Zum Inhalt springen

Bahnradsport-Weltmeisterschaften 1901

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 7. September 2009 um 18:45 Uhr durch Nicola (Diskussion | Beiträge). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Thaddäus Robls Siegeszug als Steher begann in Berlin.

Die 9. UCI-Bahn-Weltmeisterschaften fanden vom 7. bis 14. Juli 1901 auf der Radrennbahn in Berlin-Friedenau statt.

Es wurden vier Rennen ausgetragen, jeweils zwei für Amateure und für Berufsfahrer. Als Disziplinen standen Fliegerrennen, heute Sprint, über 2 km sowie ein Steherrennen über 100 km (hinter zweisitzigen Motorrädern) auf dem Programm. Insgesamt sahen 20 000 Zuschauer die Rennen an drei Renntagen.

Weltmeister der Profi-Steher wurde erstmals Thaddäus Robl, dessen Karriere damit ihren Aufschwung nahm. Der Däne Thorvald Ellegaard gewann in Berlin seinen ersten Weltmeistertitel von insgesamt sechs im Sprint der Profis.

Berufsfahrer


Amateure


Literatur

Werner Ruttkus, Wolfgang Schoppe, Hans-Alfred Roth, Im Glanz und Schatten des Regenbogens. Ein Rückblick auf die Rad-Weltmeisterschaften im Rennsport, die seit 1895 in ganz Deutschland durchgeführt wurde, Berlin 1999