Zum Inhalt springen

Diskussion:Aspartam/Archiv/2009

Seiteninhalte werden in anderen Sprachen nicht unterstützt.
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 5. September 2009 um 12:22 Uhr durch ArchivBot (Diskussion | Beiträge) (1 Abschnitt aus Diskussion:Aspartam archiviert). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Letzter Kommentar: vor 15 Jahren von Jü in Abschnitt Sehbeschwerden

Aspartam cancerogen?

Auweia :-)... hier geht was ab...

Also ob Aspartam nun krebserregend ist oder nicht, kann ich nicht sagen... allerdings kann ich meine Erfahrungen als Massenkonsument zum Besten geben.

Da ich immer mit leichten Gewichtsproblemen zu kämpfen hatte, verwende ich fast ausschließlich Lebensmittel mit Süßstoffen. Cola Light, Puddings, Eis ( ausser an der Eisdiele )... also alles was geht... nur in Kaffee kommt noch Zucker :-). Unter 2 Litern Cola Light/Zero läuft auch nix. Kalorienhaltige Getränke kommen mir eh nicht ins Haus... sind mir die Kalorien zu Schade für :-). Und ich für meinen Teil habe höchstens ein Mal im Jahr Kopfschmerzen, bin dieses Jahr im Alter von 36 Jahren Vater geworden... selbstverständlich ohne Hodenkrebs :-) und habe auch sonst keine Auswirkungen von Süßstoffen feststellen können.

Was mir allerdings kapital auffällt - egal welcher Süßstoff "entdeckt" wird. Er ist immer sofort krebserregend... sogar Stevia..., das aus Blättern gewonnen wird :-). Im Prinzip ist also Zucker die einzige Substanz die süß schmeckt ohne dabei Krebs zu verursachen :-)))

Also ich persönlich habe den Verdacht, dass da industrielle Spielchen getrieben werden... ich würde ja auch meine Konkurrenz schlechtreden wollen, wenn ich dadurch einen hohen Profitverlust verhindern könnte. Und vor Allem bei den Klagemöglichkeiten in den USA hätte Coca Cola wohl ein massives Problem und wäre an einem Tag pleitegeklagt, wenn das alles so wäre und nachgewiesen werden könnte


Ich bin seit zehn jahren raucher und hab keinen lungenkrebs, ich fahr seit acht jahren auto und hatte keinen unfall, ich hab mehr oder weniger regelmäßig ungeschützten geschlehtsverkehr und hab kein aids, ich esse gesättigte fettsäuren und hab nen BMI von 28, ich sitz zu dicht vor meinem bildschirm und brauche keine brille, ich les wikipedia aber werd nicht schlauer; wie DUMM kann man eigentlich sein!!!!!


Antwort: Ausnahmen gibt es aber immer. Schön, dass es ihnen gut geht. ;-) (nicht signierter Beitrag von 82.83.179.244 (Diskussion | Beiträge) 19:27, 3. Feb. 2009 (CET))


Quelle belegen

Zitat aus dem Artikel: "Es existieren viele wissenschaftliche Quellen, die Gesundheitsgefahren von Aspartam aufzeigen oder widerlegen. Ein Faktum ist, dass im Wissenschaftsbetrieb allgemein viele Studien von der Industrie, die Aspartam oder auch Zucker herstellt, (ko-)finanziert werden und daher möglicherweise von verschiedenen ökonomischen Interessen beeinflusst sind."

Kann das bitte jemand belegen? Das klingt sonst irgendwie sehr nach einem Grisham-Roman...

Ja, so ist das ein Allgemeinplatz ohne Fundament und so auch unerwünscht Wikipedia:Vermeide hohle Phrasen. Ich habe den Abschnitt entfernt. Er sollte erst wieder hinein, wenn jemand wirklich konkrete Fälle im Zusammenhang mit Aspartamstudien belegen kann. Matthias M. 18:45, 15. Jan. 2009 (CET)

Gesundheitsschädigung wie bei Multiple Sklerose?

Hallo, bei meiner Firma ging gerade eine Rundmail. Der Inhalt wies darauf hin, daß Aspartam eine Krankheit ähnlich Multiple Sklerose erzeugen kann. Um die Glaubwürdigkeit zu überprüfen schaute ich hier auf Wikipedia. Dazu wird nichts konkretes erwähnt.

