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Wikipedia:Kandidaturen von Artikeln, Listen und Portalen/alt

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Wikipedia:Kandidaturen von Artikeln, Listen und Portalen/alt/Intro

17. August

Diese Kandidaturen laufen bis zum 27.08 / 06.09.

Dieser Artikel wird aufgrund des Votums als lesenswert ausgewertet, die Exzellenzkandidatur läuft bis zum 06.09.

Die Tiefwerder Wiesen sind ein Rest der ehemaligen Auenlandschaft in der Havel-/Spreetalniederung auf dem Berliner Tiefwerder und im Niederungsbereich der Flusshalbinsel Pichelswerder im Ortsteil Wilhelmstadt des Bezirks Spandau. Die Feuchtwiesen sind von Altarmen der Havel durchzogen und stehen seit 1960 mit einer Fläche von 66,7 ha als Landschaftsschutzgebiet (LSG) unter Schutz. Im LSG liegt der Faule See, der aus einem Havelaltarm hervorgegangen ist.

  • (kein Review, Autor ist informiert und einverstanden) Ein sehr schöner Artikel über ein Berliner/Spandauer Naturschutzgebiet, der es neben einer Vorstellung eines kleinen Auenbiotops auch schafft, den größeren Komplex Auenschutz und -gefährdung anzureissen und beispielhaft zu problematisieren. Der Artikel erscheint mir inhaltlich vollständig und sehr gut belegt, ob die Geschichte der DDR-Enklave hier statt im Tiefwerder-Artikel Raum finden sollte, mag strittig sein. Ein weiterer Pluspunkt des Artikels ist die sehr gute Einbettung in ein Artikelfeld, aus dem man problemlos weitere hier vorstellen könnte (Tiefwerder, Murellenberge, Murellenschlucht und Schanzenwald, Fließwiese Ruhleben, Stößensee, Stößenseebrücke) Da ich keine Fehler und grobe Auslassungen entdecken kann und der leicht poetische Stil zwar für einige gewöhnungsbedürftig aber imho vollkommen in Ordnung ist, würde ich diesen Artikel gern als exzellenten Artikel sehen. -- Achim Raschka 00:02, 17. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Lesenswert allemal, aber aufgrund der fehlenden Review (wo man den oben von Achim Raschka angesprochenen poetischen Stil allgemein klären hätte können) kann ich mir als Laie hier noch kein Urteil bilden, daher bezüglich exzellent noch Abwartend Exzellent, nachdem der Stil fast niemanden zu stören scheint, soll's an mir nicht liegen. - SDB 01:11, 17. Aug. 2009 (CEST) (Bewertung geändert - SDB 13:14, 22. Aug. 2009 (CEST))[Beantworten]
  • grandios Perfekter Artikel für meine derzeitige Sommerfrische in Kladow, besichtige ich das ganze doch gerade fast live. Souverän von vorne bis hinten, sprachlich so reich, dass es sicher dem ein oder anderen Datenblattpuritaner sauer aufstößt. Neugierig machend ohne Probleme zu verschweigen, vielleicht manchmal einen Tick auf der Seite des Naturschutzes. An sich fühle ich mich im besten Sinne ebenso informiert wie unterhalten. Für Details siehe Diskussion:Tiefwerder Wiesen -- southpark 12:26, 17. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • sehr viel, zu viel Text für 66 ha Weideland, völlig überlinkt keine Auszeichnung --Decius 12:29, 18. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Weideland gibt's in dem wasserreichen Landschaftsschutzgebiet nicht. "Völlig überlinkt" heißt ja nun, mal so schätzungsweise, an die 20 (?) "überflüssige" Links. Das wären welche? --Lienhard Schulz Post 18:08, 18. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • keine Auszeichnung --DaSch/Feuerwehrkontrolle 15:01, 20. Aug. 2009 (CEST) --DaSch/Feuerwehrkontrolle 14:22, 25. Aug. 2009 (CEST) keine Auszeichnung --DaSch/Feuerwehrkontrolle 15:35, 26. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent Ein sehr guter Artikel. Der Stil stört mich nicht, deshalb ist mein einziger Kritikpunkt die Überverlinkung, was aber ein leicht behebbarer Mangel ist.--Äbäläfuchs Möchtsch rede?Oder bewärte? 18:38, 20. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent Wirklich guter Artikel, dessen Stil zum Thema passt. Und "zuviele" Links kann ich auch nicht feststellen. -- Erika39 · Disk · Edits 13:05, 21. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent Also wenn wir über jede 66,7 ha dieser Erde so viel schreiben, ist Wikipedia irgendwann wirklich "das gesamte Wissen der Menschheit" :) --TheK? 22:21, 21. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Pro Exzellent Ich kann beim besten Willen keinen überflüssigen Link, noch eine Textüberlänge erkennen. Ganz im Gegenteil: Der Artikel enthält alle wesentlichen Informationen zum Thema, ist gut strukturiert und ausreichend illustriert. Hierbei besonders gelungen - die in der Kartenwerkstatt entstandene Gebietskarte. Der Schreibstil hat eine angenehm lebendige Sprache, die den Lesefluss eindeutig erhöht. Die Verwendung der aktuell maßgeblichen Literatur runden das Ganz ab. Mehr davon. -- Rlbberlin 14:36, 22. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Abwartend – Ein durch die umfangreiche Bebilderung rundum schöner Artikel, der leider einige Schwächen aufweist. So finden sich bei den Links zahlreiche Formatierungsfehler, weiters einige Formatierungsfehler und einige typografische Fehler. Darüber hinaus könnte das eine oder andere Füllwort gerne gelöscht werden. Wikilint, das ja nicht nur zum Spaß gemacht wurde, weist eine Problemquote von 15,5 auf, was mir für eine Auszeichnung eindeutig zu hoch ist. Daher vorerst abwartend mit Tendenz nach oben; gerne auch nach ganz oben. --Σ τ ε ι ν δ υ 21:40, 25. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Danke für den Tipp. Die Hinweise aus Wikilint sind, auch Dank der Hilfe von Thalan und Oltau, abgearbeitet. Die Problem-Quote liegt jetzt bei 0,9 %. Der Rest fällt für mich unter den Hinweis von Wikilint: Bitte die Hinweise nicht unreflektiert übernehmen; wenn sich das automatisieren lassen würde, hätte ich einen Bot daraus gemacht ;). Der Inhalt ist immer wichtiger als die Formatierung! Das betrifft insbesondere auch die „potentiellen Füllwörter“. Alle die noch vorhandenen „danns, auchs“ etc. sind, eh sparsam eingesetzt, jeweils sinnvoll und passend. Typos finde ich nicht. Gruß --Lienhard Schulz Post 14:52, 28. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Dieser Artikel wird aufgrund des Votums als lesenswert ausgewertet, die Exzellenzkandidatur läuft bis zum 06.09.

Die Unas-Pyramide war die kleinste Königspyramide des Alten Reichs und steht in Sakkara neben der Djoser-Pyramide. Unas war der erste altägyptische König (Pharao), der die unterirdischen Pyramidenkammern mit rezitierenden Totentexten in Form von „Totensprüchen“ beschriften ließ. Dadurch sind zum ersten Mal niedergeschriebene Totenliturgien nachgewiesen.

Nach meiner Einschätzung dürfte der Artikel mittlerweile Auszeichnungswürdig sein. Als Hauptautor natürlich Neutral. --GDK Δ 12:55, 17. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

  • Lesenswert ist er in jedem Falle. ;-) --Weneg 13:06, 17. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
    (A)Die Einleitung ist gräßlich (sorry)! Ein fetter Textklumpen, der bereits zuviel verrät - da lohnt ja das Lesen nimmer... (B) Unter "Erforschung" ist der letzte Satz unbequellt, außerdem frage ich mich, ob es da nicht schon irgendwelche Untersuchungsergebnisse gibt? (C) Abschnitt "Taltempel": An diesem Tempel lag also ein See... Aha? Wo denn genau? Irgendwo an einer der Seiten oder umschloss er den Tempel--Weneg 20:52, 22. Aug. 2009 (CEST) 20:43, 22. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
    (A) ist sicherlich Geschmackssache - nach mehreren Kommentaren, die Einleitung sei zu knapp ist sie nun Länger - was nun Dir wiederum nicht so gefällt. (B): muss ich mal schauen, ob es neuere Publikationen gibt, die dazu was hergeben. (C) wird erweitert. Danke und LG, --GDK Δ 21:02, 22. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
    Im Abschnitt "Unterbau" findet sich eine hübsche Übersichtskarte. Im Text links davon, der ja ebenfalls den Unterbau beschreiben soll, könnte man die Beschriftungsbuchstaben der Karte einarbeiten, damit der Leser den architektonischen Beschreibungen noch leichter folgen kann.--Weneg 17:31, 23. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
    Gute Idee - hab ich entsprechend geändert. LG, --GDK Δ 15:48, 24. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
    Aber das Wichtigste haste vergessen. 8-) Unglaublich...! Dass es noch keinem aufgefallen zu sein scheint...! --Weneg 19:45, 27. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Lesenswert Sic! Liebe Grüße, Bernhard Wallisch 22:49, 17. Aug. 2009 (CEST) Exzellent Nach nochmaliger Durchsicht umentschieden. Viele Grüße, Bernhard Wallisch 16:09, 23. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Lesenswert Der Artikel ist genau in der Mitte zwischen Lesenswert und Exzellent. Eigentlich schade, denn solche Artikel heben die Anforderungen an Lesenswerte künstlich. [ˈjoːnatan] (ad fontes) 22:56, 17. Aug. 2009 (CEST)Exzellent Nach neuerlicher Lektüre umentschieden. [ˈjoːnatan] (ad fontes) 08:48, 27. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
    Hast Du konkrete Vorschläge oder Wünsche, was dem Artikel noch fehlt (gerne auch auf Diskussion:Unas-Pyramide). LG, --GDK Δ 00:28, 18. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Lesenswert Sehe ich auch so, insbesondere die knappe Einleitung macht aber noch den Unterschied aus - da ich kein Experte bin, weiss ich auch nicht, ob der Artikel schon am Maximum des Ausbaus angekommen ist oder ob das noch mehr möglich ist. Insbesondere bei Erforschung dürften wahrscheinlich noch mehr (original)-quellen da sein? Dafür ist die Bebilderung sehr gut, aber ich frage mich, wo denn die "zahlreichen Opfergaben" hin sind - in einem Museum oder gestohlen? Mehr über den Erbauer wäre vielleicht auch wünschenswert (Unas ist auch sehr kurz) bevor der Artikel Exzellent wird, wenn er auch, wie oben bereits gesagt, schon beinahe dort ist. Gruss -- hroest Disk 23:36, 17. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
    Die "zahlreichen Opfergaben" existieren nur als Inschrift - ich hab das im Text verdeutlicht. Über den Erbauer Unas gibt es leider nur wenig Überlieferungen und mehr würde IMHO zuviele Redundanzen zum Artikel Unas schaffen. Die Einleitung ist nun auch einwenig gewachsen. LG, --GDK Δ 00:28, 18. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
    wie gesagt, irgendwo müssen die Opfergaben doch hingekommen sein (gestohlen oder vergammelt?). Weiterhin ist das Denkmal so eng mit Unas verbunden, dass entweder mehr zu ihm im Text stehen sollte oder der Artikel Unas selbst ausgebaut werden sollte für die Exzellenz - natürlich nur soweit etwas bekannt ist :-) ich weiss nicht, wie viel da noch herauszuholen ist. Ansonsten ist wie gesagt nur der Abschnitt über die Entdeckung etwas spärlich (und somit die ganze Geschichte der Pyramide im 2. Jahrtausend n.Chr.), sowie auch die Einleitung der Länge des Artikels entsprechen müsste (sprich länger und sein müsste). Ansonsten denke ich als Laie, ist der Artikel schon nahe an der Exzellenz. Jedoch würde ich gerne noch einen Experten dazu hören, da ich schlecht abschätzen kann, inwiefern überhaupt Materialien da sind, die noch verwertet werden können. Gruss --hroest Disk 12:34, 19. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
    Ich hab die Einleitung ergänzt und auch noch ergänzt, dass die ursprünglichen Grabbeigaben schon geraubt waren, als Forscher die Pyramide zum ersten mal betraten. Zur Person von Unas ist die Quellenlage selbst sehr dünn, so dass ich da nicht mehr ergänzen kann, was mit der Pyramide zu tun hat. Das wenige sonstige zu seinem Leben (Feldzug, Nachkommen) steht im Unas Artikel, ist aber hier nicht wirklich von Bedeutung. LG, --GDK Δ 11:25, 21. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Lesenswert, aber ja doch.--NebMaatRe 00:10, 18. Aug. 2009 (CEST); aufgrund der zwischenzeitlichen Korrekturen und Ergänzungen nun Exzellent. Grüße --NebMaatRe 12:52, 24. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Lesenswert, ich sehe das genauso! --Ignati »Игнатий« 08:18, 18. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
nach den Änderungen bin ich nun auch für Exzellent -- Ignati »Игнатий« 10:39, 26. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Eigentlich sollte ich wegen dieser Frechheit ein Contra geben, aber ich bin ja nett :P Exzellent. Marcus Cyron - in memoriam Barthel Hrouda und Walter Eder 21:47, 21. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

18. August

Diese Kandidaturen laufen bis zum 28.08 / 07.09.

Sothis-Zyklus (auch Sothis-Periode) bezeichnet den Zeitraum, den Sirius mit seinem heliakischen Aufgang („zur Sonne gehörend“) benötigt, um einmal den ägyptischen 365-Tages-Kalender zu durchlaufen. Der heliakische Aufgang des Sirius findet nur einmal jährlich statt und markierte im Alten Ägypten den Beginn des neuen Jahres und des ersten Monats Wepet-renpet. Die Altägypter feierten den Tag des Wiederauftauchens von Sirius über dem Morgenhorizont nach einer zuvor etwa 65 bis 70 Tage andauernden Unsichtbarkeit ausgelassen mit dem Sothis-Fest. Die Daten des heliakischen Sirius-Aufgangs stellen daher einen weiteren wichtigen Stützpfeiler der altägyptischen Königs-Chronologie dar und sind in Verbindung mit dem Sothis-Zyklus von großer Bedeutung.

  • Mindestens lesenswert - ein sehr guter und offensichtlich sehr fundierter Artikel aus dem Überschneidungsfeld Astronomie und Ägyptologie, der in den vergangenen Jahren seit der Erstellung im Rahmen des Schreibwettbewerbs im September 2007 von seinem Hauptautoren immer weiter geschliffen wurde. Einen sehr ausführlichen Review gab es im März 2008. -- Achim Raschka 07:47, 18. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Lesenswert, da schließe ich mich dem Achim an. --Ignati »Игнатий« 08:34, 18. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Lesenswert, auch meine Meinung! -- Muck 13:15, 18. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Neutral; nach Kenntnis der Kandidatur melde ich als Hauptautor "Bauchgrummeln" an :-); der Artikel wurde zwar zwischenzeitlich "geschliffen", mir persönlich gefällt die Struktur nicht ganz. Auch sollten einige Tabellen noch gekürzt werden, dazu fehlen noch einige wenige Infos, die in der Gesamtkonzeption mit anderen Inhalten abgeglichen werden sollten. Etwaige Doppelinfos hatte ich auch noch nicht überprüft. Insgesamt von mir die Bewertung: Bisheriger soldider Ausbau, dem aber noch der Feinschliff fehlt :-). Grüße --NebMaatRe 15:11, 18. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Abwartend mit Tendenz zum Lesenswert. Für jemanden, der sich in der Materie auskennt, hat der Artikel eine gewaltige Menge an Informationen. Aber ich fürchte, der Artikel lässt Otto Normalleser ziemlich ratlos zurück. In der Einleitung sollte die Bedeutung des Zyklus deutlicher herausgestellt werden, so dass der unbedarfte Leser zumindest mit der Einleitung eine Vorstellung der Thematik bekommt. Der Rest des Artikels ist vermutlich themenbedingt nicht wirklich OMA-kompatibel, was aber zumindest für Lw kein Hindernis darstellt. LG, --GDK Δ 12:53, 19. Aug. 2009 (CEST) - Jetzt Lesenswert --GDK Δ 17:09, 19. Aug. 2009 (CEST) Nach weiteren Überarbeitungen nun Exzellent --GDK Δ 10:19, 27. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
    • Ich habe die einleitende Gliederung und den Text anders aufgeteilt und ein paar Worte/Hieros ergänzt. In der Kürze der Zeit ist momentan nicht mehr möglich. Der "Feinschliff" benötigt ein "kapitelorientiertes Vorgehen", was wieder nicht auf die Schnelle erledigt werden kann. Grüße --NebMaatRe 14:35, 19. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Lesenswert durchaus informativ; einige abschnitte könnten noch ausgebaut werden --Die Stämmefreek 15:42, 19. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • keine Auszeichnung --DaSch/Feuerwehrkontrolle 15:04, 20. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Lesenswert, Tendenz zu exzellent. Was nicht exzellent ist: Man braucht zu lange, um erstmal herauszufinden, was eigentlich los ist und warum es dazu soviel zu schreiben gibt (sprich: die Einleitung könnte eine Überarbeitung gebrauchen). --maststef 17:33, 20. Aug. 2009 (CEST) Mit Überarbeitungen jetzt Exzellent --maststef 08:41, 24. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Lesenswert für einen guten Artikel mit einigen wenigen Mängeln, insbesondere was Formatierung und Laienverständlichkeit angeht. Ansonsten fand ich den Artikel sehr spannend und informativ - wirklich gut gemacht und ich habe bestimmt sehr viele Dinge gelernt! Jedoch nun auch einige verbesserungswürdige Punkte:
    • die Einleitung ist nicht gerade allgemeinverständlich und ich musste den Artikel zweimal lesen, bis ich begriffen hatte, wo das Problem mit dem Zyklus überhaupt liegt (nämlich nicht das zurückberechnen der Tage des Aufgangs sondern wann man den wohl willkürlichen Startpunkt setzt). In der Einleitung würde es wohl genügen, die Zahl 1460 nur einmal zu erwähnen und dafür genauer zu beschreiben, wo das Problem liegt (siehe eins weiter oben). So könnte die Einleitung auch deutlicher machen dass es mehrere S-Zyklen gibt je nach Standort und Jahr sowie deutlicher, wozu man den Zyklus gebrauchen kann
    • "Ausgangslage" ist überarbeitungsfähig - einge der Sätze haben eine sehr eigenwillige Grammatik, zB Die Grundvoraussetzung Präzession der Erde ist für alle Regionen der Erde identisch. Die ersten paar Sätze habe ich gar nicht so im Zusammenhang verstanden.
    • Ebenfalls nicht ganz verstanden habe ich den Teil über den Sehnungsbogen, aber das kann auch an mir liegen :-) Irgendwie habe ich das Gefühl es müsste sich um einen Winkel handeln zwischen Sirius und der Sonne bzw der Eben auf der die Sonne gesehen wird aber da steht etwas von einem Tiefe und einem Augenblick - also doch Länge und Zeit?
    • Einige Formulierungen entsprechen nicht NPOV, so kommt immer wieder Einige Historiker und Einige Forscher oder es überwiegt die Meinung, dass ... -- hier müsste genauer spezifiziert werden, wer genau was schreibt
    • Formatierung: oftmals 18.Dynastie statt 18. Dynastie
    • Manche Ägyptologen sehen in diesem Elfenbeintäfelchen den Beweis dafür, dass der Sothis-Zyklus schon vor der ersten Dynastie bekannt gewesen sein muss. wieder NPOV, aber auch wäre ein Hinweis auf die Periode (3100 – 2686 v. Chr.) der 1. Dynastie hilfreich (besonders wenn man sich den Artikel ausdruckt und nicht auf den Link klicken kann)
    • Die Daten des heliakischen Sirius-Aufgangs stellen einen weiteren wichtigen Stützpfeiler der ägyptischen Königs-Chronologie dar und sind in Verbindung mit dem Sothis-Zyklus von großer Bedeutung. -> das wäre auch in der Einleitung interessant
    • Einige Aussagen sollten mit Quellen untermauert werden, gerade wenn es um den Streit zwischen den Historikern geht oder darum, dass jemands Berechnungen falsch seien . Dasselbe gilt für die Spekulationen über den möglichen Beobachtungsort
    • Etwas fraglich ist die Tipps&Tricks Sektion zu den Berechnungsprogrammen - gehört das wirklich in die Wikipedia (wie man sein Programm konfigurieren sollte)?
  • Ein toller Artikel, definitiv lesenswert mit ein paar kleinen Mängeln. Tolle Arbeit! Gruss --hroest Disk 18:43, 21. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Jetzt Exzellent insbesondere dank der tollen Einleitung die den komplexen Sachverhalt präzise und verständlich zusammenzufassen vermag. Der Sehungsbogen ist aber doch eher ein Winkel als eine Distanz, oder? Gruss -- hroest Disk 18:54, 26. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Beides :-); er ist ein Vertikalwinkel und zugleich die scheinbare/zeitliche/dämmerungsabhängige Distanz zwischen Sonne und Sirius. Grüße --NebMaatRe 13:43, 27. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Abwartend Ein paar Kleinigkeiten gibt´s da noch, sorry. Z.B. die Sache mit dem "Elfenbeintäfelchen aus Abydos". Du berichtest zwar davon, zeigst aber dem Leser das Foto von der Grabstele des Djer! Das war ungeschickt. Die Grabstele zeigt ja weder das Bild der Sopdet, noch verweist sie auf den Sothis. Gruß; --Weneg 15:48, 23. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Exzellent Perfekt! Super Arbeit. Verständlich geschrieben, sauber erklärt und interessant. --Weneg 21:13, 23. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

  • Lesenswert Ein sehr schöner, ausführlicher Artikel zu einem schwierigen und wenig bekannten Thema; er ist auf jeden Fall lesenswert. Zur Exzellenz fehlt noch ein bisschen geschliffene Formulierungen, ein etwas pädagogischerer Aufbau und Beseitigung kleinerer Unklarheiten. Ich habe am Beginn der Einleitung noch einen Satz zur Erklärung eingefügt; schau doch mal drüber, ob das so in Ordnung ist. Noch ein paar Anmerkungen:
      • erledigtErledigt Ich habe den Einganssatz ergänzt und geändert sowie die jährliche Einmaligkeit des heliakischen Aufgangs herausgestellt. Der Monat Thot wurde erst im Neuen Reich zum Neujahrsmonat (das auch nur im Verwaltungskalender). --NebMaatRe 22:41, 23. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
    • Kapitel „Astronomische Ausgangslage“: Wieso ist die Eigenbewegung des Sirius vom Breitengrad abhängig? Der Erddurchmesser bzw. Erdbahndurchmesser ist doch gegenüber der Entfernung des Sirius von der Erde vernachlässigbar, sodass dessen Eigenbewegung überall von der Erde aus betrachtet gleich groß erscheinen müsste.
    • Kapitel „Historische Erklärungsversuche“: Die Behauptung, dass der Sothis-Zyklus aufgrund seiner langen Dauer bei der ägyptischen Dynastiegründung noch nicht bekannt sein konnte, leuchtet mir nicht ein, da das Durchwandern des heliakischen Sirius-Aufganges durch den ägyptischen Kalender ein kontinuierlicher linearer Prozess ist und daher z. B. nach einem Beobachtungszeitraum von 100 Jahren hochgerechnet werden könnte.
    • Kapitel „Censorinus“: Beim Durchlesen dieses Kapitels gewinnt man den Eindruck, dass die Forschung Censorinus nicht glaubte, dass ein Sothis-Zyklus mit dem Jahr 139 n. Chr. begann. Aber weiter unten in den Tabellen wird doch wieder von diesem Umstand ausgegangen. – Außerdem beginnt das Censorinus-Zitat: „Aber die verschiedenen Jahre beginnen … welchen sie Thot nennen.“ Wer ist mit „sie“ gemeint? Die Alten Ägypter? Das sollte in eckigen Klammern nachgetragen werden.
      • Die neuere Forschung zweifelt nicht an den Censorinus-Aufzeichnungen, aber an seinen Schlussfolgerungen :-); die Tabellen geben nur die Ausgangsposition von Censorinus wieder, nicht aber seine Schlussfolgerungen. Die Werte beziehen sich auf tatsächliche astronomische Gegebenheiten, verwenden aber das "Censorinus-Jahr" 139 n. Chr. als "Startpunkt" der Rückrechnungen. Das mit der eckigen Klammer habe ich erledigt. Sollte zum Verständnis der hier geschilderte Hintergrund zu Censorinus in den Artikel? Grüße --NebMaatRe 12:19, 24. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
    • Kapitel „Theon von Alexandria“: Ich habe die Formulierung „fünftes Jahr des Augustus“ auf „fünftes Jahr des Prinzipats des Augustus“ erweitert, da der Adoptivsohn Caesars den Titel „Augustus“ nicht schon mit Beginn seiner Alleinherrschaft 30 v. Chr., sondern erst 27 v. Chr. annahm.
    • Als Endergebnis scheint mir aufgrund der unten angeführten Tabellen herauszulesen zu sein, dass nach den neuen Forschungsergebnissen zwar nicht mehr wie früher von einer konstanten Länge des Sothis-Zyklus von 1460 Jahren ausgegangen werden kann, dass aber die neu berechneten Längen dieser Periode doch nur um einige wenige Jahre von dem alten Wert abweichen. Wenn das so ist, sollte es meines Erachtens schon am Anfang erwähnt werden.
      • Der Sothis-Zyklus weicht gegenüber 1460 Jahren nur dann geringfügig ab, wenn man einzig die astronomischen Werte dafür berücksichtigt. In Verbindung der Monddaten bzw. der Beobachtungsorte stellte sich die Forschung die Frage, ob immer ein einziger Beobachtungsort vorlag. Nach den bisher vorliegenden Ergebnissen lautet das eindeutige Ergebnis: "Nein!". Die weitergehende Frage ist nun, ob mehrfach der Beobachtungsort gewechselt wurde. Da jedoch ein nachgewiesener Beobachtungsortwechsel vorliegt, reduziert sich zumindest ein "innerägyptischer Sothis-Zyklus"; sollte sich herausstellen, dass mehrfach gewechselt wurde, dann auch andere Sothis-Zyklenlängen. Insofern weichen die 1460 Jahre im Ergebnis stark von der altägyptischen Praxis ab. Grüße --NebMaatRe 12:27, 24. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
    • Insgesamt eine beachtliche und tolle Leistung, die zu einem einstweilen lesenswerten Artikel führt. Viele Grüße --Oskar71 21:47, 23. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Lesenswert. Sehr komplexe Thematik fächerübergreifend gründlich und anschaulich bearbeitet. Nach Kritiken konsequent am Thema dran geblieben und alles noch perfektioniert. Wieder eine deutlich überdurchschnittliche Arbeit aus der Werkstatt unserer Ägyptologen. Aber von denen erwartet man ja schon gar nicht anderes mehr ;-) Um mit exzellent zu stimmen fehlt mir persönlich leider der hier doch erforderliche, sehr spezielle fachliche background. Hartmann 11:25, 26. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Dieser Artikel wird aufgrund des Votums als lesenswert ausgewertet, die Exzellenzkandidatur läuft bis zum 06.09.

V88 (V für franz. vol, „Flug“) war die Startnummer des Erstflugs der europäischen Schwerlast-Trägerrakete Ariane 5 am 4. Juni 1996. Die Rakete trug die Seriennummer 501. Der Flug endete etwa 40 Sekunden nach dem Start, als die Rakete nach einer Ausnahmesituation in der Software der Steuereinheit vom Kurs abkam und sich kurz darauf selbst zerstörte. Vier Cluster-Forschungssatelliten zur Untersuchung des Erdmagnetfelds gingen dabei verloren.

  • Eine wie ich finde sehr informative Miniatur über diesen Erstflug und das damit verbundene Unglück bei ersten Testflug der Ariane 5. Der Artiekl konzentriert sich auf das Wesentliche zum Ereignis und Unglück, technische Details etc. zur Rakete überlässt er der bereits als lesenswert ausgezeichneten Ariane 5. Für mich ein sehr schöner und lesenswerter Artikel. -- Achim Raschka 08:38, 18. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
    • Nach nochmaliger Lektüre - ich kann mich meinem Nachredner auch sehr gut anschliessen, Lücken oder offensichtliche Fehler et al. scheinen keine vorhanden; entsprechend spricht auch nichts gegen eine Auszeichnung als exzellenter Artikel -- Achim Raschka 22:49, 19. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Warum eigentlich nur lesenswert? Ich habe in dem Artikel nichts gefunden, was man besser machen könnte. Alles ist verständlich erklärt, wobei bei Nebensächlichkeiten nicht zu sehr ins Detail gegangen wird. Sogar die Nutzlast wurde kurz angerissen, ohne ausschweifend zu werden. Die Bebilderung ist angemessen, besonders gefällt mir die Absturzgrafik. Gut belegt und in einem sachlichen sprachlichen Stil gehalten. Für mich Exzellent. --Knut.C 09:58, 18. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Kann mich meinem Vorredner nur anschließen, für mich ist der Artikel auch Exzellent. --Sk Rapid Wien 11:26, 18. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Lesenswerter Artikel. Als Mangel sehe ich die Kürze und die wenigen Bilder an. Gruß--Gunnar1m 16:05, 18. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent Bin auch für exzellent. Bilder sind ausreichend (5 Bilder + 2 Zeitleisten auf 3 Hauptüberschriften), die Länge sollte nicht ausschlaggebend sein. Wenn alles gesagt ist, ist alles gesagt. Ansonsten liest sich der Artikel gut und ist bequellt. Gechichte, Verlauf mit Ursachen und Folgen sind dargelegt. --maststef 08:27, 19. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Is mir wurscht (muss ich noch ein Icon davorbasteln?), aber „Obwohl die Charakterisierung des Unglücks als Programmfehler angezweifelt wurde, ist der Fehlstart der Ariane 5 ein oft zitiertes Beispiel für teure Softwarefehler. So etwa wird das Unglück vom Technologiemagazin Wired zu den zehn ‚schlimmsten Bugs der Geschichte‘ gezählt“ gefällt mir so gar nicht. Bug ≠ Softwarefehler, oder will hier jemand den F00F- oder den en:Cyrix coma bug als SW-Fehler bezeichnen? —mnh·· 18:27, 20. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Is Salami denn ne Wurscht, ich dachte immer das wär ne Taktik ;) - SDB 10:06, 22. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

keine Auszeichnung Leider noch zu viele Ungereimtheiten und Kleinigkeiten, an denen gefeilt werden sollte. Im Einzlenenen:

  • V88 (V für franz. vol, „Flug“) war die Startnummer des Erstflugs der europäischen Schwerlast-Trägerrakete Ariane 5 am 4. Juni 1996 Vielleicht kleinlich aber geht es hier um die Starnummer oder um den Erstflug?
  • als die Rakete nach einer Ausnahmesituation in der Software der Steuereinheit Der Link von Ausnahmesituation verweist auf Ausnahmebehandlung. Das Problem ist, dass es die gar nicht gab!
  • Die Cluster-Satelliten konnten erst vier Jahre nach dem Unglück gestartet werden. So könnte man meinen dass es die idenditschen waren...
  • Startkampagne Seltsame Überschrift..
  • Da diese Eigenschaften nicht durch eine Weiterentwicklung der Ariane 4 erzielt werden konnten, handelte es sich bei der Ariane 5 im Wesentlichen um eine Neuentwicklung. Die Urache-Wirkung bei dem Satz ist seltsam. Ausserdem wäre es als Vergleich sinnvoll zu wissen wie zuverlässig Ariane 4 war.
  • Ursprünglich sollte der Qualifizierungsflug der Ariane 501 was ist ein Qualifizierungsflug?
  • In den Tagen nach dem Start setzten der ESA-Generaldirektor Jean-Marie Luton und der Präsident der CNES, Alain Bensoussan, eine neunköpfige Untersuchungskommission ein. Das im Abschnitt Startverlauf zu erwähnen ist schon seltsam. Besser wäre ein eigener Abschnitt für die Untersuchungskommission.
  • Der Fehler hatte seine Ursache .. Die Formulierung sollte man für den Ursachen-Abschnitt wählen.
  • Strapdown-Inertialplattform anscheinend etwas wichtiges. Sollte erklärt werden.
  • Ausfalls ... des Reserve-INS und kurz danach des Haupt-INS Schon seltsam. In der Regel springt in der Technik die Reserve ein wenn das Hauptaggregat defekt ist. Sollte es hier etwa andersherum sein?
  • In den guten Zeitleisten wird von Bordcomputer 1 und 2 gesprochen. Das vermisse ich im Text (vielleicht Haupt und Reserve?)
  • Anschließend aktivierte zusätzlich die Bodenkontrolle den Befehl zur Sprengung. Hat sich die Rakete da nicht schon selbst gesprengt?
  • Das Softwaremodul, das den Fehler verursachte, lieferte sowohl bei Ariane 5 als auch bei der Vorgängerrakete nur vor dem Start sinnvolle Daten und erfüllte danach keinen Zweck mehr Und was sinnvolles hat es denn gemacht?
  • Das Weiterlaufen der Prozedur diente dazu, die Plattform im Falle eines kurz vor dem Start angehaltenen Countdowns schnell wieder neu auszurichten Was ist mit Plattform gemeint? etwa die Strapdown-Inertialplattform?
  • Bei einer Analyse der Ausrichtungsprozedur wurden sieben Variablen identifiziert, die einen Operandenfehler riskierten Na ja, eine Variable kann nichts riskieren...
  • Da die maximale Auslastung des INS-Computers auf 80 % beschränkt war Wie kann die Auslastung auf 80% beschränkt sein?
  • ..von verschiedenen Projektpartnern einvernehmlich beschlossen, die restlichen drei Variablen inklusive BH ungeschützt zu lassen. Ziemlich wage, wer war dafür verantwortlich? Später gibt es eine Box mit den Beteiligten (Matra Marconi Space, Sextant Avionique), im Text werden diese nicht erwähnt.
  • installation de simulation fonctionnelle wird mit Einrichtung zur Simulation von Flugkomponenten übersetzt, was nicht korrekt ist
  • was mir noch fehlt sind die (z. B. personelle) Konsequenzen der Geschichte. Da gibt es ein zig-Milionnen Feuerwerk und die Kommission hinterlässt nur ein paar Vorschläge?

--Avron 11:03, 21. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Dieser Artikel wird aufgrund des Votums als lesenswert ausgewertet, die Exzellenzkandidatur läuft bis zum 06.09.

Gioachino „Keno“ Don Hugo Rosa (* 29. Juni 1951 in Louisville, Kentucky) ist ein US-amerikanischer Comictexter und -zeichner, der vor allem für seine Disneycomics bekannt ist. Insgesamt erschienen von ihm 87 Disney-Geschichten, davon 17 in seinem magnum opus Onkel Dagobert – Sein Leben, seine Milliarden (Life and Time of $crooge McDuck). Er wurde zweimal mit dem Eisner Award ausgezeichnet, mehrfach für den Harvey Award nominiert und gilt als populärster lebender Vertreter seiner Sparte. Von vielen Fans wird er als der „einzig wahre Nachfolger Carl Barks’“ bezeichnet.

Der Artikel wurde in der letzten Zeit umfangreich überarbeitet, im Review kam dann nicht mehr viel, daher nun gleich die Kandidatur. Als Mitautor Neutral. Grüße -- Don-kun Diskussion Bewertung 11:20, 18. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

  • Exzellent, eindeutig. Gut geschrieben, bebildert und gegliedert. Ein Paar Kleinigkeiten sind mir aufgefallen:
    • In der Bio sollte kurz erwähnt werden wofür er 1997 den zweiten Will Eisner Award erhielt
    • Die Worte Panel und narrativ werden nirgendwo erklärt
    • Vier verlinkte Fanseiten erscheinen mir etwas viel
  • --AleXXw שלום!•disk 11:58, 18. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

wusste nicht, dass man als mitautor üblicherweise für Neutral stimmt, aber so sei es ;) die anregungen von AleXXw habe ich eingebaut, bei den fansites wüsste ich aber nicht, welche wir rausnehmen könnten... -- toblu [?!] 13:19, 18. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

  • Unklar Schon früh legte er sein Augenmerk auf den Handlungsstrang und benutzte die Bilder vornehmlich zur Illustration - wozu benutzt man Bilder denn sonst? Ich glaube, der Satz braucht noch eine Erklärung. Ansonsten:
    • Beim Lesen habe ich mir zunächst ein Enstehungsdatum für die jeweiligen geschichten im Fließtext gewünscht, dann bin ich aber zur Werkübersicht gekommen und dann war ich plötzlich nicht mehr so sicher
    • Bei den „Markenzeichen“: Rosa greift ja oft auch auf Barks-typische Stilmittel zurück, wie beispielsweise die A.B.K.Ü.R.Z.U.N.G.E.N. - ist das allein der Übersetzung geschuldet, oder Absicht?
    • Inwiefern sind denn Rosas Zeichnungen unsauber bzw. mit wenigen Strichen gezeichnet? Gerade im Vergleich mit Barks oder dem oft als Gegenstück gehandelten William van Horn hatte ich seinen Stil eigentlich immer für sehr aufwändig, sorgfältig und detailliert gehalten. Ist das die persönliche Meinung von Klaus Piber oder führt er das auch weiter aus? Und gibt es vielleicht auch noch Alternativliteratur zum Thema?
    • Vielleicht wäre auch noch erwähnenswert, dass sich Rosa sehr stark auf Dagobert-Geschichten konzentriert, und hier hauptsächlich Abenteuergeschichten (er erklärt das auch einmal in einem Uncle-Scrooge-Band, leider weiß ich nicht welchem). Seiner Aussage zu folge fallen im grade die Zehnseiter mit Alltagsgeschichten von Donald schwer, im Gegensatz z.B. zu van Horn, der in dieser Hinsicht ja eher den Donald-Barks weiterführt.
Ansonsten war der Artikel sehr ansprechend zu lesen und hat alles drin, was man sich wünscht, vor allem wenn man die Comics früher verschlungen hat: Exzellent--Toter Alter MannSpeak! Demand!We'll answer... 15:10, 18. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Rosa illustriert die Handlung mit Bildern, andere lassen die Bilder erzählen, das ist der Unterschied. Nur schwer zu erklären. Ich hab die dort genannte Quelle auch nicht. Zu den Abkürzungen weiß ich nichts, halte das aber nicht für ein sooo wichtiges Element. Mit wenigen Strichen gesetzt ist die Mimik und Gestik (wie auch bei Barks), nicht der Rest. 'unsauber' stammt von Grote (Ref 23), aber als Beschreibung des Stils, nicht als Wertung, passt das schon, es meint wohl eher 'grob'. Die Aussage zu Abenteuer vs. Kurzgeschichten kenne ich und habe ich irgendwo (schreibt er mehrfach), aber ich wüsste nicht, wo man das im Artikel unterbringen könnte. Grüße -- Don-kun Diskussion Bewertung 17:34, 18. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Der Beleg (eigentlich eher eine Anmerkung) bezieht sich lediglich auf den zweiten Teil (das Wiederaufgreifen), der erste Teil des genannten Zitats ist im Artikel nicht belegt. lyzzy 19:44, 19. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ging jetzt nicht um die Abkürzungen im Speziellen, sondern dass er halt auch neben Stil und Inhalten auch sehr stark Stilmittel von Barks übernimmt. Aber wenn sich dazu in der Literatur nix findet, muss es auch nicht rein.--Toter Alter MannSpeak! Demand!We'll answer... 23:24, 18. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
die aussage mit den abenteuergeschichten ist wichtig, das sollte auf jeden fall noch rein (steht an verschiedenen stellen in der HoF). das mit den abkürzungen stimmt, das könnte man vllt nochmal mit ein oder zwei beispielen hinzufügen; in nem sekundärtext hab ichs allerdings noch nicht gelesen... -- toblu [?!] 19:35, 18. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
zunächst mal Neutral als mitautor schön, dass sich der artikel jetzt nach meim urlaub in der kandidatur befindet und hier sogar mehr zuspruch erfährt, als ich erwartet hatte. anmerkung: das mit den zehnseitern hatten wir mME sogar mal im text, es wurde aber wieder gestrichen (da quellenlos?) die abkürz. werden mMe von rosa nicht in soo großem umfang wie von barks genutzt (außer beim fähnlein fieselschweif etc.). dass rosa viel von barks "übernimmt" (ich würde vorschlagen, dass er in einigen aspekten einen gleichen stil vertritt) ist mME im artikel im stilabschnitt schon drin. --DL Humor? 10:40, 20. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
ps. die quelle dafür, dass rosa zehnseiter schwierig findet, hab ich inzwischen aufgetrieben; eher nicht hof, eher "Don Rosa: Kommentar zu Der magische Tunnel, aus: Onkel Dagobert von Don Rosa Bd. 11, Ehapa Verlag 1996" (laut Don-McDuck.de). wo in den artikel? --DL Humor? 11:06, 20. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
so, wie du es eingebaut hast, ist es optimal =) -- toblu [?!] 13:30, 20. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
[Die Punkte 2 und 4 von Toter Alter Mann habe ich inzwischen ergänzt -- toblu [?!] 01:01, 20. Aug. 2009 (CEST)][Beantworten]
  • Exzellent Wirklich gut. An manchen Stellen könnte es sprachlich noch flüssiger werden, und wo es geht würde ich den Artikel einkürzen. Mir ist aufgefallen, dass ich öfter "da" lese, wo ich "weil" erwarten würde, und "welche", wo ein simples "die" als Relativpronomen ausreichen würde. "Sekundärliteratur" ist bei uns hier einfach "Literatur". --Ziko 21:37, 18. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent - erfüllt klar alle Kriterien. Marginale stilistische Mängel wären noch auszubügeln (siehe den Kommentar von Ziko), inhaltlich konnte ich (als Rosa-Fan) keine Auslassungen feststellen. --Sowizo - Diskussion 22:32, 18. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent Hervorragender Artikel. Als Donaldist konnte ich keine Auslassung feststellen. --Bewertinator 18:01, 19. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent Sogar als Rosa-Fan konnte ich noch einige neue Details in seiner Biographie entdecken. --Knut.C 18:47, 19. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Naja, ich finde die Erklärungen eigentlich ausreichend. nostrils sowieso. gut, man könnte noch erklären den bedeutungsunterschied von square in den verschiedenen verwendungen, aber das halte ich für unnötigen ballast. --DL Humor? 18:10, 21. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ja, zumindest die doppelte Bedeutung von "square" könnte angedeutet werden. Ansonsten hast du wahrscheinlich recht, das ist ja nicht das Hauptthema des Artikels. -- Jonathan Haas 18:15, 21. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Also ich fände einen Satz á la "Der Witz besteht hier darin, dass..." etwas störend :D --DL Humor? 18:16, 21. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
also ich bin wirklich der meinung, dass die aktuelle erklärung ausreichen sollte ;) -- toblu [?!] 21:15, 21. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich verlange ja keine ausufernden Erklärungen, aber der Satz »nachdem sie [das Geld] mit einem Beil in Quadratform gebracht hatten, „square“ gemacht hätten − also viereckig« klingt für mich sowohl grammatikalisch als auch inhaltlich eher wirr. Quadratisch ist nicht viereckig, der Konjunktiv ist fragwürdig und ansonsten ergibt das auch keinen Sinn außer dreimal hintereinander das gleiche zu sagen. Dann lieber die überflüssige und eher freie deutsche Übersetzung rausnehmen und eben in einem Halbsatz sagen, dass "square" auch "anständig" bedeuted. -- Jonathan Haas 23:02, 21. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
also, ich hab mal einen vorschlag gemacht. ist es so besser? ich finde persönlich: ja. --DL Humor? 12:02, 22. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Perfekt. :) -- Jonathan Haas 13:18, 22. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
überzeugt. -- toblu [?!] 19:16, 22. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Abwartend Da hier eine hohe Auszeichnung angestrebt wird, ein paar Knickrigkeiten:

  • Noch immer ist im Quelltext an einer Stelle die Frage nach einem Beleg zu finden (Jugend uns Studium, 3. Absatz). Ich hatte bereits auf der Diskusionsseite darauf aufmerksam gemacht. Falls sich das nicht belegen lässt, doch bitte einfach konsequent entfernen.
  • Der Satz, in dem seine frühe Comiclust erklärt wird, verliert durch unwichtige Ergänzungen an Prägnanz. Warum ist erwähnt, dass er die Barks-Geschickten etwa ein Jahrzehnt nach der Entstehung las? Nur die, die entstanden, bis er mit 6 anfing selbst zu zeichnen? Und wann war das? Insgesamt muss man in diesem Satz irgendwie zuviel rechnen ;-)
  • In Berufsleben und Heirat wird mit "Grund könnte sein ..." eine unbelegte Vermutung eingebracht, die sehr beliebig klingt und mglw. gestrichen werden kann (nachfolgende ätze müssen dann entsprechend angepasst werden).
  • Die Überschrift ist ungünstg gewählt, denn hier wird ncht über as ganze Berufsleben sondern nur der Beginn bis 1984 beschriebn
  • "Insgesamt zeichnete er 18 Geschichten für den Verlag, obwohl es sich für diesen in wirtschaftlicher Hinsicht nicht lohnte, Rosa zu bezahlen". Was ist mit "nicht lohnte" gemeint? Personalkosten schmälern grundsätzlich den Gewinn und "lohnen" sich daher wohl nie.
  • einige beschreibende Begriffe (z.B. Splash-Panel oder Panel-Inserts) werden nicht näher erläutert
  • typografisch korrektes Apostroph wird nicht durchgängig verwendet
  • eigentlich alles für sich kleinere Mängel, die aber bei einer Kandidatur besonders auffallen und zunächst behoben werden sollten. lyzzy 14:24, 24. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
man freut sich fast, mal ein bisschen kritik zu hören. (: manches kann ich aber nicht ganz nachvollziehen.
  • Die betroffene Info habe ich eingefügt. Da ich aber mit vielen Quellen arbeite, weiß ich noch nicht, welche hier zitiert wird. Auf jeden Fall ist das ein Mangel, den ich so schnell wie möglich beheben möchte.
  • Sehe ich völlig anders. Ich finde, man könnte die Sache mit dem Handlungsstrang weglassen, da müssen sich Don-kun und Toblu aber nochmal zu äußern. Vllt streiche ich es einfach mal; das mit dem Jahrzehnt halte ich nicht für unbedingt notwendig, aber als Hinweis auf das Alter der Barks-Geschichten recht nützlich.
  • "Grund könnte sein..." - es ist so, dass meines Wissens in einem HoF dieser Strukturwandel beschrieben wird (den es ja zweifelsohne gegeben hat); dass das 1 grund war, liegt nahe, zudem leitet es schön über zu gladstone. ich sehe keine probleme (höchstens einen beleg für den wandel?)
  • "Frühes Berufsleben"?
  • Gladstone machte mit Rosa nicht ausreichend Gewinn, um das Gehalt wieder reinzuholen. Sie machten mit jeder Geschichte wirtschaftlichen Verlust. Anders formulieren? Ich denke aber, dann besteht die Gefahr, dass es zu weit ausufert.
  • Panel-Inserts: Richtig. Ich denke, Don-kun wäre hier der beste Mann. ich meine zwar eigentlich auch, mich mit comics auszukennen, aber was ein panel-insert jetzt genau ist...? (;
  • Ich vermute einfach mal, das mit dem Apostroph war ich. Ich komm damit ehrlich gesagt nich so gut klar, das muss mir nochmal jemand erklären (;
also ich tue jetzt erstmal, was ich kann (; --DL Humor? 10:17, 25. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
also die sache mit den verkappten od-comics stammt von hier; ich hab sie rausgenommen. --DL Humor? 10:28, 25. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
alright. habe die stellen grund könnte sein... und ...obwohl es sich nicht lohnte... umgeschrieben; denke es ist jetzt verständlicher :) die änderungen von käse halte ich ebenfalls für sinnvoll. zudem habe ich versucht, die genannten begriffe kurz zu erklären. damit bleiben noch folgende punkte:
  • der satz zu rosas frühen erfahrungen mit barks-comics -> sehe wie käse keinen änderungsbedarf
  • die semikola -> ich verwende die auch häufig, wusste aber nicht, dass es auch typografisch inkorrekte gibt. kannst du vllt kurz erklären, worin der unterschied besteht?
-- toblu [?!] 19:45, 25. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Semikola? Gemeint ist der Apostroph, und da gibts eben den "inkorrekten", den man auf einer deutschen Tastatur mit ↑+# eingibt, welcher so aussieht: ' und den korrekten, welcher über die Sonderzeichenleiste eingegeben werden kann, einem einfachen schließenden Anführungszeichen entspricht und so aussieht: ’ (je nach Schriftart und Größe und Antialiasing sieht man möglicherweise keinen Unterschied) Ich habe die Apostrophe allerdings bereits korrigiert. -- Jonathan Haas 21:11, 25. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
ah.. pardon, hatte mich verlesen.. jetzt weiß ich, was gemeint ist :) -- toblu [?!] 21:31, 25. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Danke an Toblu und Jonathan! --DL Humor? 10:19, 26. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Abwartend - Mir gefällt der Artikel sehr gut, allerdings ist mir ein Fehler aufgefallen: Im Abschnitt Rezeption befindet sich das indirekte Zitat „und eine komplexe Handlung auf meist nur 34 Seiten ermögliche“. Meist 34 Seiten ist falsch, denn tatsächlich gibt es nur zwei Geschichten, die 34 Seiten umfassen, ausnahmslos alle anderen Geschichten sind - mitunter deutlich - kürzer als 34 Seiten (siehe dazu http://www.duckmania.de/?Comic-News_%26amp%3B_Alben-Index:Alben-Index)!! Also das sollte schon korrigiert werden. Unabhängig davon schlage ich zur Verbesserung vor, die Seitenumfänge der einzelnen Disney-Geschichten in den beiden Tabellen mit anzugeben. --Stegosaurus Rex 16:30, 26. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
bitte? deswegen stimmst du mit abwartend? Entschuldigung, das verwundert mich.. so etwas hätte ich einfach schnell korrigiert. seitenzahlen halte ich für überflüssigen ballast, lasse mich aber gern belehren. --DL Humor? 20:40, 26. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Du musst doch zugeben, dass es ein gravierender Fehler gewesen wäre, das so stehen zu lassen, oder? Ich selbst kann das doch nicht einfach korrigieren, denn ich weiß ja nicht, was die Quelle schreibt, auf die verwiesen wird. Womöglich macht die verwendete Quelle fehlerhafte Angaben, dann sollte diese Quelle nicht verwendet werden. ––– Ich stimme mal nur mit Lesenswert, denn ich finde, dass die Seitenzahlen erwähnt werden sollten: Öfters im Artikel ist die Rede von Zehnseitern und langen Abenteuergeschichten, und deswegen sollte sich der Leser informieren können, wieviele Geschichten es in diesen Längen gibt. Im übrigen sind für mich als langjährigen Leser die Geschichten wegen ihrer teilweise sehr großen Länge in Erinnerung geblieben, das geht bestimmt auch anderen so. Deswegen sollte die Länge der Geschichten unbedingt Erwähnung finden.--Stegosaurus Rex 21:35, 26. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
ich kann sicher nichts gegen deine bewertung tun, aber ich möchte anmerken, dass ich sie ob deiner kritikpunkte für nicht unbedingt angemessen halte. --DL Humor? 22:47, 26. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
ps. und noch eine anmerkung: dass rosa sehr gern sehr lange geschichten zeichnet, findet im artikel durchaus erwähnung. --DL Humor? 22:51, 26. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
seitenzahlen in der tabelle halte ich für eine gute idee; kann mir auch nicht vorstellen, dass die übersicht darunter nennenswert leiden würde. im gegenteil ist das doch wirklich eine wertvolle information, schon, weil im artikel mehrfach davon gesprochen wird :) dein eindruck, dass rosas geschichten besonders lang sind, kommt aber vermutlich vor allem daher, dass die zeichnungen eine weit überdurchschnittliche zahl an details enthalten, die dialoge länger sind und sich auf einer seite häufig mehr als 8 panels befinden. -- toblu [?!] 22:43, 26. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

keine Auszeichnung - Drei Sätze als Einleitung sind ein bißchen wenig. Ich vermisse die Distanz des Autors zum Artikel und sprachlich ist der der Artikel auch nicht besonders gut aufgestellt. --Succu 22:27, 26. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

aus der einleitung geht sowohl die tätigkeit rosas klar hervor als auch seine bedeutung auf seinem gebiet. ich sehe keinen änderungsbedarf. was würdest du noch anmerken? etwas zu stil oder komposition? Welche Stellen meinst du mit fehlender Distanz zum Artikel bzw. sprachlichen Mängeln? Gerade letzteres kann ich nicht nachvollziehen; vllt hast du konkrete stellen? --DL Humor? 22:47, 26. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
nach drübersehen setze ich mich jetzt auch für eine verlängerung der einleitung ein. wenn ihr mir so viel zeit lasst, nehm ich das morgen in angriff. --DL Humor? 23:13, 26. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Don-kun und ich haben mal einen Vorschlag vorgelegt. --DL Humor? 14:15, 27. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
hab ihn ein bisschen prägnanter formuliert, müsste so passen ;) -- toblu [?!] 15:26, 28. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Kleines Beispiel aus dem ersten Abschnitt: „Er ist der Enkel eines italienischen Einwanderers, der 1905 aus Maniago in Norditalien emigriert war. Seine Mutter war Deutsch-Irin und hatte daneben auch schottische Vorfahren.“ - Hatte seine Mutter auch einen Name und in wieweit ist die familiäre Beziehung "Enkel" an dieser Stelle relevant? --Succu 21:21, 27. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ergänzung: „stieg Rosa in die 1905 von seinem Großvater gegründete Don Rosa Tile Company ein, welche Ziegel und andere Baumaterialien produzierte. Zu dieser Zeit begann Rosa, in größerem Stile Comics zu sammeln“ --Succu 21:37, 27. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Gegenfrage: Inwiefern schadet der "Enkel"? Ist der Name der Mutter relevant? was ist schlechter stil an in "in größerem Stile"? --DL Humor? 10:08, 28. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Abwartend - In dem Artikel steckt sicher viel Arbeit und Potential, aber die sprachlichen Anforderungen für ein Prädikat ("sprachlich ansprechend", "hervorragend geschrieben") erfüllt er keinesfalls. Es gibt vielmehr, angefangen bei der Einleitung, sehr viele sprachliche und stilistische Mängel, Unbeholfenheiten, unfreiwillige Komik ("Nach seinem Abschluss stieg Rosa in die 1905 von seinem Großvater gegründete Don Rosa Tile Company ein": B&E?) und auch Fehler (fehlerhaft z.B. "betreibt auch Rosa vor der Fertigstellung seiner Comics ausführliche Recherche, um jene auf authentische Hintergrundinformationen aufzubauen", "verschiedenste Fragen"). Wünschenswert wäre auch eine Beseitigung Langatmigkeiten und Redundanzen (z.B. mehrfache Aussagen über seine "Recherchen", die dabei inhaltlich unklar bleiben) und eine insgesamt weniger narrativ-weitschweifige, sondern enzyklopädisch verdichtende Darstellungsweise ("1986 sah Rosa in einem Schaufenster... Er sprach beim Chefredakteur Byron Erickson vor und erklärte... "). Die Gliederung ist nicht immer plausibel (was hat die Autoliebhaberei sonstige Sammelei mit der "Arbeit bei [richtig: für] Egmont" zu tun?). Die Trennung von "Einzelnachweisen" und "Anmerkungen" ist für mich prinzipiell ein Hindernis, hier sind die beiden Anmerkungen zudem überflüssig: Anmerkung 1 gehört, falls inhaltlich relevant, besser in den Haupttext (z.B. mit einem Einschub wie "Einigen Ideen seiner Jugend wie z.B. dem Thema einer Reise zum Mittelpunkt der Erde widmete sich Rosa später als professioneller Comiczeichner erneut", dann mit entsprechender Referenzierung von Hall of Fame 14 und The Universal Solvent), und Anmerkung 2, sofern der Leser ihren Sinn überhaupt versteht, fügt dem Text keine wesentliche Information hinzu. --Otfried Lieberknecht 13:20, 28. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
vielem davon ist zuzustimmen, wenn es auch schade ist, dass all diese punkte nicht im review genannt wurden, wo sie eigentlich hingehören... vor allem die kritik an der aufteilung der fußnoten kann ich absolut nachvollziehen (werde sie daher auch gleich aufheben). die sog. fehler sind allerdings keine! verschiedenste ist laut duden ein zulässiges synonym für mannigfaltige, jene bezieht sich in deinem beispielsatz auf comics, ist also höchstens missverständlich und man kann durchaus bei einem Verlag arbeiten und in eine firma einsteigen. ;-) -- toblu [?!] 14:22, 28. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Die Leistung, "jene" auf die Comics und nicht auf die Fertigstellung zu beziehen, traue ich dem Leser zu. "Fehlerhaft" ist es meines Erachtens nicht. Die narrative Erzählweise, nun gut, Geschmackssache. Ein bisschen zu straffen wäre es, das ist korrekt. deinen anmerkungen zu den anmerkungen kann ich zustimmen. Für eine sprachliche Komplettübersetzung fehlt mir derzeit wohl eher die Zeit. --DL Humor? 14:47, 28. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Dieser Artikel wird aufgrund des Votums als lesenswert ausgewertet, die Exzellenzkandidatur läuft bis zum 06.09.

