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Maximilian zu Wied-Neuwied

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Maximilian zu Wied-Neuwied (* 23. September 1782; † 4. Februar 1867) war ein deutscher Prinz, Ethnologe und Naturforscher, Kurzform des Namens: Prinz Max zu Wied

Max zu Wied trug nach dem Vorbild der Humboldts wesentliches zur Botanik, Zoologie und Ethnologie bei. Er unternahm zwei mehrjährige Expeditionsreisen und publizierte zahlreiche Schriften.

Die erste große Reise führte ihn 1815-17 nach Brasilien. Dort hatte er Gelegenheit, sechs noch intakte Stämme von Indianern zu besuchen: Botokunden, Canacán, Coroados, Coropos, Pataxó und Puri.


Wieds zweite Expedition galt Nordamerika. Dafür engagierte er den Schweizer Maler Karl Bodmer (1809-1893). Zwischen 1832 und 1834 besuchte man Boston, den Ohio, Indiana, St. Louis, den Missouri, Wyoming, Montana und North Dakota. 1844 erschien Wieds wohl bedeutendstes Werk "Reisen im Inneren von Nordamerika 1832-1834". Die Original-Notizen des Prinzen befinden sich heute im Joslyn Art Museum, Omaha/Nebraska.

siehe auch: Indianer und Deutsche

Weblink: http://www.zuwied.de/hachenburg/pmw1.htm