Diskussion:Poesie
Frage: Diese Auslagerung nach [Stichwortsammlung für Poesie] ist mir unverständlich, und warum hast Du nicht in einem Atemzug die paar Links auf solchen Seiten angepaßt, die noch auf Poesie verweisen, und nun umgeleitet werden? --Fritz 16:00, 25. Feb 2003 (CET)
Poesie ist, was der Verstand aus Erfahrung macht. Wenn du dich auf die Poesie von vor 100 Jahren beziehst, förderst du Fortschrott. Poesie heißt: Fragen aufzuwerfen, die dich beschäftigen. Nur weil ich ein Problem hab und es mir für mich verständlich mache, heißt dass ncht, dass mich jemand versteht. Nur wenn er genügend Erfahrung gemacht hat, kann er die Wahrhscheinlichkeit meines Handelns vorrausplanen. Viel Spaß bei der Weiterentwicklung zu einer bewiesenen Theorie. Die Antwort hättet ihr gefunden, wenn ihr mich nicht aus eurem Unerständnis ignoriert hättet. Sie ist die versteckte Botschaft in dem der sie sich am besten erklärt. -- ich bleibe undefinierbar, so lange ich meine eigene Wahrheit nicht akzeptiere.
Frage an elian: Ich sehe den Sinn dieser Umleitung. Andrerseits braucht es wohl einen eigenen Artikel 'Poesie' schon deshalb, weil darauf sehr sehr oft verwiesen wird, und weil der Artikel 'Dichtung' grauenhaft schlecht ist. Ich sehe ein, daß man da wohl selbst etwas machen muß. Bloß geht das nicht aus dem Ärmel zu schütteln ;-) -- Sigune 13:33, 14. Dez 2003 (CET)
Sobald du Zeit und Lust hast, kannst du den Redirect auch einfach wieder in einen normalen Artikel umwandeln. Ich bin keine Sprachwissenschaftlerin, deshalb kann ich nicht einschätzen, ob Poesie einen eigenen Artikel bekommen sollte oder ob wir das besser als Synonym zu Dichtung behandeln. Im Moment haben wir Poesie, Lyrik und Dichtung. Mir kommt das ein wenig doppelt gemoppelt vor. Die Begriffe sollten entweder klar voneinander abgegrenzt oder in Redirects umgewandelt werden. --elian 16:58, 14. Dez 2003 (CET)
Es gibt Computer, die können mit vielen Grammatikregeln halbwegs sinnvolle Gedichte rausbringen. Gedichte sind auf Mensch UND Maschine bezogen. Aber Poesie in der zwei Menschen das selbe sehen, obwohl sie es anders aufnehmen empfinden Poesie. Die Kunst die Erfahrenen Worte um die neuen Gedanken herumzuschreiben. Sätze ohne Poesie sind wie Worte ohne Bedeutung. Jeden gedachten Satz eines Menschen muss man als Poesie auffassen, aber denken bezieht sich nicht auf Sätze sondern auf die Regel sie zu bilden um damit zu beschreiben. Brecht alle Regeln; denkt in Bildern! Das nennt sich Visionär ;) 1702143000D 8410113 0506281 2 Nur Maschinen haben Seriennummern, ich hab nen Personalausweis! 03:07, 3. Feb 2005 (CET)
- Es geht hier nicht um das Füllen eines Poesiealbums mit netten Aphorismen. Wenn, dann muß ein vernünftiger Artikel über Poesie her, und der ist, so leids mir tut, in derselben Sprache abzufassen, wie alle Artikel hier: in nüchterner Prosa. Der Artikel über Pointillismus besteht auch nicht aus lauter Pünktchen (hoffe ich mal ;-). Es ist ein Irrglaube, ein Artikel solle in demselben Sprachmodus gehalten sein wie sein Gegenstand. Deshalb revert zum Redirect. --Sigune 03:15, 3. Feb 2005 (CET)
Darum versteht die Mathematik auch keine Intelligenz - weil sie Poesie bilden müsste. Fragt sich ob du mehr an erfundene Mathematik oder unerforschte Teile der Quantenphysik glaubst die vorraussetzen, dass wir nicht in der Lage sind dinge, die sich zu verschiedenen Zeiten an verschiedenen Orten befinden gleichzeitig zu sehen. Poesie ist relativ zum Zeitverständnis. Wenn du davon ausgehst, dass Zeit Relativ ist, ist Poesie auch nur lebendig.
Leben lange genug verdrängen, heißt es zwangsläufig zu zerstören. Wenn der Mensch nicht mehr merkt dass er lebt, wer sagt ihm noch, dass er tot ist? Alles was du nicht aus der direkten umgebung erfährst, kannst du nicht moralisch wirklich verhindern wollen. Ausbeutung über sichtgrenzen hinweg birgt Gefahr.
Poesie ist, wenn man darüber nachdenkt. Fertig. mehr brauchts ja nicht und genauer bringt halt nichts. Irre ist, wer Unverständnis überlacht. Fertig oder wollt ihr sagen, ich bin nicht irre? Haha
Artikel Poesie
Ich stimme da Sigune zu: man benötigt ganz dringend einen eigenen Artikel Poesie - und man muß klären, was die Verfasser des Lyrik-Artikels bemerkten: heute fallen die Worte überein. Ich legte den Poesie-Artikel jetzt mal grob mit der Erklärung an, doch für eine Geschichte der Poesie als sich wandelndes Gattungssprektrum habe ich kaum jetzt die Zeit, darum dort nur knapp die Skizze. Ebenso muß da über die Geschichte der Poetologien gesprochen werden (die auf das Gattungsspektrum nur bedingt Einfluß hatten - das fügte sich, von den Poetologen im 17. Jhd. oft beklagt, überhaupt nicht den Poetologien - eine größeres Thema... Danach sollte man den Lyrik Artikel überarbeiten - wie aus dem großen Bereich Randgattungen ein eigener Bereich wurde gegenüber Drama und Epos/Roman, eine Entwicklung des 18. und 19. Jahrhunderts.