Fußball-Weltmeisterschaft 2006/Qualifikation
Die Qualifikationsspiele für die Fußball-Weltmeisterschaft der Männer im Jahre 2006 findet seit dem 6. September 2003 statt. 197 von 204 Ländern (alle Mitglieder der FIFA) waren in die WM-Qualifikation gestartet, nur 31 Nationalmannschaften werden am 12. Oktober 2005 übrig bleiben. Deutschland, als Gastgeber gesetzt, vervollständigt das Feld der Endrundenteilnehmer. Alle Qualifikationsmöglichkeiten beinhalten entweder das Meisterschafts- beziehungsweise das Cupsystem.
Qualifizierte Mannschaften
Deutschland ist als Gastgeber der WM-Endrunde 2006 gesetzt. Vier Länder der asiatischen WM-Qualifikationszone sind die ersten Nationen, die sich für die Weltmeisterschaft 2006 qualifizieren. Als aller erstes kam am 8. Juni 2005 die Nachricht aus Japan, dass die Nationalmannschaft das Ticket für die Weltmeisterschaft in Deutschland gelöst hat. Nur vier Stunden später sicherte der Iran endgültig die Endrundenteilnahme. Hinzu kam am gleich Tag noch die Nationen aus der Asiengruppe A Saudi-Arabien und Südkorea.
Auch in der südamerikanischen Qualifikationszone kam es zu einer vorzeitigen Entscheidung: Durch einen 3:1-Sieg über den Titelverteidiger Brasilien, der erstmals auch in eine Qualifikation musste, hat sich Argentinien am 9. Juni 2005 direkt für die WM-Endrunde in Deutschland qualifiziert.
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QualifikationsmodusDie Qualifikation für die Weltmeisterschaft im Jahre 2006 läuft seit dem 6. September 2003. 197 von 204 Verbänden waren in die WM-Qualifikation gestartet, nur 31 Teams werden am 12. Oktober 2005 übrig bleiben, Deutschland komplettiert das Feld der Endrundenteilnehmer. In sechs Zonen werden die 31 Teilnehmer (zuzüglich des direkt qualifizierten Gastgebers) folgendermaßen ermittelt: Aus sechs Zonen werden die 32 Länder, inkl. des direkt qualifizierten Gastgebers, ermittelt: Europa hat bei der Weltmeisterschaft dreizehn Startplätze plus den Gastgeber Deutschland. Die Sieger der acht Qualifikationsgruppen und die beiden besten Gruppenzweiten fahren zur WM nach Deutschland. Die sechs übrig gebliebenen Gruppenzweiten spielen am 12./16. November 2005 in drei Play-off-Spielen (Hin- und Rückspiel) die drei letzten europäischen Vertreter aus. Südamerika hat vier direkte Startplätze. Zehn Mannschaften spielen jeweils gegeneinander mit Hin- und Rückrunde, die besten vier sind direkt für die WM qualifiziert. Der Fünfte muss in zwei Ausscheidungsspiele gegen den Sieger aus Ozeanien und hat damit die Möglichkeit auch noch ein Ticket für Endrunde zu lösen. Nord- und Mittelamerika / Karibik hat drei direkte Startplätze. In drei Qualifkationsrunden müssen sich die Teams durchsetzen.. Aus der ersten Runde hatten sich zwölf Teilnehmer für die zweite Runde qualifiziert. Danach wurde in drei Vierer-Gruppen weitergespielt. Die beiden Erstplatzierten jeder Gruppe rücken in die dritte Runde auf. Die sechs übrig gebliebenen Teams spielen vom 9. Februar bis 12. Oktober 2005 in einer Gruppe jeweils gegeneinander mit Hin- und Rückrunde. Die drei Besten qualifizieren sich dabei für die WM-Endrunde freuen. Der Vierte kann sich noch in einem Play-off-Spiel (Hin- und Rückspiel) gegen den Fünften aus Asien qualifizieren. In Afrika, die fünf Startplätze bei der WM haben, waren fünf Mannschaften für die Qualifikation gesetzt, dazu kamen 25 in einer Relegation hinzu. Die insgesamt 30 Mannschaften sind nun in fünf Sechsergruppen aufgeteilt, wovon sich die jeweiligen Gruppensieger für die WM qualifizieren. Asien spielt mit insgesamt 32 Teams, die in acht Gruppen unterteilt sind. Die acht Gruppensieger stehen in der dritten Runde (9. Februar bis 17. August 2005). Die Gruppensieger werden auf zwei Vierer-Gruppen verteilt, der Erste und der Zweite beider Gruppen fährt nach Deutschland. Die beiden Gruppendritten machen in einem Hin- und Rückspiel aus, wer gegen den Vierten der Nord- und Mittelamerika-Qualifikation einen weiteren WM-Teilnehmer ausspielen darf. Überraschend ist die Volksrepublik China vorzeitig ausgeschieden. Ozeanien hat keinen direkten Startplatz. Deshalb könnte es dazu kommen, dass keine Mannschaft aus den Ländern rund um den fünften Kontinent an der WM teilnimmt. Sechs Mannschaften blieben nach der ersten Runde übrig. Diese spielten eine Jeder-gegen-Jeden-Runde. Der Erst- und Zweitplatzierte treten am 3./7. September 2005 im Play-off (Hin- und Rückspiel) gegeneinander an. Der Sieger trifft danach auf den Fünften aus Südamerika (ebenfalls in Hin- und Rückspiel) - der Sieger qualifiziert sich für die WM-Endrunde. Qualifikationsspiele im ÜberblickEuropäische Zone
Südamerikanische ZoneSpielmodus: Alle zehn Mannschaften spielen in einer Gruppe mit Hin- und Rückspielen. Die vier bestplatzierten (fett) Mannschaften qualifizieren sich automatisch für die Endrunde 2006, das fünftplatzierte (kursiv) Team spielt mit dem Sieger der Ozeanienzone einen weiteren Platz aus. Die Qualifikation begann im September 2003. Seit dem 8. Juli ist Argentinien für das Endturnier qualifiziert.
