Computerspielemuseum Berlin
Das Computerspiele Museum Berlin wurde im Jahr 1997 gegründet. In den Jahren 1997–2000 besaß es eine dauerhafte Ausstellung in Berlin. Seitdem tritt es nur noch online auf.[1]
Allgemeines
Das Museum verfügt (Stand 2009) über ca. 16.000 originale Spieletitel, ca. 10.000 Fachmagazine, viele historische Heimcomputer und Konsolensysteme, die in Europa verkauft wurden, und eine umfangreiche Sammlung von weiteren Dokumenten, wie z. B. Videos, Poster und Handbücher. Es besitzt somit eine der größten Sammlungen von Entertainmentsoft- und -hardware in Europa.[2][3]
Das Museum ist im Förderverein für Jugend und Sozialarbeit e.V. beheimatet. Außerdem ist es Mitglied im International Council of Museums (ICOM) sowie im Nestor-Projekt, welches vom Bundesministerium für Bildung und Forschung finanziert wird.
Projekte
Das Museum ist Kooperationspartner des EU-Forschungsprojektes PLANETS (Preservation and Long-term Access through Networked Services). Außerdem ist es Mitträger des Keeping Emulation Environments Portable-EU-Forschungsprojekts[2]
Preise
Das Museum ist Träger des Deutschen Kinderkulturpreises 2002.[3]
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Ausstellungen. Computerspielemuseum, abgerufen am 22. Juli 2009 (deutsch).
- ↑ a b Sammeln & Bewahren. Computerspielemuseum, abgerufen am 22. Juli 2009 (deutsch).
- ↑ a b Über uns. Computerspielemuseum, abgerufen am 22. Juli 2009 (deutsch).