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Traiskirchen Lions

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Arkadia Traiskirchen Lions
Datei:Lions-logo.jpg
Vereinsdaten
Anschrift: Arkadia Traiskirchen Lions
Karl-Theuer-Str. 10
2514 Traiskirchen
Website: www.basket.at
Gründungsjahr: 1966 als UKJ Möllersdorf
Obmann: Helmut Niederhofer
Liga: Admiral Basketball Bundesliga

2008/09: 5. Platz (Semifinale)

Spielstätte: Lions Dome
Dressenfarben: Heimspiele: Weiß
Auswärtsspiele: Rot
Heimspiel-Infoblatt: Lions News
Gewonnene Titel
Meister: 1991, 1994, 2000
Cup: 1997, 2000, 2001
Supercup:
Europacup-Teilnahmen
Europapokal der
Landesmeister
:
1991/92 (0S-2N)
1994/95 (0S-2N)
Europapokal der
Pokalsieger
:
1992/93 (= Europacup) (0S-2N)
2000/01 (= Saporta Cup) (1S-7N)
2001/02 (= Saporta Cup) (0S-10N)
Korac-Cup: 1989/90, 1990/91, 1993/94, 1995/96
1996/97, 1997/98, 1998/99, 1999/2000

(3S-13N)
Trikots

UBM Arkadia Traiskirchen Lions (UKM ist Abkürzung für den Traditionsnamen UKJ Basketballclub Möllersdorf) ist eine im Jahr 1966 unter dem Namen UKJ Möllersdorf gegründete österreichische Basketballmannschaft aus Traiskirchen. Seit der Saison 1999/00 trägt die Mannschaft ihren jetzigen Namen. Gängige Kurzbezeichnungen sind Traiskirchen Lions, oder einfach nur die Lions (nach dem Wappentier und Maskottchen). Der Verein spielt seit der Saison 1983/84 ununterbrochen in der höchsten Österreichischen Spielklasse, der Bundesliga. Zu den größten Erfolgen der Lions zählen drei gewonnene Meistertitel und drei Cupsiege. Außerdem nahm Arkadia Traiskirchen acht Mal am Korac-Cup teil.

Geschichte[1]

60er, 70er Jahre

Am 24. Oktober 1966 wurde der Verein unter dem Namen UKJ Möllersdorf vom Möllersdorfer Pfarrer Friedrich Tscherny gegründet. Vom Beginn an setzte Möllersdorf bereits ein großes Augenmerk auf den Nachwuchs. Die Herrenmannschaft beinhaltete am Beginn noch wenige Spieler aus Möllersdorf, daher spielten im Jahre 1968 Spieler des UKJ Wien-Land für Möllersdorf. Den ersten niederösterreichischen Meistertitel der Geschichte erreichten die Knaben (U12) 1971. Im selben Jahr beendete man die Spielgemeinschaft mit UKJ Wien Land. 1973 schaffte die Herrenmannschaft den Aufstieg in die 1. Klasse. Möllersdorf erzielte in diesem Jahr große Erfolge im Nachwuchs, der Verein erreichte in fünf Altersgruppen, in denen er teilnahm, 4 Meistertitel. 1977 zog Möllersdorf in die neue Halle der örtlichen Hauptschule um. Ein Jahr später wurde UKJ Möllersdorf Landesmeister und stieg in die B-Bundesliga auf. Es war nur ein kurzzeitiger Erfolg, denn eine Saison später stieg man wieder ab. Im Jahr 1979 standen die Herren erstmals im Semifinale des Cupbewerbs, und die zweite Herrenmannschaft stieg in derselben Saison in die erste Klasse auf.