NSX bezeichnet einen zwischen 1990 und 2005 in verschiedenen Versionen angebotenen zweisitzigen Mittelmotor-Sportwagen von Honda. In Nordamerika und Hongkong wurde er unter dem Markennamen Acura verkauft. Rennversionen des Wagens wurden mit Werksunterstützung allerdings auch noch im Jahr 2009 im Motorsport eingesetzt. Der NSX gilt in mehrfacher Hinsicht als technischer Vorreiter: Er ist das erste Serienkraftfahrzeug, das weitgehend aus Aluminium gebaut wurde, das sowohl eine vollelektronische Servolenkung als auch eine elektronische Drosselklappen-Steuerung hat (Drive-by-Wire) und das über einen bis 8000 min−1 drehenden V6-Motor mit Titan-Pleueln und Platin-Zündkerzen verfügt.

  1. Der Artikel stellt negative Aspekte nur in sehr wenige Passage dar und spielt diese meist herunter (WP:POV)
  2. Die Zitate am Ende des Artikels loben das Fahrzeug ausschließlich in höchsten Tönen (WP:POV)
  3. Irrelevante und unbequellte Promibesitzerliste
  4. Unbelegte Aussagen von bekannten Fahrern, beispielsweise Ayrton Senna
  5. Nicht WP:WEB entsprechende Link
    1. Forum/Fanseite (nsxprime) - wird stellenweise auch als Quelle benutzt
    2. Links die nur kleine Teilaspekte abdecken (Spiegel zum Ende des NSX)
  6. Der Abschnitt Renneinsätze dominiert den Artikel sehr stark
  7. Der Abschnitt Besonderheiten ist die Auslistung von positiven Eigenschaften
  8. Bilder aus einem Fanforum ohne Erklärung als Quelle verwendet
  9. Es werden private nicht verifizierbare Berichte als Quellen benutzt und die darin beschriebene Inhalte zu enzyklopädische Tatsachen erhoben
  10. Der Hauptautor boykottiert jegliche Überarbeitung und Review, so dass gegebene Mängel nicht behoben werden können. Oft mit dem Argument, dass die angebrachte Kritik nicht gelte weil der Artikel ja schon Exzellent sei
  11. Bei der Exzellenzwahl haben ausschließlich Mitglieder des Portal:Motorsport Pro-Stimme abgegeben

Eigentlich habe ich gehofft, dass andere Autoren die die gleiche Kritik am Artikel geäußert haben diesen Wiederwahl-Antrag stellen oder der Hauptautor (und eigentlich auch einziger Autor) sich einsichtig zeigen und die Mängel beheben. Das ist leider nicht passiert und deswegen hoffe ich, dass hier nun mit Hilfe des neuen Wahlmodus der Status des Artikel neu bestimmt werden kann. Aufgrund der von mir aufgelisteten Mängel halte ich den Artikel nur für Lesenswert --DaSch/Feuerwehrkontrolle 12:27, 18. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Wiederholtes Aufkochen eines Privat-Kriegszuges, für mich nicht diskussionswürdig.--NSX-Racer | Disk | B 12:31, 18. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Für dich privat, für mich ein enzyklopädischer Missstand. Warte doch einfach ab, bevor du wieder provozierst. --DaSch/Feuerwehrkontrolle 12:38, 18. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent! Der Artikel ist einer der besten – wenn nicht gar der beste über Autos –, die bzw. den ich bisher in Wikipedia gesehen habe. Deshalb ist die erneute Attacke von Benutzer DaSch unverständlich, um nicht zu sagen unverschämt. Ich weiß nicht, welchen Frust dieser Mann aufgebaut und in sich aufgestaut hat, dass er immer wieder versucht, die hervorragende Arbeit anderer abzuwerten. -- Lothar Spurzem 13:31, 18. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Artikel ist und bleibt Exzellent!, daran wird auch der Feldzug von Benutzer DaSch nichts ändern. -- Erika39 · Disk · Edits 13:28, 18. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent – Der Abschnitt mit den Zitaten sollte allerdings entweder überarbeitet oder noch besser ganz rausgestrichen werden, da hier wirklich Ansätze von POV sichtbar werden (schließlich sind Zitate immer willkürlich ausgewählt aus einer Masse von Aussagen zu einem Thema). Ansonsten allerdings gut fundierter und meiner Ansicht nach weiterhin exzellenter Artikel. An dieser Stelle sei auch erwähnt, dass ich kein Mitarbeiter des Portals Motorsport bin und noch nie mit diesem Portal zu tun hatte. Es finden also nicht nur Mitarbeiter dieses Portals den vorliegenden Artikel exzellent. Beste Grüße, Plani 13:53, 18. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
  •  Info: Der Artikel wurde am 7. Februar 2007 in dieser Version exzellent erklärt, seither gab es folgende Änderungen. - SDB 13:55, 18. Aug. 2009 (CEST) Außerdem Diskussion:Honda_NSX#Diskussion Exzellenz-Kandidatur (erfolgreich) Ergebnis war 6 pro, 2 contra, 2 neutral, die Contra-Stimmen von Benutzer:ReqEngineer und Benutzer:CCR5delta32 (wäre interessant, wie die beim heutigen Zustand des Artikels darüber denken) verwiesen nach langer Diskussion beide immer noch auf die fehlende Neutralität des Artikels. Was heute nicht mehr gehen würde, hat der sechste Pro-Stimmer dann auch gleich das "Abstimmungsergebnis" festgelegt, ohne zu den Contras etwas zu sagen. War damals aber nur eine Stilfrage, keine Regel. - SDB 14:38, 18. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Zur Kritik von DaSch: Punkte 1, 2 und 7 sind IMHO zutreffend. Punkt 3 ist berechtigt, könnte aber einfach behoben werden, entweder durch Belege oder durch Streichung), Punkt 4 in Bezug auf Senna nicht zutreffend, da Quelle bereits weiter oben angeben ("Sennas Liebling") (man könnte der Eindeutigkeit wegen aber natürlich noch einmal auf diese Fußnote referenzieren), Punkt 5, 8 und 9 mit Kritik zur Benutzung der Fanseite und anderer privater Berichte ist IMHO zutreffend, Punkt 6 stellt für mich kein Problem dar. Punkt 10 ist bedauerlich, Punkt 11 ist irrelevant, in der Summe, allein schon wegen des Verhaltens einiger Vorwerter, dennoch nur Lesenswert. DaSch hat seine Sicht sachlich vorgebracht, alte Kriegsverletzungen sind bedauerlich, werden aber nicht dadurch besser, wenn hier mit Bashing-Argumenten wie erneute, unverschämte Attacke, Privat-Kriegszug und Feldzug gearbeitet wird. Es ist sein gutes Recht, diesen Antrag zu stellen, zumal er mit einem Teil seiner Kritikpunkte IMHO sogar Recht hat. - SDB 13:55, 18. Aug. 2009 (CEST) Und nachdem ich mir die Diskussionsseite durchgelesen habe, wie schnell hier Kritik mit persönlichen Angriffen niedergebügelt wurde, halte ich Punkt 10 nicht nur für bedauerlich, sondern auch für kritikwürdig. - SDB 14:12, 18. Aug. 2009 (CEST) - Für meine Einzelkritik siehe Diskussion:Honda NSX#Kritikpunkte bezüglich Belegung und Neutralität - SDB 16:48, 18. Aug. 2009 (CEST) - (Votum geändert, da die Autoren sich nicht einmal bemüßt fühlen, vorgetragene Einzelkritik zu prüfen und mitzuhelfen, offensichtliche Mängel abszustellen. Dies kann im Sinne von WP:Q, WP:N nicht einmal für lesenswert hingenommen werden, daher - SDB 12:11, 21. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Wäre schön wenn man sich hier auch mal mit der Kritik auseinandersetzen würde. (nach BK)

  1. Könntest du bitte konkrete Textstellen nennen?
  2. Dies ist mMn nur dann problematisch, wenn es auch negative Zitate gibt die nicht in den Artikel eingebunden wurden. Gibt es welche?
  3. Ich finde auch dass sowas nicht in den Artikel gehört. Falls doch, sollte es aber belegt sein.
  4. Die Aussagen von Senna sind belegt, allerdings hat man vergessen im Abschnitt Praxiserfahrung den Einzelnachweis Nr. 6 erneut zu setzen.
  5. Zu den Links
    1. Zulässig, da es sich bei dem einen Verweis lediglich um ein Bild handelt und der andere Verweis in diesem Forum selbst mit einer Quelle referenziert ist
    2. Wo ist das Problem? Solange es keine besseren Weblinks gibt...
  6. Geschmackssache. Ich finds ok.
  7. In der Tat.
  8. Ich kann nur ein einziges Bild finden, und die Erklärung dazu findet sich in den Einzelnachweisen
  9. Welche Quellen genau meinst du?

--Knut.C 14:03, 18. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Zu Punkt 7: In der Tat, Knut? Nur mal ein kleiner Auszug aus "Besonderheiten": Die Versicherungsprämien lagen allerdings ähnlich hoch; vor allem wegen der teuren Unfallreparaturen, die bei Arbeiten an der Aluminiumkarosserie besondere Schweißmaschinen und Schweißkenntnisse erforderten. Die Gesamtkostenbilanz wird außerdem durch den hohen Wertverlust getrübt; die US-Zeitschrift Forbes Magazine stufte vor allem deshalb den NSX 2005 auf Platz 9 der weltweit 10 kostspieligsten Automodelle ein. Das ist für Euch also positiv? Da fällt mir nix mehr ein.--NSX-Racer | Disk | B 14:20, 18. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
An SMS: Warum sollten in einem als exzellent ausgezeichneten Artikel die negativen Eigenschaften eines Fahrzeugs überbetont werden? Warum dürfen belegte Aussagen (Zitate) nicht wiedergegeben werden? Was spricht dagegen, positive Eigenschaften des Wagens zu nennen? Der Vorwurf, der Hauptautor weise berechtigte Änderungsvorschläge zurück, entspringt wahrscheinlich persönlichem Empfinden. Der weitere Vorwurf, bei der Exzellent-Wahl hätten nur Mitarbeiter des Portals Motorsport abgestimmt, ist unberechtigt – auch wenn die Feststellung zutreffen sollte –; denn es lag an jedem anderen selbst, ob er sich an der Abstimmung beteiligte oder nicht. – Schließlich noch zu meiner Bemerkung von vorhin: Sie ist kein Bashing-Argument, sondern eine begründete Einschätzung. Ich pflege meine Worte allgemein sehr sorgfältig zu wählen. Gruß -- Lothar Spurzem 14:19, 18. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wem schreibst du hier eine SMS? Sollte ich, Benutzer:SDB damit gemeint sein, bitte dich einfach noch einmal die Exzellent-Diskussion durchzulesen oder auch die Statements der anderen Mitdiskutanten von DaSch, während der April-Diskussion. Sorry, aber ReqEngineer (Oktober 2005), CCR5delta32 (Juni 2006), Jogy (Juli 2005) und M-J (November 2004) sind auch keine Dilletanten in ihren Einschätzungen. Daher ist deine Attacke auf DaSch sehr wohl erneutes Bashing, wie schon auf der Diskussionsseite dein Hinweis auf "die schnell gebildete DaSch-Fraktion". Ja, es gibt in Wikipedia unterschiedliche Auffassungen bezüglich WP:Belege, doch gilt für mich bezüglich exzellenter Artikel eben eine strenge Auslegung und die besagt, lieber weniger Informationen, als POV-Primärquellen oder unzuverlässige Sekundärquellen wie Foren. Und: Die Zitate sind in den Text einzubauen, wenn sie neue Informationen über das Auto enthalten, die im Artikel selbst noch nicht stehen, aber als Lobhudelei am Ende haben sie in einer Enzyklopädie nichts verloren. Niemand hier hat behauptet, dass die negativen Eigenschaften eines Fahrzeugs überbetont werden sollen und die positiven Eigenschaften nicht genannt werden sollen. Es geht allein um die Bequellung und die Gewichtung und das schon seit der Exzellent-Kandidatur. - SDB 14:58, 18. Aug. 2009 (CEST) [Beantworten]
Was mich an der Vorgehensweise von DaSch am meisten irritiert ist der Umstand – mal ganz Abgesehen von der Vorgeschichte – dass er selbst so gut wie nichts was von Relevanz wäre zu der von Ihm eingeforderten Verbesserung des Artikels beiträgt. Er löscht zwar Weblinks und diskutiert danach darüber wie sinnig oder unsinnig diese sind, aber inhaltlich tut sich nichts. Nachdem dies jetzt schon der ich weiß nicht wievielte Versuch den Artikel zurück zu stufen sollte man sich schon ernsthaft Fragen was ihn wirklich bewegt. -- Erika39 · Disk · Edits 14:41, 18. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
@Erika: Die Beweggründe des Antragsstellers spielen für die Diskussion um seine Kritikpunkte keine Rolle! - SDB 15:03, 18. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
@SDB: Tatsache ist, dass einige der hier genannten Punkte schon auf der Diskussionsseite des Artikels weitreichend erörtert wurden und ich auch, darauf basierend, einige Punkte im Artikel nachgebessert habe. Eine völlige Verweigerung des Hauptautors zu unterstellen, halte ich für unangebracht. Im Rahmen der Kandidaturen hatte ich auch jede Menge Material durchsucht auf der Suche nach negativen Seiten des Autos (soweit sie mir nicht ohnehin bekannnt waren) und alles Gefundene auch eingearbeitet. Wer den Artikel gründlich liest, wird den Vorwurf des POV nicht nachvollziehen können.--NSX-Racer | Disk | B 14:45, 18. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Erstens: Ich habe den Artikel gründlich gelesen und konnte den Vorwurf des POV durchaus nachvollziehen. Das wird sich während der Diskussion noch alles erweisen. Zweitens: Ich habe dir keine völlige Verweigerung vorgeworfen, im Übrigen auch nicht DaSch. Ihm ging es vor allem um die Verweigerung einer Review (durch Man on a Mission Verweis auf gesperrten Benutzer vom 15. April 2009 belegbar) und das Zirkelargument (das aber auf der Disk so weit ich sehe von Spurzem und nicht von dir vertreten wurde). Am besten dokumentierst du jedoch deine Bereitschaft allerdings dadurch, dich hier weniger zu rechtfertigen und stattdessen deine Mitstreiter zur Ordnung zu rufen und die nun auch hier schon nicht nur von DaSch, sondern sogar von Exezellent-Stimmern vorgetragene Kritik an den Schluss-Zitaten, an noch fehlenden Referenzierungen einzelner Aussagen, an der Promi-Besitzerliste etc. zu beherzigen. - SDB 15:15, 18. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Zitat aus dem Abwahlantrag: Der Hauptautor boykottiert jegliche Überarbeitung und Review, so dass gegebene Mängel nicht behoben werden können. Also wirft mir DaSch völlige Verweigerung vor, oder? Außerdem habe ich jetzt bei erneuter Durchsicht auch im Kapitel "Haltbarkeit" ca. 75% Anteil von negativen Bemerkungen zum Auto gezählt, so gesehen ist Eure Kritik überhaupt nicht nachvollziehbar.--NSX-Racer | Disk | B 16:01, 18. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent: Einer der besten Autoartikel die wir haben. Die Kritik ist meist nicht stichhaltig – schon gar nicht in dem Umfang, eine Abwahll zu rechtfertigen – und wirkt nur wie eine erneute WP:BNS-Aktion nach eines Editwar von DaSch um einen Weblink. Die Promiliste (nicht das mit der Sammlung) würde ich allerdings entfernen, sowas spielt enzyklopädisch keine Rolle. Nein, ich bin nicht beim Portal:Motorsport aktiv, schreibe aber selbst auch mal Artikel über Autos.(nicht signierter Beitrag von Blunt. (Diskussion | Beiträge) )
 Info: "Zwischenfazit:" bist auf Plani hat es niemand geschafft ohne persönliche zu werden sachlich auf die Kritik einzugehen. Äußerst bedauerlich. Aber sachliche/wissenschaftliche/enzyklopädische Arbeit ist hier immer noch nicht möglich (ich hab die Befürchtung die Anonymität des Netzes wird Wikipedia das nie ermöglichen). --DaSch/Feuerwehrkontrolle 15:13, 18. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Na, ganz so schlimm ist es nun auch wieder nicht ;), wenn sogar Exzellent-Stimmer dir in einigen Punkten recht geben.- SDB 15:18, 18. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich find es nur etwas Schade, dass es sich hauptsächlich darum dreht in welchem Kontext der Antrag gestellt wurde und nicht was inhaltlich drinsteht. Ich hab eigentlich gehofft, dass sich mit etwas Abstand von den letzten hitzigen Diskussionen, die Diskussion jetzt etwas entspannter abläuft. Ich versteh immer noch nicht wieso immer so emotionsgeladen reagiert wird. Wir machen das doch alle freiwillig. Hier wird niemand entlassen weil "sein" Artikel nicht mehr exzellent ist, oder schlechter bezahlt, oder irgendwie degradiert. Es steht ja schließlich darum den Leser etwas zu bieten und Artikel die allen wissenschaftlichen und enzyklopädischen Standards entsprechen auch so zu markieren. Wir sollten das für die Leser tun und nicht für uns! --DaSch/Feuerwehrkontrolle 15:29, 18. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Lieber DaScha, sorry, aber du verfolgst den Hauptautor dieses Artikel mit einer derartigen Penetranz - zwischendurch hast du es sogar unter einem zweiten Benutzernamen versucht - dass ich Dir Dein Argument es gehe doch nur um den Artikel und die Leser einfach nicht abnehme. Fortführend zu oben - wenn Dir das tatsächlich so ein Anliegen wäre hättest Du längst ohne viele Diskussion rechrechieren und am Artikel arbeiten können. Genau das machst Du aber nicht sondern eher hinten herum. Kein Wunder dass es dann sofort angebrannt riecht. Du forderst hier Sachlichkeit ein, bitte, wo sind Deine inhaltlichen Beiträge zu den von Dir aufgeworfenen Fragen? -- Erika39 · Disk · Edits 15:43, 18. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht mag es dir entgangen sein, ich habe vor einiger Zeit einen Review angestrengt, der auch durchaus konstruktiv begonnen hat. Bevor der Herr liebe Hauptautor eingeschritten ist und eine Überarbeitung seines Artikels unterbunden hat. Der Vorwurf ich hätte nicht versucht den Artikel zu verbessern ist also vollkommen haltlos. Außerdem hat NSX-Racer mit dem Edit[1] meine Aufmerksamkeit. Ich hab mich friedlich aus allem rausgehalten und dann kommt plötzlich wieder so ein Bl....nn von ihm. Sorry, daraufhin ist mir wieder eingefallen was sich am Artikel Honda NSX getan hat. Den NSX mit zwar Kritik öffentlich nicht gern auf, sondern verwurstet sie dann wenn es keiner merkt. Allerdings sind im damaligen Review aufgedeckten Mängel nicht behoben worden. Deshalb hab ich diesen Antrag gestellt. Ich hab mein bestes versucht, aber leider scheitert die Verbesserung des Artikels immer wieder, unzwar nicht an mir. --DaSch/Feuerwehrkontrolle 15:58, 18. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Am besten ihr schlaft erstmal ne Nacht drüber, bevor hier der Flame-War ausbricht Knut.C 16:10, 18. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent:Seit der Artikel zum EA gewählt wurde, hat er nur an Substanz gewonnen. Ich habe daher für diese irrationalen Attacken von DaSch nicht das geringste Verständnis. Vielleicht ist es das beste für ihn seine Mitarbeit hier endgültig einzustellen. -- Milan 15:44, 18. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Substanz macht noch keinen exzellenten Artikel. --DaSch/Feuerwehrkontrolle 16:00, 18. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
[2] --DaSch/Feuerwehrkontrolle 11:45, 21. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Ich würde ersuchen, die persönlichen Befindlichkeiten an geeignter Stelle zu klären. Der Artikel wurde vor knapp drei Jahren als lesenswert und vor rund zweieinhalb Jahren als exzellent ausgezeichnet und hat somit beide Kandidaturen erfolgreich durchlaufen. Selbst unter Berücksichtigung dass sich die Kriterien zwischenzeitlich geändert haben und die Ansprüche höher geworden sind, kann ich mich der einleitenden Argumentation nicht anschließen. Verbesserungswürdig ist der Artikel allemal, doch halte auch ich ihn weiterhin für Exzellent --Σ τ ε ι ν δ υ 01:19, 25. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

19. August

Diese Kandidaturen laufen bis zum 29.08 / 08.09.

Die modernen Parteien in Deutschland sind Mitte des 19. Jahrhunderts entstanden, als Abgeordnete in Parlamenten sich zu festeren Gruppierungen zusammengeschlossen haben. Zunächst standen sich die regierungstreuen Konservativen den oppositionellen Liberalen gegenüber; viele Abgeordnete aber waren auch ungebunden. Im Laufe der Jahrzehnte entstanden feste Organisationen, die wichtige staatstragende Aufgaben übernommen haben, vor allem nach 1918.

Der Artikel war bereits als lesenswert ausgezeichnet, als ich ihn fast völlig neu geschrieben habe. Meiner Meinung nach war er ein wenig ungeordnet, kaum belegt und enthielt Vieles, das nicht dort hin gehörte. Ich selbst habe versucht darauf zu achten, nicht zu viel über allgemeine Geschichte, einzelne Parteien oder das Wahlsystem usw. zu schreiben, wofür es bereits andere Artikel gibt. --Ziko 17:54, 19. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Einige Punkte die mir aufgefallen sind:

  • Warum wird das SED/PDS-Ergebnis bei den freien Volkskammerwahlen nicht genannt?
  • Wenn Lafontaine schon als Beispiel für die Ablehnung der Wiedervereinigung durch einige Sozialdemokraten herhalten muss, dann wäre ein Zitat von ihm dazu wünschenswert.
  • Warum werden die Gründe für die Ablehnung der Wiedervereinigung durch einige Sozialdemokraten nicht genannt? Schließlich war deren Meinung zu der Zeit ja alles andere als Selbstverständlich.
  • Die Einleitung zum Kapitel Wiedervereinigung gefällt mir sehr. Schön knapp und gibt einen guten Überblick.
  • Die Einzelnachweise müssen aufgeräumt werden. Komplette Literaturangaben gehören in den Literaturteil, in den Einzelnachweisen reicht die Angabe der Autoren und Seitenzahl

Ansonsten aber ein sehr schöner Artikel, der sicherlich eine Auszeichnung verdient hat. --Knut.C 19:22, 19. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ah, danke dir, ich habe gleich ergänzt bzw. das Winkler-Zitat weggelassen. Die Literaturangaben sind wegen WP:LIT vollständig, denn in einem Wiki weiß man nicht, was einmal aus der "Literatur" herausgekürzt werden wird. --Ziko 20:11, 19. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
In WP:LIT steht sinngemäß drin, dass man es so wie gefordert machen kann, dann aber bei Bearbeitungen aufpassen muss. Ach, eigentlich ist dieser Formalkram auch egal, von meiner Seite aus soll es an diesem Detail nicht scheitern. Mir geht es auch darum, dass da ein bisschen mehr Literatur auftaucht als nur zwei Werke. Ich erinnere mich vage daran, dass es zu dem Thema doch haufenweise Bücher gibt... Ansonsten hab ich am Artikel nix mehr auszusetzen bzw. finde nix mehr. Momentan schwanke ich noch, mal sehen was noch an anderer Kritik kommt.--Knut.C 22:11, 19. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Prima, Tolanor hat den Lösche eingefügt (habe ich vergessen), und ich habe nun noch ein Werk aus meinen Exzerpten geholt. Es ist etwas veraltet, aber ansonsten für einen Überblick recht brauchbar. Es gibt wohl viel Literatur über Parteien (zB. das jüngere "Handbuch der Parteien" (?) und den problematischen vierbändigen Stöss), aber wenig Monografien über die Geschichte. --Ziko 17:49, 20. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ist ein langer Artikel, der aber einige Schwächen hat. Neben dem Formalen Aspekten von Knut (die müssen für exzellent behoben sein), fehlt es im Abschnitt Parteien im wiedervereinten Deutschland an Quellen (die im ganzen Artikel zu einseitig sind, wo es darüber doch so viel gibt). Ein echtes Problem ist die WP:TF-Bewertung der Drei-Parteien-Bündnisse. Auch fehlt die Verbreitung des Parteiensystems mit einer Stärkung der kleinen und massiven Wähler- und Wählerpotentialverlusten bei den Volksparteien. Dann steht da noch: „Für das Parteiensystem der Bundesrepublik hat die Wiedervereinigung langfristig eher geringe Folgen gehabt.“ - Ähm, halt da wurde was vergessen und im nächsten Satz die Aussage widerlegt. Seit der Veinigung wurde aus einem 3plus-Parteiensystem ein Fünf-Parteiensystem. Mal hü, mal hott. Diese Mängel alleine finde ich schon zu gravierend für eine Auszeichnung. Bitte nacharbeiten. Gruß blunt. 18:07, 20. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Hallo Blunt. Den Wiedervereinigungssatz habe ich umformuliert. 1989 gab es im Westen aber schon ein 4-Parteien-System, und es wurde ja schon erwähnt, dass die PDS hinzukam. TF: Ich denke, dass die kurzen Infos zu den Bündnissen sehr trivial sind: Die FDP zB mag die Ampel nicht, weil diese vor allem aus Parteien des anderen Lagers besteht. Ich habe einen Weblink hinzugefügt per Fußnote. Für das Kaiserreich beispielsweise habe ich mich an Nipperdey gehalten, weil Lösche da meist sehr knapp und oberflächlich ist und weil ein Handbuch dem Stil und Interesse einer Enzyklopädie eher entgegen kommt. Bin aber für Lit., die es mit Nipperdey aufnehmen kann, sehr aufgeschlossen. "Auch fehlt die Verbreitung des Parteiensystems mit einer Stärkung der kleinen und massiven Wähler- und Wählerpotentialverlusten bei den Volksparteien.": Den Satz habe ich nicht ganz verstanden. --Ziko 19:14, 20. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Die Bezeichnung der WAV als obskur ist mir etwas zu sehr POV. Es handelte sich ja nicht um eine gänzlich durchgeknallte Splitterpartei, sondern um eine Partei, die in den Bundestag einzog. Ein paar Dinge mögen vielleicht etwas sonderbar erscheinen, doch Exzentrik gibt es auch mal bei den Großen, das gleiche gilt für Streitereien, Parteiausschlüsse etc. Ich halte es für besser, diese Wertung ganz zu entfernen. --Marcus Schätzle 20:28, 20. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

keine Auszeichnung Ich habe schon den vorhergehenden Artikel nicht für lw gehalten (auch, wenn ich selber schon ziemlich lange her mit dran gewerkelt habe), wobei es sicherlich schwer ist, das mammut-Thema "Geschichte der Parteien in D" überhaupt enzyklopädisch sinnvoll - kompakt und zugleich umfassed, dabei möglichst sachlich eine ausgewogene objektivität wahrend, zu erfassen, aber die „Überarbeitung“, die jetzt vorliegt, geht qualitativ IMO noch hinter den vorhergehenden Artikel zurück. Ist eigentlich auch kaum noch als Überarbeitung zu bezeichnen, sondern ggü dem Vorherigen ein vollkommen anders aufgebauter Artikel. So wie der Artikel jetzt da steht, hat er in folgenden Aspekten deutliche Schwächen: NPOV (über weite Strecken merkt man dem Artikel eine deutlich konservative Schlagseite nit entsprechenden Wertungen an); Theorie- und Begriffsfindung, Falschaussagen, oft allzu vereinfachende (auf mich banal bis naiv wirkende) Formulierungen. Ein paar stichprobenartig herausgenommene Beispiele:

  • Intro: “Die Sozialdemokratische Partei Deutschlands, …., blieb in grundsätzlicher Opposition zum Staat.“ (die SPD blieb eben nicht in Opposition zum Staat, sondern zum System und den polit. Strukturen eines ganz bestimmten Staates, der dt. Monarchie)
  • Die größeren Parteien aus dem Kaiserreich blieben großteils bestehen; einige nannten sich um, die Konservativen gingen in der gemeinsamen Deutschnationalen Volkspartei. Die Minderheitenparteien verschwanden; hinzu kamen weitere Interessenparteien und neuartige extremistische Parteien, vor allem die Kommunistische Partei Deutschlands aus dem linken Spektrum und die Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei aus dem rechten.“ (Abgesehen, dass bei der Stelle mit den Konservativen und der DNVP von der Satzstruktur etwas fehlt, erachte ich es als Theoriefindung, die Konservativen mit der reaktionären DNVP so auf die Schnelle und undifferenziert einen Zusammenhang zu konstruieren, … Dann „neuartige extremistische Parteien“, wo letztlich Nazis und Kommunisten in einen Topf geworfen werden – unter Verwendung eines in der polit. Wissenschaft umstrittenen, in der Nachkriegszeit aufgekommenen Behördenbegriffs („extremistisch“) – im ganzen Artikel kein Wort darüber, dass es vor allem Kommunisten waren, die vom NS-Regime politisch verfolgt wurden)
  • zum Abschnitt Arbeiterbewegung “… und zu ihren Anfängen war es auch noch nicht klar, dass die marxistische Richtung überherrschend werden würde“ (was bitte schön soll die begriffsbildung „überherrschend“ bedeuten? Außer in dieserm Satz wird auf den Marxismus in der Sozialdemokratie und bei den Kommunisten ansonsten im ganzen Artikel nicht mehr weiter bezug genommen, obwohl er für die Sozialdemokratie, allemal später für die Kommunisten über Hahrzehnte hinweg ideologisch bestimmende Leitlinie war – im Duktus schwingt hier zwischen den zeilen auch ein immer wiederkehrender POV mit – die antimarxistische Haltung des Artikels.)
  • Abschnitt NSDAP und Drittes Reich: „Jeweils in den Krisen der Weimarer Republik (Hyperinflation 1923/1924 und besonders die Weltwirtschaftskrise seit 1929) erlebte die NSDAP ihre Erfolge.“ (Mal abgesehen davon, dass die wohl gemeinte Hyperinflation 1922/23 war. Inwiefern hat die NSDAP 1923/24 Erfolge „erlebt“? Der Hitler-Ludendorff-Putsch (-Versuch) war jdf. wohl kaum das, was man einen "Erfolg" nennen dürfte. Danach war die NSDAP für kurze zeit gar verboten, und später bis 1929 wie auch bis dahin lediglich eine Splitterpartei in der Weimarer Republik)

Nun, ich lass das mit den beispielen erst mal bewenden. Auf alles einzugehen, würde hier den Rahmen (jdf. den meinen) sprengen. Im Grunde ist der Artikel voll mit relativen Stilblüten, Theoriefindungen, tendenziell konservativ angehauchten Wertungen, fehlenden Differenzierungen, Unterlassungen (z.B. inhaltliche Differenzen der Parteienspektren, zumal bspw. In der Außenpolitik … etc., lauter Mankos im Artikel, vor denen ein lw. Status, geschweige denn ein exz.-Status IMO vollkommen unverdient wäre. --Ulitz 20:35, 20. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Lieber Ulitz, in besagten Satz habe ich das fehlende "auf" eingefügt. Ansonsten weiß ich mit deinen Einwürfen nicht immer etwas anzufangen, obwohl ich sehr gern Stilblüten verbessere. Ich kann auch nicht sehen, wo ich "konservativ" oder "antimarxistisch" wäre, aber das liegt wohl im Auge des Betrachters. --Ziko 21:36, 20. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

aw: Logisch: Es gibt nichts, was nicht im Auge des betrachters läge, ist also auch wieder so ne banale Weisheit. Das Problem in diesem Artikel (immerhin Artikelnamensraum, und nicht Diskussions- bzw. meta-Ebene) ist, dass der Blcickwinkel des betrachters zumindest mir quasi "ins Auge springt" ... so to say. --Ulitz 22:47, 20. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • nee contra mit starker tendenz zum brummli. Positiv immerhin ist der Versuch, sich an ein ebenso komplexes wie politisch vermintes Thema zu wagen. Auf den ersten Blick sieht das zwar jetzt nicht nach was aus, was ich in der fachliteratur vermuten würde, aber so als ordentliche Einführung für den geneigten Schüler scheint es zu taugen - sprich: lesenswert wäre drin. Nur ändert sich der Eindruck leider schnell, wenn man genauer kuckt: Gerade bei so einem politisch verminten Thema ist eine peinlich genaue Referenzierung ebenso unumgänglich wie eine präzise fachliche Sprache, die es schafft verständlich zu bleiben. Vor allem aber sollte sie nicht verkürzen, überbewerteen, meinen etc. Der Artikel hier liest sich leider über weite Strecken wie ein ausformulierter Wahlergebnisüberlick (und Wahlergebnisse lassen sich nun unstrittig als Tabelle/Grafik besser präsentieren!) mit leitartiklerischen Leitglossen. Über Struktur, Zusammenhänge, Entwicklungen gibt es wenig, mal mehr oder wenige launische Kommentare viele. Fachbegriffe und echte politikwissenschaftliche Durchdringung, die über Einführungsbücher hinausgeht, kommen eigentlich gar nicht vor. Leider gibt es fast keinen Satz, den man unwidersprochen so hinnehmen könnte. Als Beispiel ein eher leichtes Kapitel - weil mit weniger politischen Grabenkämpfen belastet - die erste Bundestagswahl: die liberale FDP, die kommunistische KPD, die konservative Bayernpartei, die norddeutsch-konservative Deutsche Partei, das katholische Zentrum (vor allem in Nordrhein-Westfalen beheimatet), die Wirtschaftliche Aufbau-Vereinigung (eine bürgerliche Protestpartei aus Bayern, die vor allem von Vertriebenen in den Bundestag gewählt wurde), die konservativ-radikale Deutsche Konservative Partei - Deutsche Rechtspartei - Liberal für FDP ist 1951 mindestens ein schwierige Aussage. Wenn es um ganz Sachen geht bei denen es nicht gerade um die Partei an sich geht, kann man das sagen. aber nicht hier, die WAV ist immerhin nicht mehr obskur, die Deutsche Partei war genau so norddeutsch wie die Bayernpartei süddeutsch, die DP war immer hannoversch, die Bayernpartei war eher separatistisch denn konservativ, konservativ-radikal ist bei aller Liebe kein politikwissenschaftlicher Begriff, den gibt es einfach nicht. Und anstatt so lauter seltsame Zuschreibungen und Meinungen zu verteilen, fehlt das was wirklich wichtig wäre: das Ende des einfachen Politischen Katholizismus, die Entwicklung von Volksparteien - Adenauers gesamte strategische Meisterleistung sämtliche konservativen Kleinparteien erst an die Union zu binden und dann aufzusaugen fehlt. Einzig ein unbestimmt farbloses Bis zur zweiten Bundestagswahl 1953 wurde das Wahlsystem durch Einführung der Fünf-Prozent-Hürde abgeändert kennzeichnet den ganzen Prozeß, der immensen Einfluss auf die Entwicklung der Kleinparteien hatte. Die Änderung fiel nicht vom Himmel, das "wurde" nicht, da gab es Akteure. Die hatten einerseits Polity im Sinn, andererseits natürlich strategische Interessen und konnten ihre Version des Parteiensystems durchsetzen. Der Artikel erklärt nicht, er erzählt brav Oberflächenphänomene nach und rezeptiert die einschlägige Forschungsliteratur überhaupt nicht. Zwei Einführungen lesen ist okay, wenn man in der Schule ein Referat halten will, aber damit geht man schon im Ersten Semester zurecht baden. -- southpark 09:15, 21. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Southpark, ich weiß nicht welche Laus dir auf der Leber sitzt. Aber informiere dich z. B. noch mal über die DP, und du wirst vielleicht een toontje lager zingen, wie die Niederländer sagen (ein Tönchen tiefer singen). --Ziko 18:02, 21. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Klar, das Thema DP ist - wie sehr sehr viele Themen aus dem Artikel - komplexer, und meine Aussage genauso eine Vereinfachung wie Dein Artikel. Nur habe ich da grad nur den Anspruch eine persönliche Meinung zur Diskussion abzugeben und dazu die Stilmittel zur verwenden, die der Artikel mir nahe legt. Ich habe hier auf der Seite nicht die Absicht in freier Ausarbeitung ein umfassend recherchiertes, präzise ausgearbeitet, umfassend belegtes und in langer Arbeit sprachlich ausgereiftes Aushängeschild der Wikipedia zu präsentieren. -- southpark 20:05, 21. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Z.B. dass Adenauers Union die Kleinparteien aufgesogen hat, steht doch im Artikel? Ich habe jetzt keine Lust, auf die anderen Ungereimtheiten in deiner Auflistung einzugehen, aber findest du nicht selbst seltsam, was du schreibst? Du fällst ein sehr drastisches Urteil, bist aber nicht der Meinung, dein Urteil müsse auf Fakten beruhen. --Ziko 20:36, 22. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Das Thema ist ein überaus heikles, und es erfordert Mut und Ausdauer, es zu bearbeiten. Wer in diesem Rahmen rhetorische Ausfälle braucht, wie diesen: „Zwei Einführungen lesen ist okay, wenn man in der Schule ein Referat halten will, aber damit geht man schon im Ersten Semester zurecht baden“, ist mir allerdings ein Rätsel. Ich weiß nicht warum southpark, dessen Beiträge ich ansonsten sehr schätze, sich hier so gehen lässt. Wir sollten die Ansprüche an die Aushängeschilder der Wikipedia m. E. nicht zu hoch schrauben, wenn ich auch southparks Anspruch durchaus nachvollziehen kann. Wir können aber nur mit unseren bescheidenen Pfunden wuchern; je höher die Ansprüche bei schrumpfendem Personal, desto höher die Last des Einzelnen - also bitte mehr Nachsicht mit und Unterstützung der Schreibenden.

Der Beitrag von Ziko, der auf diesem Sektor nicht ohne Erfahrung ist, ist offensichtlich kein politikwissenschaftlicher, sondern ein historischer. Daher sollte, wie bereits erwähnt, mit der These vom Extremismus der NSDAP und der KPD besonders sensibel umgegangen werden, denn so macht es den Eindruck, als wäre die dahinter stehende Schuldzuweisung - die Schuld am Ende der Weimarer Republik - eine unumstrittene Tatsache. Ich glaube nicht, dass Ziko das so sagen wollte, aber auf mich macht es diesen Eindruck. Die Forschungslage ist dabei partiell sehr bescheiden, insbesondere was die Zeit nach der Ära Kohl angeht, für die Zeit von 1918 bis 1933 erwartungsgemäß sehr zerklüftet. Das weist auf ein Manko des Beitrags hin, denn die Forschungs- oder meinetwegen Rezeptionsgeschichte sollte knapp umrissen werden. Auch eine historische Arbeit kann zudem die politikwissenschaftlichen Ergebnisse nicht ignorieren. Im Projekt sind einige politikwissenschaftlich versierte Autoren vertreten, die, wenn sie noch Kapazitäten frei haben, um Unterstützung angegangen werden könnten. Dies ist immerhin ein m. E. recht zentrales Thema zur deutschen Geschichte der jüngeren und jüngsten Geschichte.-- Hans-Jürgen Hübner 13:30, 25. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

naja, welche bücher benutzt wurden, lässt sich anhand der einzelnachweise gut nachvollziehen. und das ist im wesentlichen ein überblickswerk und diverse einführungen. da ist komplett gar nichts vertiefendes bei. und nein, das ist kein rhetorischer ausfall: ich habe genau sowas im ersten semester gemacht und bin damit ziemlich baden gegangen ;-) -- southpark 13:37, 25. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Hallo Hans-Jürgen, danke dir. Wenn Southpark nicht von selbst merkt, wie unmöglich seine Ausdrucksweise ist, dann wird da wohl auch nicht viel zu machen sein.

  • In der Tat ist es keine politikwissenschaftliche Examensvorbereitung, sondern ein Einstieg für den historisch interessierten OMA-Leser.
  • Die Sparsamkeit mit Fremd- und Fachwörtern ist daher Absicht, obwohl man sich durchaus überlegen kann, hier und da noch eine "Massenintegrationspartei" fallen zu lassen. Eine kurze Erläuterung des Begriffs muss dann aber reichen, wer sich weiter für die "Volkspartei" interessiert, kann sich den entsprechenden Artikel durchlesen.
  • Inhaltliche Verdeutlichungen, Forschungsgeschichte, alles gute Ideen.
  • Ein bewährtes und zugängliches Handbuch wie den Nipperdey halte ich für das Belegen meistens ausreichend. Für Literaturhinweise bin ich aber dankbar, weiß jedoch, dass meine UB hier in den Niederlanden nicht immer alles hat.

Ich wollte eigentlich nur erfahren, ob das ältere "Lesenswert" für den Artikel nach der Neubearbeitung noch gilt, I didn't expect the Spanish inquisition. --Ziko 14:21, 26. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Nobody expects the Spanish Inquisition! - gilt leider nicht für eine Kandidatur hier ... ;-) ---ma 18:59, 26. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Ich habe es mir angesehen und mit der Version von vor der Überarbeitung verglichen und da gewinnt der Artikel erheblich. Letztlich gefällt mir der Artikel nicht so sehr, da er die Geschichte einzelner Parteien zusammen fasst (das finde ich besser in den Parteiartikeln aufgehoben). So z.B. wird im Kapitel zur Weimarer Republik fast gar nicht von dem fast das ganze Leben umfassenden Milieus geschrieben. Welche Bedeutung hatten Gewerkschaften auf der linken Seite oder die SA auf der rechten Seite. Waren die personell miteinander verflochten? Gab es wichtige Parteizeitungen? Parteien in Deutschland haben anders als Parteien in der USA wichtige Parteiprogramme. War das schon immer so? Wie entwickelten sich Mitgliederzahlen der Parteien? Wie sah die Parteienfinanzierung aus? Nun ja, jedenfalls wären das die Fragen gewesen die mich interessiert hätten. Trotzdem ist der Artikel jetzt klar besser als vorher, wo er als lesenswert markiert war. --Goldzahn 13:42, 27. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Es ist aber schon ein Problem, dass in dem Artikel Falsches und Richtiges, Bewertung und Beschreibung wild durcheinandergehen. Mal ein einziges Thema, SBZ/DDR: Die von der Besatzungsmacht geförderte KPD (gegründet am 11. Juni) gab sich sehr gemäßigt, um den Schein einer demokratischen Entwicklung zu wahren. Richtig, die schlug zunächst einen Kurs auf "antfaschistische Demokratie" und nicht auf "Aufzwingen des Sowjetsystems" ein; das änderte sich später sehr deutlich. Aber: Woher weißt Du oder der Artikel, dass das geschah, "um den Schein zu wahren"? Woher weißt Du, dass dahinter nicht schlicht eine Umorientierung stand? Abrupte Schwenks der "Linie" waren in der kommunistischen Weltbewegung ja nicht eben selten - warum also dieser POV? Ebenfalls im Juni/Juli wurden die SPD, die CDU und die liberale LDPD gegründet. Die Parteien sollten in einem „demokratisch-antifaschistischen Block“ zusammenarbeiten. Hier gehen die Subjekte durcheinander. Es gründeten sich die Parteien, und nach den Vorstellungen der KPD (und wahrscheinlich auch der SMAD) sollten sie in einem Block zusammenarbeiten. Bei den Landtagswahlen im Oktober 1946 in der SBZ hatte die SED aber noch nicht den durchschlagenden Erfolg, den die Sowjetunion erwartet hatte. Um die bürgerlichen Parteien CDU und LDPD zu schwächen, gründete sie 1948 die Demokratische Bauernpartei Deutschlands (DBD) und die Nationaldemokratische Partei Deutschlands (NDPD), die vollkommen unter Kontrolle der SED waren. Wer gründete diese Parteien? Doch wohl nicht die Sowjetunuion (die SMAD ließ sie vermutlich zu) und erst recht nicht die SED. Und für das Motiv hätt' ich gern einen Beleg. Mir ist vielmehr in Erinnerung, dass die NDPD auf das "nationale" Element und speziell das Militär gezielt war; auch die KPD spuckte ja zeitweise äußerst nationale Töne ... Das nur mal an ganz wenigen Sätzen. Ich kann da leider nicht für eine Auszeichnung stimmen.--Mautpreller 13:53, 27. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

PS: Es gibt auch ein Problem der Auswahl von Informationen. So erstaunt mich etwa schon, dass hier gar nichts über die "Weimarer Koalition" SPD/DDP/Zentrum steht, die doch für die ersten Jahre der Weimarer Republik so wichtig war. Bei der Entwicklung der NSDAP finden wir nichts über die Mitgliederzahl (ja nicht mal Wählerzahl) in der Weimarer Republik, obwohl da doch ein ganz massiver "turning point" war: Bis 1929 unbedeutende Splitterpartei in jeglicher Hinsicht, stieg sie sehr schnell zur Massenpartei und eben auch Mitgliederpartei auf. Dagegen erfahren wir, dass sie 1932 "schwächelte" (??); tatsächlich verlor sie kurzfristig im Lauf des Jahres 1932 Wähler und evtl. auch Mitglieder - ja, ist das nun aber so zentral wie die Feststellung, dass hier in kürzester Zeit eine neue Massenpartei entstand? Wo man hinguckt, findet man stets solche Stellen. Ich gebe zu, dass ein Überblicksartikel sehr schwer zu schreiben ist. Aber dieser hier informiert einfach nicht solide über das Wesentliche. Und das müsste er schon. --Mautpreller 14:07, 27. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Noch was nachgeschoben: Über die Vorgeschichte der Parteien wird lang und schlapp berichtet, wobei zT der Bezug zum Thema "Geschichte der Parteien" völlig verloren geht. Danach wirds deutlich knapper. Sehr eigentümlich ist es, dass die Geschichte der Parteien im Exil total verschwiegen wird (SPD, KPD!). Sie bestanden natürlich "in Deutschland" nurmehr illegal, dies aber sehr wohl. Und das hatte ja auch für das Parteiensystem nach dem Kriege erhebliche Bedeutung. Auch hier finde ich die Auswahlentscheidungen absolut nicht nachvollziehbar.--Mautpreller 15:46, 27. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Hallo Goldzahn und Mautpreller, danke für die Anregungen:

  • Goldzahl wünscht sich vollkommen zu recht nicht so viel zu einzelnen Parteien, Mautpreller ist da anscheinend anderer Ansicht. :-)
  • Mehr Milieus wird gewünscht, OK.
  • Mitgliederzahlen und Parteifinanzierung: Zu letzterem hatte ich ein Kapitel, das allerdings einem Reviewer als zu angehängt erschien. Ich hatte dann überlegt, nach dem historischen Teil einen systematischeren zu solchen Themen anzufügen, das dann aber fallen gelassen.
  • Die Strategie der Kommunisten, in der SBZ sich trotz Machtanspruch gemäßigt zu geben, ist seit langem in der Literatur behandelt, wenn du möchtest, kann ich nach einem Beleg schauen.
  • DBD und NDPD wurden tatsächlich auf Initiative der SMAD gegründet, schau mal unter Blockpartei.
  • NSDAP und 1932 formulier ich genauer um und schreibe auch mehr über die Weimarer Zeit; allerdings will ich es wirklich knapp halten. Wer mehr wissen will, kann zum NSDAP-Artikel klicken.
  • Damit kommen wir zur "Auswahl der Informationen". Was das Wesentliche ist, darüber kann man tatsächlich trefflich streiten. Gerade aber ein Überblicksartikel kann nicht alle Fragen beantworten. Der Artikel ist schon ziemlich lang.
  • Mautpreller, was genau findest du schlapp an der Vorgeschichte? Was meinst du übrigens mit Vorgeschichte, alles vor 1848?
  • Exil (und Untergrund): Stimmt, wegen des Lemmas "...in Deutschland" hatte ich das nicht im Fokus. Sollte kurz erwähnt werden. (Formuliere es doch so, Mautpreller: Es wird nicht verschwiegen, sondern einfach nicht erwähnt.)

Leute, meldet euch doch nächstes Mal bereits im Review, ok? Außerdem finde ich immer Anmerkungen gut, durch die der Artikel nicht länger, sonndern kürzer wird. :-) --Ziko 16:22, 27. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Nur zur Klarheit: Die Gründung von DBD und NDPD wurde von der SMAD unterstützt, sie erhielten ihre Lizenz problemlos; gegründet wurden sie nicht von der SMAD und schon gar nicht von der Sowjetunion. Die Parteien wurden auch nicht "von der SED" gegründet, obwohl SED-Mitglieder durchaus Anteil an der Gründung hatten (bei der DBD sogar den Gründungsvorsitz). Die Antwort auf meine Anmerkung zum POV habe ich fast erwartet. Man kann diese Meinung vertreten, es wird aber auch eine andere, mindestens ebenso plausible in der Literatur vertreten: dass die KPD (und die SU!) anfangs selbst noch nicht wussten, wie sie mit der SBZ weiter umgehen sollten. Die wollten doch damals nicht die DDR, sondern ein Deutschland, am besten sozialistisch, aber evtl. auch neutral; wie die Chancen dafür standen, konnte man 45 noch nicht wissen. Wieso entscheidest Du Dich ohne Not und ohne Beleg für eine Interpretation? Soll das NPOV sein? - Auswahl: Von Parteien kann sinnvoll in D vor 1848 kaum die Rede sein, wahrscheinlich erst wirklich nach 1860. Dennoch wird ein sehr großer Teil des Artikels, zum Teil ohne merklichen Bezug zur Parteienfrage, diesem Zeitraum gewidmet. Hier sehe ich erhebliche Kürzungsmöglichkeiten. Die Punkte, die ich ansprach, sind m.E. solche, wo eigentlich kein Zweifel bestehen kann, dass die Auswahl schiefgelaufen ist (ich hab auch brav für jeden Punkt, den ich für lebenswichtig halte, einen genannt, der wahrhaftig entbehrlich ist).--Mautpreller 16:55, 27. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Nida war in der Zeit des Römischen Reichs Hauptort der Civitas Taunensium. Die Römerstadt Nida lag am Rand der Wetterau im Nordwesten der heutigen Stadt Frankfurt am Main, in der Gemarkung von Frankfurt-Heddernheim. Erste Spuren einer zumindest zeitweiligen römischen Besiedlung stammen aus der Zeit der Regierung von Kaiser Vespasian (69–79); aufgegeben wurde Nida um 260 n. Chr. Die im Boden weitgehend unberührt erhalten gebliebenen Überreste von Nida auf dem „Heidenfeld“ gingen erst im 20. Jahrhundert beim Bau der Siedlung Römerstadt und der Frankfurter Nordweststadt durch großflächige Baumaßnahmen fast komplett verloren. Der Name der Siedlung ist durch schriftliche Quellen seit römischer Zeit gesichert und leitet sich wohl vom noch älteren Namen des benachbarten Flusses Nidda her.

Der Artikel ist in letzter Zeit wesentlich anhand aktueller Untersuchungen überarbeitet worden und entsprechend der Bekanntheit und wissenschaftlichen Bedeutung gewachsen. Ich wollte ihn eigentlich zunächst auf Lesenswert-Niveau bringen und habe die neue Form der Kandidaturen gar nicht bedacht. Gleichwohl bin ich wie bei meinen letzten Kandidaturen immer zum Nachbessern bereit, falls etwas zur Auszeichnung fehlt. Ein paar neue Bilder habe ich dank meiner Beziehungen zu regionalen Museen noch in Aussicht. Unter freiem Himmel gibt es aber tatsächlich außer Beton wenig zu fotografieren, da die Siedlung im 20. Jahrhundert fast komplett zerstört wurde. Um so wichtiger erscheint es mir, dass es hier wenigstens etwas nachzulesen gibt. --Haselburg-müller 19:18, 19. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Exzellent NAch dem möglichen aktuellen Wissensstand ausgearbeiteter Artikel, exzellent Referenziert, alle Aspekte ansprechend. Besser geht immer, aber der ist jetzt schon Klasse und bei dem Hauptautor weiss ich auch, das er weiter gepflegt und ergänzt wird. Ceterum censeo: Diese neu zusammengefasste Seite ist eine deutliche Verschlechterung, da es auf ein reines Auszählen der Logos hinausläuft - meine persönliche Meinung --Geos 20:53, 19. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Exzellent denn: ausführlicher Artikel, gute Bebilderung, sehr viele Einzelnachweise, eine schöne Gliederung des Artikels und einen sehr gut geordneten Literaturabschnitt. -- ++gardenfriend++ Disk. 21:33, 19. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Exzellent IMHO dem aktuellen Wissensstand entsprechend vollständig. Sprache, Bebilderung und Struktur anprechend. --GDK Δ 23:14, 19. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Exzellent Geos sagt es, das kann ich niht besser formulieren. Marcus Cyron - in memoriam Barthel Hrouda und Walter Eder 22:40, 20. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Exzellent. Vorzügliche Arbeit. Sehr gründlich, dabei dennoch übersichtlich. Informativ und interessant wurde das Lemma, das sowohl die zivilen als auch die militärischen Aspekte der römischen Besiedlung in sich bündelt, souverän zu einem Klassertikel verarbeitet. Dabei gelang es, und das auf eine behutsame Weise, die maßgebliche und den aktuellen Forschungsstand spiegelnde Literatur umfassend einzubauen und zu wichten, sowie veraltetén Forschungsstand und Dilettanten-/Amateur-POV auf ihre Plätze zu verweisen. Hartmann 12:20, 23. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Exzellent. Alles wesentliche wurde schon gesagt. Ziegelbrenner 12:25, 23. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Exzellent. Spannend zu lesen, komplett, belegt und gut illustriert. Hat meine volle Unterstützung. Veleius 12:30, 23. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Exzellent. Keine Frage: Gut recherchiert, belegt und ausführlich geschrieben. Artikel ist informativ und macht Spass zu lesen. Der artikel hat eine wahrhaft exzellenten Wandel erfahren. Danke und weiter so!--Manuel Heinemann 18:25, 23. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Exzellent. Diese Stadt hat mich schon immer interessiert. Ich fühle mich exzellent informiert; die vielen Einzelnachweise regen zum Weiterschmökern an; der abwechslungsreiche, gehobene Schreibstil macht großen Spaß. Sehr gut auch die Hinweise zu Nidas tragischem Schicksal im 20. Jahrhundert. Mediatus 03:26, 24. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Exzellent Wurde eigentlich schon alles gesagt. Schande über mich, dass ich jetzt erst auf den Artikel gestoßen bin. --Doenertier82 13:19, 24. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Exzellent. Gefällt. --maststef 13:34, 24. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Exzellent Gründlich recherchiert und belegt. Bestens geschrieben und gut illustriert.--S.Didam 19:31, 24. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Exzellent Der Artikel ist an sich eigentlich so wie es meine Vorredner betrachten. Ein wesenlichen Kritikpunkt (er fällt sofort auf!) besteht meinerseits darin, dass der Lageplan viel zu winzig ist und so die Buchstaben im Abs. Kastelle fast keinen Sinn mehr machen und für die ungeschulten Leser kaum in einen Zusammenhang zu bringen sind. Dies sollte umgehend verbessert werden. Für einen exzellenten Artikel sollten auch die Bilder richtig lizenziert sein, deshalb sollte überprüft werden, ob die Datei:Nida Heddernheim Wall.jpg hochgeladen werden durfte, möglicherweise Eingriff in Persönlichkeitsrechte durch Veröffentlichung der Anschrift (?) und evt. Werk der Architektur (?). Bei dieser Datei:Das teutsche Pompeji ist zerstoert.jpg muss evt. der Hinweis auf Panoramafreiheit hin, das sollten aber andere überprüfen, die sich damit besser auskennen. (nicht signierter Beitrag von Philipp Wetzlar (Diskussion | Beiträge) 15:39, 26. Aug., 2009 )

Hallo, zunächst mal zu den beiden Fotos: Beide sind von öffentlichen Straßen aus fotografiert, deshalb ging ich mal davon aus, dass dies problemlos unter Panoramafreiheit fällt. Die Adresse findet sich auch so in der Literatur und stand bereits vor meiner Überarbeitung im Artikel. Ich sehe auch keine Verletzung von Persönlichkeitsrechten, da ich ja nicht weiß, wer da wohnt und das Haus auch schlecht aus dem Bild entfernen kann. Mit der Tafel im Bild Datei:Das teutsche Pompeji ist zerstoert.jpg sollte es an sich auch keine Probleme geben, da mich das Frankfurter Museum da unterstützt und mir z.B. auch die auf der Tafel sichtbare Abbildung Datei:Heddernheim Bus Museum.jpg zur Verfügung gestellt hat, sowie mich im Schutzbau und im Museum fotografieren ließ. Bezüglich des Plans muss ich Dir teilweise recht geben. Ich wollte zunächst mal einen Übersichtsplan erstellen, damit man eine Übersicht über die Lage im Stadtplan bekommt. Sonst wäre der Abschnitt mit den 11 Kastellen zu verwirrend. Habe auch schon an einen Detailplan mit mehr Vicusgebäuden gedacht. Das müsste ich aber dann auschließlich aus den Publikationen abzeichnen, womit kaum noch eine eigene Leistung vorliegt. Entsprechend wäre das ein größerer Aufwand, denn ich müsste mir erst wieder (vermutlich mehrere) Genehmigungen einholen. Ich denke jedenfalls noch darüber nach... --Haselburg-müller 15:58, 26. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Exzellent Tolle Leistung - Respekt und gerne das entsprechende Votum dazu. Die Schokostreusel auf dem Sahnehäubchen des Artikels wäre noch eine Übersichtskarte der Civitas Taunensis mit der Lage Nidas gewesen. Eine Frage noch: Gab es soweit nordwestlich Folgen der Markomannenkriege? Ich beziehe mich da auf Erste Schwierigkeiten betrafen das Grenzland mit den Markomannenkriegen um 170 n. Chr.. Viele Grüße Martin Bahmann 20:02, 26. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ja, anscheinend haben die Chatten da auch ein wenig Ärger gemacht (D. Baatz in: Die Römer in Hessen S. 211). Als Beleg dient ein Münzschatz aus Stockstadt mit Schlussmünze 169), Baatz berichtet auch von Zerstörungsspuren dieser Zeit aus einigen Taunus- und Wetteraukastellen sowie aus Nida. Es sind nach Baatz noch einige Befunde aus römischen Villen hinzugekommen. P. Wagner datierte 1991 einen Zerstörungshorizont in der Villa Friedberg - "Auf der Pfingstweide" zwischen 160 und 180. Ich selbst konnte einen solchen in einer noch näher zu Nida gelegenen Villa bei Bad Homburg - Ober-Erlenbach für die Zeit kurz nach 150 feststellen (M. Müller: Der römische Fundplatz von Bad Homburg/ Ober-Erlenbach „Im Holderstauden“. Universitätsforschungen zur prähistorischen Archäologie 136, Habelt, Bonn 2006 - aber sich selbst zitiert man ja nicht). Eine Übersichtskarte empfinde ich schon lange als wünschenswert. Vor allem würde ich mir einen einheitlichen Stil analog zu den Limes-Karten von Ziegelbrenner wünschen. Doch bei ca. 400 Villenstellen allein in der Wetterau (zu den vielen kleinen Dreiecken bei Baatz Abb. 35 kamen jüngst noch einige hinzu) ist das eine nicht unerhebliche Arbeit und mancher Fachmann könnte das Werk dann ebenso nutzen. Im Prinzip ein opulentes Werk, das ich auch irgendwann mal angehen werde. Ein wenig schreckt aber der bisherige Aufwand zu solchen Werken ab (siehe z.B. die endlose Diskussion zur Limeskarte hier - wie sich da bereits abzeichnet, wäre aber auch mit einem erheblichen Störfeuer eines gewissen Altstraßenforschers zu rechnen). --Haselburg-müller 20:49, 26. Aug. 2009 (CEST) [Beantworten]

Risch ist eine politische Gemeinde des Kantons Zug in der Schweiz. Sie wird gebildet aus der Kleinstadt Rotkreuz und den Dörfern Risch, Buonas und Holzhäusern. Die Gemeinde Risch feiert 2009 ihr 850. Jubiläum.

