Zum Inhalt springen

Achsenmächte

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 21. Mai 2005 um 13:52 Uhr durch FlaBot (Diskussion | Beiträge) (robot Ergänze:mk). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Achsenmächte (Axis Powers) bezeichnet im Zusammenhang des Zweiten Weltkriegs das Deutsche Reich und seine wechselnden Bündnispartner, insbesondere Italien und Japan, und damit die Kriegsgegner der Alliierten.

Diese Bezeichnung geht zurück auf eine Rede Mussolinis am 1. November 1936, in der er von einer „Achse Berlin-Rom“ sprach, nachdem kurz zuvor ein Geheimvertrag zwischen Italien und dem Deutschen Reich geschlossen worden war.

Daneben gab es die „Achse Berlin-Tokio“, so dass auch von einer „Achse Berlin-Rom-Tokio“ gesprochen wurde.

Der Begriff der „Achse“ wurde nach dem 11. September 2001 von George W. Bush als „Achse des Bösen“ wiederbelebt.