80er und 90er Jahre

1982 wurden die Herren erneut Landesmeister, scheiterten aber an den Aufstiegsspielen für die B-Bundesliga. 1982 wurde auch ein Partnerverein mit dem Nachbarn aus Tribuswinkel gegründet, der sich UBMT (Verbindung zwischen UKJ Möllersdorf und UBB Tribuswinkel) nannte. In der Saison 1982/83 wurde der Klub Landesmeister und nahm einen frei gewordenen Platz der A-Bundesliga in Anspruch. Damit besaß der Klub ab dieser Saison eine A-Liga Mannschaft, ohne je die B-Liga gewonnen zu haben, was für die österreichische Bundesliga einmalig ist. Als Spielertrainer fungierte ab 1983 Franz Graf. In derselben Saison gewannen die Junioren (U18) den ersten Staatsmeistertitel in der Geschichte des UKJ Möllersdorf. Für die A-Liga Mannschaft wurde mit Phil Wagner der erste Legionär der Vereinsgeschichte verpflichtet. Im Jahr 1985 kam Legionär Renaldo O’Neal nach Möllersdorf. Trainer wurde Michael Sturmayr, mit dem UBMT in der nächsten Saison (1986/87) den 5. Platz in der Bundesliga erreichte, die beste Platzierung der Geschichte. In der Landesliga wurde die zweite Herrenmannschaft (UBMT II) Landesmeister vor der dritten Herrenmannschaft (UBMT III). 1989 wurde Renaold O’Neal Spielertrainer der Bundesliga Mannschaft, und ein Jahr später bestritt UBMT die ersten internationalen Spiele im Korac Cup, neuer Trainer wurde Murat Ersek. Im selben Jahr beendete der Klub die Spielgemeinschaft mit Tribuswinkel.

Im Jahr 1991 wurde UKJ Möllersdorf Meister der A-Bundesliga, maßgeblich beteiligt an diesem Erfolg war der Neuzugang Oto Maticky. Ein Jahr später kehrte Lucas Hajda zurück nach Möllersdorf, welcher zum Leistungsträger der Mannschaft aufstieg und mit der Mannschaft den Vizemeistertitel feiern konnte. Pfarrer Friedrich Tscherney wurde als Obmann abgelöst, neuer Obmann wurde Helmut Niederhofer, der das Amt bis heute innehat. Im nächsten Jahr kam mit Craig Nance wieder ein neuer Trainer. 1994 verlor Möllersdorf im ersten Cupfinale gegen St. Pölten, doch der Verein wurde in der Meisterschaft mit dem zweiten Meistertitel der Vereinsgeschichte entschädigt. 1994/95 wurde der Co-Trainer von Craig Nance, Franz Zderadicka, Trainer der Möllersdorfer und scheiterte im Cupfinale an Oberwart. In der Meisterschaft erreichte die Mannschaft den Vizemeistertitel, die Junioren wurden Staatsmeister. Im Jahr darauf wurde das Team erneut Vizemeister und Cupfinalist. Im Jahr 1997 erreichte die Mannschaft den ersten Cupsieg. Scott Fields wurde 1999 neuer Trainer, und im Nachwuchs wurde das LZ NÖ Süd gegründet.

2000 bis heute

Datei:Lions logo alt.jpg
Altes Lions-Logo

In der Saison 1999/00 wurde die neue Halle, der Lions Dome, eröffnet, der Name UKJ Möllersdorf wurde geändert. Von da an hieß der Klub UKJ Basketballclub Möllersdorf Arkadia Traiskirchen (Kurzform UBM Arkadia Traiskirchen Lions). Charles Payton wurde neuer Trainer, und der größte Erfolg der Clubgeschichte wurde gefeiert, man wurde sowohl Meister als auch Cupsieger. Ebenfalls wurde mit Zoran Kostic ein neuer Coach für den Nachwuchs verpflichtet. Im Jahr 2000/01 wurden die Lions zum dritten Mal Cupsieger, aber in der Bundesliga erreichten sie nur den sechsten Platz, die U22 wurde Staatsmeister. 2001/02 konnte die Mannschaft knapp den Abstieg verhindern, ein verworfener Dreier eines Spielers von Oberwart bescherte Traiskirchen den Klassenerhalt. Im Cup scheiterte Traiskirchen aber erst im Finale gegen die Gmunden Swans. Die Leistungsträger der letzten Jahre, Markus Fritz und Oto Maticky, beendeten in der Saison 2002/03 ihre Karriere, und Raoul Korner wurde in dieser Saison neuer Headcoach der Lions, zusätzlich wurde der Ex-NBA Spieler Acie Earl verpflichtet, welcher aber nur vier Mal für die Lions spielte. In der Saison 2004/05 wurde UBM Traiskirchen 7. in der Bundesliga und errang bei der U22 den Staatsmeistertitel. Ein Jahr später wurde Andrea Maghelli als neuer Trainer verpflichtet und erreichte mit der jungen Mannschaft rund um den MVAP Player Davor Lamesic, das Cupfinale und das Semifinale der Meisterschaft, die U22 Mannschaft wurde wie auch schon im Jahr zuvor Staatsmeister. 2006/07 wurden die Lions in der Meisterschaft nach mehreren Siegen gegen Topklubs 7. und verpassten nur knapp die Qualifikation für die Playoffs. Im Nachwuchs wurde die U14, die U20 und die U22, zum dritten Mal in Folge, Staatsmeister. 2007/08 schied die Bundesliga-Mannschaft in der Meisterschaft im Viertelfinale gegen Kapfenberg aus, obwohl das Team im Grunddurchgang noch den vierten Platz belegt hatte. Das U22-Team konnte in dieser Saison den vierten Titel in Folge erringen. Im Jahr 2008/09 kam die Traiskirchner Mannschaft, verstärkt durch Deven Mitchell, der zum MVP der Saison gewählt wurde, ins Halbfinale der Playoffs, wo sie an Gmunden scheiterte. Die U22 scheiterte im Finale um nur einen Punkt am fünften Titelgewinn in Folge und wurde daher Vizestaatsmeister.