Nach dem militärischen Eingriff Frankreichs von 1798, der die Untertanenverhältnisse beseitigte, erfolgte der Zusammenschluss der Vogtei Gangolfswil und der Herrschaft Buonas zur (heutigen) politischen Gemeinde Risch, die ihren Namen durch die Pfarrei Risch erhielt. Durch den Bahnbau wurde Rotkreuz vom Bauern- und Eisenbahnerdorf zur Gewerbe- und Industriestadt und bildet heute das wirtschaftliche Zentrum sowie den Hauptort der Gemeinde Risch, weswegen sie auch häufig Gemeinde Risch/Rotkreuz genannt wird. Ein Eintrag als Gemeinde Risch-Rotkreuz in das Amtliche Gemeindeverzeichnis der Schweiz ist geplant. Die Gemeinde Risch ist stark durch Industrie und Verkehr geprägt; trotzdem ist sie eine facettenreiche Gemeinde, welche auch ländlich viel zu bieten hat.

Die Gemeinde Risch ist bekannt durch Peter von Hertenstein, der hier die Schweizergarde gründete, die Schlösser Buonas und Freudenberg, den grössten Golfplatz der Schweiz, den wichtigen Bahnhof Rotkreuz sowie das Unternehmenshauptquartier von Roche Diagnostics.

Der Artikel wurde innerhalb von 2 Jahren wesentlich überarbeitet und erweitert. So entstand aus einem einfachen Zehn-Zeilen-Text ein informativer und interessanter Artikel entstanden. Nachdem mich schon einige andere Leser auf die Exzellent-Kandidatur aufmerksam gemacht haben, und ich den Text nun noch einmal "zurecht schliff", habe ich mich für eine Kandidatur entschieden, da dieser Artikel auch hier in der Region grosses Ansehen hat und viel wichtige Information bringt. Zudem erarbeite ich auch noch andere Artikel im Bezug zu dieser Seite, siehe genaueres auf der Navigationsleiste im Artikel Risch. --RA 20:29, 19. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

  • Exzellent, aufgrund der vielen Informationen, Grafiken und Quellen, durch die man noch weitere Informationen erhalten kann (nicht signierter Beitrag von Rastatter (Diskussion | Beiträge) Version vom 19. August 2009, 20:32 Uhr)
  • Exzellent, aber an einigen Stellen ist bei meiner Auflösung (1280x800, Notebook) sehr viel weiße Fläche zu sehen (weil dann Bilder oder Listen länger sind als der restliche Text). Wäre schön, wenn das noch bisschen optimiert werden könnte. --maststef 21:40, 19. Aug. 2009 (CEST) Nachtrag: Mein Kritikpunkt ist mittlerweile behoben. Danke. --maststef 09:13, 21. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Wow, allein schon vom Umfang ein wirklich beeindruckender Ortsartikel. Dafür schon mal ein großes Lob und lesenswert ist das allemal. Was mir aber schon beim ersten Durchlesen gehörig gegen den Strich ging, ist die zunächst mal die unnötig aufdringliche Illustration durch die beiden aufgezogenen Panoramabilder sowie die höchst entbehrliche Galerie (für sowas ist Commons zuständig). Das ist in meinen Augen alles andere als "exzellent". Mein Standpunkt diesbezüglich ist in Wikipedia:Artikel illustrieren ganz gut wiedergegeben. Auch das im entsprechenden Abschnitt aufgeblähte und zudem dort doppelt vorhandene Wappen stört.
Des weiteren fielen mir inhaltlich beim ersten Durchlesen mehrere Redundanzen auf, daß fast jeder Unterabschnitt nochmals aus geschichtlicher beleuchtet wird, halte ich zwar nicht grundsätzlich für verwerflich, aber dabei läuft man Gefahr, sich in Details und in Belanglosigkeiten zu verlieren, anstatt sich (konzentriert im Geschichtsteil) auf das Wesentliche zu beschränken. Leider ist das in diesem Artikel häufiger der Fall.
Soweit mal für´s erste nach dem ersten Durchlesen, ich bin (morgen) bei Bedarf gerne bereit, meine Kritik konkreter zu fassen. --79.255.60.49 23:08, 19. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • keine Auszeichnung, oder auch Kontra: Die Schwächen: massiv Überbebildert (ja, immer noch, auch wenn die Galerie entschlackt wurde), Abschgnitt Verkehr, was soll dort der Geschichtsabschnitt mit Mittelalter? Was haben Zollhäuser mit Straßenverkehr zu tun? Das war einmal und ist im Geschichtsteil besser aufgehoben. Also, Straßenverkehr sollte ein Absatz sein, es kann zwar durchaus ein WENIG auf das Vergangene eingegangen werden, mehr aber auch nicht. So ist es überfrachtet. m Zusammenhang damit musste die Polizei nach dem Schreiber eines anonymen Briefes fahnden. lässt mich stutzen...was hat der denn geschrieben? Aber ist für eine Enzyklopädie eh unwichtig, daher raus damit. Der gesamte Umbenennungszirkus gehört auch in den Geschichtsteil und damit kann der gesamte Abschnitt Risch Rotkreuz raus. Wenn die Umbenennung durchgeführt wurde, muß der Artikel verschoben werden. Abschnitt Gemeinde- und Ortsnamen, Wappen und Logo ähh, Gemeinde bzw. Ortsnamen - ja was nun, wird hier Risch oder Rotkreuz behandelt? - Wappen und Logo eigener Abschnitt, der Rest vor den Geschichtsabschnitt. So isses nix. Und so kann ich im Artikel munter weitergehen. Daher würde ich eher nochmals ein Review machen, bevor es weitergeht (ich habe schon gesehen, daß ein Review durchgeführt wurde und dieses leider äußerst wenige Beteiligte hatte...) -- Grüße aus Memmingen 18:22, 20. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Was ich noch komplett vergaß bei meiner Begründung: Die Strukturierung passt hint und vorn net. Orientiere Dich da mal bitte bei anderen Lesenswerten Artikeln aus dem Jahr 2009! -- Grüße aus Memmingen 13:51, 21. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
??? -- southpark 13:55, 21. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Also, nachdem die Fragezeichen drin bleiben sollen, trotz Klärung auf Deiner Benuzterdisk verweise ich für die Verständlichkeit doch gleich auf diese. Jeder Artikel in Wiki ist in gewissen Schemen aufgebaut. Warum man hier davon abdriftet ist mir nicht ersichtlich und es ist im Artikel auch nicht die Not vorhanden, dies zu tun. So sollte der Kultur und Sehenswürdigkeiten-Abschnitt und der Wirtschaft und Infrastruktur-Abschnitt (der hier noch zu erstellen wäre) sollte darunter vertauscht werden. -- Grüße aus Memmingen 14:09, 21. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
??? angereichert mit überflüssigen Füllwortern liest sich als: Deine Aussage ist mir unverständlich. Könntest Du bitte erläuern was Du meinst.. Länger: inhaltlich sehe ich keinen Grund warum Verkehr vor Kultur jetzt schlechter ist als Kultur vor Verkehr. Eher ist das "Sehenswürdigkeiten" ein Problem, weil das eigentlich immer freischwebend ist und fernab der Quellen beliebiges Zusammenwirft. Aber das scheint ja nicht dein Kritikpunkt zu sein. Warum man ein entspricht nicht dem Schema anderer Lesenswerter aus 2009 ist für mich eh ein Nichtargument, und dass ein einziger Vertauscher ein passt hinten und vorn nicht generiert, erscheint mir nicht wirklich ein Ausweis sorgfältiger Formulierungen. -- southpark 14:14, 21. Aug. 2009 (CEST) [Beantworten]
Wie ich bereits schrieb, warum hier von der üblichen Gliederung abgewichen wurde ist für mich nicht ersichtlich und in einem ausgezeichneten Artikel sollte doch zumindest das nicht sein. -- Grüße aus Memmingen 14:17, 21. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Und aus welchem Grund sollte eine übliche Gliederung in irgendeiner Weise sinnvoller sein als eine Glidederung, die bewusst individuell gewählt und durchdacht ist und entsprechend von der ziemlich stupiden Vorlage abweicht? Wie southpark sehe ich hier keinen validen Kritikpunkt. -- Achim Raschka 14:14, 23. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Siehe Disk bei Southpark. Meinungsbild gabs dazu übrigens auch. Von daher werde ich mich dazu nicht mehr äußern. Für mich ist dies für einen Exzellenten Artikel maßgeblich. -- Grüße aus Memmingen 14:17, 23. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Lesenswert etwas sehr länglich: Zum Bahnverkehr reichen beispielsweise 2 Sätze, der Rest steht eh in einem ausgelagerten Artikel, Die halbe Firmengschichte von Roche muss hier auch nicht sein etc. etc. Allerdings beinhaltet der Artikel auch alle wichtigen Infos und damit ist er allemal lesensewert. --HelgeRieder 10:01, 21. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent Toll! Ich muss sagen, dass ich, wo ich selber in der Gemeinde Risch wohne und von der Geschichte und dem sonstigen sehr viel Ahnung habe, schon sagen: HUT AB! Tolle Seite die viele Infos bietet; nur die wichtigsten und dabei nicht zu viel (sonst muss man immer in so vielen Büchern kramen, bis man eine kleine Textstelle gefunden hat). Auch sonst bin ich mit den Folgeseiten sehr zufrieden. Also wenn ich mir da mal andere Seiten ansehe wie Zofingen oder Rodgau ansehe, die auch ein Exzellent haben, so muss ich sagen: Risch hat dies auch verdient!!! --Tim VP 17:14, 21. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent Meine Meinung in einem Satz: Die Seite entspricht dem aktuellen Wissensstand und Bebilderung und Struktur sind passend und angenehm zu lesen. --82.136.125.167 10:50, 22. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent Ich habe den Artikel nicht im ganzen gelesen, sondern nur die Abschnitte, in denen ich die Tabellenformate verbessert habe; diese stimmen nun optisch mit der IB überein. Man sollte vielleicht den optisch zumindest bei meiner Bildschirmauflösung sehr unruhigen Abschnitt zu Wappen und Logo verbessern, indem man alle vier Bilder durch die Vorlage:Vertikale Bilder zusammenfaßt; das käme auf einen Versuch an. (Dasselbe könnte man auch im Abschnitt zum Mittelalter (bis 1798) probieren.) Noch eine Anmerkung zum Wortlaut in dem Abschnitt, und da ich nicht Schweizer bin, bin ich durch die Wortwahl etwas, irritiert: Auf dem neuen Erscheinungsbild steht Risch-Rotkreuz. Sagt man so, auf dem Bild und etwas weiter oben, auf dem Wappen? --Matthiasb 01:48, 23. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Lesenswert Für exzellent fehlt mir ein Klimadiagramm. Στε Ψ 11:33, 23. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • keine Auszeichnung, keine Blasonierung des Wappens vorhanden, die Bemerkungen zum Wappen zeigen, dass sich der Autor damit nicht auskennt, oder wo soll bitteschön der mehrfach beschworene und sogar verlinkte Dreiberg zu sehen sein? Der Baum steht auf grünem Boden und sonst gar nichts. Sprachlich holperige Formulierungen vielerorts empfinde ich als störend, beispielsweise Die Pfarrkirche St. Verena Risch ist die älteste Kirche der Gemeinde und eine der Ältesten im Kanton Zug. Sie liegt hoch über dem Zugersee und bildet den Ortskern vom Dörfchen Risch. Sie gehört zur Pfarrei Risch. Eine weitere, kirchliche Sehenswürdigkeit ist die Kapelle von Holzhäusern, die auch Abends sehr anschaulich ist. Sie bildet den Ortskern des Dörfchens Holzhäusern. oder In Holzhäusern trifft Neu auf Alt: Bis 2000 hatte das Dorf keinen Dorfcharakter, da es nur eine Kapelle sowie wenige Häuser gab. 2000 wurde die Überbauung St. Wendelin gebaut, durch die sich die Einwohnerzahl in Holzhäusern verdoppelte. 2009 soll eine neue, moderne Überbauung eröffnet werden – sie soll die modernste Überbauung des Kantons Zug sein. Es ist eine Überbauung mit Wohnungen mit Blick auf den Zugersee, was bis jetzt bei keinem der Häuser zutraf. Eine einzige Info aus dem 8. Jh. unter der Überschrift Frühmittelalter ist schwer zu verstehen, wenn man den folgenden Zeitabschnitt ebenfalls im 8. Jh. beginnen lässt. Unter Wirtschaft dann wieder mal ein Geschichtsabschnitt, da sollte doch an so einigem erst weiter gefeilt werden, bevor man diesen Artikel auszeichnen kann.--Hermetiker 13:38, 23. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent Also ich bin mit Hermetiker nicht einverstanden. Ich finde den Artikel klasse. Vor allem, da er sehr informativ ist. --85.5.53.5 14:50, 23. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

...trotzdem ist sie eine facettenreiche Gemeinde, welche auch ländlich viel zu bieten hat. Sprachliche Überarbeitung nötig, das könnte ein Tourismusmanager geschrieben haben. --79.222.55.240 12:33, 24. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

  • keine Auszeichnung bislang keine Auszeichnung, da der Absatz über das Wappen in sich Widersprüchlich ist: Der beschriebene und erklärte Dreiberg ist offensichtlich nicht im Wappen vorhanden - also stimmt entweder das Wappen nicht oder die Wappenerklärung ist falsch. Mit einem derartigen offensichtlichen Widerspruch sehe ich keine Auszeichnungsmöglichkeit gegeben. Der Rest des Artikels ist IMHO Lesenswert, wenn das Wappenproblem beseitigt ist. --GDK Δ 13:17, 24. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • keine Auszeichnung. Nachdem ich den Artikel gelesen hatte, habe ich mich an die Sammlung des Verbesserungswürdigen gemacht. Allerdings musste ich recht schnell kapitulieren. Der Artikel ist in meinen Augen noch nicht bereit für eine Auszeichnung. Neben sprachlichen Schwächen fehlen teilweise wichtige Informationen und der Artikel ist nicht immer verständlich. Meine Anmerkungen finden sich auf der Diskussionsseite. --Kauk0r 21:38, 24. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Nachtrag: Als Orientierung sollten Nußdorf-Debant und Prägraten am Großvenediger dienen und nicht die oben erwähnten Stadt-Artikel. --Kauk0r 22:24, 24. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • keine Auszeichnung. Kauk0r hat mir mit seiner ausführlichen Darlegung viel Arbeit erspart. Ich kann mich hier nur anschließen. Die Tücken sind nicht im Detail sondern großflächig verteilt. Zudem: warum heißt das Lemma Risch wenn der Ort offiziell Gemeinde Risch heißt. Ich halte das Lemma für völlig falsch. Lemmata haben sich grundsätzlich an den offiziellen Bezeichnungen auszurichten. Hier ist aber keine saubere Trennung vorhanden und der Versuch, mit Risch (Dorf) diese Trennung sauber zu vollziehen, wirkt sehr ungelenk. – Wladyslaw [Disk.] 21:59, 24. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Oh, es ist immerhin ein Versuch! Darum mit einem "Veto" zu drohen, wie es Grüße aus Memmingen macht, ist dann doch etwas heftig. --84.164.87.207 01:11, 25. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
was um so origineller ist, als es veto als abstimmoption nicht gibt und das einfach ein nein mit fussaufstampfen ist :-) -- southpark 09:52, 25. Aug. 2009 (CEST) [Beantworten]
Wo soll sich denn die Drohung mit einem Veto denn verstecken? Ich kann sie nicht finden. Sieht sehr aus der Nase gepuhlt aus, um postwendend zu retournieren. – Wladyslaw [Disk.] 10:04, 25. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Dazu müssten Benutzer:Taxiarchos228/Wladyslaw und Grüße aus Memmingen (Zitat: Wundere Dich bitte aber auch nicht, wenn noch ein VETO bei der Kandidatur folgt) identisch sein - und das sind sie definitiv nicht. Außer deiner Verschwörungstheorie ist hier nichts aus der Nase "gepuhlt". Vergaloppier' dich nicht! --84.164.45.159 10:29, 25. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich verstehe derzeit nicht ganz, warum auf meinen begründeten "keine Auszeichnung" bzw. der Begründung an sich immer wieder herumgehackt wird. Langsam bin ich es leid, immer hier den Prellbock für diverse Benutzer, welche sich hinter ihrer IP verstecken, zu spielen. Aber gut. Das, wiederum begründete Veto ist zusammenhanglos wieder einmal hierhin gepropft worden und ich verbiete mir langsam ein solches gehabe. Wenn ich dem Artikeleinsteller Hilfe anbiete (siehe meine Disk), dieser dann plötzlich wie wild neue Artikel anlegt - ohne die angebotene Hilfe (siehe wiederum meine Disk.) abzuwarten, dann muß man im extremsten Fall zu einem solchen Mittel greifen. Und @Southpark, ja, Veto steht oben in der Begründung nicht drinn, stand es auch in der alten KLA und KEA nicht, war aber für diverse Benutzer (ich musste bisher noch nicht dazu greifen) die letzte Möglichkeit, zu zeigen, daß der Artikel nicht Auszeichnungswürdig ist und sie damit definitiv nicht einvertanden sind. Wenn Du Dir diese Stimmen hier ansiehst, verstehst Du evtl. auch Benutzer:Autour ducercle bei der Abstimmung zur Loschwitzer Kirche. So und nun ist für mich das hier wirklich beendet. Ich habe genügend Punkte aufgeführt, warum der Artikel im derzeitigen Zustand für mich nicht auszeichnungswürdig ist. -- Grüße aus Memmingen 17:21, 25. Aug. 2009 (CEST) [Beantworten]
  • Lesenswert Aufrund der Bereits aufgeführten Mangel, würde ich die höchste Auzeichnung nicht vergeben. Mir ist z.B. bei der Einleitung sofort aufgefallen, dass Da eine Zeitliche NAgabe drin sit, die man nict gut aktuell halten kann (Jubeläum). Zusammen mit den anderen Sachen z.B. Das Wappen, würde ich sagen sit es ein guter Lesenwerter und kann bald noch beser werden. --MfG Kollyn Diskussion 10:55, 25. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • keine Auszeichnung wie von memmingen und taxiarchos schon angesprochen, spricht das falsche lemma und die vermenung von politischer gemeinde und ortsartikel gegen eine auszeichnung. gruß --Z Thomas 17:25, 25. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

(BK) Da sich nun die Mafia des Artikels und seines Umfeldes angenommen hat, wird alles gut werden ... ;-)--84.164.74.71 17:29, 25. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

das hast du aber lieb formuliert ;-) es will ja niemand dem artikel was böses, im gegenteil --Z Thomas 19:48, 25. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

hier mal meine ersten anmerkungen zum abschnitt geografie:

    • welcher auch Ennetsee genannt wird, nach "änet em See" = auf der anderen Seite des Sees (von Zug aus betrachtet, siehe im Geschichtsteil). - ist im artikel risch eigentlihc nihct notwendig, der verweis auf den geschichtsteil ist unüblich
    • Wie in vielen anderen Schweizer Gemeinden auch, besteht die Gemeinde Risch aus vier Ortschaften - stimmt sprachlihc nicht. eine aussage ist, dass viele schweizer gemeinden aus vier ortschaften bestehen - das ist bestimmt nicht gemeint
    • ...und grenzt im Süden an die Kantone Schwyz und Luzern bzw. den Bezirk Küssnacht und das Amt Luzern sowie durch die Reuss an den Kanton Aargau mit dem Bezirk Muri. - der sowie-teil stimmt nicht
    • Die Moräne ist nur noch durch die zwei Kirchen in Rotkreuz, welche auf ihr erbaut sind, sichtbar. die moräne ist doch bestimmt durch die hügel sichtbar, auf der die kirchen stehen, oder? was ist mit dem rest der moräne, abgetragen?
    • Der grösste Wasseranteil liegt im Zugersee. - klingt komisch, es wäre ja erstaunlich, wenn im see der größte landteil liegt (sorry) ;-) viele grüße --Z Thomas 19:48, 25. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

geschichte

  • Durch den Besitz Helvetiens von den Römern sind in der ganzen Zentralschweiz Gallorömische Ortsnamen, wie Alznach oder Kehrsiten zu finden - stil
  • Durch den Bau eines Heerweges ... wurden immer wieder Römische oder Gallorömische Funde gemacht - durch den bau eines weges werden keine funde gemacht - nicht kausal; immer wieder ist auch nichtssagend
  • Mittelalter (bis 1798) - das klingt als, ob das mittelalter bis 1798 ging
  • Kaiser Karl der Grosse (742–814) hatte ein gewaltiges Reich, das von der Nordsee bis nach Spanien reichte, in Gaue eingeteilt. - soll es "sein gewaltiges reich" heißen oder "und in gaue eingeteilt war"? in der jetztigen form ist's nicht sinnvoll
  • Als erstem nach Buonas benannten Ritter begegnen wir Immo von Buonas in den Acta Murensia. - "wir begegnen" das hat nix in einer enzyklopädie zu suchen, das klingt wie aus einer heimatchronik übernommen
  • Nach dem Tod von Johann Martin Schwytzer im Jahre 1713 wo kommt der denn jetzt hier, der wurde bisher nicht erwähnt und taucht als toter auf
  • Gemeindezentrum war im 18. Jahrhundert Holzhäusern, was durch den Bau des ersten Schützen- und Gemeindehauses zum Ausdruck kam. - versteh ich nicht. ist holzhäusern ein ort oder nur ein tippfehler? --Z Thomas 21:19, 25. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • keine Auszeichnung Der Artikel sollte unbedingt nochmal in ein Review. Das vorangegangene Review hatte ja leider nicht viel gebracht. Der Artikel strotzt z.B. noch von Strukturfehlern, die man schon auf den ersten Blick erkennt.
    • Der Abschnitt "Architektur" gehört unter "Kultur und Sehenswürdigkeiten". Ein weiterer Punkt: Warum spekulierst Du? „Den grössten Schritt in diesem Projekt scheint sich ab 2009 umzusetzten:“
    • Die hässliche Windrose sollte ebenfalls raus. Der Artikel hat zwei Karten. Das sollte reichen.
    • Der Abschnitt "Persönlichkeiten" sollte auch nochmal überarbeitet, eventuell in Fließtext gegosssen und mit Quellen versehen werden. z.B.: „Danny Kurmann (* 1966), Eishockey-Schiedsrichter;“ In welcher Liga ist er Schiedsrichter? Ist er wirklich relevant? Verlinkt ist er jedenfalls nicht. Angeblich wohnt Boris Becker in Risch. Dann könnte dort auch noch ein Bild mit rein.
    • Beim Gemeindenamen wird plötzlich der Ortsname von Rotkreuz beschrieben. Das gehört dort schlicht nicht rein. Dafür haben wir den Artikel Rotkreuz ZG.
    • Der Abschnitt "Langsamverkehr" sollte unter "Kultur und Sehenswürdigkeiten" und beispielsweise mit Ergänzungen in "Touristische Anbindung der Gemeinde" umbenannt werden.
    • Der Abschnitt "Klima" sollte auch noch ausgebaut werden.
Also, auch wenn der Artikel Potential hat, es gibt noch viel zu tun. "Lesenswert" ist er jedenfalls so noch nicht.--Gruß S. F. B. Morseditditdadaditdit 07:58, 26. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • keine Auszeichnung Nein, das ist noch nicht auszeichnungsfähig. Teilweise liest sich er der Artikel eher wie eine wenig informative Tourismusbroschüre mit argen sprachlichen Mängeln. Nur mal zufällig herausgegriffen: In der Gemeinde Risch sind jegliche Arten und Aussehen von Häusern zu finden. Von Villen zu Hochhäusern, von Bauernhöfen bis zu modernen Backsteinhäusern. [..] In Holzhäusern trifft Neu auf Alt. [..] Die Roche setzt auf Modernität. Eine Wander- und Velokarte des Kantons Zug ist auch keine weiterführende Literatur zum Ort Risch. Lesenswert mag noch Ansichtssache sein, aber die vielen Exzellenzstimmen sind für mich nicht nachvollziehbar. --Sommerkom 15:39, 27. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • keine Auszeichnung Habe es jetzt auch endlich mal geschafft den Artikel durchzugehen. Ich würde dir empfehlen ihn noch einmal ins Review zu hauen. Das letzte war zwar kaum beachtet, aber ich denke wenn du uns dann alle noch einmal anhaust werden wir dir den Artikel noch einmal genauestens durchkauen (zu den eh schon gegebenen Vorschlägen). Von diesen mal abgesehen gefällt mir auch die Gliederung mit den Tabellen etc nicht sonderlich. Dazu auch noch so einige sprachliche Mängel. Aufmunterndes aber zum Schluss: Zu Lesenswert fehlt eigentlich nicht mehr all zu viel. Denke wenn du die genannten Punkte schon mal abarbeitest sollte das bei der nächsten Kandidatur auf jeden Fall hinhauen :-) Grüße --Mrilabs 14:17, 28. Aug. 2009 (CEST) Nachtrag dieses tool hilft auch schon so einiges, was zumindest schon mal Formatierungen etc. angeht --Mrilabs 14:20, 28. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Der Bochumer Verein war ein Montankonzern mit zeitweise mehr als 20.000 Beschäftigten, der von 1842 bis 1965 bestand und von Jacob Mayer, dem Erfinder des Stahlformgusses, gegründet wurde. Der Artikel dokumentiert die Entwicklung dieses für das Ruhrgebiet typischen Konzerns und ewigen Konkurrenten der Firma Krupp durch die verschiedenen Epochen. Auch die Geschicke der teilweise bis heute bestehenden sowie der stillgeleten Werksteile nach der Fusion mit Krupp 1965 sind enthalten.

Den Artikel habe ich in den lezten drei Monaten von einem Stub zu einem kompletten Aufsatz ausgearbeitet und mit vielen Quellen belegt. Weiterhin sind auch neue und alte Bilder dazugekommen. --Cschirp 22:29, 19. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

  • Lesenswert Interessanter Artikel! Scheint mir im Großen und Ganzen vor allem im wirtschaftsgeschichtlichen Bereich okay zu sein. Was mir im Text zeitweise fehlte waren Hinweise auf Beschäftigtenzahlen. Die tauchen dann in der Chronik geballt auf. Aber es wäre schön, ab und zu Hinweise auf Größenordnung zu finden. Zur innerbetrieblichen Sozialpolitik während des Kaiserreichs finden sich im Vergleich mit dritten Reich wenig Hinweise. Krupp setzte ja bekanntlich auf Sozialleistungen zur Bindung der Belegschaft an das Werk, wie sah dies beim Bochumer Verein aus? Der mehrmal auftauchende Begriff patriarchalisch als Charakterisierung der Haltung der Leiter gegenüber den Arbeitern ist in diesem Zusammenhang etwas schwammig. Gegenüber Darstellung Sozialpolitik im III.Reich fällt Aspekt Zwangsarbeit etwas ab. Aber das ist Kritik an Feinheiten. Was etwas unschön ist, ist die Gliederung im Bereich Gegenwart. Eine Gliederungsebene 3.1.1. macht nur Sinn wenn auch eine 3.1.2. folgt. Ganz häßlich ist dieser Mikroabschnitt zum Unglück in Enschede, der noch eine weitere Gliederungsebene aufmacht. Hier bitte noch mal Gliederung überarbeiten. Machahn 23:40, 19. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Nachtrag:Ich habe erst jetzt gesehen, dass eigene Zeitzeugeninterviews als Quelle angegeben sind. Das ist in der WP leider kaum vereinbar mit der Absage an Original Research. Wir stützen uns hier auch um Angaben überprüfbar zu machen auf veröffentlichte Literatur. Machahn 23:56, 19. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ohne mir den Artikel angesehen zu haben - das wäre ein Grund für ein Veto. --Atomiccocktail 12:49, 20. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Die Sozalpolitik im Kaiserreich arbeite ich noch aus, ist ein guter Punkt! Zeitzeuge ist ausgebaut.--Cschirp 15:31, 20. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Der ICE-Eschede-Absatz ist der einzige "Originalabsatz" im Artikel, den ich nicht angefasst habe... ich baue den Absatz etwas diskreter ohne eigene Überschrift ein, dann entfällt diese Gliederungsebene komplett.--Cschirp 18:31, 20. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wenn die Zeitzeugengeschichte raus ist, kann dieser Punkt sicher als erledigt abgehakt werden. PS. Hab mal kurz ein paar Ergänzungen zur Arbeiter- und Lohnpolitik gemacht. Bei Nichtgefallen schmeiß es einfach wieder raus. Machahn 19:55, 20. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Klasse, danke! --Cschirp 20:09, 20. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Die Gliederung zur Gegenwart/Schmiede ist jetzt auch klarer, die Gliederung des Geschichtsteils hast Du ja schon aufgeräumt. --Cschirp 21:47, 21. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Kannst Du Dein Urteil etwas begründen, dann könnte ich den Artikel vielleicht entsprechend verbessern. --Cschirp 18:31, 20. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Sry, der Beitrag ist an die falsche stelle gerutscht, sollte eigentlich unter den folgenden und auf den verweisen. @Hinweis, total daneben. --23:00, 20. Aug. 2009 (CEST)
Was durch Uhrenzeitvergleich ja auch nachvollziehbar und damit noch eindeutiger begründet ist. - SDB 00:16, 21. Aug. 2009 (CEST) [Beantworten]
Danke Knut! Ich wollte mich gerade aufregen, ob drei minderwichtige Sätze von einem Zeitzeugen ein contra oder veto für einen mehrere Seiten langen Artikel erfordern... Die entsprechenden Passagen habe ich rausgenommen, ich werde mal graben, ob es da noch eine echte Quelle zu gibt.--Cschirp 15:31, 20. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Lesenswert mit Potential zu mehr. Weshalb nicht mehr: Nur ein paar Beispiele: Die Gliederung ist teilweise nicht wirklich gut gelungen (3.,3.1,3.1.1,3.1.1. usw) und es sind noch ein paar sprachliche Flapsigkeiten drin. Desweiteren fehlt die Darstellung der Konzernstruktur (eventuell sogar verdeutlichbar auch im Zeitablauf). Aber zum Lesenswert reicht es.--Meisterkoch 17:15, 20. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Lesenswert Wenn man auf Sekundärliteratur zurückgreifen kann, sollte man auf Zeitungsartikel, Zeitzeugen und WebZitate verzichten. Allerdings gibt es zu vielen Fragestellungen eben keine brauchbare Sekundärliteratur. Ich würde vorschlagen, den Artikel zeitlich am Tag der Übernahme durch Krupp zu beenden und danach nur noch die heute noch bestehenden Relikte des ehemaligen Unternehmens vorstellen. --HelgeRieder 17:18, 20. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Zu Zeitungsartikeln als Quelle gebe ich Dir Recht, da viele historische Zeitungsartikel der überregionalen Zeitungen mittlerweile online verfügbar sind - oder z.B. in zugänglicheren Archiven als der Villa Hügel (Krupp-Archiv) - war es mir aber wichtig, dass möglichst viele Quellen auch von jedermann eingesehen werden kann.
Ich habe den Artikel zeitlich nach der Übernahme fortgesetzt, weil es keine (mir bekannte) zusammenhängende Geschichtsschreibung dieser ehemals zum Bochumer Verein gehörenden Werksteile gibt und ich es sehr interessant finde, auch die weiteren Geschicke dieses die Stadt Bochum auch flächenmäßig enorm prägenden Areals festzuhalten. Gerade diese "neuere Geschichte" lässt sich fast nur aus Zeitungsartikeln zusammensuchen. Das "Werk Langendreer" ist z.B. schon fast in Vergessenheit geraten, aber ich hoffe auch dazu noch Quellen zu finden, die denWikipedia-Ansprüchen genügen... ;-) --Cschirp 21:47, 21. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Ich will keine Wertung abgeben, weil ich den Artikel nicht komplett durchgesehen habe. Aber das Werk Höntrop in Bochum kenne ich gut. Da fallen mir zwei Sachen auf: Das Höntroper Werk soll zur Nirosta Gruppe gehören? Zumindest ein Teil sollte aber zur Steel Sparte gehören. Ich bin über den aktuellen Stand nicht informiert, erinnere mich aber das das Werk zweigeteilt betrieben wurde, einmal UHP-Ofen + Stranggiessanlage und zum anderen Warmwalz+Kaltwalz+Verzinkung. Auch ist die Verzinkung sicherlich nicht 2001 entstanden, war ich doch zu diesem Zeitpunkt dort nicht mehr tätig. Aber in der Verzinkerei bin ich ausgiebig herumgelaufen. Letztes Projekt das ich dort mitgemacht habe war die neue Säureaufbereitung (und Eisenoxidgewinnung) für die Beize, das muss um 1997 gewesen sein. -- Stahlkocher 19:42, 27. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Hallo Stahlkocher, danke für die Tipps! Mit der Zweiteilung Nirosta/Steel hast Du Recht, der Textschnipsel ist irgendwie untergegangen - das trage ich nach. Der Satz mit den Verzinkungsanlagen formuliere ich um, nur die *neue* Schubbeize ist 2001 entstanden, die galvanische (1987) bzw. die Feuerverzinkung (1992) sind eher errichtet worden.--Cschirp 06:56, 28. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

20. August

Diese Kandidaturen laufen bis zum 30.08 / 09.09.

Nach inzwischen fast 4 Jahren und im Artikel weit verstreuten (und nicht unbegründet gesetzten) Quellen-Bausteinen möchte ich die "Exzellenz" dieses Artikels gerne neu bewertet wissen und stelle ihn hiermit zur Wiederwahl. Die Bitte um Quellen steht auch schon seit 3 Monaten im Artikel, der danach auch Bearbeitungen hat - das Problem dürfte den Beobachtern des Artikels also nicht unbekannt sein. --Guandalug 12:42, 20. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

  • Exzellent Mit den ganzen roten Bausteinen niemals exzellent. Da er aber ansonsten recht gut ist, würde ich ihn nicht komplett abwählen.--maststef 14:37, 20. Aug. 2009 (CEST) Nachtrag: Nach nochmaliger Lektüre und berücksichtigung der Argumente der anderen Bewerter ist der Artikel doch exzellent, falls die Bausteine entfernt werden (die wohl tatsächlich unbegründet sind). --maststef 09:18, 21. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Wahrscheinlich finden sich die Belege für die fraglichen Abschnitte in der unten angegebenen Literatur. Das Problem dürften also weniger fehlende Quellen sein, sondern eher die fehlenden Verweise auf die Quellen mittels Einzelnachweisen. Ich könnte mir vorstellen, dass die Hauptautoren, sofern noch aktiv, schlicht zu faul sind das alles nochmal aufzuarbeiten (ich schließe da jetzt einfach mal von mir auf andere). Darüber hinaus finde ich es merkwürdig, dass der Text über die Mensur nach dem Zweiten Weltkrieg mit einem Buch namens "Duell und Mensur im Kaiserreich" belegt ist. Lesenswert --Knut.C 14:49, 20. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ohne das Buch gelesen haben vermute ich mal, daß der Autor (das Buch ist von 1995) durchaus belegte Vergleiche zur heutigen Situation gezogen hat, die dann durchaus als Beleg für die Angabe im Artikel gelten können. -- M.ottenbruch ¿⇔! RM 09:41, 21. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Meine Meinung. Mit vier, fünf roten Bausteinen ist hier der Exzellent Status einfach nicht zu halten, deswegen momentan Lesenswert --Die Stämmefreek 14:52, 20. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • keine Auszeichnung Rot und Blau oder Grün vertragen sich nicht jetzt überarbeitet, bitte noch um (Studentenverbindung)&l=de&do_typo_check=ON Kleinigkeiten kümmern und den Abschnitt Einüben von Standesdenken und Klassenherrschaft etwas übersichtlicher formatieren. Jetzt Lesenswert mit Tendenz nach oben. --DaSch/Feuerwehrkontrolle 15:08, 20. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent Ich sehe nicht, wie die unbegründete Einstreuung von Quellen-Bausteinen etwas an der Exzellenz des Artikels ändern soll. Der Artikel verfügt über 34 Einzelnachweise und ein umfangreiches Literaturverzeichnis. Von demjenigen, der die Bausteine gesetzt hat, finden sich keinerlei Beiträge auf der Diskussionsseite des Artikels. Es ist also gar nicht ersichtlich, welche Angaben im Artikel so umstritten sein sollen, daß sie durch weitere Einzelnachweise belegt werden müßten. Insbesondere bei dem bekannten Engagement des Bausteinverteilers gegen alles, was mit Studentenverbindungen zu tun hat, sehe ich keinen Grund, dem Artikel seinen Status abzuerkennen. -- M.ottenbruch ¿⇔! RM 16:42, 20. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • keine Auszeichnung Bei Überarbeiten-Bausteinen im Artikel nicht auszeichnungswürdig. Στε Ψ 17:12, 20. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Lesenswert - Hao Xi hatte mehr Quellen am 9. März 2009 eingefordert. Diese Meldung hat scheinbar seither keinen der Mitautoren interessiert, obwohl zahlreiche für Exzellent geforderte Einzelreferenzen nicht enthalten sind. Daher nicht mehr exzellent. Für Lesenswert gilt aber nach wie vor das Kriterium Die Informationen des Artikels müssen belegt sein. Sie müssen sich auf zuverlässige Quellen stützen und anhand der angegebenen Literatur und/oder der Einzelnachweise durch Dritte überprüfbar sein. Das ist aufgrund der angegebenen Literatur IMHO durchaus möglich, daher mein Votum. - SDB 17:27, 20. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • keine Auszeichnung Die "Überarbeiten" stehen da nicht zu unrecht. Weitere Mankos sind das (Branchenübliche) ignorieren von WP:LIT und der arg dünne (weil weder mit Quellen noch mit allzu vielen Kritikern bestückte) Kritikabsatz. --TheK? 21:59, 20. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Es wäre nett, wenn man sich den Artikel vor der Abwahl wenigstens soweit ansehen würde, daß man erkennt, welche Bausteine sich im Artikel befinden. Hier handelt es sich keineswegs um {{Überarbeiten}}-, sondern um {{Quellen}}-Bausteine. -- M.ottenbruch ¿⇔! RM 09:33, 21. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Hat sich ja einiges gebessert, aber die Bausteine machen noch immer mindestens einen schlechten Eindruck. Wenn das nicht mal geklärt ist, von mir auch keine Bewertung. Fachlich einschätzen kann ich es nicht. -- Don-kun Diskussion Bewertung 18:33, 23. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • keine Auszeichnung Der Mangel an Einzelnachweisen ist auch hier ausschlaggebend. Und das Löschen der nicht belegten Abschnitte würde der Artikel sowieso nicht überleben. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 15:15, 21. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • keine Auszeichnung Mein Dilemma ist, dass ich den Artikel sehr interessant finde, gut bebildert und exzellent ausgeführt. Man, warum machen sich die Autoren nicht die Mühe ihn ausreichend mit Einzelbelegen zu bequellen? So schwer kann das doch gar nicht sein. Diese Anforderungen werden doch heute an jeden anderen Artikel in der Wikipedia gestellt. Es wäre verdammt ungerecht, wenn es hier nicht verlangt werden würde. Grüße--Saginet55 23:40, 21. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent Die unbegründeten Bapperl sollten endlich entfernt werden, man macht sich da so seine Gedanken über die bapperl. -- Jörgens.Mi Diskussion 10:40, 22. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Q-ß war heute sehr fleißig, der Artikel hat mittlerweile 51 (!) Einzelnachweise. Vielleicht könnten die Abstimmer, die eher abwählen wollen, das Ganze nochmal prüfen?--Rabe! 12:03, 22. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • keine Auszeichnung Hat ganz einfach zuviele objektive Mängel, die momentan bei Neuaufstellung unweigerlich zur Abwahl führen würden:
  1. sage und schreibe 43 Überschriften, also eine unüberschaubare Gliederung (geht in Richtung Seminararbeit und sprengt so das Wikipediaformat, das auch Laien griffige Sofortübersicht und Einführung in ein Thema gewähren soll)
  2. die Abschnitte Beteiligte und Verlauf brauchen z.B. nicht jeweils eine eigene Überschrift, sind ja nur kurze Passagen
  3. mindestens ein (Tucholsky-)Zitat ist unbelegt,
  4. zuviele siehe auchs, entweder zu allgemein (Geschichte der SV) oder zu speziell (Kommentkampf), einige davon können wahrscheinlich im Fließtext erläutert werden,
  5. Literatur/Weblinks zu unstrukturiert und überladen, was z.B. soll "Geschichte des Fechtens an der Uni Marburg" in so einem Gesamtthemenartikel
  6. usw. - es sind noch erheblich mehr Mängel, ich will aber bewusst nicht alles verreißen, denn der Artikel hat zweifellos Potential. Nur sind wahrscheinlich die früheren Hauptautoren nicht mehr da und die, die noch da sind, leiden unter Überlastung und Betriebsblindheit/Binnenperspektive, vermute ich mal. Wir können aber anno 2009 nicht mehr unter unserem potentiellen Niveau bleiben, egal wie wenig kompetente User sich in diesem Bereich tummeln. Diese Kritik ist konstruktiv als Ansporn gemeint. Jesusfreund 12:16, 22. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich sehe nur zwei Tucholsky-Zitate, beide mit Quellenangabe. --Q-ß 14:29, 22. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich meinte das im Kasten (übrigens auch schlecht formatiert), dort steht nur: "Kurt Tucholsky: Deutschland, Deutschland über alles. Berlin 1929, S. 19" drunter. Das ist keine gültige Quellenangabe, es muss aus einer aktuellen Ausgabe mit Verlag, Ort, Erscheinungsjahr, Auflage, ISBN angegeben sein. Das ist glaube ich auch den meisten hier bekannt. Jesusfreund 14:50, 22. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich bin mir nun wirklich nicht sicher, ob dieses bekannte Gedicht, das seit 1929 in vielen Verlagen erschienen ist wirklich referenziert werden muß. Hier genügt mHO wirklich der Name des Verfassers und das Jahr dahinter, aber wenn schon dann richtig formuliert. Wie wäre es mit Kurt Tucholsky: Gesammelte Werke in zehn Bänden. Band 7, Reinbek bei Hamburg 1975, S. 295-296. (Habe ich eben mal gegooglet)*g* Der blaue Kasten sieht wirklich nicht gut aus, frage mich jedoch ob das überhaupt Absicht des Autors war, oder nur ein kleiner Tippfehler. Grüßle.----Saginet55 00:08, 23. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wenn du dir da nicht sicher bist, lies nochmal Wikipedia:Einzelnachweise und Wikipedia:Zitate. Habe die Hausaufgaben der Ersteller an diesem Punkt erledigt, während andere sich öffentlich noch fragen, ob sie was merken wollen oder nicht. Der Artikel hat auch ohne Bausteine und mit einigen Refs mehr noch erhebliche Mängel, und die können und müssen bis zum Ende der Kandidatur von allen, denen sie auffallen, behoben werden. Die Motive spielen keine Rolle. Mal aufhören mit dem Klein-Klein hier und bisschen mit anpacken wäre nicht schlecht.Jesusfreund 09:25, 23. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Freut mich, wenn du nun eine Aufgabe gefunden hast. Ich werkele da nicht drin rum. Viele Köche verderben den Brei, ich melde mich wieder in Großschrift, wenn ihr soweit seid und gebe eine neue Wertung ab.----Saginet55 15:24, 23. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent Zahlreiche der Bausteine sind unberechtigt und seit Beginn der Diskussion wurden darüber hinaus noch weitere Einzelnachweise eingefügt. Daher für mich eindeutig.--Koffer 13:29, 22. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • keine Auszeichnung Die Standpunkte der "kritischen" real also der wissenschaftlichen Literatur über die soziale Funktion werden nicht deutlich. Dies wird allein daran deutlich, das nur einmal sich Heither als Quelle findet. Heithers Dissertation, die ein eigenes Kapittel zur Mensur hat, wird dagegegen in der Literatur weder genannt, noch im Text oder Fußnoten behandelt. Weite Teile des Artikels stammen unkritisch aus der verbindungsstudentischen Literatur und stellen damit den POV der Innenperspektive dar.--Elektrofisch 14:06, 22. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • keine Auszeichnung Unabhängig von den Bausteinen, sie schon vom Prinzip her gegen eine Auszeichnung sprechen, gibt mir der Kritik-Abschnitt zu wenig her. Über die Kritik nach etwa 1940 stehen nur wenige Sätze, die zum Teil auch noch unbelegt sind. --AleXXw שלום!•disk 16:08, 23. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • keine Auszeichnung Fast 100 Edits in den vergangenen drei Tagen, das spricht für sich. Derzeit erst einmal keine Auszeichnung, der Artikel kann ja immer noch kandidieren, wenn er überarbeitet ist. Gruß Hao Xi (对话页 贡献) 14:50, 24. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Naja, da klingt ein bisschen unlogisch, weil viele Überarbeitungsedits ja gerade auf die hier (und auf der Artikeldisku) erhobenen Einwände reagierten, um diese sukzessive zu beheben. Das könnte man ja bei der Bewertung auch positiv berücksichtigen. Bis 30. 8./9.9. wäre auch Zeit genug, das Ding ein ganzes Stück weit zu verbessern und spätestens am 30.8. die abgegebenen Voten nochmal zu überprüfen. Jesusfreund 00:29, 25. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
So hab' mir den Artikel nach Jesusfreunds Bearbeitungen noch einmal komplett durchgelesen. Auch danach möchte ich mein Votum aufrecht erhalten, dafür gibt es mir einfach noch zu viele Unstimmigkeiten, die erst einmal ausgeräumt werden müssen. Dazu im einzelnen:
  • Das inhaltlich größte Manko ist für mich, dass am Anfang nicht klar wird, was eigentlich die Unterschiede zum Sport-Fechten sind, dass viele nicht eingeweihten im Kopf schweben dürfte, wenn sie den Artikel lesen. Bei der Mensur haut man sich ja auf den Kopf und steht mit den Füßen fest auf den Boden (oder?), dass wird im ersten Teil nicht deutlich (im Abschnitt Pauken gibt es dazu ledigliche einige Andeutungen). Erst wenn man das weiß, erschließt sich warum man diesen ganzen Schutz benötigt.
  • Die beiden folgenden Sätze stehen im Widerspruch zueinander: "Nach einer Statistik des Berliner Chirurgen Zeller über tödliche Sportunfälle starb zwischen dem 1. Juli 1928 und 15. April 1930 von etwa 1500 Personen nur eine durch eine Mensur.[8] Die letzte bekannte Mensur mit tödlichem Ausgang geschah 1927 infolge einer Infektion der bereits versorgten Wunde mit einer dunklen Flüssigkeit, mit der der Betroffene seinen weißen Druckverband aus ästhetischen Gründen eingefärbt hatte.[8]" Wie kann jemand im Zeitraum '28-'30 bei der Mensur sterben, wenn '27 das letzte bekannte Todesopfer zu verzeichnen war. Bitte um Aufklärung.
  • Im Artikel steht zwar etwas von verscheidenen Fechtconventen, von denen einige einen blutigen Verlauf, andere einen unblutigen Verlauf fördern, aber so richtig kann ich mir noch nicht vorstellen, was da genau die Unterschiede im Ablauf sein sollen. Geht es da um Abstände, um die Schärfe der Klinge, die erlaubte Ausrüstung, oder was??
  • Was soll mir der folgende Satz sagen: "Paukschläger [...] haben [...] keine eingelegten Farben."? Was ist eine eingelegte Farbe??
  • Zum Thema Pflichtmensur: Wer tritt da gegen wen an, nach welchen Regeln, wie oft muss ich mir sowas vorstellen?
  • Im Abschnitt "Stellenwert in Verbindungsarten" hätte ich mir ein etwaiges Verhältnis von schlagenden zu nicht schlagenden Verbindungen gewünscht.
  • Ist mir schon öfter aufgefallen in Artikeln zu Studierendenverbindungen: da werden gern mal uralte Gedichte rezitiert. Die Passagen von Johann Georg Puschner im Abschnitt "18. Jh." stellen für mich keine inhaltliche Bereicherung dar, und stören den Lesefluß. Auch das Hauff Zitat ist viel zu langatmig. Einen eigenen Artikel zum Buch Der Untertan gibt es auch, da braucht man hier ne ganze Buchseite im Original abdrucken. Tucholsky's "Deutsche Richter von 1940" kann auch raus. (WP ist keine Datensammlung).
  • Den Geschichtsteil empfinde ich als in einigen Passagen zu ausufernd. Was davon ist für die heutige Mensur noch wichtig (Mir wird zum Beispiel nicht klar, warum ausführlichst die Kleiderordnung beim Duell Ende des 18. Jh, beschrieben werden, da reicht mir als Info der Satz: "Zur Mensur trat der Fechter in Straßenkleidung ohne Jacke, aber mit Hemd an. Als Schutzausrüstung dienten" vollkommen)? Dem empfinden nach gibt's dort auch einige Passagen, die sich nicht direkt auf das studentische Fechten beziehen. So wird über weite Strecken die Entwicklung des "Duells" nicht klar von der Entwicklung der "Mensur" unterschieden (Bsp. Säbelfechten)
  • Was sind Unterschiede zwischen Stoß-, Hiebmensur (taucht zwar auf, und ich kann mir vom Wortlaut her auch irgendetwas vorstellen, aber ob sich das dann mit der Realität deckt?)
  • Die folgenden Passagen sind nicht belegt und deutet im Wortlaut schon darauf hin, dass es sich wahrscheinlich um eine Spekulation handelt: "Sie sollen besonders bei Theologiestudenten wegen der weniger sichtbaren Schmisse und trotz höherer Gefahr für Leib und Leben beliebt gewesen sein.", oder bezieht sich das ebenfalls auf den Lackner Text? Und die folgende Stelle "Die 1937 erlassene Ehrenordnung des deutschen Studententums des NSDStB von 1937 sah die unbedingte Satisfaktion auf leichtem Säbel vor, allerdings musste ab 1938 jeder Zweikampf vom Reichsstudentenführer genehmigt werden. Auf dieser Basis sollen einige Partien gefochten worden sein."
  • Vereinzelt gibt es immer noch unsachliche Formulierungen: Bsp. Das Ablehnen von studentische Fechten zur Austragung von Ehrenhändeln mit den Worten "Das war damals geradezu revolutionär.", geht am Charakter einer Revolution vollkommen vorbei.
  • Teilweise sind noch Dopplungen drin: z.B. Abschnitt "Klärung der Rechtslage" im Geschichtsabschnitt entspricht in etwa dem Abschnitt "Rechtslage in Deutschland"; die verbesserten Schutz
Gruß Hao Xi (对话页 贡献) 21:48, 27. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Na, das sind doch endlich mal Verbesserungsvorschläge, mit denen man auch was anfangen kann. --Q-ß 16:11, 28. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Zu Deinen einzelnen Punkten:
  • Punkte 1, 3, 4: Sinnvolle Einwände (WP:Laientest), die ich gleich umgesetzt habe.
  • Punkt 2: Tatsächlich war das widersprüchlich. Ich habe es gemäß der Quelle korrigiert.
  • Punkt 5: Geht m. E. aus dem Artikel hervor.
  • Punkt 6: Wird schwer, dafür aktuelle Zahlen zu finden.
  • Punkte 7, 8: Geschmacksfrage.
  • Punkt 9: So, wie Du es Dir vorstellst, ist es auch in der Realität. ;-)
  • Punkte 10, 11: Stimmt. Da muß noch was dran gemacht werden.
  • Punkt 12: Sehe ich nicht als Dopplung.
--Q-ß 16:44, 28. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • einen baustein zu den zwei größeren schwaffelabsätzen über fechtmeister huhle zu setzen spare ich mir, schon wegen der ästhetik, auch zur rechtslage, würde ich mir deutlich mehr referenzierung wünschen (die eigendlich auch einfach beizubringen sein sollte, im gesamtbild und unter berücksichtigung bereits genannter aspekte keine auszeichnung Bunnyfrosch 00:55, 25. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

keine Auszeichnung offensichtlich unfertig --Geos 00:58, 25. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

WAS bitte ist an einem Artikel, der seit Jahren exzellent ist "unfertig"? Natürlich mußte der Artikel an die heute gültigen Qualitätsmaßstäbe angepaßt werden, aber das ist ja im Zuge dieser Diskussion auch geschehen. Ich persönlich halte diese Diskussion für wenig sachlich und wieder mal mehr für ein Beleg für eine gewisse "Anti"-Stimmung in Wikipedia, die einer Enzyklopädie sicherlich nicht gut ansteht. Am besten finde ich übrigens immer wieder die Hinweise auf die "Quellen"-Bausteine, die ja schon längst behoben sind... --Koffer 21:35, 27. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Stimmt, soll wohl auch nicht mehr rechtzeitig fertig werden, Engagement weniger wird oft als Alibi zum Nichtstun missbraucht und man lehnt sich selbstzufrieden zurück, statt endlich mitzuarbeiten.
Falls sich jemand für die inhaltlichen Mängel interessiert, die hier wegen Fixierung auf Belege und Bausteinchen gar nicht vorkamen, ist ein Besuch der Artikeldisku angebracht. Jesusfreund 12:34, 25. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

keine Auszeichnung In weiten Teilen distanzlose Darstellung des Lemmas. Völlig unbequellte, pauschale Nicht-Aussagen wie "Die Fechtcomments vieler Studienorte begünstigen einen unblutigen Verlauf, manche dagegen nicht." sollten auch in lesenswerten Artikeln nicht vorkommen. Wobei weder erklärt, noch verlinkt ist, was den ein Fechtcomment ist, geschweige denn, wer dieses Regelwerk festlegt. Ein Artikel zu einem Geschichtsthema, bei dem der Abschnitt "Geschichte" an vorletzter Stelle steht, macht etwas falsch.---<(kmk)>- 00:52, 27. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Daß „Fechtcomment“ noch nicht verlinkt war, war natürlich ein Mangel (Wald, Bäume, usw.). Aber was meinst Du hier mit „Geschichtsthema“? Der letzte Pauktag, den ich besucht habe, ist noch keine drei Monate her ... -- M.ottenbruch ¿⇔! RM 09:36, 27. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Früher war die Sache wichtig genug, dass es darum gesellschaftliche Auseinandersetzungen, Gesetze und sogar päpstliche Machtworte gab. Heute hat die Sache allein schon wegen der im Vergleich zur gesamten Studentenschaft verschwindenden Zahl der schlagenden Studenten eher folkloristische Züge. Den Großteil seiner Relevanz bezieht das Lemma aus der Geschichte. Der Geschichtsbezug ist auch an den vielfältigen Verweisen auf frühere Zeiten in der allgemeinen Beschreibung im Artikel ablesbar.---<(kmk)>- 15:50, 27. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

keine Auszeichnung über weite Strecken ungetrübte Binnensicht, bei der Literaturauswahl nicht verwunderlich. --Janneman 12:14, 27. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Der Artikel wurde in den letzten Monaten ausgebaut und einem Review unterzogen. Das Thema ist sicher nicht ganz leichte Kost, so mancher Medizinstudent hat da seine Mühe. Dennoch finde ich ihn weitgehend verständlich und exzellent bebildert. Da ich einige kleinere Teile beigesteuert habe enthalte ich mich des Votums, ich halte ihn für exzellent -- Uwe G. ¿⇔? RM 12:55, 20. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ein paar Kleinigkeiten:
  • Es gibt fünf gerade (vier beim Menschen) und zwei schräge Augenmuskeln. Wer hat nun fuenf. Ist das wirklich notwendig darauf hinzuweisen, ist fuenf gerade wirklich das maximale in der gesamten Tierwelt? Quelle?
5 ist meines Wissens das Maximum, so steht es in allen vergleichenden Anatomiebüchern, ich bezweifle auch, dass bei irgendeiner exotischen Art noch ein weiterer gefunden wird, dazu ist der Grundbauplan der Säugetiere nicht allzuweit auseinander. Dass es beim Menschen nur vier sind, habe ich auch erst aus dem Artikel gelernt, wie es für andere Primaten aussieht wäre zu recherchieren.-- Uwe G. ¿⇔? RM 15:14, 20. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Es gibt offenbar beim Menschen eine - wenn auch sehr seltene - Anomalie des M. rectus lateralis in Form eines weiteren Muskels, der dem M. retractor bulbi vergleichbar sein soll und auch über den N. abducens innerviert wird. -- CV 17:12, 20. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Neuere ultrastrukturelle Untersuchungen ermöglichen Unterscheidungen von fünf bis sechs verschiedenen Fasertypen, die zwei Gruppen zugeordnet werden können und die als orbitale und bulbäre Faserschicht bezeichnet werden. Bequellung?
Quelle ergänzt - ist allerdings identisch mit der, die einen Satz später genannt wird. -- CV 15:50, 20. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Der Hauptteil beschäftigt sich mit den Augenmuskeln der Säuger, zu denen der Amphibien oder Fische sind mir keine Arbeiten bekannt. -- Uwe G. ¿⇔? RM 15:14, 20. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Okay, aber gibt es bei den Saeugetieren, die ihre Augen seitlich haben irgendwelche krassen Unterschiede?--Meisterkoch 15:20, 20. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Also mir ist der Artikel zu krass. Vielleicht bin ich ja zu doof, jedenfalls verstehe ich den Artikel teilweise aufgrund der vielen Fremdwörter und Fachausdrücke nicht. Was ist innervieren? Man kann aber auch sehen, dass der Autor versucht alles zu erklären. Dennoch musste ich beim Lesen ständig wieder hochscrollen, um zu schauen was das nun gerade wieder für ein Muskel/Nerv/wasauchimmer war. Da das aber wahrscheinlich am Thema liegt, bleibe ich Neutral --Knut.C 15:05, 20. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

