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Donald O. Hebb

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Donald Olding Hebb (* 22. Juli 1904 in Chester, Nova Scotia, Kanada; † 20. August 1985 in Chester) wird als Vater der kognitiven Psychobiologie angesehen. Er war Dozent für Psychologie an der McGill-Universität in Montreal, Kanada.

Seine berühmteste Arbeit (The Organization of Behavior, 1949) befasst sich mit neurobiologischen Prinzipien des Lernens in neuronalen Netzen in der er die nach ihm benannte Hebbsche Lernregel verfasste, die das Lernen in neuronalen Netzwerken bzw. in einem Verband von Neuronen beschreibt, die gemeinsame Synapsen haben.

Er gilt auch als Begründer der Deprivationsforschung.