Ehemalige Spieler der Lions

Wall of Fame
  • Lucas Hajda (1981–1985, 1991–2001)
  • Oto Maticky (1990–2001)
  • Hermann Killian (1983–1998)
  • Franz Graf (1983–1985, 1986–1994)
  • Markus Fritz (1995–2002)
  • Renaldo O’Neal (1985–1990)
  • Stefan Weissenböck (2000–2003)
  • Hannes Lutz

Zahlreiche dieser Spieler sind auch auf der „Wall of Fame“ zu finden, kurzzeitig spielten mit Acie Earl (2002/03) ein ehemaliger NBA-Spieler und mit dem Kroaten Aramis Naglic (2002–2004) sogar ein Vizeolympiasieger (Olympische Spiele 1992) bei den Lions.

Vereinsstruktur

Präsidium

Präsident des Vereins ist der Bürgermeister der Stadt Traiskirchen Fritz Knotzer. Obmann ist seit mehr als 15 Jahren Helmut Niederhofer, davor führte das Amt Friedrich Tscherny aus. Für die Koordination der Bundesliga ist Christopher Käferle zuständig, und für die Nachwuchskoordination Lukas Weiss.

Die Sponsoren

Hauptsponsor des Vereins ist das Einkaufszentrum Arkadia, welches in Traiskirchen liegt. Arkadia ist auch seit 9 Jahren Teil des Namens des Vereins. Ausgerüstet wird die Mannschaft von der Firma Macron. Ein weiterer Großsponsor ist die Firma Admiral, die auch Ligasponsor ist. Admiral ist als Sponsor auch auf den Dressen zu finden. Ein weiterer Dressensponsor ist die Firma Wienerwald. Den Kreis der Sponsoren schließen einige regionale Sponsoren.

Hauptsponsoren

  • Blaschke Kokuskuppel (1978–1993)
  • HIS Jeans (1993–1999)
  • Einkaufszentrum Arkadia (1999-heute)

Betreuerstab

  • Trainer: Andrea Maghelli
  • Co-Trainer: Zoran Kostic
  • Masseur: Heinz Lang
  • Nachwuchsleiter: Helmut Niederhofer

Vorschau auf die Saison 2009/10

Transfers 2009/10

Zugänge: Abgänge:
Sommer 2009

Vertragsverlängerungen:

  • Dima Paliashchuk (Forward)
  • Milan Bralovic (Center)
  • Djordje Drenovac (Forward)
  • David Geisler (Guard)
  • Benni Danek (Guard)
  • Andrea Maghelli (Trainer)