Leute, die sich auskennen, können gerne den Wahrheitsgehalt überprüfen und ggf. Links oder einen Hinweis zum Thema in den Artikel aufnehmen.

Sollte es sich um falsche Tatsachen handeln, einfach meinen Beitrag hier ignorieren. --Beauty

Links: wellnessradionik.de/... naturepower.ch/... naturepower.ch/...

Ist ein seit Jahren kursierender Hoax: Sieh mal hier nach. --S_nova 06:04, 15. Jan. 2009 (CET)
Ich hab den Link zu der Hoax-Aufklärung in den Artikel eingebaut. Matthias M. 18:45, 15. Jan. 2009 (CET)
Keine schlechte Idee, zumal der Artikel 2008 aktualisiert wurde. Den Satz zu unterschiedlichen Interessengruppen fand ich übrigens nicht schlimm, da er die Pro- und Contrameinungen gleichermaßen ansprach (auch wenn's ein Allgemeinplatz war). --S_nova 21:06, 15. Jan. 2009 (CET)

Süßstoffliste

Unter "Verwendung" hatte eine IP Folgendes eingefügt (dort entfernt):
Derzeit sind in der EU folgende Süßstoffe zugelassen: Cyclamat (E952), 30-50 fach ; Acesulfam (E950), 130-200 fach; Aspartam (E951) Süßkraft verglichen mit Zucker: 200 fach, Saccharin (E954), 300-500 fach ; Neohesperidin (E 959), 400-600 fach ; Sucralose (E955), 600 fach ; Thaumatin (E957), 2000-3000 fach ;
Ist ja bestimmt nicht falsch, aber sollte das nicht in Süßstoff, zumal unten im Lemma die "Navigationsleiste Süßstoffe" das eh schon hergibt??? Gruß --Cvf-psDisk+/− 11:57, 23. Apr. 2009 (CEST)

Hat sich erledigt; ist dort (oben rechts als Box) schon drin...Gruß --Cvf-psDisk+/− 12:10, 23. Apr. 2009 (CEST)

Sehbeschwerden

Ich weiß, dass die Liste der zugeschriebenen Nebenwirkungen endlos sind - allein diese (nicht wirklich vertrauenswürdige) Quelle nennt um die 50. Allerdings habe ich schon sehr häufig in den Medien gehört und gelesen, dass Aspartam angeblich auch die Sehkraft beeinflussen kann. Weiß jemand, ob es dazu Studien gibt, oder ist das nur ein Mythos? -- 62.178.146.211 01:15, 7. Jun. 2009 (CEST)

Eine Kausalität kann man natürlich herbeiziehen und zwar so: Aspartam ist chemisch ein Aspartylphenylalanylmethylester, also aufgebaut aus (S)-Asparaginsäure, (S)-Phenylalanin und Methanol. Die natürlichen Aminosäuren (S)-Asparaginsäure und (S)-Phenylalanin finden sich peptidisch gebunden in praktisch allen Proteinen (Eiweißstoffen) von Pflanzen und Tieren (und damit auch in Menschen). Bleibt also das Methanol. Es ist bekannt, dass Methanol Sehstörungen hervorrufen kann, bis hin zur Blindheit und zum Tod. Es geistern immer wieder glaubhafte derartige Meldungen durch Presse und Fernsehen, kürzlich vergifteten sich einige Jugendliche aus Deutschland in der Türkei als sie statt der erhofften Ethanol-haltigen Spirituosen Methanol-haltige konsumierten. Nur ein Buchstabe Unterschied und derart drastische Folgen! Das passiert immer wieder, wohl auch weil Methanol deutlich billiger als Ethanol ist. Wer sich ein bischen mit Stöchiometrie auskennt, und die Süßkraft von Aspartam kennt, also die konsumierten Mengen Aspartam pro Tag, der kann schnell und präzise errechnen, wie viel chemisch als Methylester gebundenes Methanol pro Tag durch Aspartam-Hydrolyse maximal entstehen kann. Damit kommt niemand in toxische Bereiche.... Ich halte die Diskussion für einen Mythos. MfG -- 11:38, 7. Jun. 2009 (CEST)