@Knut: Innervation, wird beim erstmaligen Auftreten erklaert 2 Absatz erster Satz. (Nervenversorgung)--Meisterkoch 15:21, 20. Aug. 2009 (CEST) [Beantworten]
Ahh... Danke! Allerdings muss ich zugeben, dass ich es auch mit Erklärung nicht so richtig verstehe. Und so geht mir das mit dem ganzen Artikel. Ich schalte beim lesen nach kurzer Zeit einfach ab und lese nur noch die Wörter, nicht mehr die Sätze, wenn du verstehst was ich meine. Dieser Artikel rauscht beim Oma-Test total durch. Aber wie gesagt, der Autor bemüht sich und es liegt wohl am Thema, deswegen meine Neutralität. --Knut.C 15:24, 20. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Falls es dich tröstet, das geht vielen Medizinstudenten im Anatomieunterricht ähnlich. Das ist nun mal keine Freizeitlektüre zur Entspannung, das Thema verlangt etwas Mühe, aber wer sich wirklich zu diesem Thema kundig machen will, der wird imho hier gut bedient. -- Uwe G. ¿⇔? RM 16:22, 20. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Erklärung oder Begründung wäre hilfreich. -- CV 15:50, 20. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Sicher kann ich es auch nicht sagen, aber ich vermute, der - nur hier - hinter der Wertung angebrachte Pfeil ↑ bezieht sich auf den Beitrag von Knut.C, während dieser neutral blieb, wertet er aufgrund dessen Problemen mit den Artikeln eben mit einem Kontra. - SDB 16:37, 20. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Aha, verstehe! Jetzt "lassen" also die Leute schon argumentieren...;-). -- CV 16:44, 20. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Offensichtlich hat es ihm "pressiert". ;) - SDB 16:48, 20. Aug. 2009 (CEST) [Beantworten]

Kurze Frage: wie sollte man mit den "Beurteilungen" des Benutzers DaSch umgehen? Der Herr muß innerhalb kürzester Zeit sehr viele Artikel gelesen haben. Kommt mir sehr destruktiv vor. Fällt das ggf. schon unter die Abteilung Vandalismus, oder ist es einfach nur etwas, was man kopfschüttelnd tolerieren sollte? Es wäre sehr erhellend, wenn sich der User selbst mal dazu äußern würde. -- CV 16:03, 20. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Siehe hier und hier. --Knut.C 16:09, 20. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent Wow! Das Thema wird im besten Sinne „erschöpfend“ dargestellt. Ich finde den Artikel ausgesprochen gut verständlich (bin allerdings auch vom Fach) und habe noch ein bißchen dazugelernt. Insbesondere die technische Qualität (interaktives Navigationsbild etc.) ist beeindruckend. -- M.ottenbruch ¿⇔! RM 16:58, 20. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent Siehe M.ottenbruch (außer das ich nicht vom Fach bin). Schön geschrieben, Navigation ist genial, bilder sind da, Quellen auch. Tabellen ordentlich formatiert. ALso mir gefällts sher gut - und das, obwohl ich gegenüber dem Thema Biologie eine starke Abneigung habe. ;) --maststef 17:16, 20. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]


  • Exzellent Beeindruckender Artikel mit ein paar Kleinigkeiten:
Herzlichen Dank für die Anmerkungen! Leider muß ich Dich korrigieren: der Drehpunkt des Auges liegt etwa auf der Gesichtslinie, das ist die Gerade zwischen Fixierpunkt und Foveola. Die optische Achse hingegen verläuft zwischen den Krümmungsmittelpunkten der brechenden Flächen. Diese Linien sind also nicht identisch. Der Drehpunkt befindet sich auch nicht im Brennpunkt des Auges, sondern bei einem emmetropen Auge ca. 13,5 Millimeter hinter dem Hornhautscheitel. Dies ist in dieser Form im Artikel erwähnt. Ich werde das gleichwohl nochmal prüfen. -- CV 20:11, 20. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Gehe ab sofort in Sack und Asche. Die Lage des Drehpunkts war tatsächlich nicht aufgeführt. Ich wähnte diesen Punkt hier im Beitrag, aber er steht im Artikel Augenbewegung. Habe es jetzt ergänzt. Vielen Dank nochmal! -- CV 20:31, 20. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Zum Drehpunkt gibt es in der üblichen medizinischen Literatur tatsächlich nur sehr wenig Informationen. Das einzig brauchbare, was ich gefunden habe, ist ein Artikel über Panoramafotografie aus der c’t , Heft 14 aus 2002, Seiten 102-105. Zugegebenermaßen nicht die optimale, medizinische Quelle, aber es geht hier um das Prinzip der optischen Drehachse. Dort wird beschrieben, wie man kontrolliert, dass man das optische System einer Kamera so auf ein Stativ montiert hat, dass es sich um die 'optische Mitte' (aka optischen Drehpunkt) dreht: Es gebe eine entfernte, senkrechte Linie und eine deckungsgleiche, nahe Linie. Dreht sich das System um den optischen Drehpunkt, so bleiben die Linien deckungsgleich. Dreht sich das System nicht um den optischen Drehpunkt, so verschieben sich nahe und ferne Line gegeneinander. Überträgt man das auf das menschliche Auge als optisches System, so kann man das mit einem Auge (andere geschlossen) überprüfen: Rotiert man nur den Augapfel, so bleiben die nahe und die ferne Linie deckungsgleich, rotiert man hingegen den Kopf, so verschieben sich die Linien. Das funktioniert übrigens auch mit horizontalen Linien und vertikalen Bewegungen (und auch bei schrägen), so dass die optischen Drehpunkte der Achsen auf dem gleichen Punkt liegen. Somit sind mechanischer und optischer Drehpunkt bei Auge identisch. Grüße, --Mirko Junge 15:19, 23. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Siehe hierzu: Physiologie der Augenbewegungen und Gesetz von Listing. Gruß -- CV 12:20, 24. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Nach dem Augenmodell von Gullstrand sind optischer und mechanischer Drehpunkt nicht identisch. Siehe hier. Gruß -- CV 14:55, 24. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Gefäßversorgung der inneren Augenmuskeln (Mensch)
  • Die Behandlung der inneren Augenmuskeln ist im Gegensatz zu den äußeren stiefmütterlich. Eine Längsschnitt-Grafik mit den inneren Augenmuskeln und ihrer antagonisierenden Wirkung wäre schon nett. Das Bild mit der Unterschrift M. Dilatator pupillae dient eher der Veranschaulichung der Cilliar Arterien, denn es angegeben Muskels. Bitte nicht falsch verstehen, das Bild ist klasse, nur stellt es nicht wirklich das dar, was in der Unterschrift versprochen wird.
--Mirko Junge 19:09, 20. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Da muß ich zustimmen. Die zur Verfügung stehenden Grafiken für diesen Bereich des Artikels können mit den anderen leider nicht mithalten. Werde wegen den Titel nochmal prüfen und ggf. anpassen. Vielleicht finden wir ja auch noch eine passende Grafik unter der entsprechenden Lizenz. -- CV 20:11, 20. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Im Gray Atlas findet sich das Bild rechts (hier mit Beschreibung: Die Kapillargebiete zeigen schön die Muskelareale und die nicht ganz so offensichtliche arterielle und venöse Versorgung der Muskeln. Eine Frontalansicht der inneren Augenmuskeln habe ich auch in zahlreichen Anatomie- und Physiologiebüchern (und Atlanten) nicht gefunden. Ich habe ein entsprechendes Bild in Auftrag gegeben. Ich hoffe es wird demnächst fertig! --Mirko Junge 12:40, 22. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • In der aktuellen Form leider ohne Auszeichnung: Alles das, was da ist ist ohne Zweifel von sehr hoher Qualität, unter dem Lemma "Augenmuskeln" würde ich allerdings einen zoologischen Artikel zum Thema Augenmuskeln erwarten und nicht eine Fokussierung auf die Augenmuskulatur des Menschen. Mir fehlt entsprechend die komplette Phylogenie bzw. stammesgeschichtliche Herleitung der Augenmuskulatur, die sich bei den basalen Gnathostomata aus den Kopfsommiten entwickelt haben (wichtige Autapomorphie des Taxons!) und eine enge Verbindung zum Kiemendarm basaler Chordaten aufweisen, der auch über die Hirnnerven nachweisbar ist. Der kurze Exkurs zu den Vögeln und "Reptilien" (phylogenetisch falsch) reicht mir an der Stelle leider nicht. Da sich der Grundaufbau seit der Entwicklung allerdings nicht sehr wesentlich verändert hat (die Augen der Haie entsprechen bezüglich der äußeren Augenmuskulatur beinahe den Säugetieren), wäre eine Verschiebung auf ein Lemma wie "Augenmuskulatur des Menschen" wohl auch nicht die perfekteste Lösung. (nicht signierter Beitrag von Achim Raschka (Diskussion | Beiträge) 20:42, 20. Aug. 2009 (CEST)) [Beantworten]
Habe nun selbst einen entsperchenden Abschnitt ergänzt - von mir aus kann er nun gern in die Exzellenten Artikel aufgenommen werden. -- Achim Raschka 18:58, 23. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Habe noch ein Problem mit der Formulierung, die ich in Deinem Absatz bearbeitet habe: "So fehlt den Neunaugen ein Anpassungsmechanismus durch innere Augenmuskeln. Bei ihnen werden zur Einstellung auf unterschiedliche Sichtdistanzen die Hornhaut und die Linse durch die Kontraktion eines Corneamuskels der Netzhaut angenähert." Auch in Deiner eigenen Formulierung wird impliziert, daß Neunaugen keine inneren Augenmuskeln für einen Anpassungsmechanismus besitzen - hingegen einen sogenannten Corneamuskel. Wenn das kein innerer Augenmuskel ist, was ist er dann? Gruß -- CV 12:47, 24. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Habe nun nochmal den Passus etwas umformuliert und wäre Dir dankbar, wenn Du das kurz auf inhaltliche Korrektheit überprüfen könntes. Vielen Dank und Gruß -- CV 13:10, 24. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Exzellent Wow. Als Augenmensch gefallen mir die schicken professionellen Illustrationen natürlich besonders gut. --Marvin 101 22:12, 20. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Exzellent Aus Sicht eines Humnmediziners ohne Frage! @Achim, Deine Einwände sind natürlich durchaus nachvollziehbar. - Ein {{Dieser Artikel|beschreibt die Augenmuskeln bei Mensch (und wohl allegemein beim Säugetier, ''oder?''); für weiteres siehe [[XY (z)]] und [[XY (ä)]].}} Bapperl reinzusetzen (und die von Dir angesprochenen Inhalte dorthin "auszulagern") - wäre wohl die einfachste Möglichkeit, das Problem sauber und zu aller Zufriedenheit zu lösen, oder? Viele Grüße Redlinux···RM 15:39, 21. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Nicht richtig - wie ich schrieb ist die Entwicklung nciht sehr komplex, nur die basale Herleitung ist spannend; Haiaugen sind von ihrer Augenmuskelausstattung (Ausnahme Ziliarmuskel) denen der Säugetiere sehr ähnlich, ich würde mir entsprechend einfach einen Abschnitt wie in Schilddrüse#Phylogenetische_Entwicklung wünschen, in dem die phylogenetische Entwicklung dargestellt wird. - ich würde es ja sogar selber schreiben, habe allerdings nicht wirklich hinreichend Literatur zur Hand und schlicht kaum Zeit. Mal sehen, was vielleicht heute abend mit Westheide/Rieger und Kükenthal geht. -- Achim Raschka 15:58, 21. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
technische Bilddiskussion auf die Artikeldiskussionsseite verschoben Uwe G. ¿⇔? RM 07:00, 26. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Exzellent Sehr informativer, dabei kompakter und wahrhaft enzyklopädischer, schließlich auch noch hervorragend illustrierter Artikel. Leider viel Fachterminologie, die sogar mir große Konzentration abfordert, aber sich nicht umgehen lässt. Wermutstropfen ist das dürftige Bildmaterial zu den inneren Augenmuskeln, daran soll's aber nicht scheitern. - Gancho Kolloquium 00:08, 27. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Der Begriff Schenkökonomie (auch „Kultur des Schenkens“) bezeichnet eine soziologische Theorie, die dem Strukturfunktionalismus zugeordnet wird. Die Schenkökonomie ist demzufolge ein soziales System, in dem Güter und Dienstleistungen ohne direkt erkennbare Gegenleistung weitergegeben werden, meist allerdings mit verzögerter Reziprozität. Sie unterscheidet sich somit vom Tauschhandel und gründet sich häufig auf dem Prinzip allgemeiner Solidarität. Ursprünglich wurde der Begriff für ein vorherrschendes Phänomen in primitiven beziehungsweise Stammesgesellschaften verwendet, in denen soziale oder immaterielle Gegenleistungen wie Karma, Ansehen oder Loyalität und andere Formen von Dank erwartet wurden.

  • lesenswert Ein Text mit viel Licht, der aber auch einige heftige Schlagschatten wirft. Die wirklichen inhaltlichen Teile, wo die Theorie ökonomisch erklärt wird, sind ganz großes Kino. Ob nicht etwas kleineres Kino mit etwas weniger Latein möglich wäre, möchte ich dennoch zu bedenken geben. Der Anmerkungsapparat in allem natürlich auch: Belege auf dem Niveau würde ich mir für jeden sozialwissenschaftlichen Artikel wünschen. Gegenüber dem Anspruch fallen die anderen Text-Teile dann aber ab: die Beispiele wirken weitaus zufälliger und eklektischer als sie zustande gekommen sind. Ein echtes Manko ist dass der Text zwar "Geschenkökonomie im Rahmen der Mikroökonomik" abhandelt, "Geschenkökonomie im Rahmen des Strukturfunktionalismus" im Vergleich dazu stark vernachlässigt. Und der Zusammenhang zwischen beiden, ebenso wie die Frage "und was hat das mit der Welt da draußen zu tun" beschränkt sich auf den Miniatur-Kritikteil, der erst die schrumpelige Raupe des ebenso glänzenden wie flatterhaften Schmetterlings "Rezeption" ist. Für Details siehe die Diskussionsseite -- southpark 23:23, 21. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Laien-Lesenswert nach enthermetisierender Überarbeitung. --Joachim Pense (d) 11:19, 23. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Als Laie: keine Auszeichnung; im Artikel wird in "aufwändigem Fachchinesich" die perfekte Preisdiskriminierung erklärt und mit dem "Gaben-Tauschhandel" verglichen; aha soweit; danach komme ich zu dem Schaubild mit den vielen Kürzeln und abstrakten Erklärungen - nun kräuselt sich meine Stirn und ich verstehe "Bahnhof" - komme im weiteren Verlauf zu willkürlich herausgegeriffenen Beispielen von früheren Stämmen und Gesellschaftsformen. Mit einem ? in den Augen warte ich auf heutige Aktualität (das Fachchinesisch hatte ich ja nicht verstanden); stattdessen folgt alsbald der Miniabschnitt "Kritik" an jenem System, was ich aktuell suchte. Das Lemma "Schenkökonomie" als "Kultur des Schenkens" driftet dann in Bräuche anderer Kulturen ab, die hier nicht das Lemma treffen; entweder ist es eine Ökonomie oder eine Kultur. Sorry, wenn ich etwas falsch verstanden haben sollte, aber der Artikel lässt mich mit vielen Fragezeichen zum Ende dastehen.--NebMaatRe 11:54, 25. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Vielen Dank fuer dein Feedback. Zu deinem Kommentar, dass der Artikel abdriftet in Braeuche anderer Kulturen: Ursprünglich wurde der Begriff für ein vorherrschendes Phänomen in urgeschichtlichen und Stammesgesellschaften verwendet, in denen soziale oder immaterielle Gegenleistungen wie Karma, Ansehen oder Loyalität und andere Formen von Dank erwartet wurden.--Meisterkoch 12:47, 25. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ja eben :-); das ist schwammig und teilweise in deren Religionskulten fundamentiert, hat also ganz andere Beziehungen. Wenn jedoch "abgedriftet" wird, sollte es auch näher erläutert werden. In der bisherigen Form sind die Erwähnungen irritierend, ohne in die Tiefe zu gehen. Sicherlich gab es auch normale "Schenkungen", aber das sollte geschichtlich dann doch feiner aufbereitet werden. Im Artikel steht hinsichtlich der Herkunft: Erstmalig wird der Ausdruck „Schenkökonomie“ in Marcel Mauss' „Essai sur le don“ (1923/24) erwähnt im Zusammenhang mit der Untersuchung des Austausches und der Verteilung von Gaben bei den Indianerstämmen der Tlingit, Haida, Tsimshian und Kwakiutl in Nordamerika; ok, also leitete jener Marcel Mauss sein Verständnis dafür von den Indianerstämmen ab. Im Artikel wird dann aber noch auf Bräuche anderer Kulturen eingegangen: Die Gegenleistung kann aber auch indirekt erfolgen, das heißt der Gabenempfangene muss keine Gegenleistung erbringen, sondern der Gabengebende erhält durch die Vergabe Anerkennung in der Gemeinschaft. Als Beispiel hierfür wird die (teilweise vormalige) bedingungslose Gastfreundschaft der mediterranen[6], arabischen[7], persischen[8] und indischen[9] Völker angesehen. Damit jedoch die "Schenkökonomie" zu vergleichen, erscheint mir zu dürftig. Wer sagt was warum? Woher kommt die Gleichsetzung mit den Bräuchen der Indianerstämme? Dann lieber jene Infos aus dem Artikel entfernen oder, wenn sie bestehen bleiben, auch näher erläutern. Wenn dann noch die Allgemeinverständlichkeit verbessert wird, wäre das von Vorteil für den Artikel.--NebMaatRe 13:19, 25. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Naja, deswegen steht der Absatz ja auch unter Begriffsabgrenzung, es gibt halt reziproken Gabentausch der nicht direkt schenkoekonomisch ist, wo die Reziprozitaet entweder zeitlich verschoben ist, bzw. wo die Gegenleistung nicht vom Gabenempfangenden geleistet wird, sondern durch die community. Naja, ich sag auf keinen Fall, dass der Artikel exzellent und allumfassend ist, die Diskussion und die Anregungen auf der Diskseite des Artikels, haben mich dazu gebracht, den Artikel besser zu strukturieren und deutlicher abzugrenzen. Entwurf und Arbeitsvorlage hier. Gruesse --Meisterkoch 14:00, 25. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Dann ist aber die Abgrenzung nicht auffällig genug bzw. sie sollte viel deutlicher gemacht werden, etwa sinngemäß: Nicht zur Schenkökonomie zählen die Bräuche dieser und jener Kulturen, weil der Hintergrund dieser und jener ist und nichts mit der hier abgeleiteten Schenkökonomie zu tun haben....(usw., usw.). Das Ganze dann vor den eigentlichen Ökonomieabhandlungen erklären und ausführen, später jedoch im Artikel nicht wieder erwähnen oder in die Thematik einbeziehen :-). Grüße --NebMaatRe 14:24, 25. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wuerde ich gern tun, aber das waere dann mein POV, denn sowas kann man nicht mit Quellen belegen. Der eine Soziologe fuehrt ellenlang ueber die verzoegerte Reziprozitaet aus, der andere sagt, Reziprozitaet ist voellig wurscht, der wieder andere sagt, die Menschheit verschleiert das alles total, in Wahrheit erwartet jeder Reziprozitaet aber die Menschen wollen sich das nicht eingestehen. Mit dem Thema bewegt man sich auf einem Minenfeld. Vielleicht bringt ja die Ueberarbeitung mehr Licht ins Dunkel. Gruesse --Meisterkoch 14:39, 25. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Hmm, also ist die Sachlage gar nicht so klar, wie sie momentan im Artikel durchschimmert. Es wäre kein POV, die verschiedenen Meinungen zu diesem Thema in einer Gegenüberstellung abzuhandeln. Dann weiß der Leser, dass die "Soziologen wissen, dass sie eigentlicht nichts genaues wissen" :-); damit wird jedoch klar, dass das ganze Gebilde der "Schenkökonomie" ein sehr diffuses Thema ist, weil keine allgemein anerkannte Ableitung existiert. So kann der Bogen zu den neuzeitlichen Fachbegriffen geschaffen werden, um dort die "Sichtweisen der Soziologen" in einer Gegenüberstellung darzulegen. Eine Überarbeitung ist allein aus diesen Gründen unbedingt notwendig. Grüße --NebMaatRe 14:46, 25. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Naja, die Bestimmtheit liest aus meiner Sicht im Moment nur du, aus dem Artikel. Der Artikel beschreibt im Moment das Phaenomen, die Geschichte, die Bedeutung fuer die wirtschaftstheorie und liefert Beispiele. Klar der soziologische Diskurs, (die Grundpositionen wird umrissen) fehlt noch, aber das ist mM nach kein Grund gegen Lesenswert. Gruesse --Meisterkoch 15:14, 25. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Mag sein, dass es andere nicht so sehen :-); ich zumindest sehe noch viel Potiental im Artikel, aber zur Zeit kein "Lesenswert". Viel Erfolg bei der Wahl wünscht --NebMaatRe 15:30, 25. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Danke --Meisterkoch 15:42, 25. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Nach der Überarbeitung nun Lesenswert. Grüße --NebMaatRe 13:43, 28. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Den Zusammenhang zwischen Schenkökonomie und der Mafia, der im Kritik-Abschnitt auftaucht, erklärt sich mir nicht so wirklich. Das sollte man irgendwo mal darlegen. --TheK? 02:33, 27. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Hallo TheK, vielen Dank fuer den Hinweis, ich arbeite im Moment dran. Gruesse --Meisterkoch 12:30, 27. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Lesenswert im Gesamten. Mir ist erst klar geworden, dass der Begriff Gabe im Sinne von Geschenk verwendet wird, nachdem ich die Verlinkung auf Geschenk gefunden hab. Die Terminologie könnte man vieleicht im Artkeltext in einem Nebensatz klarstellen. Den Begriff Gabentausch hab ich mit dem Artikel so verstanden, dass die Theorie der Schenkökonomie eine wirkliche Schenkung ablehnt, also die unentgeltlich (ohne Gegenleistung) stattfindet und stattdessen die nichtmateriellen erwarteten oder tatsächlichen Vorteile oder die nichtdurchsetzbare Erwartung seinerseits beschenkt zu werden in Bezug zur Gabe setzt. Stimmt das und würde es dem Verständnis dienen, wenn man es expliziter im Artikel darstellt? --Hendrik J. 08:20, 27. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Hallo Hendrik, danke fuer den Hinweis, ich werde das noch deutlicher in der Begriffsabgrenzung erlaeutern. Zu deiner Frage: Das Idealbild der Schenkoekonomie ist sicherlich das Ideal der Gabe als voellig befreit von der Erwartung einer Gegenleistung, nur die Realitaet sieht anders aus, siehe dazu auch meinen Ueberarbeitung. Gruesse --Meisterkoch 12:30, 27. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Meisterkoch, durch deine grundlegende Überarbeitung hat der Artikel mMn erheblich gewonnen. --Joachim Pense (d) 14:14, 27. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
In der Tat, eine beeindruckende Steigerung. --Hendrik J. 21:16, 27. Aug. 2009 (CEST)--Hendrik J. 21:16, 27. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Mittlerweile hat der Artikel ein derart hervorragendes Ausmaß mit Liebe zum Detail angenommen, dass hier nur noch ein Exzellent-Bapperl weiterhilft. :-) --SVL 14:48, 27. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

  • Lesenswert mit Tendenz zu Exzellent. Den mikroökonomischen Teil verstehe ich wohl, er kommt aber etwas unvermittelt daher. Es wäre hilfreich, ein paar Sätze zur Einleitung hinzuzufügen: Warum ist das Maß der Anerkennung genau gleich der Utility des Beschenkten (perfekte Preisdiskriminierung), und warum ist der Schenkende Monopolist? Anerkennung gibt es auch von anderen. Im Beispiel-/Soziologie-Teil fehlt mir die Ausweitung auf 1:m-Beziehungen , d.h. die verzögerte Reziprozität gilt nicht zwischen Schenker A und Beschenktem B, sondern zwischen Schenker A und Community B. (Beispiel Blutspende, evtl. auch Open Source-Beispiele wie Wikipedia). Daran würde sich ein kleiner Exkurs zum Thema Free riding und Reputation Management anbieten. Ich stehe nicht im Thema drin, also wenn diese Exkurse nur zu TF Anlass böten, ist die Bemerkung natürlich nichtig. --Minderbinder 17:09, 27. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Danke fuer deine Anmerkungen, Minderbinder. Bzgl. der Betrachtung im Kollektiv werde ich noch etwas nachliefern und einige Uebergaenge sind noch ziemlich holprig und muessen noch sprachlich geglaettet werden. Zu deiner Frage, weshalb der Schenkende Monopolist ist? Naja, das Geschenk kann nur er vergeben. Deswegen werden ja auch Geldgeschenke nicht wirklich als richtiges Geschenk angesehen. Es geht ja um die individuelle Anerkennung die du deinem Geschenk dem Beschenkten mitgibtst. Z.B. die Uhr deines Vaters, das ist nicht irgendeine Uhr, sondern die Uhr die dein Vater getragen hat im Krieg oder wo auch immer und nun dir vermacht. Das kann kein anderer ersetzen. (Beispiel stark theatralisch uebertrieben). Und dass das Mass der Anerkennung gleich dem individuellen Reservationspreis entspricht, ergibt sich durch Erfahrung. Wenn dein Vater ein Spielzeugauto aus dem Ueberaschungsei schenkt anstatt dem obligatorischen Porsche zum 18., wird sich entweder deine Reziprozitaet einstellen oder diesem Level anpassen. Die Beispiele insbesondere zur Wissenschaftsgemeinde und Open Sourcezeugs werde ich noch weiter ausbauen. Gruesse --Meisterkoch 17:54, 27. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Eine Anmerkung: Der Text wird eingeleitet mit "Der Begriff Schenkökonomie [...] bezeichnet eine soziologische Theorie, die dem Strukturfunktionalismus zugeordnet wird.", da würde ich dann irgendwo Beschreibungen zu Struktur(elementen) und Systemlogik erwarten. Stattdessen kommt dann im Abschnitt zur soziologischen Betrachtung der rationale Nutzenmaximierer ins Spiel, d.h. das liest sich dann eher wie ein agency-Ansatz. Auflösung?-- Wiggum 00:26, 28. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Hallo Wiggum, Kurzaufloesung im folgenden Satz: Die Schenkökonomie ist demzufolge ein soziales System, in dem Güter und Dienstleistungen ohne direkt erkennbare Gegenleistung weitergegeben werden, meist allerdings mit verzögerter Reziprozität. Sie unterscheidet sich somit vom Tauschhandel und gründet sich häufig auf dem Prinzip allgemeiner Solidarität. Aber du hast recht, wie ich ueber dir schrieb, werde ich noch die Betrachtung im Kollektiv nachliefern, die utilitaristische und rationalistische Betrachtung ist bezogen auf das Individuum, danach sollte ein Makroabschnitt kommen ueber die Betrachtung im Kollektiv (Malinowskis und Levi Strauss). --Meisterkoch 11:46, 28. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Exzellent Nach der letzten Überarbeitung exzellent! Schön wäre noch eine Quelle für den im Lemma nicht weiter vertieften Verhaltensökonomischen Ansatz im Abschnitt über die neuere wirtschaftswissenschaftliche Betrachtung. --Mirko Junge 06:15, 28. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Lesenswert. Ist sicher eine Heidenarbeit gewesen, diese Menge an Befunden zu einem eher obskuren und ganz gewiss interdisziplinären Thema zusammenzustellen. Ist auch im Ergebnis recht gut lesbar und vermittelt einen schönen Überblick. Warum nicht exzellent? Naja, ein wenig sprachlicher Feinschliff wäre erforderlich (ich kümmere mich mal um die recht häufigen formalen Verstöße gegen Rechtschreibungs-, Zeichensetzungs- und Grammatiknormen). Mehr stört mich allerdings, dass man an manchen Stellen eine gewisse Unvertrautheit mit einigen der zahlreich involvierten Spezialdisziplinen merkt. So ist zB Bourdieu ganz gewiss nicht der "rationalistisch/utilitaristischen" Sicht zuzuordnen, und die referierten Gedanken klingen mir reichlich un-bourdieuisch, d.h. diesem Abschnitt traue ich nicht recht. Überhaupt ist m.E. die soziologische Seite nicht ganz unproblematisch, denn im Rahmen von gesellschaftswissenschaftlichen Untersuchungen geht es ganz wesentlich ja auch darum, welche Prinzipien (etwa des Tauschs) die Gesellschaft prägen (mir scheinen auch manche der zitierten Auseinandersetzungen eher zum Thema zu haben, ob Gabentausch bloß gelegentlich vorkommt oder ein tragender Pfeiler auch moderner Gesellschaftsordnungen ist). Dagegen habe ich den mir bislang völlig unbekannten wirtschaftswissenschaftlichen Diskurs mit großem Interesse gelesen (ob es da verständlicher geht, weiß ich nicht; ich kam jedenfalls mit). - Merkwürdig berührt mich das Adjektiv "natürlich" in dem Satz Eine starke Schenkökonomie, beziehungsweise ein Wirtschaftssystem, das überwiegend auf Reziprozität beruht, kann den Markt und natürlichen Handel verdrängen. Wieso sollte Handel "natürlicher" sein als Gabe? - Alles in allem eine enorme Leistung, meiner Erinnerung nach aus einer Löschdiskussion und -prüfung entstanden, bei der Meisterkoch für Löschen optiert hatte. Respekt und Glückwunsch zu dieser konstruktiven Lösung! --Mautpreller 11:53, 28. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Hallo Mautpreller, danke fuer die Anmerkungen. Das "natuerlich" hab ich mal entfernt (war wohl mein POV). Bourdieu wuerde ich nicht den utilitaristen oder rationalisten zuordnen, viel mehr als Kritiker dieser, aber ob du es glaubst oder nicht, er kommt in "Sozialer Sinn. Kritik der theoretischen Vernunft." zum Schluss, dass Uneigennuetzigkeit (Geschenke geben) sich unter Umstaenden auszahlen kann. Was fuer mich eindeutig utilitaristisch ist. Bzgl sprachlichen Glaettungen (Rechtschreibung und Grammatik waere ich dir sehr dankbar, da ich im Deutschen nicht mehr so 100% sicher schreiben kann). Gruesse --Meisterkoch 13:02, 28. Aug. 2009 (CEST)P.S: Bzgl. Tausch/Soziologie werde ich noch weiter hier arbeiten. --Meisterkoch 13:32, 28. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Der Bürgerpark und der Stadtwald bilden die bekannteste und größte zusammenhängende Parkanlage der Stadt Bremen. Bis heute erfolgt Unterhaltung ohne Steuerzuschüsse durch einen Verein, der sich ausschließlich durch Beiträge und Spenden finanziert. Ich habe diesen Artikel über den zentralen Park Bremens seit Mitte Juli (damals sah er so aus) ausgebaut und überarbeitet. In meinen Augen ist er erschöpfend und informativ, aber als Hauptautor bin ich natürlich Neutral. --Florean Fortescue 23:50, 20. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Lesenswert Schöner Artikel, einzig das Lemma ist komisch. Für exzellent sind es mir etwas zu wenig Einzelnachweise und eine Übersichtskarte wäre auch schön, nicht nur ein fotografiertes Schild. Da müsste sich doch was machen lassen, oder? Στε Ψ 00:05, 21. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Zunächst nur eine kleine Frage, die mir aber gleich in der (ziemlich knappen) Einleitung auffiel: Trifft die Behauptung „Unterhaltung ohne Steuerzuschüsse“ zu, wenn die Beiträge und Spenden an den Verein steuerlich absetzbar sind? Wäre dann nicht „Unterhaltung ohne Regelfinanzierung (aus öffentlichen Kassen)“ etwas genauer? -- Wwwurm Mien Klönschnack 00:21, 21. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Mindestens Lesenswert mit eindeutiger Tendenz zu mehr (Gründe wie SteMicha) Exzellent Meinung nach Artikelverbesserung geändert --Haselburg-müller 23:16, 21. Aug. 2009 (CEST). Ich wäre auch gerne wieder beim Kartenzeichnen behilflich, weil das beim Theater Bremen so schön geklappt hat. Mir fehlt aber wegen der obigen Kandidatur und erheblichem Stress im RL momentan etwas die Zeit. Vielleicht umgehend nochmal eine Anfrage an die Kartenwerkstatt stellen (beim Theater klappte das ja eher aus Verständnisproblemen nicht)? --Haselburg-müller 00:29, 21. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Also eine Anfrage an die Kartenwerkstatt habe ich bereits gestellt, das kann aber erfahrungsgemäß dauern und das Foto finde ich besser als nichts, zumal Form und ungefähre Landschaftsgestaltung (bewaldete Gebiete, Wiesen, Gewässer) zu erkennen sind. Die Einleitung werde ich im Laufe des Tages noch ausbauen und Wwwurms korrekten Einwand einarbeiten. --Florean Fortescue 00:40, 21. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich verstehe die Reaktion dort nicht. Das ist doch ein nettes und abwechslungsreiches Kartenthema aus dem sich was machen lässt. Noch weniger verstehe ich das ewige OSM-Argument. Ich verwende auch häufig OSM, aber wenn es detailliert wird oder Gebäude dazukommen sieht es oft einfach nur bescheiden aus. Ich werde meine Einschätzung zu Exzellent revidieren, auch wenn von dort nichts mehr kommt und Du an den anderen Punkten (Fußnoten, Einwurf von Www) noch ein wenig nacharbeitest. --Haselburg-müller 00:59, 21. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
@ Haselburg-müller: Die würdest du verstehen, wenn du gesehen hättest, was für hanebüchene Kartenwünsche da früher aufgetaucht sind, die nur Farbe in Artikel bringen sollten, aber für die der Geohack komplett reichte. WP ist kein Atlas, Links zu einfachen Karten gibt es reichlich. Irgendwo muss man mal die Bremse ziehen, vor allem, weil auch solche Karten aktualisiert werden sollten, weil irgendwo ein Weg dazugekommen war, während andere Artikel, die es nötiger hatten, auf Karten warten mussten. Außerdem wird der Wunsch, der um Thematik zur OSM erweitert wird, ja nun auch bearbeitet. NNW 12:00, 21. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich verstehe auch Eure Seite, doch denke ich, dass in diesem Fall der Reflex vielleicht nicht so treffend war. Wenn im Park mal ein Weg geändert wird, ist das nicht so tragisch. Hier geht es aber auch um eine Gesamtanlage, an deren Gebäuden sowie an ihr selbst aus denkmalpflegerischer Sicht kaum größere Veränderungen zu erwarten sein dürften. --Haselburg-müller 12:14, 21. Aug. 2009 (CEST) [Beantworten]
Reflex? Na danke. Pauschalurteile gehören nicht zum Repertoire der KW. Du kannst sicher sein, da hat es wie bei jedem Wunsch schon Überlegungen gegeben, wie damit umgegangen wird, sonst hätte es sicherlich auch nicht dieses Ergebnis, nämlich dass die Karte doch erstellt wird, gegeben. Florean hat nachgehakt, ich habe ihm letztlich zugestimmt und das schon Ende Juli. Ich verstehe also die Kritik nicht. Aber das gehört wohl auch nicht hierhin. NNW 13:28, 21. Aug. 2009 (CEST) [Beantworten]
Ich wollt's auch nicht dramatisieren. Bin halt bez. der Tauglichkeit von OSM als Karten-Ersatz in diesem Fall skeptisch. --Haselburg-müller 13:33, 21. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

So, ich habe die Einleitung jetzt mal ausgebaut, Wwwurms Ratschlag übernommen und noch einige Einzelnachweise ergänzt. Für weitere wüsste ich jetzt ehrlich nicht, was man noch belegen sollte, da das weder ein besonders strittiges Thema ist, noch besonders viele kritische Punkte vorhanden sind, die man unbedingt referenzieren müsste. Ich glaube, alle finanziellen Angaben habe ich erwischt, dazu mehere Punkte, die einem auf den ersten Blick vielleicht etwas seltsam erscheinen könnten. Aber wenn euch noch was aufstößt, was ihr gerne belegt sehen würdet, sagts ruhig, das ist ja nun nicht das Problem. Beste Grüße --Florean Fortescue 20:09, 21. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Im Zweifelsfalle gibt es immer noch ein paar Zahlen, die man mit Einzelnachweis versehen könnte. Und wenn's nur Fleißarbeit ist oder optisch für einen besseren Gesamteindruck sorgt. Da die Kartenwerkstatt ja sicher noch was ansprechendes nachliefern wird, habe ich mein Vorum schonmal geändert. --Haselburg-müller 23:16, 21. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Der Artikel wird dem Park durchaus gerecht, stellt wesentliche Aspekte in angemessener Sprache dar, ist anschaulich bebildert – bei einem Kunstpark akzeptiere ich, dass hauptsächlich Menschengemachtes (Bauwerke, Möblierung, ...) abgebildet wird. Insgesamt liegt er für mich im oberen Bereich von Lesenswert; für mehr würde ich u.a. größere Vollständigkeit hinsichtlich ökologischer Aspekte erwarten (z.B. Bedeutung für das Stadtklima). -- Wwwurm Mien Klönschnack 11:09, 22. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
    NB: Das Lemma halte ich auch eher für unglücklich (wenngleich offensichtlich korrekt); aber da [[Bürgerpark (Bremen)]] hierauf weiterleitet,...
Hallo Wwwurm, das Lemma mag zugegebenermaßen etwas sperrig klingen, ist aber so korrekt. Der Artikel stand anfangs unter Bürgerpark (Bremen), ich hab ihn aber im Zuge der Erweiterung verschoben. Das hat damit zu tun, dass der Betreiber selbst, also der Bürgerparkverein, beide Parks als eine zusammenhängende Einheit sieht, beide gleichermaßen betreut und in offiziellen Papieren auch immer in dieser Kombination nennt. Zum ökologischen Aspekt schaue ich gerne nochmal, kann aber nichts versprechen. Beste Grüße --Florean Fortescue 12:42, 22. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ein wunderbarer Artikel, der mich zutiefst an meine Jugend erinnert - wo ich noch täglich durch Bürgerpark und Stadtwald "gedüst" bin. Ganz klar Exzellent. --SVL 23:42, 25. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

21. August

Diese Kandidaturen laufen bis zum 01.09 / 10.09.

Der Neuntöter (Lanius collurio) oder Rotrückenwürger ist eine Vogelart aus der Familie der Würger (Laniidae) und in Mitteleuropa die häufigste Würgerart. Er ist vor allem durch sein Verhalten bekannt, Beutetiere auf Dornen aufzuspießen.

  • Exzellent - dieser erst vor kurzem als lesenswert ausgezeichnete Artikel sollte imho eine Ebene höher eingeordnet werden. Der sehr ausführliche Artikel weist keinerlei relevanten Auslassungen auf und ist durchweg stimmig geschrieben, inhaltliche Fehler sind soweit ich den Artikel beurteilen kann, nicht vorhanden. -- Achim Raschka 08:19, 21. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Exzellent an dem, was ich in der lesenswert-kandidatur gesagt habe, hat sich nichts geändert. Ulrich prokop 09:38, 21. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

du zitierst hier den autoreviewer. der hat schon seine qualitäten, aber ihn zum richter über exzellent oder lesenswert zu machen ist verfehlt. die sogenannten füllwörter, die oft für eine stilistische feinabstimmung unerlässlich sind, listet dieses tool undifferenziert und kontextunabhängig. das ist eigentlich unsinn. Ulrich prokop 12:28, 21. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Jein, weil der repräsentative Durchschnitt zählt, oder: Anders gefragt: Was ist am "Neuntöter" so anders, dass es zu seiner Beschreibung wesentlich mehr Füllwörter braucht als bei anderen exzellenten Artikeln? Von daher ist er sehr wohl ein Indikator für den Stil in dem ein Text geschrieben ist und der ist für Exzellent durchaus relevant, daher auch von mir - nicht nur deswegen - ein Lesenswert, aber noch kein exzellent. - SDB 12:55, 21. Aug. 2009 (CEST), allein schon wegen des äußerst geduldigen und korrekten Umgangs mit der vorgebrachten Kritik durch den Hauptautor, davon könnten sich hier einige eine Scheibe abschneiden, jetzt uneingeschränkt Exzellent, weil auch meine inhaltliche Anfragen auf der Diskseite alle geklärt sind. - SDB 23:05, 21. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Naja, Stilfragen liegen am Autor und am Text. Eine Liste kann gänzlich ohne Füllwörter auskommen, ein abwägender Text, der nicht nur wild Statements um sich schießt, wohl kaum. Die Bringschuld, die über "einmal Knopf drücken" hinausgeht, liegt da klar beim Urteilenden. Zumal die Zahl weder astronomisch schlecht ist, noch der Autoreviewer irgendwelche Maßstäbe hat, wo die Grenzen für viel oder wenig liegen. -- southpark 13:02, 21. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Mir ist das schon beim "abarbeiten" der anderen Kleinigkeiten aufgefallen, dass hier besonders viele dieser Wörter benutzt werden. Deswegen hab ich das nochmal extra angemerkt. Die Stilfrage liegt vielleicht beim Autor. Für einen exzellenten Ziel sollte die Quoten der Füllwörter etwas geringer sein. Außerdem sind zwei Richtmarken gegeben und dieser Artikel liegt knapp an der Grenze zum problematischen. Bei 1/120 hätte ich nichts dazu gesagt. --DaSch/Feuerwehrkontrolle 13:09, 21. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich habe da mal grob drübergelesen und halte es nicht für gerechtfertigt, einfach alle abers, auchs und danns aus einem Text entfernen zu wollen, zumal in den meisten Fällen, in denen ich diese benutzt habe auch feine Bedeutungsnuancen dahinter stehen. Zwei Fälle von danns, die ich als besonders überflüssig befinden würde (und die ich bei der Suche nach dem Wörtchen zufällig fand) hat das dolle Gerät übrigens nicht mal bemerkt. -- Donkey shot 13:16, 21. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Warum denn gleich so übertreiben. Wer hat denn von "alle" entfernen gesprochen. Es sind nur einfach überdurchschnittlich viele und ein Teil sind IMHO wirklich mehr als unnötig! - SDB 13:19, 21. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
es sind einige aber's, doch's und auch's überflüssig - jedoch nicht viele. die kann der autor ja entfernen, notwendig wäre das aber aus meiner sicht nicht. mit meinen vorrednern stimme ich nicht überein: es kann keinen repräsentativen durchschnitt geben - ein beitrag kann 20 füllwörter aufweisen und alle sind überflüssig und störend und ein anderer ebensoviele, die unersätzlich sind.
und, lieber SDB, wo steht denn, dass der repräsentative durchschnitt zählt? Ulrich prokop 13:30, 21. Aug. 2009 (CEST) Ulrich prokop 13:30, 21. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Hat jemand etwas anderes behauptet? Der Zähler ist ein Hilfsmittel, nicht mehr und nicht weniger, und er zeigt übrigens gleich unterhalb den Text mit Markierungen an, da kann man sehr schnell überprüfen, wie viele überflüssig sind und wie viele nicht. Und ja, ein exzellenter soll in allen Punkten exzellent sein. Hat sich eigentlich mal schon jemand gefragt, warum wir die Hürden für Lesenswert so hoch und die für Exzellent dagegen relativ niedrig halten, wenn bei fast 945000 Artikeln knapp 1600 exzellent sind und dagegen nur knapp 3000 lesenswert, dann besteht für mich da ein Unverhältnis. Und deswegen bekommt von mir eben nur ein Artikel, der in jeder Hinsicht exzellent ist, auch diese Wertung, lege aber bei lesenswert eine wesentlich größere Bandbreite an, als viele hier. Außerdem hatte ich mich ja nicht nur auf den Stil bezogen, siehe dazu Details auf Diskussion:Neuntöter#Artikelkandidatur SDB 14:11, 21. Aug. 2009 (CEST) - Beim Übertrag versehentlich Signatur mit gelöscht - SDB 21:16, 21. Aug. 2009 (CEST) PS: Und lieber Benutzer Prokop, für mich zählt der repräsentative Durchschnitt und dank der konstruktiven Arbeit des Hauptautors, der sich hier nicht wie viele andere über Wertungen lamentiert, sondern ihnen auf den Grund geht, ist da ja auch schon einiges geschehen. - SDB 21:16, 21. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
@ DaSch: Ich habe prinzipiell nichts gegen Verbesserungen am Artikel, diese müssen dann aber auch wirklich solche sein. Um ein paar Füllwörtern willen den Inhalt zu verfälschen nenne ich den Teufel mit dem Beelzebub austreiben. Bei manchen Formulierungen kommt es durchaus auf Nuancen an, zumal wenn Fachliteratur referenziert ist. Einige deiner Änderungen sind auch schlicht falsch. Nur ein paar Beispiele: Es stimmt nicht, dass der überwiegende Teil der Insekten aus der Luft gegriffen wird und das hat da auch nie gestanden. Der Satz mit den Beobachtungen im Oktober bezog sich nicht auf die Winterquartiere, sondern auf die Brutgebiete. Ich werde mich mit den Vorschlägen des Autoreviewers befassen und bitte, von weiteren „Verschlimmbesserungen“ abzusehen. Gruss, -- Donkey shot 14:08, 21. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Nuancen und Füllwörter sind zwei paar Schuhe. Hier gehts auch nicht nur um Füllwörter sondern auch so Dinge wie, in der Regel, vermutlich, wahrscheinlich etc. das riecht alles sehr nach WP:TF besonders wenn es noch dazu unbequellt ist. Wenn es eine Quelle hätte dann würde man diese Wörter auch durch geschickte Formulierung vermeiden können. So Ausdrücke mit … man … haben in einem enzyklopädischen Artikel sowieso nichts zu suchen. --DaSch/Feuerwehrkontrolle 14:21, 21. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
@ DaSch: wenn du den Artikel aufmerksam gelesen hast, ist dir gegen Ende sicher der Abschnitt "Quellen" aufgefallen. Dieser enthält sämtliche zur Erstellung des Artikels verwendeteten Unterlagen, von "unbequellt" kann also keine Rede sein. Wenn du an bestimmten Stellen gerne noch Einzelnachweise hättest bitte doch einfach den Autor darum. Die Verwendung von Begriffen wie "in der Regel", "vermutlich", "wahrscheinlich" hat hier nichts mit TF zu tun. Die Biologie ist nunmal keine exakte Wissenschaft, es ist einfach oft nicht möglich zu sagen: "so isses", sondern es gibt immer Unsicherheiten, Abweichungen von der Norm, whatever. Zuletzt sei bzgl. deines enormen Engagements bei dieser Kandidatur noch auf Dieter Nuhr verwiesen... --Muscari 12:40, 23. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Exzellent, und das aus folgenden Gründen:

  • Der Artikel bildet die existierende Forschungslage zum Neuntöter umfassend ab. Er behandelt alle Teilbereiche umfassend und in der nötigen Tiefe. Wer will, kann den Artikel gern mal mit anderen Vogelartikeln vergleichen, er wird, auch unter den exzellenten, nur wenige finden, die die Qualität dieses Beitrags erreichen. Dieser Artikel setzt die Standards für zukünftige Exzellenzartikel, dass die tolerierte Länge eines WP-Artikels in Zukunft weiter zunehmen wird, ist ohnehin eine Binsenweisheit. Zudem dürfte der Artikel auch jedem Vogellexikon überlegen sein.
  • Ansprechende Bebilderung mit schönen Aufnahmen, nicht zu vergessen auch die Verbreitungskarte
  • Breite Auswahl an Literatur
  • Sprache: ganz ehrlich, eure Füllwörterquotienten könnt ihr euch von mir aus … sparen. Wikipedia ist keine Telegraphenstation. Ich finde die Sätze weit einfacher zu lesen als unnötig verknappte Konstrukte mit elliptischen Kommas. Men merkt auch deutlich, dass sich hier jemand wirklich Mühe gegeben hat, einen ansprechenden Artikel zu schaffen.

-- Alt 13:49, 21. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Mühe gemacht hin oder her. In diesem Fall scheint mir der Füllwörterquotient sogar ein Symptom für ein viel tiefgreifenderes Problem. Ich hab versucht die Anzahl der Füllwörter zu reduzieren. Allerdings ist das an viele Stellen aus einem einfach aber frappierenden Grund gar nicht möglich. Es wird einfach oft nichts konkret beschrieben sondern drumherum "palavert". Das geht oft so nach dem Schema: es ist so und so und so … aber auch so … oder sogar so … wenn nicht sogar usw. das ganze dann noch (wie im Abschnitt Jagdtechniken) vollkommen ohne Quelle. Alles in allem bestätigt sich bei genauerem hinsehen der erste Eindruck. --DaSch/Feuerwehrkontrolle 14:05, 21. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
dann empfehle ich dir wirklich nicht nach füllwörtern zu suchen, sondern diesen beitrag lesen und verstehen zu wollen - und die lektüre vielleicht auch zu genießen. jedenfalls nicht ab(zu)arbeiten (ich hab übrigens selten eine ähnlich detraktive bezeichnung für eine tätigkeit gefunden, die doch freiwillig ist und lustbetont sein sollte.) 14:19, 21. Aug. 2009 (CEST) signatur nachgetragen Ulrich prokop 09:26, 22. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ja wenn ich die Lektüre genieße dann ist der Artikel für mich lesenswert. Das ist er durchaus. Füllwörter sind aber, wie sich in diesem Artikel ganz besonders zeigt, ein Symptom für ganz tiefgreifendere Probleme (siehe weiter oben). --DaSch/Feuerwehrkontrolle 14:24, 21. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
der diskurs dauert ja jetzt wirklich schon zu lange, hörn wir auf. Donkey shot ist es hoffentlich ziemlich wurscht, ob sein beitrag nun lesenswert bleibt oder exzellent wird. er hat eine außergewöhnlich ordentliche arbeit abgeliefert.
damit ich dich aber besser verstehe, wäre es schön, wenn du ein paar konkrete beispiele anführen würdest. Ulrich prokop 14:30, 21. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
BenutzerDaSch kann keine Beispiele für sinnlose Füllwörter bringen, weil er blind alles ankreidet, was der Autoreviewer ankreidet. Er achtet nicht auf den Kontext, wenn das Tool was markiert, dann ist das zu entfernen. Noch ein Grund mehr, es abzustellen. --Felix fragen! 14:42, 21. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Nochmal: es geht nicht nur um sinnlose Füllwörter. Die Menge an Füllwörtern ist allerdings ein Indiz für die Qualität und die Wissenschaftlichkeit eines Textes. Außerdem hat die tiefergehende Analyse und der Versuch die Anzahl der Füllwörter zu senken die Erkenntnis zu tage gefördert, dass die übermäßige Anzahl an Füllwörtern ein Symptom für ganz anderen Mängel im Artikel sind. In dieser Form ist der Artikel nicht Exzellent und die Füllwörter sind nicht der einzige Grund dafür. Wieso muss ich mich eigentlich immer wiederholen? Ließt überhaupt jemand was ich schreibe oder hängen sich alle nur an der ersten Aussage auf und mo..en dann nur rum? --DaSch/Feuerwehrkontrolle 16:01, 21. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Man liest dein Zeug, keine Angst. Es ist nur so, dass man selten so viel unsinniges Zeug in so wenig Sätzen präsentiert bekommt wie hier - wenn du den Artikel nicht lesen sondern nur abarbeiten willst dann lass es schlicht bleiben und komm hier nicht mit solch fadenscheinigen "Argumenten" zu Füllwörtern und Auswertetools, die mit "wissenschaftlicher Qualität" schlicht nada zu tun haben. -- Achim Raschka 16:12, 21. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
ja, man hat nicht den Eindruck, dass DaSch fähig ist, Stilfragen zu artikulieren; den Link zu einem tumben Skript finden ist eben immer noch ungleich Ahnung. Das tieferliegende Problem ist, dass hier immer mehr Leute aufs Selberdenken verzichten und stattdessen mit Bots und Skripten daddeln. Oder kamm mir jemand den Weg zu DaSchs gewiss zahl- wie umfangreichen Artikeln weisen, bei denen man dann noch was über Stilsicherheit lernen kann? Es dankt --Janneman 16:14, 21. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Auch wenn ihr es vielleicht nicht wahrhaben wollt. Aber oft reicht die einfache Statistik um Dinge bewerten zu können. Ein Vortrag in dem nach jedem Wort "ähm" kommt mag inhaltlich noch so toll sein. Er wird aber schlichtweg unmöglich exzellent sein. Außerdem wenn schon die rein technischen Vorgaben zu Teilen verfehlt sind muss ich mich um den Inhalt nicht kümmern. Genauso wenig würd ich ein Auto kaufen von dem ich weiß, dass die Bremsen nicht funktionieren und der Motor nur bei jedem zweiten Mal anspringt. Da mag das Innere noch so schön aussehen, die Sitze können noch so bequem sein. Wenn die Technik nicht funktioniert bringt das alles nix. Sorry, aber das was ihr hier bringt sind nur Null-Argumente. --DaSch/Feuerwehrkontrolle 02:51, 23. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ich frage mich seit Längerem, wovon Benutzter DaSch glaubt die Qualifikation ableiten zu können, Texte über Themen, die ihm anscheinend fremd sind, sowohl inhaltlich als auch sprachlich zu bewerten. Hinzu kommen Edits in Artikeln wie Neuntöter, mit denen er Inhalte (möglicherweise unbeabsichtigt) verfälscht, ohne die Quellen zu nennen, die er regelmäßig von anderen von fordert. -- Lothar Spurzem 18:19, 21. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Und ich frage mich ob du dich eigentlich absichtlich so ohne jegliche In...nz zeigst. Wozu sollte ich bei einer Umformulierung eine Quelle angeben. Außerdem zeigt es dass der Text schlecht formuliert ist wenn die Umformulierung den Inhalt verfälscht. Aber ich befürchte das ist nur wieder unzufriedenes rumgep...l. So ganz nebenbei hab ich keinerlei inhaltliche Bewertung vorgenommen. Aber sowas unterstellst du einfach nur damit deine Welt stimmt. --DaSch/Feuerwehrkontrolle 18:44, 21. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent. Der Artikel ist übersichtlich gegliedert, sehr gut geschrieben (bedingt durch viele Fremdwörter und Fachausdrücke allerdings nicht für jedermann leicht lesbar) und ausgezeichnet bebildert. Fragen zum Thema dürften kaum offenbleiben. Ich habe mir übrigens nicht nur einen Überblick verschafft oder den Text von einem Bot untersuchen lassen, sondern intensiv gelesen. -- Lothar Spurzem 20:16, 21. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Zu DaSch's Einlassung von 18:44 Uhr: Es ging nicht nur um eine „Umformulierung“, sondern um inhaltliche Änderungen, die hätten belegt werden müssen. Ich hatte allerdings eingeschränkt – das sei zugegeben –, dass es sich möglicherweise um unbeabsichtigte Verfälschungen handelte. Inwieweit solche beweisen sollen, dass der Text vorher schlecht war, mag verstehen, wer will. Schließlich noch eins: Ein persönlicher Angriff (PA) wie „… ob du dich eigentlich absichtlich so ohne jegliche In…nz zeigst“ hätte im umgekehrten Fall eine Vandalismusmeldung nach sich gezogen. -- Lothar Spurzem 20:31, 21. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Exzellent Dieser Artikel zeigt keine Schwächen, wenn man das Haar in der Suppe finden will, dann sind es ein paar Redirect-Links. Ein paar kleine Dinge wie unnötige Fachsprache oder BKL-Links habe ich gleich selbst beseitigt. -- Uwe G. ¿⇔? RM 15:41, 24. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Exzellent sehr vollständig; gut zu lesen, gut gegliedert und äußerst umfassend. --BS Thurner Hof 07:05, 25. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Exzellent, schöner und verständlicher Artikel, lässt keine Fragen zurück. --NebMaatRe 12:22, 25. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Der Gänsegeier (Gyps fulvus) ist ein großer Vertreter der Altweltgeier (Aegypiinae). Das stark zersplitterte Verbreitungsgebiet umfasst große Teile der südwestlichen Paläarktis, nach Norden reicht das Areal bis in das südliche Mitteleuropa.