Kadervorschau 2009/10

Kader der Arkadia Traiskirchen Lions in der Saison 2009/2010
Achtung: Kaderangabe ist veraltet!
(aktuelle Saison: 2025/2026)
Spieler
Nr. Nat. Name Geburt Größe Info Letzter Verein
Guards (PG, SG)
5 {{Österreicher|#}} David Geisler 1980 186 cm
6 {{Österreicher|#}} Tobias Stadelmann 1988 180 cm eigener Nachwuchs
8 {{Österreicher|#}} Markus Pinezich 1988 189 cm Mattersburg 49ers
9 {{Österreicher|#}} Benedikt Danek 1986 176 cm Vienna 87
Forwards (SF, PF)
{{Österreicher|#}} Stephan Balga 1984 197 cm RSV Eintracht Stahnsdorf
{{|#}} Dzimitry Paliashchuk 1985 197 cm
{{Serbe|#}} Djordje Drenovac 1992 201 cm
{{Amerikaner|#}} Terrence Roderick 1988 195 cm UAB Blazer
Center (C)
{{USA|#}} Milan Bralovic 1982 209 cm
{{|#}} Pranas Skurdauskas 1988 213 cm Aisciai Kaunas
{{|#}} Eric Schranz 1990 207 cm Mattersburg 49ers
{{|#}} Patrick Csar 1990 208 cm eigener Nachwuchs
Trainer
Nat. Name Position
{{Italiener|#}} Andrea Maghelli Trainer
{{Österreicher()|#}} Zoran Kostic Co-Trainer
Quellen
Teamhomepage
Stand: 31. August 2009

|}

Bundesligamannschaft 2008/2009[1]

Zugänge: Deven Mitchell (Missouri State University), Fabricio Vay, Markus Pinezich, Fuad Memcic, Djordje Drenovac, Milan Bralovic, Michael Diesner, Bernhard Graf, Nikolaus Teleu (alle drei aus dem eigenen Nachwuchs)
Abgänge: Spencer Rhynes, Joey Vickery (Karriere beendet), Max Graf, Stevan Milosevic, Davor Lamesic (WBC Kraftwerk Wels), Kristijan Bokanovic, Nemanja Bjelica, Fuad Memcic (Island)

Name Position Nationalität
Andrea Maghelli Head-Coach Vorlage:Flagicon
Zoran Kostic Ass.-Coach Vorlage:Flagicon (Vorlage:Flagicon)
Nr. Name Position Geb.-jahr Größe Nationalität
04 Fabricio Vay Shooting Guard 1986 201 cm Vorlage:Flagicon
05 David Geisler Shooting Guard 1980 186 cm Vorlage:Flagicon
06 Tobias Stadelmann Point Guard 1988 180 cm Vorlage:Flagicon
07 Deven Mitchell Small Forward 1984 196 cm Vorlage:Flagicon
08 Markus Pinezich Point Guard 1988 189 cm Vorlage:Flagicon
09 Benedikt Danek Point Guard 1986 176 cm Vorlage:Flagicon
10 Milan Bralovic Center 1982 209 cm Vorlage:Flagicon
11 Dzimitry Paliashchuk Power Forward 1985 197 cm Vorlage:Flagicon
12 Dragan Zekovic Center 1987 210 cm Vorlage:Flagicon
13 Djordje Drenovac Shooting Guard 1992 201 cm Vorlage:Flagicon
14 Titus Nicoara Power Forward 1988 200 cm Vorlage:Flagicon
15 Eric Schranz Center 1990 206 cm Vorlage:Flagicon
16 Patrick Csar Center 1990 207 cm Vorlage:Flagicon
17 Nikolaus Teleu Point Guard 1991 185 cm Vorlage:Flagicon
18 Bernhard Graf Shooting Guard 1991 182 cm Vorlage:Flagicon
19 Michael Diesner Shooting Guard 1992 193 cm Vorlage:Flagicon

Aktuelle Starting Five

Point Guard Shooting Guard Small Forward Power Forward Center
Benedikt Danek Deven Mitchell Fabricio Vay Titus Nicoara Dragan Zekovic

Stand: September 2008

Bundesliga- und Cup-Saisonbilanzen[3]

Die Lions sind die einzige Mannschaft, die direkt von der Landesliga in die Bundesliga gekommen ist, ohne in der 2. Bundesliga zu spielen. Den Aufstieg schafften sie 1983 und sind seit der Saison 1983/84 ein fixer Bestandteil der Bundesliga. Im Jahr 1991 konnte dann der erste Staatsmeistertitel gewonnen werden, und drei Jahre später der Zweite. Den letzten Meistertitel schaffte die Mannschaft im Jahr 2000. Im Cup ist Arkadia Traiskirchen eine der besten Mannschaften Österreichs. Der Verein konnte diesen Pokal schon 3 Mal gewinnen, und stand bereits acht Mal im Cupfinale zuletzt im Jahr 2006.

