Hainspitz
Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Koordinaten: | 50° 58′ N, 11° 50′ O | |
Bundesland: | Thüringen | |
Landkreis: | Saale-Holzland-Kreis | |
Verwaltungsgemeinschaft: | Eisenberg (erfüllende Gemeinde) | |
Höhe: | 270 m ü. NHN | |
Fläche: | 5,28 km2 | |
Einwohner: | 706 (31. Dez. 2007)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 134 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 07607 | |
Vorwahl: | 036691 | |
Gemeindeschlüssel: | 16 0 74 037 | |
Adresse der Verbandsverwaltung: | Markt 27 07607 Eisenberg | |
Website: | www.hainspitz.de | |
Bürgermeister: | Bernd Heinecke | |
Lage der Gemeinde Hainspitz im Saale-Holzland-Kreis | ||
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Hainspitz ist eine Gemeinde im Saale-Holzland-Kreis im Nordosten Thüringens. Sie ist Teil der erfüllenden Gemeinde Eisenberg.
Geografie
Hainspitz liegt im östlichen Saale-Holzland-Kreis ca. 5 km westlich der Kreisstadt Eisenberg. Der Ort gliedert sich in die Ortsteile Kirchdorf und Seedorf.
Geschichte
Hainspitz wird erstmalig am 8. September 1259 erwähnt, stammt aber vermutlich schon aus der Sorbenzeit um 900. Im Dreißigjährigen Krieg wurde der Ort 1636 durch die Schweden fast völlig niedergebrannt. Nur die im 12. Jahrhundert erbaute Kirche und ein Wohnhaus blieben verschont. Auf den Ruinen der alten Wasserburg entstand ein Rittergut, das nach Kriegsende 1945 enteignet und unter den Neubauern und den Einheimischen aufgeteilt wurde. Nach der Wende 1990 wurden die enteigneten Flächen der Verwaltung der Treuhand unterstellt.
Wirtschaft und Infrastruktur
Hainspitz ist ein landwirtschaftlich geprägter Ort mit dörflichen Siedlungsstrukturen. Es verfügt über mehrere Gaststätten und ein Eiscafe.
Sehenswürdigkeiten
- Hainspitzer See mit Forschungsstelle der Friedrich-Schiller-Universität Jena
- Kirche
- Gutspark
Einzelnachweise
- ↑ Thüringer Landesamt für Statistik: Bevölkerung nach Gemeinden