Dieser Beitrag wurde gerade von Accipiter fertiggestellt. Wie bei diesem Autor üblich bietet der Artikel eine gediegene Basisinformation zur Biologie der Art. Besonders ausführlich und mit aktuellen Quellen belegt wird die Populationsdynamik und das Migrationsverhalten dieser imposanten Greifvogelart behandelt. Nach meinem Empfinden ist der Beitrag zumindest Lesenswert.Ulrich prokop 09:24, 21. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Lesenswert – Ein sehr schönes Artportrait. Ein wenig problematisch fand ich auf den ersten Blick die Gewichtung (z.B. Brutbiologie sehr knapp, Wanderungen sehr, sehr ausführlich). Da das Wanderungsverhalten der Art aber sehr komplex zu sein scheint und es einen recht ausführlichen aktuellen Bezug gibt (den ich für lesenswert halte), halte ich das für voll gerechtfertigt. Zwei Dinge sind mir noch aufgefallen:

  • Die Art kommt in Höhen von 0 bis 3000 m vor – die 0 m kann man m. E. auch weglassen, vor allem da im vorigen Absatz die Ebenen schon Erwähnung finden. Gesetzt den Fall, die Art käme auch am Toten Meer vor, wäre die Aussage sogar falsch ; )
  • Außer in Bulgarien (29 Paare im Jahr 2002) war die Art bis Ende der 1960er Jahre dort heute überall verschwunden. – den Satz verstehe ich nicht. Entweder da fehlt was oder das „heute“ ist zu viel.

-- Donkey shot 13:03, 21. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Hi Donkey shot, bzgl. deines zweiten Hinweises: Das "heute" war schlicht zu viel, jetzt ist es entfernt. Gruß, --Accipiter 22:59, 21. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Lesenswert Die Einleitung wurde noch etwas erweitert und enthält jetzt kurzgefasst das Wichtigste zu Art. Der Artikel ist flüssig geschrieben, als Unterlagen dienten anerkannte Standardwerke. Bitte wie besprochen noch auf die Problematik mit unterschiedlichen Angaben zur Verbreitung in Asien eingehen, damit die Unterschiede zwischen Text und Karte verständlich werden. Griensteidl 15:32, 25. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ist umgesetzt. Gruß, --Accipiter 22:35, 26. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Lesenswert etwas schmalbrüstig ist nur der Abschnitt Systematik, aber lesenswert ist der Artikel allemal. Uwe G. ¿⇔? RM 07:12, 26. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Danke für den Hinweis, der Abschnitt ist nun etwas umfangreicher. --Accipiter 00:21, 27. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Die Lausitz (niedersorbisch Łužyca, obersorbisch Łužica) ist eine Region in Deutschland und Polen mit rund 1,4 Milionen Einwohnern. Sie umfasst den Süden Brandenburgs und den Osten des Freistaates Sachsen sowie Teile der polnischen Woiwodschaften Niederschlesien und Lebus. Die Lausitz gliedert sich von Nord nach Süd in Niederlausitz, Oberlausitz und Lausitzer Gebirge. Heute bildet der Spreewald den nördlichsten Teil der Niederlausitz; ursprünglich reichte sie bis zum Berliner Müggelsee. Vom Lausitzer Gebirge gehört nur der deutsche Teil, der meist Zittauer Gebirge genannt wird, zur Lausitz, nicht aber der tschechische Teil. Die Lausitzer Neiße bildet heute die Grenze zwischen dem deutschen und dem polnischen Teil der Lausitz. Das Portal existiert schon seit 16. Juli 2007 und wurde in den letzten Monaten komplett neu gestaltet. Nach einem erfolgreich durchlaufenem Review stelle ich das Portal zur Abstimmung. Grüße --Mrilabs 14:13, 21. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Weniger als 1200px horizontal
Keine Auszeichnung aus technischen Gründen. Portal verwendet proprietäres CSS, Tab-Bar für „schmalere“ Auflösungen sehr unschön (siehe Screenshot) und weist ein erhebliches Usabilityproblem auf, da der Benutzer seine aktuelle Position nicht anhand der Tabs ablesen kann und zudem der unterhalb dargestellte Seitentitel abweicht (z.B. Tab „Mitarbeit“, Titel „Erste Hilfe“). Für eine Seite, die primär der Navigation dient, ist mir das zu buggy. Mögliche Lösung: Mozilla-Kram raus, Tabs von vorneherein in zwei Reihen anordnen, Tabname & Seitentitel angleichen, gewählten Tab farblich hervorheben.
Nicht sicher, ob das mit MediaWiki überhaupt besser geht, daher nur am Rande erwähnt: die Breadcrumbs sind inkonsistent, auf einigen Seiten gar nicht vorhanden (Stammtisch, Diskussion), ansonsten nur „<Portal:Lausitz“, während auf erster Seite ein voller Pfad ist. —mnh·· 14:49, 22. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Das mit den Tabs funktioniert im Mediawiki soweit ich gesehen habe leider nicht anders. Aber ich werde versuchen ob ich an dem Problem noch ein wenig ändern kann. Wirkt sich ja auch dann auf das Portal:MM aus. Breadcrumbs - oha. Kümmer ich mich darum anfang nächster Woche! --Mrilabs 15:53, 22. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
So, ich hab mir das ganze ein wenig genauer angeschaut. Was verstehst du unter propietäres CSS? Soweit ich das sehe ist alles W3C Valid! Somit sollten sie eigentlich von allen Browsern übernommen werden. Mal von Mitarbeit und Mitwirken abgesehen weichen die Seitentitel auch nicht ab. Jede Box hat ihren eigenen Namen und das ist in dem Fall eben mal erste Hilfe oder ToDo etc. Das mit der zweiten Reihe für die Tabs ist - naja. Bei 1024 bzw. 800 (den "gängigen" kleinen Auflösungen) verschieben sich die Tabs ja schon automatisch in die zweite Reihe. Sieht zwar nicht mehr so schön aus, ist aber ohne Einschränkung für die Funktionalität. Der gerade aufgerufene Tab wird bereits hervorgehoben. Das habe ich auch mit allen gängigen Browsern getestet. Ich weis ja nicht was du verwendest.
Zu den Breadcrumbs - Das hat schon seine Richtigkeit so. Mir wäre es zwar auch lieber die anders zu gestalten - aber naja. Die direkte Portalseite ist die Unterseite für die Portale-Pfade. Alle anderen Seiten sind direkte Unterseiten des Portal:Lausitz. Diskussion hat keine Navigation und Stammtisch ist unterseite der Stammtisch-Pfade. Ich könnte zwar für alle einen neuen Index erzwingen, das würde aber Usabillity mäßig nicht viel mehr bringen als das wie es im Moment ist. Grüße --Mrilabs 10:46, 24. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
„Was verstehst du unter propietäres CSS?“ – sowas: -moz-border-radius: 4px;. Das ist eine Vendor-specific extension und sollte gemäß w3c vermieden werden (siehe CSS2.1-Spezifikation, 4.1.2.1).
„Mal von Mitarbeit und Mitwirken abgesehen weichen die Seitentitel auch nicht ab. Jede Box hat ihren eigenen Namen und das ist in dem Fall eben mal erste Hilfe oder ToDo etc.“ – Falschen Begriff gewählt, ich meinte die Titel der jeweiligen Tab-Seite. Das ist: Übersicht→Willkommen, Region Lausitz→Geographie, beide mit gleicher Box. Stadt Görlitz→Box richtig, unterhalb Geographie. Index passt. Unsere Besten→gleiche Box wie die ersten Beiden, Titel Exzellente Artikel (das ist, auch wegen des Icons ok). Diskussion→erneut die Standardbox, kein anderer Titel. Ist einfach etwas inkonsistent, mal steht die gesuchte Information in der Box, mal unterhalb.
Ich muss allerdings zugegeben, das ich hier besser mit default-monobook getestet hätte, statt meinem aufgebohrten Modern, die Hervorhebung in den Tabs fiel meinem User-CSS zum Opfer. *vor Kopf patsch* Damit ist das natürlich hinfällig. Sorry, Votum gestrichen, ich geh mich über mich selbst ärgern... Viele Grüße, —mnh·· 15:07, 24. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Hehe ist ja kein Problem. Ich werde mich trotzdem bemühen deine Kritik noch einzubringen. Versteh' jetzt besser was du meinst. Grüße --Mrilabs 15:37, 24. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Keine Auszeichnung - Optisch halte ich es nicht für ansprechend, das Layout könnte "moderner" sein (z.B. hinsichtlich der farblichen Gestaltung und der Serifenschrift), mich würde es nicht zur Mitarbeit anregen (wie oben gefordert). Ob das Portal den Informationsbereich ordentlich abdeckt, kann ich nicht beurteilen. --84.164.104.45 13:22, 24. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • hm, die eigene Portalflagge ist ja ganz schick, wenn auch die Polen nicht berücksichtigt wurdean, aber: nicht dass da jemand auf die Idee kommt, das wäre eine offizielle oder auch nur existente Flagge der Lausitz? --Janneman 15:38, 25. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Informativ Ich finde dass Portal sehr gut strukturiert und auch optisch sehr ansprechend. -- Uwe G. ¿⇔? RM 07:17, 26. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • keine Auszeichnung – Sorry, aber schon vom Optischen spricht mich das Portal überhaupt nicht an. --Σ τ ε ι ν δ υ 16:14, 26. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Abwartend mit starker Tendenz zu keiner Auszeichnung. Nach meinem Verständnis soll ein Portal einen schnellen, strukturierten Überblick über ein Themenfeld geben. Dass Man über "Tabs" Inhalt von Mitarbeiter-Zeug trennt ist ja höchstsinnvoll, werden jedoch verschiedene Themenkomplexe, wie in diesem fall, so getrennt, wars das mit der übersichtlichkeit. Auch verstehe ich nicht, weshalb der "stadt Görlitz"-Tab (wieso gibt es den überhaupt und keinen zu cottbus oder anderen städten???) weiter unten als portal:görlitz verlinkt ist... dann bitte in ein echtes solches umwandeln. --Jeses 02:46, 27. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Görlitz ist ein Unterportal. Es dient dem Ausbau und der Pflege dieses Themen-Bereiches. Es wird vom Portal Lausitz mit betreut. Es ist auch durchaus vorstellbar, dass es mal eigenständig wird. Aber momentan ist es in der Obhut vom aktiven Portal:Lausitz, auch wenn das jetzt vielleicht nicht unbedingt der übliche Weg ist.--S. F. B. Morseditditdadaditdit 06:15, 27. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Das finde ich prinzipiell Lobenswert, dass sich aus einem Portal ein "Kind" entwickelt, das mitbetreut wird und eventuell mal eingenständig wird. Aber im Falle einer informativ-Kandidatur nehme ich komplett die Sicht eines unbedarften Wikipedia-Lesers ein, der das Portal zur Überblicksgewinnung über das Thema nutzen möchte. Und da stiftet so etwas einfach nur Verwirrung und hilft keinem weiter. Deshalb: Lagert das Ding als echtes Portal:Görlitz aus, dann hat alles eine sinnvolle Struktur und wird auch von jedem verstanden. Fachlich mitbetreuen könnt ihr das ganze vom portal:lausitz aus trotzdem noch, da gibt es doch keine Konflikte. --Jeses 11:09, 27. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Informativ Gefällt mir gut. "Neue Artikel" sind evtl. im Mitarbeiterbereich besser aufgehoben. Wenn das Görlitz-Portal derzeit nicht betreut wird, sollte es einfach aufgelöst und vollständig in das Lausitz-Portal integriert werden. --Zipferlak 09:47, 27. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

22. August

Diese Kandidaturen laufen bis zum 02.09 / 12.09.

Das Goethegymnasium Weißenfels ist ein allgemeinbildendes Gymnasium in Weißenfels, Sachsen-Anhalt. Seine Geschichte reicht bis ins 17. Jahrhundert zurück, als Herzog August von Sachsen-Weißenfels das Gymnasium Illustre Augusteum gründete. Das heutige Goethegymnasium, welches seit dem Niedergang dieser Institution 1794 unter verschiedenen Schulformen existierte, besteht in seiner jetzigen Form seit 1991.

In seiner jetzigen Form halte ich den Artikel würdig, um als lesenswert zu kandidieren. Vorab muss ich zur Bebilderung klarstellen: Die Originalfotografen konnten nicht mehr ermittelt werden, es war auf keinem Wege möglich. --Gruß von Maddin 10:05, 22. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ohne den Artikel gelesen zu haben - Bilder wie Datei:Fanfarenzug GOS.JPG sind klare Verstöße gegen das Urheberrecht - Du kannst nicht urheberrechtlich geschützte Werke abfotografieren und diese Kopie unter GLFD bzw. CC freigeben. Selbst wenn der Fotograf nicht mehr ermittelbar ist, müssen wir uns an die Schutzfristen halten, näheres dazu findest Du unter Wikipedia:Bildrechte#Bilder, deren Urheber nicht bekannt ist. Auch bei den Aufnahmen aus der Zeit der Weimarer Republik ist die Chance, dass der Urheber bereits seit 70 Jahren verstorben ist, relativ gering (nur Bilder, die mindestens 100 Jahre als sind, werden bei de.wikipedia anstandslos akzeptiert), so dass es besser wäre, auf diese Bilder (z. B. Datei:Wanderung zur Saale.JPG oder Datei:Oberrealschule mit Reformrealgymnasium.JPG) ganz zu verzichten (also auch auf Commons löschen zu lassen). --Andibrunt 10:50, 22. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Für Bilder, die vor 1923 veröffentlicht wurden, gibt es die 1923-Richtlinie. Bei einem 68er Fanfarenzug (steht leider nichtmal in der Beschreibung von Commons) kann sich der Urheber wohl selbst im Grab noch ein paar Jahrzehnte über Tantiemen freuen, also nix mit WP.-- Alt 11:04, 22. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Na, ich werd mich noch mal richtig reinhängen, vielleicht krieg ich ja doch noch raus, von wem die Bilder sind. Es wäre schade, sie alle entfernen zu müssen. --Gruß von Maddin 12:46, 22. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Auch fehlt das Pädagogische Konzept der Schule. Dies muß nach dieser Auswertung für eine Auszeichnung aber anscheinend zwingend enthalten sein. -- Grüße aus Memmingen 12:50, 22. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ja ist denn das pädagogische Konzept der Schule nicht, dass sie ein allgemeinbildendes Gymnasium ist? --Gruß von Maddin 12:52, 22. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Nö, aber frag mal Mrilabs, der kennst sich damit besser aus. -- Grüße aus Memmingen 14:45, 22. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Das mit den Bildern ist immer schwierig, wenn man kleinere historische Einheiten beschreibt. Mir sind noch zu viele Details im Artikel, und häufig wird leider auf Quellen statt auf Sekundärliteratur verwiesen. Wahrscheinlich gibt es letztere nicht, aber dann würde ich versuchen, den Beitrag in einem Heimatblatt abdrucken zu lassen. Vielleicht gibt es im b:Wikipedia-Lehrbuch noch ein paar nützliche Tipps? Ich kann ein paar Kleinigkeiten ausbügeln, wenn du möchtest. --Ziko 21:09, 22. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Das wäre sehr nett, mach dich nur ran! --Gruß von Maddin 06:45, 23. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Bei Jahreszahlen sind Bindestriche durch Bis-Striche zu ersetzen. Gruß--Gunnar1m 16:26, 25. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Und welche Formel muss ich da nehmen, um Bis-Striche darzustellen? --Gruß von Maddin 19:55, 26. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Hab das mal erledigt, auch wenn ich nicht garantieren kann, alle Striche gefunden zu haben. Eine Formel brauchst du nicht: Wenn du auf Seite bearbeiten gehst, erscheint unter dem Bearbeitungsfeld und der Zusammenfassungszeile eine Hilfszeile, in der Satzzeichen usw. enthalten sind. Im zweiten Abschnitt (sind mit schwarzen Punkten getrennt) ganz rechts befindet sich der Bis-Strich. Kannst ihn aber auch aus einem Text kopieren und dann durch Einfügen das Minus ersetzen. Gruß, --Paulae 23:03, 26. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
"Am 8. Juni wurde durch den Magistrat der Stadt als „Kandidat der Theologie“ ein Herr Schmidt eingestellt...", fragt sich nur in welchem Jahr das war Uwe G. ¿⇔? RM 15:27, 27. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ja, sorry, das war immer noch 1867. --Gruß von Maddin 19:03, 27. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • keine Auszeichnung Das ist sicher eine sehr aufwändige Arbeit, daher erst einmal Lob den Autoren. Insgesamt ist die Geschichte aber für mich zu ausufernd und mühselig zu lesen durch die vielen Details. Da die Vorläufereinrichtung schon einen Artikel hat, könnte man hier schon mal kürzen. Der DDR-Teil wiederkäut die die Entwicklung des DDR-Schulsystems, das wenigste davon ist für diese Schule alleinig zutreffend. Komischerweise wird der Schule auch zu DDR-Zeiten eine bedeutende Rolle für die Kultur Weißenfels' zugeschrieben, in der Aufzählung am Ende kommen aber die Aufführungen dieser Zeit nicht vor. Also eine sehr schöne Schulchronik für eine alleinstehende Hochglanzbroschur, aber enzyklopädisch muss stark gestrafft werden. Uwe G. ¿⇔? RM 07:53, 28. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Da ich der Urheber und bis heute Hauptautor bin, danke ich dir für deine Einschätzung. Persönlich finde ich zwar nicht, dass der Artikel zu viele Details hat, aber die Meinungen anderer sind oftmals zutreffender, wichtiger und "optimaler". Mein Blick auf die vielen Details ist deshalb ein wenig getrübt, weshalb ich mich freuen würde, wenn du, lieber Uwe G. auch einen Schritt machst und dich vielleicht der inhaltlichen Straffung widmest. (Das gilt übrigens für alle Mitstreiter.) --Gruß von Maddin 14:42, 28. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
PS: Die musikalischen Projekte sollten sich nach meiner Idee eigentlich nur auf die Musicals beziehen, die das GGWSF aufführt, und sich zudem etwas nach der Aktualität richten. Allerdings hast du recht, denn allein die Musicals sind nicht nur musikalische Projekte. Eine Liste aller Aufführungen, insbesondere aus der DDR-Zeit oder schon ab 1861 ist aber gar unmöglich. In einem Schuljahr finden z.B. so viele verschiedene Konzerte (Weihnachtskonzerte, Sommerkonzerte, Veranstaltungen der 11./12. Klassen für deren Abi-Kasse usw.) statt - die kann ich nicht alle reinbringen. Trotzdem ein wichtiger Hinweis, danke nochmal. --Gruß von Maddin 14:42, 28. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
PPS: Ich warte übrigens immer noch auf Zikos Hilfe, der nämlich auch schon etwas zur Straffung beitragen wollte. Vielleicht hat er es vergessen? Ich will ja nicht ungeduldig sein, aber bei einem solchen Artikelumfang bin ich auf eure Hilfe angewiesen, Leute. Wer nicht selbst bearbeiten will, könnte mir jedoch einige genaue Schwerpunkte/Textpassagen/Absätze aufzeigen, damit ich genau weiß, wo es klemmt. Danke und --Gruß von Maddin 14:45, 28. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ich habe diesen Artikel geschrieben, und zahlreiche Informationen recherchiert, die umfassend über dieses seltene Auto informieren. Daher stelle ich diesen Artikel zur Wahl als lesenswert.--ChristosV 14:40, 22. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

keine Auszeichnung Die vielen runden Klammern im Text (mit zum Teil wichtigen Intformationen) machen das Lesen sehr schwer und steht einer Auszeichnung im Wege. Das Wort gecrashed unter den Sondervarianten sollte eher verunfallt heißen, oder wurde das Fahrzeug tatsächlich auf einer Crashbahn getested? --Mirko Junge 17:46, 22. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Lesenswert Nach dem AUflösen der Klammern deutlich besser und meiner Meinung nach lesenswert. --Mirko Junge 22:07, 22. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Abwartend Siehe Vorredner, abwartend deswegen, weil das in meinen Augen keine gravierenden Dinge sind.
Jetzt Lesenswert --Die Stämmefreek 18:13, 22. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Danke für den Hinweis, ein Auflösen der Klammern ist weitestgehend erfolgt.--ChristosV 21:53, 22. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

keine Auszeichnung Neben viel privater Meinung, blumiger Sprache und Rechtschreibfehlern, listet der Artikel viel Faninfos auf, die auch noch unbelegt sind (der ganze Abschnitt Insgesamt sind bis heute folgende realisierte Sondervarianten bekannt ist enzyklopädisch ungeeignet und unbelegt). Auch Seriennummern und Stückzahlen ist zu umständlich und detailliert. Der Stückzahlen/Bestands braucht eine explizit ausgewiesene Quelle. Aussagen wie „…ist ein zukünftiger Klassiker-Status mittelfristig absehbar“ gehen gar nicht. Fazit: Da ist noch sehr viel Arbeit drin. blunt. 01:10, 23. Aug. 2009 (CEST)

Zusatz: Dazu kommen schwere inhaltliche Mängel: Technische Details, wie für einen Autoartikel üblich, fehlen fast völlig, dafür werden Ideen gesponnen wie „Dessen charakteristische Heckflossen finden sich in ähnlicher (etwas abgemildeter) Form in der Coupé-Variante der aktuellen Mercedes E-Klasse wieder, die ab 2009 produziert wird“ – Mercedes hat schon ausreichend mit Heckflossen experimentiert. Sorry, aber das ist nicht auszeichnungswürdig. blunt. 07:25, 23. Aug. 2009 (CEST)

keine Auszeichnung Ich muss hier blunt zustimmen. Auf mich wirkte der Text auch eher wie ein Fanartikel, sowohl stilistisch als auch inhaltlich fehlt noch einiges zum enzyklopädischen und lesenswerten Artikel. Der „zukünftige Klassiker-Status“ und die Theoriefindung über die Heckflosse der Mercedes E-Klasse wurden bereits genannt, es gibt aber noch zahlreiche andere Beispiele („Von der Seite oder der Front aus gesehen wirkt das Heck kurz und daher etwas ungewöhnlich“ grenzt schon an eine Rezension). Anstelle technischer Daten finden sich nur Daten über die Zulassungszahlen in Deutschland (wieso nur in Deutschland, wird der Wagen anderswo nicht als „Klassiker der Moderne“ gesammelt?) --Andibrunt 12:02, 23. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Lesenswert Über ein sehr irrationales Thema wie ein Auto-Modell das beste herausgeholt. Der Vorwurf ein Fanartikel zu sein, wird sich ohnehin nie entkräften lassen, solange es ein Verein, ein Konsumgut oä. ist.--Andrea8 12:26, 23. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

keine Auszeichnung Als der Artikel neu angelegt wurde, stellte sich für mich zuerst einmal die Frage: Ist es wirklich sinnvoll, für eine einzelne Karosserievariante eines Fahrzeugs einen Artikel anzulegen? Ansonsten schließe ich mich den Kritiken meiner Vorredner an und finde das der Artikel sehr POV-lastig ist (z. B. „wirkt das Heck kurz und daher etwas ungewöhnlich, von der Rückseite hingegen sehr lang und elegant“ oder „Gemessen zum aktuellen Fahrzeugdesign wirkt das Heck sehr ruhig und ausgeglichen.“) Das mit dem E-Klasse Coupé scheint mir auch sehr weit hergeholt, zumal es sich dort lediglich um eine ziemlich unauffällige Lichtkante, und mehr nicht, handelt. Nebenbei würde mich noch interessieren, was „Ajourglas“ ist, (ich bin sicher nicht der einzige Leser der damit nichts anfangen kann) warum dieser Satz „Als Extras waren erhältlich eine wertvolle...“ so grammatikalisch falsch formuliert ist und auffällig ist auch der zum Teil unpassende Wechsel von Vergangenheit und Gegenwart im gesamten Text. Abkürzungen wie „u.a.“ sollten ausgeschrieben werden, beim Wort Coupé fehlt öfter mal der Accent und technische Daten fehlen bis auf PS-Angaben eigentlich völlig. Der erste Satz im Abschnitt Sondervarianten ist völlig verschachtelt, umständlich und teilweise falsch formuliert. Ebenso der erste Satz im Abschnitt Resonanz. Der Abschnitt mit den Seriennummern scheint mir ein bisschen sehr verwirrend und teilweise spekulativ. („vermutlich verschrottet“; „könnte sich [...] handeln“) Das Wort „verbaut“ im Zusammenhang mit dem Navi ist völlig unangebracht (besser wäre eingebaut); beim Bestand in Deutschland ist die Formulierung „ganze 328 Exemplare“ auch ziemlich unneutral. --Thomas doerfer 13:15, 23. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

@ Thomas Doerfer: Auch der Golf Plus ist letzendlich nur eine Variante des Golf. Das Kappa Coupé wird bei Fiat/Lancia intern als kC geführt und in Auflistungen von der Limousine und dem Kombi unterschieden, die beide als k geführt werden. Abgesehen davon, dass es ab der A-Säule vollkommen unterschiedlich gestaltet, spricht es auch eine andere Zielgruppe an. Sachlich im weitesten Sinne können nur Zahlen sein, alles andere ist subjektiv. Die technischen Daten sind bei der Limousine aufgelistet.--ChristosV 18:41, 23. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Richtig, aber er unterscheidet sich deutlicher vom normalen Golf und nicht erst aber der A-Säule. Was ist denn das bitte für eine Logik? Die Karosserievariante an sich „braucht“ einen eigenen Artikel, aber die technischen Daten werden nur im Artikel zur Limousine gelistet? Das entzieht sich mir jedem Verständis. --84.184.57.90 19:10, 23. Aug. 2009 (CEST) Das war ich, hatte mich nur gerade nich angemeldet --Thomas doerfer 20:29, 23. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • nein, keinesfalls. Abgesehen von der holpernden Sprache, der teilweise eigenwilligen Zeichensetzung und ähnlichen Kleinigkeiten, etwa einer schlechten Einleitung, fällt das weitgehende Fehlen von Einzelnachweisen auf. Teilweise werden Dinge behauptet, teilweise Vermutungen aufgestellt, etwa, welches Vorserienfahrzeug das im werkseigenen Museum sein könnte. An der Neutralität mangelt es auch ein wenig. Ich habe schon deutlich bessere Fanartikel gelesen. -- 80.139.108.55 19:25, 23. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • keine Auszeichnung, jedenfalls vorläufig. Der Artikel muss sprachlich gründlich überarbeitet werden. Formulierungen wie „Das … Coupé war ein Coupé“ sind ungeschickt und wenig aussagefähig. War es z. B. ein 2+2-Sitzer oder eine Schrägheckausführung der Limousine? Wer oder was ist Maggiora? Diese Frage des Lesers müsste bereits in der Einleitung beantwortet werden und nicht erst weiter unten im Text. „Für die Marke Lancia gefertigt“ klingt eigenwillig. Warum nicht einfach „für Lancia“? Es könnte im gegebenen Zusammenhang allenfalls heißen: „unter dem Markennamen Lancia gefertigt.“ Das amtsdeutsche „fand eine Modellpflege statt“ wäre evtl. durch „wurde überarbeitet“ zu ersetzen. – Ich habe nur den Anfang des Artikels gelesen, bin aber danach der Meinung, dass die Kandidatur für eine Auszeichnung abgebrochen und gegebenenfalls nach einer Überarbeitung wieder aufgenommen werden sollte. -- Lothar Spurzem 21:30, 23. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Abwartend. Meine Kritikpunkte sind abgearbeitet. Was aber für die Auszeichnung „Lesenswert“ noch fehlt, sind umfangreichere Informationen über die Technik des Fahrzeugs. -- Lothar Spurzem 19:33, 25. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • keine Auszeichnung hätte ich bloß früher so abgestimmt, dann hätte der Artikel jetzt nen Stimme lesenswert mehr. Ist das eigentlich legal durch seinen öffentliche Stimmabgabe andere dazu zu verleiten auf eine bestimmten Art abzustimmen, wenn man weiß wie jemand auf die eigene Stimmabgabe reagiert? Nur so ein Gedanke :D --DaSch/Feuerwehrkontrolle 22:03, 23. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Nein das war nicht auf die gelaufene Abstimmung bezogen. Hat nichts mit dir zutun :) --DaSch/Feuerwehrkontrolle 23:05, 23. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Mal ohne Votum, da nicht gelesen sondern nur gescrollt - dieser riesige hässliche Kasten am Artikelfuß bei jedem Lancia-Artikel ist doch hoffentlich nicht euer Ernst? Den kann man gern in den Hauptartikel packen aber doch bitte nicht bei jedem einzelnen Auto, vollkommen unkommentiert und nur als fetter Klotz. -- Achim Raschka 23:03, 23. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Das Thema hat ohnehin ein Handicap. Es ist keine seltene Froschart oder eine stillgelegte Eisenbahnstrecke und allzu viel Info kann es über ein so ein Auto nicht geben.

In der englischen WP wäre beinahe mal ein wichtger Künstler gelöscht worden, weil es bis auf ein paar Zeitungsartikel noch keine wissenschaftliche Aufarbeitung seines Werks und somit zitierbare Quellen gab. Ich stand in Verdacht, einen unbekannten zu Wikipedia-Ehren zu verhelfen wollen. Die Textstellen stammten Aussagen von Galeristen und Freunden die ihn noch persönlich gekannt hatten und als seriös gelten können. Es gab aber kaum was in Google. Ich musste mich lange rechtfertigen bis der Artikel mitsamt der "fraglichen" Informationen stehen blieb.

Schlimm finde ich, dass es offenbar immer wieder Leute gibt, die nach Belegen schreien und alles mit entsprechenden Hinweisen versehen, ohne auch nur ein bischen Zeit in den Artikel zu investieren.

Ich ziehe daraus die Konsequenz, meine Mitarbeit an der WP auf gelegentliche Korrekturen zu beschränken, und den Rest sein zu lassen, unabhängig wie diese Abstimmung ausgeht. Viele Grüße--ChristosV 15:45, 24. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Abwartend Könnte mit "Entfernen" der Bapperle noch was werden. -- Yikrazuul 18:07, 24. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

  • keine Auszeichnung Also mit roten Kästen geht nichts (an dieser Stelle bitte noch belegen). Was mir noch fehlt, ist ein Innenraumbild (zumindest wo man die Konsole sieht, also z.B. von der Rückbank fotografiert) - ich weiß, bei Lesenswert darf auch was fehlen, aber das halte ich persönlich bei einem Auto für essentiell. "Insgesamt sind bis heute folgende realisierte Sondervarianten bekannt" - Das Auto wird seit neun Jahren nicht mehr gebaut, sollen da plötzlich noch neue auftauchen, bzw. hält der Hersteller geheim, was es für welche gibt/gab? Wenn die Punkte noch behoben werden, könnte ich mich vermutlich zu einem Lesenswert entscheiden. --maststef 23:03, 24. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Es wird besser. Innenraumbild fehlt mir immer noch. Eine Literaturangabe wäre auch schön. Und was mir jetzt noch eingefallen ist: Eine Tabelle mit den technischen Daten (Motor, Gewicht, Verbrauch, ...) wäre auch noch toll. Die Design-Gallerie und das Motorbild hat mir gefallen, das kann wieder rein. --maststef 18:04, 25. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Nochmal ich. Jetzt nur noch Technische Daten in Tabellenform einbauen und dann sollte es langsam passen. --maststef 19:41, 25. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Lesenswert - so, jetzt aber. ;) +Innenraumbild, +Motorbild, +technische Daten und sonstige kleinere Korrekturen während der Kandidatur machen ihn mittlerweile für mich lesenswert. --maststef 19:51, 26. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ich habe die Kritik zur Kenntnis genommen, und mich bemüht, durch Ergänzung von Bildern und Information den Artikel zu verbessern. Wenn schon einige der "Nicht Auszeichnen"-Leute nichts an der Verbesserung des Artikels beitragen wollen, dann sollen Sie nicht jede Änderung diskussionslos rückgängig machen, um ihr Ziel zu erreichen. Ich halte das Ergänzen von Bildern sehr wohl für eine Verbesserung des Artikels!--ChristosV 17:11, 25. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Das hier ist kein Wunschkonzert. Du solltest auf die geäußerte Kritik eingehen und nicht an unmöglichen Stellen eine Galerie einer Felge anbringen. Den POV und deine Theoriefindung beseitigen war schon reichlich Arbeit. Lesenswert bedeutet Arbeit und sehr viel mehr Mühe bei der Quellenarbeit und auch bei den Formulierungen, so was kostet Zeit und Nerven. Man kann auch über Autos leseswerte Artikel schreiben (siehe VW T1), nur deiner Lancia-Artikel ist davon noch sehr weit entfernt. blunt. 17:23, 25. Aug. 2009 (CEST)
  • Es wurde nicht die "Galerie einer Felge angebracht", wie du es formulierst, sondern das Bild des Lampredi-Motors UND der Felge ergänzt, wobei zweiteres eher dazu gedacht war, die Galerie nach der Neuordnung zu füllen. Ausserdem wurde die Felge nur an diesem Wagen verwendet, es wäre nicht falsch auch diese hier abzubilden.--ChristosV 17:47, 25. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • keine Auszeichnung Eine einzelne Karosserieversion braucht kein eigenes Lemma; oder kommen als nächstes vielleicht noch die Artikel Lancia Kappa SW und Lancia Kappa Limousine ? --Milan 16:42, 26. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Es handelt sich nicht nur um eine Version, die nur zwei (rahmenlose) Türen hat. Die Karosserie ist bis auf die gemeinsame Front anders gestaltet, sowohl aussen als auch innen. Auch die Ausstattung unterschiedet sich (andere Sitze, andere Felgen etc).--ChristosV 21:20, 26. Aug. 2009 (CEST) Geht aus dem Artikel weitestgehend hervor.[Beantworten]

Nach Anregungen weitere Überarbeitung. Jetzt weitere Bilder, 3 Motorisierungen--ChristosV 16:34, 28. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Noch paar Anregungen: An der Tabelle Technische Daten müsste noch gearbeitet werden. Das heißt: Die Tabellenzeilen sollten gleich lang sein. Die Angaben der Vorspalte werden allgemein linksbündig gesetzt (siehe u. a. DIN 5008), am besten auch hier. Das Grün im Mittelteil stört extrem und muss – wenn überhaupt mit verschiedenen Farben gearbeitet werden soll – durch eine dezentere ersetzt werden. Über den rötlichen Tabellenkopf mag man geteilter Meinung sind; mir gefällt er nicht. Ein Grau-Blau entspräche eher meinem Geschmack. Als Zeichen für „mal“ sollte × statt x verwandt werden. – Die Bilder von den Motoren schieben die Tabelle von der Überschrift weg. Vielleicht wäre es eine bessere Lösung, die Fotos nebeneinander als Tabelle unter den Technischen Daten zu platzieren. Die „Trivia“ würde ich ohne das vorgesetzte Wort „Bestand“ an den Schluss setzen oder weglassen. -- Lothar Spurzem 17:04, 28. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

"Der Bartkauz (Strix nebulosa) ist eine Vogelart aus der Gattung Strix innerhalb der Familie der Eigentlichen Eulen (Strigidae). Er kommt in zwei Unterarten in der borealen Zone der Holarktis vor. Sein deutscher Name leitet sich von einer schwarzen Gefiederregion unter dem Schnabel ab, die wie ein kleiner Bart aussieht. In vielen anderen europäischen Sprachen wird der Kauz nach seinem europäischen Verbreitungsgebiet Lapplandeule genannt."

In der Serie von Eulenartikeln von Benutzer:Ulrich prokop hier eine weitere hervorragende Arbeit des Autors. Der Artikel ist umfassend und sehr gut mit der neuen Standardliteratur belegt. Als nicht wesentlich am Artikel Beteiligter der guten Ordnung halber erstmal Lesenswert. --Accipiter 23:37, 22. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
gut referenziert, gut bebeildert, ausgewogene Gewichtung der Themen, Lesenswert --Die Stämmefreek 23:47, 22. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Inhaltlich und strukturell schon gut: mindestens Lesenswert, wenn nicht sogar noch besser. --Bewertinator 14:35, 23. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent - ich finde die Einordnung dieses Artiekls als lesenswerten Artikel tiefgestapelt, mir fallen bei der Lektüre des Artikels keine Mängel oder Auslassungen auf, die diese Einordnungen rechtfertigen würden. Der Artikel beschreibt seinen Gegenstand kompetent und ohne erkennbare Fehler (zwei kleine Anmerkungen zu Formulierungen habe ich auf der Diskussionsseite hinterlassen), zudem ist er nicht übertrieben ausgewalzt und er stützt sich auf gute Literaturquellen. Einziger inhaltlicher Kritikpunkt ist die Formulierung Er steht innerhalb dieser Gattung relativ isoliert und hat kein Schwestertaxon. - Jedes Taxon, und damit auch jede Art, hat ein Schwestertaxon (im Zweifel wird dieses durch die gesamte restliche Gattung gebildet); es wäre also hier zwar möglich, dass kein Schwestertaxon definiert wurde, im phylogenetischen Sinne existiert es auf jeden Fall. -- Achim Raschka 15:20, 23. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
ja, ich war mir bei dieser formulierung auch sehr unsicher. schaffst du es ohne literaturhinweis das so zu ändern, dass es plausibel wird (?) - ansonsten nimm ich das raus. Ulrich prokop 15:38, 23. Aug. 2009 (CEST) so, ich hab das jetzt entfernt; deine anmerkungen von der diskussionsseite hab ich berücksichtigt. gruß Ulrich prokop 20:31, 24. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Exzellent – ich sehe das auch so, dass dieser Artikel mit Lesenswert „unterbenotet“ ist. Ich wollte den Artikel vor einiger Zeit selber ausbauen, bin dann aber an anderen Arten „hängengeblieben“. Habe aber somit einen Teil der angegebenen Quellen selber gelesen und muss feststellen, dass diese nicht nur umfassend einbezogen, sondern deren Inhalte auch gut gewichtet und zusammengefasst wiedergegeben wurden. Viel besser kann man es sich nicht wünschen und ich freue mich, dass der Artikel zu dieser Form gefunden hat. Ich würde noch zur Diskussion stellen wollen, ob man den englischen Namen nicht lieber in der Einleitung in britischer Schreibweise (Grey statt Gray) bringt, die englische Wikipedia macht das auch so (Great Gray Owl ist nur eine Weiterleitung). Und vielleicht könnte man bei den Unterarten noch die Erstbeschreiber anführen. Sonst vermisse ich allenfalls noch die Information, wie der „maschinengewehrartige“ Nestzeigelaut (habe ihn mir bei Herrn Roché angehört und er klingt wirklich fast so) eigentlich erzeugt wird. Wie Schnabelknappen klingt das nicht. Konnte aber selber dazu nichts finden. Gruss -- Donkey shot 18:08, 24. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

servus Donkey shot - zu deinen anmerkungen:
  • die AE-schreibung gray möchte ich so belassen. die eule kommt dort vor und wird dort so geschrieben.
  • die erstbeschreiber habe ich nachgetragen, allerdings müsste das noch jemand in der richtigen schrift formatieren, ich weiß nicht, wie man das macht.(danke!)
  • zu diesem nestzeigelaut: ich habe keinen zweifel, dass das kehlkopflaute sind - nähere informationen hab ich aber auch nicht dazu. grüße Ulrich prokop 19:12, 24. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Exzellent - mich stört lediglich, dass es Abschnitte gibt, die einen und nur einen Unterabschnitt aufweisen: Beispielsweise 2. Verbreitung und dann 2.1. Wanderung. Es müsste nach meinem „Gliederungsempfinden“ mindestenes ein 2.2. geben, um diese Unterteilung zu rechtfertigen. Ein Kapitel 1. Aussehen und dann 1.1. Stimme ist m.E. auch nicht wirklich sinnvoll; lieber dann 1. Aussehen 2. Stimme 3. Verbreitung....; ansonsten wie immer in bewährter Prokop-Qualität und mit Lesenswert m.E. deutlich unterbewertet.--BS Thurner Hof 23:06, 24. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

  • servus, freut mich sehr, dich wieder einmal zu hören. die gliederung ist schwierig und ich habe noch immer keinen standard gefunden, der mich wirklich befriedigt. vielleicht wäre sinnvoll: kennzeichen und dann aussehen, vielleicht biometrische daten und stimme. das zum ersten punkt. die wanderungen möcht ich schon als unterpunkt der verbreitung haben, das ist für mich o.k. jedenfalls, ich bin schon noch am überlegen und freu mich über jeden hinweis, der den beitrag weiter hilft. bei der sumpfohreule, an der ich seit einer woche sitze, wird wieder einiges anders ausschauen, und die werde ich auch kaum unter 40kb halten können. schönen gruß Ulrich prokop 23:18, 24. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Exzellent - Sehr gut gegliedert (mich stören Abschnitte mit nur einem Unterabschnitt nicht zwangsläufig), sorgfältig mit Quellen versehen, schön bebildert. Inhaltlich kann ich den Artikel mangels Kenntnissen nicht prüfen, habe aber an der Korrektheit nicht die geringsten Zweifel. Sprachlich unter Ulis immer gelungenen Artikeln sogar einer der allerschönsten.--Cactus26 11:06, 25. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

danke dir sehr Cactus26 für deine akribische durchsicht und für deine korrekturen, mit denen ich vollkommen übereinstimme. ich fange an, meine langjährig skeptische position diesen abstimmungen gegenüber zu überdenken-diesem beitrag jedenfalls hat die kandidatrur in punkto qualtätsverbesserung sicher gut getan. allerdings sieht man leider noch immer, wie manch andere das handhaben. das dämpft meinen optimismus wieder. schönen gruß Ulrich prokop 11:23, 25. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
servusUwe G. , danke für den hinweis. ich fürchte aber, ich werde deinem wunsch nach einer auskunft zur mauser dieser art nicht nachkommen können, da mir leider selbst genauere informationen dazu fehlen. keine, der von mir eingesehen literatur, gibt dazu etwas her; es so zu behandeln wie das HBV, das einfach auf den waldkauz verweist, kommt mir ein bisschen fragwürdig vor. ich selber hab mir in meinen beiträgen angewöhnt, mauserdetails nur dann zu erwähnen, wenn sie wirklich sehr gut erforscht sind oder gravierend von anderen arten abweichen. aber ich überleg, was ich einfügen kann. Ulrich prokop 08:30, 26. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
so, das was ich guten gewissens machen konnte, hab ich getan. vielleicht schaust du es dir an und verbesserst, was zu verbessern ist. das, was ich sagen konnte, trifft halt fast auf alle eulen, und nicht nur auf die zu. Ulrich prokop 09:50, 26. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Na, ist doch mal ein Anfang. -- Uwe G. ¿⇔? RM 07:44, 27. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Von mir gibts ein Laiensternchen Exzellent. Kleine Anmerkungen auf hohem Niveau:
  • Auch wenn es verlinkt ist, wäre in der Einleitung eine in Normalsprache gefasste Übersetzung von Holarktis angenehm.
  • mach ich ungern. es zerreißt den text und wär dann wahrscheinlich bei einigen wörtern notwendig. ich denke, die mühe, den link anzuklicken, kann man sich machen.
  • "(...) wirkt sie relativ kontrastarm graubraun." Ich würde das "relativ" weglassen, denn es ist ohne Bezug relativ aussagearm.
  • hab ich entfernt
  • "Der Gesichtsschleier ist bei einem aufmerksamen Vogel annähernd kreisrund, (...)" Und wie ist er bei einem abgelenkten Tier?
  • hab ich rausgenommen - die aussage stimmt zwar, weil nur bei aufmerksamen tieren der gesichtsschleier maximal gespreizt wird, aber das alles zu erklären, würde zu weit führen.
  • "Jedoch kommen, vor allem in Ostasien, nicht selten Individuen des nearktischen Typs vor." Ich würde hier eher von populationen als von Individuen reden. Die einezelne Tiere werden vermutlich nicht über den halben Kontinent wandern.
  • nein, individuen ist schon richtig - die dürften gelegentlich von alaska über die beringsee wandern
  • "Handschwinge" und "Flügelbug" sollten verlinkt werden.
  • hab ich gemacht
  • "Balz", "Mauser" und Adultkleid" sollten verlinkt werden.
  • ist geschehen
  • "Tageseinstand" könnte OmAtauglich umschrieben werden.
  • wird, glaube ich, durch den darauffolgenden satz ausreichend erklärt
  • Einzelnachweise könnten mit dem name-Attribut zusammengefasst werden, insbesondere dann, wenn sich die Nachweise auf dieselbe Seite beziehen.
  • ich weiß, das ist hier weitgehend usus. ich finde es äußerst unübersichtlich. es wäre mir lieber, wenn man es so belässt.
Als Gesamteindruck bleibt ein sehr schöner, informativer Tierartikel, der angenehm zu lesen ist.---<(kmk)>- 16:22, 27. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
danke für deine anmerkungen - meine antworten stehen darunter. Ulrich prokop 16:54, 27. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

23. August

Diese Kandidaturen laufen bis zum 03.09 / 13.09.

The Joshua Tree ist das fünfte Studioalbum der irischen Rockband U2 und wurde am 9. März 1987 von dem Label Island Records veröffentlicht. Die Produzenten waren Brian Eno und Daniel Lanois. Gewidmet ist das Album Bonos Freund und Roadie Greg Caroll, der 1986 im Alter von 26 Jahren bei einem Autounfall in Dublin starb.

  • Dieser ehemals exzellente Artikel wurde im Oktober/November 2008 abgewählt, allerdings halte ich weder das Votum noch die vorgebrachten Argumente für hinreichend, ihm jegliche Auszeichnung abzusprechen - ich würde ihn gern hier entsprechend nochmals zur Diskussion stellen, mein Votum für den Artikel ist entsprechend der stattgefundenen Diskussion eine Aufnahme in die lesenswerten Artikel -- Achim Raschka 14:08, 23. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Meiner Ansicht nach ist der Artikel sogar Exzellent --DaSch/Feuerwehrkontrolle 22:19, 23. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent In meinen Augen ein beispielhafter exzellenter Albenartikel. Ich habe die Gründe der Abwahl, vorallem nachdem die erklärenden Notenbeispiele wieder in den Artikel eingefügt wurden, damals wie heute nicht verstanden.----Saginet55 22:23, 23. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Lesenswert, könnte mehr sein, wenn die Zitate besser formatiert wären (vielleicht raff ich mich morgen dazu auf), beim Durchlesen wirkt die Gliederung aber auch sehr listenartig.-- Alt 22:33, 23. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Lesenswert wirklich guter Artikel, keine Frage. Zwei Dinge sind mir aufgefallen:
  • Im Artikel steht, das Album gehört zu den bedeutensten der Musikgeschichte. Da wären dann doch ein paar Einzelnachweise sinnvoll
  • Diese Gigantische Charttabelle wirkt etwas zu gigantisch raumeinnehmend...Also ich glaube da würde eine einfache chartbox den selben Zweck erfüllen --Die Stämmefreek 22:53, 23. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich bin eigentlich ein Gegner dieser Superlative im Fliestext, aber in diesem Fall ist es deutlich durch die zahlreichen Auszeichnungen, Hitlisten und Goldenen Schallplatten nachgewiesen. Man könnte eventuell auch auf Liste der Rockalben verweisen. Dort sind sechs Fachzeitschriften als Quellen angegeben, die das Album zu den bedeutesten zählten. Gruße----Saginet55 21:18, 24. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich hab die Tabelle mal etwas verkleinert --DaSch/Feuerwehrkontrolle 23:02, 23. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Geschmacksache, würde ich sagen. Um darüber urteilen zu können muß man sich die Mühe machen, das Ding auf verschiedenen Browsern anzusehen und dann einen Kompromiss suchen. Bei Firefox und Opera sieht die jetzige kleinere Version, zusammen mit der Tabelle der goldenen Schallplatten darunter sch.. aus.(Bitte, bitte nicht persönlich nehmen, du gibst dir ja auch nur Mühe. Die Hauptautoren von damals haben sich ja leider verabschiedet). Die „normale“ Chartbox, wie ich sie in „meinen“ Artikeln verwende, wäre hier viel zu unübersichtlich und könnte schlecht an der Seite eingefügt werden....am Ende gefiel mir die Version vor deiner Änderung noch am Besten. Grüßle----Saginet55 22:09, 24. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ja wenn im Abschnitt Hitparadenplatzierungen etwas mehr Text wäre würde das auch besser aussehen. Oder man könnte einen Absatz erzwingen, was aber dazu führen würde dass man in dem Abschnitt viel weiß am Ende hätte. --DaSch/Feuerwehrkontrolle 13:39, 25. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Oder es wieder so zurücksetzen, wie es vorher war. Grüße----Saginet55 20:58, 25. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

"Roystonea ist eine Pflanzengattung der Palmen. Sie kommt im tropischen Amerika in der und rund um die Karibik vor und umfasst zehn Arten. Die bekannteste ist die häufig als Zierpflanze angepflanzte Königspalme (Roystonea regina). Es sind einzelstämmige Palmen mit großen, gefiederten Blättern und einem aus den Blattscheiden gebildeten, auffälligen Kronenschaft. Roystonea ist die einzige Gattung der Tribus Roystoneae."

Wieder ein herausragender Artikel aus der Palmen-Serie von Griensteidl, imho Lesenswert. --Muscari 14:40, 23. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
alles, was nicht per Einzelnachweis belegt ist, beruht auf dem unter Belege angegebenen "Scott Zona: Roystonea (Arecaceae: Arecoideae). Flora Neotropica, Band 71, 1996, S. 1-35". Wofür genau möchtest du noch Einzelnachweise? --Muscari 12:21, 27. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Die Loschwitzer Kirche ist eine barocke Kirche in Dresden und war der erste Kirchenbau des Architekten der Dresdner Frauenkirche, George Bähr. Der bis 1907 als Begräbnisstätte genutzte Kirchhof ist eine der wenigen im 18. Jahrhundert neu angelegten Kirchhofanlagen Sachsens, die noch original erhalten sind, und mit rund 400 Quadratmetern der kleinste Friedhof der Stadt.

Nach langem Review erfolgte noch einmal eine Überarbeitung des Artikels, den ich nun hier zur Wahl stellen will. Als Hauptautor neutral. --Paulae 15:08, 23. Aug. 2009 (CEST)<br\>[Beantworten]
sehr viel Arbeit, sehr wichtige Arbeit. Lesenswert Gliederung nach Kölner Dom überarbeitet. Ansicht auch für kleine Bildschirme ansprechend gemacht. Literaturverzeichnis alphabetisch angeordnet. Jetzt Exzellent MFG --Messina 15:41, 23. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Naja, ich hatte dich im Review deswegen noch einmal gefragt, aber es kam keine Antwort mehr. Habe dann noch ein wenig hin- und hergeschoben, bis ich halbwegs zufrieden war. --Paulae 16:35, 23. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Lesenwert ist die Loschwitzer Kirche allemal, aber nachdem ich einige Artikel auf dieser Seite gelesen habe und anschließend ihre Bewertungen, muss ich im Vergleich ein Exzellent vergeben. --Autour du cercle 17:01, 23. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • jetzt Exzellent, nachdem auch meine anmerkungen verarbeitet wurden. -- Jbergner 08:03, 27. Aug. 2009 (CEST)Lesenswert istwar er auf jeden fall, so wünschte ich mir auch andere kirchenartikel. danke für die arbeit. -- Jbergner 17:42, 23. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Hier ist alles enthalten, was es nach meinem Erachten – auch in Relation zu anderen Kirchenartikeln – zur Exzellenz braucht. Zudem sehr gute Bebilderung, Bequellung und Gliederung, ich wüsste beim besten Willen nicht, wie man das nochmal erheblich steigern könnte. Daher Exzellent statt lesenswert. --Doenertier82 13:15, 24. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Lesenswert Nachdem ich den Artikel von der Punktitis befreit habe kann ich mich den meisten hier nur anschließen. Ein sehr gut geschriebener, bebilderter und referenzierter Artikel. Was mir ein bisschen fehlt ist eine aktuelle und beschriftete Grundrisszeichnung der Kirche, um die Ausstattung besser zuordnen zu können. – Wladyslaw [Disk.] 11:40, 25. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Da in den Bildunterschriften meist ganze Sätze stehen: Wieso sollten die denn nicht durch einen Punkt abgeschlossen werden? Übrigens müsste auch Toronto mal "von der Punktitis befreit werden". -- X-Weinzar 12:09, 25. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Naja, bei zwei Punkten würde ich nicht von einer Punktitis sprechen. Abgesehen davon verstehe ich den unsachlichen Vergleich mit diesem Artikel nicht. Bildunterschriften sollten nach Möglichkeit auch keine ganzen Sätze oder Abschnitte enthalten – übrigens auch eine Unart, die eine Zeit mal in Mode war aber zum Glück wieder etwas abgeklungen scheint. Überschriften und Werktitel, worunter auch die Bildunterschrift gesehen wird, tragen nach § 68 keinen Punkt. Ich sehe hier keinen ernsthaften Diskussionsbedarf, über eindeutige Regeln zu debattieren. – Wladyslaw [Disk.] 12:44, 25. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

@Wladyslaw: Der Grundriss befindet sich unter Baubeschreibung/Äußeres. Bis auf die Betstübchen hat sich da nichts geändert. Allerdings ist das Ding nicht genordet sondern „geostet“, aber eigentlich selbsterklärend. Die Ausstattung beschränkt sich auf wenige Gegenstände, der Altar ist eingezeichnet, die Bänke auch. Ich schau mal, ob ich vielleicht einen Querschnitt finde, der mglw. alles noch besser zeigt. Was fehlt dir noch außer einem Grundriss? --Paulae 17:54, 25. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Exzellent nix zu meckern, wunderschöner Artikel über eine eher kleine Kirche mit bewegter Geschichte --HelgeRieder 21:57, 25. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ich habe mir den Artikel schon mehrfach durchgelesen. Bereits nach wenigen Wochen klopfte er für meine Begriffe bereits an den Lesenswert-Status an. Seitdem hat er sich aber noch mal enorm verbessert. Manches wurde prägnanter formuliert und inhaltliche Fehler dürften, soweit ich das überblicke, gar keine enthalten sein – orthographische und stilistische sowieso nicht. Und Belege sind ebenfalls ordentlich vorhanden. Für mich eine absolut runde Sache, bei der ich mein Exzellent-Votum für absolut vertretbar halte. Schön, dass einer der besten Kirchenartikel, die es gibt, einen Dresdner Sakralbau behandeln tut. --Y. Namoto 09:20, 26. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Die Stadtwaage war ein historisches, seit seiner Erbauung städtisches Steinhaus in der Altstadt von Frankfurt am Main. Die Geschichte des Gebäudes ist eng mit dem alten Judenviertel der Stadt und der ältesten Frankfurter Synagoge verflochten, an deren Stelle es im Jahre 1503 errichtet wurde. Nach dem Abriss im Jahre 1874 ersetzte man die Stadtwaage bis 1877 durch ein neugotisches Magazingebäude für das Stadtarchiv, das seinerseits 1944 mit der Altstadt vollständig vernichtet wurde. Nach dem Krieg sind die Parzelle und weite Teil des alten Straßennetzes durch schlichte Wohn- und Geschäftsbauten überformt worden, so dass nichts mehr an die Synagoge, die Stadtwaage oder das historistische Stadtarchiv erinnert.