Staatsmeisterpokal 1999/00
Cuppokal aus der Saison 2000/01
Saison Cup Bundesliga Top-Spieler
1983/84 noch kein Cup 9. Platz Franz Graf, John Lintner
1984/85 noch kein Cup 9. Platz Lucas Hajda, Franz Graf, Herbert Killian,
1985/86 noch kein Cup 7. Platz Renaldo O’Neal, Herbert Killian, Hermann Killian
1986/87 noch kein Cup 5. Platz Renaldo O’Neal, Franz Graf, Hermann Killian,
1987/88 noch kein Cup 9. Platz Renaldo O’Neal, Christian Lang, Franz Graf
1988/89 noch kein Cup 5. Platz Renaldo O’Neal, Polt Christian,
1989/90 noch kein Cup 3. Platz Renaldo O’Neal, Killian Hermann, Graf Franz
1990/91 noch kein Cup Meister Maticky Oto, Renaldo O'Neal, Killian Hermann
1991/92 noch kein Cup Vizemeister Donald Jacobs, Maticky Oto, Hajda Lucas,
1992/93 noch kein Cup 4. Platz Donald Jacobs, Maticky Oto, Glavocevic Nenad, Hajda Lucas
1993/94 Finale Meister Lien Matthews, Maticky Oto, Glavocevic Nenad, Hajdy Lucas
1994/95 Finale Vizemeister Vukadin Ivica, Glavocevic Nenad, Price Marzel
1995/96 Finale Vizemeister Jackson P. Trent, Maticky Oto, Hajda Lucas, Davis Willie
1996/97 Cupsieger 4. Platz Davis Andre, Renaldo O’Neal, Ryan Jamison,
1997/98 Viertelfinale 4. Platz Hajdy Lucas, Glavocevic Nenad, Lott Phillip
1998/99 Halbfinale 6. Platz Rollins A.J., Hajda Lucas, Maticky Otto
1999/00 Cupsieger Meister Sean McCaw, Lukas Hajda, Oto Maticky, Donminic Ellison, Ron Riley
2000/01 Cupsieger 6. Platz Riley Ron, Cherry Demetrius, Maticky Otto, Weissenböck Stefan
2001/02 Viertelfinale 5. Platz Dunkley Julian C., Radulovic Zdravko, Paravinja Milos
2002/03 Finale 10. Platz Novak Daniel, Naglic Aramix, Hermannsson Mikael, Jones David, Stazic Stjepan, Weissenböck Stefan
2003/04 Achtelfinale 8. Platz Shanks Daniel, Naglic Aramis, Fontelroy William, Lamesic Davor,
2004/05 Viertelfinale 7. Platz Elijah Palmer, Darius Wright, Davor Lamesic, David Geisler, Tomas Oresansky
2005/06 Finale 4. Platz Mike English, Davor Lamesic, Joey Vickery, Tomas Oresansky, David Geisler
2006/07 Viertelfinale 7. Platz Stjepan Stazic, Davor Lamesic, Joey Vickery, David Geisler, Michael English, D. Paliashchuk*
2007/08 Final Four 4. Platz Davor Lamesic, Dragan Zekovic, Joey Vickery, Spencer Rhynes, Benedikt Danek, David Geisler*
2008/09 Final Four 5. Platz Deven Anthony Mitchell, Fabricio David Vay, Dragan Zekovic, Titus Nicoara, Benedikt Danek, David Geisler*

