Kremser Schnellstraße
![]() in Betrieb, in Bau | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||
![]() | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Basisdaten | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Gesamtlänge | 30 km | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Bundesländer | Niederösterreich | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Anschlussstellen | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||
|
Die Kremser Schnellstraße S33 ist eine Schnellstraße in Österreich. Sie führt vom Knoten St. Pölten (A1) über Herzogenburg und Traismauer in Richtung Krems an der Donau. Dieser Abschnitt gehört auch zur Märchenschlossstraße sowie zur Straße der Kaiser und Könige.
Geschichte
Die Schnellstraße wurde am 12. Dezember 1980 zwischen Hollenburg und Krems-Süd eröffnet. Am 18. November wurde die Strecke von Hollenburg bis Traismauer-Nord sowie zwischen Knoten St. Pölten und St. Pölten-Ost eröffnet und ein Jahr später bis St. Pölten-Nord verlängert. Diese Abschnitte waren von Beginn an als autobahnähnliche Straße ausgeführt. Die weiteren Abschnitte zwischen St. Pölten-Nord und Traismauer-Nord wurden aus Kostengründen ohne baulicher Mitteltrennung bzw. Pannenstreifen gebaut und bis 1983 eröffnet. Erst ab 2004 begann man aufgrund der vielen und schweren Unfällen diese Strecke von der so genannten Sparautobahn auf eine Straße mit Autobahncharakter inkl. Mitteltrennung und Standstreifen auszubauen. Die Brücken wurden aber bereits beim Bau der S33 bereits so ausgelegt, dass die zweite Richtungsfahrbahn gebaut werden konnte, ohne neue Brückenbauten über die S33 erforderlich zu machen. Seit 22. September 2006 ist der Vollausbau der S33 fertiggestellt. [1]
Ausbau
Seit 2008 wird die S33 am geplanten Knoten Traismauer von der Strecke nach Krems entkoppelt und wird nach Fertigstellung der Donaubrücke Traismauer bis zur S5 (Stockerauer Schnellstraße) beim geplanten Knoten Jettsdorf führen. Der Straßenzug vom Knoten Traismauer bis Krems wird als Schnellstraße aufgelassen und Teil der Kremser Straße B37. Ziel der Brücke bei Traismauer ist, den Transitverkehr nördlich der Donau über die S33–S5–A22 nach Wien zu führen und damit die B19 zu entlasten. Gleich bei Baubeginn der Donaubrücke ergaben sich Schwierigkeiten, da sich auf dem Gebiet der südlichen Zufahrtsrampe ein Minenfeld der Roten Armee befindet. Außerdem sollen sich unterhalb noch archäologische Ausgrabungsmöglichkeiten befinden.[2]