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Ringelai

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Wappen Karte

Hilfe zu Wappen
Deutschlandkarte, Position des Orts hervorgehoben
Basisdaten
Bundesland: Bayern
Regierungsbezirk: Niederbayern
Landkreis: Freyung-Grafenau
Geografische Lage: 48° 49' n. B.
13° 29' ö. L.
Fläche: 16,39 km²
Einwohner: 2.154 (am 31. Dezember 2003)
Bevölkerungsdichte: 132 Einwohner je km²
Postleitzahlen: 94160
Vorwahl: 08555
Kfz-Kennzeichen: FRG
Gemeindeschlüssel: 09272140
Adresse der
Verwaltung:
Gemeinde Ringelai
Pfarrer-Kainz-Str. 6
94160 Ringelai
Website: Ringelai-
E-Mail-Adresse: gemeinde@ringelai.bayern.de
Politik
Bürgermeister: Lankl Ludwig (CSU)

Ringelai ist eine Gemeinde mit 2.154 Einwohnern im Bezirk Niederbayern (Bayern) im Landkreis Freyung-Grafenau.

Geografie

Ringelai liegt in der Region Donau-Wald.

Es existieren folgende Gemarkungen: Ringelai, Wasching.

Geschichte

Das ehemalige Dorf im Hochstift Passau wurde 1803 mit dem größten Teil des Hochstiftsgebietes zugunsten des Erzherzogs Ferdinand von Toskana säkularisiert und fiel erst 1805 an Bayern.

Einwohnerentwicklung

Auf dem Gebiet der Gemeinde wurden 1970 1.641, 1987 dann 1.813 und im Jahr 2000 2.117 Einwohner gezählt.

Politik

Bürgermeister ist Lankl Ludwig (CSU).

Die Gemeindesteuereinnahmen betrugen im Jahr 1999 umgerechnet 720 T€, davon betrugen die Gewerbesteuereinnahmen (netto) umgerechnet 212 T€.

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Wirtschaft und Infrastruktur

In der Nähe von Ringelai, in der Buchberger Leite, befindet sich das Carbidwerk Freyung.

Wirtschaft sowie Land- und Forstwirtschaft

Es gab 1998 nach der amtlichen Statistik im produzierenden Gewerbe 181 und im Bereich Handel und Verkehr keine sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Arbeitsort. In sonstigen Wirtschaftsbereichen waren am Arbeitsort 103 Personen sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Wohnort gab es insgesamt 686. Im verarbeitenden Gewerbe gab es 3 Betriebe, im Bauhauptgewerbe 1 Betrieb. Zudem bestanden im Jahr 1999 53 landwirtschaftliche Betriebe mit einer landwirtschaftlich genutzten Fläche von 731 ha, davon waren 109 ha Ackerfläche und 620 ha Dauergrünfläche.

Bildung

Im Jahr 1999 existierten folgende Einrichtungen:

  • Kindergärten: 65 Kindergartenplätze mit 59 Kindern
  • Eine Volksschule mit 8 Lehrern und 108 Schülern