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Laberweinting

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Wappen Deutschlandkarte
Laberweinting
Deutschlandkarte, Position der Gemeinde Laberweinting hervorgehoben
Basisdaten
Koordinaten: 48° 48′ N, 12° 19′ OKoordinaten: 48° 48′ N, 12° 19′ O
Bundesland: Bayern
Regierungsbezirk: Niederbayern
Landkreis: Straubing-Bogen
Höhe: 369 m ü. NHN
Fläche: 76,32 km2
Einwohner: 3449 (31. Dez. 2007)Vorlage:Infobox Verwaltungseinheit in Deutschland/Wartung/Noch nicht auf Metavorlage umgestellt
Bevölkerungsdichte: 45 Einwohner je km2
Postleitzahl: 84082
Vorwahl: 08772
Gemeindeschlüssel: 2 78 144 09 2 78 144Vorlage:Infobox Verwaltungseinheit in Deutschland/Wartung/Fehler in Gemeindeschlüssel
Adresse der
Gemeindeverwaltung:
Gemeinde Laberweinting
Landshuter Str. 32
84082 Laberweinting
Website: www.laberweinting.de
Bürgermeister: Xaver Eggl (CWU)

Laberweinting ist eine Gemeinde im niederbayerischen Landkreis Straubing-Bogen.

Geografie

Die Große und die Kleine Laaber, der Bayerbach und der Traubach berühren bzw. durchfließen große Teile des Gemeindegebiets.

Es existieren folgende Gemarkungen: Allkofen, Grafentraubach, Haader, Hofkirchen, Laberweinting, Oberellenbach.

Geschichte

Laberweinting gehörte zum Rentamt Landshut und zum Landgericht Kirchberg des Kurfürstentums Bayern. Die Grafen von Königsfeld besaßen hier eine offene (geistliche) Hofmark, die über 1803 hinaus Bestand hatte. 1818 entstand die politische Gemeinde, die bei der Gemeindegebietsreform 1978 durch Zusammenschluss von insgesamt neun ehemals selbständigen Gemeinden erweitert wurde.

Ortsteile

Allkofen, Arnkofen, Asbach, Aumühle, Brech, Bruckhof, Eckenthal, Eitting, Franken, Grafentraubach, Haader, Habelsbach, Haimelkofen, Hakirchen , Hart, Hinterbach, Hofkirchen, Kreuth, Leitersdorf, Neuhofen, Obergraßlfing, Ödwiesen, Osterham, Poschenhof, Reichermühle, Reuth, Ruhstorf, Untergraßlfing, Weichs, Zeißlhof

Einwohnerentwicklung

Auf dem Gebiet der Gemeinde wurden 1970 3.405, 1987 dann 3.280 und im Jahr 2000 3.419 Einwohner gezählt.

Politik

Bürgermeister ist Xaver Eggl (CWU).

Die Gemeindesteuereinnahmen betrugen im Jahr 1999 umgerechnet 1.566.000 €, davon betrugen die Gewerbesteuereinnahmen (netto) umgerechnet 269.000 €.

Kultur und Sehenswürdigkeiten

  • Im Ortsteil Eitting kann man mit etwas Glück im Wald eine Keltenschanze finden.
  • In Grafentraubach befindet sich ein Schloss der Grafen Seinsheim Sünching.

Wirtschaft und Infrastruktur

Wirtschaft sowie Land- und Forstwirtschaft

Es gab 1998 nach der amtlichen Statistik im Bereich der Land- und Forstwirtschaft 13, im produzierenden Gewerbe 258 und im Bereich Handel und Verkehr 72 sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Arbeitsort. In sonstigen Wirtschaftsbereichen waren am Arbeitsort 58 Personen sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Wohnort gab es insgesamt 1.115. Im verarbeitenden Gewerbe gab es keine, im Bauhauptgewerbe elf Betriebe. Zudem bestanden im Jahr 1999 183 landwirtschaftliche Betriebe mit einer landwirtschaftlich genutzten Fläche von 4.717 ha, davon waren 4.271 ha Ackerfläche und 441 ha Dauergrünfläche.

Bildung

Es gibt folgende Einrichtungen (Stand: 1999):

  • Kindergarten: Keinen
  • Volksschulen: 1 mit 13 Lehrern und 251 Schülern
  • Hochschule, Partner mit Florida. Vorsitzender Tobias Solleder

Telekommunikation

1979 wurde ein 103 Meter hoher Fernmeldeturm der Deutschen Telekom AG vom Typ FMT 12 errichtet. Der Turm steht östlich des Ortsteil Hofkirchen bei 48° 45′ 38″ N, 12° 20′ 5″ O.

Commons: Laberweinting – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Hofkirchen Ortsteil südlich von Laberweinting im Tal des Bayerbachs - „Die Bachler“