* Reihenfolge gemäß Anzahl der erzielten Meisterschaftspunkte

Zwei Mal Sieg im Niederösterreich Cup

Trainer

  • Franz Graf (1983-1985)
  • Michael Sturmayr (1985–1987)
  • Oskar Döppes (1987–1988)
  • Renaldo O’Neal (1988–1989)
  • Murat Ersek (1989–1991)
  • Helmut Niederhofer (1991)
  • Craig Nance (1992–1994)
  • Franz Zderadicka (1994–1997)
  • Nenad Krdzic (1997–1998)
  • Scott Fields (1998–1999)
  • Charles Payton (1999–2000)
  • Miodrag Veskovich (2001–2002)
  • Lino Fratin (2002)
  • Bernhard März (2003)
  • Raoul Korner (2003–2005)
  • Andrea Maghelli (seit 2005)

Statistik[4]

Punkte

2008/09 1. Deven Anthony MITCHELL 22.4 2. Fabricio David VAY 17.4 3. Dragan ZEKOVIC 13.9
2007/08 1. Davor LAMESIC 19.2 2. Dragan ZEKOVIC 13.3 3. Joey VICKERY 11.1
2006/07 1. Stjepan Stazic 28.5 2. Davor LAMESIC 17.3 3. Michael ENGLISH 16.7

Rebounds

2008/09 1. Fabricio David VAY 6.6 2. Titus NICOARA 5.7 3. Deven Anthony MITCHELL 5.5
2007/08 1. Stevan MILOSEVIC 6.3 2. Davor LAMESIC 5.9 3. Dragan ZEKOVIC 4.4
2006/07 1. Davor LAMESIC 6.4 2. Stjepan STAZIC 5.8 3. Michael ENGLISH 5.6

Assists

2008/09 1. Benedikt DANEK 4.3 2. Fabricio David VAY 2.9 3. Dragan ZEKOVIC 2.3
2007/08 1. Benedikt DANEK 4.8 2. Davor LAMESIC 3.3 3. Joey VICKERY 2.9
2006/07 1. Michael ENGLISH 4.8 2. Stjepan STAZIC 3.9 3. Davor LAMESIC 2.8

Spieler der Lions in diversen Nationalmannschaften

Spieler der Arkadia Traiskirchen Lions waren immer ein fixer Bestandteil des Österreichischen Basketball Nationalteams, sowohl im Männer- als auch im Jugendbereich.

Ehemalige Nationalteamspieler der Lions:

  • Lukas Hajda
  • Hermann Kilian
  • Franz Graf
  • Hannes Lutz
  • Stefan Weissenböck
  • Davor Lamesic
  • David Geisler

Zurzeit spielt Benedikt Danek für das Österreichische Basketball Männer Nationalteam und Dzmitry Paliashchuk spielt für das Weißrussische Männer Nationalteam. Außerdem wurde Fabricio Vay in den 20 Mann Kader der Argentinischen Nationalmannschaft einberufen.

Auch in den Kadern der Jugendnationalteams befinden sich Spieler der Lions.

  • U20 Nationalteam: Eric Schranz
  • U18 Nationalteam: Bernahard Graf, Michael Diesner, Djordje Drenovac (Serbien)

Spielort

Der Lions Dome liegt in Traiskirchen, und ist Basketballhalle und Turnsaal für die Volksschule zugleich, sie fasst etwa 1200 Zuschauer und ist in der Mitte durch eine absenkbare Wand in zwei Teile trennbar. Die Arkadia Traiskirchen Lions spielen in ihr seit 1999. Die unteren Ränge sind ein- und ausfahrbar, was eine Aufteilung in zwei Spielfelder ermöglicht, somit können Turniere mit zwei gleichzeitig stattfindenden Matches ausgetragen werden. Auf den oberen fix installierten Rängen finden etwa 700 Leute Platz. Zusätzlich gibt es über den Rängen einen Gang mit weiteren Stehmöglichkeiten, dieser Gang ermöglicht auch den Zugang zum Buffet, zur Rauchterasse, da in der Halle Rauchverbot herrscht, und zum Vipbereich, der mit Fenstern mit Blick auf das Spielfeld ausgestattet ist. Weiters verfügt die Halle über eine Kameragalerie, die bei Livespielen vom Fernsehsender Premiere genutzt wird, vier Garderoben mit Duschen, einen Massageraum und zwei Gerätekammern.

