Zum Inhalt springen

Levi Leipheimer

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 2. September 2009 um 11:04 Uhr durch EdgarvonSchleck (Diskussion | Beiträge) (Teams). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Levi Leipheimer bei der Deutschland Tour 2006 in Düsseldorf

Levi Leipheimer (* 24. Oktober 1973 in Butte, Montana) ist ein US-amerikanischer Radrennfahrer.

Leipheimer begann 1987 mit dem Radsport und wurde 1997 Profi. In den Jahren 1998 und 1999 fuhr er im Saturn Cycling Team und war 2000 und 2001 beim Team US Postal Service einer der Edelhelfer von Lance Armstrong. Von 2002 bis 2004 fuhr er beim niederländischen Radrennstall Rabobank. Ab 2005 trug Levi Leipheimer das Trikot des Team Gerolsteiner, wechselte aber zur Saison 2007 zum amerikanischen Discovery Channel Pro Cycling Team.

Privat ist Levi Leipheimer verheiratet und ein engagierter Tierschützer. Gemeinsam mit seiner Frau Odessa Gunn, einer ehemaligen Profi-Radrennfahrerin, gründete er 2004 Freedom Hill, eine Organisation, die sich um herrenlose Tiere kümmert. Außerdem setzt sich Leipheimer auch für die Tierrechtsorganisation PETA ein. Er lebt abwechselnd in Santa Rosa, Kalifornien und Girona, Spanien.

Leipheimer wird verdächtigt, mit dem italienischen Sportmediziner Michele Ferrari zusammenzuarbeiten. Zur Tour de France 2008 wurde sein Team Astana nicht eingeladen, weshalb er nicht teilnehmen konnte. Im Zeitfahren bei den Olympischen Sommerspielen 2008 in Peking gewann er die Bronzemedaille.

2009 musste Leipheimer die Tour de France aufgrund eines Handgelenkbruchs vorzeitig abbrechen.

Teams

Erfolge

Im Einzelzeitfahren bei der Deutschland Tour 2005
1998
Gesamtsieg und Etappensieg GP Cycliste de Beauce
1999
US-Meister Zeitfahren
2000
Etappensieg Circuit Franco-Belge
2001
Etappensieg Sea-Otter-Classic
Etappensieg Redland-Classics
3. Gesamtplatz Vuelta a España
2002
Gesamtsieg und Etappensieg Route du Sud
8. Platz Gesamtwertung Tour de France
2004
Etappensieg Katalanische Woche
9. Platz Gesamtwertung Tour de France
2005
3. Platz Gesamtwertung Dauphiné Libéré
6. Platz Gesamtwertung Tour de France
Gesamtsieg und Etappensieg Deutschland Tour
2006
Gesamtsieg Dauphiné Libéré
2. Platz Gesamtwertung Deutschland Tour
2007
Gesamtsieg Kalifornien-Rundfahrt
zwei Etappensiege Tour de Georgia
Etappensieg und Gesamtdritter Tour de France
US-amerikanischer Meister Straßenrennen
Etappensieg Tour of Missouri
2008
Gesamtsieg Kalifornien-Rundfahrt
Prolog Critérium du Dauphiné Libéré
Bronzemedaille Zeitfahren Olympische Sommerspiele in Peking
Clásica a los Puertos
zwei Etappen und 2. Gesamtrang Vuelta a España
2009
Gesamtwertung und eine Etappe Kalifornien-Rundfahrt
Gesamtwertung und eine Etappe Vuelta a Castilla y León
eine Etappe Tour de France (Mannschaftszeitfahren)