Surba
Surba | ||
---|---|---|
Staat | ![]() | |
Region | Midi-Pyrénées | |
Département (Nr.) | Ariège (09) | |
Arrondissement | Foix | |
Kanton | Tarascon-sur-Ariège | |
Gemeindeverband | Communauté de communes du Pays de Tarascon | |
Koordinaten | ||
Höhe | 469–1064 m | |
Fläche | 2,22 km² | |
Einwohner | 333 (1. Januar 2022) | |
Bevölkerungsdichte | 150 Einw./km² | |
Postleitzahl | 09400 | |
INSEE-Code | 09303 | |
![]() |
Surba ist eine französische Gemeinde im Kanton Tarascon-sur-Ariège im Arrondissement Foix. Sie liegt auf einer Höhe von etwa 550 Metern über dem Meeresspiegel im Département Ariège in der Region Midi-Pyrénées.
Geographie

Surba liegt im Tal des Courbière (vallée de la Courbière). Im Osten reicht das Gemeindegebiet bis an den Fluss Ariège heran. Die nächsten Orte sind Banat etwa einen Kilometer südwestlich und Quié etwa zwei Kilometer südöstlich von Surba. Der Fluss Courbière fließt in Westostrichtung durch den Südteil Surbas. Nördlich Surbas, unmittelbar an Ortsgrenze ragt die Felswand des Le Sédour in die Höhe und erreicht 1045 Meter über dem Meeresspiegel; der Berg schirmt den Ort praktisch von Norden her ab. Tarascon-sur-Ariège, der Hauptort des gleichnamigen Kantons, liegt etwa drei Kilometer südöstlich von Surba.
Demographie
Der Ort hat 349 Einwohner (2006), deren Demonym Surbatois ist. Die Bevölkerungszahl stagniert. Folgende Entwicklung ist festgehalten:
Jahr | 1968 | 1975 | 1982 | 1990 | 1999 | 2006 |
Einwohner | 179 | 234 | 320 | 381 | 343 | 349 |
Geschichte
Die früheste Erwähnung stammt aus dem Jahr 961 als Sdrebane. 1375 wird Surba als Soyrebano, 1390 als Soyriba, 1445 als Sorba, 1450 als Sobira festgehalten. Ab der französischen Revolution etabliert sich Surbo. Ob der Name des Flusses Courbière mit dem Namen Surba zusammenhängt ist noch nicht geklärt.
Eine weitere Sehenswürdigkeit der Gemeinde ist die im 11. Jahrhundert erbaute romanische Kirche des Hl. Nikolaos. Diese wird 1375 schriftlich erwähnt als sancti Nicholay de Soyrebano.