Spielorte der Lions

  • Pfarrhof Möllersdorf (im Freien liegend 1966–1975)
  • Turnhalle der Volksschule Traiskirchen (meist nur im Winter 1968–1975)
  • Kleine Turnhalle der Hauptschule Traiskirchen (1975–1977)
  • Großer Turnsaal der Hauptschule Traiskirchen (etwa 600 Zuschauerplätze) (1977–1999)
  • Lions Dome (seit 1999)

Amateurteams[1]

LZ NÖ Süd

Das Team LZ NÖ Süd spielt seit der Saison 2007/08 in einer Spielgemeinschaft gemeinsam mit Mödling in der im Jahr 2007 neu geschaffenen 2. österreichische Basketball-Bundesliga in der Division Ost. Das Team konnte den erstmals in der Saison 2007/08 vergebenen Meistertitel der 2. österreichische Basketball-Bundesliga erringen.

  • 2008/09: 2. Platz
  • 2007/08: 1. Platz

LZ IT Spirit Möllersdorf

Dieses Team spielte bis 2008/09 in der niederösterreichischen Landesliga. Spielt jedoch ab der Saison 2009/10 in der 1. Klasse in Niederösterreich.

  • 2008/09: 2. Platz
  • 2007/08: 2. Platz
  • 2006/07: 3. Platz

Trainer beider Mannschaften ist Franz Graf. Der ehemalige National- und Möllersdorf-Spieler war Mitglied der Meisterteams 1991 und 1994.

LZ IT Spirit Möllersdorf 2008/09

Zugänge: Christian Knoll (Baden), Frederik Siemes (Mödling), Vukadin Ivica (Baden), Abgänge: Maximilian Graf (USA)

Name Position Nationalität
Franz Graf Head-Coach Vorlage:Flagicon
Nr. Name Position Geb.-jahr Größe Nationalität
04 WINTER Vinzenz Power Forward 1985 192 cm Vorlage:Flagicon
05 STADELMANN Tobias Point Guard 1988 180 cm Vorlage:Flagicon
06 TRÜBSWASSER Christoph Point Guard 1971 175 cm Vorlage:Flagicon
07 KNOLL Christian Power Forward 1978 196cm Vorlage:Flagicon
08 GANNESHOFER Stefan Small Forward 1988 183 cm Vorlage:Flagicon
09 UCHATZI Johannes Center 1977 190 cm Vorlage:Flagicon
11 FANGL Mario Center 1975 173 cm Vorlage:Flagicon
13 ATTERBIGLER Alexander Shooting Guard 1978 185 cm Vorlage:Flagicon
14 GANNESHOFER Philipp Power Forward 1987 185 cm Vorlage:Flagicon
15 LINDORFER Wolfgang Power Forward 1972 175 cm Vorlage:Flagicon
16 WEISS Lukas Point Guard 1984 180 cm Vorlage:Flagicon
17 PICHLER Herbert Center 1971 185 cm Vorlage:Flagicon
18 DUCK Florian Point Guard 1990 180 cm Vorlage:Flagicon
19 SCHIRNHOFER Bernd Center 1989 190 cm Vorlage:Flagicon
BURGER Thomas Power Forward 1987 189 cm Vorlage:Flagicon
PIECH Aljoscha Point Guard 1990 182 cm Vorlage:Flagicon
SIEMES Frederik Shooting Guard 1975 Vorlage:Flagicon
VUKADIN Ivica Center 1976 198 Vorlage:Flagicon

Aktuelle Starting Five

Point Guard Shooting Guard Small Forward Power Forward Center
Lukas Weiss Atterbigler Alexander Philip Ganneshofer Christian Knoll Hannes Uchatzi

LZ NÖ SÜD 2008/09

Zugänge: Christian Knoll (Baden), Ivica Vukadin (Baden), Abgänge: Maximilian Graf (USA), Philip Gorczak (verletzungsbedingt), Herbert Rienesl