Ein weiterer Mosaikstein in der Darstellung der Topographie der untergegangenen Frankfurter Altstadt. Als Hauptautor neutral. --Doenertier82 21:41, 23. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Mindestens Lesenswert. Text, Bebilderung, Quellen, übersichtliche Gliederung exzellent. Ein paar kleine Abstriche: Einen Landgrafen Ulrich von Hanau hat es nicht gegeben. Die Verirrung von Grafen zu Landgrafen findet sich häufig in der Literatur, selbst in Goethes Götz von Berlichingen. Gemeint ist wahrscheinlich Ulrich III. (Hanau) (Herr, Hanau wurde erst 1429 Grafschaft) unter dessen Herrschaft es wohl auch in Hanau ein Judenpogrom gab. Außerdem würde ich mir vielleicht noch etwas mehr zur Funktion des Gebäudes wünschen. Das klingt bisher nur kurz im Abschnitt "Weitere Geschichte und Nutzung als Stadtarchiv" an (vielleicht ein eigener kurzer Abschnitt? Die Gliederung hat ja noch Platz). Mir leuchtet auch ein, dass die Reiffenstein-Beschreibung unerlässlich ist, allerdings stört mich die Länge etwas. Kann man das nicht eleganter lösen (kürzen, zitieren, einrücken oder wasauchimmer)? --Haselburg-müller 22:14, 23. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Danke für die wertvollen Anmerkungen. Die Darstellung des eigentlichen „Tagesgeschäfts“ ist in der Tat ein Schwachpunkt, leider gibt es hierzu praktisch keinerlei Darstellungen. Ich werde mich die Tage mal durch die mittelhochdeutschen Amtsbriefe der städtischen Waageleute quälen und versuchen, daraus ein klassisches Tagegeschehen zu extrapolieren. Bezüglich Hanau hast du auch sehr gut aufgepasst, das hat allerdings Kracauer schon falsch zitiert und ich es mangels meiner Kenntnisse über die hanauische Geschichte kritiklos übernommen. Nun bin ich wieder mal schlauer, und der Fehler ist auch korrigiert. Bezüglich der Reiffenstein'schen Beschreibung würde ich eigentlich ungerne etwas kürzen, da auch sie die einzige Quelle überhaupt ist, die das Innere beschreibt. Es wirkt natürlich so, wie als hätte ich die Arbeit der Beschreibung ihm überlassen, aber bei nur einer einzigen Quelle, die zudem in einem verständlichen Deutsch geschrieben ist, dachte ich, dass ihn (den alten Romantiker) zu Wort kommen zu lassen, die im Grunde ja recht trockene Thematik etwas „aufpeppen“ würde. Gruß --Doenertier82 23:29, 23. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
An dem großzügigen Reiffenstein-Zitat würde ich es auch nicht festmachen wollen, ob exzellent oder nicht. Ein paar Auszüge zum Tagesgeschäft der Waage aus den Quellen, vielleicht in einem eigenen kurzen Abschnitt wären sicherlich eine Bereicherung. Werde dann auch nicht am lesenswert festhalten, denn analog zu dieser Diskussion schrieb ich ja auch "mindestens". Gerade die Quellenarbeit und die Bebilderung sind ganz klar exzellent. --Haselburg-müller 15:01, 24. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Lesenswert. Hinsichtlich der Qualität von Text, Illustration und Quellenapparat ist der Artikel sogar exzellent, da schließe ich mit Haselburg-müller an; trotzdem kann ich nicht zu einem entsprechenden Votum finden, weil es sich hier im Grunde um drei verschiedene Themen handelt: Die Geschichte des ersten Frankfurter Judenviertels, die Stadtwaage und schließlich die Geschichte des Stadtarchives zwischen 1845 und 1944. Der erste Teil würde mir eigentlich besser in einem noch zu schreibenden Artikel Jüdisches Leben in Frankfurt am Main gefallen (Magadan hatte da mal was angefangen), der dritte im Artikel Institut für Stadtgeschichte (der dann vielleicht auch mal kandidieren könnte), während die Stadtwaage selbst eigentlich gar nicht so viel hergibt. --Flibbertigibbet 19:57, 26. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Wie schon angekündigt, eine Ausarbeitung zum "Waagenalltag", die den "Stadtwaagenaspekt" des Artikels noch wesentlich verstärken wird, läuft nebenher. Ich hoffe, diese spätestens Freitag abend einbauen zu können. Die Materie ist hochkompliziert (davon, dass die Quellen nur in Mittellatein und Mittelhochdeutsch vorliegen ganz zu schweigen) und echte Quellenforschung. Vielleicht kannst du dein Votum danach ja nochmal überdenken. :-) Gruß --Doenertier82 01:10, 27. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Exzellent. Flibbertigibbet hat die Qualität von Text, Illustration und Quellen bereits unterstrichen. Es ist sicherlich nicht der klassische "Gebäude"-Artikel, gibt aber einen sehr anschaulichen Einblick in die Entwicklung eines Grundstückes in der Frankfurter Innenstadt. Als regelmäßige Birnen-Mohnkuchen-Verzehrerin im Café Metropol ist der Artikel für mich ein großer Erkenntnisgewinn. --BS Thurner Hof 21:12, 26. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Die Ludwigsburger Oberleitungs-Bahn ist ein ehemaliger Oberleitungsbus-Betrieb, damals noch Gleislose Bahn genannt. Die Anlage existierte von 1910 bis 1926. Sie verband die württembergische Residenzstadt Ludwigsburg mit den damals noch selbstständigen Nachbargemeinden Oßweil und Hoheneck einerseits, sowie mit den heute zu Remseck am Neckar gehörenden Ortschaften Neckargröningen und Aldingen andererseits. Der Betrieb wurde von der Ludwigsburger Oberleitungs-Bahn Gesellschaft mbH geführt.

Ich habe diesen Artikel im Laufe der vergangenen zwölf Monate stark erweitert und würde ihn jetzt gerne hier zur Wahl stellen. Ich hoffe es ist mir gelungen, über die technische Schiene hinaus einen lokalhistorisch interessanten Artikel geschrieben zu haben. Danke für eure Stimmen und Anregungen! Firobuz 23:33, 23. Aug. 2009 (CEST)--[Beantworten]

  • Abwartend – Nachdem sich offenbar niemand traut, mache ich einmal den Anfang. Ich habe mich eingehend mit dem Artikel auseinandergesetzt, bin jedoch völlig verunsichert. Meine Bandbreite schwankt zwischen keine Auszeichnung und lesenswert, vielleicht sogar exzellent. Begründung: Der Autor hat sich bei der Erstellung zweifellos allergrößte Mühe gegeben, alle vordergründig auffindbaren Fakten zusammenzustellen und darzulegen. Dabei hat er leider das Problem, dass im Netz so gut wie nichts über den Oberleitungsbus selbst sowie das Unternehmen zu finden ist. Vielmehr musste ich zwei angegebene Quellen auskommentieren, weil diese nicht mehr abrufbar sind. Somit bleiben leider fundamentale Informationen – Aktienkapital, Baukosten, Anzahl der Busse, Stromsystem, Spannung, etc. –, die für einen derartigen Artikel einfach erforderlich sind, offen. Ich hätte dem Hauptautor des interessenten Artikels gerne geholfen, doch hilft in diesen Fällen (wenn überhaupt) vermutlich nur der Besuch von Archiven weiter. – Σ τ ε ι ν δ υ 16:07, 26. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Dank Dir für dein ausführliches Statement, ich denke du hast die Problematik sehr gut erkannt. Die Quellenlage ist in der Tat äußerst schwierig. Bevor ich tiefer ins Detail gehe (Archive) wollte ich allerdings erstmal abklären, ob für ein Bapperl überhaupt Potential besteht. Firobuz 22:24, 26. Aug. 2009 (CEST)--[Beantworten]
Gern geschehen, Firobuz! Ich kenne dieses Problem aus meinen Tätigkeiten nur allzu gut und weiß auch, wie viele Stunden in Archiven drauf gehen, um nur einige wenige Informationen zu finden. Oft findet man dabei alles andere, als jenes nach dem man gesucht hat. Leider wird zudem in vielen Archiven (zumindest in Österreich) das Eisenbahnwesen, wozu ja auch die „gleislose Bahn“ zählt, sehr stiefmütterlich behandelt. Potenzial für eine Auszeichnung besteht m.M.n. allemal, da ich jetzt schon beachtlich finde, was Du zusammengetragen hast. Leider fehlen aber noch, wie oben angeführt, einige Grundinformationen. – Gruß Σ τ ε ι ν δ υ 13:52, 27. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Dieser Artikel informiert sehr konkret und ausführlich sowie gegliedert über den Menschen, Sänger und Poeten Jim Morrison (Frontmann der Band "The Doors"). Anhand der zahlreichen Recherchen und Hinweise auf Quellen wird der interessierte Leser angeregt, in den angegebenen Werken nachzulesen, um sich sein eigenes Bild über Jim Morrison zu machen.Lesenswert --SK49 22:02, 23. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Der Artikel steht erst seit gestern im Review. Erst einmal dort abarbeiten und dann wieder hier reinsetzen, wäre zumindest mein Vorschlag. --Paulae 11:56, 24. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Irgendetwas läuft hier falsch. Der Artikel wurde bereits am 16. August 2009 [4] von Kwa eingestellt. --91.59.20.146 12:32, 24. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Am 23. August wurde der Artikel wegen mangelnder Wahlteilnahme für nicht lesenswert im Sinne des Bapperls befunden. Am 23. wurde der Artikel dann in den Review gestellt und hier als Kandidat vorgeschlagen. Beides geht jedoch nicht zur gleichen Zeit. Also bitte entscheiden. --Paulae 12:40, 24. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Zudem fehlt der Kandidaturhinweis im Artikel. --Acta Eruditorum 12:49, 24. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ich finde den Artikel nicht im Review. Ist sicher ein Versehen!?----Saginet55 21:48, 24. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Irgendwas stimmt nicht. Im Review steht er gerade nicht, hat aber den Review-Baustein drin. Dafür steht er aber hier, hat aber den Kandidat-Baustein nicht drin. Wo genau soll er den nun stehen (nur eins gleichzeitig möglich)? --maststef 22:35, 24. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Um Licht in die Sache zu bringen: Der Artikel war die allerletzte Lesenswert-Kandidatur nach altem Verfahren. Diese Kandidatur endete am Sonntag, dem 23.8., mangels Beteiligung erfolglos, allerdings ohne Kontrastimmen. Ich hatte ihn daraufhin in den Review gesetzt (wo er nun wieder entfernt wurde) und für eine eventuelle spätere Exzellent-Kandidatur an einzelnen Stellen ergänzen wollen. Nun wurde vorhin beklagt, dass der Zeitraum der ersten Kandidatur sehr knapp gewesen sei. Ich möchte zwar nicht dazu beitragen, dass hier bei erfolglosen Anläufen Serien-Kandidaturen einreißen, halte den Artikel aber nach zahlreichen weiteren Bearbeitungen grundsätzlich für einen zweiten Anlauf für geeignet (ein Abbruch und späterer Neustart ist natürlich auch okay). --KWa 23:13, 24. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Aha, danke für Klärung. :) Naja, ich sag jetzt mal Lesenswert, für exzellent fehlt mir ein Bild von dem Herrn neben der Einleitung, ansonsten ist mir nichts weiter aufgefallen. Also: Bild einbauen -> exzellent. ;) Wenn es keines gibt, dann evtl. z.B. die Briefmarke nach oben. --maststef 23:26, 24. Aug. 2009 (CEST) Exzellent Mit Einleitungsbild wunderbar. Echtes Bild wäre schöner, aber wenn's kein freies gibt, kann man nichts machen. Demzufolge exzellent. --maststef 13:29, 25. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Diesen Hinweis hatte ich eben ergänzen wollen: ich habe bereits mehrere Bildanfragen zu Morrison gestartet (u.a. beim heutigen Doors-Management in Los Angeles), bis jetzt noch ohne Erfolg. Ich bleibe an der Sache aber dran. --KWa 23:36, 24. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Anmerkung: Bis zum 22. August stand die Briefmarke noch am Anfang. Hat mir auch besser gefallen, auch wenn ich bezüglich der Marke nicht ganz objektiv bin. ;-) --Paulae 00:20, 25. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Aus Laiensicht zumindest Lesenswert. Liest sich gut, auch da mit hinreichend Distanz geschrieben. Ich fühle mich umfassend informiert. --Marvin 101 09:08, 23. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Nach gründlicher Erweiterung : Lesenswert - mindestens. --Sf67 18:47, 25. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Noch ohne Wertung: Woher weiß Gerstenmeyer in Einzelnachweis 32, dass Morrison aufgrund einer länger anhaltenden Lungenblutung verstarb, wenn die Leiche nicht obduziert wurde und als Todesursache Herzstillstand angegeben wurde, zumal als offizielle Todesursache im „Gerichtsärztliche Bericht“ vom 3. Juli 1971 einen Herzstillstand als Todesursache angegeben wurde? Grüße----Saginet55 20:48, 25. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Anstelle langatmiger Erläuterungen: Ich habe Gerstenmeyers Erklärungsansatz, der auf früheren Untersuchungen aufbaut, der mir methodisch aber stringenter als seine Vorgänger (Muller 1991, J.-E. Hubele 2000, B. Seymore 2006, Ph. Steele 2007, S. Bernett 2007) zu sein scheint, im Text einmal relativiert. Der Verweis, dass die Todesumstände nicht mit letzter Sicherheit aufgeklärt werden konnten, steht nun am Anfang des Absatzes zu den Todesumständen. Dann folgen einzelne Hypothesen (weil da viel Spekulation betrieben worden ist, habe ich nur wenige ausgewählt). --KWa 10:27, 26. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Eine Dokumentation, die wenn ich das richtig verstanden habe, 38 Jahre nach dem Geschehen auf Grund von Indizien erstellt wurde, klingt für mich eher nicht plausibel. Aber o.k. ich habe das Ding nicht gelesen und wie du es formuliert hast, kann man das durchaus in den Artikel übenehmen. Jeder Leser kann sich selbst sein Teil denken. Die Schuldzuweisungen würde ich allerdings nicht so stehen lassen, schon gar nicht mit der Floskel „mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit“. Grüßle----Saginet55 21:13, 26. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich hoffe, dass die ausgiebig überarbeitete Artikelfassung deine Bedenken noch ein wenig verringert (andernfalls wäre ich für Nachbesserung dankbar). Zu den Besonderheiten von Gerstenmeyer schau doch einmal auf meinen vorigen Kommentar (den ich nur der Länge wegen wieder entfernt hatte). --KWa 03:21, 27. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Von meiner Seite aus gibt es an der jetzigen Formulierung nichts mehr zu meckern. Grüße----Saginet55 17:41, 27. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent Ausführlicher und dennoch interessant zu lesender Artikel, gut recherchiert und ordentlich belegt. Ein Bild wäre natürlich ein Sahnehäubchen, aber woher nehmen wenn nicht stehlen ? :-) ----Saginet55 17:21, 27. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Etwas lang. Aber Lesenswert ist er. --TammoSeppelt 20:08, 26. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

24. August

Diese Kandidaturen laufen bis zum 04.09 / 14.09.

  • Hinweis: Es kandidiert das Portal:Toronto, nicht der Artikel Toronto. Die Überschrift musste zwecks der korrekten Weiterleitung vom Kandidaten so gewählt werden.
    Ich habe den Fehler in der Vorlage korrigiert und die Überschrift angepasst. --AleXXw שלום!•disk 19:46, 24. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Die Menge an Artikeln, die zum Themenbereich Toronto in den letzten Monaten erstellt wurden sowie die qualitative Verbesserung des Artikels Toronto selbst gepaart mit mein Anspruch, weitere Artikel in diesem Bereich selber zu erstellen und sie zu fördern, brachten dieses Portal auf den Weg. Ich habe mich im Design an das ebenfalls von mir ähnlich gestaltete Portal:Kanada angelehnt. – Wladyslaw [Disk.] 14:09, 24. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Zwei Dinge, die mir aufgefallen sind:

Ein Rewiev würde doch auch noch gut tun? Liebe Grüsse -- Glugi12 17:35, 24. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
(1) Die blaue Linie (von einer Zeile kann man hier wohl kaum reden) korrespondiert mit der Linie, die im Willkommens-Kasten auch zu sehen ist. Ein gestalterisches Element, welches mir gefällt und Dir wohl nicht. Aber wie Du richtig sagtest: Geschmackssache.
(2) Die neuen Artikel füllen sich dann, sobald neue Artikel geschrieben werden. Da das Portal erst seit gestern existiert und bis vorgestern alle neuen Artikel im Portal Kanada eingetragen wurden, kann hier noch nichts stehen. Du bist aber eingeladen, neue Artikel mit Bezug zur Stadt Toronto zu verfassen.
(3) Erfahrungsgemäß bringen Reviews nicht besonders viele Erkenntnisse und da ich (a) bereits einige Portale gebaut habe und (b) dieses auch nicht grade krüppelig aussieht habe ich bewusst darauf verzichtet. – Wladyslaw [Disk.] 18:19, 24. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Mich irritieren die beiden Blaustufen im Banner, ebenso wie die unterschiedlichen Schriftstärken bei „Portal Toronto“. Beim Bild des Monats stimm ich Äbäläfuchs zu, außerdem sieht der Kasten recht leer aus. Vielleicht kann man da aber auch noch etwas machen, wenn für die Kästen mehr Inhalt zur Verfügung steht und sie etwas länger werden.-- Alt 19:47, 24. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Welche zwei Blautöne meinst Du? Das Portal verwendet nur eine Blaustufe. Die unterschiedlichen Schriftstärken des Schriftzuges Portal Toronto ist ein (sogar recht verbreitetes) Gestaltungselement und auch Geschmacksfrage. Für den Leerraum im Kasten zum Bild des Monats überlege ich mir was. Sinn war es hier auch Hochformatbildern genügend Raum zu lassen. – Wladyslaw [Disk.] 20:36, 24. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Letzteres bereits erledigt. – Wladyslaw [Disk.] 20:38, 24. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Gemeint war das Blau der Flagge und das Blau des Banners. Hinzu kommt noch das Himmelsblau des CN Towers.-- Alt 21:29, 25. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Der Hintergrund des Bildes mit dem Turmkorb vom CN Tower hat kein identisches Blau mit dem Portalrahmen aber doch ein sehr ähnliches. Ich kann leider nicht jeden Blauton aus dem Wikipedia-Farbkasten nehmen sondern habe nur eine beschränkte Auswahl und aus dieser habe ich das zutreffendste herausgegriffen, so denke ich. Der Kontrast mit dem Stadtwappen war recht krass, ist aber durch das neue Bildchen einer realen wehenden Flagge nun deutlich entschärft worden. Ich denke, so ist es deutlich besser. – Wladyslaw [Disk.] 22:30, 25. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
ja, finde ich auch - Informativ-- Alt 13:47, 26. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Nun ja, offensichlich ein ganz neues Portal (Zitat: Gründungsdatum des Projekts: 24. August 2009), bei dem wir nicht beurteilen können, ob es aktiv betreut wird oder ob Benutzer:Taxiarchos228/Wladyslaw der einzige Betreuer bleibt (das würde ich nicht unter aktiv betreut verstehen, sondern eher als Steckenpferd eines einzelnen Autors). Keine Auszeichnung deshalb, kann später wiederkommen. --84.164.120.204 01:55, 25. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Offensichtlich geht auch in der neuen Kandidatenseite das Sockengepuppe weiter. Dein Grund lässt sich ganz leicht widerlegen und falsifizieren. Zum Themenkreis Toronto gab es in den letzten zehn Monaten über 100 Artikelbeiträge, die zwar überwiegend von mir aber nicht nur stammen. Außerdem ist jeder konstruktiv arbeitende Autor auch eingeladen, sich zu beteiligen. Mir ist nicht bekannt, dass man die Aktivität eines Portals/ Projektes (offenbar vermischt der Abstimmende diese beiden Begriffe auch noch) von der Anzahl der Beteiligten abhängig macht. Und im Zweifel wird sich auch Voyager und Hans-Jürgen als Aktiver dort eintragen, denn beide haben in dem Bereich ebenfalls schon Artikelbeiträge geleistet. – Wladyslaw [Disk.] 09:22, 25. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Was bitte ist daran "Sockengepuppe"? "Projekt" ist ein Zitat vom "Portal" Toronto (dort unter "Mitarbeit" nachzulesen), offensichtlich verwechselt der Benutzer:Taxiarchos228/Wladyslaw das auch noch. Dein Umgang mit Kritik ist hinlänglich bekannt und schreckt mich nicht ab, auch weiterhin meine Meinung kund zu tun, allerdings nicht als Sockenpuppe (IP ≠ Sockenpuppe). Und noch etwas: Doch, ich mache die Aktivität eines Portals auch von der Zahl der Mitarbeiter abhängig, wie ich schon geschrieben habe. --84.164.45.159 09:50, 25. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wie sieht es denn eigentlich mit Deinem Umgang mit Kritik aus? – Wladyslaw [Disk.] 09:59, 25. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Gut, danke der Nachfrage! Offensichtlich verwechselst du aber etwas oder jemanden. --84.164.45.159 10:02, 25. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Schon klar 84.164.87.207, äh 84.164.45.159 – Wladyslaw [Disk.] 10:05, 25. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Keine Sorge, da besteht keine Verwechslungsgefahr! Ich meinte eher deine Interpretation meines Beitrags hinsichtlich der Grüße-aus-Memmingen-Veto-Androhung. Aber nun ist gut, offensichtlich geht es dir nicht mehr um den eigentlichen Inhalt dieser Seite. --84.164.45.159 10:21, 25. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wer die Anzahl der eingetragenen (!) Mitarbeiter eines Portals zum Bewertungskriterium macht, obwohl es kein wirkliches ist (Wikipedia:Kriterien für informative Listen und Portale) der beweist seinerseits wie sehr es ihm eigentlich um die inhaltliche Auseinandersetzung geht. – Wladyslaw [Disk.] 11:13, 25. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Die IP hat schon recht. Bei so einem jungen Portal ist die Betreuung noch nicht bewertbar - und die ist explizit ein Kriterium. Daher noch keine AuszeichnungAbwartend. Sonst hinterlässt es einen sehr positiven Eindruck, wenn es also seine Lebensfähigkeit bewiesen hat gerne wieder hier. -- Cymothoa Reden? Bewerten 11:37, 25. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Und die wäre Deiner Meinung nach wann bewiesen? Das ist das erste mal, dass ich von diesem Kriterium lese und ich habe die bisherigen Portal- und Listenbewertungen auf der alten KILP-Seite mitverfolgt. Auch ein sogenanntes „aktives“ Portal kann nach einer Kandidatur „einschlafen“. Welche Güte hat folglich diese Aussage? Und wer setzt das Quantum fest und wie hoch ist es überhaupt? – Wladyslaw [Disk.] 11:45, 25. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wenn ein vormals aktives Portal einschläft, war es immerhin eine Zeit lang ein aktives Portal und hat Mitarbeit in einem Themenfeld motiviert, gefördert und koordiniert. Und das sehe ich neben der informativen Darstellung für den Leser als im Rahmen einer Enzyklopädieerstellung so wichtige Funktion an, dass ich deren Erfüllung zumindest gerne abschätzen können möchte (Was der letzte Punkt der Kriterien m.E. klar unterstützt). Wenn das Portal mal zwei, drei Monate läuft, ein paar neue Artikel eingetragen sind, sich ein paar Leute beteiligt haben etc., dann kann man einen Eindruck gewinnen, auch ob z.B. die Struktur der Seite so funktioniert wie sie gedacht ist. Derzeit kann ich zwar definitiv das Potential erkennen, aber eben noch nicht, ob dessen Umsetzung gelingt. -- Cymothoa Reden? Bewerten 12:45, 25. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Gut, akzeptiert. Aber wenn Du so argumentierst, dann ist nicht nachzuvollziehen, wieso in den letzten Monaten Dutzende Artikel mit Toronto-Bezug entstanden – genau dieses substantielle Wachstum war auch mein Impetus das Portal überhaupt erst zu bauen – sind und sich dieses (jetzt mit Eröffnung des Portals Toronto) schlagartig ändern soll. Ein Portal wirbt durch seine optischen Präsenz für das Thema und ich sehe den Punkt nicht, wieso dies hier für künftige Zeiten von einer Inaktivität ausgegangen wird, da die Vergangenheit das Gegenteil bewies. Abgesehen davon sind das Punkte, die nichts mit den Kriterien Eine aktive Betreuung und Pflege des Portals sollte erkennbar sein. Die Pflege und Betreuung bezieht sich hier auf das Portal und nicht eine zwangsläufige Artikelproduktion. – Wladyslaw [Disk.] 12:56, 25. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
(BK) Okay, die Sichtweise "Das Portal fasst auch die Arbeit der jüngst vergangenen Zeit zusammen und war sozusagen schon vor der eigentlichen Anlage aktiv" würde ich zwar nicht einnehmen aber ich kann sie nachvollziehen. Daher mein Votum oben geändert. Hilfreich für den nicht-Involvierten um die Argumentation besser nachvollziehen zu können wäre aber dann doch zumindest ein retrospektives, manuelles Anfüttern der "Neue Artikel"-Sektion (Denn die Artikelarbeit, ob durch Neuanlage, Pflege oder QS gehört für mich schon dazu). Und ohne Review wäre m.E. zumindest ein Begutachten durch die engeren Mitstreiter vor der Kandidatur und dessen Vermerk hier oder auf der Diskussionsseite sinnvoll gewesen. -- Cymothoa Reden? Bewerten 13:08, 25. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich habe mir tatsächlich überlegt, ob ich das Portal aktiver aussehen lassen soll indem ich die Artikel der letzten Wochen reinstelle. Dann hätte ich mir wahrscheinlich diese Diskussion mit dir erspart. Ich bin aber nicht dafür, Leute zu verarschen und spiele mit offenen Karten. Den Wunsch, die Aktivität nachvollziehen zu können, kann ich verstehen. Deshalb hier mal eine Liste der Artikel aus den letzten sechs Wochen:
Warum ich kein Review vorgeschoben habe, habe ich bereits weiter oben erklärt. Ich stelle mich lieber der „Echtzeitkritik“ und dies ist nicht mein erstes Portal. – Wladyslaw [Disk.] 13:40, 25. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich verstehe deine Bedenken nicht ganz. Die Liste der neuen Artikel soll doch zeigen welche Artikel im Bereich neu dazu gekommen sind. Ob das jetzt mit oder ohne Beihilfe des Portals geschehen ist, ist doch nebensächlich. --anitagraser - Disk. - P:UNS 15:12, 25. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich will keine Glaubensfrage daraus machen. Ich habe auch keine Mühe die obige Liste reinzukopieren. Aber ob mit oder ohne diese Liste: das sollte für die Bewertung des Portals ja nicht kriegsentscheidend sein. – Wladyslaw [Disk.] 15:31, 25. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Es haben sich Kleinigkeiten verbessert - aber Kleinigkeiten, die den Gesamteindruck m.E. klar verbessern - so ist jetzt durch die "Neuen Artikel" klar, welche Aktivität hinter dem Portal steht, die Diskussionsseite ist per Tab erreichbar, Aktuelle Ereignisse sind unter dem Bild des Monats eingebunden - das wirkt so viel runder und gibt einen Eindruck von der Aktualität, die die Betreuung zu schaffen plant, dass ich jetzt gerne mit Informativ abstimme! -- Cymothoa Reden? Bewerten 14:46, 28. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • keine Auszeichnung Kriterium #3: "Es sollte eine ausgewogene Mischung aus Fließtext und Links bieten." Außerdem finde auch ich die Einbindung vom Bild des Monats bei etwas größeren Auflösungen unglücklich, weil so große Lücken entstehen. Die "Neuen Artikel" sowie die "Wartung"-Box im Projektbereich sollten noch befüllt werden. --anitagraser - Disk. - P:UNS 13:18, 25. Aug. 2009 (CEST) PS: Ich habe mal Portal:Toronto/Info erstellt, wäre nett wenn die Portalbetreuer sich noch eintragen könnten. Gehört für mich zur aktiven Pflege dazu.[Beantworten]
Anitagraser: Die Portalinfo habe ich ergänzt. Könntest Du mir noch sagen, ob und warum die möglicherweise die Ausgewogenheit von Text und Links im Portal:Kanada für glücklicher hältst? – Wladyslaw [Disk.] 13:28, 25. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
@Portal:Kanada: Das Verhältnis ist etwas besser, da Artikel d. Monats und Galerie vorhanden. Trotzdem wäre auch dort eine kurze Einleitung pro Box nicht schlecht. --anitagraser - Disk. - P:UNS 15:09, 25. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ein Artikel des Monats ist angesichts der Artikelanzahl im Vergleich zum Themenbereich Kanada m.E. verzichtbar. Im Portal Kanada hast Du damals jedenfalls mit Pro abgestimmt. Jedem Abschnitt ein, zwei kurze einleitende Worte zu verpassen wäre auch kein wirkliches Problem. – Wladyslaw [Disk.] 15:12, 25. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
@Kanada: Ich weiß. Pro, da "etwas besser".
@Toronto: Na dann ;) --anitagraser - Disk. - P:UNS 15:14, 25. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Problem bei solchen Dingen ist immer: zu kurz ist zu trivial, dann kann man es weglassen und zu lang bläht auf. Ich habe mal einen Versuch im Abschnitt Portal:Toronto/Sport gestartet. Ich finde es inhaltlich gut, aber wenn ich noch weitere Abschnitte derart ausstaffiere dann wird das Portal sicher 30 % länger. Stellst Du es Dir so vor oder gehe ich in die falsche Richtung? – Wladyslaw [Disk.] 15:30, 25. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Trivial? Das hier ist ja kein wissenschaftliches Paper. Etwas Info ist sicher besser als gar keine und man kann sich schneller ein Bild machen, als wenn man erst durch die Artikel stöbern muss. 30% länger ist bei 3 Bildschirmseiten auch kein Verbrechen. Der Text in der Sport-Box gefällt mir gut so. --anitagraser - Disk. - P:UNS 16:57, 25. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Die „Trivial-Aussage“ bezog sich darauf, wenn ich es noch kürzer gestalten würde als eben im Sport-Abschnitt. Okay, dann baue ich die anderen Abschnitte auch noch aus. Wirtschaft und Geografie braucht m.E. keine derartige Info, da bereits in der Einleitung auf Wirtschaft und Geografie eingegangen wird und ich unnötige Redundanzen vermeiden will. – Wladyslaw [Disk.] 17:01, 25. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Jetzt Informativ --anitagraser - Disk. - P:UNS 14:23, 28. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Welchen Mehrwert meinst Du jetzt? Portal Moskau hat eine Einleitung, Portal Toronto hat auch eine. Portal Moskau stellt strukturiert die Themenbereiche zusammen, Portal Toronto tut es auch. Oder hängt Dein Votum vielmehr mit dem „Mehrwert“ zusammen, dass Du deiner inneren Befriedigung frönen kannst weil Du Dir auf meiner Diskussionsseite ein Schreibverbot eingehandelt hast? Der Auswerter wird Deine Stimme schon zu deuten wissen. – Wladyslaw [Disk.] 13:44, 25. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wieso diskutierst du dann überhaupt noch mit mir? Lass es doch einfach so stehen wenn der Auswerter schon wissen wird wie er damit umgehen soll, dass hier so einige gibt die keine Auszeichnung stimmen. --DaSch/Feuerwehrkontrolle 14:25, 25. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Die Auffälligkeit deiner plötzlichen Eingebung hier abzustimmen, nachdem ich auf meiner Diskussionsseite das EOD ausgesprochen habe, ist schon frappant. In etwa die selbe wie die pauschale Behauptung, das Portal hätte keinen Mehrwert gegenüber dem Portal Moskau weil sich dort zwei unregelmäßig gewartete Abschnitte Quiz und Schon gewusst befinden. Wie ich jetzt erst sehe bist Du für derlei Störaktionen auch schon einschlägig bekannt geworden. – Wladyslaw [Disk.] 14:31, 25. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ammoniak ist eine chemische Verbindung von Stickstoff und Wasserstoff mit der Summenformel NH3. Es ist ein stark stechend riechendes, farbloses, wasserlösliches und giftiges Gas, das zu Tränen reizt und erstickend wirkt. Ammoniak ist amphoter, wirkt unter wässrigen Bedingungen jedoch als Base. Es bildet mehrere Reihen von Salzen: die kationischen Ammoniumsalze sowie die anionischen Amide, Imide und Nitride, bei denen ein (Amide), zwei (Imide) oder bei den Nitriden alle Protonen durch Metallionen ersetzt sind.

Ein Artikel über eine der technisch wichtigsten chemischen Verbindungen. Anregungen versuche ich natürlich soweit möglich umzusetzen. Als Autor Neutral. Viele Grüße --Orci Disk 20:46, 24. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Exzellent Sehr gut geschriebener Artikel über eine bedeutende Verbindung. Er informiert umfassend und ist gleichzeitig sehr gut verständlich. Ich bin einzig über das VSEPR-Modell im Abschnitt Molekulare Eigenschaften gestolpert. Das könnte noch näher erklärt oder verlinkt werden. Viele Grüsse von --Hardcoreraveman 21:22, 24. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
In dem Abschnitt fehlten in der Tat noch einige Wikilinks, habe VSEPR-Modell und noch einige andere Begriffe verlinkt. Danke für das Nachtragen des Bausteins. Viele Grüße --Orci Disk 21:30, 24. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Gerne exzellent - ich habe den Artiekl bereits vor ein paar Tagen gelesen und kommentiert, der größte Teil meiner Anmerkungen wurde abgearbeitet, der Rest plausibel kommentiert. Einen kurzen Abschnitt zur Gewässerökologie habe ich gerade ergänzt, signifikante Lücken kann ich nicht mehr erkennen. -- Achim Raschka 22:06, 24. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent. Wirkt auch so auf mich. Steht alles drin, was man über einen chemischen Stoff wissen muss, belegt, bebildert, sauber formuliert. --maststef 22:26, 24. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Nun Exzellent -- Uwe G. ¿⇔? RM 13:57, 26. Aug. 2009 (CEST) Abwartend Der Artikel ist über weite Strecken wirklich exzellent, für einen Chemieartikel auch bemerkenswert allgemeinverständlich. Den einzigen Schwachpunkt sehe ich in der Toxikologie. Es steht zwar etwas von Lebensgefahr, aber leider nicht, welche toxischen Wirkungen Ammoniak im Organismus entfaltet. Ich würden den Abschnitt "Gefahrenhinweise" auch eher „Toxikologie“ oder „Ammoniakvergiftung“ oder „Giftwirkungen“ nennen. Uwe G. ¿⇔? RM 17:32, 25. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich habe den Abschnitt in Toxikologie umbenannt und etwas ergänzt. Viele Grüße --Orci Disk 18:20, 25. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Bleibt für mich immer noch die Frage, ob pathophysiologisch die Ätzwirkung alleinig für Zellschäden und Entzündungsreaktionen verantwortlich ist. ZNS-Schäden habe ich mal angerissen. Hier findest du substantielle Infos. Darüber hinaus fehlen mir Angaben zu Tieren. Akute Ammoniakvergiftungen kommen gelegentlich in der Aquaristik vor, Fische können nicht aus dem Aquarium fliehen. Chronische treten treten auch bei Nutztieren auf bei unzureichender Lüftung und Haltung auf Spaltenböden, auch die können sich den Stall nicht aussuchen. -- Uwe G. ¿⇔? RM 08:10, 26. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Danke für die Ergänzungen. Habe noch was zu Fischen gefunden und eingebaut. Viele Grüße --Orci Disk 12:51, 26. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Habe doch ein wenig Zeit gefunden, entsprechende Teile selbst einzufügen und mein Votum geändert. Gruß -- Uwe G. ¿⇔? RM 13:57, 26. Aug. 2009 (CEST) P.S. Für die Geruchschwelle steht im Lehrbuch der Schweinekrankheiten die Angabe von 0,02-0,5 ppm, gibt es da Angaben zum Menschen? Nehmen Gewichtheber und Boxer nich auch einen Zug Ammoniak zur Aktivierung des Bewusstseins? -- Uwe G. ¿⇔? RM 14:01, 26. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Zur Geruchsschwelle habe ich beim Googlen sehr unterschiedliche Angaben gefunden (reicht von 0,03 bis 70 ppm), ist mir derzeit zu unsicher für den Artikel. Zudem sind die Quellen auch nicht besonders gut. Zu den Boxern: nach Google zu urteilen ja, finde ich aber nicht relevant für den Artikel. Viele Grüße --Orci Disk 15:40, 26. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Hm, wenn Du meinst und das übersetzen willst, von mir aus, so wichtig finde ich das Bild nicht. Viele Grüße --Orci Disk 15:40, 26. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Die Übersetzung müsste ein Mediziner übernehmen (in der Grafik umsetzen würde ich es schon), falls die Grafik als sinnvolle Ergänzung erachtet wird. Den Vorschlag habe ich gemacht, weil der Artikel IMHO zusätzliche Bilder gut vertragen würde. --Leyo 15:47, 26. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Habe die Datei mal übersetzt und eingefügt Uwe G. ¿⇔? RM 16:02, 26. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent toller Artikel, verständlich aber einige Dinge möchte ich anmerken:
Gewinnung und Darstellung ist noch nicht optimal ausgebaut denke ich, so sind die Absätze etwas unzusammenhängend
Physikalische Eigenschaften sind super, da merkt man dass der Autor Ahnung hatte. nur: im text steht Die Bindungslänge der Stickstoff-Wasserstoff-Bindung im Ammoniak liegt bei 101,4 pm, im Bild sind aber 101,7 pm eingezeichnet.
Die Energiebarriere für das Umklappen ist so klein, dass sich von Ammoniak und davon ableitbaren Aminen NR3 (R: organische Reste) keine Enantiomere isolieren lassen. ich nehme mal an das ist alles bei RT - bei tieferen Temperaturen erfolgt das Umklappen dann langsamer oder gar nicht? oder sehe ich das falsch?
Der Wunsch ist vielleicht etwas exotisch aber die freie Reaktionsenthalpie delta G und die Enthalpie delta H bei einer Reaktion hinzuschreiben würde helfen, gleich auf den ersten Blick zu sehen, wieso An der Luft lässt sich dieser zwar entzünden, die freiwerdende Energie reicht aber nicht für eine Weiterreaktion aus. --- muss aber nicht sein
Bei der Herstellung von Anilin sollte man erwähnen, dass doch auch der Schritt über Nitrolbenzol Ammoniak benötigt (nämlich für die Synthese von Nitrobenzol), oder nicht?

Gruss -- hroest Disk 11:02, 27. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Bei Gew. und Darst. habe ich jetzt die Mengenangaben an den Anfang gesetzt, ansonsten kann ich das "unzusammenhängend" nicht so ganz nachvollziehen, der Text folgt den einzelnen Schritten im Verfahren. Was fehlt noch? Zu tief in das Haber-Bosch-Verfahren möchte ich nicht eindringen, dazu gibt es einen eigenen Artikel.
Das mit den verschiedenen Bindungslängen ist mir auch schon aufgefallen, in der Tat nicht schön, aber wohl einfach ein Quellen-Problem. Die Text-Angaben stammen aus dem HoWi, die des Bildes offenbar aus einer anderen Quelle (die ich leider nicht kenne).
So weit ich weiß, ist die Energiebarriere sehr klein, da muss man schon ziemlich tief kühlen, bis man Enantiomere isolieren kann (kommt auch etwas auf die Reste an)
Zahlen für die freiwerdende Energie könnte ich dauschreiben, allerdings bräuchte es für genauere Erkenntnisse auch noch die Höhe der Energiebarriere bei der Zersetzung von Ammoniak, so dass das nicht viel nützen würde.
Außer natürlich bei der Herstellung von Salpetersäure (die aber an anderer Stelle stattfindet und für die eigentliche Reaktion nicht interessant ist) braucht man für den Nitrobenzol-Weg keinen Ammoniak. Viele Grüße --Orci Disk 11:40, 27. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent Umfassende Darstellung, die ohne übermäßige Fachbegriffe auskommt (ich habe mir trotzdem erlaubt, einen für das oben angesprochene Umklappen des Ammoniak-Moleküls einzufügen). Wieder einmal ein vorbildlicher Artikel aus dem Chemie-Bereich! --Andibrunt 22:51, 27. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent Sehr gut geschriebener, gut strukturierter und imho auch für Nicht-Fachleute verständlicher Artikel über eine der wichtigsten anorganischen Verbindungen.
Eine Anmerkung zur oben diskutierten Bindungslänge: Beide Angaben sind "richtig" (oder auch nicht ;)), eine Abweichung von 0,3 pm liegt vollkommen im Rahmen dessen, was bei der Ermittlung und Auswertung von Messergebnissen tolerierbar ist. Falls die Bestimmung an festem Ammoniak mit Röntgenbeugung erfolgte, hängt es auch davon ab, bei welcher Temperatur gemessen wurde und auch, ob die Wasserstoffatome wirklich aus der Restelektronendichte verfeinert werden konnten oder aufgrund ihrer geringen Streumächtigkeit aus geometrischen Gründen an die entsprechenden Stellen gesetzt wurden. Richtigerweise müssten für beide Bindungslängen auch noch die Standardabweichung angegeben werden, die Länge einer Bindung schwankt dabei selbst bei guten Messungen/Datensätzen idR locker um +/- 0,3 pm. –-Solid State «?!» 15:08, 28. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

25. August

Diese Kandidatur läuft bis zum 05.09 / 15.09.

Vetera war der Name für den Platz zweier zeitlich aufeinander folgender römischer Legionslager in der Provinz Germania inferior, nahe dem heutigen Xanten am Niederrhein. Die Legionslager Vetera gehörten zum Niedergermanischen Limes. In der Forschung und in der wissenschaftlichen Literatur wird zwischen dem älteren Kastellplatz Vetera I (13/12 v. Chr. bis 70 n. Chr.) und dem jüngeren Kastellplatz Vetera II (71 bis 275/276) differenziert, die etwa eine römische Meile (mille passus = knapp 1.500 m) auseinander lagen. Vetera gehörte zu den bedeutendsten Garnisonen an der Nordflanke des römischen Imperiums und war in seiner Frühzeit eine wichtige Aufmarschbasis für die rechtsrheinischen Expansionsbestrebungen der Römer.

Der Artikel über einen der bedeutendsten römischen Garnisonsorte wurde – nach allerlei Irrwegen der letzten Jahre – in den vergangenen knapp zwei Monaten gründlich überarbeitet und erheblich erweitert. Der Versuch eines Reviews im Fachportal führte zur Empfehlung der Kandidatur. Als Hauptautor bin ich natürlich Neutral. Hartmann 14:16, 25. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ich versuch's mal zu klären. Wäre auch für den Marcus Caelius-Artikel nützlich. Hoffe, dass dieser Katalog inzwischen in meiner UB auch tatsächlich verfügbar ist. Wenn, dann sollte der das richten. Wird aber Anfang der Woche werden. Hartmann 16:45, 25. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Aaalso, nach Böcking scheint das vage zu bleiben. Ich zitiere der Einfachheit halber mal: „Wann und wo der Grabstein einstmals gefunden wurde, ist nicht genau bekannt. Doch man hat einige Anhaltspunkte ermmitteln können. .../... Nach den Manuskripten Turcks berichtet Gelenius, der Stein sei 1620 "in agro Xantensium", auf Xantener Gebiet gefunden worden. In einem Brief aus dem Jahr 1630 sagt Pastor H. Ewich, der Stein sei mit unzähligen anderen Denkmälern auf dem "Vaersseberg" bei dem Dorf "Beerthen" nicht weit von der Stadt "Sancten" ausgegraben worden, dort wo nach Ansicht der Altertumskundler "Vetera castra" gelegen habe.“ Also irgendwo auf dem Terrain in oder um die Vetera I... Das ist nicht sehr konkret, ich warte mal noch den ewähnten, neuesten Katalog ab. Hartmann 01:05, 26. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Erst mal erledigtErledigt, dank Hinz. Wird aber kommende Woche auf jeden Fall noch mal mit der jüngsten Literatur abgeglichen. Hartmann 07:21, 26. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ist in meiner UB bis zum 28. September entliehen...:-( Vorgemerkt. Hartmann 14:47, 28. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Erklärung auf die Wiederholung und Vertiefung Deiner Anfrage auf meiner Disk. Hartmann 23:38, 25. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Danke für den Seitenhieb ;-) Ja, ich weiss, machen wir auch. Das Gewurschtel mit diesem Artikel gepaart mit RL-Extremstress hat leider eine Menge anderer Dinge in den Hintergrund gerückt. Aber die Literatur ist schon da, und nach dem ersten Überfliegen wird unserer Arbeit im „Hinterland“ vorrangig aus Streichungen bestehen. Das meiste sind wohl Benefiziarierstationen und/oder spätantike Burgi... Hartmann 11:16, 26. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

26. August

Diese Kandidaturen laufen bis zum 06.09 / 16.09.

Als Mission Hoyos, oder Hoyos-Mission, bezeichnet man die Reise des k.u.k.-Sondergesandten Legationsrat Alexander Graf von Hoyos nach Berlin am 5. und 6. Juli 1914. Das Ziel seiner Mission war im Rahmen der Julikrise die Unterstützung des Deutschen Reichs für eine militärische Intervention Österreich-Ungarns gegen Serbien zu erlangen. Schließlich gelang es ihm den so genannten „Blankoscheck“ zu erhalten, der zum Krieg mit Serbien und schließlich zum Ersten Weltkrieg führte.

  • Exzellent. Eines der spannendsten Themen in Bezug auf den 1. Weltkrieg ist der so genannte "Blankoscheck", der zum militärischen Angriff Österreich-Ungarns auf Serbien führte und damit den Weltkrieg ins laufen brachte. Trotz Fischer-Kontroverse und stetiger Debatte über die Kriegsschuld, bleibt der Kernpunkt, nämlich die Einholung des Blankoschecks bis heute wenig erforscht. Der Artikel zur Mission Hoyos ist eine kurze Zusammenfassung meiner Forschungen zu diesem Thema, die ich im Rahmen meiner Magisterarbeit durchführe. Ich würde ihn gerne zur Bewertung vorschlagen, da ich das Thema nicht nur für wichtig, sondern für äußerst spannend halte. darüber hinaus kann Wikipedia hier wegweisend sein, da neue wissenschaftliche Erkenntnisse directement an die Öffentlichkeit und den Interessierten Nutzer vermittelt werden können, bevor sie im Elfenbeinturm der Wissenschaft verschwinden. Als Hauptautor bleibe ich natürlich in meiner Wertung neutral. --FvSchiller 04:17, 26. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent. Man muss diesen Artikel in andere von Wikipedia über dem Ersten Weltkrieg einarbeiten. Denn es ist ja nicht mehr tragbar, dass der Erste Weltkrieg mit dem Attentat in Sarajevo beginnt, das ist wegen neuerer Forschungsergebnisse nicht mehr tragbar. Der Schalthebel zum Krieg wurde Anfang Juli 1914 in Wien umgelegt, vorerst aber nur gegen Serbien. Der Weltkrieg entsteht später. HG_Salzburg 19:33, 26.Aug. 2009 (CEST)

Das 1 World Trade Center, abgekürzt 1 WTC (vormals bekannt als Freedom Tower) ist ein im Bau befindlicher Wolkenkratzer in New York City, der seit 2006 auf dem so genannten Ground Zero (auch World Trade Center Site) an Stelle des am 11. September 2001 bei Terroranschlägen zerstörten World Trade Centers gebaut wird. Das Baugelände befindet sich am Südwestrand von Manhattan im Stadtteil Lower Manhattan. Der Bau weiterer Gebäude in diesem Bereich ist geplant oder hat bereits begonnen. Das 1 World Trade Center wird das höchste dieser Bauwerke sein sowie das höchste der Stadt und eines der höchsten der Welt....

  • Der Artikel ist ausführlich, alle Unterpunkte sind erörtert. Bilder sind soweit alle in Wikipedia verfügbaren dargestellt. Das Anzeigen einer echten Computeranimation ist nicht möglich, da diese Bilder aus Urheberrechtlichen Gründen nicht verwendet werden dürfen. Aus diesem Grund habe ich eine Zeichnung des Bauwerks angefertigt, um in etwa darzustellen wie das Gebäude aussehen soll.

Exzellent --Jerchel 10:24, 26. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Die Handzeichnungen finde ich nicht akzeptabel. Wenn schon selbst erstellt, dann lieber etwas mit Microsoft Paint oder etwas besserem. Hybscher 14:07, 26. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Lesenswert ja, aber nicht exzellent. Nur ein-zwei Beispiele: Der Brandschutz wurde in den Zwillingstürmen häufig kritisiert, einige behaupten sogar, dieser sei Schuld am Kollaps der Türme am 11. September 2001. - Wer hat was genau kritisiert? Details und Beleg fehlen. Oder: Es wird behauptet, kaum ein Unternehmen wolle nach den Anschlägen dort einziehen. - Wie viele Unternehmen wurden gefragt, wer behauptet das? Solche Passagen ziehen sich durch den ganzen Artikel, das ist nicht so schön. --maststef 11:02, 26. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Was mir noch eingefallen ist: Der Abschnitt Vorgeschichte sollte vielleicht weiter nach oben. Die Geschichte wird allgemein normalerweise immer als eines der ersten Themen abgehandelt, damit der Leser weiß, warum es überhaupt zu dem kam, was in einem Artikel beschrieben wird. ;) Und die Erwähnung der Namensänderung sollte vielleichtauch in den Geschichtsabschnitt, so ein Dreizeiler mit vergleichsweise harmlosen Infos braucht keine Extraüberschrift. --maststef 11:29, 26. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Lesenswert Insgesamt schöner Artikel, der die Kriterien erfüllt. Mir fehlt eine Übersichtskarte zur Anordnung von 1WTC im Verhältnis zum Memorial und den anderen Türmen. norro wdw 11:10, 26. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

  • Ich habe einen selbst gezeichneten Plan eingefügt und einige fragliche Aussagen, die schon sehr lange drin stehen, allerdings nicht von mir stammen, entfernt, da sie wie von Maststef angesprochen nicht belegt sind. Überingens: Die Kritik gegenüber der Brandschutzbestimmungen in den Twin Towers habe ich von einem Bereicht im ZDF, indem es um 9/11 geht. Grüße --Jerchel 11:50, 26. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

keine Auszeichnung viel zu wenige explizite Quellenangaben, Allgemein Plätze und Spekulationen für einen lesenswerten oder enzyklopädischen Artikel. Das hätte 2005 gereicht, heute nicht mehr. Die Qualität der Zeichnungen entspricht nicht dem Anspruch (Die Karten/Grafikwerkstatt kann da behilflich sein). Der Artikel ist unstrukturiert, auch sprachlich ist noch viel Luft drin. blunt. 12:09, 26. Aug. 2009 (CEST)

Zunächst Abwartend, da mir beim ersten Drüberlesen bspw. im Abschnitt Höhe ein paar Fragen aufgekommen sind: Du schreibst (leider bisher noch unbelegt), dass die Spitze des Towers im Gegensatz zum WTC mitgerechnet wird, da sie bereits in der Planung berücksichtigt wurde und damit das Gebäude nun das mit Abstand höchste New Yorks ist. Welchen Zweck nimmt die Antenne nun ein, wenn keine Sendeantenne? Warum wird die Antenne hierbei in der Gesamthöhe mitgerechnet, beim Willis Tower oder Empire State Building aber nicht (laut Text)? Wurde die Spitze(n) ebenfalls erst nachträglich installiert? Da solche Höhenangaben auch stets Prestige bedeuten, sollten diese immer belegt werden; genauso auch andere „brisante “Aussagen, dass die geplante Windenergieanlage zu teuer geworden ist und demnach nicht mehr gebaut wird, die Sicherheitsaspekte etc.
Darüber hinaus sind die selbst erstellten Zeichnungen zwar lieb gemeint, aber mE noch nicht ausreichend für eine Auszeichnung. Sollten vor allem die gewünschten Belege nachgereicht werden, steht von meiner Seite aus ansonsten einem Lesenswert nichts im Weg. --Cujo301 12:32, 26. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Der Grund warum die Antennen des Willis Tower nicht mit gerechnet werden findest du auf der Diskussion von Willis Tower genau beschrieben. Fakt ist, das die Spitze des 1 WTC aus gestalterischen Gründen montiert wird, sowie dass die Höhe von 541m (1776ft) erreicht wird. Welche Dinge sollten mit Belegen versehen werden, einige Infos stammen von der engl WP.--Jerchel 14:58, 26. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Die englische WP ist keine gültige Quelle, es sei denn, die Infos sind dort belegt - dann kann man die Quellen aber direkt hier einfügen. Belege sind vor allem wichtig bei Kritik und hinterfragbaren Zahlen (Geldsummen, Menschenanzahl, Verkaufszahlen...). --maststef 15:23, 26. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Das wurde bestimmt schon zig Mal irgendwo ausdiskutiert, aber das Foto stört mich jedes Mal wenn ich den Artikel öffne. Sowas selbstgezeichnetes fällt doch garantiert unter Theoriefindung oder nicht, auf jeden Fall sollte das raus. Dann lieber keins am Anfang.--Ticketautomat - 1000Tage 15:02, 26. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Die Grafik sollte in jedem Fall drin bleiben, denn sie ist die einzige Möglichkeit darzustellen, wie das Gebäude aussehen soll. Es sei dem, du versuchst per Mail eine Genehmigung von den Architekten für die animation wie in der engl.WP ([www.som.com auf www.som.com]) zu erhalten.--Jerchel 15:06, 26. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Also mich persönlich stört die Grafik nicht (bin bei Belegen und selbstständiger Arbeit sowieso nicht so streng und gehe immer erstmal von guten Absichten aus), vermute aber trotzdem, dass sie von der Community tendenziell eher nicht akzeptiert werden wird (zumindets nicht, wenn eine Auszeichnung drunter stehen soll). --maststef 15:23, 26. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

keine Auszeichnung bzw. Kontra Viele Aussagen sind nicht belegt oder nur sehr diffus mit Die folgende Nutzung der Stockwerke wird auf skyscraperpage.com angegeben, ohne Einzelnachweis. Sehr vieles, was im Artikel steht, gehört mE nicht in einen Artikel über ein Bauwerk, wie der ausführlichst beschriebene Baufortschritt. Für das Fundament des 1WTC wurden allein am 18. November 2006 306 m³ Beton verbaut, die von fast 40 Betonlastern angefahren wurden. Wie soll das bis zum Richtfest ausschauen?? Abschnitt Wirtschaftlichkeit: Wen kratzt die heutige Wirtschaftskrise, wenn das Ding eh erst 2013 fertig wird? Die sollen froh sein, dass die Baufirmen sonst nix zu tun haben und beten, dass nicht bis 2013 schon die nächste Krise rollt. Der Abschnitt Höhe ist ein reiner Platzfüller, es fehlt nur noch der Vergleich mit der Größe des Saarlands. Die Schlüsselpersonen sollten, sofern relevant, in anderen Abschnitten (Vorgeschichte etc.) erwähnt werden, aber nicht mit ihrem CV vorgestellt werden wie die Personen eines Theaterstückes. Der Abschnitt "Komplex" gehört überhaupt in einen eigenen Artikel oder zu WTC, oder soll der Abschnitt in jeden der Gebäudeartikel rein?? Zum Bild habe ich keine Meinung, man hätte es aber zumindest gerade einsannen können. Sprachlich ist der Artikel auch nicht gerade umwerfend. Einige englische Ausdrücke sind im Deutschen zudem absolut nicht gebräuchlich, etwa das verwendete Memorial, das zudem auf die Menschenrechtsorganisation verlinkt. In Summe absolut kein vorzeigenswerter Artikel im Sinne von lesenswert. Griensteidl 16:31, 26. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

  • Also das Thema mit dem Bild dürfte durch sein. Zu den Artikelinhalten: Der Abschnitt Höhe sollte auf jeden Fall bestehen bleiben, dabei wird das Gebäude mit weiteren wichtigen Hochhäusern vergliechen. Ein Artikel kann nur eine Auszeichnung erhalten, wenn alle Bereiche expliziet dargestellt werden. Dazu gehört auch bei einem Bauwerk dieser Größenordnung ein paar Vergleiche. Ebenso sollte der Baufortschritt dokumentiert werden, wobei ich mich um Quellenangeben bemüht habe. Der Artikel kann keine Auszeichnung erhalten, wenn du Baufortschritt löchrig, gar nicht oder stichpunktartig dokumentiert wird. Der Abschnitt Komplex stellt kurz den ganzen neuen Komplex vor, das hat mit dem alten WTC, sprich den Twin Towers, nichts großes mehr am Hut. Die Schlüsselpersonen werden aufgelistet, um einen Eindruck zu vermitteln, wer welche Aufgaben inne hat. Dieser Abschnitt wurde von der englischen WP übernommen und passt gut in das Schema hinein. Zur Sprache: Ich habe mich bemüht, den Artikel in einem gewissen Sprachniveau zu schreiben, jedoch sollte er gängige Wörter enthalten und verständlich sein. Das Wort Memorial wird auch in Büchern, Zeitungen und im Fernsehen verwendet, ist daher sehr wohl gänig, ebenso in Reiseführern. Grundsätzlich werden englische Begriffe für Bauwerke etc. die sich in den USA oder England befinden auch im englischen gelassen. Der Link bezüglich des Wortes Memorial sollte trotzdem entfernt werden, nicht aber der Abschnitt "Komplex". --Jerchel 17:21, 26. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • keine Auszeichnung. Ist mir zu glaskuglig, die Grafiken erinnern mich an Plakate für ein Referat in der Schul-Unterstufe, nicht an enzyklopädische Darstellung, der Inhalt (v.a. Personen) gefällt mir nicht wirklich. Alles in allem also ein "noch nicht lesenswert" → «« Man77 »» 18:39, 26. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • keine Auszeichnung --DaSch/Feuerwehrkontrolle 22:03, 26. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • keine Auszeichnung. Vielleicht 2013 nochmal versuchen. So kann sich noch jeder Zeit viel zu viel ändern, den Artikel auf Auszeichnungsniveau zu halten wird sehr schwer, da vermutlich von vielen Benutzer stückchenweise irgendwelche neuen/aktuellen Informationen hinzugefügt werden. Also erstmal das Gebäude fertigstellen lassen, Einzüge abwarten und dann einen schönen Artikel drüber schreiben. --Kauk0r 11:32, 27. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • keine Auszeichnung. Erst Gebäude fertigbauen lassen. Die Zeichnung ist .... . Bobo11 13:53, 27. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Datei:WTC Plan.jpg
Dieses Ding sollte man eigentlich löschen. Jede Billig-Karte von openstreetmap lässt sich selbst mit gar keinen kartografischen Kenntnissen wesentlich besser realisieren.
  • keine Auszeichnung Schlechte Zeichnungen sind das eine, diese aber auch noch unscharf ablichten das andere. Ein noch unfertiges Gebäude zieht zwangsläufig einen unfertigen Artikel nach sich. Allein die Tatsache, dass der Artikel nach der Kandidatur eine umfangreiche Nachsorge erfordert hindert mich daran, diesen Artikel jetzt schon auszuzeichnen. Aber selbst beim fertigen Gebäude finden sich im Artikel noch zahlreiche Stilblüten. Der Abschnitt Höhe ist mit unwichtigen Nebenaspekten aufgeblasen. Die Bezeichnung Schlüsselpersonen klingt nach einem Kriminalroman. Wie wäre es mit Beteiligte? Oder noch besser: man schreibt einen ordentlichen Abschnitt über die Geschichte des Bauwerks und muss auch nicht so viele unnötige Zwischenüberschriften machen. Die gesamte Struktur ist wirr. Artikel über architektonische Bauwerke gliedern sich grob in folgende Abschnitte: Lage, Geschichte, Beschreibung. Der Abschnitt über den ganzen Komplex sollte verkürzt werden und in eine ordentliche Lagebeschreibung übergehen. Auch die Infobox kann ich nicht akzeptieren. Die technischen Daten suggerieren, dass diese schon erreicht sind – denn nur dafür sind die Infoboxen: für bestehende technische Daten und nicht für geplante! Wäre die endgültige Höhe des Wolkenkratzers erreicht dann würde ich mir die Box gefallen lassen aber hier gehen ja noch vier Jahre ins Land und niemand kann garantieren, ob es nicht vielleicht sogar noch länger dauert. Fazit: der Artikel krankt auch ohne den Umstand, dass der Bau noch nicht vollendet wurde, an allen Ecken und Enden. Hier muss noch Arbeit investiert werden. – Wladyslaw [Disk.] 15:11, 27. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Zum Kommentar oben, inwiefern ist das Thema mit dem Foto denn "durch"? Es gab doch bisher keine Antwort darauf, warum die Zeichnung nicht wenigstens mit einem einfachen Grafikprogramm erstellt wurde, z.B. Paint oder auch Gimp? Dann würde man sich diese (meiner Meinung nach) peinliche Buntstiftzeichung sparen können. Dazu ist die erste Zeichnung schief abfotografiert, die zweite mit dem Blitz sehr ungünstig belichtet, ein Teil viel zu hell, der andere entsprechend dunkel. Da wäre es das mindeste gewesen das mal einzuscannen statt abzufotografieren. Dazu kommen sprachliche Mängel und viele Redundanzen, z.B. findet sich die Info, dass der Turm 541 m hoch sein wird sagenhafte 12 mal im ganzen Artikel. Die Einheitenbezeichnungen sind dazu inkonsistent, mal wird geschrieben 541m dann wieder 541 m. Zudem wird zwischen 1776 Fuß und 1776ft gewechselt, das müsste mal vereinheitlicht werden.

