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Diskussion:Ulla Jelpke

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Letzter Kommentar: vor 16 Jahren von Nuuk in Abschnitt Drogenmissbrauch

Drogenmissbrauch

Ich bin kein Jurist, aber sollte nicht auch eine Enzyklopädie einen einmaligen rechtlichen Verstoß von geringer Tragweite 12 Jahre nach dem Vorfall für weniger wichtig halten. Im Wikipedia-Artikel über Friedrich Merz steht ja auch nicht, was er mit 18 im Sauerland so getrieben hat?

Mit 18 war er auch noch nicht Bundestagsabgeordneter. --Nuuk 22:30, 12. Mär. 2009 (CET)Beantworten

Da Frau Jelpke Abgeordnete des Deutschen Bundestages ist, hat ihr Drogenkonsum hier seine Relevanz.

Linksradikale?

Der folgende Absatz war bis heute im Artikel drinne, wurde aber parallel hier diskutiert. Dann hat Benutzer:Braveheart ihn als unbelegt entfernt, was mir zunächst einleuchtend erscheint. Ein Blick auf die Website der Frau Jelpke genügt eben nicht, um die umstrittenen Statements zu belegen! Die diesbezügliche Diskussion soll aber verständlich bleiben, deshalb kopiere ich hier den umstrittenen Absatz und verpasse ihm auch ein paar Wikilinks. --IngaGottschalk 14:30, 29. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

"Ulla Jelpke zählt zum linken Flügel der Partei Die Linke und vertritt dort ausweislich der auf ihrer Website veröffentlichten Stellungnahmen linksradikale bis -extreme Positionen. Beispielsweise lässt sie jegliche kritische Distanz zum Stalinismus vermissen, rechtfertigt die Okkupation der baltischen Staaten durch die Sowjetunion zwischen 1940 und 1990, sympathisiert mit der kurdischen „Arbeiterpartei“ PKK und steht wegen ihrer unkritischen Haltung gegenüber Kuba im Kreuzfeuer der Kritik. So findet sich auf ihrer Homepage ein Link zur Arbeitsgemeinschaft Cuba Sí (dt. „Ja zu Kuba“)[1] der Partei, die im aktuellen Bericht des Bundesverfassungsschutzes als „offen extremistisch“ bezeichnet wird."


Mir ist unbekannt, welcher politische Schmierfink diese Seite erstellt hat.

Er (sie?) sollte sich jedenfalls schämen, unrecherchiert jeden Blödsinn wiederzugeben, der über Ulla Jelpke verbreitet wird. Welchen Beleg gibt es dafür, daß sie unkritisch gegenüber dem Stalinismus ist? Wie kann der Autor belegen, daß sie die Besetzung der baltischen Staaten durch die Sowjetunion begrüßt hat? Woher weiß er, daß sie mit der PKK sympathisiert? Was will er damit sagen, daß sie "unkritisch" gegenüber Kuba ist?

Könnte sich der Autor vielleicht mal um Sachkenntnis und den Versuch einer differenzierten Darstellung bemühen? Er hätte nur in Jelpkes Büro nachzufragen brauchen, um z. B. zu erfahren, daß sie keineswegs mit der PKK sympathisiert. Und er hätte vielleicht erfahren, daß sie in diesen Ruf nur deswegen gekommen ist, weil sie dafür plädiert, daß die türkische Regierung um einer friedlichen Lösung willen mit der PKK ins Gespräch kommt.

