyer, ist eine Politikerin der SPD.

Ausbildung und Beruf

Eva Högl machte 1988 ihr Abitur am Gymnasium Bad Zwischenahn-Edewecht. Nach ihrem Jura-Studium und einer Tätigkeit als wissenschaftlicher Mitarbeiterin an der Universität Osnabrück promovierte sie 1997 über „Europäische Sozialpolitik“. Nach ihrem Referendariat am Oberlandesgericht Oldenburg und dem zweiten juristischen Staatsexamen arbeite sie von 1999 bis Anfang 2009 im Bundesministerium für Arbeit und Soziales, zuletzt als Leiterin des Referates für „Europäische Beschäftigungs- und Sozialpolitik“.

Partei

Seit 1987 ist Högl Mitglied der SPD. Als Vertreterin des undogmatisch-refomsozialistischen Juso-Flügels war sie von 1991 bis 1995 stellvertretende Bundesvorsitzende der SPD-Jugendorganisation. Von 1995 bis 2003 gehörte sie dem Vorstand des SPD-Bezirks Weser-Ems an, von 1997 bis 2001 war sie Mitglied des SPD-Bundesvorstands. Seit 2007 ist sie Landesvorsitzende der Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Frauen (AsF) in Berlin.

Im niedersächsischen Landtagswahlkampf 2008 gehörte sie dem Kompetenzteam des sozialdemokratischen Ministerpräsident-Kandidaten Wolfgang Jüttner an und galt als „Schattenministerin“ für Regionalentwicklung und Europa.

Abgeordnete

Eva Högl ist seit dem 12. Januar 2009 Mitglied des Deutschen Bundestages. Sie ist über die Landesliste der Berliner SPD für Ditmar Staffelt, der sein Mandat abgegeben hat, in das Parlament nachgerückt. Sie ist Mitglied des Ausschusses für die Angelegenheiten der Europäischen Union und ist Mitglied des Netzwerks Berlin.

Högl wird bei der Bundestagswahl 2009 als Direktkandidat im Berliner Wahlkreis Mitte antreten.