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Coverband

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Coverband ist eine Bezeichnung für eine Gruppe von Musizierenden, die hauptsächlich die Stücke (mindestens) einer anderen Musikgruppe in ihrem Programm haben. Da erst in jüngerer Zeit der Interpret eine zentrale Rolle spielt, beschränkt sich das Phänomen der Coverbands weitgehend auf die Pop-Musik. Im Gegensatz dazu wird der Begriff im Bereich der klassischen Musik im Allgemeinen nicht verwendet.

Coverbands haben - sofern handwerklich ähnlich gut wie ihre Vorbilder - bisweilen ansehnliche Erfolge. Dies entsteht insbesondere aus dem Bedürfnis neuer und ehemaliger Fans, einen Liveakt, der meist nicht mehr auftretenden Originalgruppe, erleben zu können. Ein anderes Motiv ist eine etwas zeitgemäßere Interpretation der Musikstücke.

Nicht zuletzt spielen natürlich auch rein kommerzielle Aspekte eine Rolle. Häufig lässt die Popularität der Originalgruppe auf eine entsprechend gute Vermarktungsfähigkeit der Coverband schließen.

Zur Nutzung von Stücken einer anderen originalen Gruppe muss in der Regel aus urheberrechtlichen Gründen deren Zustimmung vorliegen (meist kostenpflichtig, siehe Tantiemen).

siehe: Cover-Version

Bekannte Beispiele sind: