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Hans Seigewasser

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Hier der konkrete Grund, warum dieser Artikel nicht den Qualitätsanforderungen entsprechen soll: Dieser Artikel schadet mehr, als er hilft. Vorab: Selbstverständlich ist Seigewasser im enzyklopädischen Sinne relevant. Seine Bedeutung ergibt sich aus seiner administrativen Stellung im DDR-Regime, wie auch bezüglich des Verhältnisses der DDR zur Kirche. Seigewasser taucht auch im Gutachten zur Stasi-Mitarbeit von Stolpe auf. Daran, daß er einen Artikel verdient hat, besteht also kein Zweifel.
Dieser Artikel kann es aber nicht sein. Er ist nur scheinbar ein gültiger Stub. Zwar erwähnt er mit der Position Seigewassers (Staatssekretär) und dem Todesdatum zwei enzyklopädisch wichtige Eckpunkte. Der (einzige) weitere Satz zu Seigewasser, ihm werde ein Zitat aus den 70er Jahren zugeschrieben, ist jedoch von erkennbar so sekundärer Bedeutung - schon weil nicht einmal belegt werden kann, daß es tatsächlich ein Zitat Seigewassers ist -, daß der gesamte Beitrag dadurch eine ungewichtige Schieflage erhält. Das ist gerade kein Stub, sondern der Versuch, ein Zitat enzyklopädisch einzubinden und dafür das Lemma einer Person zu verwenden. Dieses Ziat trägt, anders als ein gültiger Stub, nicht den Keim des Wachstums in sich, so daß auf diesem Wege ein Enzyklopädieartikel nicht zu erwarten ist.
Wenn sich hier wissenschaftlich relevantes zur Person Seigewassers nachtragen läßt (Werdegang? Er soll wohl in Sachsenhausen inhaftiert gewesen sein, Einbindung in die Parteispitze? Geburtsdatum?), soll mich der Artikel freuen. Wenn nicht, sollten wir warten, bis jemand einen relevanten Beitrag zu Seigewasser schreibt und dem potentiellen Autor nicht durch ein unwissenschaftlich hingeworfenes Zitat das Arbeiten erschweren. -- Stechlin 13:43, 12. Jun 2005 (CEST)



Hans Seigewasser († Ende 1979) war ein Politiker der DDR.

Hans Seigewasser war während des Zweiten Weltkriegs im KZ Sachsenhausen inhaftiert. Er war von 1960 bis zu seinem Tod 1979 Staatssekretär für Kirchenfragen der DDR. Ihm wird das Zitat aus den siebziger Jahren zugeschrieben: "Das Problem der Kirchen ist bis 1980 für uns gelöst."


Siehe auch: Christen und Kirche in der DDR

Vorlage:Stub