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Breithorn (Zermatt)

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Breithorn

Das Breithorn vom Kleinen Matterhorn gesehen
Höhe: 4.164 m
Breitengrad: 45° 56′ N
Längengrad: 7° 44′ E
Lage: Schweiz-Italien
Gebirge: Walliser Alpen
Erstbesteigung: 1813
Leichtester Anstieg: Vergletscherte Hochtour

Das Breithorn ist ein mehrgipfliger, westöstlich verlaufender, stark vergletscherter Bergkamm in den Walliser Alpen. Der höchste und zugleich leichteste Gipfel ist der Westgipfel. Das Breithorn endet im Osten mit der Schwarz fluh (Roccia Nera). Über das Breithorn verläuft der Alpenhauptkamm und die Grenze zwischen dem Wallis und der Autonomen Region Aosta.

Wegen der auf das 3.870 Meter hohe Kleine Matterhorn führenden Seilbahn wird der technisch anspruchslose Hauptgipfel häufig bestiegen. Die Normalroute führt von SSW über den Firn des Breithornplateaus und zum Schluß einen 35 Grad steilen Hang hinauf. Trotzdem handelt es sich um eine hochalpine Tour, die die entsprechende Ausrüstung und Erfahrung erfordert.

Die Erstbesteigung wurde 1813 durch Henry Maynard, Joseph-Marie Couttet, Jean Gras, Jean-Baptiste Erin und Jean-Jacques Erin unternommen.

Als "Breithorn-Liit" bezeichnen Zermatter Bergführer das alpinistische Fußvolk, also Leute, die man guten Gewissens nur auf das Breithorn führen kann.

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