Der Verweis auf das kontraste-Interview geht völlig daneben. Sie hat zwar tatsächlich gesagt "Ja, aber ich finde das jetzt eine klein karierte Diskussion“ - diese Antwort bezog sich aber auf eine ganz andere Frage, die ihr der Reporter gestellt hatte. Dieser willkürliche und bösartige Zusammenschnitt wurde von ihr beim Sender moniert - die Antwort lautete etwa so: Das machen wir immer so und wir denken nicht daran, uns zu entschuldigen. (nicht signierter Beitrag von 217.91.82.26 (Diskussion) 21. Aug. 2008)

Mir ist unbekannt, welcher politische Schmierfink diese Seite erstellt hat. Er (sie?) sollte sich jedenfalls schämen, unrecherchiert jeden Blödsinn wiederzugeben,... - Selten habe ich eine gelungenere Auffordung zur fruchtbaren Diskussion gelesen...;)) SCNR --TMFS 12:58, 21. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Ich denke, einen „Diskussionsbeitrag“, der mit solchen Worten beginnt, sollte man einfach entfernen. Da hat wohl niemand Lust, sich mit dem Inhalt zu beschäftigen. --Hardenacke 13:07, 21. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Zu den konstruktiven obigen Einlassungen ("politischer Schmierfink") in der gebotenen Kürze: Ein Blick auf die Homepage der Frau Jelpke genügt, um zu erkennen, dass

- sie dem Stalinismus unkritisch gegenüber steht: Rede zum 122. Geburtstag Ernst Thälmanns am 20.04.2008, in der sie diesen in einer Diktion hochleben lässt, die direkt dem "Neuen Deutschland" von vor 1989 entnommen zu sein scheint (T., "der bekanntlich vom Sohn seiner Klasse zum Führer seiner Klasse wurde"). Jedenfalls bejubelt sie Thälmann, der maßgeblich zur Umwandlung der KPD in eine stalinistische Kaderpartei nach dem Vorbild der KPDSU beigetragen hat, in einer geradezu peinlichen Weise, die an den entsprechenden Personenkult in der DDR erinnert. Die stalinistische Politik Thälmanns wird in fast allen Punkten gutgeheissen bis auf den aus Sicht der Frau J. rein taktischen Fehler, die Führung der SPD als Sozialfaschisten eingeschätzt und damit die "Einheit der Arbeiterklasse" bzw. der "antifaschistischen Kräfte" nicht ermöglicht zu haben.

- sie die Besetzung der baltischen Staaten durch die Sowjetunion zwischen 1940/1944 und 1990 gutheißt: Artikel "Nationalistisches Dilemma" vom 17.10.2007. Hier ereifert sich Frau Jelpke über eine ihrer Meinung nach bestehende Diskriminierung russischstämmiger Einwohner in Estland, Lettland und Litauen. In dem Artikel, der den Sachverhalt allein aus russischer Sicht darstellt, führt sie unter anderem aus (O-Ton Jelpke): "Im August 1940 entschieden sich die Bürger der drei baltischen Staaten in Volksabstimmungen für den Anschluss an die UdSSR als sozialistische Sowjetrepubliken." Kein Wort verliert Frau J. darüber, dass es sich um gelenkte unfreie Abstimmungen nach der Besetzung der baltischen Staaten durch die SU handelte. Ebenso ist ihrem Artikel nichts dazu zu entnehmen, dass der Besetzung durch die Rote Armee und der Eingliederung in die SU eine brutale Unterdrückung der baltischen Völker mit Massendeportationen nach Sibirien sowie eine Russifizierung insbesondere in Estland und Lettland folgte. Die heutigen Probleme u.a. mit den russischen Minderheiten im Baltikum beruhen jedoch vor allen auf diesem geschichtlichen Ereignissen, die für Frau J. offensichtlich keine Rolle spielen. Ihrer Ansicht nach begann das Elend in den baltischen Staaten erst nach 1990 mit der Abwendung von der UdSSR.

- sie mit der PKK und dem sozialistischen System Kubas sympathisiert: dazu genügt die Lektüre ihrer diversen Artikel zu kurdischen bzw. kubanischen Themen.