Weitere Dinge die mir aufgefallen sind:

  • "Der Sockel indessen wird von außen mit Glas verkleidet, damit er freundlicher aussieht." - Freundlicher? ist wohl eher eine Geschmacksfrage.
  • "Aufzüge, Treppenhäuser und Versorgungsschächte befinden sich im Inneren. " - Tun sie das nicht immer?
  • Abschnitt Baustelle: Inwieweit ist es wichtig wieviel Beton/Stahl an einem speziellen Tag der Bauarbeiten verbaut wurden, und wie viele Lastwagen den angeliefert haben?
  • "Für den Sockel, der mit Glas ummantelt wird, soll demnach Spezialglas verwendet werden, welches nicht zerbrechen kann." - Jedes Glas kann brechen, eine Frage der Auftretenden Kräfte.
  • Die Info mit dem größeren Abstand zur Straße wegen den Autobomben steht zweimal im selben Abschnitt.
  • "...der New Yorker Hafenbehörde, der das Gelände eigentlich gehört (und die die Twin Towers erbaute)". Also die Hafenbehörde hat die Türme doch sicherlich nicht erbaute, sie hat wohl eher den Auftrag dazu gegeben?
  • "Larry Silverstein bekam nach dem 11. September 2001 einige Milliarden Dollar Versicherungsgelder zugesprochen, da er den WTC-Komplex gegen Terroranschläge versicherte." - Einige Milliarden ist sehr vage, gings da eher um 2 oder um 12 Milliarden? Gibts da keine geaueren Zahlen?
  • "Er gehört zu Larry Silversteins „Lieblingsarchitekten“. - Beleg?
  • "(während Silverstein die anderen Türme erreichtet, jedoch auch zur Finanzierung des Memorials beiträgt)" - Wurde doch schon unter Larry Silverstein geschrieben.
  • "..., ebenso ein Memorial" - Wieso Memorial und nicht Gedenkstätte?
  • "Das Dach soll 352m hoch werden, worüber an jeder Ecke eine Spitze folgt." - Verstehe das mit den Spitzen nicht.
  • "An den Stellen der Türme werden sich große „Becken“ befinden, in denen Wasser fließen soll." - Wieso Becken in Anführunsgzeichen, sind es denn keine?
  • "Donald Trump, ein bekannter Immobilienmakler..." - Trump ist doch kein Makler, ein Makler vermittelt Büro- oder Wohnraum, Trump baut und betreibt die Immobilien. Man würde ihn wohl eher als "Tycoon" bezeichnen.
  • Im Abschnitt Vorgeschichte und Streit stecken viele Behauptungen drin, da wären ein paar Einzelnachweise angebracht.
  • "wurde zunächst beschlossen, dass Libeskind die groben Planungen erarbeitet, während Childs mit den Genauigkeiten betraut ist." - Statt Genauigkeiten würde ich Details schreiben.
  • "... er das Recht Childs zum alleinigen Architekten zu erklären, von welchem Recht er 2005 auch Gebrauch machte." - Das zweite Recht ist zuviel, "wovon er 2005 auch Gebrauch machte" wär mein Vorschlag.
  • "Nur das Memorial wird von beiden erbauen lassen ebenso wie finanziert." - Macht keinen Sinn.

Abgesehen von den Buntstiftzeichnungen finde ich die Bebilderung gut, so jedoch keine Auszeichnung --EdwinVanCleef 18:20, 27. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Hans Karl Filbinger (* 15. September 1913 in Mannheim; † 1. April 2007 in Freiburg-Günterstal) war ein deutscher CDU-Politiker. Von 1966 bis 1978 war er Ministerpräsident Baden-Württembergs, von 1971 bis 1979 zudem Landesvorsitzender, von 1973 bis 1979 auch ein stellvertretender Bundesvorsitzender seiner Partei. Im Zweiten Weltkrieg hatte Filbinger, damals NSDAP-Mitglied, als Ankläger und Richter bei der deutschen Kriegsmarine mindestens zwei Todesurteile beantragt und zwei gefällt, von denen eins vollstreckt wurde. Diese wurden von Februar bis August 1978 öffentlich bekannt, von ihm aber zuvor jeweils geleugnet. Dadurch verlor er zunehmend öffentlichen und innerparteilichen Rückhalt, so dass er im August 1978 als Ministerpräsident zurücktreten musste und später auch seine Parteiämter abgab.

  • Eine ausgewogene, gut bequellte und interessant zu lesende Biografie von einem der umstrittensten deutschen Nachkriegspolitiker. Ich habe die Artikelarbeit seit über einem Jahr passiv mitverfolgt und stimme daher mit Exzellent ab. – Wladyslaw [Disk.] 13:43, 26. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Lesenswert: In meinen Augen ist dies ein lesenswerter Artikel, der über weite Strecken bereits die Auszeichnung exzellent verdient hat. Der Artikel zeigt deutlich auf, wie gründlich - insbesondere bei der Filbinger-Affäre - hier recherchiert wurde. Für die Umstände von Filbingers "Aufstieg in der Landes-CDU" (so heißt auch der Abschnitt) würde ich mir das auch wünschen: welche Umstände und Personen waren es, die Filbingers Aufstieg unterstützten und förderten - beispielsweise bei der Wahl zum MP oder auch bei der Amtsübernahme als Innenminister. Und: Ich kann mir vorstellen, dass das Ausleuchten dieser Fragen spannend ist und dem Artikel zu einer noch größeren Qualität verhilft. Ansonsten: wirklich gute Arbeit! ---ma 17:21, 26. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • keine Auszeichnung: Klassischer Fall von politisch motivierter, vollkommen einseitiger Gewichtung. Bei 25 Seiten Text über 90 Lebensjahre Biographie widmen sich 15 Seiten der "Filbingerafäre". 12 Jahre als Ministerpräsident dagegen sind dem Artikel gerade mal 1 bis 2 Seiten wert. Sein Rücktritt nimmt zehnmal so viel Raum im Artikel ein wie seine ganze, jahrelange Karriere vorher. Zusätzlich eine wertende und urteilende Ausdrucksweise im Artikel. Eindeutig schwere POV-Schlagseite. Eher ein Artikel aus der Ecke "Verurteilung und Skandalisierung" als eine ausgewogene Biographie. Man merkt dem Artikel an, dass die Autoren an der Darstellung positiver Leistungen Filbingers Null Interesse haben. 92.75.92.184 08:21, 27. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Die Bekanntheit Filbingers resultiert in erster Linie aus der Affäre, die sogar noch Jahrzehnte nach seinem Rücktritt von Oettinger & Co am Leben gehalten wurde. Filbinger selbst hat durch sein öffentlichen Auftreten dafür gesorgt, dass man über nichts anderes von ihm zu Hören bekam. Allein die Tatsache, wieviel Bücher und andere Schriften dazu publiziert haben rechtfertigen diese Schwerpunktsetzung. Eine andere Gewichtung als die hier dargestellte wäre eine Verwässerung dieser Tatsachen. – Wladyslaw [Disk.] 09:30, 27. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Hi Boris :-) Immer noch im Kampf gegen die Weltverschwörung aktiv? -- southpark 10:32, 27. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Lesenswert Exzellent: Was ich von dem dargestellten Typen halte, hat hier ja nichts zu suchen, aber der Artikel ist – Dank intensiver Betreuung und Pflege in den letzten Monaten – überdurchschnittlich geraten. Respekt dem Hauptautor, für die Leistung an sich wie auch für die geduldige POV-Abwehr. Hartmann 08:39, 27. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
    Votum geändert von L auf E. Die weiterführende Disk zeigt, wie sehr gute Aufklärung über das, was wirklich prägte, not tut. Und das keine dreißig Jahre später... o tempora o mores. Hartmann 22:46, 27. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Stilistisch überdurchschnittlich, inhaltlich auf hohem Niveau, aber für mich viel zu unausgewogen. Der "Filbinger-Affäre" wird im Artikel so viel Platz eingeräumt, dass eine Auslagerung als eigenständiger Artikel notwendig erscheint (man stelle sich vor, der Guillaume-Affäre wäre genausoviel Platz im lesenswerten Artikel Willy Brandt eingeräumt worden). Auch wenn ich selbst (Jahrgang 1972) Filbinger nur als den ehemaligen Nazi-Richter, der Karriere als Ministerpräsident machte, in Erinnerung habe - den Mann auf die Affäre zu reduzieren, kann nicht Sinn eines Lesenswerten Artikels sein. Wenn die Schieflage durch Textkürzungen oder Auslagerung ausgeglichen werden kann, spricht für mich nach nichts gegen ein Lesenswert-Bapperl, bis dahin sollte der Artikel aber meiner Meinung nach ohne Auszeichnung bleiben. --Andibrunt 10:44, 27. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Der Vergleich Guillaume-Affäre mit Willy Brandt hinkt. Die Guillaume-Affäre betraf zwar Brandt insofern, als er die persönliche Konsequenz für diesen Fall übernahm, ist aber dennoch kein derartiger biografischer Zug wie bei Filbinger. Die Affäre Filbinger betrifft unmittelbar biografische Teile von ihm und sämtliche Auswüchse sind ebenfalls Teil der Biografie weil Filbinger die letzten 15 Jahre seines Lebens praktisch nichts anderes gemacht hat, außer sich von Erwin Teufel als Ehrengast auf CDU-Veranstaltungen hofieren zu lassen und seine persönliche Rehabilitation zu betreiben. – Wladyslaw [Disk.] 11:34, 27. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Ich plädiere ebenfalls zu einer Ausgliederung des dann sicherlich auszeichnungswürdigen Artikels Filbinger-Affäre. Dann können auch seine Verdienste für die Baden-Württembergische Landespolitik ausreichend gewürdigt werden. Mehr Hintergrund würde ich mir in diesem Zusammenhang zur Kreisreform und zur Volksabstimmung in Baden wünschen. Ich habe in Erinnerung, dass die Diskussion über die Kreisreform sehr kontovers geführt wurde und im konservativen Baden - Württemberg - und Hohenzollern sehr an landsmannschaftlichen Emotionen und Gewohnheiten rüttelte. Und dennoch hat die CDU in dieser Zeit ihre besten Wahlergebnisse in B-W realisiert. Wie stand also die Bevölkerung von B-W in dieser Zeit zu und hinter ihrem Ministerpräsidenten. Empfand sie es am Ende gar wirklich - wie oben in der Diskussion angedeutet - als "Welverschwörung" liberaler, norddeutscher Blätter (Spiegel und ZEIT) gegen das Musterländle. Noch ohne Votum, aber ich sehe Potential für zwei exzellente Artikel. --11:24, 27. Aug. 2009 (CEST) (nicht signierter Beitrag von Wuselig (Diskussion | Beiträge) 11:24, 27. Aug. 2009 (CEST)) [Beantworten]
Nach den Einwänden von Jesusfreund und Wladyslaw weiter unten habe ich mir in meiner heimischen Bibliothek einmal diverse Lexikaeinträge zu Hans Filbinger angesehen. Im 20-bändigen "Die ZEIT das Lexikon" ist die Affäre ein Punkt neben der Aufzählung seiner Ämter, nimmt also in einem 8-Zeiler mit 2-1/2 Zeilen einen zentralen Punkt ein. In den "Biografien zur Zeitgeschichte, Jubiläumsband zur 25. Ausgabe des Fischer Weltalmanachs" (1985) nimmt der Rücktritt, relativ neutral beschrieben 5 von 14 Zeilen ein. Im Almanach 2008, anlässlich seines Todes, sind es dann 7 von 15 Zeilen, wobei viel deutlicher auf die Todesurteile eingegangen wird. Man sieht also, dass auch in anderen lexigrafischen Werken, welche sich auf das Wesentliche konzentrieren müssen, die Affäre eine zentrale Rollen spielt. Ich ziehe deshalb meine Forderung nach einer Auslagerung zurück und bewerte den Artikel als Exzellent --Wuselig 21:21, 27. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent Ein sehr informativer und gut zu lesender Artikel, der auf der Grundlage zahlreicher fundierter Quellen eine Biografie aufbereitet, die bereits von Filbingers frühen Jahren an seine Gesinnung erkennen lies, und an der sich bis zu seinem Tod auch nichts änderte. Die Konzentration auf dieses Thema wird deshalb nicht von dem Artikel erzeugt, sondern durch sein Leben selbst. Die gesellschaftspolitische Bedeutung von Filbingers Rolle und seine Karriere, die ihm als Nazi bis ins späte Nachkriegsdeutschland möglich war, ist m. E. auch deutlich größer, als sein präsidiales Wirken jemals war - Herr Öttinger weiß das. Aus diesem Grund kann ich hier auch keinerlei Unausgewogenheit erkennen. Auch die gebotene Sachlichkeit wird m. E. durchgehend eingehalten, was bei diesem Thema sicherlich nicht ganz einfach ist. -- CV 12:09, 27. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • keine Auszeichnung --DaSch/Feuerwehrkontrolle 13:43, 27. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Lesenswert: Informativ und schlicht lesenswert. Der Abschnitt "Tod und Würdigung" könnte sogar noch ausführlicher sein, ich erinnere mich an besonders skandalöse Äußerungen von Georg Brunnhuber, die dort mE fehlen. Kleine Formfrage: Müssen diese kurzen Absätze sein? Ich fände längere Absätze besser. Aber das ist eine reine Geschmacksfrage, die sich auf den Inhalt nicht negativ auswirkt.--bennsenson 13:55, 27. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • keine Auszeichnung wie obige IP. Völlig unausgewogene Schwerpunktsetzung. Besser wäre ein eigener Artikel "Filbinger-Affäre". So reduziert sich im Artikel einer der bedeutensten (das soll keine Wertung sein, bedeutsam im Sinne von wichtig) Landespolitiker der Nachkriegszeit auf die (sicherlich politisch ebenfalls wichtige) Affäre, die zu seinem Rücktritt führte. Eine gewisse Einseitigkeit des Artikels in Richtung negativer Kritik ist auch nicht zu verkennen. Deshalb m.E. in dieser Form nicht auszeichnungswürdig Erfurter63 17:29, 27. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Stellungnahme zum Punkt Auslagerung: Das ist nicht primär eine Frage der Proportionen, sondern eine Frage der objektiven enzyklopädischen Vorgaben:
  • Diese Affäre war ein wesentlicher Teil der Biografie Filbingers. Sie war Folge seiner Zeit als Marinerichter und bestimmte sein ganzes Leben nach dem Rücktritt. Denn er hat seit 1978 bis zu seinem Tod, also Jahrzehnte lang, für seine Rehabilitation gekämpft; seine Würdigung war daher davon bestimmt.
  • Dennoch trifft es keineswegs zu, dass der Artikel dieser Affäre unverhältnismäßig viel bzw. anderen Stationen zu wenig Raum widmet. Denn die Konflikte in seiner Zeit als Ministerpräsident waren bei weitem nicht so gravierend und anhaltend. Hier gab es breite Zustimmung, etwa für seine Integraton Badens und Kreisreform. Wo es Widerspruch gab (z.B. AKW Wyhl), blieb dieser auf seine Amtszeit begrenzt bzw. betraf seine Biografie danach nicht mehr. Diese Punkte brauchen also objektiv viel weniger Raum, weil hier einfach die für die Biografie relevanten Ergebnisse darzustellen sind.
  • Seine Autobiografie ist fast ausschließlich - auch hinsichtlich früherer Lebensstationen - als Rechtfertigung seiner NS-Zeit und Widerlegungsversuch seiner Kritiker angelegt. Daher widmen notgedrungen auch alle Fremdbiografien dieser Affäre breiten Raum. Einzelbücher nur zur Filbingeraffäre gibt es kaum: Das Literaturverzeichnis bietet nur eine Rechtertigungsschrift von Heck u.a., eine Schrift zu den Medienreaktionen und einen Aufsatz zum "Politskandal": Keine davon ist als Basis für einen Sonderartikel geeignet, weil sie alle einen POV einnehmen und den Konnex mit der Bio bestätigen. Nach WP:Q wäre eine Trennung also sehr wahrscheinlich kaum zu bequellen und folglich anfällig für Theoriebildung.
  • Auch die unter "Filbinger-Affäre" dargestellten Punkte betreffen nicht bloß die Affäre an sich, sondern greifen direkt in das Leben Filbingers ein. Daraus ergab sich ja einiges von dem, was seine Spätzeit und Würdigung nach seinem Tod bestimmte.
  • Will man also die Hauptkriterien Vollständigkeit und inhaltliche Korrektheit erfüllen, kann man Biografie und Affäre nicht auseinanderreißen und nur miteinander darstellen.
  • Dasselbe gilt für das Hauptkriterium NPOV: Der Teil zur Affäre ist eben deshalb relativ ausführlich, weil er alle Aspekte dazu von allen Seiten würdigt, also möglichst neutral darstellt. Das haben indirekt alle Einwände anerkannt, denn niemand einschließlich der Boris-IP hat an den dargestellten Fakten gerüttelt (was auch kaum ginge).
  • Bei einer Trennung würde ja erst Recht der Eindruck entstehen, als ob es eine schizophrene Persönlichkeit gab: einen "guten" CDU-Politiker mit einer gewöhnlichen politischen Karriere hier, und einen "bösen" NS-Marinerichter bzw. von bösen Gegnern/Medien Verfolgten dort.
Das Artikelkonzept vermeidet dies bewusst und ermöglicht m.E. eine flüssig von vorn bis hinten lesbare Gesamtdarstellung, die alles wesentliche so konkret und präzise wie möglich abdeckt. Jesusfreund 17:41, 27. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Auslagerung bedeutet ja nicht, dass man die Affäre in einem Biographieartikel vollkommen verschweigt. Aber so würden die Proportionen stimmiger. Bei Barschel, der als MP sicherlich bedeutend weniger wichtig war als Filbinger, wurde ja auch ein Extraartikel zu "seiner" Affäre angelegt. Erfurter63 18:06, 27. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Du hast offensichtlich den kaum übersehbaren Unterschied nicht bemerkt:
Die Barschelaffäre betraf großenteils eine Zeit nach Barschels Leben. Sie begann erst relativ kurz vor seinem Tod mit seinem "Ehrenwort". Sie stellte nur dieses Verhalten, nicht aber früheres in Frage.
Die Filbingeraffäre dagegen begann im Grunde in Filbingers Jugend als NSDStB-Mitglied, spätestens als Marinerichter, also lange, lange vor seinem Tod, und bestimmte sein Leben spätestens seit 1978, wenn nicht 1972, also mindestens 29 Jahre lang: knapp ein Drittel seiner Lebenszeit also.
Von seiner Biografie würde also bei Trennung nur ein Torso übrig bleiben. Der Leser müsste ständig hin und her springen zwischen den Artikeln, um sich ein Gesamtbild von der Biografie zu verschaffen.
Und übrigens ist keiner deiner Vergleichsartikel auch nur in der Nähe einer Kandidaturreife.
Außerdem hast du oben bereits deinen POV belegt, nicht aber den POV des Artikels, dazu fiel dir ja nichts Substantielles ein (einem gesperrten Benutzer, der nur Behauptungen aufstellt, zuzustimmen ist ja kein Sachargument). Darum können deine weiteren Argumente bereits kaum noch glaubwürdige Verbesserungsvorschläge sein. (Um sie auch rein formal als hilfreich ansehen zu können, müsstest du einen exzellenten Artikel vorweisen können.) Jesusfreund 18:29, 27. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • keine Auszeichnung. Über die doch immerhin zwölfjährige Regierungszeit als Ministerpräsident von Baden-Württemberg bringt der Artikel deutlich zu wenig Informationen. Insbesondere bleibt nach Lektüre der kurzen Passagen ganz unklar, worauf die doch offenbar maßgeblich unter seiner Führung erzielten, hervorragenden Wahlergebnisse der CDU beruhten. -- Turpit 19:58, 27. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Eine fünfjährige Amtszeit kann ereignisreicher sein als eine zwölfjährige. Kennst Du konkrete Ereignisse, die hier noch reingehören? Die hervorragenden Wahlergebnisse sind dem faktischen Zweiparteiensystem dieser Zeit geschuldet. Die CDU hatte in Baden-Württemberg praktisch zu allen Zeiten (selbst heute noch) einen ähnlichen Stellenwert wie die CSU unter Strauß und Stoiber. Von einem speziellen persönlichen Verdienst Filbingers kann man kaum sprechen. – Wladyslaw [Disk.] 20:15, 27. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Baden-Württemberg ist das "Stammland der Liberalen" und war auch zu Filberingers Zeiten natürlich kein Zwei-Parteien-Staat, sondern hatte wie in fast der ganzen alten Bundesrepublik auch in der Zeit zwischen 1960 und 1980 ein Drei-Parteien-System. Auch der Vergleich mit der Bayern-CSU geht fehl, die CDU in Baden-Württemberg hatte deutlich weniger 50%-plus-X-Ergebnisse. Richtig ist wohl eher, dass die "Stärke" der CDU zumindest zu einem guten Teil auf der "Schwäche" der SPD beruht, die lange Zeit eher links in der Sozialdemokratie anzusiedeln ist (Erhard Eppler). --84.172.10.216 21:00, 27. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wenn man mal die Episode der Republikaner ausklammert, dann waren im Landtag von Baden-Württemberg nur die vier Parteien CDU, SPD, FDP/DVP und Grüne vertreten. Grüne und SPD kamen von ihren Wahlergebnissen her nie in die Nähe, über eine Koalition ernsthaft nachdenken zu können. Im Gegensatz zu Bayern (siehe Bayern) war die CDU in Ba-Wü immer stärkste Kraft (siehe hier) und die spannende Frage blieb nur, muss sie mit der FDP koalieren oder schafft sie es alleine. Das ist ein faktisches Zwei-Parteiensystem. Und man kann vortrefflich darüber diskutieren, ob die SPD in Ba-Wü zu schwach ist oder die konservative Rechte so stark. Ändert aber nichts daran, dass die CDU praktisch jeden, der in das Raster eines durchschnittlichen CDU-Wählers passt, aufstellen kann und es nicht ein derartiger persönlicher Verdienst des Kandidaten ist wie es das in anderen Bundesländer ist. Den Vergleich mit der CSU in Bayern kann die CDU in Ba-Wü allemal mithalten. Auch wenn es „nur“ vier Wahlen gab, wo die CDU über 50 % kam und in Bayern zehn so hat kann die CDU in Ba-Wü eine durchgängige Regierungsbeteiligung seit Bestehen des Landes vorweisen, was die CSU in Bayern z.B. nicht kann. – Wladyslaw [Disk.] 10:36, 28. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Das Kernproblem des Artikels ist folgendes: Es gibt praktisch keinen anderen biographischen Artikel in Wikipedia, der fast das gesamte restliche Leben und Wirken der Person nahezu ausblendet und sich fast nur einer einzelnen Affäre widmet. Weder werden Kohls Spendenaffäre, Lafontaines Bordellaffäre, Kiessingers NS-Aktivitäten, oder die Spitzeltätigkeiten diverser PDS-Leute in den entsprechenden Personenartikeln dermaßen exzessiv aufgekocht. Hier haben die Hauptautoren jegliches Augenmaß für die Gewichtung verloren. Man kann ihnen nur raten mal zwei, drei Biographien zu lesen damit sie lernen wie man Personenartikel überhaupt gliedert und schreibt. 94.216.1.166 20:39, 27. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Hallo Boris F. --Hozro 21:06, 27. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Das Kernproblem solcher Voten ist Folgendes: Sie sind zu feige, angemeldet zu signieren, springen auf einen pauschalen Abwertungszwang auf, nennen keine eigenen und keine substantiellen Argumente, ignorieren die Argumente anderer, ignorieren die Exzellenzkriterien, bemühen hinkende Vergleiche, abstrahieren von den konkreten Umständen dieser besonderen Biografie.
Bis jetzt hat keiner derer, die das Ungleichgewicht behaupten, auch nur bemerkt, dass innerhab der Affäre biografische Aspekte vorkommen und der Eigenposition Filbingers und seiner Anhänger breiter Raum gewidmet ist.
Bis jetzt hat auch keiner konkrete Punkte genannt, geschweige denn belegt, die in den Teilen davor fehlen.
Denn die Beliebtheit Filbingers im "Ländle" steht ja ausdrücklich drin, die ökonomischen Erfolge und der "Freiheit-statt-Sozialismus"-Wahlkampf steht z.B. auch drin. Weitere Zustimmungsgründe stehen nicht drin, weil der Bezug zur Person unbelegt ist.
Es ist natürlich ein Vorzug, kein Nachteil des Artikels, auf Bewertungen zu verzichten, die nur subjektive Meinungen statt in Literatur belegte Fakten spiegeln.
Alle Voten, die nicht konkretisieren, was genau fehlt, und nicht den Hauch eines Belegs dafür nötig haben, entwerten sich ohnehin selbst.
Da diese Seite nicht nur ältere Kandidaturseiten zusammenlegte, sondern auch eine gründliche Reflexion der Abstimmungsmodalitäten und Bewertungskriterien voraussetzt, bin ich ziemlich sicher, dass sich inhaltliche Qualität durchsetzt und schlecht getarnte POV-Feldzüge auch bei 100 Stimmen dieser Art durchschaut werden. Jesusfreund 20:53, 27. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Lesenswert: Zwar habe ich am Artikel etwas mitgemacht, aber nur in unwesentlichen Umfang und vor langer Zeit. Von meinem Text ist wohl kaum ein einziger Satz geblieben. Ist aber ok. Ich halte den Artikel für eine nach vielen Auseinandersetzungen inzwischen ausgewogene und sehr gut belegte Darstellung der wichtigen Stationen im Lebenslauf Filbingers. Vom Vorschlag, die F-Affäre auszulagern, halte ich wenig. Dass die Auslagerung politischer Affären aus einer Biographie in einen eigenen Artikel nicht automatisch zu guten Ergebnissen führt, sondern ein ziemlich problematisches Verfahren ist, zeigt die Biographie von Kurt Waldheim mit der Waldheim-Affäre. Was die Kurzfassung dieser Affäre in der Biographie hervorhebt, findet sich in dieser Gewichtung im Artikel über die Afäre nicht wieder. Die beiden Artikel entwickeln sich deutlich auseinander, sind in den wichtigen Aussagen regelrecht inkonsistent. Darüberhinaus wird die Waldheim-Affäre mit allem möglichen Details geschildert, egal ob wichtig oder nicht - ist ja ein eigener Artikel, da gibts Platz. Also, die Filbinger-Affäre sollte schon in seiner Biographie verbleiben - ggf. könnte der Text darüber gestrafft werden. Giro Diskussion 20:57, 27. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Gern. Man beachte (das sage ich schon jetzt auch einem künftigen Auswerter), dass alle Voten, die die Trennung verlangen, das eigene Vorurteil implizieren: "Durch die ausführliche Darstellung der Affäre werden die positiven Seiten der Person überdeckt und entwertet."
Da wird also ein Zusammenhang konstruiert, der nur den eigenen POV spiegelt.
Denn objektiv gibt es diesen Zusammenhang gar nicht unbedingt: Die Leistungen Filbingers sind unbestritten und haben mit dem, was zu seinem Rücktritt führte und dessen Folgen, wenig bis nichts zu tun. Zum Beispiel steht nirgends im Text, dass die Kritiker seines Umgangs mit seiner NS-Vergangenheit seine Erfolge als MP in Frage gestellt haben. Andere könnten darin sogar einen Mangel sehen, denn auch diese Infragestellung gab es natürlich tatsächlich. Sie beruht aber nur auf subjektiver Abneigung und wurde darum zu Recht nicht in den Text aufgenommen.
Es wäre also ein Trugschluss, man könnte oder müsste für diese Leistungen durch Auslagern der Affäre "mehr Raum" gewinnen, wie es oben hieß. Der Raum ist natürlich jetzt genauso vorhanden, er wird nicht mehr.
Statt solcher abstrakten Scheinargumente müssten ganz konkrete Mängel aufgezeigt werden, denen man anhand der angebenenen Literatur dann nachgehen könnte. Dies hat bis jetzt aber niemand für nötig gehalten oder aber niemand findet solche konkreten Mängel.
Das spricht dann wieder dafür, dass der Artikel tatsächlich alles Relevante dieser Biografie abdeckt und seiner Bedeutung gemäß darstellt.
Insgesamt ist es notwendig, von der subjektiven und weitgehend willkürlichen Meinungsebene zur Faktenebene vorzudringen, also präzise Artikel mit den Exzellenz- und Lesenswertkriterien abzugleichen, wenn wir dem erwünschten Zweck solcher Kandidaturen hier näher kommen wollen.
Argumente, die bloß auf dem persönlichen Eindruck basieren, sind also weitgehend unbrauchbar, weil sie darauf hinauslaufen: "Ich finde den Artikel nicht gut genug, weil er nicht das ausdrückt, was ich selber denke und gern lesen würde bzw. wie ich F. beurteile". Dem kann man leider so nicht abhelfen. Jesusfreund 21:16, 27. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Exzellent Sehr viel Arbeit, sehr gute Arbeit. Ich wüßte nicht zu sagen, was da noch fehlt. Gegen einen separaten Artikel Filbinger-Affäre hätte ich allerdings nichts einzuwenden. Rein optisch nimmt mir die Affäre auch zuviel Raum ein, aber das ist ja nicht die Schuld der Autoren, sondern die von Old Schwurhand ;-). Sie ist nun mal das Filbinger-Thema. Der oben genannte Vergleich mit der Guillaume-Affäre ist dagegen abwegig. Hybscher 21:28, 27. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

  • contra mit Bedauern. Nach dem Lesen der Kommentare hier dachte ich ja: okay, starker schwerpunkt auf die Filbinger-Affäre; den muss man so nicht setzen, aber man kann. Für die Frage "was wäre anders wenn Filbinger nicht existiert hätte" wäre das vermutlich immer noch eine starke Fehlrepräsentation, aber immerhin, die analog zur öffentlichen Meinung läuft. Für lesenswert reicht es vermutlich, und den restlichen Teilen kann man dann aufhelfen. Aber nach dem Lesen: den Artikel [[Hans Filbinger]] zu nennen kommt nahe an Etikettenschwindel heran: der Teil vor 1978 ist - mit Verlaub und leider - ziemlich schlecht. Bei dem danach frage ich manchmal, ob wir denn immer noch 1979 haben. Man merkt dem Artikel an, dass die Autoren diese Dimension von Filbinger nicht interessiert und im besten "und dann 1968 und dann 1971 und dann 1974" leiert er sein Pflichtprogramm herunter. Der ginge so bei keinem anderen Ministerpräsidenten durch. Dafür wird es dann bei der Affäre wirklich ausufernd, teilweise mehr die Debatte noch einmal führend, denn sie aus dem Abstand von 30 Jahren nachzeichnend. Dass Filbinger in der Zeit stecken geblieben war und die letzten Jahre seines Lebens weiteraffärt hat, okay. Aber so alt und starrsinnig sind wir doch nicht, dass wir nicht etwas mehr Abstand zum Thema hätten. Der Artikel ist sicher sehr fleißig recherchiert, in der Affäre kenntnisreich und nicht zurückhaltend dabei, sein Wissen auszubreiten. Beim Lemma [[Filbinger-Affäre]] gäbe ich ein lesenswert. So aber schafft auch die ganze Affäre es nicht, das abgeleierte Pflichtprogramm wieder auszugleichen. -- southpark 21:33, 27. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Kann ich nichts mit anfangen, weil es nicht stimmt. Ich habe mich für die ganze Bio interessiert und da nix runtergeleiert; eine chronologische Darstellung beginnt nunmal oft mit Jahreszahlen. Z.B. habe ich beim Recherchieren gelernt, welche Hochschulen F. abgelehnt hat und wie stark er auf den Radikalenerlass Einfluss zu nehmen versucht hat; das waren mir neue Details, die genauso "liebevoll" dargestellt wurden wie das Übrige.
Auch du sagst nicht, was genau fehlt und kommst nur mit subjektiven Eindrücken. Wo da genau Abstand fehlen soll, sagst du nicht. Nur weil z.B. Anwaltsaussagen (Senfft, Schwinge) genau referiert sind? Ist das nicht zum Verständnis der damaligen Positionen unentbehrlich? Ist das nicht das, was andere als interessant zu lesen hervorheben?
Stattdessen stellst du eine Bedingung, die ich nicht erfüllen kann: Lesenswert nur, wenn getrennt wird, was m.E. nicht zu trennen ist. Wie schon gesagt, wäre dann die Biografie kaum schlüssig darstellbar; es würden Redundanzen erzeugt, der Teil zur NS-Zeit und die Spätzeit, die auf den Rücktritt folgte, hingen hier in der Luft, im ausgelagerten Artikel müsste man ganze Passagen daraus wiederholen, um die Affärenhintergründe verständlich zu machen.
Dabei ist es doch gerade ein Riesenvorteil, wenn man das am Stück und gut verzahnt geboten kriegt. Dachte ich. Jesusfreund 21:45, 27. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Lesenswert Die Darstellung der Affäre, also praktisch Filbingers Leben ab 1978, als Teil der Biographie halte ich für Exzellenz-würdig, weil sie detailreich, ausgezeichnet bequellt und mit dem notwendigen Kontext versehen ist. Southpark hat aber insofern recht, als der Teil davor nicht so gut gelungen ist, insbesondere die Abschnitte Aufstieg in der "Landes-CDU" und "Ministerpräsident", die beide noch etwas ausführlicher sein könnten: Schön wäre es, wenn auch Beurteilungen von Filbingers Wirken durch Historiker eingearbeitet würden. (Ich weiß aber nicht, ob es sowas zu Dingen außerhalb der Affäre gibt.) Ich sehe darin aber keinen so großen Mangel wie Southpark, also bewerte ich den Artikel als insgesamt lesenswert. --Eintragung ins Nichts 21:49, 27. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich bin mal gespannt, ob jemand weiteres wichtiges Material zu Filbingers politischer Tätigkeit als Ministerpräsident findet. So gut wie alles, was jetzt im Artikel steht und politische Veränderungen thematisiert (Konfessionsschule etc...), stammt nämlich von mir (als IP, bevor ich den Account "Giro" angelegt habe). Ich habe damals (auch für Artikel über andere CDU-Granden) ein Buch über die Geschichte der BRD-CDU ausgewertet, das man durchaus als Hagiographie bezeichnen kann. Naja, Parteigeschichte ist das immer, wenn sie von Zeitgenossen geschrieben wird. Sicher, ich habe das, was F. politisch bewegt hat, nur in aller Kürze hier geschildert, man könnte es auswalzen. Aber was bitte soll denn noch fehlen? Ohne konkrete Hinweise auf fehlende Themen kann ich auf so eine Kritik wie die von Southpark leider nur hilflos mit Achselzucken antworten. Giro Diskussion 22:22, 27. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Welche hältst du denn für unnötig und warum? Alle? Alternativvorschlag? Oder hältst du so ein Votum ohne Begründung für hilfreich? Kannst du nachvollziehen, dass andere es so nicht für hilfreich ansehen können? Jesusfreund 01:58, 28. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • contra siehe Southpark. Im Vergleich zum Gesamtartikel ist die Affäre zu umfangreich dargestellt, das "restliche Leben", besonders die Zeit als amtierender Ministerpräsident, kommt zu kurz. Ich bin ebenfalls an der Ansicht, dass die Affäre und die Auseinandersetzung damit in einen eigenen Artikel ausgelagert werden sollte, um im Biografie-Artikel selbst eine Zusammenfassung zu belassen, ruhig auch umfangreicher. In der aktuellen Form stimmt die Gewichtung nicht. --Felix fragen! 22:14, 27. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Bitte benenne mal ganz genau, was da "zu kurz" ist, also was soll länger dargestellt werden und welche Quellen und Gründe hast du dafür?
Ist es für dich ein Argument, dass die "Affäre" praktisch nicht von F.'s Spätzeit trennbar war? Dass sie mit 30 von 94 Jahren Lebenszeit schon zeitlich Anrecht auf ein Drittel der Biografie hat? Umso mehr, wenn dieses Drittel in der tatsächlichen historischen Beachtung soviel Beachtung erhalten hat wie die anderen beiden Drittel zusammen oder mehr? Findest du nicht auch, dass das dann entsprechendes "Gewicht" rechtfertigt?
Wenn nein, WARUM nicht? Musst du dich hinter Southpark verstecken oder kannst du deinen eigenen Kopf benutzen und eigene Gedanken denken?
So haben z.B. HEUTIGE Presseberichte zur Rehabilitation von Kriegsverrätern auf Filbingers Diktum "Was damals Recht war..." Bezug genommen, soll ich das noch ergänzen? War doch eigentlich eine Spätfolge der "Affäre", oder?! Jesusfreund 22:42, 27. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Derzeit leider contra. Der Artikel ist zwar gründlich recherchiert; die ausführliche Dokumentation der Filbinger-Affäre passt aber nicht ins Gesamtkonzept. Sie wirkt mit der Vielzahl an Zitaten störend für diejenigen, die sich nur einen schnellen Überblick über die Person Filbinger verschaffen möchten - ohne sich in die Details der Affäre einarbeiten zu wollen. Daher würde ich auch für eine Auslagerung dieses Abschnittes plädieren und im Hauptartikel nur die Fakten – ohne wörtliche Zitate – zusammenfassen. Dies sollte eigentlich mit akzeptablem Aufwand machbar sein, ohne dass die Wechselwirkung von Affäre und Biographie verloren geht. Danach wäre dies sicherlich ein Artikel mit Exzellenz-Charakter. --HerbertErwin 22:49, 27. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Sticht nicht, denn wer die Affäre nicht lesen will, kann sie mühelos überspringen. Das ist weit einfacher, als zwischen zwei Artikeln hin und her zu hüpfen. Wer meint, den Aufwand beurteilen zu können, darf es gern mal vormachen, und bitte nicht wundern, wenn die Vorhersagen dann nicht eintreffen. Jesusfreund 22:55, 27. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Gute Arbeit. Ich schwanke zwischen Lesenswert und Exzellent. Warum fehlen die Punkte am Ende der Fußnoten? "ff" mag ich nicht. Vor allem aber: Der Affärenteil ist dann doch sehr, sehr lang geworden. Eine Auslagerung mit angemessener Zus.fassung im Filbinger-Artikel wäre prima. Es reicht hier z.B. deutlich zu machen, was Historiker vom Fall halten, ohne dass man auf so viele einzelne so genau eingeht. Überhaupt sind es zu viele Originalzitate. Aber der Artikel ist lesbar und verständlich, also allermindestens Lesenswert.--Ziko 23:19, 27. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

  • Weder lesenswert noch exzellent. Um es kurz zu machen, ich stimme den Ausführungen von Benutzer:Southpark und anderen Benutzern hinsichtlich der unausgewogenen inhaltlichen Gewichtung zu. Und dass seine staatlichen und akademischen Ehrungen in zwei Sätzen flüchtig erwähnt werden ("... Er erhielt nach Angaben der Betreiber seiner Homepage zwei Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland sowie ähnliche Orden Frankreichs, Italiens, Spaniens, Brasiliens und Ägyptens. Hinzu kamen einige Ehrendoktor-Titel. ...") ist ein Witz. Egal was man von der Person selbst oder von solchen Auszeichnungen hält, sie sind ein wesentlicher Teil der politisch-gesellschaftlichen Rezeption und Würdigung einer Person zu ihren Lebzeiten. Und ob gewollt oder nicht, der Zusatz "nach Angaben der Betreiber seiner Homepage" suggeriert außerdem unterschwellig, dass es sich möglicherweise ja um Fehlinformationen seiner Verehrer handeln könnte. Da meine entsprechende Ergänzung vom Hauptautoren umgehend zurückgesetzt wurde, ist davon auszugehen, dass die Auslassung dieser Informationen gewollt ist. Die Begründung für die Rücksetzung ist unzutreffend, denn diese Angaben als "belanglos" zu bezeichnen ist nicht mehr als eine persönliche Meinung, und mit der Begründung "in der Ref ohnehin nachlesbar" könnte man viele Artikel auf praktisch zehn Prozent zusammenkürzen (und außerdem den Zusatz "nach Angaben der Betreiber seiner Homepage" ersatzlos streichen, das nur nebenbei). Und als "unabhängige Quellen" nennt "Who's who in German: Biographisches Kompendium in deutscher Sprache" (Ausgabe 1999, S. 366) die beiden Bundesverdienstkreuze, die Aufnahme in die Ehrenlegion, sowie den spanischen und den italienischen Verdienstorden, ebenso wie das "Biographische Handbuch der deutschen Politik" (Ausgabe 2004, S. 177). Ich sehe keinen Grund, die anderen Angaben anzuzweifeln. -- Uwe 23:30, 27. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Was hattest du denn an der Revertbegründung nicht verstanden? Spreche ich eigentlich Deutsch? (Wer eine andere Ref hat und sie dennoch nicht einfügt, wie soll man den nennen? Konfliktsucher, Verbesserungsverweigerer wider besseres Wissen?) Jesusfreund 23:34, 27. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Die Ref hatte ich erst nach Deiner Revertbegründung gesucht, da ich die genannte Website für eine ausreichende Quelle halte, und zwar auch ohne den Zusatz "nach Angaben der Betreiber seiner Homepage". Und zum Argument "belanglos" möchte ich mal auf den von Dir verfassten Artikel Constantin von Dietze verweisen, in dem zu den zwei Ehrendoktoraten noch das Jahr der Verleihung, die verleihende Fakultät und in einem Fall der Grund der Verleihung sowie zu den zwei Bundesverdienstkreuzen ebenfalls das Jahr und der Zusatz "mit Stern" genannt werden. Ach ja, alles ohne Nennung einer konkreten Quelle, aber das nur am Rande. Die eigentliche Frage ist: Warum ist das, was bei dem einen ausführlich aufgeführt wird, bei dem anderen belanglos? Das Filbinger in Deinen Augen ein schlechter Mensch war, ist offensichtlich, aber gibt es sonst irgendeinen Grund für diese Diskrepanz?-- Uwe 23:47, 27. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Also jeder Pfurz über die Affäre ist wichtig, aber die diversen Verdienstorden sind irrelevant? --TheK? 00:43, 28. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich bin natürlich nicht für Mängel in anderen Artikel zuständig, die ich nicht verzapft habe. Dort wäre das "Schulterband" o.ä. natürlich auch blödsinnig, wenn es schon einen Link zu den Ordensarten + Ref mit Liste der Details gibt.
Und wenn du schon andere Ref suchst, wieso baust du sie nicht einfach ein, statt darüber hier bloß besserwisserische Sermone zu schreiben? Wozu suchst du sie dann? Nur zum Besserwissen, nicht zum Wissen? Was soll das? Jesusfreund 00:25, 28. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Zum einen hast Du den Artikel zu Constantin von Dietze verzapft, inklusive der ausführlichen Darstellung seiner beiden Ehrendoktorate und seiner beiden Bundesverdienstkreuze ("... 1958 erhielt er das Große Bundesverdienstkreuz, 1961 das Bundesverdienstkreuz mit Stern. ..."). Du misst also bei zwei von Dir maßgeblich gestalteten Artikeln hinsichtlich eines bestimmten inhaltlichen Aspekts mit zwei unterschiedlichen Maßstäben. Da bleibt immer noch die Frage nach dem Warum. Und zum anderen möchtest Du jetzt ernsthaft behaupten, dass eine andere Quelle was an Deinem Revert geändert hätte?! Außerdem hatte ich schon gesagt, dass ich keinen Grund für eine andere Quelle sehe, da ich den angegebenen Weblink für ausreichend halte. Kein noch so glühender Verehrer wird sich dazu hinreißen lassen, sich solche Dinge wie Bundesverdienstkreuze und Aufnahme in die Ehrenlegion aus den Fingern zu saugen. Eher im Gegenteil, gerade in den Kreisen, in denen Filbinger Sympathie geniesst, wird meist penibel auf solche Details Wert gelegt. Rausgesucht habe ich die Buchangaben nach meinem Edit und nach Deinen Revert, um aufzuzeigen, dass Deine Begründung, es würden unabhängige Quellen für die Angaben zu seinen Auszeichnungen fehlen, nicht richtig ist. -- Uwe 00:34, 28. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Eine unabhängige Quelle ist besser, und statt Zeit mit Unterstellungen zu verschwenden, probier es einfach aus.
Mein Anteil an "Constantin von Dietze" war Ersterstellung bis zu dieser Version, dort ist äußerst knapp, knapper als hier, ein Ehrendoktor und die beiden Verdienstkreuze erwähnt, und zwar nach einer unabhängigen Quelle, wenn ich recht sehe.
Wenn du meinst, ich messe mit zweierlei Maß und dafür unbedingt Beweise brauchst, dann kann ich gern den Zusatz "mit Stern" dort als irrelevant löschen, aber das gefällt dir bestimmt nicht. ;-) (Bin gespannt wieviele Antworten dir noch einfallen, um deinen Sachbeitrag zu vermeiden.) Jesusfreund 00:47, 28. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Dass der Unterschied zwischen
  • Hans Filbinger: "... Er erhielt nach Angaben der Betreiber seiner Homepage zwei Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland sowie ähnliche Orden Frankreichs, Italiens, Spaniens, Brasiliens und Ägyptens.[87] Hinzu kamen einige Ehrendoktor-Titel. ..."
  • Constantin von Dietze: "... 1948 ernannte die Theologische Fakultät der Universität Heidelberg Dietze zum Ehrendoktor der Theologie, um ihn für seinen Einsatz für christliche Lebensführung und Ethik im Wirtschaftsbereich auszuzeichnen. 1950 wurde er Mitglied im Beirat beim Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten. 1955 bis 1961 wählte die Synode der EKD ihn zu ihrem Präses. 1960 ernannte ihn die Landwirtschaftliche Fakultät in Bonn zum Dr. agr. h.c. 1958 erhielt er das Große Bundesverdienstkreuz, 1961 das Bundesverdienstkreuz mit Stern. ..."
etwas mehr umfasst als einen Zusatz "mit Stern", fällt Dir aber auch auf, oder? Selbst ohne die Beiratsmitgliedschaft und die Wahl zum Präses der EKD-Synode ist die Darstellung bei Constantin von Dietze umfangreicher als bei Hans Filbinger und nicht knapper, wie von Dir behauptet. Abgesehen davon werden bereits in der Erstversion des Artikels zu Constantin von Dietze zwei Ehrendoktorate genannt (1948 Heidelberg, 1960 Bonn). Der Absatz zu Constantin von Dietze müsste, gemessen am Filbinger-Artikel in etwa "Er war Mitglied im Beirat beim Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten sowie zeitweise Präses der EKD-Synode. Außerdem erhielt er zwei Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland und zwei Ehrendoktor-Titel" lauten. Womit immer noch kein Grund genannt wurde, warum Du in verschiedenen Artikeln mit verschiedenen Maßstäben misst. Mir geht es im übrigen nicht darum, im Artikel zu Constantin von Dietze irgendwas zu löschen, sondern um eine angemessene Darstellung der Auszeichnungen von Hans Filbinger, unabhängig von der Bewertung seiner Person. Derzeit ist schon die Formulierung "sowie ähnliche Orden Frankreichs, Italiens, Spaniens, Brasiliens und Ägyptens" zumindestens indirekt (ab)wertend, da sie hochrangige ausländische Orden unter "ferner liefen" subsummiert. -- Uwe 01:12, 28. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich bin natürlich irrtümlich mit AGF von deiner Fähigkeit ausgegangen, die Ref mitdenkend einzubauen und dann zugleich "nach Angaben der Betreiber..." selbständig zu löschen. Dann blieb nur noch der "Stern" als Überschuss in dem Vergleichsartikel... Konnte ja nicht ahnen, dass du auf Rechthaben, ohne mitzuarbeiten, bestehst. (Zitat von unten: "ist es dir nicht langsam peinlich...") Jesusfreund 01:58, 28. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Du willst jetzt nicht ernsthaft behaupten, dass der "Überschuss" im Artikel zu Constantin von Dietze im Vergleich zum Filbinger-Artikel, sowohl in Deiner als auch in meiner Fassung, nicht deutlich mehr umfasst als den Zusatz "mit Stern"???! Wo werden bei Hans Filbinger, analog zu Constantin von Dietze, Jahreszahlen zu seinen Auszeichnungen genannt, wo die Universitäten (geschweige denn die Fakultäten) zu den Ehrendoktoraten, wo eine Begründung für ein Ehrendoktorat? Ist es Dir nicht langsam peinlich, dass Du Dich mit nachweislich falschen Behauptungen wie "Ich bin natürlich nicht für Mängel in anderen Artikel zuständig, die ich nicht verzapft habe" oder dort ist äußerst knapp, knapper als hier, ein Ehrendoktor und die beiden Verdienstkreuze erwähnt" um eine Antwort auf einfache Frage drückst??! Fakt ist: Es gibt keinen nachvollziehbaren Grund, die Auszeichnungen bei Hans Filbinger als (sinngemäß) ein paar Orden und einige Ehrendoktortitel kleinzureden. Es sei denn natürlich, es geht um die Klarstellung, dass Hans Filbinger ein schlechter Mensch war und Auszeichnungen bei einem schlechten Menschen ohne Bedeutung sind. -- Uwe 02:16, 28. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Deine Ref ist drin und der Zusatz raus, das wolltest du ja eigentlich und ich hatte hier nie was dagegen gesagt. Es war eine Sache von 30 sec. mit Suchen der ISBN...die Chance, deinen guten Willen zu zeigen, hast du in einem Wortschwall von unglaublichen fünf besserwisserischen Antworten untergehen lassen. Gratuliere, gelunge Imagepflege nennt man das wohl.
Ich kannn dir trotz deiner Mühe den Gefallen nicht tun, mir eine Abneigung gegen Filbingers Orden anzuhängen, der Grund für die Knappheit ist viel schlichter: Es gibt hier anders als dort eine Liste dafür als Ref... und dieser Artikel ist schon sehr lang auch ohne Orden... und der Ehrendoktor von Dietze hat dort nur deshalb einen eigenen Satz, weil die Auszeichnung unmittelbar mit seinem Fachgebiet zu tun hatte und er Wissenschaftler war, nicht Politiker... DerRest dessen, was du zitierst, hat mit den Orden nix zu tun und steht auch in der von mir zu verantwortenden Version so nicht, aber das ist auch egal.
Aber das ist sicher alles kein Argument, sondern nur peinlich, ich weiß. Fragt sich halt nur, für wen. Gute Nacht. Jesusfreund 02:30, 28. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Nachdem Du hier wiederholt jede Kritik an Umfang und Gewichtung des Artikels zurückweist, bringst Du nach 1) "URV" für die Entfernung der Auflistung (eben in der Versionsgeschichte gesehen), 2a) "belanglos", 2b) "in der Ref ohnehin nachlesbar" und 2c) "andere, von Filbinger unabhängige Quellen fehlen" nun ausgerechet 3) "und dieser Artikel ist schon sehr lang auch ohne Orden" als nächsten Grund?! Und dass ich eigentlich den Zusatz raushaben wollte, stimmt natürlich nicht. Ich halte immer es immer noch, wie in meinem Edit deutlich zu Ausdruck gekommen sein dürfte, für geboten, seine Auszeichnungen in angemessener Ausführlichkeit zu nennen.
Der traurige Witz an der ganzen Geschichte ist, dass meine Bewertung der Person Hans Filbinger sich kaum von Deiner unterscheiden dürfte. Der Unterschied zwischen uns beiden ist, dass mich das nicht dazu veranlasst, in einem Wikipedia-Artikel über Hans Filbinger andere inhaltliche Maßstäbe anzulegen als in anderen biographischen Artikeln. -- Uwe 02:50, 28. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Nachtrag: Und bevor Du hier sowas wie "hier muss man wirklich ALLES selber machen, nicht der geringste Wille, was beizutragen, selbst wenn man könnte, ist vorhanden" in der Versionsgeschichte des Artikels ablässt, vergiss bitte nicht, wer die genannte Quelle ausgegraben hat. Der Willen, etwas beizutragen, hält sich in engen Grenzen, solange Du mit unbegründeten Reverts klarstellst, wer die Deutungshoheit im Artikel hat. -- Uwe 03:01, 28. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Noch ein Nachtrag: Soll das jetzt ein Witz sein, dass mit der neuen Quellenangabe, welche die Aufnahme in die französische Ehrenlegion ebenfalls erwähnt, Frankreich jetzt unter "und weiterer Staaten" verschwunden ist? Oder ist das der Anfang einer Salami-Taktik, die uns am Ende zur Aussage "Er erhielt ein paar Orden und einige sonstige Ehrungen" führen soll? -- Uwe 03:12, 28. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Äh, Uwi, deine Ausdauer in Ehren, aber du bringst da Fakten durcheinander.
  • URV: Bezug: gesamte Liste, wörtlich abgekupfert aus der Homepage
  • Belanglos, in Ref ohnehin nachlesbar: Zusätze wie "am Band", wenn es bereits einen Wikilink und die Ref mit den Details dafür gibt - hier der Fall, siehe oben
  • unabhängige Quellen: fehlten ja wirklich, inzwischen durch meinen Einbau deiner Ref bei vier Orden nicht mehr (dazu warst du nicht in der Lage, Rechthaben war dir unendlich viel wichtiger)
  • Willst du bestreiten, der Artikel sei auch ohne Extrateil für Orden und URV-Liste ohne unabhängigen Beleg lang genug gewesen?
-->Darfst gerne weiter grübeln umd blähen, aber ich halte meine Begründungen allesamt für allgemein nachvollziehbar.
Da du ein letzte-Wort-Fanatiker zu sein scheinst, schenke ich dir dafür einen virtuellen Orden am Gängelband. Schlaf schön weiter. Jesusfreund 03:10, 28. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Mal abgesehen davon, dass die Bewertung einer Auflistung von Fakten als URV grenzwertig ist, da die Schöpfungshöhe einer solchen Liste eher gering sein dürfte: Die Beseitigung einer solchen URV wäre nicht nur durch Löschung möglich gewesen, sondern auch durch Umformulierung in Fließtext. Dass URVen im übrigen versionsgelöscht werden sollten, ist Dir sicher auch bekannt, war Dir aber offensichtlich irgendwie nicht so wichtig. Und dass der Artikel, wie von Benutzer:mnh ausgeführt, bei der exzessiven Zitierung möglicherweise ein richtiges URV-Problem hat, sei nur am Rande erwähnt. Deine Begründung "belanglos" betraf das komplette Rausrevertieren meiner Änderung, nicht die Entfernung von einzelnen Zusätzen. Und mit der Begründung, dass etwas in einer Quelle detailliert zu finden ist, könnten wir uns ja bei den Lebensdaten von Personen auch auf Geburts- und Sterbejahr beschränken. Auch Studienfach und Universität müsste man dann nicht mehr angeben, es reicht ja die Nennung des Berufs. Im Prinzip steht praktisch jede Info in einem Wikipedia-Artikel woanders in detaillierter Form. -- Uwe 03:27, 28. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Äh, UWi, deine Ausdauer in Ehren, aber du hast da nicht genau genug nachgeschaut, erstaunlich bei soviel Pedanterie, aber wahr.
  • URV-Verdacht genügte zur Löschung der wörtlich abgekupferten Liste, für Versionslöschung muss man eine URV aber beweisen können und so schlimm war es dafür nicht
  • Umformulierung in Fließtext, voila,
  • Bezug zum Zusatz „Schulterband“ hier eingeklammert unübersehbar. Und auch wenn einmal nicht klar genug, ich weiß meistens am besten, was ich gemeint habe.
Es hilft also nix, du musst irgendwann in die Heia, sonst lässt dein Urteilsvermögen morgen nochmehr zu wünschen übrig und du strengst noch mehr User mit deinem Getrolle an. Da hilft dann nur noch eine Einladung ins Fischrestaurant. ;-) Jesusfreund 03:52, 28. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Der Beweis, dass die Liste wortwörtlich übernommen war, ist doch anhand des Vergleich mit der Website problemlos möglich - aber: Die URV war ja nicht so schlimm. Nur offensichtlich ein willkommener Anlass, um diese Informationen zu entfernen. Und zu behaupten, Du hättest diese Liste in Fließtext umformuliert, ist in etwa so richtig wie die Aussage, der Abriss eines Hauses wäre eine Umgestaltung von dessen Fassade. Last but not least: Gehört das Verhunzen von Benutzernamen zu dem, was Du unter sachlicher Argumentation verstehst, oder ist das nur der Versuch, witzig zu sein? -- Uwe 10:52, 28. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Mojn, UWi, na du bist ja wirklich gründlich und nimmst die Dinge genau, Respekt. Ein Beweis der Listenübernahme war nur gar nicht nötig, ich habe ja nie dran gezweifelt. Ich habe mir auch nichts dabei gedacht, das Buchstäblein e, mit dem du deinen Nick ohne Wikipediagenehmigung verziert hast, durch ein ebenso ungenehmigtes freundliches i zu ersetzen. Da du darüber nicht lachen kannst (ich kanns! ;-), also die von dir erwünschte Einladung zum Fischessen: ><o(((°> Jesusfreund 11:12, 28. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Das ist ein Witz, oder? Das Verhältnis zum Nationalsozialismus länger als die gesamte Abhandlung der Zeit als Ministerpräsident? Die Ehrungen mal kurz und unwillig angerissen, die Affäre mit endlosen Zitaten (ja, sind'mer denn bei Wikiquote?) ausgewalzt. Siehe auch southpark und Uwe. Fettes Contra wegen massiver Schieflage, da ist nichts auszeichnungswürdiges dran. —mnh·· 23:46, 27. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
...und wenn die Zitate entfallen, wie soll dann Filbingers Rechtfertigung erklärt werden? Und möchtest du sie dann auch in einem ausgelagerten Artikel Filbingeraffäre nicht lesen? Fett durchdacht war das billige Contra also wohl nicht. Wie gut, wenn man einfach auf einen Zug aufspringen kann. Jesusfreund 00:22, 28. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
PS: Der Teil "Verhältnis zum Nationalsozialismus" hat in meinem Browser 59 Textzeilen, der Teil "Ministerpräsident" 65. Wie objektiv urteilst du also? Jesusfreund 01:58, 28. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Langsam wird es peinlich. Wenn du mit Kritik nicht umgehen kannst, solltest du Artikel hier nicht vorstellen. --Felix fragen! 00:49, 28. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wo ist denn deine Kritik? Meinungen und Emotionen ohne Faktenbasis sind noch keine Kritik. Jesusfreund 01:58, 28. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
In der Tat, ich möchte die Zitate auch in einem ausgelagerten Artikel nicht lesen, bzw nicht in der Menge. Ich erwarte im Allgemeinen, dass Sachverhalte in einem lesenswerten oder exzellenten Artikel _aufbereitet_ werden und nicht, dass signifikante Anteile des Fließtextes aus nichts anderem als 1:1-kopierten Aussagen anderer bestehen. (Davon abgesehen, dass das Ergebnis meines Erachtens ein PITA zum Lesen ist und den Satzspiegel wegen des ständigen Wechsels zwischen voller Breite und eingerückten Passagen völlig vergurkt). Das betrifft auch etwa den Abschnitt „Filbingers Stellungnahmen“, in dem ich als Leser zwar die Reaktion Filbingers nachlesen, aber nicht geschätzte 60% Zitate vorgesetzt bekommen will. Das allein reicht mir, um den Artikel für „nicht lesenswert“ zu halten, das ich zudem auch die jeweilige Länge der Darstellung für nicht konform zu en:WP:WEIGHT halte, überlässt Du dann bitteschön mir. Ich bin als Nichtadmin meines Wissens durchaus zu eigener Meinung befugt.
Mit Bahnen habe ich übrigens im Allgemeinen eher wenig zu tun, ich springe auch nicht auf Züge, derartige Anwürfe kannste Dir schlicht sparen. —mnh·· 01:25, 28. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Nachtrag: Nebenbei bemerkt dürfte der Anfang der Stellungnahmen ein Großzitat darstellen, das mangels geeigneter Einbettung in den Artikel dementsprechend als URV zu behandeln ist – der Urheber ist noch keine 70 Jahrer tot und in dieser Länge ist Schöpfungshöhe wohl gegeben. —mnh·· 01:53, 28. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Kurz: Du bist an damaligen Aussagen, die die Affäre vorantrieben und zu ihrem Verständnis unentbehrlich sind, nicht interessiert. Es zwingt dich ja niemand, gut ausgebaute Artikel, die etwas erklären wollen, ganz zu lesen, wenn dir das zuviel ist. Nur ist es recht penetrant, dass du dein subjektive Unlust mit den Exzellenz- und LW-Kriterien verwechselst. Jesusfreund 01:58, 28. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Exzellent. zuerst dachte ich auch: so viele verschiedene einschätzungen zur affaire, kann man das nicht kürzer machen?