Aktueller Stand nach 15 von 18 Spieltagen. *Argentinien ist vorzeitig für die WM qualifiziert. Ozeanische ZoneErste RundeDie erste Runde wird als Ligasystem gespielt, das zwei Gruppen mit fünf Mannschaften in zwei Turniere einbezieht. Der Sieger und der Zweite jeder Gruppe qualifizieren sich für die zweite Runde.
Zweite RundeDie jeweils Erst- und Zweitplatzierten der beiden Erstrundengruppen bilden mit Australien und Neuseeland eine Sechsergruppe, deren Spiele in Turnierform in einem Land ausgetragen werden.
Dritte RundeDer Erst- und Zweitplazierte (Australien und die Salomonen) treffen am 3. September und 7. September 2005 im Play-off (Hin- und Rückspiel) gegeneinander an. Der Sieger trifft auf den Fünften aus Südamerika (ebenfalls in Hin- und Rückspiel) - nur der Sieger darf zur WM-Endrunde.
Asiatische ZoneErste RundeDie erste Runde wurde im November und Dezember 2003 als Pokalsystem mit Hin- und Rückspiel gespielt und bezog 14 Mannschaften ein. Die sieben Sieger rückten in die zweite Runde vor.
Zweite RundeGespielt als Ligasystem mit Hin- und Rückspiel (acht Gruppen mit vier Mannschaften). Die acht Gruppensieger rücken in die dritte Runde vor.
Dritte RundeDie acht Gruppensieger bilden zwei Vierergruppen (Hin- und Rückspiel). Die jeweils beiden Gruppenersten sind direkt für die Weltmeisterschaft 2006 qualifiziert. Die Gruppendritten treffen in zwei Playoff-Spielen am 3. September 2005 und 8. Oktober 2005 aufeinander. Der Sieger spielt in zwei weiteren Playoff-Spielen gegen den Vierten aus Nord-/Mittelamerika um einen Platz bei der Endrunde 2006. Die dritte Runde der Asien-Qualifikation wird vom 9. Februar bis 17. August 2005 ausgetragen. Gruppe A
Gruppe B
(Stand: nach 5 von 6 Spieltagen) *Japan und Iran sowie Saudi-Arabien und Südkorea sind vorzeitig für die WM qualifiziert. Nord-, Zentralamerikanische und Karibische ZoneErste RundeDiese wird als Pokalsystem mit Hin- und Rückspiel, die zehn Gruppen mit jeweils drei Mannschaften und zwei Gruppen mit jeweils zwei Mannschaften mit einbezieht gespielt. Die zwölf Gruppensieger rücken in die zweite Runde vor.
1. Runde
2. Runde (Sieger aus 1. Runde gegen Datei:Us flag 300.png USA)
1. Runde
2. Runde (Sieger aus 1. Runde gegen Datei:El salvador flag medium.png El Salvador)
1. Runde
2. Runde (Sieger aus 1. Runde gegen
1. Runde
2. Runde (Sieger aus 1. Runde gegen Datei:Panama flag medium.png Panama)
1. Runde
2. Runde (Sieger aus 1. Runde gegen Datei:Costa rica flag 300.png Costa Rica)
1. Runde
2. Runde (Sieger aus 1. Runde gegen Datei:Guatemala flagge gross.png Guatemala)
1. Runde
2. Runde (Sieger aus 1. Runde gegen Datei:Honduras flagge gross.png Honduras)
1. Runde
1. Runde
2. Runde (Sieger aus 1. Runde gegen Datei:Mexico flag medium.png Mexiko)
1. Runde
2. Runde (Sieger aus 1. Runde gegen Datei:Barbados flag 300.png Barbados)
1. Runde
2. Runde (Sieger aus 1. Runde gegen Datei:Trinidad and tobago flag 300.png Trinidad und Tobago)
1. Runde
Zweite RundeDie zweite Runde wird als Ligasystem mit Hin- und Rückspiel, die drei Gruppen mit jeweils vier Mannschaften mit einbezieht gespielt. Die drei Gruppensieger und die drei Zweitplatzierten qualifizieren sich für die dritte Runde.
Gruppe 2
Gruppe 3
Dritte RundeDiese wird auf einem Ligasystem mit Hin- und Rückspiel, die sechs Mannschaften mit einbezieht, gespielt. Die oberen drei Mannschaften qualifizieren sich für die Fußball-Weltmeisterschaft 2006, die vierte Mannschaft spielt gegen den Repräsentanten von der asiatischen Zone.
Afrikanische ZoneErste RundeDie erste Runde wurde als Pokalsystem mit Hin- und Rückspiel im Oktober und November 2003 gespielt und bezog 42 Mannschaften mit ein. Die 21 Sieger qualifizierten sich für die zweite Runde.
Zweite RundeDie zweite Runde wird als Ligasystem mit Hin- und Rückspiel in fünf Gruppen von sechs Mannschaften gespielt. Die fünf Gruppensieger qualifizieren sich für die Endrunde 2006.
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