Vielleicht sollte sich der Betreffende selber mal die höchst aufschlussreichen Stellungnahmen der Frau J. zu diesen und anderen Themen auf ihrer Homepage zu Gemüte führen, um zu erkennen, wes Geistes Kind die Dame ist, die ihre politische Sozialisation im Kommunistischen Bund erfahren und sich seitdem offensichtlich politisch nicht weiterentwickelt hat. Er dürfte dann zu einer differenzierteren Sicht der Frau J. kommen. --Exprimidor 14:03, 21. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Der Absatz gibt als einzige Quelle die Website der Frau an. Inwiefern ist das nicht Theoriefindung? --Braveheart Welcome to Project Mayhem 17:31, 21. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Nachdem der Absatz nicht begründet wird, werde ich ihn entfernen... --Braveheart Welcome to Project Mayhem 13:38, 29. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Die Gesinnung des/der Autor(inn)(en) ist schnell durchschaut, wenn man feststellt, dass unter der zynischen Überschrift "Positionen" nur ein anti-linkes Tribunal gehalten wird. Über die in der Überschrift angekündigten "Positionen" erfährt man herzlich wenig. -- -FG- 14:47, 6. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Als Quelle für die angebliche Koordinatorenrolle zur PKK durch Jelpkes Büro wird ein Spiegelonline-Artikel genannt, dabei aber so getan, als wenn es sich um die unumstößliche Wahrheit handelt. Im Artikel selbst ist aber lediglich die Rede von dem Vorwurf eines CDU-Abgeordneten an ihr Büro, die Rolle des Koordinators einzunehmen. Jelpke allerdings bestreitet dies. Hier wird also die Quelle selbst, die leicht tendenziös ist, noch weiter zur unumstößlichen Wahrheit umgebogen. So kann das nicht stehen bleiben. -- 89.52.138.241

Ich wäre auch für eine Überarbeitung, der Rubrik 'Positionen', die Aussagen nebst Quellen sind meines Erachtens arg tendenziös, die verlinkten Spiegel- & Focusartikel basieren im Wesentlichen auf derselben Aussage Guttenbergs (Union) die anscheinend nicht weiter geprüft oder Gegendarstellungen aus der LINKEN weiter beachtet wurde, das könnte man höchsten als 'wurde vorgeworfen daß angeblich' stehenlassen. Und der Kontraste-Artikel der ebenfalls als Quelle dient, ist ja nun völlig inakzeptabel, da werden diverse AUssagen völlig aus dem Kontext gerissen und sehr einseitig kommentiert, was die eigentlichen Aussagen reichlich verdreht. Man sollte zumindest ihre Gegendarstellung zum Spiegel-Artikel mit berücksichtigen: http://www.ulla-jelpke.de/news_detail.php?newsid=931 --88.72.225.56 00:51, 9. Jan. 2009 (CET)Beantworten


So, hab nun mal, die Rubrik 'Positionen' etwas überarbeitet, ich hoffe, mit der Version können sich mehr Leute anfreunden, da ich mich mit den Quellenangaben etwas glatt anstelle, hab ich die Links zu den Quellen direkt in Klammern hinter dem jeweiligen Punkt gesetzt, jemand kompetenteres kann das ja mal überarbeiten. --88.72.225.56 02:28, 9. Jan. 2009 (CET)Beantworten


Tjoa, der Artikel hat Alles "was man sich wünschen kann":

  • man findet kaum etwas über Jeplkes Positionen selber heraus, aber dafür
  • eine zusammenhanglose Ansammlung von Vorwürfen ohne Relevanzbeachtung
  • diese Vorwürfe werden nichtmal als Meinung sondern als Fakten präsentiert
  • es werden Refangaben gefälscht, die Rede eines CSU-Politikers taucht als angebliche Information vom Bayerischen Landesamt für Verfassungsschutz auf (freilig auch noch gleich als Fakt formuliert)

etc. etc., ein Schmuckstück für die Negativgallerie. Habe es mal anhand der Disku überarbeitet um nen Mindeststandard knapp zu erreichen.. --Sefo 20:28, 11. Jan. 2009 (CET)Beantworten