  • nein, kann man offensichtlich kaum, denn die verschiedenen fälle werden in der logischen reihenfolge ihres bekanntwerdens behandelt (dadurch filbingers verschleierungsstrategie deutlich), und wichtige unterschiedliche bewertungen werden zitiert. ich wüsste nicht, was man da weglassen könnte, ohne zu verkürzen.
  • enorm wichtig: die über die konkreten fälle hinausgehenden hintergrundabschnitte "Diskussion um Entscheidungsspielräume" und "Wirkungen", keineswegs redundant zum vorhergehenden.
  • leben und affaire sind wirklich gut aufeinander bezogen, sogar politische haltungen wie law and order oder wehren gegen rehabilitierung von deserteuren werden aus seiner kontinuierlichen persönlichkeit verständlich, ohne dass irgendwo unbelegte, nicht relevant geäußerte zusammenhänge konstruiert würden.
  • etwa im ministerpräsidenten-abschnitt habe ich kein thema gefunden, das ausgebaut werden sollte, und auch sonst hat bisher niemand etwas genannt - das wichtigste exzellenzkriterium, die vollständigkeit ist also erfüllt. (ach die orden: sind ja genannt, in der form reicht das bei jedem artikel völlig.)

respekt vor der genauen recherche und präzisen, gut verständlichen sowie flüssigen darstellung! --Jwollbold 00:47, 28. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Vielen Dank, du bist ungefähr der erste, der den Zusammenhang zwischen der "Affäre" und Filbingers Gesamtpersönlichkeit überhaupt bemerkt hat. Bei der Zahl und Ausdauer negativer Voten ein Armutszeugnis für die Lese- und Urteilsfähigkeiten sondergleichen.
Ich werde nur wegen der Voten, die eine Auslagerung zwar nicht unbedingt nötig, aber auch nicht verschlechternd fänden, morgen mal das Experiment machen und ein Unterlemma "Filbingeraffäre" anlegen. Dieses wird mit dem hiesigen Teil deckungsgleich sein, dafür wird hier eine Zusammenfassung davon stehen.
Und dann werden wir sehen, wer sein Votum überprüfen wird. Falls bis morgen abend so mit meiner Bemühung umgegangen wird wie heute abend, mache ich das rückgängig und ziehe die Kandidatur zurück. Denn mir ist ein gut konzipierter am Stück lesbarer Artikel allemal mehr wert als ein "Orden", ob mit Schulterband oder Eichenlaub, scheiß was drauf.
Ich gehe davon aus, dass weder Southpark noch Andibrunt noch Herbert Erwin bis morgen abend anders abstimmen werden, weil sie zu bräsig dafür sind und bereits heute abend die Missachtung meiner Antworten und Argumente gezeigt haben. Damit haben sie einmal mehr undifferenzierten Contras das Futter geliefert. Für mich wäre die Farce dann bewiesen, und ich werde mich künftig entsprechend verhalten. Bin es leid, hier jahrelang gute Arbeit zu investieren, die dann mit billigster Etikettentour runtergemacht wird. Jesusfreund 00:57, 28. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht könnte ein Ausbleiben der Stimmänderung auch mit deiner unsäglichen Art zusammenhängen, jedem, der nicht deiner Meinung ist, erstmal pauschal Unfähigkeit und Dummheit zu unterstellen. --Felix fragen! 01:05, 28. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Nee, wo denn? Fühlst du dich unfähig und dumm, wenn du Argumente erhältst? Ich habe sowohl hier als auch auf meiner Seite sachlich argumentiert (außer bei Boris-IPs) und darauf keine Antworten erhalten, dafür jede Menge unsachliche Folgecontras, die den bequemen Weg gegangen sind und sowohl meine Argumente für den Gesamtartikel als auch für die Proportion des Affäreteils komplett ignoriert haben. Das hatten wir alles schon viel zu oft und kein Wunder, dass ich darauf keinen Bock mehr habe. Jesusfreund 01:20, 28. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Das tut mir dann leid für dich, dass du so schlecht über dich denkst. Ich tue es nicht und habe hier nirgends derart aggressiv auf dich, auch nicht auf andere, reagiert. Argumente nennen und auf POV und logische Folgerungen hinweisen kann ja nicht verkehrt sein. Dass man nach einer Latte unbegründeter oder subjektiv begründeter Contras ungeduldig wird, ist auch nachvollziehbar, oder? Jesusfreund 01:58, 28. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Felix, zuerst wird hier ewig lange über die ordensfrage diskutiert, die höchstens eine frage guten oder schlechten geschmacks, hervorheben von eitelkeit oder eher knappen, nüchternen erwähnens ist - ihr könnt die alternative gerne anders benennen, mit exzellenz hat die frage jedoch nichts zu tun, da keine relevante information fehlt. also bitte darüber auf der artikeldisk weiter streiten!
dass jesusfreund auf dieses wiederholte herauspicken eines unerheblichen details seine gegenargumente teilweise gereizt präsentiert, kann ich verstehen. ebenfalls seine reaktion auf mnh, der zuerst polemisch-unverständlich ist, danach dann mal ein paar argumente andeutet.
also bitte kommt auf den teppich! ich dachte, die zeit der - teilweise wohl von einer politischen oder militärhistorischen einstellung bestimmten - anti-jesusfreund-kampagnen ist vorbei. gebt euch mühe, den artikel fair zu beurteilen, wie das im artikel selbst auch mit filbinger geschieht! und jesusfreund, du solltest vorwürfe und unsachliche kritik ignorieren - am ende werden sowieso nur die gründe gewichtet, nicht stur abgezählt. --Jwollbold 02:02, 28. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wie ich oben schon schrieb: Orden und andere staatliche oder akademische Auszeichnungen sind ganz nüchtern betrachtet ein wesentlicher Teil der politisch-gesellschaftlichen Rezeption einer Person zu ihren Lebzeiten, ob man das mag oder nicht. Eine Auszeichnung muss ja im übrigen nicht mal zwangsläufig eine Person in ein positives Licht rücken, sondern kann aus historischer Sicht auch das genaue Gegenteil bedeuten, das nur nebenbei. Die hinsichtlich Details angemessene Nennung von relevanten Auszeichnungen in einem Artikel von der hier vorliegenden Ausführlichkeit ist deshalb keine Frage des guten oder schlechten Geschmacks und auch kein Hervorheben von Eitelkeit. Auf die Bewertung des Artikels hat das sehr wohl Einfluss, denn sowohl das Nichterwähnen als auch das Herausrevertieren einer entsprechenden Ergänzung sind Indizien dafür, dass der Hauptautor bei der inhaltlichen Gestaltung einem bestimmten POV folgt. Dass die von Benutzer:Jesusfreund genannten Gründe für die Nichterwähnung bzw. den Revert nicht stichhaltig sind, zeigt der oben genannte Vergleichsartikel aus seiner Tastatur. -- Uwe 02:30, 28. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
@Jwollbold: wenn du etwas für unerheblich hälst, ist das dein Ding. Wenn eine immer größer werdende Zahl von Benutzern diese Sicht nicht teilt, dann liegt irgendwer falsch. Und angesichts von Jesusfreund Umgang mit dem Artikel werde ich langsam das Gefühl nciht los, dass hier eine Kampagne stattfindet, mit der Filbinger an den Rand gedrückt werden soll. Fakt ist: der Mann war mehrere Jahre Ministerpräsident Baden-Württembergs, das geht im Artikel völlig unter, ich werde das Gefühl nicht los, dass Jesusfreund das nur abhandelt, weil er es muss. Der Artikel ist ein POV-Mischmasch, völlig falsch gewichtet und alles, aber nicht lesenswert oder gar exzellent. Und das wurde jetzt wiederholt auch deutlich dargelegt, aber derr Herr Hauptautor sieht sich ja in seinem antifaschistischen kampf gegen den bösen Nazirichter Filbinger nicht gewürdigt. --Felix fragen! 12:52, 28. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Bleiben wir mal bei den Fakten: dass HF Ministerpräsident war steht im zweiten Satz der Einleitung. Ein Abschnitt mit allen wesentlichen Stationen dieser Phase ist enthalten. Dass die Politikerbiografie von HF von der Frage dominiert wird, ob ein Nazirichter in Deutschland eine exponierte politische Position innehalten darf, ist der realen Tatsache geschuldet, dass dies seine Biografie durchzogen hat. Trauriger Fakt ist leider, dass Felix Stember durch einen Editwar dem Artikel eine dreistündige Artikelsperre beschert hat. – Wladyslaw [Disk.] 13:14, 28. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
ich sage, wie orden erwähnt werden, ist eine stilfrage, keine frage des npov. es scheint dazu keine akzeptierte wp-richtlinie zu geben, ich habe jedenfalls nur ein meinungsbild gefunden, das seit mai in vorbereitung ist. ich z.b. unterstütze aus allgemeinen gründen und bei jedem personenartikel, dass nicht stumpf listen von auszeichnungen aufgenommen werden, sondern nur die wichtigsten. weiter war filbinger bis vor 31 jahren minsterpräsident - aus dem historischen abstand sollen in einer enzyklopädie heute wirklich interessierende fakten dargestellt werden. Die Winterreise macht den unterschied mit moralischem pathos, aber sachlich zutreffend deutlich: "Die Affäre ist hingegen mit Blick auf Aufarbeitung von NS Unrechtsjustiz von welthistorischer Bedeutung." felix stember, du hast hier unterstellungen wie "pov-mischmasch" gebracht, ohne das irgendwie zu begründen. (gerade durchgestrichen, danke.)Uwe macht unten zum ersten mal einen ansatz dazu - darauf lasse ich kundigere wie den hauptautor antworten. --Jwollbold 13:29, 28. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Es geht nicht darum, stumpf eine Liste von Auszeichnungen aufzunehmen. Es geht vielmehr in der Tat um die wichtigsten Auszeichnungen. Es geht darum, dass es z.B. nach Meinung von Benutzer:Jesusfreund völlig ausreichend ist, die Aufnahme als Großoffizier in die französische Ehrenlegion unter "ähnliche Orden Frankreichs, Italiens, Spaniens, und weiterer Staaten" zu subsummieren. Und das auch nur als großzügiges Zugeständnis, nachdem Frankreich zwischenzeitlich in die Gruppe der "weiteren Staaten" gerutscht war. Es geht darum, dass drei hochrangige ausländische Verdienstorden nicht namentlich und mit Rangstufe erwähnt werden dürfen, und dass bei zwei Ehrendoktoraten nicht zu zugehörige Universität genannt werden soll. Es geht nicht um mehr als 25 Ehrendoktorate wie bei Helmut Kohl, bei dem der Abschnitt "Auszeichnungen und Ehrungen" im Artikel im übrigen aufschlussreich zum Vergleich ist. -- Uwe 14:27, 28. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Exzellent Nach der Lektüre fühle ich mich umfassend informiert. Der Sprachstil ist angenehm NPOV und leicht zu lesen. Die wesentlichen Aussagen sind belegt. Die Kritik, dass die Affäre im Vergleich zum restlichen Leben zu ausführlich behandelt wird, kann ich nicht nach vollziehen. Sie ist der Kern dessen was diesen Politiker lexikalisch relevant macht. Da ist es gut und richtig, wenn eben dieser Aspekt der Biographie besonders detailliert dargestellt wird. Eine Skalierung nach Lebensjahren wie sie hier von Contra-Stimmern implizit gefordert wird, wäre dagegen reichlich unlexikalisch.---<(kmk)>- 02:22, 28. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Exzellent Alle wichtigen Teile der Biographie sind ausreichend und neutral dargestellt. Da nun seine Politik nicht unbedingt originell war, ist die Darstellung zu Landespolitik und Wahlkampfparolen auch ausreichend. Der Umgang mit den schwierigen Punkten, d.h. die Faktenlage und die Bewertung Filbingers Handlungen und Haltung im und zum NS vor und nach 1945, ist finde ich sehr gut. Dies gilt besonders für die Darstellung der bekannten und durch unangreifbare Aktenlage gesicherten Fakten und den daraus folgenden unterschiedlichen Wertungen bzw. Reaktionen. Da wo ein solches solides Fundament nicht vorhanden ist, wird dies sehr gut deutlich. Wo ich nicht ganz zufrieden bin ist die Darstellung zum Studienzentrum Weikersheim da könnte mehr drin sein, vermutlich müssten dann aber Abstriche in der Qualität gemacht werden, da hier anders als bei den Todesurteilen Akten fehlen.--Elektrofisch 09:32, 28. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

  • Noch einige konkrete Hinweise zur inhaltlichen Gewichtung, auch wenn bisher wenig Interesse des HauptAutors erkennbar ist, daran etwas zu ändern: Filbinger hat als Ministerpräsident drei Landtagswahlen (1968, 1972, 1976) bestritten und mit zunehmendem Erfolg gewonnen. Dazu werden gerade mal zu zwei dieser Wahlen im Artikel die CDU-Ergebnisse genannt. Bemerkenswert ist aber gerade bei der Wahl 1968 der Einzug der NPD in den Landtag mit 9,8 Prozent und deren Nichtantreten vier Jahre später. Bemerkenswert ist ferner, dass bei der Wahl 1972 nicht nur die CDU nach vier Jahren Filbinger sich auf eine absolute Mehrheit steigern konnte, sondern dass auch die SPD starke Zugewinne verzeichnete. Der Erfolg der CDU resultierte also vor allem aus dem Verschwinden der NPD aus dem Landtag und teilweise aus dem Abstieg der FDP. Die nochmalige Zunahme des CDU-Anteils von 1972 bis 1976 ging wiederum zu Lasten der SPD. Zumindestens die Wahlergebnisse der anderen Parteien sollten deshalb (wohlgemerkt ohne weitere Interpretation) im Artikel erwähnt werden, um zu veranschaulichen, wie bzw. aus welchen Wählerschichten sich Filbingers offensichtliche Popularität wahrscheinlich entwickelte. Diese wird im Artikel lapidar mit "Filbinger war in Baden-Württemberg sehr populär" erwähnt. Möglicherweise sind in der Literatur ja Analysen dazu zu finden, woran das lag. Also ob es bestimmte politische Entscheidungen und Erfolge waren, die beim Wähler gut ankamen, oder ob er vor allem von der positiven sozioökonomischen Entwicklung der Bundesrepublik profitierte, oder ob die CDU mit der Konsolidierung der "Zwei Volksparteien plus FDP"-Parteienlandschaft zunehmend von vorherigen NPD- und BHE-Wählern profitierte. Darüber hinaus wird seine Ablehnung der 1968er-Studentenproteste zwar im Zusammenhang mit der Gründung des Studienzentrum Weikersheims 1979 erwähnt, ob und wie er damit während seiner Zeit als Ministerpräsident umging, bleibt offen. Eine Detailfrage wäre noch, warum er, mit seinem ausgeprägten katholischen Glauben, als eine seiner frühesten Amtshandlungen als Ministerpräsident ausgerechnet die Konfessionsschule und die konfessionelle Lehrerbildung abschaffen liess - Zugeständnis an den Koalitionspartner? Auch sein Nachfolger Lothar Späth sollte zumindestens im Rahmen seines Rücktritts erwähnt werden, und (sofern belegbar) ein eventueller Einfluss Filbingers auf die Auswahl von Lother Späth, ebenso wie die Tatsache, dass die Filbinger-Affäre der CDU bei den Wahlen zwei Jahre nach dem Rücktritt nicht nennenswert schadete und der SPD nicht nutzte. Der Abschnitt zu seiner Zeit als Ministerpräsident ist also deutlich ausbaufähig, aber wie Benutzer:Southpark schon schrieb: Diese Dimension von Filbinger interessiert den Hauptautoren offensichtlich nicht, der derzeitige Abschnitt zu seiner Zeit als Ministerpräsident (immerhin zwölf Jahre seines politischen Lebens) ist nicht mehr als das auf das absolut Notwendige reduzierte Pflichtprogramm. -- Uwe 12:26, 28. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • CDU-Ergebnisse bei Landtagswahlen: für die Statistik, kein Bezug zur Person Filbinger, es gibt Wahlenartikel, CDU-Artikel, Landtagsartikel, Links vorhanden oder mühelos (?) ergänzbar.
  • NPD-Erfolge 1968 und Rückgang bzw. SPD-Zuwachs 1972 sind ebenfalls Details, die zu Wahlanalysen gehören und die man der Person Filbinger erst anrechnen könnte, wenn dies reputabel irgendwo belegt ist. Denkbar ist, dass F.'s antisozialistischer Wahlkampf den rechten Rand an die CDU gebunden hat und zugleich die SPD-Basis mobilisierte. Konkreter Beleg dafür wurde nicht gegeben, Einwand daher unbrauchbar.
  • Umgang mit Studentenprotesten: Radikalenerlass und Ablehnung einer künstlerischen Hochschule sind erwähnt, das zeigt seinen Umgang ja. Auch hier ist der Einwand vage statt präzise anzugeben, was gewünscht wird, und das zu belegen.
  • Frage Konfessinsschule: bitte recherchieren und Ergebnisse dann auf Artikeldisku vorschlagen. Kein Problem für den, der den Projektzweck begriffen hat.
  • Späth erwähnen: Ich dachte er ist es, mühelos ergänzbar.
  • Aber warum sollen Wahlerfolge Späths erwähnt werden? Warum sollten die Wähler ihn für Filbingers Verhalten belohnen/bestrafen? Zusammenhang ist Theoriebildung und hat zudem mit dem gewünschten Ausbau des Teils zu Filbingers Ministerpräsidentenamt gar nichts zu tun.
Fazit: Bis auf evtl. einen Link zu Landtagsergebnissen und Nennung Späths sehe ich hier keinen inhaltlichen Beitrag. Wirklich fehlende Punkte müssen die begründen und belegen, die sie haben wollen, ich hindere sie nicht daran. Jesusfreund 14:22, 28. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Dass die CDU-Ergebnisse bei den drei Landtagswahlen in Baden-Württemberg, bei denen Hans Filbinger als amtierender Ministerpräsident Spitzenkandidat seiner Partei war, "keinen Bezug zur Person Filbinger" hatten, ist jetzt nicht Dein Ernst, oder? Wahlen werden im Regelfall nicht durch den Herausforderer gewonnen, sondern durch den Amtsinhaber verloren, was dessen Bedeutung für das Wahlergebnis unterstreicht. Und dass Affären oder Skandale Auswirkungen Wahlen beeinflussen können und es demzufolge bemerkenswert ist, dass die Filbinger-Affäre der CDU bei der Landtagswahl 1980 nicht schadete und der SPD nicht nützte, ist (ohne jede Wertung, einfach durch Nennung der Ergebnisse) erwähnenswert. Immerhin fand die Wahl gerade mal rund 18 Monate nach Filbingers Rücktritt statt, so dass er rund 2,5 der vier Jahre seit der letzten Landtagswahl regiert hatte, Lothar Späth hingegen nur rund 1,5 Jahre. Als Vergleich nur mal der Übergang von Übervater Kurt Biedenkopf zu Georg Milbradt in Sachsen: Landtagswahl 1999 - CDU 56,9%, 2002 der Rücktritt Kurt Biedenkopfs nach zwölf Jahren, Landtagswahl 2004 - CDU 41,1%. Grund und Auswirkungen des Radikalenerlasses gingen weit über die 1968er-Proteste hinaus, und dass Filbinger für die Schließung der HfG Ulm verantwortlich war, liest sich im Artikel zur Hochschule (in dem sein Name nicht mal erwähnt wird) etwas differenzierter. Alle anderen Hinweise auf mögliche Ergänzungen mit "Such doch selbst" abzubügeln, ist wie immer ziemlich billig, aber leider auch nicht neu. Du bist derjenige, der die Deutungs- und Gestaltungshoheit für diesen Artikel in Anspruch nimmt. -- Uwe 14:56, 28. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Und ich hätte fast geglaubt, dass du sachlich geworden bist. Merkst du nicht, dass du ständig einen Pappkameraden aufbaust und ich gar nichts gegen belegte Ergänzungen habe? Wo sind die Belege? Jesusfreund 15:02, 28. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Lesenswert: Ein gut recherchierter Artikel, der den Lebensweg nachzeichnet und trotz einiger, nicht ins Gewicht fallender stilistischer Schwächen diese Auszeichnung verdient hat. Die Frage, ob die Affäre einen eigenen Artikel verdient, kann sicher unterschiedlich beantwortet werden. Da der Name "Filbinger" in der Öffentlichkeit und der politischen Diskussion nun einmal mit ihr bzw. den historischen Hintergründen verbunden wird, scheint es mir angmessen, diesen Komplex im "Hauptartikel" zu behandeln und keine Trennung vorzunehmen, den Artikel somit um diesen wichtigen Punkt auszudünnen, um ihn ggf. mit anderen biographischen Details, die eben diese Fragen ausblenden müßten, gleichsam künstlich zu beleben. Mir leuchten auch die Argumente nicht recht ein, die zwar die Darstellung des Komplexes in dem hier zu behandelnden Artikel loben, allein wegen der Trennungsfrage allerdings ein Pro verweigern. Wenn der Artikel um weitere Details bereicht wird, etwa auf die Förderer und Unterstützer bestimmter intellektueller Kreise eingeht, wäre später auch ein "exzellent" möglich. Gruß,--HansCastorp 14:05, 28. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
naja, weil ich in einem Affären-Artikel Landespolitik tatsächlich nur grob umrissen erwarten würde. Aber von einem Ministerpräsidenten-Artikel erwarte ich an sich keine lieblos runtergeleierte Liste mit Daten und Ereignissen. Eine ernstliche Auseinandersetzung mit der Landespolitik würde ich bei Filbinger ebenso erwarten wie beispielsweise bei Diepgen, Ernst Reuter, Stoltenberg, Wallmann, Ernst Albrecht oder anderen. -- southpark 15:22, 28. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Alle Politiker, die Du hier aufzählst haben nicht mal im Ansatz ähnliche öffentliche Diskussionen über ihre Biografie hervorgerufen. Man kann eben nicht unterschiedliche Biografien künstlich gleich behandeln wollen weil sie es nun mal nicht sind. – Wladyslaw [Disk.] 15:55, 28. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Lesenswert: Prinzipiell ein ganz guter Artikel, allerdings nimmt die Affäre einen zu großen Raum ein. Besonders auf einige der Zitate sollte verzichtet werden (Wikipedia ist keine Zitatsammlung). blunt. 14:21, 28. Aug. 2009 (CEST)
Ich warte immer noch, ob jemand "zu großer Raum" auch mal etwas objektiver, nicht nur subjektiv begründet. Die Gründe für die Gewichtung sind ja angegeben worden, siehe auch Benutzer Diskussion:Jesusfreund#Hans Filbinger. Andere haben anscheinend mit den Proportionen nicht so das Problem, wem soll ich es dann Recht machen? Jesusfreund 14:52, 28. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Das die Affäre so groß darin vorkommt liegt vor allem an den auf blähenden Zitaten, die meist ohne enzyklopädisch Relevanz sind. Man muss nicht jeden, der mal was zu dem Thema geschrieben hat, zitieren. Da reicht ein einfacher Quellenbeleg aus. Ein Darstellung wie hier ist an der Grenze zwischen enzyklopädischem Artikel und einem wissenschaftlichen Aufsatz. Meiner bescheidenen Meinung nach auf der Seite des Aufsatz. Ein großflächiger Verzicht auf die Zitate würde dem Lesefluss und Textverständnis dienen und somit dem Leser die Lektüre erleichtern. Aber ich hege da nur sehr geringe Hoffnung. blunt. 15:12, 28. Aug. 2009 (CEST)
Beispiel: Abschaffung der Konfessionsschule und Verwaltungsreform zusammen: beide haben über Jahre die Gemüter bewegt, waren heftig diskutiert und haben das Leben von hunderttausenden Menschen beeinflusst. Tauchen auch in jeder ganzkurzbiographie Filbingers auf: zusammen 61 Wörter, 464 Zeichen. Die Meinung von Günter Gillessen als einer von einem halben Dutzend Historikern, die über die 90er-Jahre Diskussion referieren, also der Unterpunkt eines Unterpunkts eines Unterpunkts: 111 Wörter, 818 Zeichen. Du willst nicht ernsthaft sagen, dass ein Historiker, der eine Meinung zu einem Teilaspekt der Affäre vertritt, doppelt soviel Raum kriegt wie die wichtigsten Themen Filbingers Ministerpräsidentenzeit? -- southpark 15:17, 28. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
ZUr Konfessionsschule habe ich was ergänzt; der Passus zur Verwaltungsreform erscheint mir aber ausreichend. Das Aufrechnen gegen ganz andere Passagen kann ich nicht ganz nachvollziehen, die Passage zu Gillesen nennt ja nur alle Hauptargumente der Pro-Filbinger-Historiker. Wüsste nicht, was man ausgerechnet da kürzen soll, ohne die "Fehelnde-Balance"-Einwände hier noch mehr zu vergrätzen. Überhaupt kann man nicht Zeilenmengen gegenüberstellen, sondern muss bei jedem Einzelthema schauen, was davon für F. relevant ist und was sich wie kurz darstellen lässt. Jesusfreund 16:10, 28. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Lesenswert: Trotz der übermäßig vielen Zitate, die mich reichlich stören. Der Abschnitt Filbinger-Affäre liest sich wie die Vorstufe einer wissenschaftlichen Quellenauswertung. (Von einem Artikel erwarte ich, dass er die Aussagen der Quellen neutral und stimmig zusammenfasst. Ich will nicht alles im Original lesen.) Für ein Exzellent ist der Artikel zu unausgewogen und zu sehr aus Einzelinformationen zusammengestellt. Das bezieht sich weniger auf den mit Zitaten aufgeblähten Affärenabschnitt.
Schaut man sich zum Beispiel den Abschnitt "Ministerpräsident" an, so finden sich dort einzeln aneinandergereihte Vorgänge. Hier ist sehr viel zusammengetragen worden, aber ein exzellenter Artikel sollte über einen Politiker mehr als aneinandergereihte Fakten und Vorgänge liefern. Scheinbar gibt es keine biographische Literatur über ihn? Wie er sich entwickelte, welche Einflüsse es gab, all das bleibt offen. Hatte er keinen Überzeugungen?
Auch der Abschnitt "Spätzeit" erinnert mich zu sehr an eine Schlagzeilensammlung. Er wird insgesammt in großen Teilen anhand von Vorgängen und eigenen Äußerungen dargestellt. Wie repräsentativ die sind, kann ich nicht beurteilen.
Ein anderes Beispiel ist der erste Abschnitt Elternhaus und Jugend. Von drei Abschnitten geht einer auf eine Reaktion auf die Nazis ein. So bedeutend dies ist, so fällt mir schwer zu glauebn, dass dies der einzige interessante und repräsentative Aspekt seiner Jugend war.
Exzellent ist das in Summe im enzyklopädischen Sinne nicht. -- 7Pinguine Treffpunkt WWNI 15:02, 28. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Über F.' geistige Entwicklung habe ich tatsächlich wenig gefunden, auch da konzentrieren sich die Quellen auf sein Christentum bzw. sein Verhältnis zum Nationalsozialismus. Dabei sind sie gezwungen, seinen Eigenangaben zu folgen, die recht dürftig sind. Seine Mutter war prägend und er war streng katholisch erzogen, aber wie sich das zu seinem Berufsweg verhielt, also warum er Marinerichter werden wollte, erfährt man nicht wirklich. Die späteren Eigenangaben dazu sind alle schon apologetisch verzerrt. Jesusfreund 15:16, 28. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Lesenswert Die Kriterien für lesenswert sind klar erfüllt. Der Artikel enthält alle wesentlichen Informationen, außerdem ist er hervorragend recherchiert und bequellt. Die Gewichtung ist noch nicht perfekt; man kann hier kürzen oder glätten und dort noch ausbauen. Bei einem lesenswerten Artikel muss sie das auch nicht sein. --Zipferlak 16:35, 28. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Sphenoclea zeylanica ist die einzige Art der Gattung Sphenoclea und der Pflanzenfamilie Sphenocleaceae. Nach aktuellen Erkenntnissen wird sie in die Ordnung der Nachtschattenartigen (Solanales) eingeordnet. Ursprünglich stammt sie aus Afrika, ist aber heute in vielen Teilen der Welt eingebürgert. Da sie ähnliche Habitat-Ansprüche wie Reis besitzt und den Wuchs von Reispflanzen hemmt, ist die Pflanze ein bedeutendes Unkraut im Reisanbau.

  • lesenswert - eine nette Miniatur (!) über eine eher unscheinbare Pflanze, die in asiatischen Reisfeldern auftaucht. Der gut belegte Artikel enthält nach Aussagen des Autors alles, was sich zu der Pflanze recherchieren lässt; ein Review hat stattgefunden und wurde soeben beendet, signifikante Lücken oder offensichtliche Fehler sind nicht festzustellen. -- Achim Raschka 16:06, 26. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

 Info: Beim Interwiki-Verlinken bin ich über eine Art Sphenoclea pongatium gestolpert, die Britannica hat sogar einen Eintrag für Sphenoclea-dalzielli. Wie passt das mit der Aussage "Sphenoclea zeylanica ist die einzige Art der Gattung Sphenoclea" zusammen? Sind das Unterarten, Synonyme oder ist der Forschungsstand überholt? --NCC1291 20:50, 26. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

aaah ... genau dazu wollte ich eigentlich noch was vor der Kandidatur schreiben, hab nur bisher keine Zeit gefunden. Aber nicht weiter schlimm, hab's jetzt ergänzt. Eigentlich fast alle aktuellen Werke erkennen nur eine Art an, ich denke mich zu erinnern, dass die neueste Systematik-Quelle, die von möglicherweise zwei Arten sprach, auch schon ne Ecke alt war. Bei Interesse such ich's nochmal raus. Gruss, --Carstor|?|ʘ| 22:00, 26. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Lesenswert Kann mich Achim nur anschließen. Wirklich eine gelungene kleine Arbeit. Über die Vollständigkeit vermag ich mir kein Urteil zu bilden, da muss man sich wohl auf den Hauptautor verlassen, aber alles, was für Laien von Interesse ist (sein könnte), wird sehr anschaulich und sprachlich sauber abgedeckt. Das Einzige, was mich stört, sind die Abkürzungen m, cm und mm im Fließtext sowie die Ziffernschreibweise von Zahlen ohne Kommata unter 13, aber das händelt auch jeder unterschiedlich. --Florean Fortescue 23:47, 26. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Lesenswert gelungener kurzer Artikel, von mir ein Laien-pro. Kann nicht einschätzen ob was fehlt aber formal sieht es gut aus. Nur für die OMA ist halt nicht so viel zu holen, da ist viel technische Fachsprache und wenig Erzählendes. Kann aber sein, dass da gar nicht mehr Material existiert. Die Zahlen so zu schreiben finde ich korrekt, da es sich ja um wissenschaftliche Angaben handelt. Gruss -- hroest Disk 10:23, 27. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Die Große Kreisstadt Plauen ist ein Oberzentrum im Südwesten des Freistaates Sachsen. Mit knapp 68.000 Einwohnern ist sie die größte Stadt des Vogtlandes und die fünftgrößte Stadt Sachsens. Seit 1996 ist sie Kreisstadt des Vogtlandkreises, in den die bis dahin kreisfreie Stadt am 1. August 2008 eingegliedert wurde.

Nachdem der Artikel über die "Hauptstadt des Vogtlandes" zweimal im Review war und gündlich überarbeitet und erweitert wurde, kam die Empfehlung zur Kandidatur. Als einer der Hauptautoren halte ich mich aus der Abstimmung natürlich raus. Neutral --n8eule78 16:34, 26. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

  • Lesenswert gut referenziert, auch die Gliederung der Quellen ist gut, schön bebildert, ausführlich --Die Stämmefreek 18:20, 26. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Lesenswert Exzellent Stimme meinen Nachrednern zu, an mir soll's nicht liegen. Schlauwiestrumpf 19:53, 27. Aug. 2009 (CEST) Die beiden Reviews haben wirklich Früchte getragen und der Artikel hat es verdient, da informativ und übersichtlich. Schlauwiestrumpf 19:42, 26. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent - An meine Vorredner: wieso nur Lesenswert? Hab ich etwa was grobes übersehen, was exzellent verbietet? --maststef 20:10, 26. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Abwartend Die Zusammenlegung der Kandidaturen erfolgte ja, um die Grenze zwischen EA und LA wieder deutlicher zu machen. Ich halte diesen Artikel mit dem Lesenswert unterbewertet. Ich habe in beiden Reviews meinen Senf dazu gegeben und auch die Anregungen der Anderen wurden umgesetzt. Ich wüsste nicht, was noch verbesserungswürdig ist. Wenn mir keiner einen Grund nennt, warum nicht, geb ich dem Artikel ein Exzellent.--Johannes Diskussion 20:15, 26. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Lesenswert --DaSch/Feuerwehrkontrolle 22:06, 26. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Abwartend Ich verfolge die Entwicklung dieses Artikels als „Eingeborener“ beinahe täglich und in der Zeit zwischen Review und Lesenswert-Kandidaturen geschah einiges positives, jedoch fehlt mir persönlich noch das letzte Quäntchen. Die Geschichte liest sich tadellos, jedoch habe ich immer noch meine Probleme im kürzlich erst überarbeiteten Bildungsabschnitt. Dieser könnte ggf. etwas mehr überarbeitet bzw. ausformuliert werden – so dass unter anderem auch die unten stehende Tabelle als rechts stehende Box nicht so „in der Luft hängt“. Sollten diese und auch die stichpunktartigen Gedenkstätten in Fließtext umformuliert werden, gebe ich gern ein Lesenswert. --Cujo301 00:31, 27. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
    Der Bildungsabschnitt ist jetzt noch mal neu, die Gedenkstätten fließen auch ;-) Vielleicht reichts ja jetzt zu lesenswert (oder gar mehr ?) -- n8eule78 00:45, 28. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent Hier und da könnte man noch Stichpunkte durch Fließtext ersetzen, aber man muss auch mal die Kirche im Dorf lassen. Das ist so schon eine exzellente Arbeit. --TheK? 02:41, 27. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Lesenswert ich find den artikel auch sehr lesenswert, bravo--grisu33 21:14, 27. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Nur Lesenswert Gründe: Wiki ist keine Schulaufzählveranstaltung. Die Liste der Schulen ist unnötig und unschön. Es muß nicht jede Haupt-, Realschule oder jedes Gymnasium mit Namen aufgezählt werden und in eine solche Liste gepackt werden. Es würde genügen wenn in einem Fließtext stehen würde: In Plauen sind X Hauptschulen, X Real- und Wirtschaftsschulen, X Gymnasien, etc. vorhanden. Auch die Listen im Artikel braucht es nicht. Die Tabelle mit den Partnerschaften ist ebenfalls entbehrlich. Auch sollte man sich an die Wikipedia:Formatvorlage Stadt, welche per Meinungsbild eingeführt wurde, halten. -- Grüße aus Memmingen 21:17, 27. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
    Der Bildungsabschnitt ist jetzt nochmal überarbeitet - die Liste ist raus. Welche weiteren Listen stören denn sonst noch (bzw "braucht es nicht") ? Kannst Du vielleicht noch etwas konkretisieren was nicht zur o.g. Formatvorlage passt ? - Vielleicht lässt sich das ja noch ändern. Vielen Dank -- n8eule78 00:45, 28. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
    Auf keinen Fall noch mehr Listen löschen, ich finde es schon fragwürdig, die Schulliste zu löschen (nimmt als eingeklappte Liste keine störende Position im Artikel ein). Gerade die Tabelle der Städtepartnerschaften ist meiner Meinung nach sehr gelungen und solltekeinesfalls gelöscht werden. Schlauwiestrumpf 09:47, 28. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
    Ich sehe ja auch keine weiteren löschenswerten Listen mehr, deshalb habe ich nochmal nachgefragt. Gerade für den Städtepartnerschaftsabschnitt gab's von anderen auch Lob - so ist Wikipedia nunmal. Die Schulliste steht auch noch auf der Diskussionsseite.-- n8eule78 09:57, 28. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
    Ich meinte mit brauchts net auch eher, daß die ausformuliert und in Fließtext gegossen werden sollten, wie z. B. bei Verkehr und Persönlichkeiten. Auch stört mich die massive Überbebilderung im Teil Sehenswürdigkeiten. Auch gehört dieser Teil massiv verkürzt und evtl. ausgelagert. Daneben ist die Einleitung noch zu kurz. Was bis jetzt an der Formatvorlage noch nicht passt? Ja hast Du Dir die mal angesehen? Ein Beispiel: Wirtschaft und Infrastruktur gehören zusammen, davon ist Verkehr ein Teil. Zweites Beipsiel: Kultur uns Sehenswürdigkeiten bilden einen Teil und gehören über Wirtschaft und Infrastruktur.

Die Schanzen Einsiedeln, ehemals Nationale Skisprunganlage Eschbach Einsiedeln, gelegentlich auch als Einsiedlerschanzen bezeichnet, sind eine Skisprungschanzenanlage in Einsiedeln im Ortsteil Eschbach. Die Anlage besteht aus vier Schanzen, der Andreas Küttel-Schanze (ehemals AKAD-Schanze), der Simon Ammann-Schanze (ehemals Swisscom-Schanze), der grossen KPT-Schanze und der kleinen KPT-Schanze. Namensgeber der beiden grössten Schanzen sind die beiden Schweizer Skispringer Andreas Küttel und Simon Ammann. Die Schanzen sind wichtigstes Trainingszentrum der Schweiz und regelmässige Austragungsorte des FIS Sommer Grand Prix.

Der Artikel wurde am 24. Juni 2009 ohne Gegenstimmen und mit 8 Pros zum Lesenswerten Artikel gewählt. Seidem wurde der Artikel noch um einige wenige kleine Details erweitert, größere "Umbauten" fanden nicht statt und sind nach meiner Meinung als Hauptautor auch nicht notwendig (falls jemand anderer Meinung ist, habe ich aber selbstverständlich ein offenes Ohr). Da ich der Meinung bin, dass der Artikel auch die Kriterien für einen Exzellenten Artikel erfüllt, möchte ich ihn hier abermals zur Wahl stellen. Ich bedanke mich schon im Voraus für eine rege Beteiligung. --Jeses 23:54, 26. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Gefällt mir ehrlich gesagt sehr gut, aber mir ist auf gefallen, dass zum Beispiel in der Tabelle alle Namen mehrmals verlinkt sind, einmal genügt! Auch wenn Simon Ammann spitze ist. Liebe Grüsse -- Glugi12 21:04, 27. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Das ist durchaus Beabsichtigt. In der Tabelle werden sie Namen mittels den Wikipedia:Ländervorlagen_mit_Flagge eingebunden, da ist es generell immer Verlinkt. Das ist IMHO auch gut so, da es die Navigation stark vereinfacht. Ein Nichtverlinken von Tabellenelementen halte ich nur dann für sinnvoll, wenn ein und der selbe Eintrag mehrfach unter oder nebeneinander steht und so der Link einfach gefunden werden kann. Das ist bei einer Tabelle mit so heterogenen Einträgen nicht der Fall. Wird im Wintersport übrigens generell so gehandhabt, bei sämtlichen informativen Listen (und von denen gibts im Wintersportbereich ne ganze Menge), sind auch Namen in Tabellen generell mehrfach verlinkt. --Jeses 11:15, 28. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

27. August

Diese Kandidaturen laufen bis zum 07.09 / 17.09.

Finde ich nicht mehr gut genug. Fehlende bilder, bei der biografie in 10 sätzen das leben vor dem amt, aber nix über das amt, viele fussnoten, zeittabelle erzeut fehler. ins umme einfach zu fehlerhat für informative liste. --174.136.63.4 15:13, 27. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

eine Bitte: beim Editieren drauf achten, dass solche Syntaxverschlechterungen nicht mehr auftreten. Ansonsten stimme ich zu, dass zur Amtsausübung wirklich zu wenig dasteht. Der Fehler in der Zeittabelle ist hingegen ein Syntaxfehler und kein inhaltlicher - und auf Inhalts kommts ja an. -- Quedel 15:42, 27. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Hinweis: Offensichtliche Unsinnskandidaten können sofort entfernt werden. Weist eine Kandidatur frühestens 24 Stunden nach Beginn fünf Voten "ohne Auszeichnung" mehr als Auszeichnungsstimmen auf, ist die Kandidatur sofort gescheitert. - auf der anderen Seite lief die Abstimmung allerdings nicht wirklich glatt - die pro-Stimmer haben weitestgehend unbegründete Stimmen abgegeben, dem standen sehr gut begründete und diskutierte contra-Stimmen gegenüber, die genau diese Kritikpunkte auch schon thematisierten - aus meiner Warte würde ich diese Kandidatur also nicht als Unsinnskandidatur werten da durchaus inhaltlich begründet. -- Achim Raschka 16:03, 27. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Sowas von Unsinn! Zuerst werden in einer Art Editwar ([5], [6]) Flames gezündet, weil eine IP einen Mann im Artikel sehen will, der niemals Bundespräsident war, sondern zum Totengräber der Ersten Republik wurde und dann kommt ein völlig an den Haaren herbei gezogener Abwahlantrag. Natürlich neuerlich durch eine IP, die zwar keinen Satz unfallfrei niederschreiben kann und ahnungslos im Artikel herumfummelt, aber genau weiß, dass alles fehlerhaft ist. Dass er dabei den grundsätzlichen Unterschied zwischen einem Artikel (umfangreiche Ausführungen etc.) und einer Liste (knappe, aber umfassende Informationen, die zum Weiterklicken anregen sollen) bewusst außer Acht lässt, spricht eigentlich für sich. Bei so einem Getrolle müsste man sich wirklich überlegen, für Wikipedia weiterhin die Finger krumm zu machen. <°)))o>< bitte nicht weiter füttern! Vielleicht kann ein neutraler Auswerter diesem Spuk ein rasches Ende bereiten? Für mich klarerweise weiterhin Informativ. --Σ τ ε ι ν δ υ 11:13, 28. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Auch weiterhin Informativ --AleXXw שלום!•disk 11:32, 28. Aug. 2009 (CEST) PS: Der Fehler in der Zeileiste war etwa 1 Minute Arbeit, ist jetzt ausgebessert. --AleXXw שלום!•disk 11:58, 28. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • wie schon bei der letzten Abstimmung immer noch - die Kurzbiografien sind zum einen immer noch sprachlich nicht auf der Höhe und gehen auch immer noch am Thema vorbei (nix zum Wirken im Amt, nur zu davor & danach); anachronistisches Klickibunti (Leopold Figl trat nicht unter diesem Datei:Oevplogo.JPG Logo an). Und weil wir hier keine bloßen Layouts bewerten bleibts wie zuletzt bei keine Auszeichnung . --Janneman 16:59, 28. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Der Artikel stand vom 9. bis 16. Juni 2009 bereits zur lesenswert-Wahl und scheiterte damals mit 8 zu 6 Stimmen. Ich habe in einem erneuten Review versucht die damaligen Kritikpunkte (soweit ich sie für eine lesenswert-Kandidatur für relevant halte) zu verbessern. --UHT 16:20, 27. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Lesenswert In der letzten Kandidatur hatte ich als IP abgestimmt, aber der Artikel war schon damals lesenswert.--Meisterkoch 18:00, 27. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Lesenswert Der Artikel wurde in Feinheiten nochmals verbessert. Wie bei der vorherigen Kandidatur bin ich der Meinung, dass das eine sehr ordentliche, fundierte und informative Darstellung zum Thema ist. Lutz Hartmann 07:41, 28. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Lesenswert 34 Einzelnachweise, viele Literaturquellen, ausführlich, ordentlich bebildert, das ist ok. Allerdings ist die Einleitung m.M.n. ein bisschen lang, drei ganze absätze, aber das ist nun halt Geschmacksache --Die Stämmefreek 15:13, 28. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Hallo, das Portal wurde von Sa-se erstellt und ich habe nach seinem Rücktritt die "Führung" übernohmen. Das Portal hat ein Review durchlaufen und es wurde noch wegen einem guten Banner geschaut, aber der angesprpchene Benutzer reagierte mehrmals nicht. Also nehmen wir nun den Alten. Ich freue mich auf die Abstimmung und allenfalls über Rückmeldungen. Als Verantwortlicher und Mitgestalter Neutral. Liebe Grüsse -- Glugi12 17:20, 27. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Als Malakow-Turm (auch Malakoff-Turm, seltener Malakov-Turm) bezeichnet man in erster Linie Schachttürme im Bergbau mit einer charakteristischen Bauform, die vorwiegend in den 1850er bis 1870er Jahren in Kontinentaleuropa üblich war. Es handelt sich um massive Fördertürme aus Mauerwerk mit festungsähnlicher Architektur.

  • Lesenswert Ich finde den Artikel sehr informativ, interessant geschrieben, gut strukturiert, nicht überladen, fachlich korrekt und gut illustriert. Wenn vielleicht noch eine Grafik eingefügt würde, die in Schnittdarstellung die Konstruktionsweise eines Malakow-Turms darstellt, würde ich Exzellent vergeben.--Ulanwp 17:39, 27. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Ohne den Artikel gelesen zu haben: Sowohl die Bildergalerie wie auch der "Mißbrauch" der Einzelnachweise für ellenlange Kommentare während zwar eine lange Literaturliste vorhanden ist, von denen aber nicht nachvollziehbar ist, welche Bücher überhaupt genutzt wurden, sind in meinen Augen ein no go für eine Auszeichnung; lange Aufzählungen ohne verbindenen Fließtext sowie ein nicht notwendiges "siehe auch" sind Indizien, die den Eindruck noch verstärken. Darüber hinaus beschleicht mich der Verdacht, dass man zu diesen Bauwerken noch deutlich mehr schreiben könnte, bsp. über den sehr zentralen Aspekt der Architektur der Gebäude. In dieser Form also nicht auszuzeichnen. -- Achim Raschka 18:12, 27. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • keine Auszeichnung siehe Achim Raschka. Einzelnachweise im eigentlichen Sinne fehlen. Für Anmerkungen kann eine zweite Fussnotenklasse genutzt werden, damit sie nicht mit den noch einzufügenden Einzelnachweisen vermischt werden, auch wenn die Länge der Anmerkungen deutlich kompakter sein sollte. Die Gallerie sollte ebenso verkürzt werden. Grüße --Bewertinator 18:29, 27. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Technische Aspekte sind erwähnt, was völlig fehlt, ist die Architektur bzw. wie man auf die technischen Anforderungen reagiert hat. Dazu kommt der stark verbesserungswürdige Umgang mit den Quellen. Das muss nachvollziehbarer sein. Ansonsten ein schönes Thema, leider (erstmal) keine Auszeichnung. Auch wenn ich gegen einen Zwangsreview vor der Kandidatur bin, aber schon wieder ein Fall, dessen Mängel ein Review hätte beheben können. Würden die abgestellt, würde ich mein Votum aber auch noch ändern. --Haselburg-müller 20:50, 27. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • keine Auszeichnung Vieles ist schon gesagt worden. In den Abschnitten Bezeichnung und Technik ist nichts belegt. Wer sagt zum Beispiel folgendes: "Durch die begriffliche Assoziation mit dem hart umkämpften russischen Militärbauwerk deutet der Name konnotativ auf die legendäre Widerstandsfähigkeit dieser stellenweise mehr als 30 Meter hohen oberirdischen Fördereinrichtungen hin." Man erfährt im Übrigen nichts zur Architektur, Stileinflüsse etc. Der burgenartige Charakter dürfte doch kein Zufall sein! Machahn 21:18, 27. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich schließe mich dem an und habe schon ein wenig umformuliert. Grundsätzlich ist der Artikel schon ziemlich ordentlich, und mit Herumfeilen kann man da bestimmt noch etwas heraus machen.--Ziko 22:20, 27. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

28. August

Diese Kandidaturen laufen bis zum 08.09 / 18.09.

Der Artikel über den Leuchtturm auf der Ostfriesischen Insel Norderney. Es war schwierig, die Informationen zu diesem Artikel zusammen zu bekommen. Dennoch bin ich nach der Recherchearbeit auf Kritik und evtl. Verbesserungsvorschläge gespannt. Als Mitautor werte ich Neutral. Elvaube !? ± M 09:40, 28. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

  • Lesenswert Nur eine Passage sollte meiner Ansicht nach noch überarbeitet werden.

Damit wurde die große Lücke der Leuchtfeuer auf den Ostfriesischen Inseln und der südlichen Deutschen Bucht geschlossen. Bereits vorher gab es auf Borkum (seit 1857 und 1870) und Wangerooge (seit 1624) Leuchtfeuer. Dazwischen klaffte eine etwa 80 Kilometer lange Lücke ohne Leuchtfeuer.

Der erste und der letzte Satz beschäftigen sich mit der Lücke, das finde ich ein bisschen unglücklich, da wiederholt sich zu viel. Das sollte man meiner Ansicht nach zusammenfassen. Sonst gibt es nichts zu beanstanden. --DaSch/Feuerwehrkontrolle 10:55, 28. Aug. 2009 (CEST) erledigtErledigt Elvaube !? ± M 12:14, 28. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]


Ich beantrage den Entzug des Status "Lesenswert". Gründe:

Der Text des Artikels ist extrem tendenziell in Richtung Pro ESL.

  • Alle positiven Aspekte werden übersteigert hervorgehoben und mit z.T. fragwürdigen Quellen (Privatseiten, Herstellerseiten, etc. ) belegt.
  • Negatives wird generell relativiert und die Quellen sind ebenfalls zweifelhaft.
  • Wichtige negative Aspekte, wie z.B. den, dass die in Sachen Umwelt und Qualität schlechtesten Lampen wegen des geringen Preises die größten Verkaufszahlen haben, werden weggelassen.
  • Die unter "Vorurteile" als falsch dargestellten Sachangaben sind bei den schlechten Lampen teilweise zutreffend (z.B. die oft als unangenehm empfundene Lichtfarbe).

So kann das nicht bleiben. Entweder mehr Neutralität oder der Status muss weg. Antonsusi 12:44, 28. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Die Talyllyn Railway (walisisch: Rheilffordd Talyllyn) ist eine Schmalspurbahn, die als Museumsbahn betrieben wird im nördlichen Mittel-Wales von Tywyn (bis 1975 "Towyn" geschrieben) an der Küste nach Nant Gwernol in der Nähe des Dorfes Abergynolwyn.

Bin sehr angetan von diesem neuen Artikel (erst gestern eingestellt) ... er ist in meinen Augen sehr informativ, ausführlich, angenehm zu lesen und gut bebildert. Ich bin selbst nicht (Mit)Autor, stelle den Artikel also neutral vor. --Anghy 13:26, 28. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Der Fettmilch-Aufstand des Jahres 1614 war eine von dem Lebkuchenbäcker Vinzenz Fettmilch angeführte judenfeindliche Revolte in der Freien Reichsstadt Frankfurt am Main. Der Aufstand der Zünfte richtete sich ursprünglich gegen die Misswirtschaft des von Patriziern dominierten Rats der Stadt, artete aber in der Plünderung der Judengasse und in der Vertreibung aller Frankfurter Juden aus. Er wurde schließlich mit Hilfe des Kaisers, der Landgrafschaft Hessen-Kassel und des Kurfürstentums Mainz niedergeschlagen.

 Info: Dieser Artikel über ein Frankfurter Pogrom wurde vom 8. bis 28. September 2004 nach damaligem Wahlmodus mit 9:3 für exzellent befunden. Kritikpunkte waren damals vor allem die verwendete Literatur (hier die Diskussion).

Aus heutiger Sicht fällt vor Allem die Abwesenheit von Einzelnachweisen ins Auge. Da der Damalige Hauptautor Stefan Volk nicht mehr auf der Wikipedia aktiv ist, habe ich den Artikel direkt zur Widerwahl gestellt. Aus meiner Sicht ist der Artikel sicher nicht exzellenz, aber Lesenswert würde ich mir eingehen lassen.-- Alt 14:18, 28. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Was ist eigentlich aus dem Grundsatz geworden, dass fehlende Einzelnachweise NICHT der alleinige Grund für eine Abwahl sein dürfen? Hast du inhaltliche Mängel (oder Fehlendes) gefunden, die du hier nur nicht dargelegt hast? --Paulae 15:41, 28. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wo steht denn der Grundsatz? Στε Ψ 15:42, 28. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Die Liste der Premierminister Kanadas ist übersichtlich und klar gegliedert. Die Einleitung führt in die Liste knapp und informativ ein. InformativWladyslaw [Disk.] 15:51, 28. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]

Sehr übersichtlich, erstaunlich gut bebildert und, da ich davon ausgehe dass die roten Wahlen bald Artikel bekommen, jetzt schon Informativ. Zwei Punkte sind mir noch aufgefallen:
  • Das Lila und das Blau sind mir zu ähnlich. Sind das "offizielle" Parteifarben? Wenn nicht würde ich eine Änderung vorschlagen.
  • Was sagt mir die letzte Spalte genau?
-AleXXw שלום!•disk 16:08, 28. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Habe das Lila zu besseren Unterscheidung etwas dunkler gemacht. (Sie stellen grob die Parteifarben dar) Die letzte Spalte nennt den Wahlbezirk von welchem der Premierminister sich der Wahl gestellt hat. – Wladyslaw [Disk.] 16:13, 28. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]
Super, schon viel besser. Was bedeutet es wenn Senator in der letzten Spalte steht? Ich habe mich mit dem Wahlsystem Kanadas noch nicht beschäftigt, deshalb würde ich eine kurze Erklärung in der Einleitung wünschen. --AleXXw שלום!•disk 16:17, 28. Aug. 2009 (CEST)[Beantworten]