Name Position Nationalität
Franz Graf Head-Coach Vorlage:Flagicon
Paul Krumböck Head-Coach Vorlage:Flagicon
Nr. Name Position Geb.-jahr Größe Nationalität
04 WINTER Vinzenz Power Forward 1985 192 cm Vorlage:Flagicon
05 STADELMANN Tobias Point Guard 1988 180 cm Vorlage:Flagicon
06 WEISS Lukas Point Guard 1984 180 cm Vorlage:Flagicon
07 KNOLL Christian Power Forward 1978 Vorlage:Flagicon
08 GANNESHOFER Stefan Small Forward 1988 183 cm Vorlage:Flagicon
09 ATTERBIGLER Alexander Shooting Guard 1978 185 cm Vorlage:Flagicon
10 UCHATZI Johannes Center 1977 190 cm Vorlage:Flagicon
11 FENZAL Roman Guard Vorlage:Flagicon
13 KRUMBÖCK Raphael Small Forward 1984 197 cm Vorlage:Flagicon
14 SCHIRNHOFER Bernd Center 1989 190 cm Vorlage:Flagicon
15 DEIMEL Jakob Center 1982 202cm Vorlage:Flagicon
16 VUKADIN Ivica Center 1976 198 Vorlage:Flagicon
17 GANNESHOFER Philipp Power Forward 1987 185 cm Vorlage:Flagicon
DUCK Florian Point Guard 1990 180 cm Vorlage:Flagicon
SIEMES Frederik Power Forward 1975 Vorlage:Flagicon
STROHMAYER Christoph Center 1988 Vorlage:Flagicon

Aktuelle Starting Five

Point Guard Shooting Guard Small Forward Power Forward Center
Lukas Weiss Alexander Atterbigler Raphael Krumböck Vinzenz Winter Jakob Deimel

Nachwuchsmannschaften

Seit der Gründung des Vereins spielt die Förderung der Nachwuchsmannschaften ein große Rolle. Bereits wenige Jahre nach der Gründung konnte der Verein die ersten Landesmeistertitel einfahren, und war wenig später in Niederösterreich eine der besten Nachwuchsmannschaften. In den 80ern konnten die Nachwuchsmannschaften dann auch erste Erfolge Landesweit einfahren. Seit den 90ern gehört die Nachwuchsabteilung zu den besten Österreichs und seit dem Jahr 1999 wurde eine Spielgemeinschaft im Nachwuchs geschaffen, die die Leistungen noch weiter gesteigert hat. Diese Gemeinschaft bestand anfangs noch aus vier Vereinen wurde später aber auf die Verein Möllersdorf und Mölding reduziert, und trägt den Namen LZ NÖ Süd. Das LZ NÖ Süd besteht in den Altersklassen U14, U16, und U18 in den Bewerben der österreichischen Meisterschaft. Es gibt im Nachwuchs die Altersgruppen Minis 1 und 2 U10, U12, U14, U16, U18 U22, welche seit der Gründung des Vereins schon viele Titel in Niederösterreich und Österreichweit gewinnen konnten.

U22 Staatsmeisterpokal 07/08

Saison 2008/09:

  • U22: Vizestaatsmeister
  • U18: Landesmeister (NÖ)
  • U14: Landesmeister (NÖ)

Saison 2007/08:

Saison 2006/2007:

  • U22: zum 3. Mal in Folge Staatsmeister
  • U20: Staatsmeister
  • U16: Landesmeister (NÖ)
  • U14: Staatsmeister

Weiters waren alle Jugendmannschaften zumindest unter den besten 4 Teams in Österreich (Final Four). Die Lions hatten somit in der Saison 2006/2007 die besten männlichen Nachwuchsmannschaften in Österreich.

Saison 2005/2006:

  • U22: ungeschlagener Staatsmeister
  • U20: Staatsmeister
  • U18: Landesmeister (NÖ)
  • U16: Landesmeister (NÖ)

Fanclub

Der offizielle Fanclub der Lions sind die Lionhearts, die die Bundesligamannschaft bei jedem Heim- und einigen Auswärtsspielen unterstützen.

Einzelnachweise

  1. a b c http://www.basket.at/
  2. http://www.interperformances.com/basket/news_detail.php?id=305/
  3. Festschrift des Vereins Arkadia Traiskirchen Lions
  4. http://www.oebl.at/basketball/top_kategorie.php?menuid=158&topmenu=2&saison=13&keepmenu=inactive

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