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Karl-Friedrich Bonhoeffer

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Karl Friedrich Bonhoeffer (* 13. Januar 1899 in Breslau; † 15. Mai 1957 in Göttingen) war deutscher Chemiker.

Als Sohn von Karl Bonhoeffer und Paula von Hase wuchs Karl Friedrich Bonhoeffer in einer Familie des Bildungsbürgerums auf, zusammen mit insgesamt sieben Geschwistern, darunter seine Brüder Klaus und Dietrich Bonhoeffer. Mit seiner Frau Grete von Dohnanyi, Schwester seines Schwagers Hans von Dohnanyi, hatte er vier Kinder.

Im Jahr 1930 wurde Bonhoeffer Professor für physikalische Chemie an der Universität Frankfurt. 1934 wurde er als Professor für physikalische Chemie an die Universität Leipzig berufen. 1947 wurde er Professor für physikalische Chemie an der Universität in Berlin, zugleich auch Direktor des Instituts für physikalische Chemie und Elektrochemie der Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften in Berlin-Dahlem (Fritz-Haber-Institut der Max-Planck-Gesellschaft). Im Jahre 1949 wurde er als Direktor des Instituts für Physikalische Chemie der Max-Planck-Gesellschaft nach Göttingen berufen.


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